(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
Wochenstunden |
Lehrver- |
||||||||||
Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung |
Jahrgang |
Summe |
pflich- |
||||||||
tungs- |
|||||||||||
römisch eins. |
römisch II. |
römisch III. |
römisch IV. |
römisch fünf. |
gruppe |
||||||
A. |
Allgemeinbildende Pflichtgegenstände |
||||||||||
1. |
Religion |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
10 |
(römisch III) |
|||
2. |
Deutsch |
3 |
2 |
2 |
2 |
2 |
11 |
(römisch eins) |
|||
3. |
Englisch |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
10 |
(römisch eins) |
|||
4. |
Geografie, Geschichte und Politische Bildung2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
- |
8 |
III |
|||
5. |
Bewegung und Sport |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
8 |
IVa |
|||
6. |
Angewandte Mathematik |
3 |
3 |
3 |
2 |
2 |
13 |
I |
|||
7. |
Naturwissenschaften |
3 |
3 |
2 |
2 |
- |
10 |
II |
|||
B. |
Fachtheorie und Fachpraxis |
||||||||||
1. |
Unternehmensführung und Wirtschaftsrecht3 |
- |
2 |
2 |
4(1) |
4(1) |
12 |
(römisch eins) bzw. II |
|||
2. |
Betriebstechnik |
2 |
2 |
4 |
2 |
2 |
12 |
I |
|||
3. |
Informatik und Informationssysteme4 |
2(2) |
2(2) |
2(2) |
2(2) |
4(4) |
12 |
I |
|||
4. |
Rohstoffe und textile Flächen5 |
3(1) |
3(1) |
3(2) |
3(2) |
4(3) |
16 |
I |
|||
5. |
Konstruktion und Fertigungstechnik5 |
6(3) |
6(3) |
3(2) |
4 |
3 |
22 |
I |
|||
6. |
Qualitäts- und Umweltmanagement |
- |
- |
4 |
2 |
2 |
8 |
I |
|||
7. |
Laboratorium |
- |
- |
- |
4 |
4 |
8 |
I |
|||
8. |
Werkstätte und Produktionstechnik6 |
5 |
5 |
5 |
4 |
4 |
23 |
römisch III bzw. IV |
|||
C. |
Verbindliche Übung |
||||||||||
Soziale und personale Kompetenz7 |
1(1) |
1(1) |
- |
- |
- |
2 |
III |
||||
Gesamtwochenstundenzahl |
36 |
37 |
38 |
38 |
36 |
185 |
|||||
D. |
Pflichtpraktikum |
mindestens 8 Wochen in der unterrichtsfreien Zeit vor Eintritt in den römisch fünf. Jahrgang |
|||||||||
Wochenstunden |
Lehrver- |
|||||||
Freigegenstände, Unverbindliche Übung, Förderunterricht |
Jahrgang |
pflich- |
||||||
tungs- |
||||||||
römisch eins. |
römisch II. |
römisch III. |
römisch IV. |
römisch fünf. |
gruppe |
|||
E. |
Freigegenstände |
|||||||
1. |
Zweite lebende Fremdsprache8 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
(römisch eins) |
|
2. |
Kommunikation und Präsentationstechnik |
- |
- |
2 |
2 |
- |
III |
|
3. |
Naturwissenschaftliches Laboratorium |
- |
2 |
- |
- |
- |
III |
|
4. |
Forschen und Experimentieren |
2 |
- |
- |
- |
- |
III |
|
5. |
Entrepreneurship und Innovation |
- |
- |
- |
2 |
- |
III |
|
6. |
Wissenschaftliches Arbeiten |
- |
- |
- |
2 |
2 |
I |
|
F. |
Unverbindliche Übung |
|||||||
Bewegung und Sport |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
(römisch IV a) |
||
G. |
Förderunterricht 9 |
|||||||
1. |
Deutsch |
|||||||
2. |
Englisch |
|||||||
3. |
Angewandte Mathematik |
|||||||
4. |
Naturwissenschaften |
|||||||
5. |
Fachtheoretische Pflichtgegenstände |
Siehe Anlage 1.
Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieure - Bekleidungstechnik sind in der Lage, fertigungstechnische und produktionsorientierte Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Bekleidungsherstellung unter Einbeziehung technischer und betriebswirtschaftlicher Anforderungen zu lösen. Sie zeichnen sich insbesondere durch die Fähigkeit zur Planung, Umsetzung und Optimierung betrieblicher Prozesse im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion und Dienstleistung aus und können den Ressourceneinsatz in Unternehmen optimieren. Nach entsprechender Praxis können sie Projekte leiten und Unternehmensbereiche führen. Die vertiefende Sprachausbildung in Englisch bietet ihnen den Zugang zu internationaler Geschäftstätigkeit.
Sie sind in der Lage, ingenieurmäßige Tätigkeiten auf den Gebieten der Entwicklung und Produktion verschiedenster Bekleidungsstücke auf Serienbasis durchzuführen. Tätigkeiten wie Stoff- und Zubehöreinkauf können genauso durchgeführt werden wie die Produktionsplanung und –steuerung, Produktprüfungen von Stoffen, Zukaufartikeln und Fertigprodukten, Qualitäts- und Projektmanagement, Kostenrechnung und Controlling sowie industrielles und handelsbezogenes Marketing.
Sie sind in der industriellen Entwicklung und Produktion von Bekleidungsartikeln, aber auch von Artikeln aus dem Bereich der Technischen Textilien und von Smart Textiles, die konfektioniert werden müssen, tätig. Sie entwickeln Produktprüfungspläne und implementieren Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme. Sie verfügen über Mitsprachekompetenz im wirtschaftlichen und technischen Umfeld bei der Entwicklung von konfektionsbasierten Textilien aus Massenproduktion.
Im Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling können die Absolventinnen und Absolventen einfache Geschäftsfälle verbuchen, die wichtigsten Jahresabschlussarbeiten durchführen, die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung erstellen sowie Bilanzkennzahlen ermitteln und diese interpretieren.
Im Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung kennen die Absolventinnen und Absolventen die gesetzlichen Personalnebenkosten und können Personalstundensätze ermitteln. Sie kennen die wichtigsten Führungsstile sowie Motivationstheorien und können sie situationsgerecht anwenden.
Im Bereich Marketing und Vertrieb kennen die Absolventinnen und Absolventen Methoden der Markt-, Konkurrenz- und Unternehmensanalyse und können marketingpolitische Instrumente beschreiben und beurteilen. Sie können Vertriebsprozesse beschreiben und Angebote erstellen.
