(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
Wochenstunden |
Lehrver- |
||||||||
Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung |
Jahrgang |
Summe |
pflich- |
||||||
tungs- |
|||||||||
römisch eins. |
römisch II. |
römisch III. |
römisch IV. |
römisch fünf. |
gruppe |
||||
A. |
Allgemeinbildende Pflichtgegenstände |
||||||||
1. |
Religion |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
10 |
(römisch III) |
|
2. |
Deutsch |
3 |
2 |
2 |
2 |
2 |
11 |
(römisch eins) |
|
3. |
Englisch |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
10 |
(römisch eins) |
|
4. |
Geografie, Geschichte und Politische Bildung2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
- |
8 |
III |
|
5. |
Wirtschaft und Recht3 |
- |
- |
- |
3 |
2 |
5 |
römisch II bzw. III |
|
6. |
Bewegung und Sport |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
8 |
IVa |
|
7. |
Angewandte Mathematik |
3 |
2 |
2 |
2 |
2 |
11 |
I |
|
8. |
Naturwissenschaften |
3 |
2 |
2 |
2 |
- |
9 |
II |
|
B. |
Fachtheorie und Fachpraxis |
||||||||
1. |
Entwurf4 |
9 |
9 |
9 |
9 |
9 |
45 |
I |
|
2. |
Darstellung und Komposition5 |
4 |
4 |
3 |
3 |
- |
14 |
II |
|
3. |
Medientechnologie |
5(3) |
5(4) |
5(4) |
5(4) |
6(5) |
26 |
I |
|
4. |
Typografie7 |
- |
2 |
2 |
1 |
2 |
7 |
II |
|
5. |
Kommunikationsdesign8 |
1 |
2(1) |
2(1) |
4(2) |
4(2) |
13 |
II |
|
6. |
Kunstgeschichte |
- |
- |
2 |
1 |
3 |
6 |
III |
|
C. |
Verbindliche Übung |
||||||||
Soziale und personale Kompetenz9 |
1(1) |
1(1) |
- |
- |
- |
2 |
III |
||
Gesamtwochenstundenzahl |
37 |
37 |
37 |
39 |
35 |
185 |
|||
D. |
Pflichtpraktikum |
mindestens 8 Wochen in der unterrichtsfreien Zeit vor Eintritt in den römisch fünf. Jahrgang |
|||||||
Wochenstunden |
Lehrver- |
|||||||
Freigegenstände, Unverbindliche Übung, Förderunterricht |
Jahrgang |
pflich- |
||||||
tungs- |
||||||||
römisch eins. |
römisch II. |
römisch III. |
römisch IV. |
römisch fünf. |
gruppe |
|||
E. |
Freigegenstände |
|||||||
1. |
Zweite lebende Fremdsprache10 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
(römisch eins) |
|
2. |
Kommunikation und Präsentationstechnik |
- |
- |
2 |
2 |
- |
III |
|
3. |
Naturwissenschaftliches Laboratorium |
- |
2 |
- |
- |
- |
III |
|
4. |
Forschen und Experimentieren |
2 |
- |
- |
- |
- |
III |
|
5. |
Entrepreneurship und Innovation |
- |
- |
- |
2 |
- |
III |
|
F. |
Unverbindliche Übung |
|||||||
Bewegung und Sport |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
(römisch IV a) |
||
G. |
Förderunterricht 11 |
|||||||
1. |
Deutsch |
|||||||
2. |
Englisch |
|||||||
3. |
Angewandte Mathematik |
|||||||
4. |
Fachtheoretische Pflichtgegenstände |
Siehe Anlage 1.
Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Grafik- und Kommunikationsdesign können als Spezialistinnen und Spezialisten für visuelle Gestaltung und Kommunikation gestalterische Tätigkeiten eigenständig durchführen und diese in den Bereichen der Planung, der Konstruktion, des Projektmanagements, in Konzepten, Entwürfen und integrierten Designs eigenständig umsetzen.
Auf Grundlage einer gestalterischen Eignung erwerben sie ein technisches und handwerkliches Spezialwissen, das es ihnen ermöglicht, kreative Entwürfe und Präsentationen zu erstellen, diese für die Produktion technisch richtig in unterschiedlichen Medien vorzubereiten bzw. Prototypen zu entwickeln. Die Vermittlung eines fundierten Wissens um die Wirkung von Design befähigt sie, bei der Planung, Beratung und Umsetzung integrierter Kommunikationsaufgaben selbstständig tätig zu werden. Die Absolventinnen und Absolventen werden in Werbeagenturen, grafischen Agenturen, Agenturen für Public Relations, Internetagenturen, Marketing und Kommunikationsdesign, Agenturen für multimediales Design, Unternehmen der Drucktechnik, Medienunternehmen wie zB Verlagen, Zeitungen, Fernsehanstalten, Unternehmen der Telekommunikationsbranche, Softwarehäusern eingesetzt bzw. arbeiten als Artdirektorinnen und Artdirektoren, Grafik- und Mediendesignerinnen und Grafik- und Mediendesigner, Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit im privaten bzw. öffentlichen Sektor, im Bereich der Forschung und Entwicklung oder als Selbstständige bzw. freiberuflich Tätige. Auch die Leitung von Projekten und die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen zu den typischen Aufgaben.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen dabei sowohl die wirtschaftlichen Implikationen ihrer Tätigkeit als auch die ethische und gesellschaftlich sensible Verantwortung, die die Gestaltung von Kommunikation mit sich bringt.
