Verfassungsgerichtshof (VfGH)

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Rechtssatz für A12/2016

Entscheidungsart

Beschluss

Dokumenttyp

Rechtssatz

Geschäftszahl

A12/2016

Entscheidungsdatum

24.02.2017

Index

L9240 Betreuung, Grundversorgung

Norm

B-VG Art137 / Bescheid
Bgld LandesbetreuungsG §4, §5, §11
VfGG §20a
ZPO §63 Abs1 / Aussichtslosigkeit
  1. B-VG Art. 137 heute
  2. B-VG Art. 137 gültig ab 01.01.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  3. B-VG Art. 137 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2003
  4. B-VG Art. 137 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 87/1997
  5. B-VG Art. 137 gültig von 01.01.1991 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 685/1988
  6. B-VG Art. 137 gültig von 25.12.1946 bis 31.12.1990 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 211/1946
  7. B-VG Art. 137 gültig von 19.12.1945 bis 24.12.1946 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 4/1945
  8. B-VG Art. 137 gültig von 03.01.1930 bis 30.06.1934
  1. VfGG § 20a heute
  2. VfGG § 20a gültig ab 01.01.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 92/2014
  1. ZPO § 63 heute
  2. ZPO § 63 gültig ab 01.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 96/2011
  3. ZPO § 63 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2012 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  4. ZPO § 63 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  5. ZPO § 63 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Leitsatz

Zurückweisung der Klage eines Fremden gegen das Land Burgenland wegen Einschränkung von Grundversorgungsleistungen infolge bescheidmäßiger Erledigung des Anspruches; Abweisung des Verfahrenshilfeantrags als offenbar aussichtslos

Rechtssatz

Über eine Einschränkung oder einen Entzug von Grundversorgungsleistungen ist jedenfalls von der Burgenländischen Landesregierung bescheidmäßig abzusprechen (§11 Abs1 in Verbindung mit Abs4 Bgld LandesbetreuungsG).

Gegen die Entscheidung der Burgenländischen Landesregierung (wie auch im Falle der Säumnis) kann ein Rechtsmittel an das Landesverwaltungsgericht Burgenland erhoben werden (diesen Weg hat der Einschreiter auch beschritten).

Da im vorliegenden Fall über den in der Klage geltend gemachten Anspruch mit Bescheid einer Verwaltungsbehörde abgesprochen wurde, erweist sich die Klage als unzulässig und ist daher zurückzuweisen.

§20a VfGG beinhaltet kein Antragsrecht. Ein entsprechender einstweiliger Rechtsschutz wäre vielmehr - bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen - vom VfGH von Amts wegen zu verfügen.

Entscheidungstexte

  • A12/2016
    Entscheidungstext VfGH Beschluss 24.02.2017 A12/2016

Schlagworte

VfGH / Klagen, Grundversorgung, VfGH / Rechtsschutz einstweiliger, VfGH / Verfahrenshilfe

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VFGH:2017:A12.2016

Zuletzt aktualisiert am

26.04.2017

Dokumentnummer

JFR_20170224_16A00012_01

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