Im Bereich Finanzierung und Investitionsrechnung können die Absolventinnen und Absolventen geeignete Arten der Unternehmensfinanzierung wählen sowie einen einfachen Finanzplan erstellen und interpretieren. Sie können Verfahren der statischen und dynamischen Investitionsrechnung anwenden.
Im Bereich Entrepreneurship und Innovation können die Absolventinnen und Absolventen einen Businessplan für eine Unternehmensgründung erstellen. Sie können grundlegende Methoden des Innovationsmanagements anwenden.
Im Bereich Business English können die Absolventinnen und Absolventen technische und wirtschaftliche Sachverhalte unter Verwendung fachspezifischer Begriffe mündlich und schriftlich kommunizieren.
Im Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht können die Absolventinnen und Absolventen die Strukturen des österreichischen Rechts erklären, die Grundzüge eines Verwaltungsverfahrens erläutern sowie ein Gewerbe anmelden und kennen die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes. Sie können die Voraussetzungen für Abschluss und Erfüllung eines Vertrages wiedergeben und dabei zwischen Unternehmens- und Konsumentengeschäften unterscheiden, Gewährleistungs-, Garantie- und Schadenersatzansprüche geltend machen und feststellen, ob Internetauftritte rechtlichen Vorgaben entsprechen. Sie können die verschiedenen Rechtsformen von Unternehmen, deren Organisation sowie ihre Vor- und Nachteile erläutern, sich Informationen aus dem Firmenbuch beschaffen, die Voraussetzungen für eine Insolvenz erläutern sowie die wesentlichen Verfahrensschritte erläutern. Sie können die wichtigsten Bestimmungen des Arbeitsrechtes anwenden, die verschiedenen Erscheinungsformen der Ertragsteuern erläutern, das System der Umsatzsteuer erklären und eine vorsteuergerechte Rechnung erstellen.
Im Bereich Unternehmensorganisation können die Absolventinnen und Absolventen Organisationsformen hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen charakterisieren. Sie können Prozesse und ihre Schnittstellen grafisch darstellen.
Im Bereich Materialwirtschaft und Logistik kennen die Absolventinnen und Absolventen den Ablauf und die einzelnen Schritte des Beschaffungsprozesses in einem Unternehmen. Sie können Lagerarten, Kommissioniersysteme und innerbetriebliche Fördermittel entsprechenden Anwendungsgebieten zuordnen, Beschaffungsstrategien auswählen und Bestandskennzahlen ermitteln.
Im Bereich Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung können die Absolventinnen und Absolventen für ein Eigenfertigungsteil einen Arbeitsplan erstellen und ausgewählte Methoden der Zeitermittlung anwenden. Sie können für ein vorgegebenes Produktionsprogramm den erforderlichen Materialbedarf ermitteln und Fertigungsterminpläne unter Einsatz eines Produktionsplanungssystems erstellen.
Im Bereich Kosten- und Leistungsrechnung können die Absolventinnen und Absolventen auf Grundlage einer vorgegebenen Unternehmensstruktur einen Betriebsabrechnungsbogen erstellen sowie daraus die Gemeinkostenzuschlagsätze und Maschinenstundensätze ableiten. Sie können Produktkostenkalkulationen durchführen, Deckungsbeiträge ermitteln und deren Bedeutung für unternehmerische Entscheidungen beurteilen.
Im Bereich Projektmanagement können die Absolventinnen und Absolventen Werkzeuge zur Planung und Steuerung von Projekten anwenden.
Im Bereich Arbeitsplatz- und Betriebsstättenplanung können die Absolventinnen und Absolventen Arbeitsplätze und Funktionsbereiche unter Einbeziehung ergonomischer und sicherheitstechnischer Aspekte planen. Sie können Materialflussanalysen durchführen und ein Betriebsstättenlayout erstellen.
Im Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement kennen die Absolventinnen und Absolventen Voraussetzungen, Inhalte und den Ablauf für eine Zertifizierung. Sie können Methoden und Werkzeuge des Qualitäts- und Umweltmanagements auswählen und einsetzen.
Im Bereich Angewandte Informatik kennen die Absolventinnen und Absolventen Hardware-Komponenten sowie deren Funktion und können IT-Arbeitsumgebungen einrichten. Darüber hinaus können sie Office-Applikationen anwenden sowie Richtlinien des Datenschutzes und der Datensicherheit berücksichtigen.
Sie können Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen und kennen das Konzept der objektorientierten Programmierung. Darüber hinaus können sie erweiterte Funktionen der Tabellenkalkulation anwenden.
Sie können aus einer Problemstellung ein Datenmodell entwerfen und dieses in einem Datenbanksystem umsetzen sowie Betriebsdaten erfassen und auswerten. Darüber hinaus können sie Netzwerksressourcen nutzen und im Netzwerk auftretende Probleme identifizieren.
Im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) können die Absolventinnen und Absolventen den Aufbau und die Einsatzgebiete gängiger ERP-Systeme in Unternehmen erläutern, Stammdaten anlegen sowie Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebsprozesse abbilden und Auswertungen erstellen.
Sie können auf Basis einer im ERP-System durchgeführten Auftragssimulation Maßnahmen zur Reduzierung der ermittelten Durchlaufzeit bzw. der kalkulierten Produktkosten treffen.
Im Bereich Informationssysteme können die Absolventinnen und Absolventen Workflows für firmeninterne Abläufe sowie für Kunden- und Lieferantenbeziehungen erstellen. Darüber hinaus können sie aus einer Prozessbeschreibung Geschäftsprozessmodelle erstellen und simulieren.
Im Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör kennen die Absolventinnen und Absolventen die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Fasern, Garne, Zwirne, Flächen und des Zubehörs für den Bereich der Bekleidungstechnik. Sie können gezielt Rohstoffe, Werkstoffe und Zubehör Produktschritten und Produkten zuordnen und deren Einsatzmöglichkeiten beurteilen.
Im Bereich Garne, Zwirne, Fäden kennen die Absolventinnen und Absolventen die Herstellungsverfahren der Produkte und können die Garnnummerierung berechnen sowie deren Möglichkeiten im Rahmen der Fertigung beurteilen.
Im Bereich Textile Flächen können die Absolventinnen und Absolventen die unterschiedlichen textilen Flächengebilde unterscheiden sowie deren Eigenschaften und Einsatzgebiete beschreiben. Sie können die Herstellungsverfahren benennen, Eigenheiten ableiten und Handelsbezeichnungen richtig zuordnen.
Im Bereich Veredlung können die Absolventinnen und Absolventen mechanische und chemische Veredlungsverfahren beschreiben sowie deren Auswirkungen auf Eigenschaften der Halb- und Fertigprodukte beurteilen.
