1. Kompetenzbereich: Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld
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1.1 Betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation
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Er/Sie kann…
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1.1.1eins Punkt eins Punkt eins sich in den Räumlichkeiten des Lehrbetriebs zurechtfinden.
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1.1.2eins Punkt eins Punkt 2 die wesentlichen Aufgaben der verschiedenen Bereiche des Lehrbetriebs erklären.
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1.1.3eins Punkt eins Punkt 3 die Zusammenhänge der einzelnen Betriebsbereiche sowie der betrieblichen Prozesse darstellen.
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1.1.4eins Punkt eins Punkt 4 die wichtigsten Verantwortlichen nennen (zB Geschäftsführer/in) und seine/ihre Ansprechpartner/innen im Lehrbetrieb erreichen.
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1.1.5eins Punkt eins Punkt 5 die Vorgaben der betrieblichen Ablauforganisation und des Prozessmanagements bei der Erfüllung seiner/ihrer Aufgaben berücksichtigen.
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1.2 Leistungsspektrum und Eckdaten des Lehrbetriebs
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Er/Sie kann…
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1.2.1eins Punkt 2 Punkt eins das betriebliche Leistungsangebot beschreiben.
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1.2.2eins Punkt 2 Punkt 2 das Leitbild bzw. die Ziele des Lehrbetriebs erklären.
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1.2.3eins Punkt 2 Punkt 3 die Struktur des Lehrbetriebs beschreiben (zB Größenordnung, Tätigkeitsfelder, Rechtsform).
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1.2.4eins Punkt 2 Punkt 4 Faktoren erklären, die die betriebliche Leistung beeinflussen (zB Standort, Gästekreis).
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1.3 Branche des Lehrbetriebs
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Er/Sie kann…
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1.3.1eins Punkt 3 Punkt eins einen Überblick über die Branche des Lehrbetriebs geben (zB Branchentrends).
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1.3.2eins Punkt 3 Punkt 2 die Position des Lehrbetriebs in der Branche darstellen.
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1.4 Ziel und Inhalte der Ausbildung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten
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Er/Sie kann…
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1.4.1eins Punkt 4 Punkt eins den Ablauf seiner/ihrer Ausbildung im Lehrbetrieb erklären (zB Inhalte und Ausbildungsfortschritt).
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1.4.2eins Punkt 4 Punkt 2 Grundlagen der Lehrlingsausbildung erklären (zB Ausbildung im Lehrbetrieb und in der Berufsschule, Bedeutung und Wichtigkeit der Lehrabschlussprüfung).
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1.4.3eins Punkt 4 Punkt 3 die Notwendigkeit der lebenslangen Weiterbildung erkennen und sich mit konkreten Weiterbildungsangeboten auseinandersetzen.
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1.5 Rechte, Pflichten und Arbeitsverhalten
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Er/Sie kann…
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1.5.1eins Punkt 5 Punkt eins auf Basis der gesetzlichen Rechte und Pflichten als Lehrling seine/ihre Aufgaben erfüllen.
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1.5.2eins Punkt 5 Punkt 2 Arbeitsgrundsätze wie Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit etc. einhalten und sich mit den Aufgaben im Lehrbetrieb identifizieren.
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1.5.3eins Punkt 5 Punkt 3 sich nach den innerbetrieblichen Vorgaben verhalten.
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1.5.4eins Punkt 5 Punkt 4 die Abrechnung zu seiner/ihrer Lehrlingsentschädigung interpretieren (zB Bruttobezug, Nettobezug, Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge).
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1.5.5eins Punkt 5 Punkt 5
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1.6 Selbstorganisierte, lösungsorientierte und situationsgerechte Aufgabenbearbeitung
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Er/Sie kann…
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1.6.1eins Punkt 6 Punkt eins seine/ihre Aufgaben selbst organisieren und sie nach Prioritäten reihen.
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1.6.2eins Punkt 6 Punkt 2 den Zeitaufwand für seine/ihre Aufgaben abschätzen und diese zeitgerecht durchführen.
