Justiz

Rechtssatz für 1Ob150/63 2Ob572/84 (2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013426

Geschäftszahl

1Ob150/63; 2Ob572/84 (2Ob573/84); 10Ob379/98b; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t

Entscheidungsdatum

31.08.2015

Rechtssatz

Der Minderheitsmiteigentümer allein ist zur Klage nach Paragraph 1118, ABGB nicht berechtigt, außer es kommt ihm ein Verwaltungsrecht an der im Miteigentum stehenden Sache zu oder er beweist die Zustimmung der Mehrheitsmiteigentümer zur Klagsführung.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 150/63
    Entscheidungstext OGH 16.10.1963 1 Ob 150/63
    Veröff: MietSlg 15110
  • 2 Ob 572/84
    Entscheidungstext OGH 05.06.1984 2 Ob 572/84
    nur: Der Minderheitsmiteigentümer allein ist zur Klage nach § 1118
    ABGB nicht berechtigt. (T1)
  • 10 Ob 379/98b
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 10 Ob 379/98b
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0013426

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.10.2015

Dokumentnummer

JJR_19631016_OGH0002_0010OB00150_6300000_002

Rechtssatz für 8Ob230/64 (8Ob231/64, ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013441

Geschäftszahl

8Ob230/64 (8Ob231/64, 8Ob232/64); 5Ob296/65; 5Ob222/65; 3Ob635/82; 3Ob507/89; 3Ob545/91; 7Ob2029/96z; 6Ob231/97g; 5Ob458/97g; 5Ob492/97g; 5Ob44/98a; 5Ob238/98f; 8Ob349/99b; 8Ob207/02b; 10Ob95/04z; 4Ob54/07f; 9Ob67/09g; 6Ob32/11s; 3Ob129/15i; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t

Entscheidungsdatum

31.08.2015

Rechtssatz

Die Anteilsmehrheit der Miteigentümer ist zur Kündigung legitimiert vergleiche MietSlg 8080, MietSlg 13284, MietSlg 13287 u.a.).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 230/64
    Entscheidungstext OGH 17.09.1964 8 Ob 230/64
    Veröff: MietSlg 16282
  • 5 Ob 296/65
    Entscheidungstext OGH 11.11.1965 5 Ob 296/65
    Veröff: MietSlg 17346
  • 5 Ob 222/65
    Entscheidungstext OGH 17.02.1966 5 Ob 222/65
    Veröff: MietSlg 18348
  • 3 Ob 635/82
    Entscheidungstext OGH 20.10.1982 3 Ob 635/82
  • 3 Ob 507/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 3 Ob 507/89
  • 3 Ob 545/91
    Entscheidungstext OGH 19.06.1991 3 Ob 545/91
    Auch; Beisatz: Hier: Die Räumung des Mietgegenstandes zu begehren, ist ein Akt der ordentlichen Verwaltung. (T1)
  • 7 Ob 2029/96z
    Entscheidungstext OGH 13.03.1996 7 Ob 2029/96z
    Beisatz: Der Hälfteeigentümer ist zur Aufkündigung von Mietverträgen nicht legitimiert. (T2)
  • 6 Ob 231/97g
    Entscheidungstext OGH 11.09.1997 6 Ob 231/97g
  • 5 Ob 458/97g
    Entscheidungstext OGH 16.12.1997 5 Ob 458/97g
    Beisatz: Die interne Entscheidung, wer ermächtigt wird, die der Gemeinschaft ungeteilt zustehenden Gestaltungsrechte (hier: Kündigung) geltend zu machen, kann durch einen Beschluss der Mehrheit getroffen werden. Diese Entscheidung stellt sich als Maßnahme der ordentlichen Verwaltung dar. Dieser Beschluss verleiht die entsprechende Vertretungsmacht nach außen und damit die Einzelprozesslegitimation. (T3)
  • 5 Ob 492/97g
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 5 Ob 492/97g
    Vgl auch
  • 5 Ob 44/98a
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 5 Ob 44/98a
    Auch; Veröff: SZ 71/46
  • 5 Ob 238/98f
    Entscheidungstext OGH 13.10.1998 5 Ob 238/98f
    Auch; Beisatz: Der Mehrheit der Mit- und Wohnungseigentümer ist die Kündigungslegitimation zuzubilligen. (T4)
    Veröff: SZ 71/164
  • 8 Ob 349/99b
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 8 Ob 349/99b
    Auch
  • 8 Ob 207/02b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 207/02b
    Beis wie T2
  • 10 Ob 95/04z
    Entscheidungstext OGH 08.03.2005 10 Ob 95/04z
    Beis wie T2; Beisatz: Der Hälfteeigentümer kann dann im eigenen Namen aufkündigen, wenn er das (bereits im Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung vorliegende) Einverständnis solcher Mitgenossen hiezu nachweist, denen mit ihm zusammen die Mehrheit der Anteile gehört. (T5)
  • 4 Ob 54/07f
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 54/07f
    Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2007/79
  • 9 Ob 67/09g
    Entscheidungstext OGH 28.07.2010 9 Ob 67/09g
    Beisatz: Ein von den Miteigentümern eines Hauses mit außenstehenden Dritten abgeschlossener Mietvertrag kann von der Mehrheit der Miteigentümer im eigenen Namen gekündigt werden. Die Anteilsmehrheit der Miteigentümer ist zur Kündigung legitimiert; dies gilt auch für die Räumung wegen Mietzinsrückstandes gemäß § 1118 zweiter Fall ABGB. (T6)
  • 6 Ob 32/11s
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 6 Ob 32/11s
    Vgl; Beis wie T6
  • 3 Ob 129/15i
    Entscheidungstext OGH 15.07.2015 3 Ob 129/15i
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Auch; Beis ähnlich wie T6
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
    Beis wie T1; Beis wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0013441

