Auf Grund der Paragraphen 8,, 8a, 24 und 27 des Berufsausbildungsgesetzes (BAG), Bundesgesetzblatt Nr. 142 aus 1969,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 154 aus 2017,, wird verordnet:
Pos. |
1. Lehrjahr |
2. Lehrjahr |
3. Lehrjahr |
1. |
Ausbildungsbereich: Agieren in betrieblichem und beruflichem Umfeld |
||
1.1. |
Der Lehrbetrieb Der Lehrling … |
||
1.1.1. |
kann den organisatorischen Aufbau des Lehrbetriebes erklären. |
– |
|
1.1.2. |
kann die wesentlichen Aufgaben der unterschiedlichen Betriebsbereiche nennen. |
– |
|
1.1.3. |
berücksichtigt Zusammenhänge zwischen den Betriebsbereichen bei seiner Tätigkeit. |
||
1.1.4. |
kann Eckdaten zum Lehrbetrieb nennen (zB Standorte, Mitarbeiterzahl, Rechtsform). |
– |
|
1.1.5. |
– |
kann Werte und Visionen sowie Ziele und die Marktstellung des Lehrbetriebs darstellen. |
|
1.1.6. |
kann über die betrieblichen Leistungen Auskunft geben. |
||
1.1.7. |
kann die wesentlichen Bestandteile des Marketingmix des Lehrbetriebs erklären. |
||
1.1.8. |
erstellt zum Leistungsangebot des Lehrbetriebs einfache Marketingunterlagen wie Präsentationen oder Newsletter bzw. arbeitet an der Konzeption und Umsetzung von Marketingmaterialien des Lehrbetriebs mit. |
||
1.1.9. |
kann zentrale Merkmale (zB Bedeutung, Struktur) der Branche erklären. |
– |
|
1.1.10. |
– |
– |
hält sich über Aktivitäten der Mitbewerber auf dem Laufenden. |
1.1.11. |
berücksichtigt Trends und Entwicklungen der Branche bei seiner Arbeit. |
||
1.1.12. |
– |
erkennt Funktionsweisen und Zusammenhänge in der Medienbranche. |
|
1.1.13. |
kann die Aufgaben und Funktionsweisen verschiedener Medien (zB on- und offline Kommunikation, Medienkanäle) erklären. |
||
1.2. |
Ziel und Inhalt der Lehrlingsausbildung Der Lehrling … |
||
1.2.1. |
kann das Ziel und die wesentlichen Inhalte seiner Ausbildung erklären. |
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1.2.2. |
kann seine Rechte und Pflichten als Lehrling nennen. |
||
1.2.3. |
kann den Ablauf der Ausbildung im Betrieb erklären. |
kann Auskunft über seine Weiterbildungsmöglichkeiten geben. |
|
1.2.4. |
kann Auskunft über zentrale Bestimmungen in den aushangpflichtigen Gesetzen geben. |
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1.3. |
Arbeitsmittel und -methoden Der Lehrling … |
||
1.3.1. |
nutzt die typische Büroausstattung (zB Telefonanlage, Drucker) und reagiert bei Problemen richtig (zB Serviceunternehmen verständigen). |
||
1.3.2. |
nutzt das Internet (zB Recherchen anstellen und deren Ergebnisse zusammenfassen und aufbereiten). |
||
1.3.3. |
nutzt das betriebliche E-Mail-Programm. |
||
1.3.4. |
nutzt die für seine Aufgaben benötigte betriebliche Software (zB in den Bereichen Layout, Bildbearbeitung, Textverarbeitung etc.) sowie die betrieblich eingesetzten Content-Management-Systeme und Cloud-Lösungen. |
||
1.3.5. |
setzt verschiedene Kreativitätstechniken (zB Brainstorming, Mindmapping) ein. |
||
1.3.6. |
führt einfache Arbeiten in Layout-, Grafik- und Bildverarbeitungsprogrammen auf Grundlage von Gestaltungsrichtlinien, Farblehre und Typografie durch. |
||
1.3.7. |
beschafft Informationen auf Grundlage effizienter Recherchestrategien und stellt diese den jeweiligen Anforderungen entsprechend dar. |
||
1.3.8. |
verfügt über Know-how im Bereich der verwendeten Produktionsmaterialien und -techniken. |
||
1.4. |
Kommunikation Der Lehrling … |
||
1.4.1. |
kann die wichtigsten Ansprechpartner im jeweiligen Ausbildungsbereich und deren wesentliche Aufgaben nennen. |
– |
– |