Im Bereich Gestaltung und Modellentwicklung können die Absolventinnen und Absolventen Modelle entwerfen und entwickeln sowie Kollektionen erstellen. Sie können die verschiedenen Techniken zur Darstellung von händischen Zeichnungen bis zum Einsatz spezieller Design- und Schnittprogramme anwenden.
Im Bereich Verarbeitungstechnik kennen die Absolventinnen und Absolventen die Herstellungsverfahren für Einzel- und Serienfertigung sowie die notwendigen Schritte vom Zuschnitt bis zum Endbügeln der Produkte. Sie kennen die Grundlagen der Maschinentechnik bei Konfektionsmaschinen und können die Anforderungen an die Maschinen- und Nahttechnik für vorgegebene Produkte und Fertigungsabläufe beschreiben und beurteilen.
Im Bereich Innovative Fertigungstechniken kennen die Absolventinnen und Absolventen die notwendigen Schritte der Verarbeitung spezieller Textilien, Smart Textiles und von technischen Textilien.
Im Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik können die Absolventinnen und Absolventen grundlegende organisatorische Schritte für die Produktion, teilweise auch auf automatisierter Basis, entwickeln und umsetzen, Produktionspapiere und –abläufe festlegen, Terminplanungen durchführen und Produktionsprozesse organisatorisch überwachen.
Im Bereich Produktprüfung kennen die Absolventinnen und Absolventen die Normen und Prüfvorschriften für Bekleidung. Sie können diese verstehen und anwenden, entsprechende textile Prüfungen auf mechanischer und chemischer Basis durchführen sowie Prüfergebnisse darstellen, statisch auswerten und beurteilen. Sie können auf der Grundlage von Kundenerwartungen Prüfpläne für Bekleidungstextilien entwickeln, diese umsetzen und die Prüfergebnisse bewerten.
Im Bereich Qualitätsmanagement können die Absolventinnen und Absolventen die Voraussetzungen, Inhalte und den Ablauf einer Zertifizierung auf Bekleidungsunternehmen anwenden, Arbeitsabläufe und Arbeitsanweisungen erstellen und dokumentieren, Prüfpläne einbauen und die Vorbereitungen für ein Audit treffen.
Im Bereich Umweltmanagement können die Absolventinnen und Absolventen die allgemeinen Grundlagen aus Betriebstechnik fachspezifisch auf die Anforderungen bei Bekleidungsunternehmen umlegen sowie Voraussetzungen, Inhalte und den Ablauf einer Zertifizierung für ein Umweltzertifikat anwenden.
Siehe Anlage 1 mit dem Hinweis, dass die Bestimmungen über schulautonome Schwerpunktsetzungen nicht zum Tragen kommen.
Siehe Anlage 1 mit folgender Ergänzung:
Die Bildungs- und Lehraufgaben und der Lehrstoff im Bereich Business English sind so festgelegt, dass jedenfalls die Anforderungen des Niveaus B1+ im römisch IV. Jahrgang (Kompetenzmodule 7 und 8) und B2 im römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen – GER erreicht werden.
Siehe Anlage 1.
„Deutsch“, „Englisch“, „Geografie, Geschichte und Politische Bildung“ und „Naturwissenschaften“.
Siehe Anlage 1.
Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, idgF.
Siehe Anlage 1 mit folgenden Ergänzungen:
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können
Nullstellen von Polynomfunktionen; Aufgabenstellungen des Fachgebiets.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können rechtwinkelige und schiefwinkelige Dreiecke im anwendungsbezogenen Kontext modellieren, lösen, interpretieren und erklären.
Trigonometrie:
Fachbezogene Anwendungen der Trigonometrie (im allgemeinen Dreieck).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können
Differentialrechnung:
Fachbezogene Anwendungen der Differentialrechnung; Kurvendiskussion und Umkehraufgaben von Polynomfunktionen; Extremwertaufgaben (Nebenbedingung: elementar, Strahlensatz, pythagoreischer Lehrsatz).
Anwendung der Integralrechnung:
Fachbezogene Anwendungen der Integralrechnung; Volumen.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können die für das Fachgebiet relevanten mathematischen Methoden anwenden.
Relevante mathematische Methoden:
Differentialrechnung; Integralrechnung.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling
Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling:
Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens (Aufgaben und Ziele des betrieblichen Rechnungswesens, Buchhaltung und Bilanzierung, Einnahmen-Ausgabenrechnung, Pauschalierung, rechtliche Vorschriften für die Buchhaltung und Bilanzierung, Aufbau der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung); Doppelte Buchhaltung (Kontenplan, Salden, Kreditoren, Debitoren, Buchungsgrundsätze, Verbuchung von Geschäftsfällen); Jahresabschlussarbeiten (buchhalterische Abschreibung, Inventur, Rückstellungen, Rücklagen, Rechnungsabgrenzung); Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (Aufbau, Unterschied zur Buchhaltung und Bilanzierung).
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung
Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung:
Grundlagen der Personalwirtschaft (Aufgaben des Personalmanagements, Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung, Dienstvertrag, Werkvertrag, Zeitlohn, Akkordlohn, Prämienlohn, Arbeitsplatzbewertung); Personalkosten (Lohnnebenkosten, bezahlte Nichtanwesenheitszeiten, Personalstundensatzkalkulation); Lohn- und Gehaltsabrechnung (Bruttoentgelt, Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuer, Nettoentgelt, Lohn- und Gehaltszettel).
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Marketing und Vertrieb
Bereich Marketing und Vertrieb:
Markt- und Konkurrenzanalyse (Aufgaben und Ziele des Marketings, Marktgrößen, Marktveränderungen, primäre und sekundäre Marktforschung, Konkurrenzanalyse, Portfolio-Analyse, SWOT-Analyse); Marketing Mix (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation); Vertriebsprozess (Ablauf des Vertriebsprozesses, Angebotserstellung); Export/Import (grenzüberschreitender Güterverkehr, Incoterms, Zahlungsabwicklung im Export).
6. Semester – Kompetenzmodul 6
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht:
Überblick über die Grundstrukturen des österreichischen Rechts, Grundzüge des öffentlichen Rechts, Gewerberecht (Arten von Gewerben, Voraussetzungen für den Gewerbeantritt, Verfahren zur Anmeldung von Gewerben, Grundzüge des Betriebsanlagenrechts).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Finanzierung und Investitionsrechnung
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht
Bereich Business English
Bereich Finanzierung und Investitionsrechnung:
Finanzierungsarten (Aufgaben der Finanzierung, Gesellschaftereinlagen, Börsengang, Bankdarlehen, Unternehmensanleihen, Kontokorrentkredit, Leasing, Lieferantenkredit, Cash-Flow-Finanzierung); Finanzplan (Aufbau und Zweck eines Finanzplans); Statische Investitionsrechnung (Begriff Investition, Investitionsarten, Investitionsentscheidungsprozess, Rentabilitätsrechnung, Amortisationsrechnung); Dynamische Investitionsrechnung (Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode, interne Zinssatzmethode).