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.10.2015

Dokumentnummer

JJR_19640917_OGH0002_0080OB00230_6400000_001

Rechtssatz für 4Ob2146/96h 5Ob117/98m...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0106071

Geschäftszahl

4Ob2146/96h; 5Ob117/98m; 5Ob7/00s; 8ObA40/05y; 7Ob303/06v; 5Ob174/12t; 5Ob223/14a; 3Ob129/15i; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t; 5Ob97/15y; 10Ob15/17d

Entscheidungsdatum

18.07.2017

Rechtssatz

Der außerbücherliche Erwerber einer Liegenschaft, dem der Besitz daran schon vor der Einverleibung seines Eigentumsrechts übertragen wurde, hat ein Interesse am Erwerb der Bestandzinsforderung und damit auch am Recht, den Verzug des Mieters mit Kündigung oder Räumungsklage geltend zu machen, weil er regelmäßig nicht erwarten kann, dass der Veräußerer, der mit dem Besitz und der Verwaltung der Liegenschaft nichts mehr zu tun haben will, diese Rechte wahrnimmt. Das Kündigungsrecht wegen Mietzinsrückstandes soll daher grundsätzlich auch auf den Zessionar übergehen. Die Gefahr, dass dem Erwerber durch die Aufspaltung von Bestandgeberrechten und Bestandgeberpflichten die Möglichkeit eröffnet wird, zwar den Bestandzins zu fordern, die Erhaltungspflichten aber nicht wahrzunehmen, besteht nicht, weil der Mieter zur Erfüllung seiner Ansprüche aus dem Vertrag nicht nur den bücherlichen Eigentümer, sondern auch den außerbücherlichen Erwerber in Anspruch nehmen kann.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 2146/96h
    Entscheidungstext OGH 09.07.1996 4 Ob 2146/96h
  • 5 Ob 117/98m
    Entscheidungstext OGH 22.12.1998 5 Ob 117/98m
    Vgl auch; nur: Der Mieter kann zur Erfüllung seiner Ansprüche aus dem Vertrag nicht nur den bücherlichen Eigentümer, sondern auch den außerbücherlichen Erwerber in Anspruch nehmen. (T1)
    Beisatz: Dies gilt auch für den Fall der Rechtsnachfolge auf Bestandgeberseite durch Erwerb im Zwangsversteigerungsverfahren. (T2)
  • 5 Ob 7/00s
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 5 Ob 7/00s
    nur T1
  • 8 ObA 40/05y
    Entscheidungstext OGH 30.03.2006 8 ObA 40/05y
    Vgl auch; nur T1
  • 7 Ob 303/06v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 7 Ob 303/06v
    Vgl auch; Beisatz: Der außerbücherliche Erwerber ist legitimiert, rückständige Mietzinse geltend zu machen und wegen rückständiger Mietzinsen die Räumung gemäß § 1118 ABGB zu begehren. (T3)
  • 5 Ob 174/12t
    Entscheidungstext OGH 14.02.2013 5 Ob 174/12t
    Auch; Beisatz: Der Veräußerer kann daher nach Vertragsübergang auf den Erwerber nur mehr den bei ihm aufgelaufenen Zinsrückstand einfordern, aber nicht mehr das Bestandverhältnis lösen, weil er andernfalls in die Rechtsposition des Erwerbers eingreifen würde. Der Erwerber hingegen kann den Auflösungsgrund der Nichtzahlung des Mietzinses beim Voreigentümer aufgreifen, obwohl er selbst (ohne Zession) zur Geltendmachung von Rückständen aus Vorperioden nicht legitimiert ist. (T4)
  • 5 Ob 223/14a
    Entscheidungstext OGH 27.01.2015 5 Ob 223/14a
    Vgl auch
  • 3 Ob 129/15i
    Entscheidungstext OGH 15.07.2015 3 Ob 129/15i
    Auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Auch
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
    Auch; nur T3; Beisatz: Der außerbücherliche Erwerb bloß eines Hälfteanteils reicht für eine Aktivlegitimation aber nicht aus (vgl RS0013426). (T5)
  • 5 Ob 97/15y
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 97/15y
    Vgl auch; Beisatz: Im Fall eines Kettenbaurechtsvertrags ist die Bauberechtigte noch vor Intabulation des neuen Baurechts ab dem vereinbarten Stichtag zur Weiterverrechnung des Bauzinses an den Nutzungsberechtigten berechtigt. (T6)
  • 10 Ob 15/17d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2017 10 Ob 15/17d
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106071

