1. Kompetenzbereich: Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld
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1.1 Bedeutung des Großhandels und Branche des Lehrbetriebs
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Er/Sie kann…
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1.1.1eins Punkt eins Punkt eins die Bedeutung des Großhandels erklären (zB volkswirtschaftliche Bedeutung: Umsätze, Anzahl der Mitarbeiter im Großhandel).
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1.1.2eins Punkt eins Punkt 2 verschiedene Vertriebsformen erklären.
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1.1.3eins Punkt eins Punkt 3 die Entwicklungen und Trends im Großhandel beschreiben (zB E-Commerce, Onlinehandel).
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1.1.4eins Punkt eins Punkt 4 einen Überblick über die Branche des Lehrbetriebs geben (zB Branchentrends).
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1.1.5eins Punkt eins Punkt 5 die Position des Lehrbetriebs in der Branche darstellen.
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1.2 Betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation
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Er/Sie kann…
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1.2.1eins Punkt 2 Punkt eins sich in den Räumlichkeiten des Lehrbetriebes zurechtfinden.
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1.2.2eins Punkt 2 Punkt 2 die wesentlichen Aufgaben der verschiedenen Bereiche des Lehrbetriebs erklären.
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1.2.3eins Punkt 2 Punkt 3 die Zusammenhänge der einzelnen Betriebsbereiche sowie der betrieblichen Prozesse darstellen.
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1.2.4eins Punkt 2 Punkt 4 die wichtigsten Verantwortlichen nennen (zB Geschäftsführer/in) und seine/ihre Ansprechpartner/innen im Lehrbetrieb erreichen.
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1.2.5eins Punkt 2 Punkt 5 die Vorgaben der betrieblichen Ablauforganisation und des Prozessmanagements bei der Erfüllung seiner/ihrer Aufgaben berücksichtigen.
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1.3 Leistungsspektrum und Eckdaten des Lehrbetriebs
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Er/Sie kann…
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1.3.1eins Punkt 3 Punkt eins das betriebliche Leistungsangebot beschreiben.
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1.3.2eins Punkt 3 Punkt 2 das Leitbild bzw. die Ziele des Lehrbetriebs erklären.
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1.3.3eins Punkt 3 Punkt 3 die Struktur des Lehrbetriebs beschreiben (zB Größenordnung, Tätigkeitsfelder, Rechtsform).
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1.3.4eins Punkt 3 Punkt 4 Faktoren erklären, die die betriebliche Leistung beeinflussen (zB Standort, Zielgruppen).
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1.4 Ziel und Inhalte der Ausbildung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten
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Er/Sie kann…
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1.4.1eins Punkt 4 Punkt eins den Ablauf seiner/ihrer Ausbildung im Lehrbetrieb erklären (zB Inhalte und Ausbildungsfortschritt).
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1.4.2eins Punkt 4 Punkt 2 Grundlagen der Lehrlingsausbildung erklären (zB Ausbildung im Lehrbetrieb und in der Berufsschule, Bedeutung und Wichtigkeit der Lehrabschlussprüfung).
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1.4.3eins Punkt 4 Punkt 3 die Notwendigkeit der lebenslangen Weiterbildung erkennen und sich mit konkreten Weiterbildungsangebote auseinandersetzen.
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1.5 Rechte, Pflichten und Arbeitsverhalten
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Er/Sie kann…
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1.5.1eins Punkt 5 Punkt eins auf Basis der gesetzlichen Rechte und Pflichten als Lehrling seine/ihre Aufgaben erfüllen.
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1.5.2eins Punkt 5 Punkt 2 Arbeitsgrundsätze wie Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit etc. einhalten und sich mit seinen/ihren Aufgaben im Lehrbetrieb identifizieren.
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1.5.3eins Punkt 5 Punkt 3 sich nach den innerbetrieblichen Vorgaben verhalten.
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1.5.4eins Punkt 5 Punkt 4 die Abrechnung zu seiner/ihrer Lehrlingsentschädigung interpretieren (zB Bruttobezug, Nettobezug, Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge).
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1.6 Selbstorganisierte, lösungsorientierte und situationsgerechte Aufgabenbearbeitung
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Er/Sie kann…
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1.6.1eins Punkt 6 Punkt eins seine/ihre Aufgaben selbst organisieren und sie nach Prioritäten reihen.
