Lehrver- |
|||||||||
A. |
Pflichtgegenstände |
Unterrichtseinheiten |
pflich- |
||||||
Semester |
tungs- |
||||||||
1. |
2. |
3. |
4. |
Summe |
gruppe |
||||
1. |
Religion |
20 |
20 |
20 |
20 |
80 |
(römisch III) |
||
2. |
Kommunikation und Schriftverkehr |
20 |
20 |
- |
- |
40 |
II |
||
3. |
Wirtschaft und Recht |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
III |
||
4. |
Mitarbeiterführung und –ausbildung |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
III |
||
5. |
Angewandte Mathematik |
60 |
60 |
- |
- |
120 |
I |
||
6. |
Bauphysik |
20 |
20 |
- |
- |
40 |
II |
||
7. |
Baustoffe und Bauökologie |
40 |
20 |
20 |
- |
80 |
I |
||
8. |
Baustatik und Festigkeitslehre |
20 |
40 |
40 |
- |
100 |
I |
||
9. |
Konstruktionslehre und Technisches Zeichnen |
20 |
20 |
20 |
20 |
80 |
II |
||
10. |
Holzbearbeitungsmaschinen2 |
20 |
20 |
40 |
40 |
120 |
I |
||
11. |
Vermessungswesen |
- |
- |
- |
40 |
40 |
II |
||
12. |
Angewandte Informatik und CNC-Programmierung |
40 |
40 |
40 |
40 |
160 |
I |
||
13. |
Projektstudien |
- |
- |
- |
20 |
20 |
II |
||
Summe A |
260 |
260 |
220 |
220 |
960 |
||||
Lehrver- |
|||||||||
B. |
Schulautonome Pflichtgegenstände |
Unterrichtseinheiten |
pflich- |
||||||
Semester |
tungs- |
||||||||
1. |
2. |
3. |
4. |
Summe |
gruppe |
||||
Englisch |
20 |
20 |
20 |
20 |
80 |
(römisch eins) |
|||
Kommunikation und Schriftverkehr |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
II |
|||
Angewandte Darstellende Geometrie |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
I |
|||
Industrieholzbau |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
I |
|||
Kunststoffverarbeitung |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
I |
|||
Stahl- und Holzbau |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
I |
|||
Holzbearbeitungsmaschinen – Praktikum |
- |
- |
- |
40 |
40 |
IV |
|||
Bauökologie |
- |
- |
20 |
20 |
40 |
II |
|||
Bausanierung und Revitalisierung |
- |
- |
40 |
40 |
80 |
II |
|||
Auswahlsumme B |
20 |
20 |
60 |
60 |
160 |
||||
Gesamtsumme (A und B) |
280 |
280 |
280 |
280 |
1120 |
||||
Gesamtstundenrahmen (A und B) für |
|||||||||
Abweichungen durch schulautonome |
|||||||||
Lehrplanbestimmungen |
|||||||||
mindestens |
260 |
260 |
260 |
260 |
1040 |
||||
höchstens |
320 |
320 |
320 |
320 |
1280 |
||||
Lehrver- |
|||||||
C. |
Freigegenstände |
Unterrichtseinheiten |
pflich- |
||||
Semester |
tungs- |
||||||
1. |
2. |
3. |
4. |
Summe |
gruppe |
||
Unternehmensführung |
- |
- |
40 |
40 |
80 |
II |
|
Zweitsprache Deutsch |
80 |
80 |
- |
- |
160 |
I |
|
Deutsch |
- |
- |
80 |
80 |
160 |
I |
|
Englisch |
- |
- |
80 |
80 |
160 |
I |
|
Angewandte Mathematik |
- |
- |
80 |
80 |
160 |
I |
Siehe Anlage B mit folgenden Ergänzungen:
Ziel der Ausbildung:
Die Werkmeisterschule für Berufstätige für Holztechnik ist schwerpunktmäßig auf den Erwerb von praktischen Fähigkeiten ausgerichtet. Die Absolventinnen und Absolventen sind besonders befähigt, Aufgaben in der betrieblichen Holzbearbeitung und dem Holzbau zu übernehmen. Kernbereiche der holztechnischen Ausbildung sind Holzbearbeitungsmaschinen, Bauphysik, Baustatik, Konstruktion und Vermessung.