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.08.2017

Dokumentnummer

JJR_19960709_OGH0002_0040OB02146_96H0000_001

Rechtssatz für 2Ob507/49 3Ob150/49 (3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013437

Geschäftszahl

2Ob507/49; 3Ob150/49 (3Ob151/49); 3Ob19/58; 3Ob468/58; 5Ob296/65; 5Ob222/65; 8Ob362/67; 5Ob190/70; 7Ob649/84 (7Ob650/84); 5Ob61/84; 5Ob1086/92; 5Ob41/93; 5Ob458/97g; 5Ob44/98a; 5Ob238/98f; 8Ob349/99b; 8Ob207/02b; 1Ob89/06d; 3Ob21/13d; 3Ob129/15i; 5Ob127/15k; 4Ob100/18m; 5Ob136/20s

Entscheidungsdatum

04.03.2021

Rechtssatz

Hat ein Miteigentümer einer Liegenschaft, dem nicht die Mehrheit der Anteile gehört, einen Bestandvertrag im eigenen Namen gekündigt, so genügt es, wenn er im Zuge des Kündigungsverfahrens die Zustimmung solcher Miteigentümer nachweist, denen mit ihm zusammen die Mehrheit der Anteile gehört. Dieses Einverständnis muss nicht schon zugleich mit der Kündigung nachgewiesen werden.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 507/49
    Entscheidungstext OGH 25.04.1950 2 Ob 507/49
    Veröff: SZ 23/180
  • 3 Ob 150/49
    Entscheidungstext OGH 18.05.1949 3 Ob 150/49
    Veröff: JBl 1949,430
  • 3 Ob 19/58
    Entscheidungstext OGH 30.01.1958 3 Ob 19/58
  • 3 Ob 468/58
    Entscheidungstext OGH 14.01.1959 3 Ob 468/58
  • 5 Ob 296/65
    Entscheidungstext OGH 11.11.1965 5 Ob 296/65
    Veröff: MietSlg 17346
  • 5 Ob 222/65
    Entscheidungstext OGH 17.02.1966 5 Ob 222/65
    Veröff: MietSlg 18348
  • 8 Ob 362/67
    Entscheidungstext OGH 16.01.1968 8 Ob 362/67
    Vgl; Beisatz: Räumungsklage nach § 1118 ABGB. (T1)
  • 5 Ob 190/70
    Entscheidungstext OGH 16.09.1970 5 Ob 190/70
    Veröff: SZ 43/157 = EvBl 1971/61 S 100 = MietSlg 22164
  • 7 Ob 649/84
    Entscheidungstext OGH 11.10.1984 7 Ob 649/84
    Veröff: SZ 57/156
  • 5 Ob 61/84
    Entscheidungstext OGH 16.10.1984 5 Ob 61/84
    Beisatz: Hier: Ermäßigungsbegehren eines Mitmieters nach § 44 Abs 3 MRG. (T2)
    Veröff: ImmZ 1985,174 = RZ 1985/74 S 195 = MietSlg 36/36
  • 5 Ob 1086/92
    Entscheidungstext OGH 10.11.1992 5 Ob 1086/92
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Nachweis der Mehrheit von Miteigentümern bezüglich der Kündigung des Verwalters durch Vorlage einer Unterschriftsliste im Verfahren. (T3)
    Veröff: EvBl 1993,77
  • 5 Ob 41/93
    Entscheidungstext OGH 25.05.1993 5 Ob 41/93
    Ausdrücklich gegenteilig
  • 5 Ob 458/97g
    Entscheidungstext OGH 16.12.1997 5 Ob 458/97g
    Auch; Beisatz: Dem Minderheitseigentümer kann die Zustimmung auch schlüssig erteilt werden (SZ 57/156). (T4)
  • 5 Ob 44/98a
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 5 Ob 44/98a
    Vgl; Veröff: SZ 71/46
  • 5 Ob 238/98f
    Entscheidungstext OGH 13.10.1998 5 Ob 238/98f
    Vgl; Beisatz: Der Mehrheit der Mit- und Wohnungseigentümer ist die Kündigungslegitimation zuzubilligen. (T5)
    Veröff: SZ 71/164
  • 8 Ob 349/99b
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 8 Ob 349/99b
  • 8 Ob 207/02b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 207/02b
    Vgl
  • 1 Ob 89/06d
    Entscheidungstext OGH 28.11.2006 1 Ob 89/06d
    Auch; Beisatz: Für den Fall der Kündigung durch einen Mitmieter muss daher ebenfalls gelten, dass dieser dann aktiv legitimiert ist, wenn er im Zug des Kündigungsverfahrens die Zustimmung der übrigen Mitmieter nachweist. (T6)
  • 3 Ob 21/13d
    Entscheidungstext OGH 15.05.2013 3 Ob 21/13d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Rücktritt von einem Kaufvertrag. (T7)
  • 3 Ob 129/15i
    Entscheidungstext OGH 15.07.2015 3 Ob 129/15i
    Auch
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Vgl auch
  • 4 Ob 100/18m
    Entscheidungstext OGH 27.11.2018 4 Ob 100/18m
  • 5 Ob 136/20s
    Entscheidungstext OGH 04.03.2021 5 Ob 136/20s
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0013437