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1.6.3eins Punkt 6 Punkt 3 sich auf wechselnde Situationen einstellen und auf geänderte Herausforderungen mit der notwendigen Flexibilität reagieren.
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1.6.4eins Punkt 6 Punkt 4 Lösungen für aktuell auftretende Problemstellungen entwickeln und Entscheidungen im vorgegebenen betrieblichen Rahmen treffen.
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1.6.5eins Punkt 6 Punkt 5 in Konfliktsituationen konstruktiv handeln bzw. entscheiden, wann jemand zur Hilfe hinzugezogen wird.
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1.6.6eins Punkt 6 Punkt 6 sich zur Aufgabenbearbeitung notwendige Informationen selbstständig beschaffen.
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1.6.7eins Punkt 6 Punkt 7 in unterschiedlich zusammengesetzten Teams arbeiten.
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1.6.8eins Punkt 6 Punkt 8 die wesentlichen Anforderungen für die Zusammenarbeit in Projekten darstellen.
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1.6.9eins Punkt 6 Punkt 9 Aufgaben in betrieblichen Projekten übernehmen.
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1.6.10eins Punkt 6 Punkt 10 die eigene Tätigkeit reflektieren und gegebenenfalls Optimierungsvorschläge für seine/ihre Tätigkeit einbringen.
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1.7 Zielgruppengerechte Kommunikation
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Er/Sie kann…
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1.7.1eins Punkt 7 Punkt eins mit verschiedenen Zielgruppen (wie Ausbildern/Ausbilderinnen, Führungskräften, Kollegen/Kolleginnen, Gäste, Lieferanten) kommunizieren und sich dabei betriebsadäquat verhalten.
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1.7.2eins Punkt 7 Punkt 2 seine/ihre Anliegen verständlich vorbringen und der jeweiligen Situation angemessen auftreten.
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1.7.3eins Punkt 7 Punkt 3 berufsadäquat und betriebsspezifisch auf Englisch kommunizieren.
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1.8 Kundenorientiertes Agieren
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Er/Sie kann…
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1.8.1eins Punkt 8 Punkt eins erklären, warum Gäste für den Lehrbetrieb im Mittelpunkt stehen.
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1.8.2eins Punkt 8 Punkt 2 die Kundenorientierung bei der Erfüllung aller seiner/ihrer Aufgaben berücksichtigen.
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1.8.3eins Punkt 8 Punkt 3 in unterschiedlichen Situationen mit Gästen kompetent umgehen und gäste- sowie betriebsoptimierte Lösungen finden.
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2. Kompetenzbereich: Qualitätsorientiertes, sicheres, hygienisches und nachhaltiges Arbeiten
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2.1 Betriebliches Qualitätsmanagement
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Er/Sie kann…
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2.1.12 Punkt eins Punkt eins betriebliche Qualitätsvorgaben im Aufgabenbereich umsetzen.
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2.1.22 Punkt eins Punkt 2 an der Entwicklung von innerbetrieblichen Qualitätsstandards mitwirken.
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2.1.32 Punkt eins Punkt 3 die eigene Tätigkeit hinsichtlich der Einhaltung der Qualitätsstandards überprüfen.
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2.1.42 Punkt eins Punkt 4 die Ergebnisse der Qualitätsüberprüfung reflektieren und diese in die Aufgabenbewältigung einbringen.
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2.2 Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
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Er/Sie kann…
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2.2.12 Punkt 2 Punkt eins Betriebs- und Hilfsmittel sicher und sachgerecht einsetzen.
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die betrieblichen Sicherheitsvorschriften einhalten.
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Aufgaben von mit Sicherheitsagenden beauftragten Personen im Überblick beschreiben.
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berufsbezogene Gefahren, wie Sturz- und Brandgefahr, in seinem/ihrem Arbeitsbereich erkennen und sich entsprechend den Arbeitsschutz- und Brandschutzvorgaben verhalten.
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sich im Notfall richtig verhalten.
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bei Unfällen geeignete Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen.
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die Grundlagen des ergonomischen Arbeitens anwenden.
