(einjährig)
Lehrver- |
||||
A. |
Pflichtgegenstände |
Jahresstunden |
pflichtungs- |
|
gruppe |
||||
1. |
Religion |
40 |
(römisch III) |
|
2. |
Wirtschaft und Recht |
160 |
III |
|
3. |
Mitarbeiterführung und –ausbildung |
40 |
III |
|
4. |
Angewandte Informatik |
80 |
I |
|
5. |
Betriebstechnik |
200 |
I |
|
6. |
Technologie |
160 |
I |
|
7. |
Instrumentenkonstruktionen |
200 |
I |
|
8. |
Stilkunde |
40 |
III |
|
9. |
Konstruktionsübungen |
240 |
I |
|
10. |
Werkstätte und Produktionstechnik2 |
280 |
IV |
|
Gesamtstundenzahl |
1440 |
|||
Lehrver- |
||||
B. |
Freigegenstände |
Jahresstunden |
pflichtungs- |
|
gruppe |
||||
Deutsch und Kommunikation |
40 |
(römisch eins) |
||
Englisch |
40 |
(römisch eins) |
||
Angewandte Mathematik |
40 |
(römisch eins) |
||
Siehe Anlage A mit folgenden Ergänzungen:
Ziel der Ausbildung:
Die Meisterschule für Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger ist schwerpunktmäßig auf die Erweiterung der Berufsausbildung ausgerichtet, und zwar sowohl in der Fachdisziplin als auch hinsichtlich Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Die Absolventinnen und Absolventen der Meisterschule für Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger sind durch Praxis und Ausbildung besonders befähigt, Aufgaben in der Konstruktion und Fertigung von Streich- und Saiteninstrumenten sowie die Betreuung und Wartung Holz bearbeitender Maschinen und Gerätschaft zu übernehmen. Kernbereiche der technischen Ausbildung sind Betriebstechnik, Technologie und Instrumentenkonstruktion. Die Ausbildung verfolgt primär das Ziel,
Die Absolventinnen und Absolventen der Meisterschule für Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger verfügen über folgende technische Kompetenzen:
Im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenzen sollen die Absolventinnen und Absolventen der Meisterschule für Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger insbesondere befähigt werden,
Die Einsatzgebiete der Absolventinnen und Absolventen liegen in der Konstruktion, Fertigung und Wartung von Streich- und Saiteninstrumenten.
Auch die Dokumentation von planenden und ausführenden Tätigkeiten in der Streich- und Saiteninstrumentenerzeugung mittels einschlägiger Software, die Auswahl, Wartung und Instandhaltung von Betriebseinrichtungen sowie das betriebliche Ausbildungswesen (im Besonderen auch Ausbildung von Lehrlingen) zählen zu den typischen Aufgabenbereichen der Absolventinnen und Absolventen der Meisterschule für Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger. Die Anwendung einschlägiger Normen und Vorschriften über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind Bestandteil aller Tätigkeiten.
Siehe Anlage A.
Siehe Anlage A.
Siehe Anlage A.
„Wirtschaft und Recht“, „Mitarbeiterführung und –ausbildung“, „Angewandte Informatik“, „Betriebstechnik“:
Siehe Anlage A.
Siehe Anlage A.1.2.
Die Studierenden sollen
Konstruktionslehre:
Aufbau und Konstruktionstechniken handelsüblicher Chordophone, deren Besaitung und Stimmung, traditionelle und alternative Fertigungstechniken.
Akustik:
Schwingungslehre, Harmonielehre, Stimmung und Temperierung, oszillierende Körper, Audiophysiologie, Schallmessung und Auswertung.
Material- und Werkstoffkunde:
Holztechnologie und Tonholz (Einschnitt und Lagerung, Ver- und Bearbeitung); Halbfabrikate; Saitentechnologie; Qualitätskontrolle.
Oberflächentechnologie:
Wachse, Öle, Harze, Farbstoffe, Lösungsmittel; Schleif- und Poliermittel, Verarbeitungstechniken und Hilfsmittel.
Instrumentenkunde:
Entstehungsgeschichte, Aufbau, klangliche und ästhetische Merkmale.
Siehe Anlage A.1.2.
Siehe Anlage A.1.2.
Siehe Anlage A.1.2.
Siehe Anlage A.
1 Zur Erlassung schulautonomer Lehrplanbestimmungen siehe Anlage A, Abschnitt II.
2 Einschließlich abschließender Projektarbeit.