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.05.2021

Dokumentnummer

JJR_19500425_OGH0002_0020OB00507_4900000_001

Rechtssatz für 3Ob479/52 1Ob211/62 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0011819

Geschäftszahl

3Ob479/52; 1Ob211/62; 8Ob8/67; 7Ob164/75; 3Ob513/80; 6Ob696/84; 6Ob725/88; 7Ob644/92 (7Ob645/92); 7Ob514/93; 1Ob166/02x; 1Ob247/12y; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t; 1Ob40/16p; 5Ob154/16g; 4Ob72/19w; 5Ob179/21s

Entscheidungsdatum

16.12.2021

Rechtssatz

Auf das Verhältnis zwischen dem Fruchtnießer eines Liegenschaftsanteiles und den Eigentümern nicht belasteter Liegenschaftsanteile sind die Vorschriften über die Eigentumsgemeinschaft entsprechend anzuwenden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 479/52
    Entscheidungstext OGH 04.09.1952 3 Ob 479/52
    SZ 25/233
  • 1 Ob 211/62
    Entscheidungstext OGH 12.09.1962 1 Ob 211/62
    Beisatz: Verwalterbestellung und - abberufung. (T1)
  • 8 Ob 8/67
    Entscheidungstext OGH 31.01.1967 8 Ob 8/67
    EvBl 1967/450 S 657 = JBl 1968,35 = ImmZ 1968,42
  • 7 Ob 164/75
    Entscheidungstext OGH 13.11.1975 7 Ob 164/75
    Beisatz: Keine offenbare Gesetzwidrigkeit. (T2) = MietSlg 27099
  • 3 Ob 513/80
    Entscheidungstext OGH 24.09.1980 3 Ob 513/80
  • 6 Ob 696/84
    Entscheidungstext OGH 14.02.1985 6 Ob 696/84
    Auch: Beisatz: Unterscheidung zwischen Fruchtnießern an ideellen Liegenschaftsanteilen verschiedener Miteigentümer und Fruchtnießern an Anteilen einer im Alleineigentum stehenden Liegenschaft ist weder für die Willensbildung innerhalb der Rechtsgemeinschaft noch für die Durchsetzung des Gemeinschaftswillens erheblich. (T3)
  • 6 Ob 725/88
    Entscheidungstext OGH 01.12.1988 6 Ob 725/88
  • 7 Ob 644/92
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 7 Ob 644/92
  • 7 Ob 514/93
    Entscheidungstext OGH 21.04.1993 7 Ob 514/93
  • 1 Ob 166/02x
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 1 Ob 166/02x
    Vgl auch; Beisatz: Die Verbücherung des Fruchtgenusses ist auch an Miteigentumsanteilen zulässig. (T4)
  • 1 Ob 247/12y
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 1 Ob 247/12y
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
    Beisatz: Der Eigentümer des mit dem Fruchtgenuss belasteten Anteils ist damit von den Nutzungs- und Verwaltungsbefugnissen ausgeschlossen. (T5)
  • 1 Ob 40/16p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 40/16p
    Auch; Beisatz: Diese Grundsätze gelten auch für das Rechtsverhältnis der Fruchtgenussberechtigten des einen Miteigentumsanteils gegenüber dem Fruchtnießer des anderen Miteigentumsanteils. (T6)
  • 5 Ob 154/16g
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 5 Ob 154/16g
    Auch; Veröff: SZ 2016/123
  • 4 Ob 72/19w
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 4 Ob 72/19w
  • 5 Ob 179/21s
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 5 Ob 179/21s
    Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0011819