1.4.2. |
begrüßt und verabschiedet sich entsprechend den betrieblichen Regeln. |
– |
– |
1.4.3. |
führt zielgruppengerecht Gespräche mit der Ausbilderin/dem Ausbilder, Vorgesetzten, Kollegen, Lieferanten etc. (deutlich und verständlich sprechen, Auskünfte verständlich geben, einfache Gespräche bei betrieblichem Bedarf auch in Englisch führen), bringt eigene Anliegen verständlich vor und tritt dabei selbstbewusst und kooperativ auf. |
||
1.4.4. |
verwendet die Fachausdrücke der Branche. |
||
1.4.5. |
– |
– |
geht mit Beschwerden bzw. Reklamationen fachgerecht um. |
1.4.6. |
koordiniert Termine und Meetings. |
||
1.4.7. |
geht mit Informationen sensibel um und tauscht relevante Informationen im Projektteam aus. |
||
1.4.8. |
– |
– |
filtert erhaltene Informationen und Daten, bereitet sie auf und gibt sie an die richtigen Adressaten weiter. |
1.4.9. |
agiert nach den innerbetrieblichen Regelungen. |
||
1.4.10. |
nutzt die verwendeten Social-Media-Anwendungen. |
||
1.5. |
Sicheres und gesundheitsschonendes Arbeiten Der Lehrling … |
||
1.5.1. |
erkennt Gefahren und vermeidet diese. |
||
1.5.2. |
hält sich an die betrieblichen Sicherheitsvorschriften. |
||
1.5.3. |
wendet die Grundlagen des ergonomischen Arbeitens an. |
||
1.6. |
Umweltschonendes und nachhaltiges Arbeiten Der Lehrling … |
||
1.6.1. |
kann die Bedeutung des umweltschonenden und nachhaltigen Arbeitens für den Lehrbetrieb erklären. |
– |
– |
1.6.2. |
arbeitet unter Beachtung der betrieblichen Regelungen des Umweltschutzes. Dazu zählt u.a. die fachgerechte Mülltrennung und Entsorgung von Problemstoffen. |
||
1.6.3. |
arbeitet nachhaltig im Sinne der Schonung von Ressourcen und Umwelt. |
||
2. |
Ausbildungsbereich: Qualitätsorientiertes Arbeiten |
||
2.1. |
Grundlagen Der Lehrling … |
||
2.1.1. |
kann die Bedeutung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems für die Erstellung, Verbesserung und Weiterentwicklung der betrieblichen Leistung erklären. |
– |
|
2.1.2. |
kann erklären, welche zentralen Qualitätsgrundsätze es im Lehrbetrieb gibt. |
– |
|
2.1.3. |
wendet betriebliche Qualitätsvorgaben bzw. das betriebliche Qualitätsmanagement in seinem Arbeitsbereich an. |
||
2.1.4. |
kennt die für seine Tätigkeiten erforderlichen Grundlagen von Datenschutz-, Medien- und Wirtschaftsrecht (insbesondere des Urheberrechts, Marken- und Musterschutz). |
berücksichtigt bei seiner Tätigkeit die jeweiligen rechtlichen Grundlagen (zB Datenschutz, Medien- und Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Markenschutz, E-Commerce). |
|
2.2. |
Qualitätssicherung Der Lehrling … |
||
2.2.1. |
– |
– |
wirkt an der Prüfung der Realisierbarkeit von Kundenvorstellungen mit. (siehe auch 6. Konzeptentwicklung) |
2.2.2. |
– |
– |
gleicht Kundenvorstellungen und Umsetzungsmöglichkeiten bestmöglich ab. (siehe auch 6. Konzeptentwicklung) |
2.2.3. |
führt bei ihm übertragenen Aufgaben die Überprüfung der Qualität mit geeigneten Verfahren und Instrumenten durch. Dazu zählt die Überprüfung von Zeitvorgaben, Kundenwünschen etc. |
||
2.2.4. |
– |
– |
wirkt bei der Festlegung von Qualitätsstandards für betriebliche Leistungen mit und hält sich an die betrieblichen Vorgaben im Bereich IT-Sicherheit, Datensicherheit und -sicherung. |
2.2.5. |
wirkt bei innerbetrieblichen Feedbackprozessen mit. |
||
2.2.6. |
überprüft seine eigene Tätigkeit auf die Einhaltung der zuvor festgelegten Qualitätsstandards. |
||
2.2.7. |
reflektiert die Ergebnisse der Qualitätsüberprüfung und bringt sie in seine Tätigkeit ein. |
||
3. |