In Ergänzung und teilweiser Präzisierung der im allgemeinen Bildungsziel angeführten allgemeinen und berufsbezogenen Kompetenzen besitzen die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Grafik- und Kommunikationsdesign im Besonderen:
Dabei reichen die Kompetenzen von Kenntnissen über die grundlegenden Funktionen typischer Kommunikationsaufgaben über ein Wissen um mediale Vermittlung, ästhetische Strömungen, Recherchetools im Aufgabenfeld, wirkungstechnische Gestaltungsprinzipien und -kontexte, kommunikative und technische Abläufe eines Projektes bis zur grafischen und technischen Anwendungssicherheit, um Vorentwürfe, Entwürfe, Präsentationen, Korrekturen, integrierte Designs, die technische Vorbereitung der Produktion bzw. von Prototypen und Produktionen selbstständig entwickeln zu können.
Fundierte berufsbezogene wirtschaftliche und rechtliche Kompetenzen ermöglichen es den Absolventinnen und Absolventen Fähigkeiten zu erwerben, um im Berufsumfeld wirtschaftlich selbstständig tätig zu werden bzw. die Planung und Kalkulation eines einschlägigen Projektes kompetent durchzuführen. Dabei sind eine umweltbewusste Produktion und die nachhaltige Planung von Mitteln ein Lehrziel.
Die angewandten Kompetenzen beziehen sich dabei auf die Gestaltung analoger wie elektronischer Medien, berücksichtigen Besonderheiten des Print- und Screendesigns und beziehen die Gestaltung von realen wie medialen Räumen mit ein. Zudem verstehen die Absolventinnen und Absolventen ihre Arbeit professionell zu präsentieren und zu dokumentieren. Dabei entwickeln sie Sensibilität im Einsatz zeitgemäßer Technologien als Werkzeug zur Umsetzung im Wechselspiel von Machbarkeit und Sinnhaftigkeit.
Im Bereich Grundlagen können die Absolventinnen und Absolventen Entwurfsarbeiten eigenständig erarbeiten und in Bezug auf wirtschaftliche, mediale und sozio-kulturelle Kontexte sinnvoll umsetzen. Sie können die unterschiedlichen Herangehensweisen an Entwurfsprozesse beschreiben und individuell Entwurfsstrategien auf Basis qualitativer und quantitativer Zielformulierungen entwickeln sowie diese problemlösungsorientiert in den einzelnen Entwurfsphasen umsetzen. Sie können für Entwurfsarbeiten die richtigen Arbeitsschritte, die geeigneten Materialen sowie das adäquate Ausgabemedium definieren und durch die Wahl der geeigneten Präsentationsmethode praxisgerecht sichtbar machen.
Im Bereich Editorial Design und Publishing erarbeiten die Absolventinnen und Absolventen durch geistig eigenschöpferische Leistung Lösungen, deren Gestaltung und Umsetzung im Bereich der redaktionellen, visuellen, medienübergreifenden Kommunikation liegen. Die Einsatzgebiete betreffen Bereiche zwischen kultureller, wirtschaftlicher und technischer Wertschöpfung und pragmatischen Anforderungen, die sich aus zielgerichteten Kommunikationsaufgaben ergeben und umgesetzt werden. Sie erwerben Lösungskompetenzen für komplexe Aufgabenstellungen, die in Form funktionierender Kommunikationskonzepte und Verknüpfung von Print-Medien mit den jeweils aktuellen und adäquaten elektronischen Medien erstellt und angewendet werden. Sie erwerben Schnittstellenkompetenz durch Erweiterung des Blickes auf Techniken und können die Produktionsabläufe entsprechend den Produktionsbedingungen des thematischen Editierens in unterschiedlichen Medien anwenden und ausführen. Sie erwerben die Kompetenz zur Findung eigenständig-innovativer Lösungen und können die Transformation narrativer Strukturen in Bezug auf den Umgang mit Sprache, Schrift und Bild durchführen.
Im Bereich Corporate Design verstehen die Absolventinnen und Absolventen Corporate Design (CD) als imagebildenden Teil der Corporate Identity (CI) und können Planung, Konzeption und Realisierung von komplexen Corporate-Design-Aufgaben inklusive Recherche anwenden und ausführen. Sie können die geeigneten Instrumente bzw. Methoden um die Kernwerte von Unternehmen/Institutionen zu analysieren, beschreiben, diese mit der Unternehmensrealität vergleichen und auf Basis dieser Ergebnisse Kommunikationslösungen unter Einsatz der theoretischen sowie formalen Gestaltungsentscheidungen entwickeln. Sie konzipieren und realisieren medienübergreifende, imagebildende Gesamtaufgaben auf Basis eines kompletten, professionellen Work-Flows (von der Zielformulierung bis zur Dokumentation).
Im Bereich Werbung verstehen die Absolventinnen und Absolventen Werbung als integralen Bestandteil unternehmerischer Kommunikation und können die definierten Ziele in der Entwicklung von Entwürfen für Werbemittel, vernetzte Werbeaufgaben, integrierte Kampagnen, Präsentationen und Kommunikationslösungen in unterschiedlichen Medien umsetzen. Sie können die Abläufe eines arbeitsteiligen Briefingprozesses beschreiben und sich in den Ablauf integrieren. Darüber hinaus sind sie in der Lage, eigene Konzepte/Ideen nachvollziehbar und strukturiert herzuleiten und in weiterer Folge daraus geeignete Kommunikationslösungen bzw. Entwürfe zu entwickeln. Sie können in Gestaltungsentscheidungen beratende Funktion übernehmen, Rebriefings in ihre Entwürfe einarbeiten und ihre Arbeit für eine nachfolgende Präsentation aufbereiten. Sie haben einen profunden Überblick über Spielformen visueller Kommunikation und zeitgenössischer Werbeformen und können ihr Wissen um den richtigen Einsatz sowie um die Wirkung der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel anwenden.
