Jahrgang 2012 |
Ausgegeben am 18. September 2012 |
Teil II |
306. Verordnung: | Änderung der Standard- und Muster-Verordnung 2004 – StMV 2004 (Novelle zur StMV 2004) |
Auf Grund des Paragraph 17, Absatz 2, Ziffer 6, des Datenschutzgesetzes 2000 (DSG 2000), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012,, wird verordnet:
Die Standard- und Muster-Verordnung 2004 – StMV 2004, BGBl. römisch II Nr. 312, zuletzt geändert durch die Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 105 aus 2011,, wird wie folgt geändert:
Novellierungsanordnung 1, In der Anlage 1 wird im Inhaltsverzeichnis die Zeile „SA024 Patientenverwaltung und Honorarabrechnung“ durch die Zeile „SA024 Patienten-/Klientenverwaltung und Honorarabrechnung der Gesundheitsdiensteanbieter“ ersetzt.
Novellierungsanordnung 2, In der Anlage 1 werden im Inhaltsverzeichnis nach der Zeile „SA032 Videoüberwachung“ die Zeilen „SA033 Datenübermittlung im Konzern“, „SA034 Unterstützungsbekundungen einer Europäischen Bürgerinitiative“ und „SA035 Transparenz von Medienkooperationen sowie von Werbeaufträgen und Förderungen an Medieninhaber eines periodischen Mediums“ angefügt.
Novellierungsanordnung 3, In der Anlage 1 lautet der Zweck der Datenanwendung in der Standardanwendung „SA002 Personalverwaltung für privatrechtliche Dienstverhältnisse“:
Verarbeitung und Übermittlung von Daten für Lohn-, Gehalts-, Entgeltsverrechnung und Einhaltung von Aufzeichnungs-, Auskunfts- und Meldepflichten, soweit dies auf Grund von Gesetzen oder Normen kollektiver Rechtsgestaltung oder arbeitsvertraglicher Verpflichtungen jeweils erforderlich ist, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie z.B. Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten. Diese Anwendung kann von jedem Auftraggeber vorgenommen werden, der Arbeitnehmer in privatrechtlichen Dienstverhältnissen beschäftigt, mit Ausnahme der Bediensteten, die unter die speziellen Anwendungen der Dienstgeber des öffentlichen Bereiches fallen;
Verwendung und Evidenthaltung von personenbezogenen Daten von Bewerbern, wenn diese Daten vom Betroffenen angegeben wurden.“
Novellierungsanordnung 4, In der Anlage 1 wird die Standardanwendung „SA011 Wählerevidenz, Wählerverzeichnisse und Stimmlisten“ durch folgende Standardanwendung samt Überschrift ersetzt:
A. Führung der Wählerevidenz und Erstellung der Wählerverzeichnisse (für Nationalrats- und Bundespräsidentenwahlen) und der Stimmlisten (für Volksabstimmungen, Volksbegehren und Volksbefragungen); Erstellung der Wählerverzeichnisse für Landtags-, Gemeinderats-, Bezirksvertretungs- und Bürgermeisterwahlen sowie der Stimmlisten für Volksabstimmungen, Volksbegehren und Volksbefragungen auf Grund landesgesetzlicher Vorschriften und der Wählerverzeichnisse für die Wahlen zu beruflichen Interessenvertretungen;
B. Evidenthaltung der Daten von Personen, die vom Wahlrecht ausgeschlossen sind (zB gemäß Paragraph 22, der Nationalrats-Wahlordnung 1992 (NRWO), Bundesgesetzblatt Nr. 471, in der geltenden Fassung);
C. Evidenz der Angehörigen eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union, die in Österreich an den Kommunalwahlen teilnehmen (Unionsbürgerevidenz) durch die Gemeinden (Gemeindeämter);
einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten.
Wählerevidenzgesetz 1973, BGBl. Nr. 601; Nationalrats-Wahlordnung 1992 (NRWO), BGBl. Nr. 471; Bundespräsidentenwahlgesetz 1971, BGBl. Nr. 57; Volksabstimmungsgesetz 1972, BGBl. Nr. 79/1973; Volksbegehrengesetz 1973, Bundesgesetzblatt Nr. 344; Volksbefragungsgesetz 1989, Bundesgesetzblatt Nr. 356; landesgesetzliche Regelungen über die Durchführung von Landtagswahlen, Gemeinderats-, Bezirksvertretungs- und Bürgermeisterwahlen, Volksabstimmungen, Volksbegehren, Volksbefragungen; Wahlen zu beruflichen Interessenvertretungen auf Grund bundes- und landesgesetzlicher Vorschriften.
Entsprechend den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
In der Wählerevidenz der |
01 |
Ordnungsnummer |
1 – 7, 9, 13 |
Gemeinde eingetragene Österreicher mit |
02 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Personenidentität und Bürgerrechte (ZP) |
12 |
Hauptwohnsitz im Inland: |
03 |
Buchstaben-/Ziffernkombination |
--- |
04 |
Aufnahme-/Eintragungsdatum |
6 |
|
05 |
Name |
1 – 9, 11, 12, 13 |
|
06 |
Geburtsjahr |
1 – 9, 11, 12,13 |
|
07 |
Geburtstag und -monat |
1, 2, 6 – 9, 12, 13 |
|
08 |
Geschlecht |
1 – 7, 9, 11, 13 |
|
09 |
Hauptwohnsitz (Wohnadresse) |
1 – 9, 11, 12 |
|
10 |
Früherer Hauptwohnsitz |
6, 7, 12 |
|
11 |
Regionalwahlkreis |
1 – 7 |
|
12 |
Wahlsprengelzugehörigkeit |
1 – 7, 9, 13 |
|
13 |
Gemeindebezeichnung (Gemeindekennziffer – GKZ) |
1 – 7, 9, 11 |
|
14 |
Unterstützung eines Wahlvorschlages (zB gemäß Paragraph 42, Absatz 3, NRWO oder Paragraph 7, des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971) |
--- |
|
15 |
Unterstützungserklärungen sowie Unterschriften für Volksabstimmungen, Volksbefragungen und Volksbegehren aufgrund bundes- oder landesgesetzlicher Bestimmungen |
6, 7 |
|
16 |
Ausstellung einer Wahlkarte (zB gemäß Paragraph 40, Absatz eins, NRWO) |
7, 13 |
|
17 |
Amtswegige Zustellung einer Wahlkarte (Paragraph 9, Absatz 4, Wählerevidenzgesetz 1973) |
--- |
|
18 |
Nichtigkeit einer Briefwahlstimme (zB gemäß Paragraph 90, Absatz eins, NRWO) |
7 |
|
19 |
Richtigstellungen der Wählerevidenz |
6, 7, 9 |
|
20 |
Richtigstellungen des Wählerverzeichnisses |
3, 5, 7 |
|
21 |
Streichungsvermerk |
6 |
|
22 |
Neuer Hauptwohnsitz |
6, 7 |
|
In der Wählerevidenz der |
23 |
Ordnungsnummer |
1 – 7, 9, 13 |
Gemeinde eingetragene Österreicher mit |
24 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Personenidentität und Bürgerrechte (ZP) |
12 |
Hauptwohnsitz im |
25 |
Aufnahme-/Eintragungsdatum |
6 |
Ausland: |
26 |
Name |
1 – 7, 9, 10, 12, 13 |
27 |
Geburtsjahr |
1 – 7, 9, 10, 12, 13 |
|
28 |
Geburtstag und -monat |
1, 2, 6, 7, 9, 10, 12, 13 |
|
29 |
Geschlecht |
1 – 7, 9, 10, 13 |
|
30 |
Hauptwohnsitz im Ausland |
1 – 7, 9, 10 |
|
31 |
Früherer Hauptwohnsitz |
6, 7, 12 |
|
32 |
Bezugsanschrift/Anknüpfungspunkt gemäß Paragraph 2 a, Absatz eins, oder 2 des Wählerevidenzgesetzes 1973 |
1 – 7, 9, 10, 12 |
|
33 |
E-Mail-Adresse |
--- |
|
34 |
Regionalwahlkreis |
1 – 7, 10 |
|
35 |
Wahlsprengelzugehörigkeit |
1 – 7, 9, 10, 13 |
|
36 |
Gemeindebezeichnung (Gemeindekennziffer - GKZ) |
1 – 7, 9, 10 |
|
37 |
Beginn und Ende der Eintragung gemäß Paragraphen 2, Absatz 3 und 2a Absatz 4, des Wählerevidenzgesetzes 1973 |
7 |
|
38 |
Richtigstellungen der Wählerevidenz |
6, 7, 9 |
|
39 |
Richtigstellungen des Wählerverzeichnisses |
3, 5, 7 |
|
40 |
Unterstützung eines Wahlvorschlages (zB gemäß Paragraph 42, Absatz 3, NRWO oder Paragraph 7, des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971) |
--- |
|
41 |
Unterstützungserklärungen sowie Unterschriften für Volksabstimmungen, Volksbefragungen und Volksbegehren aufgrund bundes- oder landesgesetzlicher Bestimmungen |
6, 7 |
|
42 |
Ausstellung einer Wahlkarte (zB gemäß Paragraph 40, Absatz eins, NRWO) |
7, 13 |
|
43 |
Amtswegige Zustellung einer Wahlkarte |
--- |
|
44 |
Nichtigkeit einer Briefwahlstimme (zB gemäß Paragraph 90, Absatz eins, NRWO) |
7 |
|
45 |
Streichungsvermerk |
