GZ BMGF-74100/0018-II/B/16b/2017

B E K A N N T G A B E

von Schutz- und Überwachungszonen nach den Vorschriften der GeflügelpestVO 2007

römisch eins.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind auf dem Gebiet der Republik Österreich wegen des Auftretens der hochpathogenen Geflügelpest folgende Schutz- und Überwachungszonen nach den Paragraphen 18, Ab. 1 Ziffer 2,, 19, 20, 32 bis 37 GeflügelpestVO 2007, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 309 aus 2007,, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 10 aus 2017, in Verbindung mit Paragraph 2, Absatz eins und 2 Tierseuchengesetz, RGBl. 177/1909, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 120 aus 2016,, von den zuständigen Behörden eingerichtet:

1.) Mit Verordnung des Bezirkshauptmannes von Gmünd zur Zl. GDL3-S-172/001 vom 13.02.2017 wurden folgende Gebiete im Bezirk Gmünd zur Überwachungszone erklärt:

-      Katastralgemeinden der Marktgemeinde Brand-Nagelberg

      KG Nagelberg

      KG Steinbach

-      Stadtgemeinde Gmünd

-      Katastralgemeinden der Marktgemeinde Großdietmanns

      KG Dietmanns

      KG Ehrendorf

      KG Eichberg

      KG Höhenberg

      KG Reinpolz

      KG Unterlembach

      KG Wielands

-      Katastralgemeinden der Gemeinde Unserfrau-Altweitra

      KG Altweitra

      KG Heinrichs bei Weitra

      KG Oberlembach

      KG Pyhrabruck

      KG Schagges

      KG Unserfrau

-      Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Weitra

      KG Brühl

2.) Mit Verordnung des Bezirkshauptmannes von Gänserndorf zur Zl. GFL3-S-166/001 vom 20.02.2017 wurden folgende Gebiete im Bezirk Gänserndorf zur Überwachungszone erklärt:

-      Gemeinde Marchegg

-      Gemeinde Weiden an der March

römisch II.

Alle übrigen zuvor in Österreich eingerichteten Schutz- und Überwachungszonen wurden von den einrichtenden Behörden jeweils für erloschen erklärt.

römisch III.

Die sich aus der Festlegung der Überwachungszonen entstehenden Verpflichtungen für Tierhalter und Betriebe richten sich nach der GeflügelpestVO 2007.

Wien, am 27.02.2017

Für den Bundesminister

Dr. Christine Oberleitner-Tschan