70. Bundesgesetz, mit dem das Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz, das Bankwesengesetz, das Börsegesetz 1989, das E-Geldgesetz 2010, das Zahlungsdienstegesetz, das Investmentfondsgesetz 2011, das Immobilien-Investmentfondsgesetz, das Wertpapieraufsichtsgesetz 2007, das Kapitalmarktgesetz, das Ratingagenturenvollzugsgesetz, das Zentrale Gegenparteien-Vollzugsgesetz, das Pensionskassengesetz, das Versicherungsaufsichtsgesetz, das Punzierungsgesetz 2000, das Gebührengesetz 1957, das Glücksspielgesetz, die Bundesabgabenordnung, das Finanzstrafgesetz, das EU-Finanzstrafvollstreckungsgesetz, das Bundesfinanzgerichtsgesetz, das Bundespensionsamtübertragungs-Gesetz und das Rundfunkgebührengesetz geändert werden (Verwaltungsgerichtsbarkeits-Anpassungsgesetz – Bundesministerium für Finanzen)
Der Nationalrat hat beschlossen:
Inhaltsverzeichnis
Artikel 1 | Änderung des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes |
Artikel 2 | Änderung des Bankwesengesetzes |
Artikel 3 | Änderung des Börsegesetzes 1989 |
Artikel 4 | Änderung des E-Geldgesetzes 2010 |
Artikel 5 | Änderung des Zahlungsdienstegesetzes |
Artikel 6 | Änderung des Investmentfondsgesetzes 2011 |
Artikel 7 | Änderung des Immobilien-Investmentfondsgesetzes |
Artikel 8 | Änderung des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2007 |
Artikel 9 | Änderung des Kapitalmarktgesetzes |
Artikel 10 | Änderung des Ratingagenturenvollzugsgesetzes |
Artikel 11 | Änderung des Zentrale Gegenparteien-Vollzugsgesetzes |
Artikel 12 | Änderung des Pensionskassengesetzes |
Artikel 13 | Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes |
Artikel 14 | Änderung des Punzierungsgesetzes 2000 |
Artikel 15 | Änderung des Gebührengesetzes 1957 |
Artikel 16 | Änderung des Glücksspielgesetzes |
Artikel 17 | Änderung der Bundesabgabenordnung |
Artikel 18 | Änderung des Finanzstrafgesetzes |
Artikel 19 | Änderung des EU-Finanzstrafvollstreckungsgesetz |
Artikel 20 | Änderung des Bundesfinanzgerichtsgesetzes |
Artikel 21 | Änderung des Bundespensionsamtübertragungs-Gesetzes |
Artikel 22 | Änderung des Rundfunkgebührengesetzes |
Artikel 1
Änderung des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes
Das Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz – FMABG, BGBl. I Nr. 97/2001, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 21/2013, wird wie folgt geändert:Das Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz – FMABG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 97 aus 2001,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 21 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 22 Abs. 2 lautet:Paragraph 22, Absatz 2, lautet:
„(2)Absatz 2Beschwerden gegen Bescheide der FMA und Vorlageanträge haben, ausgenommen in Verwaltungsstrafsachen, keine aufschiebende Wirkung. Auf Antrag ist der Beschwerde die aufschiebende Wirkung durch das Bundesverwaltungsgericht nach Anhörung der FMA mit Beschluss zuzuerkennen, insoweit dem nicht zwingende öffentliche Interessen entgegenstehen und nach Abwägung aller berührten Interessen mit dem Vollzug für den Beschwerdeführer ein unverhältnismäßiger Nachteil verbunden wäre. Wird die aufschiebende Wirkung zuerkannt, ist der Vollzug des angefochtenen Bescheides aufzuschieben und sind die hiezu erforderlichen Verfügungen zu treffen. Wenn sich die Voraussetzungen, die für den Beschluss über die aufschiebende Wirkung maßgebend waren, wesentlich geändert haben, ist auf Antrag einer Partei neu zu entscheiden.“
2.Novellierungsanordnung 2, Nach § 22 Abs. 2 wird folgender Abs. 2a eingefügt:Nach Paragraph 22, Absatz 2, wird folgender Absatz 2 a, eingefügt:
„(2a)Absatz 2 aÜber Beschwerden gegen Bescheide der FMA entscheidet das Bundesverwaltungsgericht durch Senat, ausgenommen in Verwaltungsstrafsachen bei Bescheiden bei denen weder eine primäre Freiheitsstrafe noch eine 600 Euro übersteigende Geldstrafe verhängt wurde. Über eine Beschwerde ist, ausgenommen in Verwaltungsstrafsachen, innerhalb der Frist zu erkennen, innerhalb der in erster Instanz zu entscheiden ist, spätestens jedoch nach sechs Monaten; die Frist beginnt mit Einlangen der Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht zu laufen.“
3.Novellierungsanordnung 3, § 23 samt Überschrift entfällt.Paragraph 23, samt Überschrift entfällt.
