-
4 Ob 335/66
Entscheidungstext
OGH
12.12.1966
4 Ob 335/66
Veröff: ÖBl 1967,66
-
4 Ob 343/73
Entscheidungstext
OGH
04.01.1974
4 Ob 343/73
Beisatz: Semperit-Schwimmreifen. (T1) Veröff: ÖBl 1974,114
-
4 Ob 340/74
Entscheidungstext
OGH
15.10.1974
4 Ob 340/74
-
4 Ob 354/77
Entscheidungstext
OGH
28.06.1977
4 Ob 354/77
-
4 Ob 322/79
Entscheidungstext
OGH
10.04.1979
4 Ob 322/79
-
4 Ob 327/81
Entscheidungstext
OGH
24.03.1981
4 Ob 327/81
-
4 Ob 409/83
Entscheidungstext
OGH
24.01.1984
4 Ob 409/83
Beisatz: Bei der Beurteilung der Frage, wie die beanstandete Behauptung von den Adressaten aufgefasst werden konnte, sind auch die nicht zum Gegenstand des Unterlassungsbegehrens gemachten Teile der Tatsachenbehauptung mitzuberücksichtigen. (T2)
-
4 Ob 99/88
Entscheidungstext
OGH
10.01.1989
4 Ob 99/88
-
4 Ob 61/89
Entscheidungstext
OGH
10.10.1989
4 Ob 61/89
-
4 Ob 126/89
Entscheidungstext
OGH
05.12.1989
4 Ob 126/89
Veröff: SZ 62/192
-
4 Ob 163/89
Entscheidungstext
OGH
20.02.1990
4 Ob 163/89
-
4 Ob 112/90
Entscheidungstext
OGH
11.09.1990
4 Ob 112/90
Veröff: MR 1991,34
-
4 Ob 160/90
Entscheidungstext
OGH
20.11.1990
4 Ob 160/90
Beisatz: Auch nach § 7 UWG zu beurteilende Mitteilungen sind so auszulegen, wie sie von den angesprochenen Verkehrskreisen bei ungezwungener Auslegung verstanden werden, nicht aber so, wie sie gemeint waren oder verstanden werden sollten. (T3) Veröff: MR 1991,78
-
4 Ob 5/91
Entscheidungstext
OGH
29.01.1991
4 Ob 5/91
Auch; Beis wie T3
-
4 Ob 92/91
Entscheidungstext
OGH
22.10.1991
4 Ob 92/91
Beis wie T3; Beisatz: Die Beantwortung dieser Frage hängt damit aber so sehr von den Verhältnissen des konkreten Falles ab, dass sie keine brauchbaren Anhaltspunkte für die Beurteilung ähnlicher Fälle erwarten lässt. (T4) Veröff: MR 1991,245 (Korn)
-
4 Ob 18/93
Entscheidungstext
OGH
23.03.1993
4 Ob 18/93
Beisatz: Hier: Yellow press. (T5) Veröff: WBl 1993,300
-
4 Ob 95/93
Entscheidungstext
OGH
29.06.1993
4 Ob 95/93
-
4 Ob 109/94
Entscheidungstext
OGH
04.10.1994
4 Ob 109/94
Beis wie T3
-
4 Ob 2364/96t
Entscheidungstext
OGH
17.12.1996
4 Ob 2364/96t
Auch
-
4 Ob 34/97x
Entscheidungstext
OGH
25.02.1997
4 Ob 34/97x
Auch
-
4 Ob 56/97g
Entscheidungstext
OGH
08.04.1997
4 Ob 56/97g
-
4 Ob 47/97h
Entscheidungstext
OGH
18.03.1997
4 Ob 47/97h
-
6 Ob 295/97v
Entscheidungstext
OGH
17.12.1997
6 Ob 295/97v
Veröff: SZ 70/267
-
4 Ob 187/98y
Entscheidungstext
OGH
14.07.1998
4 Ob 187/98y
Auch; Beis wie T3
-
6 Ob 212/98i
Entscheidungstext
OGH
10.09.1998
6 Ob 212/98i
-
6 Ob 304/98v
Entscheidungstext
OGH
26.11.1998
6 Ob 304/98v
-
6 Ob 244/98w
Entscheidungstext
OGH
26.11.1998
6 Ob 244/98w
Beisatz: Unvollständiges Zitat aus Gerichtsentscheidung. (T6)
-
6 Ob 254/98s
Entscheidungstext
OGH
26.11.1998
6 Ob 254/98s
-
4 Ob 45/99t
Entscheidungstext
OGH
23.02.1999
4 Ob 45/99t
Auch
-
6 Ob 208/98a
Entscheidungstext
OGH
25.02.1999
6 Ob 208/98a
-
6 Ob 21/99b
Entscheidungstext
OGH
25.02.1999
6 Ob 21/99b
Veröff: SZ 72/39
-
6 Ob 289/98p
Entscheidungstext