Im Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren können die Absolventinnen und Absolventen grafische und malerische Techniken in bildnerischen Darstellungen analysieren und themenspezifisch anwenden. Sie können für spezifische Arbeitsaufgaben unterschiedliche Verfahren einbinden bzw. vernetzen und kennen Phänomene der Wahrnehmung.
Im Bereich Visuelle Codierung und Komposition können die Absolventinnen und Absolventen Relationen zwischen Darstellungsintention und Wahl der bildnerischen Mittel herstellen sowie visuelle Konzeptionen und Visualisierungsformen zwischen Konkretisierung und Abstraktion, Komposition, Präsentation und visuellen Codes unter Einbeziehung unterschiedlicher Medien einsetzen und entwickeln.
Im Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie können die Absolventinnen und Absolventen Abbildungsverfahren anwenden und dreidimensionale Objekte in räumlichen Koordinatensystemen konstruieren und visualisieren.
Die Absolventinnen und Absolventen besitzen ein hohes technisches Wissen und praktische Anwendungssicherheit in analogen, digitalen und im Berufsumfeld aktuell zum Einsatz kommenden Technologien, um Entwürfe, Präsentationen, produktionsvorbereitende Tätigkeiten, Prototypen und Produktionen adäquat umsetzen zu können; zudem haben sie fundierte technische wie ästhetisch-theoretische Kenntnisse an den Schnittstellen zu unterschiedlichen Medienberufen und Produktionsabläufen sowie einen sicheren Umgang mit einschlägigen anwendungsbezogenen technischen Fachbegriffen.
Im Bereich Grundlagen können die Absolventinnen und Absolventen die grundlegenden Werkzeuge der angewandten Informatik sowie der Bild- und Layoutbearbeitung zielgerichtet anwenden.
Im Bereich Printbasierte Technologien können die Absolventinnen und Absolventen mit Hilfe zeitgemäßer computergestützter Verfahren printbasierte Medienprodukte analysieren und entwickeln.
Im Bereich Screenbasierte Technologien können die Absolventinnen und Absolventen mit Hilfe zeitgemäßer computergestützter Verfahren screenbasierte Medienprodukte analysieren und entwickeln.
Im Bereich Bilderfassung können die Absolventinnen und Absolventen technische und kommunikative Aspekte von bildgebenden Verfahren in Wechselbeziehung zu Bildgestaltung und Bildaussage stellen sowie Kommunikationsaufträge inhaltlich, technisch und organisatorisch umsetzen.
Im Bereich Drucktechnik können die Absolventinnen und Absolventen drucktechnisch relevante Endverarbeitungsprozesse beschreiben, sicher anwenden und die für den Druck notwendige Logistik entwickeln.
Die Absolventinnen und Absolventen haben eine hohe theoretisch-konzeptionelle, handwerklich-gestalterische sowie technische Kompetenz. Ihr typografisches Wissen befähigt sie zur semantisch optimalen Schriftwahl und die Kommunikation verbessernden typografischen Gestaltung sowohl im makro- als auch mikrotypographischen Bereich. Zudem verfügen sie über historische, psychologische und wirkungstechnische Kenntnisse, um Information im Kontext von Design optimal lesbar zu gestalten.
Im Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung können sie in der Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten und semantischen Bedeutung Typografie als Ordnungssystem für Inhalte erkennen und als Schnittstelle zwischen Information und Verständnis im Arbeitsablauf von Print und Screen selbstständig einsetzen.
Im Bereich Typografische Konzeption können sie komplexe Gestaltungsaufgaben adäquat mit typografischen Mitteln folgerichtig analysieren, vorgegebene Lösungen richtig umsetzen und eigenständige Ansätze entwickeln.
Im Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung kennen die Absolventinnen und Absolventen grundlegende Mechanismen von Kommunikation und ihrer medialen Vermittlung in den Bereichen von Bild, Print sowie zeitgenössischen Medien. Sie können für Kommunikationsaufgaben Recherchen durchführen und sind in der Lage den semantischen Aspekt von Design zu benennen.
Im Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation können die Absolventinnen und Absolventen Kommunikationsaufgaben und -prozesse, ihren sozio-kulturellen Kontext, die emotionale und kognitive Wirkung visuellen Designs sowie mediale Prozesse der Vermittlung verstehen, um damit das Verhältnis von visuellem und medialem Ausdruck und intendierter Botschaft analysieren und adaptieren zu können, dafür Designs und Kommunikationskonzepte zu entwickeln bzw. beratend tätig zu werden.
Im Bereich Marketing und Werbung haben die Absolventinnen und Absolventen ein fundiertes Verständnis für wirtschaftliche Prozesse, insbesondere der Methoden des Marketings und der Werbung. Sie können Kommunikationsaufgaben und Markenentwicklungen im Marktumfeld analysieren und Konzepte dafür entwerfen.