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.03.2022

Dokumentnummer

JJR_19520904_OGH0002_0030OB00479_5200000_001

Rechtssatz für 1Ob185/67 8Ob545/76 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0011873

Geschäftszahl

1Ob185/67; 8Ob545/76; 3Ob513/80; 1Ob547/85; 1Ob671/85; 1Ob682/88; 8Ob678/90; 7Ob644/92 (7Ob645/92); 7Ob514/93; 7Ob142/92m; 6Ob140/05i; 1Ob11/08m; 1Ob247/12y; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t; 1Ob40/16p; 5Ob154/16g; 5Ob179/21s

Entscheidungsdatum

16.12.2021

Rechtssatz

Das Fruchtgenussrecht an einem Anteil einer im Miteigentum stehenden Sache gibt dem Fruchtnießer das Recht auf Ausübung der dem Anteileigentümer zustehenden Nutzungs- und Verwaltungsbefugnisse.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 185/67
    Entscheidungstext OGH 08.02.1968 1 Ob 185/67
    MietSlg 20069
  • 8 Ob 545/76
    Entscheidungstext OGH 24.11.1976 8 Ob 545/76
  • 3 Ob 513/80
    Entscheidungstext OGH 24.09.1980 3 Ob 513/80
  • 1 Ob 547/85
    Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob 547/85
    Auch
  • 1 Ob 671/85
    Entscheidungstext OGH 11.12.1985 1 Ob 671/85
  • 1 Ob 682/88
    Entscheidungstext OGH 09.11.1988 1 Ob 682/88
  • 8 Ob 678/90
    Entscheidungstext OGH 13.12.1990 8 Ob 678/90
    Beisatz: Davon unberührt bleiben aber jene vertraglichen Pflichten des bisherigen Bestandgebers gegenüber dem Bestandnehmer, die sich aus seiner Rechtsstellung als Hauseigentümer ergeben und nicht die dem Fruchtnießer zustehende Nutzung und Verwaltung der Sache betreffen ( hier. Unterfertigung eines Bauansuchens ). (T1); Veröff: WoBl 1992,11
  • 7 Ob 644/92
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 7 Ob 644/92
  • 7 Ob 514/93
    Entscheidungstext OGH 21.04.1993 7 Ob 514/93
  • 7 Ob 142/92m
    Entscheidungstext OGH 08.07.2002 7 Ob 142/92m
  • 6 Ob 140/05i
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 140/05i
    Auch; Beisatz: Dem Fruchtnießer steht die volle Nutzung des herrschenden Grundstücks unter Schonung der Substanz zu; er ist zur Ausübung der Nutzungs- und Verwaltungsbefugnisse in Bezug auf dieses Grundstück berechtigt und kann auch Eingriffe Dritter in sein Fruchtgenussrecht abwehren. (T2); Veröff: SZ 2005/104
  • 1 Ob 11/08m
    Entscheidungstext OGH 29.01.2008 1 Ob 11/08m
    Auch; Beisatz: Dies gilt auch im Wohnungseigentumsrecht. (T3)
    Beisatz: Der Eigentümer einer mit einem Fruchtgenussrecht belasteten Eigentumswohnung hat kein Recht auf die Benutzung (und Verwaltung) des Wohnungseigentumsobjekts selbst. Ebensowenig kommen ihm Rechte in Ansehung der allgemeinen Teile der Liegenschaft zu, sind doch auch die insoweit bestehenden Nutzungsrechte an das Recht zur (ausschließlichen) Nutzung eines bestimmten Wohnungseigentumsobjekts gebunden. (T4)
    Beisatz: Erstreckt sich das Fruchtgenussrecht auf einen gesamten, mit dem Wohnungseigentum an einer bestimmten Wohnung verbundenen Miteigentumsanteil, kommen dem Fruchtgenussberechtigten nach außen hin - und auch im Verhältnis zu den übrigen Wohnungseigentümern - die Rechte eines Wohnungseigentümers zu. (T5)
  • 1 Ob 247/12y
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 1 Ob 247/12y
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Auch
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
  • 1 Ob 40/16p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 40/16p
    Auch; Beisatz: Diese Grundsätze gelten auch für das Rechtsverhältnis der Fruchtgenussberechtigten des einen Miteigentumsanteils gegenüber dem Fruchtnießer des anderen Miteigentumsanteils. (T6)
  • 5 Ob 154/16g
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 5 Ob 154/16g
    Auch; Veröff: SZ 2016/123
  • 5 Ob 179/21s
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 5 Ob 179/21s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0011873

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.03.2022

Dokumentnummer

JJR_19680208_OGH0002_0010OB00185_6700000_001

Rechtssatz für 5Ob561/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013226

Geschäftszahl

5Ob561/93; 8Ob2027/96p; 1Ob242/98i; 10Ob53/08d; 2Ob123/11v; 4Ob108/12d; 3Ob21/13d; 7Ob30/15k; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t; 2Ob81/18b; 10Ob19/18v; 10Ob9/23f