OGH
25.03.1999
6 Ob 289/98p
-
4 Ob 72/99p
Entscheidungstext
OGH
01.06.1999
4 Ob 72/99p
Auch
-
4 Ob 343/98i
Entscheidungstext
OGH
13.07.1999
4 Ob 343/98i
Auch
-
4 Ob 213/99y
Entscheidungstext
OGH
19.10.1999
4 Ob 213/99y
Auch
-
4 Ob 1/00a
Entscheidungstext
OGH
01.02.2000
4 Ob 1/00a
Auch
-
4 Ob 60/00b
Entscheidungstext
OGH
14.03.2000
4 Ob 60/00b
Auch
-
4 Ob 48/00p
Entscheidungstext
OGH
12.04.2000
4 Ob 48/00p
Auch
-
4 Ob 84/00g
Entscheidungstext
OGH
12.04.2000
4 Ob 84/00g
Vgl auch; Beis wie T3 nur: Auch nach § 7 UWG zu beurteilende Mitteilungen sind so auszulegen, wie sie von den angesprochenen Verkehrskreisen bei ungezwungener Auslegung verstanden werden. (T7)
-
4 Ob 55/00t
Entscheidungstext
OGH
14.03.2000
4 Ob 55/00t
Auch
-
4 Ob 161/00f
Entscheidungstext
OGH
15.06.2000
4 Ob 161/00f
Auch
-
4 Ob 164/00x
Entscheidungstext
OGH
15.06.2000
4 Ob 164/00x
Auch
-
4 Ob 187/00d
Entscheidungstext
OGH
18.07.2000
4 Ob 187/00d
Auch
-
6 Ob 284/00h
Entscheidungstext
OGH
14.12.2000
6 Ob 284/00h
Auch; Beisatz: Dies muss vor allem dann gelten, wenn es an einem sonst maßgeblichen Gesamtzusammenhang, in dem die Äußerung fiel, fehlt, wenn also kein den Inhalt der Äußerung aufhellender weiterer Text dem angesprochenen Publikum zur Verfügung steht. (T8) Beisatz: Hier: § 1330 ABGB. (T9)
-
6 Ob 325/00p
Entscheidungstext
OGH
17.01.2001
6 Ob 325/00p
Vgl auch; Beisatz: Welchen Sinngehalt das damit angesprochene Publikum den Aussagen entnommen hat, hängt sowohl nach § 7 Abs 1 UWG als auch nach § 1330 Abs 2 ABGB davon ab, wie zumindest ein nicht unerheblicher Teil der angesprochenen Verkehrskreise die Äußerungen in ihrem Gesamtzusammenhang bei ungezwungener Auslegung verstehen wird. (T10)
-
6 Ob 320/00b
Entscheidungstext
OGH
17.01.2001
6 Ob 320/00b
Auch
-
6 Ob 97/01k
Entscheidungstext
OGH
16.05.2001
6 Ob 97/01k
Auch; Beis wie T9
-
4 Ob 79/01y
Entscheidungstext
OGH
14.05.2001
4 Ob 79/01y
Beisatz: Hier: Mit der Bezeichnung "bunte Pleite" und verschrobener wie egomanischer Verleger und dem Leser nicht "die menschliche Seite" des Angesprochenen vor Augen geführt, sondern werden letzterem vielmehr ihn abwertende Eigenschaften unterstellt; ebenso überschreitet der Vorwurf der Herausgabe einer grellen, überzeichnenden, sensationslüsternen Zeitung die zulässige Grenze; ebenso unzulässig die Behauptung, der Geschäftsführer habe mit seinen Unternehmungen keinen "rasenden Erfolg" gehabt denn dadurch werden diesem in spöttischer Weise Misserfolge, die gegen seine geschäftliche Tüchtigkeit sprechen, unterstellt. (T11)
-
6 Ob 124/01f
Entscheidungstext
OGH
21.06.2001
6 Ob 124/01f
Auch; Beis wie T8; Beis wie T9
-
7 Ob 290/01z
Entscheidungstext
OGH
19.12.2001
7 Ob 290/01z
Beisatz: Hier: Gewinnzusage im Sinne des § 5j KSchG, Forderungsdurchsetzung durch Klagbarkeit wurde bejaht. (T12); Veröff: SZ 74/203
-
6 Ob 296/02a
Entscheidungstext
OGH
23.01.2003
6 Ob 296/02a
Vgl; Beis wie T2
-
4 Ob 258/02y
Entscheidungstext
OGH
21.01.2003
4 Ob 258/02y
