ORTHODOXE RELIGION KOMPETENZORIENTIERTER UND SEMESTRIERTER LEHRPLAN FÜR BERUFSBILDENDE MITTLERE UND HÖHERE SCHULEN
BILDUNGSZIEL UND BILDUNGS- UND LEHRAUFGABE (FÜR ALLE SCHULSTUFEN):
Dem orthodoxen Religionsunterricht obliegt die Aufgabe der religiösen und sittlichen Bildung und Erziehung der Schüler und Schülerinnen. Er versteht sich dabei immer auch als Teil des allgemeinen Bildungs- und Erziehungsauftrages der österreichischen Schule und hat daher die Aufgabe, im Sinne des Zielparagraphen des österreichischen Schulwesens (§ 2 Schulorganisationsgesetz) an der Heranbildung der jungen Menschen mitzuwirken, und zwarDem orthodoxen Religionsunterricht obliegt die Aufgabe der religiösen und sittlichen Bildung und Erziehung der Schüler und Schülerinnen. Er versteht sich dabei immer auch als Teil des allgemeinen Bildungs- und Erziehungsauftrages der österreichischen Schule und hat daher die Aufgabe, im Sinne des Zielparagraphen des österreichischen Schulwesens (Paragraph 2, Schulorganisationsgesetz) an der Heranbildung der jungen Menschen mitzuwirken, und zwar
beim Erwerb von Wissen und bei der Förderung der Allgemeinbildung;
bei der Entwicklung von Kompetenzen (Sach-, Selbst- und Sozialkompetenzen);
bei der Vermittlung von Werten.
Der orthodoxe Religionsunterricht nimmt diesen umfassenden Bildungsauftrag in der Form eines eigenen Unterrichtsgegenstandes wahr. Er lässt sich dabei immer von der orthodoxen Sicht der Welt und des Menschen leiten, woraus sich einige konkrete religiöse Bildungs- und Lehraufgaben ergeben:
Vermittlung der Grundkenntnisse über die Fundamente des christlichen Lebens und Glaubens und eine schrittweise Einführung in das sakramentale Leben der Kirche;
Vermittlung der biblischen Heilsgeschichte und eine altersgemäße Einführung in die Lehre der Kirchenväter (Prinzip der Exegese und der patristischen Hermeneutik);
Sensibilisierung für die existentielle Bedeutung des orthodoxen Glaubens;
Erziehung und Bildung der Schüler und Schülerinnen im christlichen Geist, in christlicher Moral und Weltanschauung;
Stärkung der religiösen Identität der Schüler und Schülerinnen;
Pflege der christlichen Kultur und Ermunterung zu religiöser Praxis in der Kirche und im Alltag.
Alle diese Aufgaben sind nicht isoliert voneinander zu verwirklichen, sondern sind im Unterrichtsgeschehen stets eng miteinander verbunden. Religiöse Übungen bieten im Rahmen der schulischen Möglichkeiten einen Raum, praktische religiöse Erfahrungen zu ermöglichen, und fördern Gemeinschaft und Solidarität.
Der orthodoxe Religionsunterricht trägt zum Verstehen der christlichen Kultur Europas bei. Wenn Schüler und Schülerinnen in ihrer Konfession beheimatet sind und in ihr Halt und Zuversicht finden, werden sie dadurch besser befähigt werden, Menschen, die anderen Kulturen angehören und die sich zu anderen Religionen und Weltanschauungen bekennen, angstfrei und in Toleranz und in gegenseitigem Respekt zu begegnen. Sie werden so zu einem Zusammenleben in der Gesellschaft in Gerechtigkeit und Frieden und zur Lösung der Probleme des Lebens vorbereitet. Damit bietet der orthodoxe Religionsunterricht eine wertvolle Hilfe für die soziale Integration in Österreich und das friedliche Zusammenleben der Völker und Menschen in Europa.
ALLGEMEINE DIDAKTISCHE UND FACHDIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE (FÜR ALLE SCHULSTUFEN):
Für den Religionsunterricht als Schulfach gelten die allgemeinen didaktischen Grundsätze der jeweiligen Schularten und Schultypen. Da die Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens stehen muss, ergeben sich einige allgemeine didaktische Grundsätze wie zum Beispiel:
Anknüpfen an die Vorkenntnisse und Vorerfahrungen der Schüler und Schülerinnen;
Herstellen von Bezügen zur Lebenswelt und gegebenenfalls zur Berufswelt;
Förderung durch Differenzierung und Beachtung der Fragen und Anliegen der Schüler und Schülerinnen;
Stärken von Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung;
Darlegung der geschichtlichen Dimension der Themen;
Erziehung zu geschlechtergerechtem Denken und Handeln;
Prinzip der sozialen Integration;
Sicherung des Unterrichtsertrages (Leistungsbeurteilung).