Die Kenntnisse signifikanter Merkmale ausgewählter Epochen der Kunstgeschichte und ihrer kulturellen Zusammenhänge ermöglichen es den Absolventinnen und Absolventen die Ästhetik der Bildsprachen von grafischem Design historisch-kulturell und kritisch einordnen zu können und aus einem Repertoire ästhetischer Ausdrucksformen auf unterschiedliche stilistische Mittel im Designprozess zurückgreifen zu können.
Im Bereich Analyse und Interpretation können die Absolventinnen und Absolventen unterschiedliche Werkzeuge der Analyse von Kunst und Design sinnvoll anwenden, kunstgeschichtliche und kulturelle Zusammenhänge von ausgewählten Kunstepochen und kulturellen Besonderheiten erkennen sowie Kontexte der Entstehungsbedingungen von Design erläutern.
Im Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte können die Absolventinnen und Absolventen Zusammenhänge zwischen historischen, philosophischen, religiösen, sozialen, politischen wie ökonomischen Entwicklungen herstellen und diese als relevante Bedingungsfelder für Designentwicklungen bzw. für die Kunstproduktion erkennen.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
„Deutsch“, „Englisch“, „Geografie, Geschichte und Politische Bildung“, „Wirtschaft und Recht“ und „Naturwissenschaften“.
Siehe Anlage 1.
Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, idgF.
Siehe Anlage 1 mit folgenden Ergänzungen:
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Zahlen und Funktionen
Nullstellen von Polynomfunktionen; Aufgabenstellungen des Fachgebiets.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Komplexe Zahlen und Geometrie
Trigonometrie:
Fachbezogene Anwendungen der Trigonometrie (im allgemeinen Dreieck).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Integralrechnung
Differentialrechnung:
Fachbezogene Anwendungen der Differentialrechnung; Kurvendiskussion und Umkehraufgaben von Polynomfunktionen; Extremwertaufgaben (Nebenbedingung: elementar, Strahlensatz, pythagoreischer Lehrsatz).
Anwendung der Integralrechnung:
Fachbezogene Anwendungen der Integralrechnung; Volumen.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Integralrechnung
Relevante mathematische Methoden:
Differentialrechnung; Integralrechnung.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen
Bereich Grundlagen:
Abgrenzung des Begriffsumfelds Design/Layout/Gestaltung/Entwurf/mediale Vermittlung; Anwendungsfelder und -spielarten; Fachrhetorik; Verständnis, Empfindung, Interpretation von Farbe, Textur, Kontur, Raum und Form sowie Rhythmus, Größenordnung, Balance; Einführung in die gestalterischen Methoden – Wechselbeziehung zwischen handwerklichen Fähigkeiten und medialen Bedingungen; analoge Methoden des Vorentwurfs; Umgang mit analogen handwerklichen Entwurfsmaterialien; Übungen als Grundlage von Entwurfsprozessen.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Grundlagen:
Mittel und Methoden des Entwurfsprozesses; strategisch-assoziative Gestaltungsaufgaben; Verbindung von spielerisch-experimentellen Umsetzungsformen und problemlösungsorientierten Entwurfsaufgaben.
Bereich Editorial Design und Publishing:
Kennenlernen und Sensibilisierung für die Wechselwirkung von Text und Bild.
Bereich Corporate Design:
Gestaltung grafischer Zeichen (Wortmarke, Bildmarke, Wort-Bildmarke).
Bereich Werbung:
Auseinandersetzung mit Beispielen aus der Praxis der Werbekommunikation.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Grundlagen:
Sensibilisierung für und Anwendung von adäquaten Materialien und Verarbeitungstechniken und deren Einsatz; Anfertigung geeigneter Vorlagen.
Bereich Editorial Design und Publishing:
Erkennen der kommunikativen Anforderung und Erarbeitung adäquater Umsetzungen; Einführung in die Bereiche und Ebenen von Editorial Design und Publishing.
Bereich Corporate Design:
Gestaltung von Zeichensystemen auf Basis vorgegebener Gestaltungsrichtlinien.
Bereich Werbung:
Ästhetik und Kommunikationsaufgabe – Bildästhetik, Textästhetik; einfache Entwurfsübungen zur Werbekommunikation.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Grundlagen:
Wahl des Mediums und entsprechende Umsetzung; Einführung und Grundlagen des Entwurfs für screenbasierte Medien.
Bereich Editorial Design und Publishing:
Typografische Ordnung und Informationsvisualisierung; Informationssysteme; Infografik; Diskursrelationen Text-Bild und Informationsdesign.
Bereich Corporate Design:
Anwendung geeigneter Analyse- und Recherchemethoden für das Marktumfeld eines Unternehmens bzw. einer Institution.
Bereich Werbung:
Einführung in die Analyse von Zielgruppen und Mitbewerbern; Werbekommunikation in unterschiedlichen Medien.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Grundlagen:
Wahl des entsprechenden Mediums und unterschiedlicher Methoden der Präsentation fertiger Layouts; Rebriefingprozess und Überarbeitung; aufgabenbezogener Einsatz und exemplarische Übungen des gestalterischen Workflows in praxisbezogener Abwicklung.
Bereich Editorial Design und Publishing:
Fallbeispiele und Entwurfsübungen; Erstellen einfacher Informationsgrafiken.
Bereich Corporate Design:
Entwicklung einfacher Gestaltobjekte der Imagebildung und Umsetzung konsistenter Gestaltungsansätze in einfachen Corporate Design Projekten; Auseinandersetzung mit Marken und Markenentwicklung.