Beis wie T3
-
1 Ob 303/02v
Entscheidungstext
OGH
28.02.2003
1 Ob 303/02v
Beis wie T12; Beisatz: Da es auf den Gesamteindruck ankommt, ist es nicht zielführend, einzelne Formulierungen unter grammatikalischen beziehungsweise logischen Gesichtspunkten zu analysieren, zumal für den Adressaten nicht erkennbar ist, in welchen Sätzen der werbende Unternehmer die "maßgeblichen" Informationen untergebracht hat. (T13); Veröff: SZ 2003/20
-
6 Ob 315/02w
Entscheidungstext
OGH
20.03.2003
6 Ob 315/02w
-
6 Ob 79/03s
Entscheidungstext
OGH
21.05.2003
6 Ob 79/03s
-
4 Ob 204/03h
Entscheidungstext
OGH
21.10.2003
4 Ob 204/03h
Beisatz: Bei dieser Beurteilung kommt es immer auf den Gesamtzusammenhang und den dadurch vermittelten Gesamteindruck der beanstandeten Äußerungen an. (T14); Beisatz: Hier: Gewinnzusage im Sinne des § 5j KSchG. (T15); Beisatz: Wie die angesprochenen Verkehrskreise eine Werbeaussage im Zusammenhang mit § 5j KSchG verstehen, hängt naturgemäß von der konkreten Gestaltung der Werbeaussendung ab und berührt insoweit keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO. (T16)
-
7 Ob 249/03y
Entscheidungstext
OGH
10.11.2003
7 Ob 249/03y
Auch; Beis wie T15
-
4 Ob 18/04g
Entscheidungstext
OGH
10.02.2004
4 Ob 18/04g
Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Sofern diese Auslegung noch ernstlich in Betracht kommt. (T17)
-
7 Ob 25/05k
Entscheidungstext
OGH
16.02.2005
7 Ob 25/05k
Beis wie T15
-
6 Ob 295/03f
Entscheidungstext
OGH
14.07.2005
6 Ob 295/03f
Auch; Beisatz: Die Unrichtigkeit einer Tatsachenbehauptung kann sich auch aus einer Unvollständigkeit des bekanntgegebenen Sachverhalts ergeben, die das dem Betroffenen vorgeworfene Verhalten in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. (T18)
-
2 Ob 34/05x
Entscheidungstext
OGH
22.09.2005
2 Ob 34/05x
Auch; Beisatz: Der Unternehmer muss im Rahmen von „Gewinnzusagen" die für ihn ungünstigste, vernünftigerweise in Betracht kommende Auslegung gegen sich gelten lassen. (T19)
-
6 Ob 219/05p
Entscheidungstext
OGH
03.11.2005
6 Ob 219/05p
Beisatz: Hier: Der Beklagte berief sich nicht darauf, dass der durchschnittliche Mitteilungsempfänger etwa schon aufgrund der Berichte in anderen Medien soweit vorinformiert gewesen wäre, dass er die zweifelhafte und unvollständige Angabe in einem Interview im Sinne der Version des Beklagten versteht. (T20)
-
6 Ob 11/06w
Entscheidungstext
OGH
16.02.2006
6 Ob 11/06w
-
9 ObA 32/06f
Entscheidungstext
OGH
29.03.2006
9 ObA 32/06f
Auch; Beis wie T8
-
4 Ob 105/06d
Entscheidungstext
OGH
28.09.2006
4 Ob 105/06d
Auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Auch eine Mitteilung, die in die Form eines richtig wiedergegebenen Zitats gekleidet ist, kann tatbildlich iSd § 1330 Abs 2 ABGB und § 7 UWG sein. Ebenso dürfen auch Werturteile - auch wenn darauf hingewiesen wird, dass sie von Dritten stammen - nicht schrankenlos öffentlich verbreitet werden. (T21)
-
3 Ob 160/06k
Entscheidungstext
OGH
30.11.2006
3 Ob 160/06k