Ausbildungsbereich: Intrapreneurship Der Lehrling … |
||
3.1 |
– |
– |
trifft im Rahmen der ihm zur Bearbeitung übertragenen Aufgaben Entscheidungen selbstständig. |
3.2 |
– |
– |
entwickelt innovative Lösungen für abgegrenzte Aufgaben unter Einsatz von Kreativitätstechniken und Analysemethoden wie Scorecards. |
3.3 |
wählt Arbeitsmittel und -methoden im Rahmen des betrieblichen Umfangs selbstständig aus. |
||
3.4 |
vertritt seinen Standpunkt und argumentiert seine Meinung anderen gegenüber. (siehe auch 1.4 Kommunikation) |
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4. |
Ausbildungsbereich: Kundenberatung und -betreuung |
||
4.1. |
Kommunikation mit Kunden Der Lehrling … |
||
4.1.1. |
bereitet Kundentermine und -unterlagen vor (zB durch die Erstellung von Präsentationen). |
führt Kundengespräche und wirkt bei Kundenpräsentationen mit. Dabei setzt er fachgerechte Präsentationstechniken ein. |
|
4.1.2. |
unterstützt Kollegen in der Kundenbetreuung. |
übernimmt selbstständig Teile der Kundenbetreuung und achtet dabei auf die Sicherung nachhaltiger Kundenbeziehungen. |
|
4.1.3. |
nimmt Kundenfeedback an und reagiert entsprechend der Richtlinie des Lehrbetriebs darauf. |
||
4.1.4. |
kann die Bedeutung von negativem Feedback und die damit verbundene Chance für den Lehrbetrieb erklären. |
– |
– |
4.1.5. |
– |
– |
löst gegebenenfalls auftretende Schwierigkeiten in Projekten (tatsächliche oder vermeintliche Verzögerungen, Reklamationen etc.) selbstständig bzw. wirkt an ihrer Lösung aktiv mit. |
4.1.6. |
– |
analysiert die Ursachen der aufgetretenen Konflikte und entwickelt mögliche Lösungsszenarien. |
|
4.2. |
Projektakquise Der Lehrling … |
||
4.2.1. |
– |
– |
arbeitet bei der Projektakquise (Angebotserstellung etc.) mit. |
4.2.2. |
– |
– |
nutzt verschiedene Kanäle (persönliche Netzwerke, Präsentation auf Events, Online-Marketing, Ausschreibungen, Agenturpitches etc.) zur Kundenakquise. |
4.3. |
Betriebswirtschaftliche Aufgaben (Kalkulation, Angebotserstellung und Controlling) Der Lehrling … |
||
4.3.1. |
kann die Grundlagen der betrieblichen Projektkalkulation (wie Tagsätze, Preise von internen und externen Leistungen, zentrale Bestandteile von Kaufverträgen etc.) erklären. |
kalkuliert die in seinen Tätigkeitsbereich fallenden Teile der betrieblichen Leistung auf Basis der betrieblichen Kostenrechnung sowie der geltenden rechtlichen und betrieblichen Bestimmungen. |
|
4.3.2. |
arbeitet bei der Angebotserstellung mit (zB Angebotseinholung von Subauftragnehmern). |
– |
|
4.3.3. |
– |
– |
erstellt Leistungsabrechnungen für Kunden. |
4.3.4. |
– |
– |
arbeitet bei Projektevaluation und |
5. |
Ausbildungsbereich: Projektmanagement |
||
5.1. |
Grundlagen Der Lehrling … |
||
5.1.1. |
kann die Bedeutung eines effizienten Projektmanagements für die Planung und Umsetzung von Projekten erklären. |
– |
|
5.1.2. |
kann die Grundlagen des betrieblichen Projektmanagements-Systems (Ziele, Bereiche, Methoden etc.) erklären. |
– |
|
5.2. |
Umsetzung des betrieblichen Projektmanagements Der Lehrling … |
||
5.2.1. |
arbeitet an der Erstellung von Projektplänen mit. |
erstellt für ihm übertragene Projekte bzw. Teilprojekte selbstständig Projektpläne. Dazu zählen in Abstimmung mit den betrieblichen Regelungen u.a. die Termin- und Ablaufplanung, das Vorschlagen externer Partner sowie die Projektkalkulation. (siehe auch 4.3 betriebswirtschaftliche Aufgaben) |
|
5.2.2. |
– |
– |
überwacht die Projektdurchführung und überprüft die Einhaltung der Projektpläne. |
5.2.3. |