Bereich Werbung:
Entwurfsübungen zu vernetzten Werbeaufgaben; Erstellung einfacher präsentationsreifer Kommunikationslösungen.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Editorial Design und Publishing:
Bildung und Sensibilisierung der Urteilsfähigkeit auf der Basis morphologischer Analysen.
Bereich Corporate Design:
Gestaltung komplexer multifunktioneller, medienübergreifender Corporate Design Projekte.
Bereich Werbung:
Umgang mit Markenbotschaften und Werbetexten; Gestaltung vernetzter, medienkonvergenter Werbeaufgaben.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Editorial Design und Publishing:
Unterscheidung zwischen ästhetischem, semiologischem und technologischem Urteil; Gestaltungs- und Interpretationsphänomene (Objektsprache – Metasprache); Diskursrelationen an den Systemgrenzen; exemplarische Zugangsweisen zu Gestaltungsaufgaben mit steigender Komplexität und Heterogenität; Bedeutung, Relevanz und Beziehung unterschiedlicher Informationen in Bezug auf die Kommunikationsleistung; Entwicklung komplexer Informationsgrafiken.
Bereich Corporate Design:
Exemplarische Entwurfsaufgaben für Neugestaltung und Re-Design; Designstrategien der Markenkommunikation; Gestaltung von CD-Lösungen (auch im dreidimensionalen Raum) im Rahmen der Corporate Identity.
Bereich Werbung:
Konzeption und Realisierung von Entwürfen im Bereich der Markenkommunikation in und mit unterschiedlichen Medien.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Editorial Design und Publishing:
Projektorientierte, auf die Kommunikationslösung ausgerichtete Entwurfsprozesse (mit Zielformulierung, Recherche und mediengerechter und -konvergenter Umsetzung); Entwicklung eigenständiger Entwurfsstrategien im Zusammenhang mit Methoden quantitativer und qualitativer Zielformulierungen.
Bereich Corporate Design:
Analyse von Leitbildern bzw. der gegebenen Kommunikationsaufgaben; Planung, Konzeption und Realisierung von komplexen Corporate Design Aufgaben inklusive Recherche.
Bereich Werbung:
Entwicklung marktgerechter Kampagnen (von der Marktanalyse, Zielformulierung, Konzeption und Gestaltung bis zur adäquaten Präsentation und Dokumentation).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Editorial Design und Publishing
Bereich Corporate Design
Bereich Werbung
Bereich Editorial Design und Publishing:
Anwendung der Erkenntnisse von Semiotik und Ästhetik im praktischen Kontext.
Bereich Corporate Design:
Soll-Ist-Vergleich, geeignete Präsentation und Dokumentation; Verdichtung konzeptioneller Ideen, Markenentwicklung auf Basis der Formulierung eines Kerngedankens; Umsetzung detaillierter CD-Manuals; Grundlagen des Projektmanagements; Entwicklung von Entwurfskriterien; Projektkalkulation.
Bereich Werbung:
Zielgerichtete Einbeziehung aller medialen bzw. werblichen Kanäle in Kampagnen.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Grundlagen grafischer und malerischer Techniken; unterschiedliche Darstellungsweisen; räumliche bildliche Darstellung; Farbe in verschiedenen Darstellungsweisen; Verwendungszusammenhang unterschiedlicher Materialien, Techniken und Bildträger; Hell-Dunkelwerte; Textur, Struktur, Kontur; narrative Schilderungen; Zeichnen aus der Beobachtung und Vorstellung; Wahrnehmung und Darstellungsformen.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Wirkung und Wahrnehmung gestalterischer Mittel; Bedeutung und Einsatz von Farbe und Form; Gestalten aus der Beobachtung und aus der Vorstellung; visuelle Codierungen und deren Bedeutung.
Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie:
Räumliche Koordinatensysteme; Maßstab und proportionale Veränderungen; kontur- und texturbezogene Darstellung von Objekt und Raum; geometrische Grundformen in Darstellung und Wirkung; Raumvorstellung; Lesen von Rissen räumlicher Objekte und Darstellung in geeigneter Form.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Einbindung und Vernetzung unterschiedlicher Verfahren in spezifische Arbeitsaufgaben; erweiterte Grundlagen der bildnerischen Verfahren und Techniken; erweiterte Grundlagen der zeichnerischen und malerischen Natur- und Objektdarstellung.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Relation zwischen Darstellungsintention und Wahl der ästhetischen Mittel; kompositorische und gestalterische Wertzugänge und bildhafte Verdeutlichung; visuelle Konzeption, Präsentation; unterschiedliche visuelle Codes.
Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie:
Grundgesetze der perspektivischen Abbildung; Grundlagen räumlicher Visualisierungstechniken; räumliche Phänomene von Flächen.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Erweiterte Einbindung und Vernetzung unterschiedlicher Verfahren in spezifische Arbeitsaufgaben; Erweiterung des Repertoires an bildnerischen Verfahren und Techniken; Erweiterung zeichnerischer und malerischer Natur- und Objektdarstellung; Maße, Größenverhältnisse, Proportionen; räumliche Phänomene und Abstraktionsgrad; skizzenhafte Schilderung von Bildkonzepten.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Relation zwischen Darstellungsintention und Wahl der ästhetischen Mittel; kompositorische und gestalterische Wertzugänge und bildhafte Verdeutlichung; visuelle Konzeption, Präsentation; unterschiedliche visuelle Codes.
