Begründung:
Der mj.Wolfgang E***** ist das eheliche Kind des Josef E***** und der Elisabeth E*****. Die Ehe der Eltern wurde am 30.1.1987 geschieden; die Obsorge über den mj.Wolfgang E***** wurde der Mutter übertragen. Die Mutter zog mit ihrem Sohn nach F*****, Gerichtssprengel Weiz. Sie war ursprünglich in G***** beschäftigt; 1996 wurde sie nach W***** versetzt. Sie übersiedelte deshalb nach W***** 16, B*****gasse 42-44/D/5. Der mj. Wolfgang E***** besucht aber weiterhin die Höhere Internatsschule des Bundes G*****; die Wochenenden und die Ferien verbringt er mit seiner Mutter in F*****. Die Mutter hat in F***** ihren Zweitwohnsitz.
Am 5.5.1997 beantragte das Jugendamt der Bezirkshauptmannschaft Weiz als Unterhaltssachwalter, den Vater ab 1.2.1997 zu einem Unterhalt von S 5.000,-- monatlich zu verpflichten.
Mit Beschluß vom 23.5.1997 übertrug das Bezirksgericht Weiz die Pflegschaftssache an das Bezirksgericht Hernals. Der Minderjährige sei nach W***** 16 verzogen.
Das Bezirksgericht Hernals lehnte die Übernahme ab. Der mj.Wolfgang E***** besuche die Schule in G*****; an den Wochenenden und in den Ferien halte er sich in F***** auf.
Das Bezirksgericht Weiz legte den Akt gemäß § 111 Abs 2 JN dem Obersten Gerichtshof zur Entscheidung vor.Das Bezirksgericht Weiz legte den Akt gemäß Paragraph 111, Absatz 2, JN dem Obersten Gerichtshof zur Entscheidung vor.