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1.6.2eins Punkt 6 Punkt 2 den Zeitaufwand für seine/ihre Aufgaben abschätzen und diese zeitgerecht durchführen.
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1.6.3eins Punkt 6 Punkt 3 sich auf wechselnde Situationen einstellen und auf geänderte Herausforderungen mit der notwendigen Flexibilität reagieren.
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1.6.4eins Punkt 6 Punkt 4 Lösungen für aktuell auftretende Problemstellungen entwickeln und Entscheidungen im vorgegebenen betrieblichen Rahmen treffen.
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1.6.5eins Punkt 6 Punkt 5 in Konfliktsituationen konstruktiv handeln bzw. entscheiden, wann jemand zur Hilfe hinzugezogen wird.
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1.6.6eins Punkt 6 Punkt 6 sich zur Aufgabenbearbeitung notwendige Informationen selbstständig beschaffen.
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1.6.7eins Punkt 6 Punkt 7 in unterschiedlich zusammen gesetzten Teams arbeiten.
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1.6.8eins Punkt 6 Punkt 8 bei Aufgaben in betrieblichen Projekten mitwirken.
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1.6.9eins Punkt 6 Punkt 9 die eigene Tätigkeit reflektieren und gegebenenfalls Optimierungsvorschläge für seine/ihre Tätigkeit einbringen.
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1.7 Zielgruppengerechte Kommunikation
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Er/Sie kann…
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1.7.1eins Punkt 7 Punkt eins mit verschiedenen Zielgruppen (wie Ausbildern/Ausbilderinnen, Führungskräften, Kollegen/Kolleginnen, Kunden, Lieferanten) kommunizieren und sich dabei betriebsadäquat verhalten.
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1.7.2eins Punkt 7 Punkt 2 seine/ihre Anliegen verständlich vorbringen und der jeweiligen Situation angemessen auftreten.
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1.7.3eins Punkt 7 Punkt 3 einfache Gespräche auf Englisch führen.
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1.8 Kundenorientiertes Agieren (Unter Kunden werden sämtliche Adressaten der betrieblichen Leistung verstanden.)
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Er/Sie kann…
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1.8.1eins Punkt 8 Punkt eins erklären, warum Kunden für den Ausbildungsbetrieb im Mittelpunkt stehen.
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1.8.2eins Punkt 8 Punkt 2 die Kundenorientierung bei der Erfüllung aller seiner/ihrer Aufgaben berücksichtigen.
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1.8.3eins Punkt 8 Punkt 3 mit unterschiedlichen Kundensituationen kompetent umgehen und kunden- und betriebsoptimierte Lösungen finden.
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2. Kompetenzbereich: Qualitätsorientiertes, sicheres und nachhaltiges Arbeiten
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2.1 Betriebliches Qualitätsmanagement
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Er/Sie kann…
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2.1.12 Punkt eins Punkt eins betriebliche Qualitätsvorgaben im Aufgabenbereich umsetzen.
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2.1.22 Punkt eins Punkt 2 an der Entwicklung von innerbetrieblichen Qualitätsstandards mitwirken.
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2.1.32 Punkt eins Punkt 3 die eigene Tätigkeit hinsichtlich der Einhaltung der Qualitätsstandards überprüfen.
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2.1.42 Punkt eins Punkt 4 die Ergebnisse der Qualitätsüberprüfung reflektieren und diese in die Aufgabenbewältigung einbringen.
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2.2 Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
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Er/Sie kann…
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2.2.12 Punkt 2 Punkt eins Betriebs- und Hilfsmittel sicher und sachgerecht einsetzen.
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die betrieblichen Sicherheitsvorschriften einhalten.
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Aufgaben von mit Sicherheitsagenden beauftragten Personen im Überblick beschreiben.
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berufsbezogene Gefahren, wie Sturz- und Brandgefahr, in seinem/ihrem Arbeitsbereich erkennen und sich entsprechend den Arbeitsschutz- und Brandschutzvorgaben verhalten.
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sich im Notfall richtig verhalten.
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bei Unfällen geeignete Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen.
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die Grundlagen des ergonomischen Arbeitens anwenden.