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht:
Grundzüge des Personen-, Sachen- und Schuldrechts, Grundzüge des Konsumentenschutzes einschließlich der für den Fernabsatz relevanten Bestimmungen, Grundzüge des Schadenersatzrechtes; E-Commerce–Gesetz, Urheberrecht; Grundzüge des zivilgerichtlichen Verfahrens und des Insolvenzverfahrens.
Bereich Business English:
Kommunikation und Präsentation über Ziele, Aufgaben und Tätigkeiten von Organisationseinheiten; Geschäftskennzahlen; allgemeine Geschäftskorrespondenz.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Entrepreneurship und Innovation
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht
Bereich Business English
Bereich Entrepreneurship und Innovation:
Businessplan und Unternehmensgründung (Begriffe Entrepreneur und Entrepreneurship, Ziele und Inhalte eines Businessplans, Schritte einer Unternehmensgründung, Förderungen); Innovationsmanagement (Begriff Innovation, Innovationsmanagement, Innovationsprozess, Produktentwicklungsprozess); Methoden und Werkzeuge des Innovationsmanagements (Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ), Wertanalyse, Portfolio-Techniken).
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht:
Unternehmensrecht (Unternehmereigenschaft, Firma, Firmenbuch, Stellvertretung im UGB, Rechtsformen von Unternehmen); Insolvenzrecht (Begriff und Aufgaben des Insolvenzrechts, Insolvenzfähigkeit, Insolvenzgründe, Grundzüge der Insolvenzverfahren, Sonderbestimmungen für natürliche Personen).
Bereich Business English:
Produktbeschreibung und -präsentation; Executive Summary.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling
Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht
Bereich Business English
Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling:
Bilanzanalyse (Analyse der Ertragskraft, Bilanzstrukturanalyse, Finanzflussanalyse, Rentabilitätsanalyse).
Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung:
Motivation (Maslow'sche Bedürfnispyramide, Herzberg 2-Faktoren-Theorie); Management und Führung (Unternehmenskultur, Unternehmensleitbild, Ziele, Aufgaben des Managements, Managementmodelle, Führungsstile); Führungsinstrumente (Mitarbeitergespräch, Persönlichkeitsanalyse, Konfliktmanagement, Zeitmanagement).
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht:
Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts, individuelles Arbeitsrecht (Arbeitnehmertypus, Arbeitsvertrag und Abgrenzung von anderen Vertragstypen, Begründung und Beendigung, Rechte und Pflichten aus Arbeitsverhältnissen, Fallbeispiele).
Bereich Business English:
Verkaufsprozess (Vorbereitung von Verkaufsunterlagen, Verkaufsgespräch, Reklamationsbearbeitung); weitere Geschäftsprozesse.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling
Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht
Bereich Business English
Bereich Buchhaltung, Bilanzierung und Controlling:
Strategisches und operatives Controlling (Aufgaben des strategischen und operativen Controllings, strategische Ziele, Unternehmensanalyse, Balanced Scorecard, Regelkreis des operativen Controllings, Unternehmensplanung, Soll-Ist-Vergleich, Berichtswesen, Abweichungsanalyse).
Bereich Personalmanagement und Mitarbeiterführung:
Kommunikation und Präsentation (Kommunikationsformen im beruflichen Kontext, Gestaltung von Präsentationsunterlagen, Durchführung von Präsentationen).
Bereich Wirtschafts- und Steuerrecht:
Einkommensteuer (veranlagte Einkommensteuer, Lohnsteuer und Arbeitnehmerveranlagung, Kapitalertragsteuer); Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer.
Bereich Business English:
E-Business, Cross-Culture, Projektpräsentation.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Unternehmensorganisation
Bereich Materialwirtschaft und Logistik
Bereich Unternehmensorganisation:
Betriebliche Leistungserstellung (Betrieb, Unternehmen, Firma, Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Unternehmensumfeld, Unternehmensziele, Kennzahlen); Aufbauorganisation (Organisation, Stelle, Abteilung, Organigramm, Stellenbeschreibung, Unternehmensbereiche, Formen der Aufbauorganisation); Ablauforganisation (Prozesse, Prozessmanagement, grafische Prozessdarstellung, Prozesslandschaft).
Bereich Materialwirtschaft und Logistik:
Grundlagen der Materialwirtschaft (Aufgaben und Ziele, Bereiche der Logistik, Materialarten); Materiallagerung (Lagerarten, Kommissioniersysteme, Lagerdimensionierung); Materialtransport (innerbetriebliche Fördermittel, Transportkapazitätsermittlung).
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Materialwirtschaft und Logistik
Bereich Materialwirtschaft und Logistik:
Materialklassifikation (ABC-Analyse, XYZ-Analyse); Beschaffungsstrategien (Einzelbeschaffung, Vorratsbeschaffung, Lagerbestandskennzahlen, Losgrößenermittlung); Beschaffungsprozess (Bedarfsermittlung, Anfrage, Lieferantenauswahl, Nutzwertanalyse, Bestellung, Materialeingang und -verwaltung).
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung
Bereich Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und –steuerung:
Grundlagen der Arbeitsvorbereitung (Aufgaben der Arbeitsvorbereitung, Erzeugnisstruktur, Stücklistenarten, Nummernsysteme); Arbeitsplan (Inhalte eines Arbeitsplanes, Auftragszeitermittlung nach REFA); Methoden der Zeitermittlung (Schätzen und Vergleichen, Planzeiten, MTM-Verfahren, Zeitaufnahme, Rechnen von Prozesszeiten).
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung
Bereich Projektmanagement
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung:
Grundlagen der Kostenrechnung (Aufgaben und Ziele, Einzel- und Gemeinkosten, fixe und variable Kosten); Kostenartenrechnung (Kostenarten, kalkulatorische Kosten, Betriebsüberleitung); Kostenstellenrechnung (Kostenstellen, Betriebsabrechnungsbogen (BAB), Gemeinkostenzuschlagsätze, Maschinenstundensätze).