Dabei soll der orthodoxe Religionsunterricht wesentlich von den theologischen Grundeinstellungen Gott, der Welt und dem Menschen gegenüber geprägt sein. Es ist dies jene grundlegende Sichtweise der Wirklichkeit, die das gesamte Leben der orthodoxen Gläubigen durchdringt und jedem konkreten Handeln Richtung und Ziel gibt. Diese Grundsätze sollen auch den Bereich der orthodoxen Bildung und Erziehung prägen und in den fachdidaktischen Zugängen und Methoden ihre Anwendung finden. Hier sind jene theologischen Prinzipien zu beachten, die bereits im Lehrplan für den orthodoxen Religionsunterricht an Volksschulen grundsätzlich dargelegt wurden:
Das Prinzip des Bildes Gottes;
Das Prinzip der Erfüllung in Christus;
Das Prinzip des Leben schaffenden Wirkens des Heiligen Geistes;
Das Prinzip der Gemeinschaft (Koinonia) und Konziliarität;
Das Prinzip des Aufstiegs (Anabasis) und der Vergöttlichung (Theosis);
Diese Prinzipien liegen sowohl der orthodoxen Theologie als auch der orthodoxen Religionsdidaktik und somit auch der Fachdidaktik des orthodoxen Religionsunterrichts zugrunde. Entsprechend dem Prinzip des Sehens erfolgt Glaubenlernen in orthodoxer Tradition vom Sichtbaren ausgehend hin zum Unsichtbaren, vom Bild zum Urbild, von der Praxis zur Theoria, vom konkreten Leben zum letzten Geheimnis unserer Existenz.
Die allgemeinen didaktischen sowie die fachdidaktischen Grundsätze erfordern eine Differenzierung und Gewichtung je nach den einzelnen Schularten, Schultypen und Schulstufen der Sekundarstufe II.Die allgemeinen didaktischen sowie die fachdidaktischen Grundsätze erfordern eine Differenzierung und Gewichtung je nach den einzelnen Schularten, Schultypen und Schulstufen der Sekundarstufe römisch II.
STRUKTUR DES INHALTLICHEN BEREICHES:
Entsprechend den fachdidaktischen Prinzipien geht der Religionsunterricht in der Sekundarstufe II von konkreter Lebenserfahrung aus und eröffnet darin den Weg zur Betrachtung des Heilswirkens Gottes in der Geschichte und in der Gegenwart. Zitate aus der Heiligen Schrift, dem Dokument des Heilswirkens Gottes, fungieren als Leitmotive für die einzelnen Schulstufen. Damit baut der Religionsunterricht in der Sekundarstufe II organisch auf der biblischen Grundlage auf und hat einen starken ekklesiologischen Bezug: Setzt doch die Kirche das Heilswirken Gottes fort, vor allem in ihrem Zeugnis, in der Feier der Liturgie und Sakramente und in ihrem Dienst für die Menschen.Entsprechend den fachdidaktischen Prinzipien geht der Religionsunterricht in der Sekundarstufe römisch II von konkreter Lebenserfahrung aus und eröffnet darin den Weg zur Betrachtung des Heilswirkens Gottes in der Geschichte und in der Gegenwart. Zitate aus der Heiligen Schrift, dem Dokument des Heilswirkens Gottes, fungieren als Leitmotive für die einzelnen Schulstufen. Damit baut der Religionsunterricht in der Sekundarstufe römisch II organisch auf der biblischen Grundlage auf und hat einen starken ekklesiologischen Bezug: Setzt doch die Kirche das Heilswirken Gottes fort, vor allem in ihrem Zeugnis, in der Feier der Liturgie und Sakramente und in ihrem Dienst für die Menschen.
Dem Lehrstoff jeder Schulstufe sind Ziele und Kompetenzen vorangestellt, die im Unterrichtsgeschehen eine organische Einheit bilden sollen. Sie sind eher weit und allgemein formuliert und müssen daher für einen kompetenzorientierten Unterricht noch differenziert und konkretisiert werden.