4.Novellierungsanordnung 4, Dem § 28 wird folgender Abs. 22 angefügt:Dem Paragraph 28, wird folgender Absatz 22, angefügt:
„(22)Absatz 22§ 22 Abs. 2 und 2a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft. § 23 samt Überschrift tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2013 außer Kraft.“Paragraph 22, Absatz 2 und 2a in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Paragraph 23, samt Überschrift tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2013 außer Kraft.“
Artikel 2
Änderung des Bankwesengesetzes
Das Bankwesengesetz – BWG, BGBl. Nr. 532/1993, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 119/2012, wird wie folgt geändert:Das Bankwesengesetz – BWG, Bundesgesetzblatt Nr. 532 aus 1993,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 119 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 41 Abs. 3 letzter Satz lautet:Paragraph 41, Absatz 3, letzter Satz lautet:
„Die Verständigung des Kunden hat den Hinweis zu enthalten, dass er oder ein sonst Betroffener berechtigt sei, Beschwerde wegen Verletzung seiner Rechte an das Bundesverwaltungsgericht zu erheben.“
2.Novellierungsanordnung 2, In § 99b wird die Wortfolge In Paragraph 99 b, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 107 wird folgender Abs. 77 angefügt:Dem Paragraph 107, wird folgender Absatz 77, angefügt:
„(77)Absatz 77§ 41 Abs. 3 und § 99b in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 41, Absatz 3 und Paragraph 99 b, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 3
Änderung des Börsegesetzes 1989
Das Börsegesetz 1989 – BörseG, BGBl. Nr. 555/1989, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 119/2012, wird wie folgt geändert:Das Börsegesetz 1989 – BörseG, Bundesgesetzblatt Nr. 555 aus 1989,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 119 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 25 Abs. 7 dritter Satz lautet:Paragraph 25, Absatz 7, dritter Satz lautet:
„Die Verständigung des Vertragspartners hat den Hinweis zu enthalten, dass er oder ein sonst Betroffener berechtigt sei, Beschwerde wegen Verletzung seiner Rechte an das Bundesverwaltungsgericht zu erheben.“
2.Novellierungsanordnung 2, § 44 Abs. 5 entfällt.Paragraph 44, Absatz 5, entfällt.
3.Novellierungsanordnung 3, § 64 Abs. 2 lautet:Paragraph 64, Absatz 2, lautet:
„(2)Absatz 2Die Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht ist zulässig
gegen die Versagung der Zulassung,
gegen den Widerruf der Zulassung (Abs. 5).“gegen den Widerruf der Zulassung (Absatz 5,).“
4.Novellierungsanordnung 4, § 64 Abs. 3 entfällt.Paragraph 64, Absatz 3, entfällt.
5.Novellierungsanordnung 5, § 64a entfällt.Paragraph 64 a, entfällt.
6.Novellierungsanordnung 6, In § 96a wird die Wortfolge In Paragraph 96 a, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
7.Novellierungsanordnung 7, Dem § 102 wird folgender Abs. 37 angefügt:Dem Paragraph 102, wird folgender Absatz 37, angefügt:
„(37)Absatz 37§ 25 Abs. 7, § 64 Abs. 2 und § 96a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft. § 44 Abs. 5, § 64 Abs. 3 und § 64a treten mit Ablauf des 31. Dezember 2013 außer Kraft.“Paragraph 25, Absatz 7,, Paragraph 64, Absatz 2 und Paragraph 96 a, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Paragraph 44, Absatz 5,, Paragraph 64, Absatz 3 und Paragraph 64 a, treten mit Ablauf des 31. Dezember 2013 außer Kraft.“
Artikel 4
Änderung des E-Geldgesetzes 2010
Das E-Geldgesetz 2010, BGBl. I Nr. 107/2010, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 35/2012, wird wie folgt geändert:Geldgesetz 2010, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 107 aus 2010,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 35 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 30 Abs. 2 wird die Wortfolge In Paragraph 30, Absatz 2, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 41 wird folgender Abs. 4 angefügt:Dem Paragraph 41, wird folgender Absatz 4, angefügt:
„(4)Absatz 4§ 30 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 30, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 5
Änderung des Zahlungsdienstegesetzes
Das Zahlungsdienstegesetz BGBl. I Nr. 66/2009, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 20/2013, wird wie folgt geändert:Das Zahlungsdienstegesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 66 aus 2009,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 20 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 69 Abs. 2 wird die Wortfolge In Paragraph 69, Absatz 2, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 79 wird folgender Abs. 10 angefügt:Dem Paragraph 79, wird folgender Absatz 10, angefügt:
„(10)Absatz 10§ 69 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 69, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 6
Änderung des Investmentfondsgesetzes 2011
Das Investmentfondsgesetz 2011 – InvFG 2011, BGBl. I Nr. 77/2011, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 83/2012, wird wie folgt geändert:Das Investmentfondsgesetz 2011 – InvFG 2011, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 77 aus 2011,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 83 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 193 Abs. 2 lautet:Paragraph 193, Absatz 2, lautet:
„(2)Absatz 2Bei Verwaltungsübertretungen gemäß den §§ 190 bis 191 gilt anstelle der Verjährungsfrist des § 31 Abs. 1 VStG eine Verjährungsfrist von 18 Monaten.“Bei Verwaltungsübertretungen gemäß den Paragraphen 190 bis 191 gilt anstelle der Verjährungsfrist des Paragraph 31, Absatz eins, VStG eine Verjährungsfrist von 18 Monaten.“