6 |
|
46 |
Neuer Hauptwohnsitz |
6, 7, 12 |
1 |
Personen, die sich von der Vollständigkeit und Richtigkeit der Wählerevidenz überzeugen wollen (Paragraph 3, Absatz eins, des Wählerevidenzgesetzes 1973); |
2 |
Parteien, die in allgemeinen Vertretungskörpern vertreten sind und deshalb das Recht auf Übermittlung von Daten aus der Wählerevidenz haben (Paragraph 3, Absatz eins, des Wählerevidenzgesetzes 1973 und landesgesetzliche Vorschriften); |
3 |
Parteien, die das Recht auf Abschriften der Wählerverzeichnisse haben (zB gemäß Paragraph 27, NRWO); |
4 |
Personen, die innerhalb der Einsichtsfrist in die Wählerverzeichnisse Einsicht nehmen oder Vervielfältigungen herstellen (zB gemäß Paragraph 25, Absatz 3, NRWO); |
5 |
Zustellbevollmächtigte Vertreter, die Wahlvorschläge einzubringen beabsichtigen, gemäß Paragraph 5, Absatz 2, des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971; |
6 |
Gemeinde, in die/aus der der Betroffene seinen Hauptwohnsitz verlegt, für Zwecke der Wählerevidenz (Paragraphen 2, Absatz 2 und 9 Absatz eins, des Wählerevidenzgesetzes 1973); |
7 |
Wahlbehörden bzw. Einleitungs- und Eintragungsbehörden (bei Volksabstimmungen und Volksbegehren); |
8 |
Bürgermeister zur Erstellung der Geschworenen- und Schöffenverzeichnisse (Paragraph 5, Absatz eins, Geschworenen- und Schöffengesetz 1990 – GSchG, Bundesgesetzblatt Nr. 256); |
9 |
Bundesministerium für Inneres für Zwecke des Wählerevidenzregisters (Paragraph 3, Absatz 4, des Wählerevidenzgesetzes 1973); |
10* |
Österreichische Vertretungsbehörden im Ausland (Paragraph 39, NRWO); |
11 |
Öffentlichkeit durch Kundmachung in den Häusern (Paragraph 26, NRWO; Paragraph 10, Absatz 2, des Wählerevidenzgesetzes 1973 und landesgesetzliche Vorschriften); |
12 |
Stammzahlenregisterbehörde im Rahmen ihrer Befugnisse nach dem E-Government-Gesetz (E-GovG), BGBl. römisch eins Nr. 10/2004; |
13 |
Behörden, die Pässe, andere Lichtbildausweise oder Urkunden ausstellen, zur Prüfung der Identität von Antragstellern von Wahlkarten (Paragraph 39, Absatz eins, NRWO). |
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten: |
Empfängerkreise: |
Österreichische |
01 |
Ordnungsnummer |
1, 2 |
Staatsbürger, die in der Wählerevidenz der |
02 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Personenidentität und Bürgerrechte (ZP) |
3 |
Gemeinde eingetragen |
03 |
Aufnahme-/Eintragungsdatum |
1 |
und vom Wahlrecht |
04 |
Name |
1 – 3 |
ausgeschlossen sind: |
05 |
Geburtsjahr |
1 – 3 |
06 |
Geburtstag und -monat |
1 – 3 |
|
07 |
Geschlecht |
1, 2 |
|
08 |
Hauptwohnsitz (Wohnadresse) |
1 – 3 |
|
09 |
Früherer Hauptwohnsitz |
1 – 3 |
|
10 |
Bezugsanschrift/Anknüpfungspunkt gemäß Paragraph 2 a, Absatz eins, oder 2 des Wählerevidenzgesetzes 1973 (nur bei Österreichern mit Hauptwohnsitz im Ausland) |
1 – 3 |
|
11 |
Regionalwahlkreis |
1, 2 |
|
12 |
Wahlsprengelzugehörigkeit |
1, 2 |
|
13 |
Gemeindebezeichnung (Gemeindekennziffer – GKZ) |
1, 2 |
|
14 |
Beginn und Ende der Eintragung gemäß Paragraphen 2, Absatz 3 und 2a Absatz 4, des Wählerevidenzgesetzes 1973 |
1, 2 |
|
15 |
Unterstützung eines Wahlvorschlages (zB gemäß Paragraph 42, Absatz 3, NRWO oder Paragraph 7, des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971) |
1, 2 |
|
16 |
Unterstützungserklärungen sowie Unterschriften für Volksabstimmungen, Volksbefragungen und Volksbegehren aufgrund bundes- oder landesgesetzlicher Bestimmungen |
1, 2 |
|
17 |
Richtigstellungen der Wählerevidenz |
1, 2 |
|
18 |
Richtigstellungen des Wählerverzeichnisses |
1, 2 |
|
19 |
Ausstellung einer Wahlkarte (zB gemäß Paragraph 40, Absatz eins, NRWO) |
1, 2 |
|
20 |
Streichungsvermerk |
1, 2 |
|
21 |
Neuer Hauptwohnsitz |
1 – 3 |
|
22 |
Dauer der Ausschließung vom Wahlrecht |
1, 2 |
1 |
Gemeinde, in die/aus der der Betroffene seinen Hauptwohnsitz verlegt, für Zwecke der Wählerevidenz (Paragraph 2, des Wählerevidenzgesetzes 1973); |
2 |
Wahlbehörden zur Entscheidung über das Vorliegen eines Ausschlusses vom Wahlrecht; |
3 |
Stammzahlenregisterbehörde im Rahmen ihrer Befugnisse nach dem E-GovG. |
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten: |
Empfängerkreise: |
Bürger eines anderen |
01 |
Ordnungsnummer |
1 – 4, 6, 8 |
Mitgliedstaates der Europäischen Union, die |
02 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Personenidentität und Bürgerrechte (ZP) |
7 |
zur Ausübung des |
03 |
Aufnahme-/Eintragungsdatum |
1 |
Wahlrechtes bei |
04 |
Name |
1 – 7, 8 |
Kommunalwahlen in der |
05 |
Geburtsjahr |
1 – 7, 8 |
Wählerevidenz der |
06 |
Geburtstag und -monat |
1 – 4, 7, 8 |
Gemeinde eingetragen |
07 |
Geschlecht |
1 – 6, 8 |
sind: |
08 |
Staatsangehörigkeit |
1 – 3 |
09 |
Hauptwohnsitz (Wohnanschrift) |
1 – 7 |
|
10 |
Früherer Hauptwohnsitz in Österreich |
1, 2, 7 |
|
11 |
Regionalwahlkreis |
1 – 6 |
|
12 |
Wahlsprengelzugehörigkeit |
1 – 6, 8 |
|
13 |
Gemeindebezeichnung (Gemeindekennziffer – GKZ) |
1 – 6 |
|
14 |
Unterstützung eines Wahlvorschlages |
--- |
|
15 |
Ausstellung einer Wahlkarte |
2, 8 |
|
16 |
Amtswegige Zustellung einer Wahlkarte (zB gemäß Paragraph 12, Absatz 4, EuWEG) |
--- |
|
17 |
Nichtigkeit einer Briefwahlstimme |
2 |
|
18 |
Richtigstellungen der Wählerevidenz |
1 – 3 |
|
19 |
Richtigstellungen des Wählerverzeichnisses |
1, 2, 4 |
|
20 |
Streichungsvermerk |
1 |
|
21 |
Neuer Hauptwohnsitz |
1, 2, 7 |
1 |
Gemeinde, in die/aus der der Betroffene seinen Hauptwohnsitz verlegt, für Zwecke der Unionsbürgerevidenz; |
2 |
Wahlbehörden, wenn bundes- oder landesgesetzlich vorgesehen; |
3 |
Personen, die sich von der Richtigkeit der Unionsbürgerevidenz überzeugen wollen, wenn bundes- oder landesgesetzlich vorgesehen; |
4 |
Wahlwerbende Parteien, wenn bundes- oder landesgesetzlich vorgesehen; |
5 |
Öffentlichkeit in Form von Anschlägen zur Bekanntgabe einer Wahl und zur Information über den Stand der Unionsbürgerevidenz, wenn bundes- oder landesgesetzlich vorgesehen; |
6 |
Personen, die innerhalb der Einsichtsfrist in die Wählerverzeichnisse Einsicht nehmen, wenn bundes- oder landesgesetzlich vorgesehen; |
7 |
Stammzahlenregisterbehörde im Rahmen ihrer Befugnisse nach dem E-GovG; |
8 |
Behörden, die Pässe, andere Lichtbildausweise oder Urkunden ausstellen, zur Prüfung der Identität von Antragstellern von Wahlkarten.“ |
Novellierungsanordnung 5, In der Anlage 1 wird die Standardanwendung „SA012 Europa-Wählerevidenz und Wählerverzeichnisse“ durch folgende Standardanwendung samt Überschrift ersetzt:
A. Führung der automationsunterstützten Europa-Wählerevidenz und Erstellung der Wählerverzeichnisse;
B. Evidenthaltung der Daten von Personen, die gemäß Paragraph 3, Absatz eins, des Europa-Wählerevidenzgesetzes (EuWEG), Bundesgesetzblatt Nr. 118 aus 1996,, in der geltenden Fassung vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, durch die Gemeinden (Gemeindeämter);
einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten.
Bundesgesetz über die Führung ständiger Evidenzen der Wahl- und Stimmberechtigten bei Wahlen zum Europäischen Parlament (Europa-Wählerevidenzgesetz – EuWEG), BGBl. Nr. 118/1996; Bundesgesetz über die Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments (Europawahlordnung – EuWO), Bundesgesetzblatt Nr. 117 aus 1996,.