Die Unterrichtsinhalte sind in jeder Schulstufe in jeweils drei Themenbereiche eingeteilt. Der erste Themenbereich „Orthodoxie als Lebensweise“ hat die Aufgabe, den Schülern und Schülerinnen das Verständnis dafür zu vermitteln, dass sich orthodoxes Christsein im Leben vollzieht und in der Praxis verankert ist, und zwar im Gotteshaus und in der Gemeinde („Leben in der Kirche“) und in der gesamten Lebensgestaltung („Leben im Alltag“). Der zweite Themenbereich „Orthodoxer Glaube“ hat in den fünf Schulstufen der Sekundarstufe II das Heilswerk Gottes, die „Heilsökonomie Gottes“, zum Inhalt: in der 9. Schulstufe das Heilswirken Gottes im Alten Bund, in der 10. Schulstufe das Heilswirken Gottes im Neuen Bund, in der 11. Schulstufe das Heilwirken Gottes in der Kirche und durch die Kirche und in der 12. und 13. Schulstufe das Heilswirken Gottes in der Kirchengeschichte des 1. und 2. Jahrtausends. Der dritte Themenbereich „Orthodoxe Christen und Christinnen vor den Herausforderungen unserer Zeit“ soll schließlich die Kompetenzen der Schüler und Schülerinnen angesichts der heutigen Probleme der Gesellschaft sowie der Menschheit überhaupt fördern und gewährleistet die Lebensnähe und Aktualität des orthodoxen Religionsunterrichts in der Sekundarstufe II.Die Unterrichtsinhalte sind in jeder Schulstufe in jeweils drei Themenbereiche eingeteilt. Der erste Themenbereich „Orthodoxie als Lebensweise“ hat die Aufgabe, den Schülern und Schülerinnen das Verständnis dafür zu vermitteln, dass sich orthodoxes Christsein im Leben vollzieht und in der Praxis verankert ist, und zwar im Gotteshaus und in der Gemeinde („Leben in der Kirche“) und in der gesamten Lebensgestaltung („Leben im Alltag“). Der zweite Themenbereich „Orthodoxer Glaube“ hat in den fünf Schulstufen der Sekundarstufe römisch II das Heilswerk Gottes, die „Heilsökonomie Gottes“, zum Inhalt: in der 9. Schulstufe das Heilswirken Gottes im Alten Bund, in der 10. Schulstufe das Heilswirken Gottes im Neuen Bund, in der 11. Schulstufe das Heilwirken Gottes in der Kirche und durch die Kirche und in der 12. und 13. Schulstufe das Heilswirken Gottes in der Kirchengeschichte des 1. und 2. Jahrtausends. Der dritte Themenbereich „Orthodoxe Christen und Christinnen vor den Herausforderungen unserer Zeit“ soll schließlich die Kompetenzen der Schüler und Schülerinnen angesichts der heutigen Probleme der Gesellschaft sowie der Menschheit überhaupt fördern und gewährleistet die Lebensnähe und Aktualität des orthodoxen Religionsunterrichts in der Sekundarstufe römisch II.
Der vorliegende Lehrplan versteht sich als Rahmenlehrplan und gibt daher den Lehrkräften je nach den Erfordernissen in den einzelnen Klassen die Möglichkeit zu weiterer Gestaltung und Ergänzung. Da die Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen mit all ihren Problemen und Fragen, mit Freude und Leid in ihrer Entwicklung ein wesentlicher Bestandteil des orthodoxen Religionsunterrichts ist, soll diesem Bereich ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Auswahl, Reihung und Gewichtung der diesbezüglichen Themen sind an den Erfordernissen der jeweiligen Klasse zu orientieren.
In seiner gesamten Konzeption versteht sich der orthodoxe Religionsunterricht auch als Dienst an der Gesellschaft, an der Schule und vor allem an den Schülern und Schülerinnen. Er verkündet allen das den Menschen in Christus geschenkte Heil und die Gnadengaben des Heiligen Geistes.
BERUFSBILDENDE HÖHERE SCHULEN
Die 9. bis 13. Schulstufe im Lehrplan entsprechen dem I. bis V. Jahrgang der jeweiligen berufsbildenden höheren Schule.Die 9. bis 13. Schulstufe im Lehrplan entsprechen dem römisch eins. bis römisch fünf. Jahrgang der jeweiligen berufsbildenden höheren Schule.
Die Besonderheiten der einzelnen Schularten sind auch im Religionsunterricht entsprechend zu berücksichtigen, insbesondere die notwendige Vermittlung religionspädagogischer Kompetenzen in Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und Sozialpädagogik, der für das berufsbildende Schulwesen wesentliche Lebens-, Berufs- und Gegenwartsbezug sowie die sozialethische Dimension.