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2.3 Hygienestandards und -konzepte
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Er/sie kann…
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2.3.12 Punkt 3 Punkt eins die betrieblichen Gesundheits- und Hygienestandards und -konzepte anwenden.
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die HACCP-Richtlinien einhalten und entsprechende Checklisten und Protokolle führen.
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Reinigungspläne gemäß gesetzlichen Vorgaben anwenden.
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darauf achten, dass sein/ihr eigener Arbeitsplatz und die übrigen Servicebereiche sauber und aufgeräumt sind.
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gastronomische Gebrauchsgegenstände im Frühstücks- und Buffetbereich pflegen.
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Tische, Arbeitsplätze, Arbeitsgeräte und -maschinen im Schank-, Frühstücks- und Seminarbereich regelmäßig reinigen.
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auf sein/ihr persönliches berufsadäquates Erscheinungsbild achten.
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2.4 Nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln
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Er/Sie kann…
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2.4.12 Punkt 4 Punkt eins die Bedeutung des Umweltschutzes für den Lehrbetrieb darstellen.
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die Mülltrennung nach rechtlichen und betrieblichen Vorgaben umsetzen.
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energiesparend arbeiten und Ressourcen sparsam einsetzen.
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3. Kompetenzbereich: Digitales Arbeiten
(Diese Berufsbildpositionen schließen gegebenenfalls auch entsprechende analoge Anwendungen mit ein)
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3.1 Datensicherheit und Datenschutz
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Er/Sie kann…
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3.1.13 Punkt eins Punkt eins die rechtlichen und betriebsinternen Vorgaben einhalten (zB Datenschutzgrundverordnung).
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3.1.23 Punkt eins Punkt 2 Urheberrecht und Datenschutzbestimmungen beachten.
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3.1.33 Punkt eins Punkt 3 Gefahren und Risiken erkennen (zB Phishing-E-Mails, Viren).
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3.1.43 Punkt eins Punkt 4 Maßnahmen treffen, wenn Sicherheitsprobleme und Auffälligkeiten auftreten (zB rasche Verständigung des Datenschutzbeauftragten bzw. der verantwortlichen IT-Administration).
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3.1.53 Punkt eins Punkt 5 Maßnahmen unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben ergreifen, um Daten, Dateien, Geräte und Anwendungen vor Fremdzugriff zu schützen (zB sorgsamer Umgang mit Passwörtern und Hardware).
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3.2 Software und weitere digitale Anwendungen
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Er/Sie kann…
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3.2.13 Punkt 2 Punkt eins Software bzw. Apps für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationserstellung, Kommunikation sowie Datenbanken und weitere digitale Anwendungen kompetent verwenden (zB in den Bereichen Warenwirtschaft, Gästemanagement, Terminmanagement).
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die für eine auszuführende Aufgabe am besten geeignete betriebliche Software bzw. digitale Anwendung auswählen.
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Inhalte unter Einhaltung der betriebsinternen Vorgaben selbst entwickeln bzw. vorhandene Inhalte editieren und zielgruppengerecht aufbereiten (zB Texte, Kalkulationen, Präsentationen unter Berücksichtigung des Corporate Designs erstellen).
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Daten aufbereiten (zB Statistiken und Diagramme erstellen).
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mit betrieblichen Datenbanken arbeiten (zB Daten erfassen, löschen, aktualisieren).
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Inhalte aus verschiedenen Datenquellen beschaffen und zusammenfügen.
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Probleme im Umgang mit Software und digitalen Anwendungen lösen (zB Hilfefunktion nutzen, im Internet bzw. Intranet nach Problemlösungen recherchieren).
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3.3 Digitale Kommunikation
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Er/Sie kann…
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3.3.13 Punkt 3 Punkt eins ein breites Spektrum an Kommunikationsformen verwenden (zB E-Mail, Telefon, Videokonferenz, Social Media).
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eine geeignete Kommunikationsform anforderungsbezogen auswählen.
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verantwortungsbewusst und unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben in sozialen Netzwerken agieren.