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 200 wird folgender Abs. 6 angefügt:Dem Paragraph 200, wird folgender Absatz 6, angefügt:
„(6)Absatz 6§ 193 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 193, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 7
Änderung des Immobilien-Investmentfondsgesetzes
Das Immobilien-Investmentfondsgesetz – ImmoInvFG, BGBl. I Nr. 80/2003, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 83/2012, wird wie folgt geändert:Investmentfondsgesetz – ImmoInvFG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 80 aus 2003,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 83 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 38 Abs. 3 wird die Wortfolge In Paragraph 38, Absatz 3, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 44 wird folgender Abs. 10 angefügt:Dem Paragraph 44, wird folgender Absatz 10, angefügt:
„(10)Absatz 10§ 38 Abs. 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 38, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 8
Änderung des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2007
Das Wertpapieraufsichtsgesetz 2007 – WAG 2007, BGBl. I Nr. 60/2007, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 119/2012, wird wie folgt geändert:Das Wertpapieraufsichtsgesetz 2007 – WAG 2007, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 60 aus 2007,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 119 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 96 Abs. 2 wird die Wortfolge In Paragraph 96, Absatz 2, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 108 wird folgender Abs. 16 angefügt:Dem Paragraph 108, wird folgender Absatz 16, angefügt:
„(16)Absatz 16§ 96 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 96, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 9
Änderung des Kapitalmarktgesetzes
Das Kapitalmarktgesetz – KMG, BGBl. Nr. 625/1991, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 83/2012, wird wie folgt geändert:Das Kapitalmarktgesetz – KMG, Bundesgesetzblatt Nr. 625 aus 1991,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 83 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 17d wird die Wortfolge In Paragraph 17 d, wird die Wortfolge „§ 31 VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 19 wird folgender Abs. 16 angefügt:Dem Paragraph 19, wird folgender Absatz 16, angefügt:
„(16)Absatz 16§ 17d in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 17 d, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 10
Änderung des Ratingagenturenvollzugsgesetzes
Das Ratingagenturenvollzugsgesetz – RAVG, BGBl. I Nr. 68/2010, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 35/2012, wird wie folgt geändert:Das Ratingagenturenvollzugsgesetz – RAVG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 68 aus 2010,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 35 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 6 Abs. 2 wird die Wortfolge In Paragraph 6, Absatz 2, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, § 11 erhält die Absatzbezeichnung Paragraph 11, erhält die Absatzbezeichnung „(1)“ und folgender Abs. 2 wird angefügt: und folgender Absatz 2, wird angefügt:
„(2)Absatz 2§ 6 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 6, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 11
Änderung des Zentrale Gegenparteien-Vollzugsgesetzes
Das Zentrale Gegenparteien-Vollzugsgesetz – ZGVG, BGBl. I Nr. 97/2012, wird wie folgt geändert:Das Zentrale Gegenparteien-Vollzugsgesetz – ZGVG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 97 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 7 Abs. 2 wird die Wortfolge In Paragraph 7, Absatz 2, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Nach § 11 wird folgender § 12 samt Überschrift angefügt:Nach Paragraph 11, wird folgender Paragraph 12, samt Überschrift angefügt:
„Inkrafttreten
„§ 12.Paragraph 12,
§ 7 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“ Paragraph 7, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 12
Änderung des Pensionskassengesetzes
Das Pensionskassengesetz - PKG, BGBl. Nr. 281/1990, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 54/2012, wird wie folgt geändert: PKG, Bundesgesetzblatt Nr. 281 aus 1990,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 54 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 47a wird die Wortfolge In Paragraph 47 a, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 51 wird folgender Abs. 37 angefügt:Dem Paragraph 51, wird folgender Absatz 37, angefügt:
„(37)Absatz 37§ 47a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 47 a, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 13
Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes
Das Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG, BGBl. Nr. 569/1978, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 12/2013, wird wie folgt geändert:Das Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG, Bundesgesetzblatt Nr. 569 aus 1978,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 12 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 98f Abs. 3 letzter Satz lautet:Paragraph 98 f, Absatz 3, letzter Satz lautet:
„Die Verständigung des Kunden hat den Hinweis zu enthalten, dass er oder ein sonst Betroffener berechtigt sei, Beschwerde wegen Verletzung seiner Rechte an das Bundesverwaltungsgericht zu erheben.“
2.Novellierungsanordnung 2, In § 111 wird die Wortfolge In Paragraph 111, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG von sechs Monaten“„§ 31 Absatz 2, VStG von sechs Monaten“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ ersetzt.