Bis zur gesetzlichen Verpflichtung zur Streichung aus der Evidenz.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise (siehe A.2): |
In der Europa- |
01 |
Ordnungsnummer |
1 – 5, 7, 8, 10 |
Wählerevidenz der Gemeinde eingetragene |
02 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Personenidentität und Bürgerrechte (ZP) |
9 |
Österreicher sowie |
03 |
Aufnahme-/Eintragungsdatum |
1 |
sonstige Unionsbürger |
04 |
Name |
1 – 10 |
mit Hauptwohnsitz in |
05 |
Geschlecht |
1 – 8, 10 |
Österreich: |
06 |
Geburtsjahr |
1 – 10 |
07 |
Geburtstag und -monat |
1 – 4, 8 – 10 |
|
08 |
Staatsangehörigkeit |
1 – 4, 8 |
|
09 |
Hauptwohnsitz (Anschrift) |
1 – 9 |
|
10 |
Bezugsanschrift/Anknüpfungspunkt gemäß Paragraph 4, Absatz eins, oder 2 EuWEG bei Österreichern mit Hauptwohnsitz im Ausland |
1 – 3, 8, 9 |
|
11 |
E-Mail-Adresse |
--- |
|
12 |
Früherer Hauptwohnsitz |
1, 8, 9 |
|
13 |
Regionalwahlkreis |
1 – 5, 7, 8 |
|
14 |
Wahlsprengelzugehörigkeit |
1 – 5, 7, 8, 10 |
|
15 |
Gemeindebezeichnung (Gemeindekennziffer – GKZ) |
1 – 5, 7, 8 |
|
16 |
Beginn und Ende der Eintragung gemäß Paragraph 2, Absatz 3 und Paragraph 4, Absatz 4, EuWEG bei Österreichern mit Hauptwohnsitz im Ausland |
1 – 4, 8 |
|
17 |
Erklärung eines Österreichers mit Hauptwohnsitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union gemäß Paragraph 2, Absatz 4 und Paragraph 4, Absatz 7, EuWEG, dass er die Mitglieder im Sinne des Artikel 23 a, B-VG wählen will |
--- |
|
18 |
Erklärung eines nicht-österreichischen Unionsbürgers gemäß Paragraph 5, Absatz eins, EuWEG, dass er Mitglieder im Sinne des Artikel 23 a, B-VG wählen will und im Herkunftsmitgliedstaat das Wahlrecht besitzt |
1 |
|
19 |
Hinweis auf die letzte Eintragung im Wählerverzeichnis des Heimatstaates bei Bürgern eines anderen EU-Mitgliedstaates gemäß Paragraph 5, Absatz 2, EuWEG |
1 |
|
20 |
Richtigstellungen der Europa-Wählerevidenz |
1 – 4, 8 |
|
21 |
Richtigstellungen des Wählerverzeichnisses |
5, 8 |
|
22 |
Ausstellung einer Wahlkarte gemäß Paragraph 28, Absatz eins, EuWO |
8, 10 |
|
23 |
Amtswegige Zustellung einer Wahlkarte |
--- |
|
24 |
Nichtigkeit einer Briefwahlstimme |
8 |
|
25 |
Anmerkung über die Unterstützung eines Wahlvorschlages gemäß Paragraph 30, EuWO |
--- |
|
26 |
Streichungsvermerk |
1 |
|
27 |
Neuer Hauptwohnsitz |
1, 8, 9 |
1 |
Gemeinde, in die/aus der die erfasste Person ihren Hauptwohnsitz verlegt, für Zwecke der Europa-Wählerevidenz (gemäß Paragraph 2, Absatz 2, EuWEG); |
2 |
Unionsbürger, die in die Europa-Wählerevidenz Einsicht nehmen (Paragraph 6, EuWEG); |
3 |
Parteien, die in allgemeinen Vertretungskörpern der Europäischen Union vertreten sind und in die Europa-Wählerevidenz Einsicht nehmen oder Abschriften/Kopien herstellen wollen (Paragraph 6, EuWEG); |
4 |
Bundesministerium für Inneres (im Wege des zuständigen Landes) für Zwecke der Zentralen Europa-Wählerevidenz betreffend Österreicher mit Hauptwohnsitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union und nicht-österreichische Unionsbürger mit Hauptwohnsitz in Österreich (Paragraph 13, Absatz 2 und 5 EuWEG); |
5 |
Personen, die in die Wählerverzeichnisse Einsicht nehmen oder Abschriften herstellen (Paragraph 13, Absatz 3, EuWO); |
6 |
Öffentlichkeit durch Kundmachung in Häusern (Paragraph 14, EuWO); |
7 |
Parteien, die zum Zweck der Wahlwerbung Abschriften der Wählerverzeichnisse erhalten (Paragraph 15, Absatz eins, EuWO); |
8 |
Wahlbehörden (Paragraph 22, Absatz 2, EuWO und Paragraphen 9, ff EuWEG); |
9 |
Stammzahlenregisterbehörde im Rahmen ihrer Befugnisse nach dem E-Government-Gesetz (E-GovG), BGBl. römisch eins Nr. 10/2004; |
10 |
Behörden, die Pässe, andere Lichtbildausweise oder Urkunden ausstellen, zur Prüfung der Identität von Antragstellern von Wahlkarten (Paragraph 27, Absatz eins, EuWO). |
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise (siehe B.2): |
Unionsbürger, die |
01 |
Ordnungsnummer |
1, 2 |
gemäß Paragraph 3, Absatz eins, EuWEG vom |
02 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Personenidentität und Bürgerrechte (ZP) |
3 |
Wahlrecht |
03 |
Aufnahme-/Eintragungsdatum |
1 |
ausgeschlossen |
04 |
Name |
1 – 3 |
sind |
05 |
Geschlecht |
1, 2 |
06 |
Geburtsjahr |
1 – 3 |
|
07 |
Geburtstag und -monat |
1 – 3 |
|
08 |
Staatsangehörigkeit |
1, 2 |
|
09 |
Hauptwohnsitz (Anschrift) |
1 – 3 |
|
10 |
Bezugsanschrift/Anknüpfungspunkt gemäß Paragraph 4, Absatz eins, oder 2 EuWEG |
1 – 3 |
|
11 |
Früherer Hauptwohnsitz |
1 – 3 |
|
12 |
Regionalwahlkreis |
1, 2 |
|
13 |
Wahlsprengelzugehörigkeit |
1, 2 |
|
14 |
Gemeindebezeichnung (Gemeindekennziffer – GKZ) |
1, 2 |
|
15 |
Beginn und Ende der Eintragungsfrist gemäß Paragraph 2, Absatz 3 und Paragraph 4, Absatz 4, EuWEG bei Österreichern mit Wohnsitz im Ausland |
1, 2 |
|
16 |
Erklärung eines Österreichers mit Hauptwohnsitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union gemäß Paragraph 2, Absatz 4 und Paragraph 4, Absatz 7, EuWEG, dass er die Mitglieder im Sinne des Artikel 23 a, B-VG wählen will |
2 |
|
17 |
Erklärung eines nicht-österreichischen Unionsbürgers gemäß Paragraph 5, Absatz eins, EuWEG, dass er Mitglieder im Sinne des Artikel 23 a, B-VG wählen will und im Herkunftsmitgliedstaat das Wahlrecht besitzt |
1, 2 |
|
18 |
Hinweis auf die letzte Eintragung in einem Wählerverzeichnis des Herkunftsmitgliedstaates eines nicht-österreichischen Unionsbürgers gemäß Paragraph 5, Absatz 2, EuWEG |
1, 2 |
|
19 |
Richtigstellungen der Europa-Wählerevidenz |
1, 2 |
|
20 |
Richtigstellungen des Wählerverzeichnisses |
1, 2 |
|
21 |
Ausstellung einer Wahlkarte gemäß Paragraph 28, Absatz eins, EuWO |
1, 2 |
|
22 |
Anmerkung über die Unterstützung eines Wahlvorschlages gemäß Paragraph 30, EuWO |
1, 2 |
|
23 |
Streichungsvermerk |
1, 2 |
|
24 |
Neuer Hauptwohnsitz |
1 – 3 |
|
25 |
Dauer der Ausschließung vom Wahlrecht gemäß Paragraph 3, EuWEG (Befristung von – bis) |
1, 2 |
1 |
Gemeinde, in die/aus der die erfasste Person ihren Hauptwohnsitz verlegt, für Zwecke der Europa-Wählerevidenz (gemäß Paragraph 2, Absatz 2, EuWEG); |
2 |
Wahlbehörden; |
3 |
Stammzahlenregisterbehörde im Rahmen ihrer Befugnisse nach dem E-GovG.“ |
Novellierungsanordnung 6, In der Anlage 1 wird die Standardanwendung „SA021 Statistik der Wirtschaftskammerorganisation“ durch folgende Standardanwendung samt Überschrift ersetzt:
Erstellung von Statistiken im Sinne des Paragraph 71, des Wirtschaftskammergesetzes 1998 (WKG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 103 aus 1998,, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in dieser Angelegenheit.
WKG; Bundesstatistikgesetz 2000, BGBl. römisch eins Nr. 163/1999; Verordnung (EG) Nr. 177/2008 zur Schaffung eines gemeinsamen Rahmens für Unternehmensregister für statistische Zwecke und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2186/93, ABl. Nr. L 61 vom 5.03.2008 S. 6.
Die Daten der Erhebung werden nur während der Phase der Datensammlung und Kontrolle, nach den vom Bundesstatistikgesetz 2000 vorgegebenen Bedingungen, in personenbezogener Form aufbewahrt. Für die gemäß Paragraph 71, Absatz eins, WKG von der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ an die Organisationen der gewerblichen Wirtschaft zu übermittelnden Daten ist Paragraph 15, Absatz 5, Bundesstatistikgesetz 2000 anzuwenden.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten: |
Empfängerkreise: |
Mitglieder und sonstige Arbeitgeberbetriebe: |
01 |
Ordnungsnummer; Ordnungsnummern von verbundenen Einheiten |
1, 2 |
02 |
Bereichsspezifisches Personenkennzeichen: Wirtschaft (WT-WK) |
3 |
|
03 |
Daten zur Mitgliedschaft (zB Mitgliedsnummer, Mitgliedschaftsbeginn, Zuordnung zu Fachgruppen, Status) |
1, 2 |
|
04 |
Vor- und Familienname, akad. Grad/Titel, Anrede/Geschlecht, Firmenwortlaut, Bezeichnung des Rechtsträgers |
1 – 3 |
|
05 |
Adresse und NUTS-Code (Verordnung (EG) Nr. 1059/2003); Objektnummer und -status gemäß dem Gebäude- und Wohnungsregister-Gesetz (GWR-Gesetz), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 9 aus 2004, |
1 – 3 |
|
06 |
Telefon-, Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1, 2 (soweit nicht vom Betroffenen ausdrücklich untersagt) |
|
07 |
Ansprechpartner |
1, 2 |
|
08 |
UID Nummer |
1, 2 |
|
09 |
UBR Nummer, UBR Nummer von verbundenen Einheiten |
1, 2 |
|
10 |
Firmenbuchnummer |
1, 2 |
|
11 |
Wirtschaftsaktivitäten (ÖNACE, Kammersystematik) samt Änderungen |
1, 2 |
|
12 |
Kontonummer des Arbeitgebers bei den Sozialversicherungsträgern samt Statusdaten |
1, 2 |
|
13 |
Art der Tätigkeit und Leistungsprogramm |
1, 2 |
|
14 |
Leistungsdaten, Erträge und Erlöse |
1, 2 |
|
15 |
Exporte, Importe |
1, 2 |
|
16 |
Daten über Aufwendungen und Ausgaben |
1, 2 |
|
17 |
Daten über Investitionen |
1, 2 |
|
18 |
Daten über Löhne und Gehälter, einschließlich Lohnnebenkosten, Bemessungsgrundlage und Angaben zum Kollektivvertrag |
1, 2 |
|
19 |
Daten über Beschäftigung, Arbeitszeit, Arbeitsvolumen |
1, 2 |
|
20 |
Daten der Betriebsausstattung |
1, 2 |
|
21 |
Standortfaktoren |
1, 2 |
|
22 |
Demographische Daten (Status, Gründungsdatum, Zugangsdatum etc.) samt Änderungen |
1, 2 |
|
23 |
Typ der Registereinheit samt Änderungen (rechtliche Einheit, örtliche Einheit, Unternehmen, Unternehmensgruppe) |
1, 2 |
|
24 |
Typ der Einheit (Mehrbetriebsunternehmen, Einbetriebsunternehmen, ARGE etc.) |
1, 2 |
|
25 |
Daten zur Verbindung mit anderen Unternehmen bzw. Einheiten (zB Zugehörigkeit zu einer Unternehmensgruppe, ausländische Beteiligungen) |
1, 2 |
|
26 |
Umsatzsteuermeldung |
1, 2 |
|
27 |
Verpflichtung zur Bilanzerstellung |
1, 2 |
|
28 |
Qualität der Fremdregisterdaten |
1 |
1 |
Organisationen der gewerblichen Wirtschaft; |
2 |
Bundesanstalt „Statistik Österreich“ gemäß den Paragraphen 10 und 25a Bundesstatistikgesetz 2000; |
3 |
Stammzahlenregisterbehörde im Rahmen ihrer Befugnisse nach dem E-Government-Gesetz (E-GovG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 10 aus 2004,.“ |
Novellierungsanordnung 7, In der Anlage 1 wird die Standardanwendung „SA024 Patientenverwaltung und Honorarabrechnung“ durch folgende Standardanwendung samt Überschrift ersetzt:
Führung von Patientenkarteien zur Dokumentation gemäß Paragraph 51, Ärztegesetz 1998 (ÄrzteG 1998), BGBl. römisch eins Nr. 169, und Paragraphen 19 und 57 Zahnärztegesetz (ZÄG), BGBl. römisch eins Nr. 126/2005; Erstellung von medizinischen Gutachten und Honorarverrechnung durch Ärzte, Zahnärzte und Dentisten, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten;
Verarbeitung und Übermittlung von Daten beruflich strahlenexponierter Personen aus ärztlichen Untersuchungen.