BERUFSBILDENDE MITTLERE SCHULEN
In einjährigen berufsbildenden mittleren Schulen ist als Grundlage des Unterrichts der Lehrplan für den orthodoxen Religionsunterricht an Polytechnischen Schulen zu verwenden.
In zweijährigen, dreijährigen und vierjährigen berufsbildenden mittleren Schulen sollen für die einzelnen Klassen geeignete Themen aus dem vorliegenden Lehrplan ausgewählt werden, wobei der Lebens-, Berufs- und Gegenwartsbezug sowie die sozialethische Dimension einen Schwerpunkt bilden. In dreijährigen und vierjährigen berufsbildenden mittleren Schulen stellt die jeweils letzte Schulstufe ein Kompetenzmodul dar.
BILDUNGS- UND LEHRAUFGABE, LEHRSTOFF: KOMPETENZLISTE FÜR DEN ORTHODOXEN RELIGIONSUNTERRICHT
Vorbemerkungen:
Die Kompetenzen sind in zwei Bereiche eingeteilt: A. Reproduktions- und Transferleistung: Wahrnehmungs-, Sach- und Darstellungskompetenzen; B. Reflexion und Problemlösung: Deutungs- und Urteilskompetenzen, Dialogkompetenz und lebensweltliche Anwendungskompetenzen; jeder Kompetenzbereich umfasst drei Unterbereiche, auf die sich die Kompetenzen beziehen: Eigene Konfession; Andere Religionen/Konfessionen/Weltanschauungen; Herausforderungen der heutigen Gesellschaft und Welt.
Jeder Kompetenzbereich beinhaltet mehrere – numerisch aufgezählte – (Einzel-)Kompetenzen (K 1 bis K 16).
Neben diesen Kompetenzen gibt es auch Teilkompetenzen (TK). Diese ergeben sich aus den konkreten Inhalten und Themen der jeweiligen Klasse und sind dort unter der Überschrift „Ziele und Kompetenzen“ angeführt.
Bei der Semestrierung der Lehrpläne der entsprechenden Klassen werden die jeweiligen Kompetenzen (K 1 bis K 16) sowie die möglichen Teilkompetenzen (TK) den Themen und Inhalten der einzelnen Jahres- bzw. Semestermodule zugeordnet. Die Jahres- und Semestermodule werden damit als kompetenzorientierte Module ausgewiesen.
A. Wahrnehmungs-, Sach- und Darstellungskompetenzen
a) Eigene Konfession bzw. Bezugskonfession des Religionsunterrichts
Die zentrale Botschaft, die Grundbegriffe, wichtige Aussagen der Heiligen Schrift und der Überlieferung, entscheidende Phasen und geschichtliche Schlüsselereignisse sowie die Lebens- und Glaubenspraxis der Orthodoxen Kirche wiedergeben und darstellen können.
Befähigt sein, zwischen verschiedenen kulturellen Ausprägungen der Orthodoxie zu differenzieren, deren Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zu erkennen und sensibel darzustellen.
b) Andere Konfessionen/Religionen/Weltanschauungen
Wichtige Grundlagen anderer Religionen/Konfessionen/Weltanschauungen darlegen können.
Die vielfältigen Dimensionen religiösen Denkens und Handelns erkennen und beschreiben können.
c) Herausforderungen der heutigen Gesellschaft und Welt
Befähigt sein, sich selbst, das Lebensumfeld und die Welt mit ihren Chancen, Problemen, Grenzen und Entwicklungsmöglichkeiten offen und differenziert wahrzunehmen und zum Ausdruck zu bringen.
Religiös bedeutsame Phänomene in der Gesellschaft wahrnehmen können; Sprach-, Kommunikations- und Gestaltungsformen, die für das religiöse Weltverständnis charakteristisch sind, erkennen.
Verschiedene Modelle ethischen Handelns beschreiben können.
B. Deutungs- und Urteilskompetenzen, Dialogkompetenz und lebensweltliche Anwendungskompetenzen
a) Eigene Konfession bzw. Bezugskonfession des Religionsunterrichts
Die eigenen religiösen Erfahrungen und Vorstellungen mit der Lehre und Praxis der Orthodoxen Kirche in Verbindung setzen und reflektieren können; in der Fülle des Einzelnen den inneren Konnex und theologische Leitmotive entdecken können.