3.Novellierungsanordnung 3, Dem § 119i wird folgender Abs. 34 angefügt:Dem Paragraph 119 i, wird folgender Absatz 34, angefügt:
„(34)Absatz 34§ 98f Abs. 3 und § 111 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 98 f, Absatz 3 und Paragraph 111, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 14
Änderung des Punzierungsgesetzes 2000
Das Punzierungsgesetz 2000, BGBl. I Nr. 24/2001, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 50/2012, wird wie folgt geändert:Das Punzierungsgesetz 2000, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 24 aus 2001,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 50 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 21 Abs. 1 lautet:Paragraph 21, Absatz eins, lautet:
„(1)Absatz einsDie Überwachung der Einhaltung der Vorschriften dieses Bundesgesetzes obliegt vorbehaltlich der §§ 20 und 27 Abs. 2 dem Zollamt Wien. Die Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht ist zulässig. Das Zollamt Wien hat sich zur Erfüllung seiner Aufgaben zu bedienen:Die Überwachung der Einhaltung der Vorschriften dieses Bundesgesetzes obliegt vorbehaltlich der Paragraphen 20 und 27 Absatz 2, dem Zollamt Wien. Die Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht ist zulässig. Das Zollamt Wien hat sich zur Erfüllung seiner Aufgaben zu bedienen:
der Punzierungskontrollorgane,
des Edelmetallkontrolllabors.“
2.Novellierungsanordnung 2, In § 27 Abs. 3 wird die Wortfolge In Paragraph 27, Absatz 3, wird die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 VStG“„§ 31 Absatz 2, VStG“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 1 VStG“„§ 31 Absatz eins, VStG“ und die Wortfolge „§ 31 Abs. 3 VStG“„§ 31 Absatz 3, VStG“ durch die Wortfolge „§ 31 Abs. 2 und 3 VStG“„§ 31 Absatz 2 und 3 VStG“ ersetzt.
3.Novellierungsanordnung 3, Dem § 33 wird folgender Abs. 5 angefügt:Dem Paragraph 33, wird folgender Absatz 5, angefügt:
„(5)Absatz 5§ 21 Abs. 1 und § 27 Abs. 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 21, Absatz eins und Paragraph 27, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 15
Änderung des Gebührengesetzes 1957
Das Gebührengesetz 1957, BGBl. Nr. 267, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 28/2013, wird wie folgt geändert:Das Gebührengesetz 1957, BGBl. Nr. 267, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 28 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 14 Tarifpost 6 Abs. 5 wird wie folgt geändert:Paragraph 14, Tarifpost 6 Absatz 5, wird wie folgt geändert:
a) Z 1 lautet:a) Ziffer eins, lautet:
Eingaben an die Gerichte nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen:
Eingaben in Justizverwaltungsangelegenheiten sind nur dann von der Eingabengebühr befreit, wenn hiefür eine Justizverwaltungsgebühr vorgesehen ist;
von der Befreiung ausgenommen sind Eingaben an die Verwaltungsgerichte der Länder, das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesfinanzgericht im Sinne des Art. 129 B-VG; für Eingaben einschließlich Beilagen an das Bundesverwaltungsgericht kann die Bundesregierung durch Verordnung Pauschalgebühren, den Zeitpunkt des Entstehens der Gebührenschuld und die Art der Entrichtung der Pauschalgebühren festlegen;“von der Befreiung ausgenommen sind Eingaben an die Verwaltungsgerichte der Länder, das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesfinanzgericht im Sinne des Artikel 129, B-VG; für Eingaben einschließlich Beilagen an das Bundesverwaltungsgericht kann die Bundesregierung durch Verordnung Pauschalgebühren, den Zeitpunkt des Entstehens der Gebührenschuld und die Art der Entrichtung der Pauschalgebühren festlegen;“
b) Z 4 und 4a lauten:b) Ziffer 4 und 4a lauten:
Eingaben an Verwaltungsbehörden, außer an Zollbehörden in den Fällen der Z 4a, und an die Verwaltungsgerichte der Länder, das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesfinanzgericht in Abgabensachen;Eingaben an Verwaltungsbehörden, außer an Zollbehörden in den Fällen der Ziffer 4 a,, und an die Verwaltungsgerichte der Länder, das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesfinanzgericht in Abgabensachen;
Eingaben an Zollbehörden und an das Bundesfinanzgericht in Angelegenheiten des Zollrechts oder der sonstigen Eingangs- oder Ausgangsabgaben;“
2.Novellierungsanordnung 2, In § 14 Tarifpost 10 Abs. 1 entfallen die Z 4 und 6.In Paragraph 14, Tarifpost 10 Absatz eins, entfallen die Ziffer 4 und 6.