– |
– |
leitet bei projektstörenden Ereignissen entsprechend den betrieblichen Bestimmungen korrigierende Maßnahmen ein. |
5.2.4. |
– |
– |
erstattet Berichte zum Projektfortschritt unter Verwendung geeigneter Präsentationstechniken. |
5.2.5. |
– |
– |
reflektiert die Planung und Umsetzung des Projekts und berücksichtigt die Reflexionsergebnisse bei zukünftigen Projekten. |
6. |
Ausbildungsbereich: Konzeptentwicklung |
||
6.1. |
Grundlagen Der Lehrling … |
||
6.1.1. |
kann die Bedeutung eines fundierten Konzepts für Planung und Umsetzung eines Auftrags erklären. |
– |
|
6.1.2. |
kann die betrieblichen Anforderungen für Inhalt und Struktur eines Konzepts erklären. |
– |
|
6.1.3. |
nimmt an innerbetrieblichen Prozessen zur Konzeptentwicklung teil (zB in Workshops, Anwendung von Kreativitätstechniken). |
||
6.1.4. |
verwendet bei der Konzepterstellung Analysemethoden wie Clustern, Scorecard etc. |
||
6.2. |
Schritte der Konzeptentwicklung Der Lehrling … |
||
6.2.1. |
kann erklären, welche Informationen potenzielle Kunden für eine Konzepterstellung bekannt geben müssen (Kundenbriefing). |
beurteilt Kundenbriefings auf ihre Vollständigkeit und Relevanz für die weitere Konzeptarbeit. |
|
6.2.2. |
– |
– |
klärt im Rebriefing allfällige Verständnisfragen mit dem Kunden und präzisiert in Abstimmung mit diesem die Projektanforderungen. |
6.2.3. |
nimmt am Prozess der Projektzielbestimmung teil. |
arbeitet auf Grundlage von Briefing und Rebriefing an der Definition von Projektzielen mit. |
|
6.2.4. |
– |
– |
wirkt auf Basis von definierten Projektzielen an der Bestimmung der Zielgruppe(n) des Projektes mit. |
6.2.5. |
– |
– |
arbeitet an der Analyse der Bedürfnisse der Zielgruppe mit. |
6.2.6. |
– |
– |
arbeitet auf Grundlage von Projektzielen, Zielgruppenanalysen sowie weiterer Parameter (Projektbudget etc.) einfache Konzepte selbstständig aus. |
6.2.7. |
– |
– |
erstellt nötigenfalls Prototypen. |
6.2.8. |
unterstützt bei der Vorbereitung der Präsentation des Konzepts (zB Erstellen von Präsentationen). |
präsentiert Konzepte vor den Kunden bzw. übernimmt Teile von Konzeptpräsentationen. |
|
Pos. |
1. Lehrjahr |
2. Lehrjahr |
3. Lehrjahr |
||
1. |
Ausbildungsbereich: Grundlagen Der Lehrling … |
||||
1.1 |
übernimmt einfache Aufgaben bei der Websiteentwicklung (z. B. Anlegen von Admins) unter der Anwendung der im Betrieb eingesetzten Content-Management-Systeme (CMS). |
entwickelt Websites nach den individuellen Anforderungen von Kunden auf Basis von Content-Management-Systemen (CMS). |
|||
1.2 |
– |
– |
definiert und überprüft die serverseitigen Anforderungen eines CMS. |
||
1.3 |
– |
– |
installiert, administriert, updatet und erweitert CMS auf einem Webserver. |
||
1.4 |
kann die Vor- und Nachteile von verschiedenen technischen Lösungen der Webentwicklung kundenorientiert erklären. |
||||
1.5 |
verwendet bei der Entwicklung von Websites betriebsübliche Entwicklungstools und Programmiersprachen. |
||||
1.6 |
berücksichtigt bei der Entwicklung von Websites aktuelle technische Standards der Webentwicklung (W3C) und beachtet die rechtlichen Grundlagen. |
||||
1.7 |
wartet und optimiert bereits vorhandene Websites. |
||||
1.8 |
berücksichtigt sicherheitsrelevante Aspekte in allen Entwicklungsschritten. |
||||
1.9 |
– |
– |
arbeitet mit E-Commerce-Tools. |
||
2. |
Ausbildungsbereich: Frontendentwicklung Der Lehrling … |
||||
2.1 |
unterstützt die Frontendentwicklung und setzt einzelne Arbeitsschritte unter Anleitung um. |