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3.4 Datei- und Ablageorganisation
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Er/Sie kann…
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3.4.13 Punkt 4 Punkt eins sich in der betrieblichen Datei- bzw. Ablagestruktur zurechtfinden (zB gespeicherte Dateien finden).
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in der betrieblichen Datei- bzw. Ablagestruktur arbeiten und dabei die Grundregeln eines effizienten Dateimanagements berücksichtigen (zB Ordner anlegen bzw. löschen, Vergabe von Dateinamen).
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sich an die betrieblichen Vorgaben zur Datenanwendung und Datenspeicherung halten.
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Ordner und Dateien unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben teilen (zB unter Nutzung von Cloud-Diensten, VPN Intranet, Extranet).
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3.5 Informationssuche und -beschaffung
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Er/Sie kann…
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3.5.13 Punkt 5 Punkt eins Suchmaschinen für die Online-Recherche effizient (zB unter Einsatz entsprechender Suchtechniken auf branchenspezifischen Plattformen) nutzen.
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nach gespeicherten Dateien suchen.
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in bestehenden Dateien relevante Informationen suchen.
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in Datenbankanwendungen Daten filtern.
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3.6 Bewertung und Auswahl von Daten und Informationen
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Er/Sie kann…
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3.6.13 Punkt 6 Punkt eins die Zuverlässigkeit von Informationsquellen und die Glaubwürdigkeit von Informationen einschätzen.
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Daten und Informationen interpretieren und nach betrieblichen Vorgaben entscheiden, welche Daten und Informationen herangezogen werden.
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Daten und Informationen strukturiert aufbereiten (zB in Datenbanken).
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4. Kompetenzbereich: Rezeption
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4.1 individuelle Angebotserstellung für Gäste
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
|
2
|
3
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4.1.14 Punkt eins Punkt eins Voraussetzungen für das Zustandekommen und die Erfüllung von Verträgen mit Gästen (zB Beherbergungsverträge), mit Veranstaltern (zB Reisebüros) und Online-Anbietern darstellen.
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4.1.24 Punkt eins Punkt 2 die relevanten Konsumentenschutzbestimmungen erklären.
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4.1.34 Punkt eins Punkt 3 allgemeine Anfragen von Gästen unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben beantworten (zB telefonisch, per E-Mail, per Buchungsplattform oder Social Media).
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4.1.44 Punkt eins Punkt 4 Gäste betreffend Zimmerauswahl und Zusatzleistungen beraten.
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4.1.54 Punkt eins Punkt 5 die für eine Angebotslegung erforderlichen Informationen einholen (zB Verfügbarkeit von Zimmern) bzw. entsprechende Unterlagen zusammenstellen.
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4.1.64 Punkt eins Punkt 6 bei der Kalkulation von Angeboten mitwirken (zB unter Berücksichtigung von Preisnachlässen bzw. besonderen Konditionen).
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4.1.74 Punkt eins Punkt 7 Zusatzleistungen zielgerichtet anbieten (zB Stornoversicherungen).
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4.2 Zimmervermietung und Buchung von Zusatzleistungen
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
|
2
|
3
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4.2.14 Punkt 2 Punkt eins hotelspezifische Software anwenden (zB PMS Front-Office-Programm, Reservierungssystem).
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sich über neue Technologien, die im Gästekontakt zur Anwendung kommen, informieren.
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Reservierungen, Buchungen und Stornierungen entgegennehmen (zB telefonisch, über Buchungsplattformen, Reservierungssysteme, per E-Mail).
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Reservierungen, Buchungen und Stornierungen durchführen bzw. zur Erfüllung weiterleiten.
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Schriftstücke im Rahmen der ordnungsgemäßen Vertragserfüllung erstellen und auf ihre Richtigkeit überprüfen (zB Buchungs- und Reservierungsbestätigungen, Voucher).
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mögliche Vertragswidrigkeiten bei der Erfüllung von Verträgen (zB Zahlungsverzug) sowie deren rechtliche Konsequenzen erklären.