3.Novellierungsanordnung 3, In § 37 wird folgender Abs. 32 angefügt:In Paragraph 37, wird folgender Absatz 32, angefügt:
„(32)Absatz 32§ 14 Tarifpost 6 Abs. 5 Z 1, 4 und 4a, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft. § 14 Tarifpost 10 Abs. 1 Z 4 und Z 6 in der Fassung vor dem Bundesgesetz BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 außer Kraft und ist letztmalig auf alle Sachverhalte anzuwenden, für die die Gebührenschuld vor dem 1. Jänner 2014 entsteht.“Paragraph 14, Tarifpost 6 Absatz 5, Ziffer eins,, 4 und 4a, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013,, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Paragraph 14, Tarifpost 10 Absatz eins, Ziffer 4 und Ziffer 6, in der Fassung vor dem Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 außer Kraft und ist letztmalig auf alle Sachverhalte anzuwenden, für die die Gebührenschuld vor dem 1. Jänner 2014 entsteht.“
Artikel 16
Änderung des Glücksspielgesetzes
Das Glücksspielgesetz, BGBl. Nr. 620/1989, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 112/2012, wird wie folgt geändert:Das Glücksspielgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 620 aus 1989,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 112 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 50 wird wie folgt geändert:Paragraph 50, wird wie folgt geändert:
a) Abs. 1 lautet:a) Absatz eins, lautet:
„(1)Absatz einsFür Strafverfahren und Betriebsschließungen nach diesem Bundesgesetz sind die Bezirksverwaltungsbehörden, im Gebiet einer Gemeinde, für das die Landespolizeidirektion zugleich Sicherheitsbehörde erster Instanz ist, die Landespolizeidirektion zuständig. Gegen diese Entscheidungen kann Beschwerde an ein Verwaltungsgericht des Landes erhoben werden.“
b) Im Abs. 5 tritt an die Stelle des Wortes b) Im Absatz 5, tritt an die Stelle des Wortes „Berufung“ das Wort „Beschwerde“.
c) Abs. 7 lautet:c) Absatz 7, lautet:
„(7)Absatz 7Der Bundesminister für Finanzen ist berechtigt, gegen Entscheidungen der Verwaltungsgerichte der Länder Revision an den Verwaltungsgerichtshof zu erheben. Die Verwaltungsgerichte der Länder haben Ausfertigungen glücksspielrechtlicher Entscheidungen unverzüglich dem Bundesminister für Finanzen zu übermitteln.“
2.Novellierungsanordnung 2, § 52 Abs. 5 entfällt.Paragraph 52, Absatz 5, entfällt.
3.Novellierungsanordnung 3, In § 54 Abs. 2 tritt an die Stelle des Wortes In Paragraph 54, Absatz 2, tritt an die Stelle des Wortes „Berufung“ das Wort „Beschwerde“.
4.Novellierungsanordnung 4, Nach § 56a wird folgender § 56b samt Überschrift eingefügt:Nach Paragraph 56 a, wird folgender Paragraph 56 b, samt Überschrift eingefügt:
„Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht
§ 56b.Paragraph 56 b,
Gegen Bescheide des Bundesministers für Finanzen in Angelegenheiten des Vollzuges dieses Bundesgesetzes kann Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht erhoben werden. In Verfahren nach den §§ 14, 21 und 22 hat die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts durch einen Senat zu erfolgen.“ Gegen Bescheide des Bundesministers für Finanzen in Angelegenheiten des Vollzuges dieses Bundesgesetzes kann Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht erhoben werden. In Verfahren nach den Paragraphen 14,, 21 und 22 hat die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts durch einen Senat zu erfolgen.“
5.Novellierungsanordnung 5, In § 59a Abs. 6 entfällt die Wortfolge In Paragraph 59 a, Absatz 6, entfällt die Wortfolge „in erster Instanz“.