Bestimmungen über die Ausübung der ärztlichen bzw. zahnärztlichen Tätigkeit, wie ÄrzteG 1998; ZÄG; Schulunterrichtsgesetz 1986 (SchUG), BGBl. Nr. 472; Heeresgebührengesetz 2001 (HGG 2001), BGBl. römisch eins Nr. 31; Bundes-Berichtspflichtengesetz, BGBl. römisch eins Nr. 65/2002; Bestimmungen über die Meldung von Ergebnissen sowie der Abrechnung ärztlicher Untersuchungen, wie Strahlenschutzgesetz (StrSchG), BGBl. Nr. 227/1969; Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV), BGBl. römisch II Nr. 191/2006; Natürliche Strahlenquellen-Verordnung (NatStrV), BGBl. römisch II Nr. 2/2008; Strahlenschutzverordnung fliegendes Personal (FlPStrSchV), BGBl. römisch II Nr. 235/2006; Interventionsverordnung (IntV), BGBl. römisch II Nr. 145/2007;
Bestimmungen über meldepflichtige Krankheiten, wie Tuberkulosegesetz, BGBl. Nr. 127/1968; Epidemiegesetz 1950, BGBl. Nr. 186; AIDS-Gesetz 1993, BGBl. Nr. 728; Geschlechtskrankheitengesetz, StGBl. Nr. 152/1945;
Bestimmungen über die Ausübung und Vergütung der Tätigkeit als medizinischer Gutachter, wie Gebührenanspruchsgesetz 1975, Bundesgesetzblatt Nr. 136; 1. Waffengesetz-Durchführungsverordnung, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 164 aus 1997,.
Die Daten der Patienten sind gemäß Paragraph 51, Absatz 3, ÄrzteG 1998 bzw. Paragraph 19, Absatz 3, ZÄG mindestens zehn Jahre aufzubewahren. Die Daten können bis zu 30 Jahre nach dem letzten Arztbesuch aufbewahrt werden, sofern keine anderslautenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen, Vereinbarungen oder Verhaltensregeln gemäß Paragraph 6, Absatz 4, DSG 2000 bestehen. Weiters ist es zulässig, alle Daten bis zur Beendigung von allfälligen Rechtsstreitigkeiten, bei denen die Daten als Beweis benötigt werden, aufzubewahren.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Patienten (auch |
01 |
Patientennummer, Protokollnummer |
1 – 8 |
Probanden und beruflich |
02 |
Namen, frühere Namen (Namensteile) |
1 – 9 |
strahlenexponierte |
03 |
Anschrift |
1 – 8 |
Personen, die einer ärztlichen Untersuchung unterzogen wurden): |
04 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1 – 8 (soweit nicht vom Betroffenen ausdrücklich untersagt) |
05 |
Geburtsdatum, Geburtsort |
1 – 9, 11 (Geburtsort nur bei Ausländern) |
|
06 |
Staatsangehörigkeit |
1, 6, 7, 9 |
|
07 |
Geschlecht |
1 – 9 |
|
08 |
Zugehörigkeit zu einer Schule und Klasse bei schulärztlichen Untersuchungen |
--- |
|
09 |
Sozialversicherungsnummer |
1 – 9, 11 |
|
10 |
Sozialversicherungsträger |
1 – 4, 7, 8 |
|
11 |
Sonstige Daten zur Sozialversicherung (insbesondere der Name, das Geburtsdatum und die Sozialversicherungsnummer des Hauptversicherten sowie das Verwandtschaftsverhältnis zum Hauptversicherten bei mitversicherten Patienten) |
1 – 4, 7, 8 |
|
12 |
Name und Anschrift des Arbeitgebers des Hauptversicherten |
1 – 4, 7, 8 |
|
13 |
Name und Anschrift des Bewilligungsinhabers/Luftfahrzeugbetreibers/des gemäß NatStrV Verpflichteten/der verantwortlichen Person gemäß IntV |
7, 9, 11 |
|
14 |
Daten zu einem privaten Versicherungsverhältnis (Versicherer, Polizzennummer usw.) |
1 – 4, 8 |
|
15 |
Daten sonstiger Kostenträger |
1 – 4, 8, 9 |
|
16 |
Daten über die Erklärung der Kostenübernahme durch einen Kostenträger |
1 – 4, 8 |
|
17 |
Art des Arbeitsverhältnisses (Arbeitnehmer/selbständig und unfallversichert/selbständig und nicht unfallversichert, auch Ordensangehörige/Student) |
1, 9 |
|
18 |
Inanspruchnahme des Auftraggebers (Zeitpunkt und Art) |
1, 2, 7, 8 |
|
19 |
Anlass für die Untersuchung (Eignungs-, Kontroll-, Sofort-, Enduntersuchung) |
7, 9, 11 |
|
20 |
Veranlasser der Untersuchung (Bewilligungsinhaber, Arbeitgeber, Behörde) |
--- |
|
21 |
Datum der Untersuchung |
1, 9 – 11 |
|
22 |
Daten zur Verwaltung von Terminen und Wartelisten |
--- |
|
23 |
Medizinischer Zustand der Person bei Übernahme der Beratung oder Behandlung |
3 – 8 |
|
24 |
Besondere Risikofaktoren, zB Allergien, tätigkeitsbedingte Einflüsse, familiäre Disposition, ausgeübte Tätigkeit, Kategorie A/B/andere |
3 – 9, 11 |
|
25 |
Daten zu Impfungen |
3 – 8 |
|
26 |
Vorgeschichte der Erkrankung und dazugehörige Befunde |
3 – 5, 7, 8 |
|
27 |
Angaben zur ärztlichen bzw. zahnärztlichen Untersuchung (Familien- und Eigenanamnese; Berufsanamnese auf Grundlage der tatsächlichen Arbeitsvorgänge und -bedingungen; allgemeine klinische Untersuchung; Laboruntersuchungen; weitere Teiluntersuchungen) |
1 (beim zuständigen Träger der Unfallversicherung gemäß Paragraph 37, Absatz 3, AllgStrSchV nur die Angaben über weitere Untersuchungen wie Labor etc.), 3 |
|
28 |
Diagnosen (auch Fremddiagnosen) zu Behandlungsbeginn und bei Beendigung |
3 – 8 |
|
29 |
Gutachtliche Äußerungen des Auftraggebers (zB gegenüber Arbeitgeber) |
6 |
|
30 |
Gesundheitliche Beurteilung (Ergebnis der ärztlichen bzw. zahnärztlichen Untersuchung/Kontrolluntersuchung), Zeugnisse im Sinne des Paragraph 36, AllgStrSchV |
3, 7, 9, 10 |
|
31 |
Krankheitsverlauf |
3 – 8 |
|
32 |
Zusätzliche Daten zu meldepflichtigen Krankheiten (Inhalt der vorgeschriebenen Meldeformulare) |
7 |
|
33 |
Information an Patienten |
3, 4, 8 |
|
34 |
Daten zur Zuweisung oder Zweitbefundung an Fachärzte, Labors usw. |
1 – 4, 8 |
|
35 |
Art und Umfang der beratenden, diagnostischen oder therapeutischen Leistungen |
1 – 4, 8 |
|
36 |
Daten zur Anwendung von Arzneispezialitäten und zur Identifizierung dieser Arzneispezialitäten und der jeweiligen Chargen im Sinne des Paragraph 26, Absatz 8, des Arzneimittelgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 185 aus 1983, |
1 – 4, 8 |
|
37 |
Verschreibung und Abgabe von Arzneimitteln, Heilbehelfen und Hilfsmitteln |
1 – 4, 8 |
|
38 |
Daten zur Abrechnung von Honoraren, Medikamenten und Laboruntersuchungen |
1 – 4, 8, 9 |
|
39 |
Gebührenbefreiungen |
1 – 4, 8 |
|
40 |
Daten zur Abrechnung der Gebühren oder Entgelte für Sachverständigen- und Gutachtertätigkeit |
6, 8 |
|
41 |
Zustimmung des Betroffenen zur Teilnahme an Gesundheitspilotprojekten, strukturierten Gesundheitsversorgungsprogrammen (zB Disease Management Programmen) und Vorsorge- und Früherkennungsprogrammen (zB Nationales Brustkrebsfrüherkennungsprogramm) |
1 (nur soweit zur Abrechnung und Prüfung des Leistungsanspruches des Patienten erforderlich) |
|
Arbeitgeber (auch Bewilligungsinhaber): |
42 |
Name und Anschrift des Arbeitgebers des Hauptversicherten |
1 – 4, 7, 8 |
43 |
Name und Anschrift des Bewilligungsinhabers |
7, 9 |
|
Kontaktperson (nach |
44 |
Name |
--- |
Angabe des Patienten |
45 |
Anschrift |
--- |
oder Probanden) oder gesetzlicher Vertreter des Patienten oder Probanden: |
46 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
--- |
47 |
Zustimmung des gesetzlichen Vertreters zur Behandlung |
--- |
1* |
Sozialversicherungsträger (einschließlich Betriebskrankenkassen) und sonstige Kostenträger im Rahmen ihrer rechtlichen Befugnisse auf Grund von Gesetzen oder Sozialversicherungsabkommen; |
2* |
Privatversicherungen zum Zweck der Abwicklung des Versicherungsanspruches; |
3* |
Andere Ärzte, Zahnärzte, Dentisten, Vertreter von sonstigen Gesundheitsberufen und medizinische oder soziale Einrichtungen, in deren Behandlung der Patient steht oder die Zweitbefunder sind, sowie Apotheken, mit Zustimmung des Patienten; |
4* |
Labors und andere Einrichtungen, die im Auftrag des Arztes, Zahnarztes oder Dentisten Untersuchungen vornehmen; |
5* |
Wissenschaftliche Einrichtungen zu Forschungszwecken, soweit dies gemäß Paragraph 46, DSG 2000 zulässig ist; |
6 |
Auftraggeber von medizinischen Gutachten, soweit die rechtlichen Voraussetzungen für die Erstellung des Gutachtens vorliegen; |
7 |
Zuständige Behörde und zur Wahrung des Arbeitnehmerschutzes berufene Behörde bei Vorliegen einer gesetzlichen Meldepflicht des Arztes, Zahnarztes oder Dentisten, zB nach Paragraph 54, ÄrzteG 1998, Paragraphen 21 und 57 ZÄG, gemäß Paragraph 363, Absatz 2, ASVG oder gemäß Paragraph 32, Absatz 5, StrSchG bzw. Paragraph 37, AllgStrSchV usw., soweit die Meldung personenbezogen zu erfolgen hat; |
8* |
Mit der Rechtsdurchsetzung, Streitschlichtung und Klärung von Beschwerden der Patienten und Abrechnungsansprüchen des Arztes betraute Stellen, insbesondere Rechtsanwälte, Gerichte, Schlichtungsstellen und Patientenanwälte, mit Zustimmung des Patienten, sofern diese gesetzlich erforderlich ist; |
9* |
Zentrales Dosisregister, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gemäß Paragraphen 32, Absatz 5,, 35a und 35e StrSchG bzw. Paragraphen 37, Absatz 3,, 92 Absatz 2 und Anlage 5 lit. A und C AllgStrSchV; |
10* |
Bewilligungsinhaber gemäß Paragraph 2, Absatz 4, StrSchG, Luftfahrzeugbetreiber gemäß FlPStrSchV, gemäß NatStrV Verpflichteter oder verantwortliche Person gemäß IntV; |
11* |
Strahlenschutzrechtliche Bewilligungsbehörde, wenn keine Meldepflicht des Arztes vorliegt (zB gemäß Paragraph 36, Absatz 4, AllgStrSchV). |
Führung von Patienten-/Klientenkarteien zur Dokumentation, Erstellung von Gutachten (soweit die rechtlichen Voraussetzungen für die Erstellung eines Gutachtens vorliegen) und Honorarverrechnung im Rahmen der freiberuflichen Berufsausübung durch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, Angehörige der gehobenen medizinisch-technischen Dienste, Heilmasseure, Musiktherapeuten, Psychotherapeuten, klinische Psychologen und Gesundheitspsychologen sowie Hebammen einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten.