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Schriftstücke im Rahmen einer nicht ordnungsgemäßen Vertragserfüllung erstellen und auf ihre Richtigkeit überprüfen (zB Mahnschreiben).
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bei der Planung von Zimmerbelegungen mitwirken.
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mit Reisebüros und Reiseveranstaltern kooperieren (zB bei der Vermietung und Reservierung von Verkehrsmitteln, bei der Beschaffung von Karten für Veranstaltungen).
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4.3 Gästeempfang und Check-in
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
|
4.3.14 Punkt 3 Punkt eins An- und Abreiselisten erstellen und entsprechende Maßnahmen mit den verschiedenen Abteilungen koordinieren (zB Late-Check-Out dem Houskeeping kommunizieren).
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Reservierungen und Buchungen unter der Anwendung von Reservierungssystemen überprüfen.
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Gästedaten entgegennehmen und diese für die Zwecke der vom Gast gewünschten Leistungserbringung und für Meldepflichten verwerten.
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die Regelungen des Meldegesetzes anwenden.
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den Zimmerstatus abfragen (Zimmerstatusreport lesen).
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dem Gast das Zimmer bzw. den Zimmerschlüssel oder die Zimmerkarte übergeben.
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Gästen Informationen zum Hotel geben (zB Frühstückszeiten, Zugriff WLAN, Infotainment).
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4.4 Gästebetreuung
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
|
2
|
3
|
4.4.14 Punkt 4 Punkt eins auf sein/ihr persönliches berufsadäquates Erscheinungsbild achten.
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mit Gästen professionell und unter Berücksichtigung von interkulturellen Aspekten kommunizieren.
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Gäste zum Leistungsangebot des Hotels informieren (zB Wellness-Bereich, spezielle Veranstaltungen).
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Gäste über das Freizeitangebot der Region beraten (zB lokale Kulturangebote, Einkaufsmöglichkeiten, touristische Attraktionen und entsprechende Wegbeschreibungen).
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Gästeanfragen bearbeiten (zB Karten für Veranstaltungen beschaffen, Verkehrsmittel reservieren).
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bei der Gästebetreuung spezielle Bedürfnisse von Gästen berücksichtigen (zB Barrierefreiheit).
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Zusatzwünsche von Gästen entgegennehmen und organisieren (zB zusätzlicher Polster).
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Gäste über das Frühstücks- und Seminarangebot informieren (zB Getränkeangebot, Speisenangebot).
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Speisen- und Getränkekarten erstellen.
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Preise für Speisen und Getränke kalkulieren.
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Getränke und kleine Speisen beim Frühstück, bei Seminaren und in der Lobby servieren und abservieren.
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4.5 Umgang mit Beschwerden und Reklamationen
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
|
2
|
3
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4.5.14 Punkt 5 Punkt eins die Bedeutung eines professionellen Umgangs mit Beschwerden und Reklamationen erklären.
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Beschwerden und Reklamationen entsprechend den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben bearbeiten bzw. weiterleiten (zB komplexe Kundenanliegen).
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4.6 Abrechnung mit Gästen
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
4.6.14 Punkt 6 Punkt eins nicht erfasste Leistungen auf die Rechnung aufbuchen und abrechnen.
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Endabrechnungen für Gäste mit dem betrieblichen Abrechnungssystems erstellen und auf ihre Richtigkeit überprüfen.
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bare und unbare Zahlungen von Gästen entgegennehmen.
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5.
Kompetenzbereich: Front- und Backoffice
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5.1 Ausstattung des Arbeitsbereichs
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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5.1.15 Punkt eins Punkt eins die übliche Ausstattung seines/ihres Arbeitsbereichs kompetent verwenden (zB PC/Laptop, Drucker, Telefonanlage).
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5.1.25 Punkt eins Punkt 2 die im Rahmen seiner/ihrer Tätigkeit auftretenden einfachen Probleme selbstständig lösen (zB Papierstau beseitigen, Toner austauschen).