Fähig sein, die zentrale Botschaft, die Deutungsmuster sowie die Glaubens- und Lebenspraxis der Orthodoxen Kirche als relevant für das Leben des oder der Einzelnen und das Leben in der Gemeinschaft aufzuzeigen und zu würdigen.
b) Andere Konfessionen/Religionen/Weltanschauungen
Unterschiedliche Zugänge zur Religion und verschiedene Ausdrucksweisen von Spiritualität. reflektieren können.
Unterschiedliche Formen religiöser Praxis (Rituale, religiöse Feiern und andere religiöse Ausdrucksformen) reflektieren und beurteilen können.
Befähigt sein, die zentrale Botschaft, die Deutungsmuster sowie die Glaubens- und Lebenspraxis der Orthodoxen Kirche mit den Deutungsmustern anderer religiöser Traditionen/Weltanschauungen/Weltbilder in Beziehung zu setzen.
Auf Basis des Wissens und der erworbenen dialogischen Grundhaltung in der Lage sein, in der (religions)pluralen Gesellschaft mit Angehörigen anderer Kulturen, Konfessionen und Religionen respektvoll zu kommunizieren.
c) Herausforderungen der heutigen Gesellschaft und Welt
Imstande sein, auf der Basis religiöser Grundwerte zu ethischen Konflikten sowie den damit verbundenen gesellschaftlichen Diskursen Stellung zu nehmen.
Befähigt sein, in (inter)kulturellen und ethischen Herausforderungen unserer Welt Handlungsoptionen zu entwickeln und zu begründen, sowie Möglichkeiten von eigenem, verantwortlichem Handeln zu beschreiben.
Einen verantwortlichen Umgang mit Mensch und Natur darlegen können.
9. SCHULSTUFE:
1. und 2. Semester:
LEITMOTIV: Wie groß sind Deine Werke, Herr, in Weisheit hast Du alles gemacht. ZIELE und KOMPETENZEN (= TEILKOMPETENZEN):
Die alttestamentliche Heilsgeschichte auch in ihrer Bedeutung für den orthodoxen Gottesdienst und für das eigene Leben kennen und sich in der Heiligen Schrift des Alten Testaments orientieren können;
Sich mit der Gottesfrage und mit nichtreligiösen Konzeptionen auseinandersetzen können;
Eine Stärkung der christlichen Identität auf Grundlage des orthodoxen Menschenbildes erfahren und Impulse zu einem von Verantwortung und Toleranz geprägten Zusammenleben in der Gesellschaft aufzeigen können;
Die bleibende Aktualität der Weisungen des Dekalogs darlegen können;
Die heilende Wirkung von Buße und Umkehr im menschlichen Leben aufzeigen und einen christlich motivierten Einsatz für Schöpfung und Welt begründen können.
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Das Gedächtnis der alttestamentlichen Heilsgeschichte im Gottesdienst der Kirche (K 1 – TK 1)
Bußgottesdienste und Bußgebete in der Großen Fastenzeit (K 1 – TK 5)
Das Sakrament der Buße als Heilung (K 1 – TK 5)
LEBEN IM ALLTAG
Die Weisungen des Dekalogs als Lebensregel heute (K 8,9 – TK 4)
Psalmen im Gebetsleben der Christen (K 1,9 – TK 1)
Das Leben des Menschen im Geist der Buße (K 9 – TK 5)
Achtung vor Gottes Schöpfung: Welt, Mensch und Leben (K 5,14,16 – TK 5)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DER ALTE BUND (AT)
Gott schafft die Welt und den Menschen (K 1 – TK 1)
Der Sündenfall des Menschen (K 1 – TK 1)
Gottes Bund mit dem auserwählten Volk (K 1 – TK 1)
Der Dekalog als Bundesgesetz (K 1,13 – TK 1,4)
Die Propheten und ihre Aufgabe (K 1 – TK 1)
Die Psalmen als Rufen zu Gott (K 1,5 – TK 1)
Die Messiaserwartung im Alten Bund – Messianische Prophezeiungen (K 1 – TK 1)
Das orthodoxe Verständnis der Erlösung des Menschen (K 1,9 – TK 2,3)
Einführung in die Heilige Schrift des Alten Testaments (K 1 – TK 1)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Bewahrung der Schöpfung als Aufgabe (K 15,16 – TK 5)
Biblischer Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft (K 3,12 – TK 2,3)
Bedrohung der Würde des Menschen. Menschenrechte (K 5,6,14 – TK 3)
Bioethische und sozialethische Fragen aus orthodoxer Sicht (K 3,4,12 – TK 3)
Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung (K 12,15 – TK 3)