setzt die Frontendentwicklung eigenständig nach vorgegebenen Anforderungen technisch angemessen um. |
|||
2.2 |
– |
– |
gestaltet Web-Oberflächen. |
||
2.3 |
– |
– |
setzt vordefinierte Screendesigns in Web-Code um. |
||
2.4 |
bindet vorgegebene Medieninhalte (Texte, Videos, Bilder, Audio) in die Website ein. |
wählt Medieninhalte aus und bearbeitet diese bei Bedarf mit geeigneten Programmen. |
|||
2.5 |
berücksichtigt Usability, User Experience und Accessibility bei seiner Tätigkeit. |
||||
2.6 |
– |
– |
nimmt Browser- und Geräteoptimierungen an Websites vor. |
||
2.7 |
– |
– |
arbeitet suchmaschinenorientiert. |
||
3. |
Ausbildungsbereich: Suchmaschinenoptimierung Der Lehrling … |
||||
3.1 |
setzt On- und Off-Page-Optimierungsmaßnahmen (zB Seitenoptimierung, Rückverlinkung) zur Gewinnung von Websitebesuchern. |
||||
3.2 |
pflegt Key Words in vorhandene Systeme ein. |
– |
|||
– |
– |
verbessert die Auffindbarkeit von Websites mit Hilfe von SEO-Plugins. |
|||
– |
– |
verfasst Texte suchmaschinenoptimiert bzw. optimiert diese. |
|||
4. |
Ausbildungsbereich: Backendentwicklung Der Lehrling … |
||||
4.1 |
unterstützt die Backendentwicklung und setzt einzelne Arbeitsschritte unter Anleitung um. |
setzt die Backend-Entwicklung nach vorgegebenen Anforderungen technisch angemessen um. |
|||
4.2 |
– |
– |
erstellt, importiert oder verändert CMS Templates. |
||
4.3 |
– |
– |
bindet verschiedene funktionelle Erweiterungen (Plug-Ins) in das CMS ein. |
||
4.4 |
befüllt Datenbanken. |
richtet Datenbanken nach den Anforderungen des CMS ein. |
|||
– |
– |
richtet im Bedarfsfall eine Formularverwaltung ein. |
|||
5. |
Ausbildungsbereich: Website-Analytics und Reporting Der Lehrling … |
||||
5.1 |
– |
– |
installiert Analytics- und Webmastertools und richtet diese ein. |
||
5.2 |
ruft Websitezugriffsstatistiken ab, interpretiert sie und bereitet sie kundenorientiert auf. |
leitet aus Zugriffsstatistiken mögliche Verbesserungen zur Gestaltung von Websites ab. |
|||
6. |
Ausbildungsbereich: Planung von Video- und Audiobeiträgen und Animationen Der Lehrling … |
||||
6.1 |
– |
– |
plant kleine Video- und Audioproduktionen und Animationssequenzen selbst- ständig. |
||
6.2 |
– |
– |
stellt die wesentlichen inhaltlichen Punkte von Video- und Audioproduktionen in Exposés dar und stimmt diese mit Kunden ab. |
||
6.3 |
– |
– |
entwickelt im Rahmen der ihm übergebenen Aufgaben auf Grundlage der dramaturgischen Grundprinzipien sowie unterschiedlicher Gestaltungsmethoden (wie zB dem Storytelling) Drehbücher oder gibt diese in Auftrag. |
||
6.4 |
– |
– |
visualisiert Drehbücher (Auflösung der Szenen in einzelne Shots). |
||
6.5 |
– |
– |
arbeitet Zeitpläne für Produktionsabläufe aus. |
||
6.6 |
erfüllt organisatorische Aufgaben für Audio- und Videoproduktionen (zB Einholung von Drehgenehmigungen). |
– |
|||
6.7 |
– |
– |
wählt Partner zur Abwicklung von Audio- bzw. Videoprojekten aus. |
||
7. |
Ausbildungsbereich: Dreh Der Lehrling … |
||||
7.1 |
nimmt kleine Produktionen mit Hilfe von Kameras oder Smartphones selbst auf. |
||||
– |
– |
betreut Produktionen und überwacht diese. |
|||
8. |
Ausbildungsbereich: Animatic, Design und Animation Der Lehrling … |
||||
8.1 |
scannt Storyboard-Bilder und erstellt aus den Einzelbildern eine Bildsequenz. |
||||
8.2 |
– |
– |
unterstützt die Betreuung von Produktionen. |
||
Pos. |
1. Lehrjahr |
2. Lehrjahr |
3. Lehrjahr |
|
1. |
Ausbildungsbereich: Gestalten von Mediaprodukten Der Lehrling … |
|||
1.1 |