6.Novellierungsanordnung 6, Dem § 60 wird folgender Abs. 32 angefügt:Dem Paragraph 60, wird folgender Absatz 32, angefügt:
„(32)Absatz 32§ 50 Abs. 1, 5 und 7, § 54 Abs. 2, § 56b und § 59a Abs. 6, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft. § 52 Abs. 5 tritt mit Ablauf des 30. Juni 2013 außer Kraft.“Paragraph 50, Absatz eins,, 5 und 7, Paragraph 54, Absatz 2,, Paragraph 56 b und Paragraph 59 a, Absatz 6,, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Paragraph 52, Absatz 5, tritt mit Ablauf des 30. Juni 2013 außer Kraft.“
Artikel 17
Änderung der Bundesabgabenordnung
Die Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 14/2013, wird wie folgt geändert:Die Bundesabgabenordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 194 aus 1961,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 14 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 2a wird folgender Satz angefügt:In Paragraph 2 a, wird folgender Satz angefügt:
„§ 54 VwGVG gilt jedoch sinngemäß für das Verfahren der Verwaltungsgerichte der Länder.“
2.Novellierungsanordnung 2, § 188 Abs. 5 letzter Satz lautet:Paragraph 188, Absatz 5, letzter Satz lautet:
„Ein solcher Bescheid wirkt lediglich gegenüber den Übrigen, denen im Spruch des Bescheides Einkünfte zugerechnet bzw. nicht zugerechnet werden.“
3.Novellierungsanordnung 3, § 191 Abs. 5 letzter Satz lautet:Paragraph 191, Absatz 5, letzter Satz lautet:
„Ein solcher Bescheid wirkt lediglich gegenüber den Übrigen, denen im Spruch des Bescheides Einkünfte zugerechnet bzw. nicht zugerechnet werden.“
4.Novellierungsanordnung 4, § 201 wird wie folgt geändert:Paragraph 201, wird wie folgt geändert:
In Abs. 2 Z 3 entfallen das Zitat In Absatz 2, Ziffer 3, entfallen das Zitat „Abs. 1“ und die Wortfolge „von Amts wegen“.
In Abs. 3 entfällt Z 2.In Absatz 3, entfällt Ziffer 2,
5.Novellierungsanordnung 5, § 272 Abs. 5 lautet:Paragraph 272, Absatz 5, lautet:
„(5)Absatz 5Berichtigungen (§ 293, § 293a und § 293b) und Aufhebungen zur Klaglosstellung (§ 289) der vom Einzelrichter erlassenen Erkenntnisse und Beschlüsse obliegen dem Einzelrichter, wenn jedoch der Senat entschieden hat, dem Senat.“Berichtigungen (Paragraph 293,, Paragraph 293 a und Paragraph 293 b,) und Aufhebungen zur Klaglosstellung (Paragraph 289,) der vom Einzelrichter erlassenen Erkenntnisse und Beschlüsse obliegen dem Einzelrichter, wenn jedoch der Senat entschieden hat, dem Senat.“
6.Novellierungsanordnung 6, In § 295 Abs. 4 tritt an die Stelle des Wortes In Paragraph 295, Absatz 4, tritt an die Stelle des Wortes „Berufung“ das Wort „Bescheidbeschwerde“.
7.Novellierungsanordnung 7, In § 323 wird folgender Abs. 40 angefügt:In Paragraph 323, wird folgender Absatz 40, angefügt:
„(40)Absatz 40Die §§ 2a, 201 Abs. 2 und 3, 272 Abs. 5 und 295 Abs. 4, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes, BGBl. I Nr. 70/2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Die Paragraphen 2 a,, 201 Absatz 2 und 3, 272 Absatz 5 und 295 Absatz 4,, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013,, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 18
Änderung des Finanzstrafgesetzes
Das Finanzstrafgesetz, BGBl. Nr. 129/1958, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 33/2013, wird wie folgt geändert:Das Finanzstrafgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 129 aus 1958,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 33 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 67 Abs. 2 entfällt die Wortfolge In Paragraph 67, Absatz 2, entfällt die Wortfolge „für Finanzstrafrecht“.
2.Novellierungsanordnung 2, § 70 Abs. 1 letzter Satz lautet:Paragraph 70, Absatz eins, letzter Satz lautet:
„Gegen die Bemessung der Vergütung ist nach Maßgabe der dienstrechtlichen Vorschriften die Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht zulässig.“
3.Novellierungsanordnung 3, § 71a Abs. 2 letzter Satz entfällt.Paragraph 71 a, Absatz 2, letzter Satz entfällt.