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5.1.35 Punkt eins Punkt 3 bei komplexen Problemen Maßnahmen entsprechend den betrieblichen Regelungen setzen.
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5.2
Kommunikation
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
5.2.15 Punkt 2 Punkt eins die betrieblichen Kommunikationsvorgaben einhalten.
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Informationen sinngemäß erfassen, strukturieren, nötigenfalls bearbeiten und an den Empfänger/die Empfängerin weiterleiten (zB Erstellen von Gesprächsnotizen).
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Auskünfte geben und einholen.
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interne Schriftverkehrsarbeiten erledigen (zB betriebsinterne Informationen aufbereiten).
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|
externe Schriftverkehrsarbeiten erledigen.
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bei der Gestaltung von Schriftstücken das Corporate Design des Lehrbetriebs beachten.
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Texte auf Rechtschreibung und Grammatik überprüfen.
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5.3 Posteingang und -ausgang
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
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5.3.15 Punkt 3 Punkt eins den Postein- und -ausgang bearbeiten (zB Postverteilung, frankieren, mit Zustelldiensten kommunizieren).
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E-Mails bearbeiten (zB beantworten oder an interne Ansprechpartner weiterleiten).
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5.4 Kassaführung und Buchführung
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
5.4.15 Punkt 4 Punkt eins Zahlungseingänge und -ausgänge ordnungsgemäß erfassen.
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|
den Kassastand überprüfen.
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|
das betriebliche Verfahren zur Erfolgsermittlung in seinen Grundzügen darstellen.
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5.5 Terminmanagement
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
5.5.15 Punkt 5 Punkt eins Termine und Terminänderungen koordinieren (zB unter Einsatz von Terminplanungsinstrumenten).
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Termine im betrieblichen Kalendersystem dokumentieren und verwalten.
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Informationen zu Terminen und entsprechend notwendige Unterlagen verschicken.
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5.6 Seminarvorbereitung
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
5.6.15 Punkt 6 Punkt eins
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|
Unterlagen vorbereiten (zB Handouts in der richtigen Anzahl zur Verfügung stellen) und aufbereiten (zB Handouts und Präsentationen erstellen).
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Einladungen verfassen und verschicken.
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Besucher/innen und Gäste adäquat empfangen.
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die Nachbereitung übernehmen (zB Gästefeedback einholen).
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6. Kompetenzbereich: Marketing und E-Commerce
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6.1 Aufgaben des betrieblichen Marketings und von E-Commerce
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
6.1.16 Punkt eins Punkt eins Ziele des betrieblichen Marketings und von E-Commerce erklären.
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6.1.26 Punkt eins Punkt 2 einen Überblick über das betriebliche Marketing und von E-Commerce geben (zB Zielgruppen, Marketinginstrumente, Teilbereiche wie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit).
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6.2 Arbeiten im betrieblichen Marketing
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
6.2.16 Punkt 2 Punkt eins an der Gestaltung betrieblicher Kommunikationsmittel (zB Newsletter, Direct-Mailings, Social-Media-Beiträge, Morgenpost, Tagesprogramm) mitarbeiten (zB kurze Texte erstellen, Textbausteine bearbeiten, Formatierungs- und Gestaltungsarbeiten mit betrieblicher Software durchführen).
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|
|
|
am Außenauftritts des Lehrbetriebs mitwirken (zB an Messen).
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|
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6.3 Datenanalyse
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6.3.16 Punkt 3 Punkt eins einfache Kennzahlen ermitteln (zB Auslastung).
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|
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|
betriebliche Daten analysieren.
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|
6.4 Online-Vertrieb und Online-Präsentation
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
6.4.16 Punkt 4 Punkt eins die Funktionsweise von Online-Vertrieb und Marketing darstellen.
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|
|
|
die betrieblichen Online-Kampagnen darstellen und daran mitwirken (zB Planung von Online-Kampagnen).
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|
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|
das betriebliche E-Commerce-Systeme fachgerecht nutzen (zB mit virtuellen Reiseplattformen und Online-Verkaufsplattformen fachgerecht arbeiten).