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2.3 Nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln
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Er/Sie kann…
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2.3.12 Punkt 3 Punkt eins die Bedeutung des Umweltschutzes für den Lehrbetrieb darstellen.
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die Mülltrennung nach rechtlichen und betrieblichen Vorgaben umsetzen.
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energiesparend arbeiten und Ressourcen sparsam einsetzen.
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3. Kompetenzbereich: Digitales Arbeiten
(Diese Berufsbildpositionen schließen gegebenenfalls auch entsprechende analoge Anwendungen mit ein)
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3.1 Datensicherheit und Datenschutz
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Er/Sie kann…
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3.1.13 Punkt eins Punkt eins die rechtlichen und betriebsinternen Vorgaben einhalten (zB Datenschutzgrundverordnung).
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3.1.23 Punkt eins Punkt 2 Urheberrecht und Datenschutzbestimmungen beachten.
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3.1.33 Punkt eins Punkt 3 Gefahren und Risiken erkennen (zB Phishing-E-Mails, Viren).
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3.1.43 Punkt eins Punkt 4 Maßnahmen treffen, wenn Sicherheitsprobleme und Auffälligkeiten auftreten (zB rasche Verständigung des Datenschutzbeauftragten bzw. der verantwortlichen IT-Administration).
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3.1.53 Punkt eins Punkt 5 Maßnahmen unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben ergreifen, um Daten, Dateien, Geräte und Anwendungen vor Fremdzugriff zu schützen (zB sorgsamer Umgang mit Passwörtern und Hardware).
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3.2 Software und weitere digitale Anwendungen
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Er/Sie kann…
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3.2.13 Punkt 2 Punkt eins Software bzw. Apps für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationserstellung, Kommunikation sowie Datenbanken und weitere digitale Anwendungen kompetent verwenden (zB in den Bereichen Warenwirtschaft, Kundenmanagement, Terminmanagement).
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die für eine auszuführende Aufgabe am besten geeignete betriebliche Software bzw. digitale Anwendung auswählen.
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Inhalte unter Einhaltung der betriebsinternen Vorgaben selbst entwickeln bzw. vorhandene Inhalte editieren und zielgruppengerecht aufbereiten (zB Texte, Kalkulationen, Präsentationen unter Berücksichtigung des Corporate Designs erstellen).
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Daten aufbereiten (zB Statistiken und Diagramme erstellen).
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mit betrieblichen Datenbanken arbeiten (zB Daten erfassen, löschen, aktualisieren).
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Inhalte aus verschiedenen Datenquellen beschaffen und zusammenfügen.
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Probleme im Umgang mit Software und digitalen Anwendungen lösen (zB Hilfefunktion nutzen, im Internet bzw. Intranet nach Problemlösungen recherchieren).
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3.3 Digitale Kommunikation
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Er/Sie kann…
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3.3.13 Punkt 3 Punkt eins ein breites Spektrum an Kommunikationsformen verwenden (zB E-Mail, Telefon, Videokonferenz, Social Media).
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eine geeignete Kommunikationsform anforderungsbezogen auswählen.
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verantwortungsbewusst und unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben in sozialen Netzwerken agieren.
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3.4 Datei- und Ablageorganisation
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Er/Sie kann…
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3.4.13 Punkt 4 Punkt eins sich in der betrieblichen Datei- bzw. Ablagestruktur zurechtfinden (zB gespeicherte Dateien finden).
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in der betrieblichen Datei- bzw. Ablagestruktur arbeiten und dabei die Grundregeln eines effizienten Dateimanagements berücksichtigen (zB Ordner anlegen bzw. löschen, Vergabe von Dateinamen).
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sich an die betrieblichen Vorgaben zur Datenanwendung und Datenspeicherung halten.
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Ordner und Dateien unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben teilen (zB unter Nutzung von Cloud-Diensten, VPN, Intranet, Extranet).
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3.5 Informationssuche und -beschaffung
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Er/Sie kann…
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3.5.13 Punkt 5 Punkt eins Suchmaschinen für die Online-Recherche effizient (z. B. unter Einsatz entsprechender Suchtechniken) nutzen.
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nach gespeicherten Dateien suchen.