4.Novellierungsanordnung 4, In § 73 wird die Wortfolge In Paragraph 73, wird die Wortfolge „Organe der Finanzstrafbehörde“ durch die Wortfolge „Organe der Finanzstrafbehörde und des Bundesfinanzgerichtes“ ersetzt.
5.Novellierungsanordnung 5, Dem § 265 wird folgender Abs. 1u angefügt:Dem Paragraph 265, wird folgender Absatz eins u, angefügt:
„(1u)Absatz eins uDie §§ 67 Abs. 2, 70 Abs. 1, 71a Abs. 1 und 73 jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Die Paragraphen 67, Absatz 2,, 70 Absatz eins,, 71a Absatz eins und 73 jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 19
Änderung des EU-Finanzstrafvollstreckungsgesetzes
Das Bundesgesetz zur Durchführung des Rahmenbeschlusses über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen im Bereich des verwaltungsbehördlichen Finanzstrafverfahrens (EU-Finanzstrafvollstreckungsgesetz – EU-FinStrVG), BGBl. I Nr. 19/2009, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 76/2011, wird wie folgt geändert:Das Bundesgesetz zur Durchführung des Rahmenbeschlusses über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen im Bereich des verwaltungsbehördlichen Finanzstrafverfahrens (EU-Finanzstrafvollstreckungsgesetz – EU-FinStrVG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 19 aus 2009,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 76 aus 2011,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In den §§ 3 Abs. 3, 4 Abs. 1, 13 Abs. 1 entfällt jeweils die Wortfolge In den Paragraphen 3, Absatz 3,, 4 Absatz eins,, 13 Absatz eins, entfällt jeweils die Wortfolge „erster Instanz“.
2.Novellierungsanordnung 2, Nach § 18 wird folgender § 19 samt Überschrift eingefügt:Nach Paragraph 18, wird folgender Paragraph 19, samt Überschrift eingefügt:
„Inkrafttreten
§ 19.Paragraph 19,
Die §§ 3 Abs. 3, 4 Abs. 1 und 13 Abs. 1 jeweils in der Fassung BGBl. I Nr. 70/2013 treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“ Die Paragraphen 3, Absatz 3,, 4 Absatz eins und 13 Absatz eins, jeweils in der Fassung Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 20
Änderung des Bundesfinanzgerichtsgesetzes
Das Bundesfinanzgerichtsgesetz, BGBl. I Nr. 14/2013, wird wie folgt geändert:Das Bundesfinanzgerichtsgesetz, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 14 aus 2013,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, Dem § 5 wird folgender Abs. 5 angefügt:Dem Paragraph 5, wird folgender Absatz 5, angefügt:
„(5)Absatz 5Die Präsidentin oder der Präsident und die Vizepräsidentin oder der Vizepräsident werden von der Bundespräsidentin oder vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Bundesregierung bestellt. Vor der Vorschlagserstattung durch die Bundesregierung sind die Bewerberinnen und Bewerber von einer Kommission bestehend aus einer Vertreterin oder einem Vertreter der Bundesministerin oder des Bundesministers für Finanzen, zwei Vertreterinnen oder Vertretern der Wissenschaft mit akademischer Lehrbefugnis eines rechtswissenschaftlichen Faches an einer Universität sowie den Präsidentinnen oder Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes, des Verwaltungsgerichtshofes und des Obersten Gerichtshofes oder einer jeweils von diesen beauftragten Person, zu einem Hearing einzuladen. Die Kommission hat der Bundesregierung mindestens drei Bewerberinnen oder Bewerber zur Vorschlagserstattung zu empfehlen.“
2.Novellierungsanordnung 2, In § 12 Abs. 5 tritt an die Stelle der Wortfolge In Paragraph 12, Absatz 5, tritt an die Stelle der Wortfolge „welcher Richterin“ die Wortfolge „welche Richterin“ und an Stelle des Wortes „Berufungssenates“ das Wort „Senates“.
3.Novellierungsanordnung 3, § 13 wird wie folgt geändert:Paragraph 13, wird wie folgt geändert:
a) In Abs. 3 Z 1 tritt an dies Stelle des Wortes a) In Absatz 3, Ziffer eins, tritt an dies Stelle des Wortes „Richter“ das Wort „Richters“ und das Satzzeichen „.“ wird durch das Satzzeichen „;“ ersetzt.
b) Abs. 3 Z 3 lautet:b) Absatz 3, Ziffer 3, lautet:
die Einrichtung von Kammern (§ 11) und ihre Geschäftsgebiete sowie die in den einzelnen Kammern zusammengefassten Einzelrichterinnen und Einzelrichter und Senate (§ 12);“die Einrichtung von Kammern (Paragraph 11,) und ihre Geschäftsgebiete sowie die in den einzelnen Kammern zusammengefassten Einzelrichterinnen und Einzelrichter und Senate (Paragraph 12,);“
In Abs. 10 tritt an die Stelle des Verweises In Absatz 10, tritt an die Stelle des Verweises „Abs. 8“ der Verweis „Abs. 9“.
