Rechtssatz für 3Ob126/69 3Ob112/73 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000987

Geschäftszahl

3Ob126/69; 3Ob112/73; 3Ob125/79; 3Ob2/80; 3Ob61/88; 3Ob70/92; 3Ob204/99t; 3Ob209/99b; 2Ob122/06i; 3Ob132/07v; 6Ob13/19h

Entscheidungsdatum

27.02.2019

Norm

EO §35 Af
EO §35 E
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Unter anspruchshemmenden Tatsachen sind bei Unterhaltstiteln alle Umstände, die ein Ruhen des Unterhaltsanspruchs zur Folge haben, zu verstehen. Wenn sich die aufhebende oder hemmende Tatsache nur auf die Zeit eines eigenen hinreichenden Einkommens der Beklagten bezieht, also zeitlich begrenzt ist, hat der Urteilsspruch im Oppositionsstreit nur dahin zu lauten, daß der Anspruch gehemmt ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 126/69
    Entscheidungstext OGH 26.11.1969 3 Ob 126/69
    Veröff: EvBl 1970/135 S 216
  • 3 Ob 112/73
    Entscheidungstext OGH 19.06.1973 3 Ob 112/73
    Vgl aber; Veröff: EvBl 1973/266 S 552
  • 3 Ob 125/79
    Entscheidungstext OGH 19.09.1979 3 Ob 125/79
    Vgl aber; Veröff: EFSlg 34565
  • 3 Ob 2/80
    Entscheidungstext OGH 21.01.1981 3 Ob 2/80
    Vgl; nur: Unter anspruchshemmenden Tatsachen sind bei Unterhaltstiteln alle Umstände, die ein Ruhen des Unterhaltsanspruchs zur Folge haben, zu verstehen. (T1) Beisatz: "Ruhen" der Unterhaltsverpflichtung wegen Bestandes einer Lebensgemeinschaft bedeutet Nichtbestand des Anspruches, also zeitweiliges Erlöschen im Sinne des § 35 Abs 1 EO. (T2)
  • 3 Ob 61/88
    Entscheidungstext OGH 27.05.1988 3 Ob 61/88
    Vgl; Beis wie T2
  • 3 Ob 70/92
    Entscheidungstext OGH 27.08.1992 3 Ob 70/92
    Auch; Beisatz: Ein Urteil auf Ruhen der Unterhaltsverpflichtung hat den Titel nicht vernichtet; die betreibenden Partei muß daher keine Entscheidung erwirken, daß ihr Unterhaltsanspruch wieder aufgelebt ist. Vielmehr muß der Verpflichtete seine Einwendungen gegen den Anspruch, zu dessen Gunsten der betreibenden Partei die Exekution bewilligt wurde, geltend machen. (T4) Veröff: RPflSlgE 1993/76 = ÖA 1993,112
  • 3 Ob 204/99t
    Entscheidungstext OGH 22.03.2000 3 Ob 204/99t
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 209/99b
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 209/99b
    Auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 122/06i
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 2 Ob 122/06i
    Auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 132/07v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2007 3 Ob 132/07v
    Vgl; Beis wie T2
  • 6 Ob 13/19h
    Entscheidungstext OGH 27.02.2019 6 Ob 13/19h
    Vgl auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0000987

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.04.2019

Dokumentnummer

JJR_19691126_OGH0002_0030OB00126_6900000_001

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