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in bestehenden Dateien relevante Informationen suchen.
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in Datenbankanwendungen Daten filtern.
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3.6 Bewertung und Auswahl von Informationen
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Er/Sie kann…
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3.6.13 Punkt 6 Punkt eins die Zuverlässigkeit von Informationsquellen und die Glaubwürdigkeit von Daten und Informationen einschätzen.
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Daten und Informationen interpretieren und nach betrieblichen Vorgaben entscheiden, welche Daten und Informationen herangezogen werden.
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Daten und Informationen strukturiert aufbereiten.
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4. Kompetenzbereich: Berufsspezifische Grundlagen
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
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3
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4.1.14 Punkt eins Punkt eins die rechtlichen Bedingungen für das Zustandekommen und die Erfüllung von (Kauf-)Verträgen darstellen.
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4.1.24 Punkt eins Punkt 2 mögliche Vertragswidrigkeiten bei der Erfüllung von (Kauf-)Verträgen (zB Zahlungsverzug) sowie deren rechtlichen Konsequenzen erklären.
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4.1.34 Punkt eins Punkt 3 die Grundlagen der Garantie und Gewährleistung beschreiben.
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5. Kompetenzbereich: Beschaffung
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5.1 Einkaufsprozess
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
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3
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5.1.15 Punkt eins Punkt eins den Ablauf des betrieblichen Einkaufsprozesses beschreiben (z. B. Bezugsquellen, Freigabeprozesse, Kontrollmechanismen).
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5.1.25 Punkt eins Punkt 2 die Grundsätze des betrieblichen Einkaufs darstellen (zB Zuständigkeiten, Bestellsysteme, Kriterien für Lieferantenauswahl, Strategien, Spezifika bei Eigenmarken).
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5.1.35 Punkt eins Punkt 3 verschiedene Einflussfaktoren auf Einkaufspreise beschreiben (zB Bezugskosten, Rabatte, Steuern, Zölle).
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5.2 Marktbeobachtung und -analyse
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
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3
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5.2.15 Punkt 2 Punkt eins Trends bei den Artikeln seines/ihres Aufgabenbereiches erkennen.
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neue Artikel ausfindig machen (zB Internet, Messe- oder Lieferantenbesuche, Handelsorganisationen).
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5.3 Einkaufsplanung
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
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3
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5.3.15 Punkt 3 Punkt eins den Artikelbestand seines/ihres Aufgabenbereichs ermitteln (zB Nutzung des betrieblichen Warenwirtschaftssystems, Überprüfung der Lagerbestände).
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Artikel und Bestellmengen aufgrund der betrieblichen Vorgaben (zB Mindestbestand, Mindestbestellmenge) vorschlagen und vom System vorgeschlagene Bestellmengen auf Plausibilität prüfen.
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5.4 Lieferanten
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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5.4.15 Punkt 4 Punkt eins Lieferantendaten erfassen und verwalten.
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neue Lieferanten bzw. Bezugsquellen ausfindig machen (zB Lieferanten zur Auswahl vorschlagen, bei der Bewertung von Lieferanten mitwirken).
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bei Verhandlungen mit Lieferanten mitwirken.
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5.5 Angebotsvergleich
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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5.5.15 Punkt 5 Punkt eins bei der Prüfung neuer Artikel unter Berücksichtigung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben mitwirken.
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bei der Einholung von Angeboten mitwirken.
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bei der Prüfung von Angeboten nach betriebsinternen Vorgaben mitwirken und eine Vorauswahl treffen.
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bei der Angebotsbewertung mitwirken (zB Preis, Bezugskosten, Liefertermine, Liefer- und Zahlungsbedingungen, Währungen, Zoll, Nebenkosten).
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5.6 Bestellungen
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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5.6.15 Punkt 6 Punkt eins bei Bestellungen unter Berücksichtigung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben mitwirken.
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Auswirkungen von fehlerhaften Bestellungen unter rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten beurteilen.
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Liefertermine überwachen.
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Liefertermine unter Berücksichtigung der betrieblichen Vorgaben bestimmen.
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den optimalen Bestellzeitpunkt unter Berücksichtigung der betrieblichen Vorgaben bestimmen (zB von Vorlaufzeiten, Lagerbeständen, Saisonen, Importspezifika).