Die Frage nach dem Sinn des Lebens (K 5,14 – TK 2,3)
Alkoholismus und Drogenkonsum als Flucht angesichts der Sinnkrise (K 5,6,15 –TK 3)
Die Bedeutung von Glaube und Religion in der heutigen Welt (K 11,14,15 – TK 2,3)
3.9. Zusammenleben3 Punkt 9, Ziffer ,
in der heutigen Gesellschaft: Religiöse Diversität, Atheismus und Konfessionslosigkeit (K 13,15 – TK 2)
10. SCHULSTUFE:
LEITMOTIV: Wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater. ZIELE und KOMPETENZEN (=TEILKOMPETENZEN):
Das Heilswerk Jesu Christi und die wesentliche Bedeutung des christlichen Auferstehungsglaubens kennen;
Sich in der Heiligen Schrift des Neuen Testaments orientieren können;
Das Sakrament der Taufe und die Feier der Liturgie und die Weisungen Christi als Einladung und Weg zur Christusnachfolge verstehen;
Ein tieferes Verständnis für ein christliches, von Glaube, Hoffnung und Liebe inspiriertes Verhalten angesichts von Leid und Tod im Leben und in der Welt erwerben und über leidvolle Erfahrungen sprechen und Gefühle zum Ausdruck bringen können;
Zur Auseinandersetzung mit weltlichen Ideologien und neuen Heilslehren befähigt sein und auf Gewalt beruhende Lösungsversuche vom christlichen Standpunkt aus kritisch beurteilen können.
3. SEMESTER – Kompetenzmodul 3:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Die Göttliche Liturgie als Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn (K 1 – TK 3)
Die Feier der Herrenfeste im Kirchenjahr (K 1 – TK 3)
LEBEN IM ALLTAG
Die Weisungen der Seligpreisungen als Lebensregel der Christen (K 8 – TK 3)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DER NEUE BUND (NT)
Einführung in die Heilige Schrift des Neuen Testaments (K 1 – TK 2)
Die Menschwerdung des Sohnes Gottes (K 1 – TK 1)
Das Leben und Wirken des Erlösers Jesus Christus (K 1 – TK 1)
Die Lehre des Erlösers: Bergpredigt und Gleichnisse (K 1 – TK 1,3)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Hoffnungen und Hoffnungslosigkeit angesichts der Zukunft (K 5,6 – TK 5)
Gewalt im Menschen und in der Welt und Wege der Gewaltlosigkeit (K 7,12 – TK 5)
4. SEMESTER – Kompetenzmodul 4:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Die Initiationssakramente (Taufe, Myronsalbung, Eucharistie) und das Sakrament der Krankensalbung (K 1,8 – TK 3)
Totengedächtnis in der Kirche und kirchliches Begräbnis (K 10,13 – TK 4)
LEBEN IM ALLTAG
Leben im Lichte der Auferstehung des Herrn (K 8,13 – TK 4)
Gebet für die verstorbenen Angehörigen und Freunde (K 8,13 – TK 4)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DER NEUE BUND (NT)
Das Leiden und der Kreuzestod Jesu Christi (K 1 – TK 1)
Die Auferstehung Christi (K 1 – TK 1)
Die Sendung des Heiligen Geistes (K 1 – TK 1)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Der Christ vor den Fragen des Leids im persönlichen Leben und in der Welt (K 5,13,15 – TK 4)
Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft: Heilssehnsüchte der Menschen, politische Ideologien (K 3,4,11,15 – TK 5)
11. SCHULSTUFE (bei dreijährigen Schulformen – Kompetenzmodul 5):
LEITMOTIV: Aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. ZIELE und KOMPETENZEN (=TEILKOMPETENZEN):
Die Kirche als Werk Christi und des Heiligen Geistes und als Mysterium des Heils verstehen;
Die Anfänge der Kirche in der apostolischen Zeit kennen;
Die verschiedenen Formen der orthodoxen Liturgiefeier kennen und verstehen;
Den Sinn der Sakramente im Allgemeinen und der Eucharistie, Priesterweihe und Krönung im Besonderen aufzeigen können und die Bedeutung von Ehe und Familie und ihre Aufgabe für Kirche und Gesellschaft verstehen;
Grundkenntnisse insbesondere über die großen nichtchristlichen Weltreligionen besitzen und zu einem angstfreien und christlich verantworteten Verhalten gegenüber den verschiedenen Religionen und Kulturen im Geist der Toleranz und des gegenseitigen Respekts befähigt sein.