Bestimmungen über die freiberufliche/selbständige Ausübung des Berufes im Bereich des Gesundheitswesens (Paragraphen 5 und 36 Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG), BGBl. römisch eins Nr. 108/1997; Paragraphen 9 und 19 Hebammengesetz (HebG), BGBl. Nr. 310/1994; Paragraphen 7 a und 11a MTD-Gesetz, BGBl. Nr. 460/1992; Paragraphen 3 und 46 Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz (MMHmG), BGBl. römisch eins Nr. 169/2002; Paragraphen 12 und 30 Musiktherapiegesetz (MuthG), BGBl. römisch eins Nr. 93/2008; Paragraphen eins und 11 Psychotherapiegesetz, BGBl. Nr. 361/1990; Paragraphen 3 und 10 Psychologengesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 360 aus 1990,).
Die Daten der Patienten/Klienten sind, sofern gesetzlich nicht anderes bestimmt ist, mindestens zehn Jahre aufzubewahren (zB Paragraph 3, MMHmG; Paragraph 5, GuKG; Paragraph 9, HebG, Paragraph 11 a, MTD-Gesetz, Paragraph 30, Absatz 4, MuthG). Die Daten können bis zu 30 Jahre nach der letzten Behandlung/Beratung aufbewahrt werden, sofern keine anderslautenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen, Vereinbarungen oder Verhaltensregeln gemäß Paragraph 6, Absatz 4, DSG 2000 bestehen. Weiters ist es zulässig, alle Daten bis zur Beendigung von allfälligen Rechtsstreitigkeiten, bei denen die Daten als Beweis benötigt werden, aufzubewahren.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Patienten/Klienten des |
01 |
Patienten-/Klientennummer, Protokollnummer |
1 – 5 |
Auftraggebers sowie |
02 |
Namen, frühere Namen (Namensteile) |
1 – 6 |
Patienten/Klienten von |
03 |
Anschrift |
1 – 6 |
zuweisenden Gesundheitsdiensteanbietern: |
04 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1 – 6 (soweit nicht vom Betroffenen ausdrücklich untersagt) |
05 |
Geburtsdaten |
1 – 6 |
|
06 |
Staatsangehörigkeit |
1, 4 |
|
07 |
Geschlecht |
1 – 6 |
|
08 |
Personenstand |
--- |
|
09 |
Soziale Verhältnisse (zB Beruf) |
--- |
|
10 |
Sozialversicherungsnummer |
1 – 6 |
|
11 |
Sozialversicherungsträger |
1 – 3, 5, 6 |
|
12 |
Sonstige Daten zur Sozialversicherung (insbesondere der Name, das Geburtsdatum und die Sozialversicherungsnummer des Hauptversicherten sowie das Verwandtschaftsverhältnis zum Hauptversicherten bei mitversicherten Patienten und Daten des Antrages auf Kostenzuschuss für die Weiterführung der Behandlung/Therapie) |
1 – 3, 5, 6 |
|
13 |
Daten zu einem privaten Versicherungsverhältnis (Versicherer, Polizzennummer usw.) |
1 – 3, 5 |
|
14 |
Daten sonstiger Kostenträger |
1 – 3, 5 |
|
15 |
Daten über die Erklärung der Kostenübernahme durch einen Kostenträger |
1 – 3, 5 |
|
16 |
Inanspruchnahme des Auftraggebers (Anlass, Datum, Art und Anzahl der Beratungen/Behandlungen/Therapieeinheiten) |
1, 2, 5, 6 |
|
17 |
Daten zur Verwaltung von Terminen und Wartelisten |
--- |
|
18 |
Zustand der Person bei Übernahme der Beratung oder Behandlung |
3 – 5 |
|
19 |
Anamnese (Familien- und Eigenanamnese, Berufsanamnese) |
--- |
|
20 |
Vorbehandlungen |
--- |
|
21 |
Diagnosen (auch Fremddiagnosen) zu Behandlungsbeginn und bei Beendigung |
1, 3 – 6 |
|
22 |
Besondere Risikofaktoren (zB tätigkeitsbedingte Einflüsse, familiäre Disposition, ausgeübte Tätigkeit) |
3 – 5 |
|
23 |
Gutachtliche Äußerungen des Auftraggebers (zB gegenüber Auftraggebern von Gutachten) |
4 |
|
24 |
Behandlungs-/Beratungsverlauf, besondere Vorkommnisse während der Behandlung |
3 – 5 |
|
25 |
Information an Patienten (insbesondere über Gesundheitsrisiken und Schutzfaktoren in verschiedenen Lebensabschnitten bzw. |
3, 5 |
|
26 |
Angaben über Art, Umfang und Methoden (der beratenden, diagnostischen und therapeutischen Leistungen sowie der Pflege) |
1 – 3, 5, 6 |
|
27 |
Daten zur Anwendung von Arzneispezialitäten |
1 – 3, 5 |
|
28 |
Daten zur Abrechnung von Honoraren, vereinbartes Honorar und sonstige weitere Vereinbarungen im Rahmen des Behandlungsvertrags |
1 – 3, 5, 6 |
|
29 |
Daten zur Abrechnung der Gebühren oder Entgelte für Gutachtertätigkeit |
4, 5 |
|
30 |
Wert, Summe und Gesamtbetrag der Leistungen |
1, 5, 6 |
|
31 |
Konsultationen von Berufskollegen sowie von Angehörigen anderer Gesundheitsberufe oder sonstiger relevanter Berufe gemäß Paragraph 30, Absatz eins, Ziffer 6, MuthG |
3, 4 |
|
32 |
Erfolgte Einsichtnahmen in die Dokumentation gemäß Paragraph 30, Absatz eins, Ziffer 9, MuthG |
--- |
|
33 |
Begründung allfälliger Verweigerungen der Einsichtnahme in die Dokumentation gemäß Paragraph 30, Absatz eins, Ziffer 10, MuthG |
--- |
|
Arbeitgeber: |
34 |
Name und Anschrift des Arbeitgebers des Hauptversicherten |
1 – 3, 5 |
Kontaktperson (nach |
35 |
Name |
--- |
Angabe des |
36 |
Anschrift |
--- |
Patienten/Klienten) oder gesetzlicher Vertreter des Patienten/Klienten: |
37 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
--- |
38 |
Zustimmung des gesetzlichen Vertreters zur Behandlung/Beratung |
--- |
1* |
Sozialversicherungsträger (einschließlich Betriebskrankenkassen) und sonstige Kostenträger im Rahmen ihrer rechtlichen Befugnisse auf Grund von Gesetzen oder Sozialversicherungsabkommen; |
2* |
Privatversicherungen zum Zweck der Abwicklung des Versicherungsanspruches, mit ausdrücklicher Zustimmung des Patienten/Klienten, sofern diese gesetzlich erforderlich ist; |
3* |
Ärzte, Vertreter von sonstigen Gesundheitsberufen und medizinische oder soziale Einrichtungen, in deren Behandlung der Patient steht, mit ausdrücklicher Zustimmung des Patienten/Klienten; |
4 |
Auftraggeber von Gutachten, soweit die rechtlichen Voraussetzungen für die Erstellung des Gutachtens vorliegen; |
5* |
Mit der Rechtsdurchsetzung, Streitschlichtung und Klärung von Beschwerden der Patienten/Klienten und Abrechnungsansprüchen (des Auftraggebers) betraute Stellen, insbesondere Rechtsanwälte, Gerichte, Schlichtungsstellen und Patientenanwälte, mit Zustimmung des Patienten, sofern diese gesetzlich erforderlich ist; |
6 |
Vereine, Institutionen und sonstige Einrichtungen, für die der Auftraggeber aufgrund eines Vertrages tätig ist, mit ausdrücklicher Zustimmung des Patienten/Klienten.“ |
Novellierungsanordnung 8, In der Anlage 1 lauten die Empfängerkreise in der Standardanwendung „SA032 Videoüberwachung“ im Abschnitt A.2:
„1 |
Zuständige Behörde bzw. zuständiges Gericht (zur Sicherung aus Beweisgründen in Strafrechtssachen) gemäß Paragraphen 80, bzw. 109 ff StPO in Verbindung mit Paragraphen 7,, 8 und Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer eins, DSG 2000; |
2 |
Sicherheitsbehörden (zu sicherheitspolizeilichen Zwecken) gemäß Paragraph 53, Absatz 5, SPG in Verbindung mit Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer 2, DSG 2000; |
3 |
Gerichte (zur Sicherung von Beweisen in Zivilrechtssachen) gemäß Paragraphen 384, ff ZPO in Verbindung mit Paragraphen 7 und 8 Absatz 3, Ziffer 5, DSG 2000; |
4 |
Kontoinhaber (im Rahmen der Verkehrssicherungspflichten, Vertragshaftung und ähnliche Rechtsgründe) gemäß Paragraphen 7, Absatz 2 und 8 Absatz eins, Ziffer 4, DSG 2000; |
5 |
Kontoführende Bank (im Rahmen der Verkehrssicherungspflichten, Vertragshaftung und ähnliche Rechtsgründe) gemäß Paragraphen 7, Absatz 2 und 8 Absatz eins, Ziffer 4, DSG 2000; |
6 |