Bereich Projektmanagement:
Grundlagen des Projektmanagements (Projektmerkmale, Projektarten, Projektphasen, Projektrollen, Formen der Projektorganisation, Bildung und Führung von Projektteams); Werkzeuge des Projektmanagements (Projektziele, Projektauftrag, Risikoanalyse, Umfeldanalyse, Projektstrukturplan, Projektterminplan, Meilensteinplan, Ressourcen-, Kapazitäts- und Kostenplanung); Projektcontrolling (Projektdokumentation, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalyse, Projektabnahme).
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung
Bereich Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und –steuerung:
Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung (Aufgaben und Ziele, Produktionsprogrammplanung, PPS-Systeme); Produktionsplanung (Materialbedarfsplanung, Termin- und Kapazitätsplanung, Durchlaufzeitverkürzung); Produktionssteuerung (Werkstattpapiere, Regelkreis der Produktionssteuerung, Betriebsdatenerfassung).
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung:
Kostenträgerrechnung (Zuschlagskalkulation, Divisionskalkulation, Handelskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation); Wirtschaftlichkeitsanalysen (Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Arbeitsplatz- und Betriebsstättenplanung
Bereich Arbeitsplatz- und Betriebsstättenplanung:
Grundlagen (Arbeitsteilung, Fertigungsart, Fertigungsprinzip, Gestaltungs- und Planungsgrundsätze für Funktionsbereiche); Arbeitsplatzgestaltung (Arbeitsumgebung, Ergonomie, Arbeitssicherheit); Betriebsstättenplanung (Standortwahl, Kapazitätsbedarfsplanung, Materialfluss- und Layoutplanung, Instandhaltung).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement
Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement:
Qualitätsmanagement (Qualitätsmerkmale, Fehler, Qualitätskosten, Aufgaben und Ziele des Qualitätsmanagements, CE-Kennzeichnung); Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements (Qualitätswerkzeuge, Fehlermöglichkeiten- und Einflussanalyse, Prozessregelung).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung
Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung:
Teilkostenrechnung – Deckungsbeitragsrechnung (Grundlagen und Prinzip der Deckungsbeitragsrechnung, Ermittlung der fixen und variablen Kosten); Anwendung der Teilkostenrechnung (Produktionsprogrammentscheidungen, Break-Even-Analyse, mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung, Betriebsergebnisrechnung).
Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement:
Statistische Methoden (Stichprobenprüfung, Diskrete Verteilung, Normalverteilung, Vertrauensbereiche).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung
Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement
Bereich Kosten- und Leistungsrechnung:
Kostenrechnungssysteme (Target Costing, Prozesskostenrechnung, Plankostenrechnung).
Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement:
Qualitätsmanagementsysteme (Normenreihe ISO 9000ff, Dokumentation, Audits und Zertifizierung); Umweltmanagement (Umweltmanagementsysteme, Abfallwirtschaftskonzept, Stoffstromanalyse, Energiebilanz).
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Angewandte Informatik
Bereich Angewandte Informatik:
Hardwarekomponenten, Betriebssysteme, Datensicherheit, Textverarbeitung und Präsentation, Publikation und Präsentation im Web, Tabellen und Diagramme, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte im Umfeld der Informationstechnologie.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Angewandte Informatik
Bereich Angewandte Informatik:
Programmierung (Variable und Datentypen, Kontrollstrukturen, Modularisierung, Kommentieren und Dokumentieren von Programmen, Entwurfswerkzeuge).
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Angewandte Informatik
Bereich Angewandte Informatik:
Objektorientierte Programmierung (Klassen und Methoden, Objekte, einfache objektorientierte Programmierung).
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Angewandte Informatik
Bereich Angewandte Informatik:
Datenmodelle (Relationales Datenmodell, Abfragen, Formulare, Berichte, Berechnungen, Datenimport und Datenexport, Modellierung).
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Angewandte Informatik
Bereich Angewandte Informatik:
Netzwerke (Komponenten und Protokolle, Adressierung, Netzwerkdienste, Sicherheit); Betriebsdatenerfassung (Geräte, Funktion, Anwendungsgebiete).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP)
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP):
ERP-Systeme (Systeme und Anbieter, Module, Organisationseinheiten, Benutzeroberfläche, Reports); Finanzbuchhaltung (Konten, Kontenplan, Buchungen, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Bilanz und GuV-Rechnung, Auswertungen und Analysen).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP)
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP):
Materialwirtschaft (Beschaffungsprozess, Materialstammdaten, Lieferantenstammdaten, Bedarfsermittlung, Bestellung, Wareneingang, Rechnungsprüfung, Zahlungsausgang); Produktionsplanung und -steuerung (Produktionsprozess, Bedarfsplanung, Bedarfsermittlung, Dispositionsarten, Erzeugnisgliederung, Stücklisten, Arbeitsplatzstammdaten, Arbeitsplan, Terminierung, Strategien zur Durchlaufzeitreduzierung, Vorkalkulation, Planauftrag, Fertigungsauftrag, Betriebsdatenerfassung, Rückmeldungen, Nachkalkulation, Auswertungen und Analysen).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Informationssysteme
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP)
Bereich Informationssysteme:
Datenmodelle und Workflows für firmeninterne und externe Abläufe; elektronischer Zahlungsverkehr (Zahlungsmethoden, Anforderungen, Produkte).
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP):
Vertrieb (Vertriebsprozess, Kundenstammdaten, Preise und Konditionen, Kundenanfrage, Angebotsbearbeitung, Kundenauftrag, Kommissionierung und Auslieferung, Faktura, Zahlungseingang).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Informationssysteme
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP)
Bereich Informationssysteme:
Modellierungswerkzeuge zur Beschreibung und Modellbildung von Geschäftsprozessen (Aufbau, Simulation und Analyse und eines Modells).
Bereich Enterprise Resource Planning (ERP):
Kostenrechnung und Controlling (Kostenarten, Kostenstellen, innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Personal- und Maschinenstundensätze, Produktkostenkalkulation, Auswertungen und Analysen).
römisch eins. Jahrgang (1 und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Garne, Zwirne, Fäden
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Fachterminologie, Textile Kette, Faserstoffe (Systematik, Herstellung); Naturfasern; Garne und Zwirne (Systematik); Grundbegriffe Flächen.
Bereich Garne, Zwirne, Fäden:
Grundbegriffe, Systematik der Garne, Zwirne, Fäden.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Garne, Zwirne, Fäden
Bereich Textile Flächen
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Chemie- und Synthesefasern; Fasermodelle; Einsatzbereiche.
Bereich Garne, Zwirne, Fäden:
Grundlagen der chemischen und mechanischen Spinnverfahren.