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Auftragsbestätigungen prüfen und bei Abweichungen Maßnahmen im Einklang mit den betrieblichen Vorgaben ergreifen.
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6. Kompetenzbereich Logistik
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6.1 Warenübernahme
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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6.1.16 Punkt eins Punkt eins den betrieblichen Warenfluss beschreiben (zB Durchlaufzeit).
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6.1.26 Punkt eins Punkt 2 Artikel unter Beachtung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben an- und übernehmen.
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6.1.36 Punkt eins Punkt 3 die Lieferung mit der Bestellung vergleichen (zB Kontrolle der Lieferpapiere).
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6.1.46 Punkt eins Punkt 4 Mengen- und Qualitätskontrollen bei eingegangenen Artikeln durchführen.
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6.1.56 Punkt eins Punkt 5 Lieferverzug feststellen und Maßnahmen im Einklang mit den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben ergreifen.
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6.1.66 Punkt eins Punkt 6 Maßnahmen bei mangelhaften Lieferungen im Einklang mit den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben ergreifen (zB Reklamationen verfassen).
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6.2 Lagerung
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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6.2.16 Punkt 2 Punkt eins die betriebliche Lagerorganisation erklären.
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die Lagerbedingungen von verschiedenen Artikeln seines Aufgabenbereichs erklären und berücksichtigen.
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Prinzipien der betrieblichen Lagerwirtschaft berücksichtigen.
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Einlagerungen unter Beachtung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben vornehmen (zB Lagerung gefährlicher Güter).
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Lagerbestände überwachen und verwalten.
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Abweichungen bei Lagerbeständen erkennen und Maßnahmen ergreifen (hinsichtlich Warenwirtschaftssystem, Inventur).
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Mängel bei gelagerten Artikeln feststellen und Maßnahmen nach betrieblichen Vorgaben ergreifen (zB Retournierung, Entsorgung).
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die Notwendigkeit der Inventur erklären und Arbeiten im Rahmen der Inventur durchführen.
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6.3 Warenausgang
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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6.3.16 Punkt 3 Punkt eins die beim Warenausgang durchzuführenden Prozesse beschreiben.
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Verpackungs- und Verladungsmöglichkeiten beschreiben (zB Paket- und Palettenverpackung).
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die gesetzlichen Bestimmungen zur Ladungssicherung beschreiben.
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bei der Abwicklung von Transportschäden mitwirken.
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7. Kompetenzbereich: Beratung und Verkauf
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7.1 Sortiment
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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7.1.17 Punkt eins Punkt eins einen Überblick über das Sortiment und die angebotenen Dienst- bzw. Serviceleistungen geben.
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7.1.27 Punkt eins Punkt 2 die Artikel seines/ihres Aufgabenbereichs und angebotenen Dienst- bzw. Serviceleistungen beschreiben.
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7.1.37 Punkt eins Punkt 3 branchenspezifische Fachausdrücke, Kennzeichnungen, Normen und Produktdeklarationen anwenden.
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7.1.47 Punkt eins Punkt 4 Artikel verkaufsfördernd nach den betrieblichen Vorgaben und Anlässen platzieren.
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7.1.57 Punkt eins Punkt 5
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7.1.67 Punkt eins Punkt 6 die relevanten Faktoren für die Preisbildung erklären.
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7.1.77 Punkt eins Punkt 7 bei der Kalkulation von Verkaufspreisen mitwirken.
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7.2 Beratungs- und Verkaufsgespräche
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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7.2.17 Punkt 2 Punkt eins bei Beratungs- und Verkaufsgesprächen die betriebsinternen Vorgaben einhalten (zB Erscheinungsbildung, freundliches Auftreten).
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Kundenanfragen unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben beantworten.
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Kundenbedürfnisse ermitteln.
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Kunden über die Artikel und angebotenen Dienst- bzw. Serviceleistungen beraten.
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Verkaufsgespräche führen und Kunden Angebote unterbreiten.
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die Bedeutung von Kundenbindungsprogrammen für Kunden und Betrieb beschreiben.
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an der Kundenbindung mitwirken.
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Bestellungen oder Aufträge entgegennehmen und nach betrieblichen Vorgaben bearbeiten.