übernimmt einfache Aufgaben bei der Erstellung von produktionsfähigen Daten für Print- und Digitalprodukte (zB Verwenden und Bearbeiten von Vorlagen, Erstellung einfacher digitaler Dokumente). |
erstellt nach Kundenanforderungen auf Basis des jeweiligen Corporate Designs Daten für Print- und Digitalmedien sowie Screendesigns für Websites. |
||
1.2 |
bearbeitet Medienprodukte mit geeigneten Layout-, Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen und berücksichtigt dabei die Farblehre und den Farbraum. |
|||
1.3 |
arbeitet mit verschiedenen Dateitypen (exportieren, importieren, konvertieren) und wendet das betriebliche Datenmanagement (Datenstruktur) an. |
|||
1.4 |
nutzt zur Ideengenerierung Kreativitäts- und Skizzentechniken (Scribbles). |
|||
1.5 |
reichert Entwürfe mit Text- und Bildkompositionen an. |
erstellt und konkretisiert Entwürfe. |
||
1.6 |
– |
– |
definiert Bilderwelten und erstellt Moodboards. |
|
1.7 |
– |
– |
definiert die Anforderungen je nach Medium des Layouts (zB Format, Satzspiegel). |
|
1.8 |
recherchiert im Internet Bilder und Grafiken in Bilddatenbanken bzw. Bildagenturen, wählt geeignete Bilder und Grafiken aus. Dabei berücksichtigt er auch das Farbschema und die Farbharmonie. |
|||
1.9 |
bearbeitet ausgewählte Bilder und Grafiken und fügt diese in Layouts ein. |
|||
1.10 |
erstellt Bilder und Grafiken selbst bzw. gibt deren Erstellung in Auftrag. |
|||
1.11 |
gestaltet Textelemente und berücksichtigt dabei die Vorgaben der Typografie. |
– |
||
1.12 |
ergänzt einfache Texte, überprüft sie auf Tippfehler und korrigiert sie im Bedarfsfall. |
|||
1.13 |
– |
– |
erkennt und wählt gemeinsam mit den Kunden die Bedruckmaterialien aus. |
|
1.14 |
– |
holt Angebote für die Endproduktion ein. |
gibt die Endproduktion nach Freigabe in Auftrag. |
|
1.15 |
erstellt Prototypen und Anschauungsmaterial. |
|||
2. |
Ausbildungsbereich: Produktfinalisierung Der Lehrling … |
|||
2.1 |
– |
– |
überprüft das Endprodukt auf Einhaltung von Kunden- und Qualitätsvorgaben und nimmt im Bedarfsfall Korrekturen vor. |
|
2.2 |
– |
– |
wählt Materialien zielgruppenorientiert aus. |
|
2.3 |
– |
– |
erkennt und nutzt die Möglichkeiten der unterschiedlichen Drucktechniken. |
|
2.4 |
bereitet Bilder, Grafiken, Texte sowie Mediendateien für unterschiedliche Ausgabetechniken auf. |
|||
2.5 |
stellt Daten ausgabe- bzw. übergabegerecht her. |
übergibt Digitalmedien an den Auftraggeber. |
||
3. |
Ausbildungsbereich: Planung von Video- und Audiobeiträgen und Animationen Der Lehrling … |
|||
3.1 |
– |
– |
plant kleine Video- und Audioproduktionen und Animationssequenzen selbstständig. |
|
3.2 |
– |
– |
stellt die wesentlichen inhaltlichen Punkte von Video- und Audioproduktionen in Exposés dar und stimmt diese mit Kunden ab. |
|
3.3 |
– |
– |
entwickelt im Rahmen der ihm übergebenen Aufgaben auf Grundlage der dramaturgischen Grundprinzipien sowie unterschiedlicher Gestaltungsmethoden (wie zB dem Storytelling) Drehbücher oder gibt diese in Auftrag. |
|
3.4 |
– |
– |
visualisiert Drehbücher (Auflösung der Szenen in einzelne Shots). |
|
3.5 |
– |
– |
arbeitet Zeitpläne für Produktionsabläufe aus. |
|
3.6 |
erfüllt organisatorische Aufgaben für Audio- und Videoproduktionen (zB Einholung von Drehgenehmigungen). |
– |
||
3.7 |
– |
– |
wählt Partner zur Abwicklung von Audio- bzw. Videoprojekten aus. |
|
4. |
Ausbildungsbereich: Dreh Der Lehrling … |
|||
4.1 |
nimmt kleine Produktionen mit Hilfe von Kameras oder Smartphones selbst auf. |
|||
– |
– |
betreut Produktionen und überwacht diese. |
||
5. |
Ausbildungsbereich: Animatic, Design und Animation Der Lehrling … |