Bereich Textile Flächen:
Vorbereitungsarbeiten für die Weberei; Weberei; Grundbindungen.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Garne, Zwirne, Fäden
Bereich Textile Flächen
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Pflegesymbole; Textilkennzeichnung; Feinheitsberechnungen und Nummerierungssysteme; Zubehör.
Bereich Garne, Zwirne, Fäden:
Spinnverfahren und Garne, Zwirne, Fäden; Eigenschaften von Garnen, Zwirnen, Fäden.
Bereich Textile Flächen:
Bindungen; Eigenschaften, Einsatzgebiete und Handelsbezeichnungen von Geweben.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Garne, Zwirne, Fäden
Bereich Textile Flächen
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Pflegesymbole; Textilkennzeichnung; Feinheitsberechnungen und Nummerierungssysteme; Zubehör.
Bereich Garne, Zwirne, Fäden:
Spezialspinnverfahren; Eigenschaften Nähfäden.
Bereich Textile Flächen:
Vorbereitungsarbeiten für Maschenwarenherstellung; Strickerei; Wirkerei; Grundbindungen.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Textile Flächen
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Verfahren zur Material-, Struktur- und Musteranalyse; Stoffanalyse; Zubehör.
Bereich Textile Flächen:
Bindungen; Eigenschaften, Einsatzgebiete und Handelsbezeichnungen von Maschenstoffen.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Textile Flächen
Bereich Veredlung
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Herstellung, Eigenschaften und Einsatzbereiche von High-Tech-Fasern und Garnen.
Bereich Textile Flächen:
Herstellung, Eigenschaften und Einsatzbereiche von Flächen aus Faser- und Materialmischungen.
Bereich Veredlung:
Mechanische und chemische Veredlungsverfahren (Grundprinzipien); Eigenschaftsänderungen durch Veredlungsverfahren.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Textile Flächen
Bereich Veredlung
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Herstellung, Eigenschaften und Einsatzbereiche von Verbund und Spezialstoffen, Laminate, Membranen, kaschierte Stoffe, Funktionsstoffe; Zubehör.
Bereich Textile Flächen:
Herstellung, Eigenschaften, Einsatzbereiche und Handelsbezeichnungen von Verbundstoffen, High-Tech-Materialien und Flächen für Smart Textiles.
Bereich Veredlung:
Vertiefung mechanische und chemische Veredlungsverfahren besonders in Hinblick auf die Eigenschaftsveränderungen der behandelten Garne und Flächen.
römisch fünf. Jahrgang– Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Veredlung
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Rohstoff-, Garn- und Materialmischungen und –analyse; Eigenschaften und Verarbeitungsmöglichkeiten; Einsatzbereiche und neue Verwendungsvarianten. Kombination verschiedenster Rohstoffe, Garne und Zwirne, Flächentechniken für Standardstoffe der Bekleidungsindustrie; High-Tech-Materialien (Rohstoffe, Garne, Flächen); Materialien für Spezialanwendungen (Sportartikel, Outdoor-Bekleidung, Berufsbekleidung usw.).
Bereich Veredlung:
Mechanische und chemische Veredlungsverfahren (Grundprinzipien); Eigenschaftsänderungen durch Veredlungsverfahren.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör
Bereich Garne, Zwirne, Fäden
Bereich Textile Flächen
Bereich Veredlung
Bereich Rohstoffe, Werkstoffe, Zubehör:
Verbindung aller Teilbereiche der vorhergehenden Semester (Rohstoffe, Garne, Zwirne, Flächen, Eigenschaften, Einsatzbereiche, Bekleidungsphysiologie, High-Tech-Materialien) unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte in der Bekleidungsindustrie; Zubehör – Eigenschaften und Verwendung.
Bereich Garne, Zwirne, Fäden:
Verbindung mit den Bereichen Rohstoffe, Textile Flächen und Veredlung, unter besonderer Beachtung von Fäden und Themen der Bekleidungsindustrie.
Bereich Textile Flächen:
Verbindung aller Teilbereiche von Rohstoff bis Veredlung. Herstellung, Eigenschaften, Einsatzbereiche und Handlungsbezeichnungen von Standardflächen bis zu Verbund und Spezialstoffen, Laminaten, Membranen, kaschierten Stoffe bis Funktionsstoffen; Zubehör.
Bereich Veredlung:
Verbindung der mechanischen und chemischen Veredlungsverfahren mit den Teilbereichen Rohstoffe, Werkstoffe, Garne und Veredlung.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Grundbegriffe; Linien und Flächen; geometrische und plastische Konstruktion; Farbenlehre, Proportionen, Anwendung facheinschlägiger Software und CAD.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Grundbegriffe und Grundlagen der Schnitttechnik; Grundbegriffe Nahtarten und Stichtypen (Einteilung, Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten); Systematik der Produktionsmaschinen (Arten, Einsatzgebiete).
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Linien und Linienformen; Flächengestaltung mit Schattierungen; Körperformen; grafische Techniken.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Grundschnitte und einfache Varianten; Nahtarten, Stichtypen; Produktionsmaschinen Funktionsweise.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Colorierung und Komposition; Farbenlehre Anwendung; grafische Techniken; Einbindung facheinschlägiger Software und CAD.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Schnitttechnik Vertiefung und Erweiterung der Variationen; Nahtarten und Stichtypen (Vertiefung, Spezialisierung, Variationen); Produktionsmaschinen in der Serienfertigung.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Modellgestaltung; Modellentwicklung; Anwendung verschiedener Zeichentechnik und Darstellungsformen; Zeichensoftware und Fotobearbeitung.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Zuschnitt und Zuschnittverfahren; Maschinen im Zuschnitt; Fachbegriffe und Maschinenelemente; Fertigungsverfahren.
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Automatisierte Fertigungsmaschinen; teilautomatisierte und automatisierte Fertigungsabläufe.
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik:
Arbeitsorganisation, Aufbau- und Ablauforganisation; Produktionsprozess; Begleitpapiere.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Kundenvorgaben, Trends und Modellentwicklung; facheinschlägige Software und CAD; Präsentationsunterlagen für Auftraggeber.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Bügel- und Fixiertechniken, Verfahren und Maschinen; Einbindung der Bügel- und Fixiertechnik in den Produktionsfluss.
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Fertigungsverfahren und Automatisierung bei Maschinen oder im Fertigungsprozess.
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik:
Arbeitsplanung und Disposition; facheinschlägige Produktionspapiere.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Kollektionserstellung (Teilbereiche); Informationsbeschaffung, Trendforschung; Ermittlung, Präzisierung und Bearbeitung von Kundenwünschen im Rahmen der Modellentwicklung; Software und CAD.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Schnitte und Fertigungsverfahren für Produkte mit speziellen Anforderungen.