Versicherungen (ausschließlich zur Abwicklung von Versicherungsfällen) gemäß Paragraphen 7 und 8 Absatz eins, Ziffer 4,, 8 Absatz 3, Ziffer 4 und 5 DSG 2000.“ |
Novellierungsanordnung 9, In der Anlage 1 lauten die Empfängerkreise in der Standardanwendung „SA032 Videoüberwachung“ in den Abschnitten B.2, C.2, D.2, E.2 und F.2 jeweils:
„1 |
Zuständige Behörde bzw. zuständiges Gericht (zur Sicherung aus Beweisgründen in Strafrechtssachen) gemäß Paragraphen 80, bzw. 109 ff StPO in Verbindung mit Paragraphen 7,, 8 und Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer eins, DSG 2000; |
2 |
Sicherheitsbehörden (zu sicherheitspolizeilichen Zwecken) gemäß Paragraph 53, Absatz 5, SPG in Verbindung mit Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer 2, DSG 2000; |
3 |
Gerichte (zur Sicherung von Beweisen in Zivilrechtssachen) gemäß Paragraphen 384, ff ZPO in Verbindung mit Paragraphen 7 und 8 Absatz 3, Ziffer 5, DSG 2000; |
4 |
Versicherungen (ausschließlich zur Abwicklung von Versicherungsfällen) gemäß Paragraphen 7 und 8 Absatz eins, Ziffer 4,, 8 Absatz 3, Ziffer 4 und 5 DSG 2000.“ |
Novellierungsanordnung 10, In der Anlage 1 lautet der Zweck der Datenanwendung in der Standardanwendung „SA032 Videoüberwachung“ im Abschnitt C:
Verschlüsselte Videoüberwachung der Trafik sowie des im Außenbereich an der Hausmauer oder Fassade der Trafik angebrachten Tabakwarenautomaten („Zigarettenautomaten“) zum Zweck des Eigenschutzes (Schutz des Eigentums und Schutz der Mitarbeiter des Auftraggebers) und des Verantwortungsschutzes (Wahrnehmung von Verkehrssicherungspflichten, Vertragshaftung gegenüber Kunden etc.) sowie zum Zweck der Verhinderung, Eindämmung und Aufklärung strafrechtlich relevanten Verhaltens, soweit hievon der Aufgabenbereich des Auftraggebers betroffen ist, mit ausschließlicher Auswertung in dem durch den Zweck definierten Anlassfall, wobei sich die Zulässigkeit der Videoüberwachung nach Paragraph 50 a, DSG 2000 richtet.“
Novellierungsanordnung 11, In der Anlage 1 werden in der Standardanwendung „SA032 Videoüberwachung“ nach dem Abschnitt „F. Ausländische Vertretungsbehörden und Internationale Organisationen“ folgende Abschnitte angefügt:
Verschlüsselte Videoüberwachung des Einganges samt Zutrittsbereich zu einem ausschließlich vom öffentlichen Rechtsträger mit Parteienverkehr als Auftraggeber genutzten Verwaltungsgebäude oder des separaten Einganges samt Zutrittsbereich zu einem räumlich abgegrenzten, vom öffentlichen Rechtsträger mit Parteienverkehr genutzten Gebäudeteil (zB Haushälfte, Stockwerk) in einem nicht ausschließlich nur vom Auftraggeber genutzten Verwaltungsgebäude sowie der Fassade eines Verwaltungsgebäudes, das im Eigentum eines öffentlichen Rechtsträgers als Auftraggeber der Videoüberwachung steht oder bei welchem dieser für Beschädigungen der Fassade des Verwaltungsgebäudes einzustehen hat, sowie von Amtskassen zum Zweck des Eigentumsschutzes und des Verantwortungsschutzes, der Verhinderung, Eindämmung und Aufklärung strafrechtlich relevanten Verhaltens, soweit hievon der Aufgabenbereich des Auftraggebers betroffen ist, mit ausschließlicher Auswertung in dem durch den Zweck definierten Anlassfall, wobei sich die Zulässigkeit der Videoüberwachung nach Paragraph 50 a, DSG 2000 richtet.
Paragraphen 50 a, ff Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), BGBl. römisch eins Nr. 165/1999; Paragraphen 353, ff und Paragraph 1157, Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB), JGS Nr. 946/1811; Paragraph 3, Bundes-Bedienstetenschutzgesetz (B-BSG), BGBl. römisch eins Nr. 70/1999; Paragraph 80, Strafprozeßordnung 1975 (StPO), Bundesgesetzblatt Nr. 631.
Aufgezeichnete Daten sind, sofern sie nicht aus konkretem Anlass für die Verwirklichung der zu Grunde liegenden Schutz- oder Beweissicherungszwecke oder für Zwecke nach Paragraph 50 a, Absatz 6, DSG 2000 benötigt werden, spätestens nach 72 Stunden zu löschen (Paragraph 50 b, Absatz 2, DSG 2000).
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Personen, welche sich im videoüberwachten |
01 |
Bilddaten der Betroffenen (Aussehen, Verhalten) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
Bereich aufhalten: |
02 |
Ort der Bildaufzeichnung (Räumlichkeit, Standort der Kamera) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
03 |
Zeit der Bildaufzeichnung (Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende der Bildaufzeichnung) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
|
Im Rahmen der Videoüberwachung |
04 |
Bilddaten der Betroffenen (Aussehen, Verhalten) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
aufgenommene Personen, welche im Anlassfall |
05 |
Ort der Bildaufzeichnung (Räumlichkeit, Standort der Kamera) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
identifiziert werden: |
06 |
Zeit der Bildaufzeichnung (Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende der Bildaufzeichnung) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
07 |
Identität der Betroffenen, soweit aus der Aufzeichnung für den Auswertenden erkennbar |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
|
08 |
Rolle der Betroffenen (zB Täter, Opfer, Zeuge), soweit aus der Aufzeichnung erkennbar |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
1 |
Zuständige Behörde bzw. zuständiges Gericht (zur Sicherung aus Beweisgründen in Strafrechtssachen) gemäß Paragraphen 80, bzw. 109 ff StPO in Verbindung mit Paragraphen 7,, 8 und Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer eins, DSG 2000; |
2 |
Sicherheitsbehörden (zu sicherheitspolizeilichen Zwecken) gemäß Paragraph 53, Absatz 5, SPG in Verbindung mit Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer 2, DSG 2000; |
3 |
Gerichte (zur Sicherung von Beweisen in Zivilrechtssachen) gemäß Paragraphen 384, ff ZPO in Verbindung mit Paragraphen 7 und 8 Absatz 3, Ziffer 5, DSG 2000; |
4 |
Versicherungen (ausschließlich zur Abwicklung von Versicherungsfällen) gemäß Paragraphen 7 und 8 Absatz eins, Ziffer 4,, 8 Absatz 3, Ziffer 4 und 5 DSG 2000. |
Verschlüsselte Videoüberwachung von Rechenzentren (Serverräume sowie Systemkomponenten von Rechenzentren), die sich in speziell gesicherten Räumlichkeiten getrennt vom Bürobereich befinden, zum Zweck des Eigentumsschutzes und des Verantwortungsschutzes, der Verhinderung, Eindämmung und Aufklärung strafrechtlich relevanten Verhaltens, soweit hievon der Aufgabenbereich des Auftraggebers betroffen ist, mit ausschließlicher Auswertung in dem durch den Zweck definierten Anlassfall, wobei sich die Zulässigkeit der Videoüberwachung nach Paragraph 50 a, DSG 2000 richtet.
Paragraphen 50 a, ff Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), BGBl. römisch eins Nr. 165/1999; Paragraphen 353, ff und Paragraph 1157, Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB), JGS Nr. 946/1811; Paragraph 80, Strafprozeßordnung 1975 (StPO), Bundesgesetzblatt Nr. 631.
Aufgezeichnete Daten sind, sofern sie nicht aus konkretem Anlass für die Verwirklichung der zu Grunde liegenden Schutz- oder Beweissicherungszwecke oder für Zwecke nach Paragraph 50 a, Absatz 6, DSG 2000 benötigt werden, spätestens nach 72 Stunden zu löschen (Paragraph 50 b, Absatz 2, DSG 2000).