4.Novellierungsanordnung 4, Dem § 28 wird folgender Abs. 5 angefügt:Dem Paragraph 28, wird folgender Absatz 5, angefügt:
„(5)Absatz 5Die §§ 4 bis 6 und 8 bis 10 des Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetzes, BGBl. I Nr. 33/2013, gelten sinngemäß für jene Angelegenheiten, die in die Zuständigkeit des Bundesfinanzgerichtes fallen. Werden Revisionen ungeachtet des § 4 Abs. 5 erster Satz des Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetzes beim Bundesfinanzgericht rechtzeitig eingebracht, gelten sie auch gegenüber dem Verwaltungsgerichtshof als rechtzeitig eingebracht; sie sind vom Bundesfinanzgericht unverzüglich an den Verwaltungsgerichtshof weiterzuleiten.“Die Paragraphen 4 bis 6 und 8 bis 10 des Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 33 aus 2013,, gelten sinngemäß für jene Angelegenheiten, die in die Zuständigkeit des Bundesfinanzgerichtes fallen. Werden Revisionen ungeachtet des Paragraph 4, Absatz 5, erster Satz des Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetzes beim Bundesfinanzgericht rechtzeitig eingebracht, gelten sie auch gegenüber dem Verwaltungsgerichtshof als rechtzeitig eingebracht; sie sind vom Bundesfinanzgericht unverzüglich an den Verwaltungsgerichtshof weiterzuleiten.“
Artikel 21
Änderung des Bundespensionsamtübertragungs-Gesetzes
Das Bundesgesetz über die Übertragung der Aufgaben des Bundespensionsamtes an die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (Bundespensionsamtübertragungs-Gesetz – BPAÜG), BGBl. I Nr. 89/2006, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 35/2012, wird wie folgt geändert:Das Bundesgesetz über die Übertragung der Aufgaben des Bundespensionsamtes an die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (Bundespensionsamtübertragungs-Gesetz – BPAÜG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 89 aus 2006,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 35 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 3 lautet:Paragraph 3, lautet:
„§ 3.Paragraph 3,
Gegen Bescheide der Versicherungsanstalt in Angelegenheiten nach § 1 Abs. 1 Z 1 steht der Partei das Recht auf Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht zu. Der Bundesminister für Finanzen ist die sachlich in Betracht kommende Oberbehörde.“ Gegen Bescheide der Versicherungsanstalt in Angelegenheiten nach Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins, steht der Partei das Recht auf Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht zu. Der Bundesminister für Finanzen ist die sachlich in Betracht kommende Oberbehörde.“
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 15 wird folgender Abs. 4 angefügt:Dem Paragraph 15, wird folgender Absatz 4, angefügt:
„(4)Absatz 4§ 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013, tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
Artikel 22
Änderung des Rundfunkgebührengesetzes
Das Bundesgesetz betreffend die Einhebung von Rundfunkgebühren (Rundfunkgebührengesetz – RGG), BGBl. I Nr. 159/1999, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 50/2012, wird wie folgt geändert:Das Bundesgesetz betreffend die Einhebung von Rundfunkgebühren (Rundfunkgebührengesetz – RGG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 159 aus 1999,, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 50 aus 2012,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 5 Abs. 4 entfällt der 1. Satz.In Paragraph 5, Absatz 4, entfällt der 1. Satz.
2.Novellierungsanordnung 2, In § 5 Abs. 4, 2. Satz, entfällt das Wort In Paragraph 5, Absatz 4,, 2. Satz, entfällt das Wort „weitere“.
3.Novellierungsanordnung 3, § 6 Abs. 1, 1. Satz, lautet:Paragraph 6, Absatz eins,, 1. Satz, lautet:
„Die Wahrnehmung der behördlichen Aufgaben nach § 4 Abs. 1 obliegt der Gesellschaft; gegen von der Gesellschaft erlassene Bescheide ist Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht zulässig.“„Die Wahrnehmung der behördlichen Aufgaben nach Paragraph 4, Absatz eins, obliegt der Gesellschaft; gegen von der Gesellschaft erlassene Bescheide ist Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht zulässig.“
4.Novellierungsanordnung 4, Dem § 9 wird folgender Abs. 7 angefügt:Dem Paragraph 9, wird folgender Absatz 7, angefügt:
„(7)Absatz 7§ 5 Abs. 4 und § 6 Abs. 1, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 70/2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“Paragraph 5, Absatz 4 und Paragraph 6, Absatz eins,, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 2013,, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft.“
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