5. SEMESTER – Kompetenzmodul 5:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Die Göttliche Liturgie des hl. Johannes Chrysostomos und des hl Basileios des Großen (K 1,13 – TK 3)
Die Eucharistie und der Empfang der Hl. Kommunion und die Vorbereitung darauf (K 1,2 – TK 4)
LEBEN IM ALLTAG
Gebete im Alltag (K 8 – TK 1)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DIE KIRCHE – IHR URSPRUNG UND IHRE SENDUNG
Die Kirche – das Werk Christi und des Heiligen Geistes (K 1 – TK 2)
Das Wirken und die Verkündigung der Apostel: Apostelgeschichte und Apostelbriefe (K 1 – TK 2)
Das Wirken der einzelnen Apostel (K 1 – TK 2)
Der Völkerapostel Paulus (K 1 – TK 2)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Der religiöse und weltanschauliche Pluralismus in der heutigen Gesellschaft und das Phänomen der Globalisierung (K 4,9,11 – TK 5)
Zusammenleben in der heutigen multireligiösen Gesellschaft: Nichtchristliche Religionen, die großen Weltreligionen (Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus) (K 3,10,11 – TK 5)
6. SEMESTER – Kompetenzmodul 6:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Die Liturgie der vorgeweihten Gaben (K 1 – TK 3)
Die Sakramente der Ehe (Verlobung und Krönung) und der Priesterweihe (K 1 – TK 4)
LEBEN IM ALLTAG
Ehe und Familie (K 8,13 – TK 4)
Die Erziehung der Kinder und die christliche Verantwortung der Eltern und der Kinder (K 8,13 – TK 4)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
IHR URSPRUNG UND IHRE SENDUNG
Die Kirche als göttlicher und menschlicher Organismus (K 1 – TK 1)
Die dreistufige Hierarchie: Diakone, Priester und Bischöfe (K 1 – TK 1)
Gottesdienst und Sakramente als Lebensvollzüge der Kirche (K 13 – TK 1,3,4)
Der Dienst am Nächsten als Aufgabe der Christen (K 13 – TK 1)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Prinzipien des Zusammenlebens: Bewahrung der eigenen Identität und Integration (K 5,14,15 – TK 5)
Sexualität, Partnerschaft, Ehe und Familie in der heutigen Zeit (K 6,11,12 – TK 5)
12. SCHULSTUFE (bei vierjährigen Schulformen – Kompetenzmodul 7):
LEITMOTIV: Auf diesem Felsen werde Ich Meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. ZIELE und KOMPETENZEN (=TEILKOMPETENZEN):
Die Geschichte der Orthodoxen Kirche im ersten christlichen Jahrtausend, insbesondere die Zeit der Christenverfolgung, der Väter und Konzile, als Heilwirken Gottes für die Menschen verstehen können;
Ein tieferes Verständnis für die hl. Bilder in ihrer Bedeutung für den Glauben und die Spiritualität der orthodoxen Christen besitzen;
Das Glaubensbekenntnis als Summe des christlichen Glaubens verstehen;
Das geistliche Leben in der Kirche und im Alltag als heilbringende Verwirklichung des Christseins darstellen können;
Die orthodoxen Prinzipien der Bemühungen um die Einheit der Kirchen und den Beitrag der Orthodoxen Kirche zur Ökumenischen Bewegung kennen;
Über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen der Orthodoxen Kirche und den altorientalischen Kirchen Bescheid wissen und so zu einem guten und fruchtbringenden Zusammenleben mit altorientalischen Christen im Geist der christlichen Liebe befähigt sein.