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|
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|
Änderungen in E-Commerce-Systemen nach Vorgaben durchführen (zB Inhalte, Fotos und Bilder bearbeiten).
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bei der Suchmaschinenoptimierung und beim Suchmaschinenmarketing (zB Anzeigetexte erstellen, Online-Inhalte erstellen bzw. optimieren) mitwirken.
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7. Kompetenzbereich: Beschaffung/Warenwirtschaft
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7.1 Beschaffungsprozess
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.1.17 Punkt eins Punkt eins den Ablauf des betrieblichen Beschaffungsprozesses beschreiben (zB Bezugsquellen, Freigabeprozesse, Kontrollmechanismen).
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|
|
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7.1.27 Punkt eins Punkt 2 die Grundsätze der betrieblichen Beschaffung darstellen (zB Zuständigkeiten, Bestellsysteme, Kriterien für Lieferantenauswahl, spezifische Qualitätsmerkmale von Waren, Kostenrahmen).
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|
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7.1.37 Punkt eins Punkt 3 die rechtlichen Bedingungen für das Zustandekommen und die Erfüllung von (Kauf-)Verträgen darstellen.
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|
|
|
7.1.47 Punkt eins Punkt 4 mögliche Vertragswidrigkeiten bei der Erfüllung von (Kauf-)Verträgen (zB Zahlungsverzug) sowie deren rechtliche Konsequenzen erklären.
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7.2 Bedarfsermittlung
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.2.17 Punkt 2 Punkt eins den Warenbestand ermitteln (zB von Büromaterial, Getränken und anderen Waren).
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|
Bestellmengen aufgrund der betrieblichen Vorgaben (zB Mindestbestand, Mindestbestellmenge) vorschlagen bzw. ermitteln.
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|
|
7.3 Angebotsvergleich
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.3.17 Punkt 3 Punkt eins Anfragen tätigen und Angebote einholen.
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|
|
|
Preise und Konditionen miteinander vergleichen und Bezugskalkulationen durchführen.
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|
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neue Bezugsquellen auf Basis der betrieblichen Vorgaben ausfindig machen.
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|
|
|
quantitative und qualitative Aspekte bei der Beschaffungsentscheidung berücksichtigen.
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|
7.4 Warenbestellung und Beauftragung von internen und externen Dienstleistungen
(zB Reparatur, Zimmerreinigung)
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.4.17 Punkt 4 Punkt eins bei Bestellungen und Beauftragungen unter Berücksichtigung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben mitwirken.
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|
|
|
mögliche Auswirkungen von fehlerhaften Bestellungen und Beauftragungen unter rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten beurteilen.
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|
Liefer- und Leistungstermine überwachen.
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7.5 Warenannahme
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.5.17 Punkt 5 Punkt eins die Lieferung bzw. Leistung mit der Bestellung vergleichen.
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|
|
|
Waren unter Beachtung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben (zB Qualität, Mindesthaltbarkeitsdatum) an- und übernehmen sowie allfällige Mängel feststellen und dokumentieren.
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|
|
Kontroll- und Checklisten einsetzen und bei deren Gestaltung mitwirken.
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|
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|
7.6 Umgang mit mangelhaften Lieferungen und Leistungen
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.6.17 Punkt 6 Punkt eins Maßnahmen bei mangelhaften Lieferungen und Leistungen im Einklang mit den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben ergreifen (zB Reklamationen verfassen).
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|
|
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Liefer- bzw. Leistungsverzug feststellen und Maßnahmen im Einklang mit den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben ergreifen.
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|
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7.7 Lagerung
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Er/Sie kann…
|
Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
7.7.17 Punkt 7 Punkt eins Prinzipien der betrieblichen Lagerwirtschaft im eigenen Tätigkeitsbereich (zB Fifo-Verfahren) berücksichtigen.
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|
Einlagerungen unter Beachtung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben vornehmen.
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Lagerbestände kontrollieren.
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|
die Notwendigkeit der Inventur erklären und Arbeiten im Rahmen der Inventur durchführen.
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|
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