Begleitende Dokumente
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Hauptdokument
Rechtssatznummer
RS0020771
Geschäftszahl
2Ob656/23; 7Ob124/69; 1Ob42/71; 3Ob131/02i; 8Ob61/08s; 8Ob52/20k; 8Ob84/21t
Entscheidungsdatum
03.08.2021
Rechtssatz
Der Wiederkaufsberechtigte kann den Käufer unmittelbar auf Übertragung des Eigentumsrechtes und auf Übergabe des Besitzes belangen.
Entscheidungstexte
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2 Ob 656/23
Entscheidungstext
OGH
09.10.1923
2 Ob 656/23
Veröff: SZ 5/228
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7 Ob 124/69
Entscheidungstext
OGH
23.07.1969
7 Ob 124/69
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1 Ob 42/71
Entscheidungstext
OGH
25.02.1971
1 Ob 42/71
Anm: Veröff: EvBl 1971/318 S 603 = MietSlg 23097 = JBl 1971,620 = NZ 1973,40
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3 Ob 131/02i
Entscheidungstext
OGH
27.11.2002
3 Ob 131/02i
Beisatz: Die Ausübung des Wiederkaufsrechts als Gestaltungsrecht führt dazu, dass mit der Abgabe der Erklärung unmittelbar der obligatorische Anspruch auf Eigentums- und Besitzrückübertragung entsteht. Der Wiederkaufsberechtigte erwirbt damit nicht bereits (wiederum) das Eigentum an der Liegenschaft. Durch die Ausübung des Wiederkaufsrechts ändert sich nicht die sachenrechtliche Lage. (T1); Veröff: SZ 2002/159
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8 Ob 61/08s
Entscheidungstext
OGH
28.04.2008
8 Ob 61/08s
Vgl; Beis wie T1
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8 Ob 52/20k
Entscheidungstext
OGH
28.09.2020
8 Ob 52/20k
Vgl; Beis wie T1
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8 Ob 84/21t
Entscheidungstext
OGH
03.08.2021
8 Ob 84/21t
Vgl; Beisatz: Hier: Mit der Abgabe Wiederkaufserklärung entsteht unmittelbar der obligatorische Anspruch auf Eigentums‑ und Besitzrückübertragung gegen Zahlung des Wiederkaufpreises. Der Wiederkaufsberechtigte erwirbt mit der Abgabe seiner Erklärung zwar einen obligatorischen Anspruch, aufgrund dessen er unmittelbar auf Erfüllung des Wiederkaufsvertrags klagen kann, nicht jedoch bereits (wiederum) das Eigentum an der Liegenschaft. Durch die Ausübung des Wiederkaufsrechts ändert sich somit nicht die sachenrechtliche Lage. (T2)
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1923:RS0020771
Im RIS seit
15.06.1997
Zuletzt aktualisiert am
27.03.2024
Dokumentnummer
JJR_19231009_OGH0002_0020OB00656_2300000_001