Bereich Räumliche Darstellung und Darstellende Geometrie:
Anwendung der perspektivischen Abbildung und räumlicher Visualisierungstechniken; Umsetzung räumlicher Phänomene von Flächen.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Komplexe Objekt-, Körper- und Naturstudien; Vernetzung des Repertoires an bildnerischen Techniken sowie der bildnerischen Ausdrucksweisen; Farbe und deren Ausdrucksmöglichkeiten in bildnerischen Verfahren und Techniken; Darstellungsweisen von Objekten in ihrer Umgebung.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Visualisierungsformen zwischen Konkretisierung und Abstraktion; Erweiterung des Repertoires an visuellen Codes und deren Anwendung; visuelle Konzeption und Präsentation.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Verdichtung des Repertoires der bildnerischen Techniken und Ausdrucksweisen; erweiterte Auseinandersetzung mit Farbe und deren Ausdrucksmöglichkeiten; sachlich beschreibende und poetisch umschreibende Darstellungsweisen.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Visualisierungsformen zwischen Konkretisierung und Abstraktion; Entwicklung visueller Codes; Vertiefung der visuellen Konzeption und Präsentation.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Analyse bildnerischer Techniken und Ausdrucksweisen; reflektierte Auseinandersetzung mit Farbe; reflektierter und anwendungsbezogener Einsatz von Darstellungsweisen von Objekten in ihrer Umgebung; sachlich beschreibende und poetisch umschreibende Darstellungsweisen.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Anwendungsbezogene Aufgabenstellungen unter Einbeziehung von Kompositionssystemen und Berücksichtigung medialer Verfahren; konzeptionelle und prozessorientierte Arbeitsmethoden.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren
Bereich Visuelle Codierung und Komposition
Bereich Studien, Darstellungsformen, bildnerische Verfahren:
Gezielter Einsatz von Natur- und Objektdarstellungen; Inszenierung mittels narrativer Elemente; räumliche Sequenzen und Abläufe; Prozessschilderung; Zeitspuren.
Bereich Visuelle Codierung und Komposition:
Projektbezogene Aufgabenstellungen mittels medialer Verfahren; Anwendung und Analyse erweiterter konzeptioneller und prozessorientierter Arbeitsmethoden.
Die Schülerinnen und Schüler können
Laborbetrieb und Laborordnung; Sicherheitsunterweisung, Einschulung, Qualitätsprüfung und Qualtitätssicherung, Instandhaltung, Recycling.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen
Betriebssysteme, Datei- und Fontmanagement; Hardwarekomponenten und Netzwerkressourcen; Internetdienste und -sicherheit; Grundlagen von Pixelbild-, Vektorgrafik-, Layout- und Präsentationserstellung; Grundlagen von Farbsystemen und deren Anwendung; Grundlagen von Tabellenkalkulation und Datenbanken; Einführung in die Papierkunde.
römisch II. Jahrgang:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs nachstehender Bereiche zum 3. und 4. Semester (Kompetenzmodule 3 und 4) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
3. und 4. Semester – Kompetenzmodule 3 und 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Printbasierte Technologien
Bereich Drucktechnik
Bereich Bilderfassung
Bereich Printbasierte Technologien:
Eigenschaften und Bearbeitung unterschiedlicher Bilddaten; Definieren von Layoutdateien; Eigenschaften von Layoutobjekten und -daten, Formate und Vorlagen; Ausgabeüberprüfung.
Bereich Drucktechnik:
Drucktechniken, Farbsysteme und deren Phänomene; Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen: Rohstoffe und Produkte (wichtige Säuren und Basen); Ökologie und Nachhaltigkeit.
Wechselbeziehungen zwischen Entwurf und Ausführung; Gerätehandhabung und Materialkunde; technische Aspekte von Druckprozessen.
Bereich Bilderfassung:
Grundlagen der Bilderfassung; Grundlagen der Kameratechnik und -führung; Grundlagen der Optik.
Grundlagen der Lichttechnik und -führung; Wirkung und Verwendung von Kamera- und Aufnahmetechniken.
römisch III. Jahrgang:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs nachstehender Bereiche zum 5. und 6. Semester (Kompetenzmodule 5 und 6) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
5. und 6. Semester – Kompetenzmodule 5 und 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Printbasierte Technologien
Bereich Screenbasierte Technologien
Bereich Bilderfassung
Bereich Printbasierte Technologien:
Abwicklung der Druckvorstufe für Druckprojekte inklusive Sonderfarben; Eigenschaften und Bearbeitung von vektorbasierten Daten; erweiterte Funktionen für die Bearbeitung von pixelbasierten Daten; erweiterte makrotypografische Funktionen.
Bereich Screenbasierte Technologien:
Grundlagen der Layout- und Interaktionstechniken für screenbasierte Medien.
Bereich Bilderfassung:
Technische und kommunikative Aspekte der Bilderfassung in Wechselbeziehung zu Bildgestaltung und Bildaussage.
römisch IV. Jahrgang:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs nachstehender Bereiche zum 7. und 8. Semester (Kompetenzmodule 7 und 8) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
7. und 8. Semester – Kompetenzmodule 7 und 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Screenbasierte Technologien
Bereich Drucktechnik
Bereich Screenbasierte Technologien:
Vertiefung der Layout- und Interaktionstechniken für screenbasierte Medien.