Entscheidungsdatum

16.05.2023

Rechtssatz

Der Miteigentümer (hier: Minderheitseigentümer) ist zwar berechtigt, ungerechtfertigte Eingriffe in das (gemeinsame) Eigentum gegen jeden - daher auch gegen einen anderen Miteigentümer - geltend zu machen. Also auch gegen einen titellosen Benützer mit Räumungsklage vorzugehen. Daraus folgt aber nicht, dass in allen Fällen auch die Übergabe des geräumten Objektes an ihn zu erfolgen hat. Dazu bedürfte es eines Rechtstitels seinerseits. Anderenfalls kann er nur die Räumung schlechthin begehren. Dies stellt aber gegenüber dem gestellten Begehren auf geräumte Übergabe an die klagende Partei (hier: Minderheitseigentümer) ein "Minus" dar.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 561/93
    Entscheidungstext OGH 09.11.1993 5 Ob 561/93
  • 8 Ob 2027/96p
    Entscheidungstext OGH 18.04.1996 8 Ob 2027/96p
    Vgl aber; nur: Der Miteigentümer ( hier: Minderheitseigentümer ) ist zwar berechtigt, ungerechtfertigte Eingriffe in das ( gemeinsame ) Eigentum gegen jeden - daher auch gegen einen anderen Miteigentümer - geltend zu machen. Also auch gegen einen titellosen Benützer mit Räumungsklage vorzugehen. Daraus folgt aber nicht, dass in allen Fällen auch die Übergabe des geräumten Objektes an ihn zu erfolgen hat. Dazu bedürfte es eines Rechtstitels seinerseits. Anderenfalls kann er nur die Räumung schlechthin begehren. (T1)
    Beisatz: Der Ansicht, bei Fehlen eines Rechtstitels auf ausschließliche Benutzung der zu räumenden Wohnung könne der klagende Minderheitseigentümer nur die Räumung schlechthin begehren, vermag der erkennende Senat nicht zu folgen, da die Räumung im Sinne des § 349 EO von der Übergabe der geräumten Liegenschaft an den betreibenden Gläubiger nicht getrennt werden kann. Zur Übernahme der geräumten Wohnung sind die Miteigentümer insgesamt berechtigt, weshalb im Übergabebegehren sämtliche Miteigentümer als daraus Berechtigte zu nennen sind. (T2)
  • 1 Ob 242/98i
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 1 Ob 242/98i
    Vgl; nur T1
  • 10 Ob 53/08d
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 10 Ob 53/08d
    Auch
  • 2 Ob 123/11v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 2 Ob 123/11v
    Auch; nur: Der Miteigentümer (hier: Minderheitseigentümer) ist zwar berechtigt, ungerechtfertigte Eingriffe in das (gemeinsame) Eigentum gegen jeden - daher auch gegen einen anderen Miteigentümer - geltend zu machen. Also auch gegen einen titellosen Benützer mit Räumungsklage vorzugehen. Daraus folgt aber nicht, dass in allen Fällen auch die Übergabe des geräumten Objektes an ihn zu erfolgen hat. Dazu bedürfte es eines Rechtstitels seinerseits. (T3)
    Beis wie T2 nur: Die Räumung im Sinne des § 349 EO kann von der Übergabe der geräumten Liegenschaft an den betreibenden Gläubiger nicht getrennt werden. Zur Übernahme der geräumten Wohnung sind die Miteigentümer insgesamt berechtigt, weshalb im Übergabebegehren sämtliche Miteigentümer als daraus Berechtigte zu nennen sind. (T4)
  • 4 Ob 108/12d
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 108/12d
    Vgl; nur ähnlich T1; Beis ähnlich wie T2
  • 3 Ob 21/13d
    Entscheidungstext OGH 15.05.2013 3 Ob 21/13d
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 7 Ob 30/15k
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 30/15k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsprechung, wonach zur Erhebung einer Räumungsklage gegen einen titellosen Benützer auch ein Minderheitseigentümer legitimiert ist, lässt sich nicht auf die Erhebung einer Räumungsklage nach § 1118 ABGB übertragen. (T5)
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 81/18b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 81/18b
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Herausgabeanspruch des Miteigentümers: Zwar kann jeder Miteigentümer die Herausgabe der Sache (§ 366 ABGB) begehren, jedoch nur an alle Miteigentümer gemeinsam. (T6)
  • 10 Ob 19/18v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2019 10 Ob 19/18v
  • 10 Ob 9/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 16.05.2023 10 Ob 9/23f
    vgl; Beisatz wie T4; Beisatz wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0013226

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.07.2023

Dokumentnummer

JJR_19931109_OGH0002_0050OB00561_9300000_001

Rechtssatz für 1Ob813/53; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043338