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Ergänzungs- und Zusatzartikel anbieten.
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7.3 Beschwerden, Reklamationen, Umtausch und Diebstahl
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
|
2
|
3
|
7.3.17 Punkt 3 Punkt eins die Bedeutung eines professionellen Umgangs mit Beschwerden und Reklamationen erklären.
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Beschwerden und Reklamationen entsprechend den rechtlichen und betrieblichen Vorgaben bearbeiten bzw. weiterleiten (zB komplexe Kundenanliegen).
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bei der Einhaltung der betrieblichen Maßnahmen zur Vorbeugung von Ladendiebstahl mitwirken.
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sich rechtskonform und den betrieblichen Vorgaben entsprechend in Diebstahlsituationen verhalten.
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7.4 Servicebereich Kassa
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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7.4.17 Punkt 4 Punkt eins die verschiedenen betriebsüblichen Zahlungsmöglichkeiten den Kunden anbieten.
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die mit dem Geldverkehr verbundenen Sicherheitsmaßnahmen einhalten.
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den Zahlungsverkehr verantwortungsvoll mit dem betrieblichen Kassensystem unter Berücksichtigung der betrieblichen Vorgaben im Kundenumgang abwickeln (bare und unbare Zahlung).
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die im Betrieb akzeptierten Zahlungsmittel auf ihre Echtheit und Gültigkeit überprüfen.
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besondere Situationen an der Kassa nach betrieblichen Vorgaben abwickeln (zB Wechselgeldreklamationen, Retouren).
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den Kassaabschluss durchführen.
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8. Kompetenzbereich: Marketing
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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Ziele des betrieblichen Marketings erklären.
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einen Überblick über das betriebliche Marketing geben (zB Zielgruppen, Marketinginstrumente, Marketing-Mix).
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an verkaufsfördernden Maßnahmen des Lehrbetriebs mitwirken (zB Verkostung, Hausmesse, Vorführung).
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die Kunden des Ausbildungsbetriebs klassifizieren und geeignete verkaufsfördernde Maßnahmen setzen (Kundenmanagement).
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9. Kompetenzbereich: Betriebliches Rechnungswesen
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
|
2
|
3
|
die Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens darstellen.
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am betrieblichen Belegfluss mitwirken (zB Belege auf Richtigkeit und Vollständigkeit prüfen).
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das betriebliche Verfahren zur Erfolgsermittlung in seinen Grundzügen darstellen.
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den betrieblichen Zahlungsverkehr beschreiben.
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Kennzahlen und Statistiken interpretieren (zB Lagerkennzahlen, Verkaufskennzahlen).
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die Zusammensetzung der betrieblichen Kosten und deren Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg des Ausbildungsbetriebs beschreiben.
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im Rahmen der betrieblichen Vorgaben an Maßnahmen mitwirken, die sich positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken (zB Artikel mit höherem Deckungsbeitrag empfehlen).
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10. Kompetenzbereich: Office-Management
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10.1 Ausstattung des Arbeitsbereiches
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
|
1
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2
|
3
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10.1.110 Punkt eins Punkt eins die betriebliche Ausstattung seines/ihres Arbeitsbereichs kompetent verwenden (zB PC/Laptop, Drucker, Telefonanlage).
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10.1.210 Punkt eins Punkt 2 die im Rahmen seiner/ihrer Tätigkeit auftretenden einfachen Probleme selbstständig lösen (zB Papierstau beseitigen, Toner austauschen).
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10.1.310 Punkt eins Punkt 3 bei komplexen Problemen Maßnahmen entsprechend den betrieblichen Regelungen setzen.
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10.2 Kommunikation
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Er/Sie kann…
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Lehrjahr
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1
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2
|
3
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10.2.110 Punkt 2 Punkt eins die betrieblichen Kommunikationsvorgaben einhalten.
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Informationen sinngemäß erfassen, strukturieren, nötigenfalls bearbeiten und an den Empfänger/die Empfängerin weiterleiten.
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schriftliche und mündliche Auskünfte geben und einholen.
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bei der Gestaltung von Schriftstücken die Vorgaben des Lehrbetriebs einhalten (zB Corporate Design).
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den Postein- und -ausgang bearbeiten.
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