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Techniken und Verfahren zur Verarbeitung von Smart Textiles.
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik:
Zeitermittlung, Vorgabezeiten; Produktions- und Kapazitätsplanung; Materialfluss.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Informationsbeschaffung und Bearbeitung der Informationen im Rahmen der Kollektionserstellung; Messen (Information und Präsentation).
Bereich Verarbeitungstechnik:
Schnitte und Fertigungsverfahren für Produkte mit speziellen Anforderungen; Produktionsfluss und Rationalisierungsmöglichkeiten in der Verarbeitung; Spezialverfahren.
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Techniken und Verfahren zur Verarbeitung von High-Tech-Stoffen; Schweißen, Kleben, Laserzuschnitt.
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik:
Planung, Steuerung, Kontrolle und Verbesserung Produktionsfluss; Prozessplanung.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Verbindung der Erfassung der Kundenwünsche mit einer optimierten Modellgestaltung mit Software und CAD Unterstützung.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Fertigungsabläufe und Produktionsprozesse; Fertigungsverfahren; Arbeitssysteme; Arbeitsabläufe; Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und rationelle Fertigungsverfahren.
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Stoffe und textile Flächen für Produktanwendungen und Neuentwicklungen der Bekleidungsindustrie im Bereich Smart Textiles, High-Tech-Textilien und technischen Textilien.
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik:
Prozessdatenerfassung; Prozessbeschreibungen klassische und automatisierte Fertigungsverfahren; Datenverarbeitung und Prozessdarstellungen. Rationalisierung, Automatisierung.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung
Bereich Verarbeitungstechnik
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik
Bereich Gestaltung und Modellentwicklung:
Von der Trenderfassung über die Kundengespräche zur Modellentwicklung, Kollektionserstellung und Präsentation.
Bereich Verarbeitungstechnik:
Verbindung aller Teilbereiche der Verarbeitungstechnik; Schnitttechnik, Nahtarten, Stichtypen, Aufbau und Funktionsweise von Produktionsmaschinen im Zuschnitt, der Bügelei, Fixierung und der Näherei; Fertigungsverfahren und serieller Fertigung; Spezialverfahren.
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Produktanwendungen und Neuentwicklungen unter Bezugnahme auf die Bereiche Gestaltung und Modellentwicklung, Verarbeitungstechniken und Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik. Verbindung der Bereiche im Rahmen der Entwicklung neuer Produkte.
Bereich Produktionstechnik, Automatisierung, Prozesstechnik:
Wirtschaftliche Beurteilung von Produktionsprozessen in der Serienfertigung von Bekleidungsartikeln; Controlling; Arbeits- Termin- und Personalplanung für den Produktionsprozess, notwendige technische Rahmenbedingung und maschinelle Ausstattung.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Produktprüfung
Bereich Produktprüfung:
Fachterminologie; Aufgaben und Rahmenbedingungen von Produktprüfungen; Probenvorbereitungen; Grundlagen für bekleidungstechnische und textile Prüfverfahren.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Produktprüfung
Bereich Qualitätsmanagement
Bereich Produktprüfung:
Prüfverfahren für Nahtfestigkeit, Passform, Pflegekennzeichnung und Pflege; Auswertung und Grundlagen der Statistik; Berechnungen für Qualitätsregelkarten, Stichprobensysteme, Stichprobenmittelwert, Streuung und Varianz; Prüfungen an Kleidungsstücken; Schadensbeurteilung.
Bereich Qualitätsmanagement:
Prüfvorschriften und Prüfnormen; Prüfinstitute und akkreditierte Prüfanstalten im Bekleidungsbereich, Aufgaben, Schwerpunkte.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Produktprüfung
Bereich Qualitätsmanagement
Bereich Produktprüfung:
Produktprüfungen, Passformen und Qualitätssicherung als Elemente des Qualitätsmanagements.
Bereich Qualitätsmanagement:
Prüf- und Zertifizierungssysteme; Qualitätsmanagementsysteme (Arten, Grundstruktur, Aufbau).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Qualitätsmanagement
Bereich Qualitätsmanagement:
Qualitätsmanagementsysteme, Eco-Cert, ISO, EFQM, Textilien und VDA, Monitoring, QM-Handbuch.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Produktprüfung
Bereich Umweltmanagement
Bereich Produktprüfung:
Ausarbeitung von Anforderungsprofilen; Prüfpläne.
Bereich Umweltmanagement:
Textilien und Ökologie; Öko-Tex-Zertifizierung; ökologische Produktion; Labels und Umweltkennzeichnung; Prüf- und Zertifizierungssysteme in der Textil- und Bekleidungsindustrie.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Produktprüfung
Bereich Qualitätsmanagement
Bereich Umweltmanagement
Bereich Produktprüfung:
Textiltechnische und textilchemische Produktprüfungen in Abstimmung mit den Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem.
Bereich Qualitätsmanagement:
Schnittstellen zum Umweltmanagement; Integration eines Qualitätsmanagementsystems mit einem Umweltmanagementsystem.
Bereich Umweltmanagement:
Auswirkungen Faseranbau und Textilproduktion auf Umwelt und soziale Strukturen (Social Audits); Fair Trade Kennzeichnungen; Schadstoffbelastung durch textile Produktion; schädliche und giftige Substanzen auf Textilien; Recycling von Textilien.
Die Schülerinnen und Schüler können
Laborbetrieb und Laborordnung, Sicherheitsunterweisung, Einschulung, Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung, Instandhaltung, Recycling.
römisch IV. Jahrgang:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs der nachstehenden Laboratorien zum 7. und 8. Semester (Kompetenzmodule 7 und 8) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
7. und 8. Semester – Kompetenzmodule 7 und 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Laboratorium Betriebstechnik 1
Laboratorium Betriebstechnik 2
Laboratorium Rationelle Fertigungstechniken
Übungen, Projekte und Fallbeispiele (auch gegenstandsübergreifend) in Abstimmung mit den fachtheoretischen Pflichtgegenständen und dem Pflichtgegenstand „Werkstätte und Produktionstechnik“, Auswertung, Interpretation und Analyse der Versuchsergebnisse.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs der nachstehenden Laboratorien zum 9. und 10. Semester (Kompetenzmodul 9) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
9. und 10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Laboratorium Betriebstechnik 3
Laboratorium Unternehmensführung und Wirtschaftsrecht
Laboratorium Innovative Fertigungstechniken
Übungen, Projekte und Fallbeispiele (auch gegenstandsübergreifend) in Abstimmung mit den fachtheoretischen Pflichtgegenständen und dem Pflichtgegenstand „Werkstätte und Produktionstechnik“, Auswertung, Interpretation und Analyse der Versuchsergebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler können
Werkstättenbetrieb und Werkstättenordnung; Sicherheitsunterweisung, Einschulung, Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung, Instandhaltung, Recycling.
