Mit seinem Vorbringen, gemäß § 3 Abs. 4 Slbg LStG 1972 sei die Behebung unzulässiger Behinderungen eines Gemeingebrauches durch die Straßenrechtsbehörde erforderlichenfalls auch durch Anwendung unmittelbaren Zwanges zu verfügen, übersieht der Bf, dass § 3 Abs. 4 Slbg LStG 1972 die Erlassung eines Bescheides vorsieht und nur in Ausnahmefällen die Ausübung unmittelbarer behördlicher Befehls- und Zwangsgewalt in Frage kommt (z.B. bei Gefahr im Verzug
). Welche Alternative in Frage kommt, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (Hinweis E eines verstärkten Senates vom 17. Jänner 1995, 93/07/0126, VwSlg. 14.113/A).Mit seinem Vorbringen, gemäß Paragraph 3, Absatz 4, Slbg LStG 1972 sei die Behebung unzulässiger Behinderungen eines Gemeingebrauches durch die Straßenrechtsbehörde erforderlichenfalls auch durch Anwendung unmittelbaren Zwanges zu verfügen, übersieht der Bf, dass Paragraph 3, Absatz 4, Slbg LStG 1972 die Erlassung eines Bescheides vorsieht und nur in Ausnahmefällen die Ausübung unmittelbarer behördlicher Befehls- und Zwangsgewalt in Frage kommt (z.B. bei 
Gefahr im Verzug). Welche Alternative in Frage kommt, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (Hinweis E eines verstärkten Senates vom 17. Jänner 1995, 93/07/0126, VwSlg. 14.113/A).