Die Ausbildung verfolgt primär das Ziel,
Die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschule für Berufstätige für Holztechnik verfügen über folgende technische Kompetenzen:
Im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenzen sollen die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschule für Berufstätige für Holztechnik insbesondere befähigt werden,
Die Einsatzgebiete der Absolventinnen und Absolventen liegen in den Bereichen des Holzbaues, der Bautischlerei und Zimmerei sowie in der Erhaltung, im Betrieb und in der Wartung von Holzbauwerken.
Auch die Dokumentation von planenden und ausführenden Tätigkeiten mittels einschlägiger Software, die Auswahl, Wartung und Instandhaltung von holztechnischen Betriebseinrichtungen, die Beurteilung und Analyse von einschlägigen Produkten sowie das betriebliche Ausbildungswesen (im Besonderen auch Ausbildung von Lehrlingen) zählen zu den typischen Aufgabenbereichen der Absolventinnen und Absolventen. Die Anwendung einschlägiger Normen und Vorschriften über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind Bestandteil aller Tätigkeiten.
Siehe Anlage B.
Siehe Anlage B.
Siehe Anlage B.
„Kommunikation und Schriftverkehr“, „Wirtschaft und Recht“, „Mitarbeiterführung und -ausbildung“, „Angewandte Mathematik“:
Siehe Anlage B.
Siehe Anlage B.1.
Die Studierenden sollen
1. Semester:
Bauökologie:
Energiebilanz bei der Herstellung, beim Transport und der Verwendung von Baustoffen; Recycling von Baustoffen; Baubiologie.
Natürliche Bausteine:
Arten, Eigenschaften und Verarbeitung.
Ziegel:
Arten, Erzeugung und Verarbeitung.
Holz:
Arten, Eigenschaften und Verarbeitung; Holzschutz, Holzwerkstoffe.
2. Semester:
Mörtel:
Herstellung und Beurteilung auf der Baustelle; Verarbeitung und bautechnische Eigenschaften.
Beton und Kunststeine:
Arten, Erzeugung und Verarbeitung.
3. Semester:
Metalle:
Eisen, Stahl und Nichteisenmetalle (Arten, Eigenschaften, Verwendung).
Sonstige Baustoffe:
Kunststoffe, Dämmstoffe; Dichtstoffe; Glas; Putzträger, Kitte, Klebemittel, Anstriche.
Die Studierenden sollen die theoretischen Grundlagen für baustatische Berechnungen beherrschen und einfache Berechnungen für den Holzbau durchführen können.
1. und 2. Semester:
Statik:
Kraft, Moment; Zusammensetzung und Zerlegung von Kräften; Schwerpunktsermittlung und Standsicherheit.
Festigkeitslehre:
Beanspruchungsarten (Zug, Druck, Biegung, Schub, Torsion); Knickung; Stabilität; Lastfälle; Formänderungen.
3. Semester:
Statik:
Lastaufstellungen, statisch bestimmte Tragwerke (Träger auf zwei Stützen, Gerberträger, Fachwerke); statisch unbestimmte Tragwerke.
Anwendungen:
Hallenbinder, Fundamente, Stützmauern.
Die Studierenden sollen
1. und 2. Semester:
Zeichnen:
Zeichengeräte und ihre Handhabung; Zeichnungsnormen, Beschriftung; Zeichnen mit in der Praxis üblichen Geräten und Materialien einfacher Konstruktionsdetails.
Fachzeichnen:
Tür- und Fensterkonstruktionen unter Berücksichtigung der ÖNORM, Holzverkleidungen, Decken- und Fußbodenkonstruktionen.
