Rechtssatznummer
RS0033523
Geschäftszahl
3Ob94/79; 3Ob132/80; 4Ob536/81; 3Ob107/83; 3Ob261/99z; 9ObA183/01d; 3Ob300/02t; 8ObS1/04m; 3Ob151/03g; 3Ob292/05w; 6Ob42/08g; 4Ob20/09h; 3Ob103/10h; 3Ob25/11i; 3Ob113/13h; 3Ob133/13z; 10Ob42/14w; 2Ob20/15b
Entscheidungsdatum
25.02.2016
Rechtssatz
Über die Verrechnung der geleisteten Zahlungen entscheidet in erster Linie die vom Schuldner bei der Zahlung abgegebene (ausdrückliche oder schlüssige) Widmungserklärung, die sich auch aus den Umständen, insbesondere aus der Höhe der jeweils geleisteten Zahlung einerseits und der Höhe der geschuldeten Verbindlichkeit (hier Alimente) anderseits ergeben kann.
Entscheidungstexte
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3 Ob 94/79
Entscheidungstext
OGH
18.06.1980
3 Ob 94/79
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3 Ob 132/80
Entscheidungstext
OGH
28.01.1981
3 Ob 132/80
Auch; Beisatz: Und die von der Gläubigerin - unwidersprochen hingenommen wurde. (T1)
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4 Ob 536/81
Entscheidungstext
OGH
02.06.1981
4 Ob 536/81
Ähnlich
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3 Ob 107/83
Entscheidungstext
OGH
16.11.1983
3 Ob 107/83
Auch
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3 Ob 261/99z
Entscheidungstext
OGH
20.06.2000
3 Ob 261/99z
Vgl auch; Beisatz: § 1416 ABGB ist nicht anzuwenden, wenn ein Schuldner mehrerer Gläubiger Zahlung an einen gemeinsamen Empfänger leistet. In einem solchen Fall ist die Bestimmung des Gläubigers, der die Leistung erhalten soll, allein Sache des Schuldners. (T2)
Veröff: SZ 73/100
-
9 ObA 183/01d
Entscheidungstext
OGH
24.10.2001
9 ObA 183/01d
nur: Über die Verrechnung der geleisteten Zahlungen entscheidet in erster Linie die vom Schuldner bei der Zahlung abgegebene (ausdrückliche oder schlüssige) Widmungserklärung. (T3)
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3 Ob 300/02t
Entscheidungstext
OGH
18.12.2002
3 Ob 300/02t
Vgl auch; Beis wie T2 nur: § 1416 ABGB ist nicht anzuwenden, wenn ein Schuldner mehrerer Gläubiger Zahlung an einen gemeinsamen Empfänger leistet. (T4)
Beisatz: Hier: Der Unterhaltsschuldner überweist die Alimente für zwei oder mehrere Kinder an deren Mutter. (T5)
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8 ObS 1/04m
Entscheidungstext
OGH
23.01.2004
8 ObS 1/04m
Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Die Auslegung der Widmungserklärung des Schuldners ist eine Frage des Einzelfalls, die - von Fällen krasser Fehlbeurteilung durch die zweite Instanz abgesehen - nicht revisibel ist. (T6)
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3 Ob 151/03g
Entscheidungstext
OGH
28.04.2004
3 Ob 151/03g
Vgl auch; nur T3; Beis wie T6
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3 Ob 292/05w
Entscheidungstext
OGH
29.03.2006
3 Ob 292/05w
Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Fehlt eine Willenserklärung des Schuldners, so ist eine verhältnismäßige Tilgung vorzunehmen. (T7)
Veröff: SZ 2006/44
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6 Ob 42/08g
Entscheidungstext
OGH
13.03.2008
6 Ob 42/08g
Vgl; nur T3
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4 Ob 20/09h
Entscheidungstext
OGH
24.03.2009
4 Ob 20/09h
Auch; nur T3
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3 Ob 103/10h
Entscheidungstext
OGH
04.08.2010
3 Ob 103/10h
nur T3
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3 Ob 25/11i
Entscheidungstext
OGH
09.06.2011
3 Ob 25/11i
Vgl auch
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3 Ob 113/13h
Entscheidungstext
OGH
17.07.2013
3 Ob 113/13h
Auch
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3 Ob 133/13z
Entscheidungstext
OGH
29.10.2013
3 Ob 133/13z
Auch; Beis wie T1
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10 Ob 42/14w
Entscheidungstext
OGH
26.08.2014
10 Ob 42/14w
Vgl auch
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2 Ob 20/15b
Entscheidungstext
OGH
25.02.2016
2 Ob 20/15b
Auch; nur T3; Beis wie T2; Veröff: SZ 2016/22
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0033523
Im RIS seit
15.06.1997
Zuletzt aktualisiert am
02.05.2018
Dokumentnummer
JJR_19800618_OGH0002_0030OB00094_7900000_004