Herstellung eines oder mehrerer facheinschlägiger Produkte und Durchführung von Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten auf Projektbasis unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bearbeitungstechniken, Materialien und Prüfverfahren in den im Folgenden angeführten Werkstätten und Werkstättenlaboratorien.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verarbeitungs- und Produktionstechnik
Bereich Verarbeitungs- und Produktionstechnik:
Werkstätte „Zuschnitt 1“ (Grundlagen des Einzelzuschnitts).
Werkstätte „Näherei 1“ (Basistraining, Bedienung verschiedener Fertigungsmaschinen, Methodentraining, einfache textile Produkte).
Werkstätte „Bügelei und Fixiererei 1“ (Grundlagen der Bügeltechnik, einfache Artikel bügeln).
römisch II. Jahrgang:
3. und 4. Semester – Kompetenzmodule 3 und 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verarbeitungs- und Produktionstechnik
Bereich Verarbeitungs- und Produktionstechnik:
Werkstätte „Zuschnitt 2“ (Einzelzuschnitt, Grundlagen und Übungen Industriezuschnitt, Zuschneideunterlagen, Produktionspapiere erarbeiten).
Werkstätte „Näherei 2“ (unterschiedliche Verarbeitungstechniken, einfach Kleidungsstücke; Fertigung von Produkten mit technischen Detailbeschreibungen; einfache materialbezogene Nähtechnik).
Werkstätte „Bügelei und Fixiererei 2“ (Finishbügeln, Kleinteilefixierung, Fixiertechniken in der Industrie).
römisch III. Jahrgang:
5. und 6. Semester – Kompetenzmodule 5 und 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verarbeitungs- und Produktionstechnik
Bereich Verarbeitungs- und Produktionstechnik:
Werkstätte „Zuschnitt 3“ (Industriezuschnitt, Zuschnitt nach Kundenaufträgen, Kleinserien, automatisierte Zuschneidetechniken, Zuschneideanlagen, CAD-Zuschnitt, Lasertechnologie im Zuschnitt – mit Übungen).
Werkstätte „Näherei 3“ (Verarbeitungstechniken für elastische Flächen, einfache Produkte aus Maschenwaren, unterschiedliche Verarbeitungstechniken angepasst an Material und Materialmix, Fertigung von Produkten nach Kundenauftrag; verschiedene Nähtechniken, Herstellung von Produkten).
Werkstätte „Bügelei und Fixiererei 3“ (formgebendes Bügeln, Frontfixierung, Fixierung in der Serie).
römisch IV. Jahrgang:
7. und 8. Semester – Kompetenzmodule 7 und 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Produktentwicklung
Bereich Arbeitsvorbereitung
Bereich Rationelle Fertigungstechniken
Bereich Produktentwicklung:
Werkstättenlaboratorium „Produktentwicklung 1“ (Anforderungsprofile, Schritte zur Umsetzung, Kombination verschiedener Fertigungsverfahren, materialabhängige Produktionsschritte, Fertigung einer kleinen Kollektion mit den notwendigen Produktionsunterlagen als Klassenprojekt – Anforderungsprofil, Modellentwicklung, Materialbeschaffung Zuschnittunterlagen, Fertigungspapiere, Kontrolllisten, Auslieferpapiere).
Bereich Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und Steuerung:
Werkstättenlaboratorium „Arbeitsvorbereitung“ (Planung und Dokumentation von fachspezifischen Arbeitsabläufen; Qualitätsplanung, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung nach Kundenvorgaben; Zeitaufnahmen durchführen).
Bereich Rationelle Fertigungstechniken:
Werkstättenlaboratorium „Rationelle Fertigungstechniken“ (Planung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung rationeller Fertigungstechniken mit Einbindung der Erkenntnisse aus dem Gegenstand Labor).
römisch fünf. Jahrgang:
9. und 10. Semester – Kompetenzmodul 9:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Innovative Fertigungstechniken
Bereich Innovative Fertigungstechniken:
Werkstättenlaboratorium „Innovative Fertigungstechniken“ (moderne und alternative Konfektionsverfahren, Grundlagen der Sensorik, Mikroelektronik unter dem Aspekt der Verarbeitung in textilen Produkten, technische Textilien, medizinische Einsatzmöglichkeiten und Anforderungen an die Konfektionierung, Verarbeitung neu entwickelter textiler Flächen).
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1 mit folgenden Ergänzungen:
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit
Bereich Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit:
Aufbau einer Arbeit, Themeneingrenzung und Arbeitsplanung.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Literaturrecherche
Bereich Literaturrecherche:
Literaturrecherche, Gliederung und Verständlichkeit von Text, Quellennachweise und Zitierregeln.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit
Bereich Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit:
Strukturierung einer wissenschaftlichen Arbeit; wissenschaftliche Argumentation und Erkenntnisgewinn.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit
Bereich Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit:
Datendarstellung, Interpretation und Schlussfolgerungen, Umsetzung in einem Textverarbeitungsprogramm, formale Richtlinien.
Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, idgF.
Siehe Anlage 1.
1 Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann von dieser Stundentafel im Rahmen des IV. Abschnittes abgewichen werden.
2 Einschließlich volkswirtschaftlicher Grundlagen.
3 Mit Übungen in Business English im Ausmaß einer Wochenstunde im IV. und V. Jahrgang in der Lehrverpflichtungsgruppe I.
4 Mit Übungen in elektronischer Datenverarbeitung im Ausmaß der in Klammern angeführten Wochenstunden.
5 Mit Übungen im Ausmaß der in Klammern angeführten Wochenstunden.
6 Mit Werkstättenlaboratorium-Anteilen im Ausmaß der im IV. und V. Jahrgang angeführten Wochenstunden. Die Lehrverpflichtungsgruppe III bezieht sich auf die Werkstättenlaboratorium-Anteile, im Übrigen Lehrverpflichtungsgruppe IV.
7 Mit Übungen sowie in Verbindung und inhaltlicher Abstimmung mit einem oder mehreren der in Abschnitt A. bzw. B. angeführten Pflichtgegenständen.
8 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.
9 Bei Bedarf parallel zum jeweiligen Pflichtgegenstand bis zu 16 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr; Einstufung wie der entsprechende Pflichtgegenstand.