|||
5.1 |
scannt Storyboard-Bilder und erstellt aus den Einzelbildern eine Bildsequenz. |
|||
5.2 |
– |
– |
unterstützt die Betreuung von Produktionen. |
|
Pos. |
1. Lehrjahr |
2. Lehrjahr |
3. Lehrjahr |
1. |
Ausbildungsbereich: Grundlagen Der Lehrling … |
||
1.1 |
kennt die verschiedenen betrieblichen Möglichkeiten, Online-Marketing zu gestalten. |
– |
|
1.2 |
übernimmt einfache Arbeiten bei der Entwicklung bzw. Durchführung von Online-Marketing-Projekten (zB Recherche) und nutzt dazu übliche Webnormen und geeignete Bildbearbeitungsprogramme. |
nimmt an der Entwicklung und Durchführung von Online-Marketing-Projekten teil. |
|
2. |
Ausbildungsbereich: Website-Marketing Der Lehrling … |
||
2.1 |
führt Änderungen auf Websites nach Vorgabe durch. |
betreut Websites nach Kundenanforderungen selbstständig. |
|
2.2 |
bereitet Content in CMS-Systemen auf und berücksichtigt dabei Usability und Accessability sowie User Experience. |
||
3. |
Ausbildungsbereich: Suchmaschinenmarketing Der Lehrling … |
||
3.1 |
kann die Bedeutung von Suchmaschinenmarketing erklären. |
analysiert Online-Kampagnen und entwickelt Optimierungsmaßnahmen. |
|
3.2 |
unterscheidet Search Engine Advertising (SEA) und Search Engine Optimization (SEO) und kennt deren Einsatzgebiete. |
– |
|
3.3 |
setzt On- und Off-Page Optimierungsmaßnahmen (z. B. Seitenoptimierung, Rückverlinkung) zur Gewinnung von Websitebesuchern. |
||
3.4 |
pflegt Key Words in vorhandene Systeme ein. |
betreibt Key Word Marketing. |
|
3.5 |
– |
– |
verbessert die Auffindbarkeit von Websites mit Hilfe von SEO-Plugins. |
4. |
Ausbildungsbereich: E-Mail-Marketing Der Lehrling … |
||
4.1 |
– |
– |
plant ihm Rahmen der ihm übertragenen Aufgaben E-Mail-Marketing Maßnahmen. |
4.2 |
– |
– |
definiert das Layout von CMS-Systemen und kann Inhalte festlegen. |
4.3 |
bettet E-Mail-Marketing tauglichen Content in vorgegebene Layouts ein. |
– |
|
4.4 |
erstellt E-Mail-Marketing-Materialien und nutzt dazu vorhandene betrieblichen CMS-Tools. |
||
4.5 |
testet E-Mail-Marketing-Aussendungen. |
– |
|
4.6 |
versendet E-Mail-Marketing-Produkte und berücksichtigt dabei die österreichische Gesetzeslage betreffend E-Mail-Werbung. |
– |
|
5. |
Ausbildungsbereich: Social-Media-Marketing Der Lehrling … |
||
5.1 |
betreut verschiedene Social-Media-Auftritte und berücksichtigt dabei die jeweiligen unternehmensspezifischen Social-Media-Richtlinien. |
plant und entwickelt Social-Media-Auftritte weiter. |
|
5.2 |
– |
– |
nutzt das Angebot verschiedener Content-Plattformen für Social-Media-Auftritte. |
5.3 |
– |
– |
schaltet Werbung auf Social-Media-Plattformen. |
6. |
Ausbildungsbereich: Monitoring des Werbeerfolgs Der Lehrling … |
||
6.1 |
– |
misst den Werbeerfolg von Online-Marketing-Maßnahmen und nutzt dazu Analyseprogramme oder Social-Media-Monitoring-Tools. |
|
6.2 |
sammelt Mentions. |
||
6.3 |
– |
erstellt Reports und Auswertungen mit Hilfe gängiger Kennzahlen und Messmethoden. |
|
6.4 |
– |
– |
erkennt Optimierungsmöglichkeiten von Online-Marketing-Maßnahmen und setzt diese in Absprache mit dem Kunden um. |
Pos. |
1. Lehrjahr |
2. Lehrjahr |
3. Lehrjahr |
1. |
Ausbildungsbereich: Kommunikations- und Marketingkampagnen gestalten Der Lehrling … |
||
1.3 |
arbeitet in Marktforschungsprojekten mit (zB bei der Datenerhebung). |
||
1.4 |
kennt die verschiedenen betrieblichen Möglichkeiten, Kommunikationsprojekte und Kampagnen zu gestalten. |
– |
|
1.5 |
übernimmt einfache Arbeiten bei der Kampagnenentwicklung bzw. Durchführung (zB Recherche). |