7. SEMESTER – Kompetenzmodul 7:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Das Fest der Orthodoxie – 1. Fastensonntag (K 1 – TK 1)
Die Verehrung der hl. Ikonen (K 8,13 – TK 2)
LEBEN IM ALLTAG
Ikonen im Alltagsleben der orthodoxen Christen (K 8,13 – TK 2)
Die Haus- und Wohnungsweihe (K 13 – TK 4)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DIE ORTHODOXE KIRCHE IM 1. JAHRTAUSEND
2.1. Die2 Punkt eins, Die
Epoche der Christenverfolgungen im Römischen Reich und die Bedeutung des hl. apostelgleichen Kaisers Konstantin (K 1 – TK 1)
Das Glaubensbekenntnis von Nikaia und Konstantinopel als grundlegender Ausdruck des christlichen Glaubens (K1,8 – TK 3)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
3.1. Christenverfolgungen – ein Wesensmerkmal der christlichen Nachfolge bis heute (K 8 – TK 1)
8. SEMESTER – Kompetenzmodul 8:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Die Gedenktage der Ökumenischen Konzile im orthodoxen Kirchenjahr (K 13 – TK 4)
LEBEN IM ALLTAG
Heiligenverehrung, Wallfahrten in Klöster und zu heiligen Stätten (K 8,13 – TK 4)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DIE ORTHODOXE KIRCHE IM 1. JAHRTAUSEND
Die hl. Sieben Ökumenischen Konzile (K 1 – TK 1)
Die Pentarchie als orthodoxes Kirchenmodell des 1. Jahrtausends (K 1 – TK 1)
Die Entwicklung des Mönchtums (K 1,13 – TK 1)
Die großen Kirchenväter (K 1 – TK 1)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Die eine Kirche und die vielen Kirchen (K 3,11 – TK 5)
Die Orthodoxe Kirche und die Ökumenische Bewegung (K 11 – TK 5)
Zusammenleben in der heutigen multireligiösen Gesellschaft: Die altorientalischen Kirchen (K 14 – TK 6)
13. SCHULSTUFE – Kompetenzmodul 9:
LEITMOTIV: Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. ZIELE und KOMPETENZEN (=TEILKOMPETENZEN):
Die Identität als Angehörige der universalen Orthodoxen Kirche und der jeweils eigenen autokephalen Kirche zum Ausdruck bringen können;
Die Geschichte und die heutige Situation vor allem der eigenen autokephalen Kirche, kennen;
Das geistliche Leben in der Kirche und im Alltag als heilbringende Verwirklichung des Christseins darstellen können;
Über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen der Orthodoxen Kirche und den Kirchen des Westens Bescheid wissen und zu einem guten und fruchtbringenden Zusammenleben mit den Christen des Westens im Geist der christlichen Liebe befähigt sein;
Sich der Berufung und Verantwortung als orthodoxe Christen für Österreich, Europa und die Welt bewusst sein.
9. SEMESTER:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Die heutige Gottesdienstordnung in den orthodoxen Kirchen (K 2 – TK 1)
Die Architektur der Gotteshäuser und Symbolik des Kirchenbaus (K 2,9 – TK 1,2)
LEBEN IM ALLTAG
Geistliches Leben im Alltag (K 8,9 – TK 3)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DIE ORTHODOXE KIRCHE IM 2. JAHRTAUSEND
Das Schisma des Jahres 1054 und Kirchenspaltungen im Westen (K 1,3 – TK 4)
Die Entstehung der autokephalen orthodoxen Kirchen im 2. Jahrtausend (K 1,2 – TK 1,2)
Geschichte und heutige Situation einzelner autokephaler orthodoxer Kirchen (K 1,2 – TK 1,2)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Zusammenleben in der heutigen multireligiösen Gesellschaft: Die Römisch-katholische Kirche und die Kirchen der Reformation, religiöse Sondergemeinschaften (K 12,13 –TK 4)
10. SEMESTER:
THEMENBEREICH 1: ORTHODOXIE ALS LEBENSWEISE
LEBEN IN DER KIRCHE
Teilnahme der Christen am Gemeindeleben (K 8,9 – TK 3)
LEBEN IM ALLTAG
Orthodoxes Glaubenszeugnis in Familie, Arbeit und Gesellschaft (K 5,9,14 – TK 3,5)
THEMENBEREICH 2: ORTHODOXER GLAUBE
GOTTES HEILSÖKONOMIE: DIE ORTHODOXE KIRCHE IM 2. JAHRTAUSEND
Der Hesychasmus als prägende spirituelle Strömung (K 8 – TK 3)
Die orthodoxe Lehre von der Kirche und der Erlösung (K 1,9 – TK 3)
Die Wiederkunft des Herrn und die Vollendung der Welt (K 1,9 – TK 3)
THEMENBEREICH 3: ORTHODOXE CHRISTEN UND CHRISTINNEN VOR DEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Die Orthodoxe Kirche und die Zusammenarbeit der Christen in Österreich (K 12,13 – TK 4,5)
Die orthodoxe Diaspora, lokale Orthodoxe Bischofskonferenzen (K 6 – TK 5)
Zukunftsperspektiven der Orthodoxie in Europa und in der Welt (K 6,9 – TK 5)