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Personen, welche sich im videoüberwachten |
01 |
Bilddaten der Betroffenen (Aussehen, Verhalten) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
Bereich aufhalten: |
02 |
Ort der Bildaufzeichnung (Räumlichkeit, Standort der Kamera) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
03 |
Zeit der Bildaufzeichnung (Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende der Bildaufzeichnung) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
|
Im Rahmen der Videoüberwachung |
04 |
Bilddaten der Betroffenen (Aussehen, Verhalten) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
aufgenommene Personen, welche im Anlassfall |
05 |
Ort der Bildaufzeichnung (Räumlichkeit, Standort der Kamera) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
identifiziert werden: |
06 |
Zeit der Bildaufzeichnung (Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende der Bildaufzeichnung) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
07 |
Identität der Betroffenen, soweit aus der Aufzeichnung für den Auswertenden erkennbar |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
|
08 |
Rolle der Betroffenen (zB Täter, Opfer, Zeuge), soweit aus der Aufzeichnung erkennbar |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
1 |
Zuständige Behörde bzw. zuständiges Gericht (zur Sicherung aus Beweisgründen in Strafrechtssachen) gemäß Paragraphen 80, bzw. 109 ff StPO in Verbindung mit Paragraphen 7,, 8 und Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer eins, DSG 2000; |
2 |
Sicherheitsbehörden (zu sicherheitspolizeilichen Zwecken) gemäß Paragraph 53, Absatz 5, SPG in Verbindung mit Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer 2, DSG 2000; |
3 |
Gerichte (zur Sicherung von Beweisen in Zivilrechtssachen) gemäß Paragraphen 384, ff ZPO in Verbindung mit Paragraphen 7 und 8 Absatz 3, Ziffer 5, DSG 2000; |
4 |
Versicherungen (ausschließlich zur Abwicklung von Versicherungsfällen) gemäß Paragraphen 7 und 8 Absatz eins, Ziffer 4,, 8 Absatz 3, Ziffer 4 und 5 DSG 2000. |
Verschlüsselte Videoüberwachung der vom Auftraggeber betriebenen Parkgaragen und -plätze (insbesondere des Einganges und des Zutrittsbereiches, der Kassen und Automaten, der Stiegenhäuser sowie der Parkdecks) zum Zweck des Eigentumsschutzes und des Verantwortungsschutzes, der Verhinderung, Eindämmung und Aufklärung strafrechtlich relevanten Verhaltens, soweit hievon der Aufgabenbereich des Auftraggebers betroffen ist, mit ausschließlicher Auswertung in dem durch den Zweck definierten Anlassfall, wobei sich die Zulässigkeit der Videoüberwachung nach Paragraph 50 a, DSG 2000 richtet.
Paragraphen 50 a, ff Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), BGBl. römisch eins Nr. 165/1999; Paragraphen 353, ff Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB), JGS Nr. 946/1811; Paragraph 80, Strafprozeßordnung 1975 (StPO), Bundesgesetzblatt Nr. 631; Verkehrssicherungspflichten, Vertragshaftung.
Aufgezeichnete Daten sind, sofern sie nicht aus konkretem Anlass für die Verwirklichung der zu Grunde liegenden Schutz- oder Beweissicherungszwecke oder für Zwecke nach Paragraph 50 a, Absatz 6, DSG 2000 benötigt werden, spätestens nach 72 Stunden zu löschen (Paragraph 50 b, Absatz 2, DSG 2000).
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Personen, welche sich im videoüberwachten |
01 |
Bilddaten der Betroffenen (Aussehen, Verhalten) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
Bereich aufhalten: |
02 |
Ort der Bildaufzeichnung (Räumlichkeit, Standort der Kamera) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
03 |
Zeit der Bildaufzeichnung (Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende der Bildaufzeichnung) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
|
Im Rahmen der Videoüberwachung |
04 |
Bilddaten der Betroffenen (Aussehen, Verhalten) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
aufgenommene Personen, welche im Anlassfall |
05 |
Ort der Bildaufzeichnung (Räumlichkeit, Standort der Kamera) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
identifiziert werden: |
06 |
Zeit der Bildaufzeichnung (Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende der Bildaufzeichnung) |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
07 |
Identität der Betroffenen, soweit aus der Aufzeichnung für den Auswertenden erkennbar |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
|
08 |
Rolle der Betroffenen (zB Täter, Opfer, Zeuge), soweit aus der Aufzeichnung erkennbar |
1 – 4 (ausschließlich im Anlassfall) |
1 |
Zuständige Behörde bzw. zuständiges Gericht (zur Sicherung aus Beweisgründen in Strafrechtssachen) gemäß Paragraphen 80, bzw. 109 ff StPO in Verbindung mit Paragraphen 7,, 8 und Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer eins, DSG 2000; |
2 |
Sicherheitsbehörden (zu sicherheitspolizeilichen Zwecken) gemäß Paragraph 53, Absatz 5, SPG in Verbindung mit Paragraph 50 a, Absatz 6, Ziffer 2, DSG 2000; |
3 |
Gerichte (zur Sicherung von Beweisen in Zivilrechtssachen) gemäß Paragraphen 384, ff ZPO in Verbindung mit Paragraphen 7 und 8 Absatz 3, Ziffer 5, DSG 2000; |
4 |
Versicherungen (ausschließlich zur Abwicklung von Versicherungsfällen) gemäß Paragraphen 7 und 8 Absatz eins, Ziffer 4,, 8 Absatz 3, Ziffer 4 und 5 DSG 2000.“ |
Novellierungsanordnung 12, In der Anlage 1 werden nach der Standardanwendung „SA032 Videoüberwachung“ folgende Standardanwendungen angefügt:
Übermittlung von Daten im Konzernverband. Ein Konzernverband liegt vor, wenn ein rechtlich selbständiges Unternehmen auf Grund von Beteiligungen oder sonst unmittelbar oder mittelbar unter dem beherrschenden Einfluss eines anderen Unternehmens steht. Das herrschende Unternehmen (die „Konzernmutter“) und die von ihr abhängigen Unternehmen (die „Konzerntöchter“) sind die Konzernunternehmen und gelten zusammen als Konzern.
Mit der Standardanwendung verbunden ist der Entfall der Genehmigung bei der Übermittlung von Daten an Auftraggeber und Überlassung von Daten an Dienstleister ins Ausland aufgrund des Paragraph 12, Absatz 3, Ziffer 5, und/oder Ziffer 8, Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,.
Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Standardanwendung ist die Erfüllung der Vorgaben gemäß Artikel 25, der Datenschutz-Richtlinie 95/46/EG oder das Vorhandensein ausreichender Garantien in Form von Standardvertragsklauseln der Europäischen Kommission gemäß Artikel 26, Absatz 2, in Verbindung mit Absatz 4, der Datenschutz-Richtlinie 95/46/EG.
Arbeits- und arbeitsverfassungsrechtliche Bestimmungen (insbesondere Paragraphen 96 und 96a Arbeitsverfassungsgesetz – ArbVG, Bundesgesetzblatt Nr. 22 aus 1974,) bleiben auch bei Anwendung der Standardanwendung unberührt.
Verarbeitung von Daten der Mitarbeiter des Auftraggebers, eines österreichischen Konzernunternehmens, zur Führung einer Kontaktdatenbank, Übermittlung dieser Daten an andere Konzernunternehmen weltweit sowie Führung einer konzernweiten Termindatenbank.
Paragraphen 8, Absatz eins, Ziffer 4 und 12 Absatz 3, Ziffer 8, Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,.
Bis zu drei Jahren nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zur korrekten Behandlung noch eintreffender Nachrichten.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Arbeitnehmer, |
01 |
Personalnummer |
1, 2 |
arbeitnehmerähnliche |
02 |
Name |
1, 2 |
Personengruppen, |
03 |
Geschlecht |
1, 2 |
Leiharbeitnehmer, freie |
04 |
Titel und Anrede |
1, 2 |
Dienstnehmer, Lehrlinge, |
05 |
Berufliche Anschrift |
1, 2 |
Volontäre und Ferialpraktikanten: |
06 |
Organisatorische Zuordnung im Betrieb (einschließlich Beginn und Ende) |
1 |
07 |
Funktion gegenüber den Kunden und Geschäftspartnern |
2 |
|
08 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung im Betrieb erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1, 2 |
|
09 |
Informationen zur Verfügbarkeit des Betroffenen |
1, 2 |
|
10 |
Informationen zur Weiterleitung von Nachrichten bei Abwesenheit |
2 |
|
Ehemalige Beschäftigte: |
11 |
Ehemalige Personalnummer |
--- |
12 |
Name |
--- |
|
13 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
--- |
|
14 |
Informationen zur Weiterleitung von Nachrichten nach Ende des Arbeitsverhältnisses |
--- |
1* |
Andere Konzernunternehmen weltweit; |
2* |
Natürliche und juristische Personen, die mit dem Betroffenen beruflich korrespondieren. |
Verwaltung der freiwilligen Teilnahme (Zustimmung) der Mitarbeiter an Karriereprogrammen von nationalen und internationalen Konzernen, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten. Umfasst ist die Datenanwendung eines österreichischen Konzernunternehmens, das in Österreich meldepflichtig wäre und aus dem Daten an andere Konzernunternehmen übermittelt werden oder an Dienstleister überlassen werden.
Die Betroffenen, die bereits Mitarbeiter eines Konzernunternehmens in Österreich (Auftraggeber) sein müssen, können sich um Stellen bei anderen Konzernunternehmen bewerben.
Die Bewerbung erfolgt durch eigene Initiative, insbesondere durch Eintragung in die Karrieredatenbank.
Paragraphen 8, Absatz eins, Ziffer 2 und 12 Absatz 3, Ziffer 5, und/oder Ziffer 8, Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,.
Bis zum Ende der Bewerbung (zB durch Zurückziehung der Bewerbung oder Ende des Beschäftigungsverhältnisses zu einem der Unternehmen des Konzerns).
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Arbeitnehmer, |
01 |
Personalnummer |
1, 2 |
arbeitnehmerähnliche |
02 |
Name |
1, 2 |
Personengruppen, |
03 |
Geschlecht |
1, 2 |
Leiharbeitnehmer, freie |
04 |
Titel und Anrede |
1, 2 |
Dienstnehmer, Lehrlinge, |
05 |
Geburtsdatum |
1, 2 |
Volontäre und |
06 |
Lichtbild |
1, 2 |
Ferialpraktikanten: |
07 |
Anschrift |
1, 2 |
08 |
Organisatorische Zuordnung im Betrieb (einschließlich Beginn und Ende) |
1, 2 |
|
09 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1, 2 |
|
10 |
Qualifikationen (Ausbildung, Kurse) |
1, 2 |
|
11 |
Sprachkenntnisse |
1, 2 |
|
12 |
Dienstzeugnisse und Empfehlungen |
1, 2 |
|
13 |
Karrierewünsche/Gehaltsvorstellungen |
1, 2 |
1* |
Andere Konzernunternehmen weltweit, die innerhalb des Konzerns nach neuen Mitarbeitern suchen; |
2* |
Beratungsunternehmen, die den Auftraggeber oder andere Konzernunternehmen in Personalangelegenheiten beraten und dafür Zugang zur Datenanwendung erhalten. |
Verwaltung von konzernweiten Programmen zur Gewährung von Bonuszahlungen sowie Verwaltung von Beteiligungen (Stock-Options) für Mitarbeiter des Auftraggebers, die diese als Teil ihrer Bezahlung oder durch spezielle Beteiligungsprogramme für Mitarbeiter erwerben, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten. Der Erwerb von Aktien und anderen Papieren eines Unternehmens durch dessen Mitarbeiter als normale Anleger ist nicht Gegenstand dieser Standardanwendung.