nimmt an der Entwicklung und Durchführung von Projekten und Kampagnen in den Bereichen Werbung, Verkaufsförderung, PR, Sponsoring sowie Event- und Direktmarketing teil. |
|
1.6 |
– |
– |
erstellt einfache redaktionelle Beiträge für verschiedene Medien und bereitet Presseinformationen vor (zB den Versand von Presseaussendungen, Mitwirkung an der Organisation von Pressekonferenzen). |
1.7 |
– |
– |
misst den Erfolg von Kampagnen mit Hilfe von vorab festgelegten Indikatoren. |
2. |
Ausbildungsbereich: Mediaplanung und -einkauf Der Lehrling … |
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2.1 |
unterstützt die Konzeption von Medienplänen (Recherche, Aufbereitung etc.). |
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kommuniziert zielgruppengerecht mit Partnern aus Vertrieb, Journalismus etc. |
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2.2 |
administriert den Medieneinkauf bzw. die Medienbuchung (zB Recherche, Verrechnung) |
vergibt entsprechend den betrieblichen Regelungen Aufträge an Medien und Kooperationspartner (Platzieren von Anzeigen, Vereinbarungen von Medienkooperationen). |
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2.3 |
kontrolliert die korrekte Veröffentlichung (zB Zeitpunkt, Anzahl der Schaltungen, Inhalt, Qualität von Anzeigen) |
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3. |
Ausbildungsbereich: Medienrecherche Der Lehrling … |
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3.1 |
recherchiert nach Vorgabe in online- und offline-Medien. |
beschafft sich fehlende Kenntnisse über den betreffenden Markt (durch Kooperationen mit Kollegen, Nützen des persönlichen Netzwerks etc.) |
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3.2 |
bereitet Rechercheergebnisse zielgruppengerecht auf. |
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4. |
Ausbildungsbereich: Medienbeobachtung und -analyse Der Lehrling … |
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4.1 |
beobachtet nach Vorgaben Beiträge in Medien (zB Sammlung von Presseclippings). |
führt Medienbeobachtungen durch. |
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4.2 |
bereitet ausgewertete Daten der Medienbeobachtung und |
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4.3 |
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bewertet analysierte Daten und leitet Schlüsse aus seiner Beobachtung und Analyse ab. |
Die praktische Prüfung gliedert sich in die Gegenstände Prüfarbeit und Fachgespräch.
Im Anschluss daran hat die Prüfungskommission die Möglichkeit, Fragen zum betrieblichen Projekt zu stellen.
Personen, die die Lehrabschlussprüfung in den folgenden Lehrberufen abgelegt haben, sind auf Grund des Paragraph 24, Absatz 5, des Berufsausbildungsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 142 aus 1969,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 78 aus 2015, zur Führung der nachfolgenden Bezeichnung berechtigt:
Die Zweckmäßigkeit der Ausbildung im Lehrberuf Medienfachmann/Medienfachfrau ist mit wissenschaftlicher Begleitung zu evaluieren. Der Bundes-Berufsausbildungsbeirat hat bis zum 31.12.2022 ein Gutachten (Befund, Motivenbericht und Schlussfolgerungen) über die Überführung des Lehrberufes Medienfachmann/Medienfachfrau in die Regelausbildung an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort zu erstatten. Sofern bei der Erarbeitung eines Gutachtens keine Stimmeneinhelligkeit zustande kommt, ist gemäß Paragraph 31, Absatz 7, BAG vorzugehen.