Bereich Drucktechnik:
Grundlagen der Bildtechnologie; historische und medientheoretische Aspekte von Druckprozessen; Techniken der Druckformenherstellung; Einsatz von Farb- und Bedruckstoffen; Herstellung von Kleinstauflagen; Druckvorbereitung.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs nachstehender Bereiche zum 9. und 10. Semester (Kompetenzmodul 9) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
9. und 10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Printbasierte Technologien
Bereich Screenbasierte Technologien
Bereich Drucktechnik
Bereich Printbasierte Technologien:
Workflow vom Entwurf bis zur digitalen Reinzeichnung für unterschiedliche Druckprozesse; produktionssichere Definition von Aufträgen für die Druckvorstufe.
Bereich Screenbasierte Technologien:
Darstellungsformen und Funktionsanalysen screenbasierter Medien; Finishing von Projekten screenbasierter Medien.
Bereich Drucktechnik:
Fortgeschrittene Bildtechnologie; Auflagenherstellung, End- und Weiterverarbeitung, Veredelung; Qualitätsmanagement und Drucküberwachung.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung:
Fachterminologie; Umgang mit Schrift in analogen und digitalen Medien; Lesevorgang als physiologischer und kognitiver Prozess; kulturelle Felder (Schrift und Lesen) und ihr Einfluss auf Kommunikationsprozesse; Analyse von Textsorten hinsichtlich ihrer kommunikativen Aufgaben.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung:
Erweiterte Fachterminologie; Erstellung kommunikativer Textsorten; Analyse von Textsorten hinsichtlich ihrer Beziehung zwischen Gestaltung und Wirkung; Verbesserung fehlerhaft kommunizierender Textsorten.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung
Bereich Typografische Konzeption
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung:
Mikro- und makrotypografische Gesetzmäßigkeiten und ihre Wirkung auf die Rezeption eines Inhalts.
Bereich Typografische Konzeption:
Schriftgeschichte; Medialität und Materialität von Kommunikation; Anwendung unterschiedlicher Schriftstile mit üblicher und unüblicher Wirkung.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung
Bereich Typografische Konzeption
Bereich Typografische Grundlagen und Gestaltung:
Workflows digitaler Produktion; Schnittstelle Print/Screen.
Bereich Typografische Konzeption:
Schrift als ästhetische Form; Schrift zwischen Information und Emotion; avantgardistische und experimentelle Typografie; regelkonforme Anwendungen und bewusste Regelverstöße in komplexen typografischen Kommunikationsaufgaben.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Konzeption
Bereich Typografische Konzeption:
Typografische Gestaltungen; Schriften mischen; semantisch entsprechende Schriftwahl; Kommunikationsaufgaben in allen Dimensionen und Medien; typografische Aspekte der Infografik; zeitgebundene typografische Stile; Schriftgeschichte und ihre gesellschaftlichen Folgen in Bezug auf Technik, Politik und Weltbild.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Konzeption
Bereich Typografische Konzeption:
Mikro- und Makrotypografie; Verständnis von Schrift als historisches Kulturgut; aktuelle Phänomene in ihrem technischen Umfeld; Fontformate; technische Anwendungen.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Konzeption
Bereich Typografische Konzeption:
Typografie zwischen intendierter Wirkung und zielgruppengemäßer Konzeption; Erweiterung typografischer Ausdrucksformen.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Typografische Konzeption
Bereich Typografische Konzeption:
Wertschöpfung durch Typografie und deren Positionierung am Markt; Auseinandersetzung mit Gestaltungsstilen; Stilgeschichte als Ausdruck von Weltbildern; Argumentation von Schriftwahl und Gestaltung; Schriftlizenzen, Schriftmarkt.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung:
Grundlagen von Kommunikationsaufgaben; Methoden der Recherche; Erforschung von Kommunikations- und Medienräumen im Rückbezug zur visuellen Gestaltung; grafische Genres im Kontext von Information, Kommunikation und werblicher Wirkung; Differenz analoger und digitaler Kommunikation; kommunikative Funktion von Printverfahren und -medien.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung:
Analyse von fotografischen Stilen, Verfahren und Kontexten hinsichtlich ihrer ästhetischen und kommunikativen Wirkung und Verwendung; Grundlagen der Recherche und des Fotobriefings; Copyright.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung:
Bildanalyse im Zusammenhang mit Kommunikationsaufgaben; Untersuchung von Bild- und Textverhältnissen; Kommunikationstechnik (Argumentation, Präsentation, Präsentationstechniken); Grundlagen und Methoden der Konzepterstellung.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung:
Untersuchung elektronischer Kanäle hinsichtlich ihrer kommunikativen Wirkung; Rückbezug einer Botschaft zum verwendeten Kanal; medientheoretische Grundlagen; soziale Funktion und kommerzieller Gebrauch von elektronischen Medien.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung
Bereich Phänomenologie der medialen Vermittlung:
Grundlagen der visuellen Gestaltung bzw. Gestaltungsphänomene von Screendesigns in den verschiedenen medialen Endformaten; Diskursrelationen von Ton, Schrift, Bild, Bewegung, Interaktion, Immersion und Raum in elektronischen Medien; Grundlagen der audiovisuellen Rhetorik und Dramaturgie.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation
Bereich Marketing und Werbung
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation:
Grundlagen und Grundbegriffe der Semiotik; Zeichen und Zeichenprozesse im visuellen Gestaltungsprozess.
Codierung, Decodierung, Analyse von Codierungsverfahren; Eingriff in die Bedeutung durch Verschiebung und Verdichtung.