3. und 4. Semester:
Möbelbau:
Einführung in die Stilrichtungen, Möbelbauarten, Konstruktionselemente des Möbelbaues, Detailkonstruktionen aus dem Möbelbau sowie die gebräuchlichsten Anschlagarten und Beschläge.
Holzbau:
Individueller Holzbau, Fertigteilbauweise.
Die Studierenden sollen
1. und 2. Semester:
Sägewerkstechnik:
Einteilung der Gatter, allgemeine Begriffe, Gattertypen, Leistungsbedarf, Gatterfundamente, Transporteinrichtungen im Sägewerk, Holzsortierung, Planung des Holzlagerplatzes.
Sicherheitstechnik:
Elektro- und Maschinenschutz.
Unternehmensorganisation:
Aufbauorganisation, Ablauforganisation.
3. und 4. Semester:
Vorrichtungsbau:
Vorrichtungsarten einschließlich Vorrichtungen mit Heizungen, Bauelemente für Vorrichtungen aus Holz und Stahl, Spann- und Presselemente, Bohrlehren, Beschlagslehren, Verleimvorrichtungen für geschwungene Elemente, praktische Ausführungen der wichtigsten Formen und Vorrichtungen.
Fertigungsplanung und Fertigungssteuerung:
Arbeits- und Zeitstudien, Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung; Grundzüge der Arbeitsvorbereitung, Arbeitsplan, Kapazitäts- und Terminplanung, Netzplantechnik, Qualitätssicherung, Materialwirtschaft.
Betriebliches Rechnungswesen:
Grundbegriffe der modernen Kostenrechnungsverfahren, Betriebsabrechnung, Kalkulationsverfahren, Wirtschaftlichkeitsrechnung als Hilfsmittel der Unternehmensplanung.
Siehe Anlage B.1.
Die Studierenden sollen
1. und 2. Semester:
Grundlagen:
Hardware, Software, Betriebssysteme, Anwendersoftwareprodukte.
Betriebsbezogene EDV-Programme:
Benutzerführung.
Maschinensteuerung:
Programmerstellung, CNC-Simulation, Ausführung.
3. und 4. Semester:
Berufsbezogene EDV-Programme; spezielle Branchensoftware im Holzbau, im Bereich Tischler und Zimmerer; CNC-Programmierung.
Fächerübergreifende EDV-Programme; wärmeschutztechnische Berechnungen im Holzbereich; CAD-Programme.
Siehe Anlage B.
„Englisch“, „Kommunikation und Schriftverkehr“:
Siehe Anlage B.
Siehe Anlage B.1.
Die Studierenden sollen einfache Bauaufgaben des teil- und vorgefertigten Holzbaues planen können.
3. und 4. Semester:
Holzwände:
Holzskelettbau, Holzaußenverkleidungen, Holzfertighausbau, Holzschalungen.
Holzdecken:
Brandschutz- und Schallschutzkonstruktionen.
Dächer:
Dachsysteme, Dacheindeckungen.
Holzleimbau:
Geleimte Trägerkonstruktionen.
Die Studierenden sollen die für das Fachgebiet bedeutsamsten Kunststoffe, ihre Eigenschaften und Verarbeitung kennen.
3. und 4. Semester:
Chemische und physikalische Eigenschaften wichtiger Kunststoffarten.
Ver- und Bearbeitung sowie typische Anwendungen von Kunststoffen.
Siehe Anlage B.1.
Die Studierenden sollen die Handhabung der wichtigsten facheinschlägigen Werkzeuge und Maschinen beherrschen.
4. Semester:
Praktische Übungen aus dem Lehrstoffbereich des Pflichtgegenstandes „Holzbearbeitungsmaschinen“ an Standardmaschinen und Halbautomaten.
Siehe Anlage B.1.
Siehe Anlage B.1.
Siehe Anlage B.
1 Zur Erlassung schulautonomer Lehrplanbestimmungen siehe Anlage B, Abschnitt II.
2 Einschließlich facheinschlägiger Betriebstechnik.