Geschäftszahl

1Ob813/53; 4Ob520/76; 7Ob585/77; 7Ob501/81 (7Ob502/81); 7Ob635/81; 7Ob32/82; 6Ob872/82; 1Ob704/83; 1Ob653/85; 14Ob86/86; 7Ob501/86; 4Ob565/87; 8Ob560/87 (8Ob561/87); 8Ob524/89; 7Ob618/89; 10ObS426/89; 4Ob53/90; 4Ob536/91; 3Ob1564/91; 4Ob18/92; 9ObA218/93 (9ObA219/93); 9ObA59/94; 2Ob577/94; 1Ob592/95; 10Ob1619/95; 10Ob2134/96p; 10ObS2303/96s; 1Ob2323/96s; 1Ob53/97v; 9ObA235/97t; 8Ob312/97h; 10ObS432/97w; 3Ob47/98b; 10ObS301/98g; 2Ob68/00i; 8Ob24/02s; 10Ob41/04h; 7Ob153/04g; 6Ob70/05w; 8Ob120/06i; 7Ob41/07s; 6Ob117/07k; 5Ob148/07m; 2Ob176/07g; 4Ob86/08p; 6Ob119/08f; 3Ob224/08z; 17Ob28/08d; 5Ob193/08f; 4Ob80/09g; 5Ob64/09m; 5Ob171/09x; 5Ob189/09v; 17Ob34/09p; 1Ob20/10p; 8ObA30/09h; 4Ob202/09y; 2Ob143/09g; 5Ob53/10w; 3Ob192/10x; 8Ob50/10a; 17Ob19/10h; 5Ob154/10y; 5Ob149/10p; 1Ob54/11i; 5Ob246/10b; 5Ob61/11y; 4Ob224/10k; 1Ob55/11m; 4Ob123/11h; 3Ob98/11z; 7Ob193/11z; 2Ob215/10x; 5Ob34/12d; 3Ob67/12t; 1Ob125/12g; 9ObA106/12x; 4Ob198/12i; 1Ob184/12h; 1Ob249/12t; 3Ob95/13m; 10ObS63/13g; 10Ob39/13b; 9Ob30/13x; 10Ob22/13b; 7Ob214/13s; 5Ob72/13v; 5Ob33/14k; 3Ob68/14t; 9ObA110/14p; 5Ob129/14b; 1Ob229/14d; 6Ob200/14a; 7Ob30/15k; 4Ob95/15x; 9ObA83/15v; 5Ob127/15k; 9ObA94/15m; 1Ob132/15s; 4Ob169/15d; 6Ob131/15f; 4Ob224/15t; 9ObA115/15z; 7Ob206/15t; 7Ob146/15v; 3Ob85/15v; 9ObA76/16s; 8ObS2/16a; 2Ob93/16i; 7Ob81/16m; 4Ob139/16v; 1Ob114/16w; 3Ob138/16i; 3Ob166/16g; 7Ob231/16w; 2Ob48/16x; 1Ob90/17t; 8ObA62/16z; 8ObA1/17f; 9ObA81/17b; 1Ob125/17i; 4Ob173/17w; 1Ob235/17s; 9ObA4/18f; 1Ob75/18p; 5Ob94/18m; 6Ob112/18s; 7Ob114/18t; 9ObA101/18w; 5Ob6/19x; 8ObA43/19k; 10ObS59/19b; 8Ob59/19p; 8ObA54/19b; 6Ob44/20v; 1Ob207/20b; 4Ob175/20v; 5Ob190/20g; 2Ob204/20v; 6Ob131/21i; 2Ob203/21y; 10ObS194/21h; 1Ob3/22f; 1Ob131/22d; 7Ob185/22i; 7Ob13/23x; 10Ob15/23p; 6Ob35/23z; 10Ob14/23s; 1Ob109/23w; 10Ob12/23x; 9ObA31/23h; 7Ob162/23h; 9Ob48/23h; 7Ob151/23s