Die Teilnahme ist freiwillig und Übermittlungen sind nur mit Zustimmung zulässig.
Paragraphen 8, Absatz eins, Ziffer 2 und 12 Absatz 3, Ziffer 5, und/oder Ziffer 8, Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,.
Bis der Mitarbeiter aus dem Bonus- und Beteiligungsprogramm ausscheidet oder bis zum Ablauf der für den Auftraggeber geltenden Garantie-, Gewährleistungs-, Verjährungs- und gesetzlichen Aufbewahrungsfristen; darüber hinaus bis zur Beendigung von allfälligen Rechtsstreitigkeiten, bei denen die Daten als Beweis benötigt werden.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Arbeitnehmer, |
01 |
Personalnummer |
1 – 3 |
arbeitnehmerähnliche |
02 |
Name |
1 – 3 |
Personengruppen, |
03 |
Geschlecht |
1 – 3 |
Leiharbeitnehmer, freie |
04 |
Titel und Anrede |
1 – 3 |
Dienstnehmer und Lehrlinge (auch |
05 |
Organisatorische Zuordnung im Betrieb (einschließlich Beginn und Ende) |
1 – 3 |
ehemalige Beschäftigte): |
06 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung im Betrieb erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1 – 3 |
07 |
Wohnadresse |
1 – 3 |
|
08 |
Private Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1 – 3 |
|
09 |
Brutto- und Nettoentgelt (Daten des Gehaltszettels) |
1 – 3 |
|
10 |
Sonstige Leistungen des Auftraggebers, die für die Berechnung von Bonusansprüchen oder Beteiligungen erheblich sind (zB Sachleistungen, die neben dem Gehalt erbracht werden) |
1 – 3 |
|
11 |
Daten zur Teilnahme an Bonus- und Beteiligungsprogrammen (Zustimmung des Mitarbeiters, Genehmigung des Arbeitgebers und der zuständigen Konzernstellen, Höhe der Beteiligung) |
1 – 3 |
|
12 |
Bankverbindung |
1 – 3 |
|
13 |
Daten zur Besteuerung |
1 – 3 |
1* |
Konzernunternehmen, die mit der Verwaltung des Bonus- und Beteiligungsprogramms betraut sind, zur Prüfung der Anspruchsberechtigung und Auszahlung; |
2* |
Steuerbehörden in Staaten, in denen die Betroffenen oder Konzernunternehmen im Zusammenhang mit dem Bonus- und Beteiligungsprogramm steuerpflichtig sind; |
3* |
Banken zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs. |
Führung von Helpdesk- und Wartungsdiensten zur technischen Unterstützung der Mitarbeiter des Auftraggebers, eines österreichischen Konzernunternehmens, durch andere Konzernunternehmen oder externe Unternehmen, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten.
Paragraphen 8, Absatz eins, Ziffer 4 und 12 Absatz 3, Ziffer 8, Datenschutzgesetz 2000 (DSG 2000), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,.
Bis zur Bereinigung des vorliegenden technischen Problems oder bis zum Ablauf der für den Auftraggeber geltenden Aufbewahrungsfristen. Wenn die Aufzeichnungen als Beweismittel in einem Rechtsstreit dienen sollen, dann bis zum Abschluss des Verfahrens.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten (samt Historie): |
Empfängerkreise: |
Arbeitnehmer, |
01 |
Personalnummer |
1 – 3 |
arbeitnehmerähnliche |
02 |
Name |
1 – 3 |
Personengruppen, |
03 |
Geschlecht |
1 – 3 |
Leiharbeitnehmer, freie |
04 |
Titel und Anrede |
1 – 3 |
Dienstnehmer, Lehrlinge, Volontäre und |
05 |
Organisatorische Zuordnung im Betrieb (einschließlich Beginn und Ende) |
1 – 3 |
Ferialpraktikanten (auch ehemalige Beschäftigte): |
06 |
Telefon- und Faxnummer und andere zur Adressierung im Betrieb erforderliche Informationen, die sich durch moderne Kommunikationstechniken ergeben |
1 – 3 |
07 |
Dem Betroffenen zugeteilte technische Ausstattung (Hardware, Software, Notebooks, Mobiltelefone etc.) |
1 – 3 |
|
08 |
Kostenstelle und sonstige Daten zur Abrechnung von Leistungen |
1 – 3 |
|
09 |
Problemstellung und Lösung (sowie die Nummer des Auftrages, Datum des Auftrages, Datum der Problembehebung etc.) |
1 – 3 |
1* |
Andere Konzernunternehmen oder externe Unternehmen, die mit der Erbringung von Helpdesk-Diensten betraut sind; |
2* |
Konzernunternehmen, die mit der Beschaffung von technischer Ausstattung für den Konzern betraut sind; |
3* |
Externe Unternehmen, die mit der Lieferung, Reparatur oder Wartung von technischer Ausstattung betraut sind. |
Sammlung von Unterstützungsbekundungen für eine Europäische Bürgerinitiative, Übermittlung der gesammelten Unterstützungsbekundungen an die zuständige Behörde und Prüfung der Unterstützungsbekundungen durch die Bundeswahlbehörde, einschließlich automationsunterstützt erstellter und archivierter Textdokumente (wie zB Korrespondenz) in diesen Angelegenheiten.
Verordnung (EU) Nr. 211/2011 über die Bürgerinitiative, ABl. Nr. L 65 vom 11.03.2011 S. 1; Bundesgesetz über die Durchführung von Europäischen Bürgerinitiativen (Europäische-Bürgerinitiative-Gesetz – EBIG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 12 aus 2012,.
Entsprechend den gesetzlich oder unionsrechtlich vorgesehenen Aufbewahrungsfristen.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten: |
Empfängerkreise: |
Personen, die eine |
01 |
Name |
1, 2 |
Europäische Bürgerinitiative |
02 |
Hauptwohnsitz oder ständiger Wohnsitz (im Ausland) |
1, 2 |
unterzeichnen: |
03 |
Geburtsdatum |
1, 2 |
04 |
Geburtsort |
1, 2 |
|
05 |
Staatsangehörigkeit |
1, 2 |
|
06 |
Art und Nummer des Ausweispapiers/persönliche Identifikationsnummer (soweit erforderlich) |
1, 2 |
|
07 |
Datum der Unterstützungsbekundung |
1, 2 |
|
08 |
Unterschrift |
1, 2 |
|
09 |
Daten über die unterstützte Europäische Bürgerinitiative (zB Bezeichnung/Gegenstand der Bürgerinitiative, wichtigste Ziele der Bürgerinitiative, Registernummer der Europäischen Kommission, Datum der Registrierung, Internetadresse der Bürgerinitiative im Register der Europäischen Kommission) |
1, 2 |
|
10 |
Daten aus der zentralen Evidenz gemäß Paragraph 22 b, des Paßgesetzes 1992, Bundesgesetzblatt Nr. 839 aus 1992, (soweit zur Überprüfung der Identität und zum Zweck der Vermeidung von Doppelbekundungen erforderlich) |
--- |
|
Organisatoren: |
11 |
Datenarten gemäß dem Anhang der Verordnung (EU) Nr. 211/2011 (zB Bezeichnung der geplanten Bürgerinitiative, Gegenstand der Bürgerinitiative, Name, Postanschrift, E-Mail, Geburtsdaten, Staatsangehörigkeit der Mitglieder des Bürgerausschusses, Datum der Registrierung) |
1 – 3 |
1 |
Bundeswahlbehörde, Bundeswahlleiter gemäß Paragraph 6, EBIG oder sonst gemäß Artikel 8, Absatz eins, der Verordnung (EU) Nr. 211/2011 in Betracht kommende Behörde eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union; |
2 |
Verfassungsgerichtshof (hinsichtlich der Übermittlung durch die Bundeswahlbehörde); |
3 |
Europäische Kommission. |
Übermittlungen im Wege einer Webschnittstelle (Web-Interface) an die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) nach Paragraphen 2 und 4 des Medienkooperations- und -förderungs-Transparenzgesetzes (MedKF-TG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2011,, für sämtliche entweder direkt oder unter Vermittlung über Dritte erteilten Aufträge von den in Artikel 126 b, Absatz eins,, 2 und 3, Artikel 126 c,, Artikel 127, Absatz eins,, 3 und 4, Artikel 127 a, Absatz eins,, 3, 4 und 9 und Artikel 127 b, Absatz eins, des Bundes-Verfassungsgesetzes – B-VG, Bundesgesetzblatt Nr. 1 aus 1930,, angeführten sowie sonstigen durch Gesetz der Rechnungshofkontrolle unterworfenen Rechtsträgern zum Zweck der Förderung der Transparenz bei Medienkooperationen sowie bei der Erteilung von Werbeaufträgen und der Vergabe von Förderungen an Medieninhaber eines periodischen Druckwerks gemäß Paragraph eins, Abs. Ziffer 5, des Mediengesetzes – MedienG, Bundesgesetzblatt Nr. 314 aus 1981,, oder eines periodischen elektronischen Mediums gemäß Paragraph eins, Ziffer 5 a, MedienG.
Paragraphen 2 und 4 MedKF-TG.
Entsprechend den gesetzlich vorgesehenen Aufbewahrungsfristen.
Betroffene Personengruppen: |
Nr.: |
Datenarten: |
Empfängerkreise: |
Personen, denen |
01 |
Name des jeweiligen periodischen Mediums |
1 |
Aufträge gemäß Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer eins und 2 MedKF-TG erteilt wurden |
02 |
Gesamthöhe des jeweils innerhalb eines Quartals für die erfolgten Veröffentlichungen zu leistenden Entgelts gemäß Paragraph 2, MedKF-TG |
1 |
03 |
Keine oder keine maßgeblichen Aufträge nach Paragraph 2, Absatz 4, MedKF-TG |
1 |
|
Medieninhaber eines |
04 |
Name des Förderungsempfängers |
1 |
periodischen Mediums, welchen Förderungen |
05 |
Gesamtsumme der jeweils innerhalb eines Quartals gewährten Förderungen gemäß Paragraph 4, MedKF-TG |
1 |
gemäß Paragraph 4, Absatz eins, MedKF-TG gewährt wurden |
06 |
Keine oder keine maßgeblichen Förderungen nach Paragraph 4, Absatz 2, MedKF-TG |
1 |
1 |
KommAustria, elektronisch im Wege einer Webschnittstelle (Web-Interface) gemäß Paragraph 2, Absatz 3 und Paragraph 4, Absatz eins, MedKF-TG.“ |
Faymann