Auch; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Die Frage, ob das Aufrechterhalten einer verbotenen Äußerung gegenüber einem Medium auch ohne explizite Wiederholung bereits einen Verstoß gegen ein auferlegtes Unterlassungsgebot bildet, ist nichts anderes zu beurteilen als die Frage, wie eine Äußerung auszulegen ist. (T22)
-
4 Ob 97/07d
Entscheidungstext
OGH
10.07.2007
4 Ob 97/07d
-
6 Ob 112/09b
Entscheidungstext
OGH
02.07.2009
6 Ob 112/09b
Beisatz: Hier: Die Beklagte meint unter Hinweis auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zu 15 Os 6/08h (RS0123503), für den Fall, dass mehrere verschiedene Auslegungen zur Beurteilung des Sinngehalts einer Aussage nicht ausgeschlossen werden könnten, sei von der für „den Angeklagten" günstigeren Variante auszugehen. Auf diesen Grundsatz habe das Rekursgericht nicht ausreichend Bedacht genommen. Diese Entscheidung erging in einem medienrechtlichen Entschädigungsverfahren. Wesentliches Begründungselement war § 14 StPO nF und der dort festgeschriebene Grundsatz „in dubio pro reo". (T23)
Beisatz: Ein Grundsatz „in dubio pro reo" existiert für das Zivilverfahren nicht. (T24)
-
4 Ob 112/10i
Entscheidungstext
OGH
13.07.2010
4 Ob 112/10i
Vgl auch; Beisatz: Auch eine Mitteilung, die in die Form eines richtig wiedergegebenen Zitats gekleidet ist, kann tatbildlich iSd § 1330 Abs 2 ABGB und § 7 UWG sein. (T25)
-
6 Ob 192/10v
Entscheidungstext
OGH
17.12.2010
6 Ob 192/10v
Vgl
-
4 Ob 91/11b
Entscheidungstext
OGH
19.10.2011
4 Ob 91/11b
Beis wie T13; Beis wie T14; Beis wie T17
-
6 Ob 245/11i
Entscheidungstext
OGH
21.12.2011
6 Ob 245/11i
Vgl auch; Beis wie T25
-
4 Ob 127/15b
Entscheidungstext
OGH
22.09.2015
4 Ob 127/15b
Beis wie T14; Beis wie T17
-
4 Ob 211/19m
Entscheidungstext
OGH
21.02.2020
4 Ob 211/19m
Beis wie T3; Beis wie T7; Beis wie T10
-
6 Ob 32/21f
Entscheidungstext
OGH
15.03.2021
6 Ob 32/21f
Beis wie T2
-
4 Ob 138/22f
Entscheidungstext
OGH
22.11.2022
4 Ob 138/22f
Vgl; Beis nur wie T3; Beis nur wie T7; Beis nur wie T10; Beis nur wie T14; Beisatz: Hier: „enorm unter Druck setzen“ und „erpresserische“ Methoden. (T26)
Beisatz: Hier: er eine mehrdeutige Äußerung macht, muss die für ihn ungünstigste Auslegung gegen sich gelten lassen, sofern diese Auslegung noch ernstlich in Betracht kommt. (T27)
-
6 Ob 216/22s
Entscheidungstext
OGH
25.01.2023
6 Ob 216/22s
Vgl; Beisatz: Zur Berücksichtigung der Freiheit der Meinungsäußerung bei Anwendung der Unklarheitenregel: RS0121107. (T28)
-
6 Ob 77/22z
Entscheidungstext
OGH
17.02.2023
6 Ob 77/22z
Vgl; Beisatz: Auch die Anwendung dieser Unklarheitenregel ist jedoch nach gefestigter Rechtsprechung am Grundrecht auf Freiheit der Meinungsäußerung zu messen. (T29); Beisatz: Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung schließt es aber aus, eine entferntere, bloß mögliche Deutung der beanstandeten Formulierungen zur Ermittlung des für ihre rechtliche Beurteilung relevanten Tatsachenkerns heranzuziehen. (T30)