Bereich Marketing und Werbung:
Grundlagen und Trends im Marketing, Marketingplanung: Marktanalyse, Marktsegmentierung, Marketingziele; Marktbearbeitungsstrategien, Produkt- und Sortimentspolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation
Bereich Marketing und Werbung
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation:
Grundlegende Kommunikationsmodelle und die Funktionen von Kommunikation; kommunikationstheoretische Aspekte von Gestaltung; Grundlagen kognitiver, sensitiver und emotionaler Wahrnehmung und Bedeutungserzeugung; narrative Kommunikationsfiguren und diskursgebundene Zeichenprozesse.
Funktion sprachlicher Ordnung; semiotische Aspekte von Gestaltung; Differenz von sprachlicher und bildlicher Vermittlung.
Bereich Marketing und Werbung:
Grundlagen der Werbung; Werbeformen: Klassische Werbung, Bedeutung der Kampagne, neue Werbeformen; Beispiele aus Print, TV- und Onlinewerbung; Grundlagen von Öffentlichkeitsarbeit und Public Realtions; praxisbezogener Überblick über die Kreativbranche.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation
Bereich Marketing und Werbung
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation:
Psychoanalytische Modelle zur Konstruktion von Körper, Begehren, Identität, Wahrnehmung und Bedeutung; Analyse von Transferprozessen von Kommunikation zur Gestaltung.
Grundlagen medial vermittelter Kommunikation; mediendispositive und mediale Transferverfahren.
Bedeutungsstiftung, kulturelle Zeichenanalyse, mythische und narrative Zeichenprozesse.
Bereich Marketing und Werbung:
Werbeplanung: Erfolgskriterien von Werbung, Werbeziele, Werbestrategie, Werbemittel und Werbeträger; Werbebudget, Medien und Mediaplanung; Maßnahmen abseits klassischer Medien.
Marktforschung: Methoden, Werbewirkungsforschung, Werbeträgerforschung.
Ethische und rechtliche Grenzen der Werbung.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation
Bereich Marketing und Werbung
Bereich Theorie und Praxis von Design und Kommunikation:
Design als Ausdruck kultureller und kulturell unbewusster Prozesse; Diskursanalyse und strukturalistischer Zugang zu Kommunikation und Design; Gestaltung und Wahrnehmung als diskursiver Prozess; Wechselwirkung von Design zu ökonomischen, soziokulturellen und technischen Entwicklungen, Bedingungen und Interessen.
Bereich Marketing und Werbung:
Werbepsychologie; Wahrnehmung und Werbewirkung; Kreativtechniken; Grundlagen von Marketing- und Werbekonzepten.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte:
Europäische Epochen; Methoden der Betrachtung und Aneignung wesentlicher Fachtermini.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Analyse und Interpretation
Bereich Analyse und Interpretation:
Modelle der Analyse; Form- und Stilmerkmale; formale Entwicklungen in Abhängigkeit von Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft; Funktionen der Kunst, Funktionen von Design und ihre Konsequenzen für die Erscheinungsformen.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte:
Ausgewählte Beispiele von Kunst bzw. Design (im europäischen bzw. außereuropäischen Kontext); programmatische und kulturspezifische Bedingungen, Verknüpfungen, Bildsprachen und Stile.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Analyse und Interpretation
Bereich Analyse und Interpretation:
Stilpluralismen; aktuelle Interdependenz von Design, Kunst und Grafikdesign; Design und Kunst als System(e) im gegenwärtigen gesellschaftlichen Kontext; Thematisierung divergierender Rezeptionsmodelle.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte
Bereich Analyse und Interpretation
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte:
Grundlagen der Kulturphilosophie; ausgewählte Beispiele europäischer und außereuropäischer Kulturen im Kontext.
Bereich Analyse und Interpretation:
Zielgerichtete Analyse diverser Beispiele aus Design und Kunst.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte
Bereich Kulturphilosophie, Kunst- und Designgeschichte:
Vergleich der gegenwärtigen Marktsituation von Design und Kunst; Inhalte und Werte in der bildenden und angewandten Kunst und ihre Vermittelbarkeit; Rollen- und Funktionsverständnis in Design und Kunst.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, idgF.
Siehe Anlage 1.
1 Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann von dieser Stundentafel im Rahmen des IV. Abschnittes abgewichen werden.
2 Einschließlich volkswirtschaftlicher Grundlagen.
3 Die Lehrverpflichtungsgruppe III bezieht sich im Ausmaß von drei Wochenstunden auf den Bereich „Recht“.
4 Mit Übungen und einschließlich Projektmanagement.
5 Mit Übungen und einschließlich Darstellender Geometrie.
6 Mit Übungen in elektronischer Datenverarbeitung im I. und III. Jahrgang jeweils drei Wochenstunden, im II. Jahrgang zwei Wochenstunden. Mit Übungen im Laboratorium im II. Jahrgang zwei Wochenstunden, im III. Jahrgang eine Wochenstunde, im IV. Jahrgang vier Wochenstunden und im V. Jahrgang mit fünf Wochenstunden.
7 Mit Übungen.
8 Mit Übungen im Ausmaß der in Klammern angeführten Wochenstunden.
9 Mit Übungen sowie in Verbindung und inhaltlicher Abstimmung mit einem oder mehreren der in Abschnitt A. bzw. B. angeführten Pflichtgegenständen.
10 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.
11 Bei Bedarf parallel zum jeweiligen Pflichtgegenstand bis zu 16 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr; Einstufung wie der entsprechende Pflichtgegenstand.