Entscheidungsdatum

24.01.2024

Norm

ZPO §503 Z4 E2a
AußStrG 2005 §66 Abs1 Z4 AIVA
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der Grundsatz, dass bei Bekämpfung der rechtlichen Beurteilung die Gesetzmäßigkeit des Urteiles nach allen Richtungen zu prüfen ist, gilt dann nicht mehr, wenn ein Tatbestand (hier der des Paragraph 19, Absatz 2, Ziffer 10, MietG) von mehreren selbständigen rechtserzeugenden Tatsachen abgeleitet wird und sich die Rechtsausführungen nur auf eine dieser Tatsachen, nicht aber auch auf die anderen beziehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 813/53
    Entscheidungstext OGH 29.04.1954 1 Ob 813/53
  • 4 Ob 520/76
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 520/76
  • 7 Ob 585/77
    Entscheidungstext OGH 23.06.1977 7 Ob 585/77
    Beisatz: Teil einer Gegenforderung. (T1)
  • 7 Ob 501/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 7 Ob 501/81
    Auch; Beisatz: Widerklage (T2)
  • 7 Ob 635/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 635/81
    Auch; Beisatz: Hier: Abweisung eines Teilbetrages. (T3)
  • 7 Ob 32/82
    Entscheidungstext OGH 23.09.1982 7 Ob 32/82
    Auch
  • 6 Ob 872/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1983 6 Ob 872/82
    Auch
  • 1 Ob 704/83
    Entscheidungstext OGH 10.10.1983 1 Ob 704/83
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Die Rechtsrüge bezog sich nur auf einen von mehreren Ansprüchen. (T4)
  • 1 Ob 653/85
    Entscheidungstext OGH 09.10.1985 1 Ob 653/85
  • 14 Ob 86/86
    Entscheidungstext OGH 27.05.1986 14 Ob 86/86
    Beisatz: Dabei hat es auch nach Neuregelung des § 84 ZPO durch die ZVN 1983 zu bleiben. (T5)
    Veröff: JBl 1986,674 = Arb 10527 = DRdA 1987,452 (Pfeil)
  • 7 Ob 501/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 7 Ob 501/86
    Veröff: SZ 59/126 = NZ 1987,317
  • 4 Ob 565/87
    Entscheidungstext OGH 03.11.1987 4 Ob 565/87
    Auch; Veröff: SZ 60/229
  • 8 Ob 560/87
    Entscheidungstext OGH 25.02.1988 8 Ob 560/87
    Auch; Beisatz: Bei einem mehrere Ansprüche erfassenden Schadenersatzbegehren sind die einzelnen Ansprüche nur dann im Rahmen der Rechtsrüge zu prüfen, wenn die Rechtsrüge hinsichtlich jedes dieser Ansprüche ordnungsgemäß ausgeführt ist. (T6)
  • 8 Ob 524/89
    Entscheidungstext OGH 30.03.1989 8 Ob 524/89
  • 7 Ob 618/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 7 Ob 618/89
    Ähnlich; Beisatz: Auch im Rahmen der Überprüfung der rechtlichen Beurteilung nach allen Richtungen ist das Rechtsmittelgericht an den von den Parteien vorgetragenen Sachverhalt gebunden und hat sich auf den aus dem Parteivorbringen sich ergebenden Streitgegenstand zu beschränken. (T7)
  • 10 ObS 426/89
    Entscheidungstext OGH 06.02.1990 10 ObS 426/89
    Vgl
  • 4 Ob 53/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 53/90
  • 4 Ob 536/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 536/91
    Auch; Beisatz: Hier: Kündigungsgründe (T8)
  • 3 Ob 1564/91
    Entscheidungstext OGH 27.11.1991 3 Ob 1564/91
  • 4 Ob 18/92
    Entscheidungstext OGH 18.02.1992 4 Ob 18/92
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Rechtsrüge, die sich nicht nur - wie vom Berufungsgericht angenommen - auf Unterlassungsbegehren sondern auch auf Widerrufsbegehren und Veröffentlichungsbegehren bezieht. (T9)
  • 9 ObA 218/93
    Entscheidungstext OGH 08.09.1993 9 ObA 218/93
    Auch; Beis wie T6
  • 9 ObA 59/94
    Entscheidungstext OGH 20.04.1994 9 ObA 59/94
    Auch
  • 2 Ob 577/94
    Entscheidungstext OGH 27.10.1994 2 Ob 577/94
  • 1 Ob 592/95
    Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 592/95
    Auch; Beis wie T4
  • 10 Ob 1619/95
    Entscheidungstext OGH 09.01.1996 10 Ob 1619/95
    Beis wie T4
  • 10 Ob 2134/96p
    Entscheidungstext OGH 07.05.1996 10 Ob 2134/96p
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 10 ObS 2303/96s
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 12.09.1996 10 ObS 2303/96s
    Vgl auch; Beis wie T4
    Veröff: SZ 69/209
  • 1 Ob 2323/96s
    Entscheidungstext OGH 25.10.1996 1 Ob 2323/96s
    Auch
  • 1 Ob 53/97v
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 53/97v
    Vgl
  • 9 ObA 235/97t
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 9 ObA 235/97t
    Ähnlich; Beisatz: Wurde eine vom Erstgericht materiell unrichtig gelöste Rechtsfrage in der Berufung nicht geltend gemacht, kann diese Frage nicht mehr Gegenstand des Revisionsverfahrens sein. (T10)
  • 8 Ob 312/97h
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 8 Ob 312/97h
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 10 ObS 432/97w
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 10 ObS 432/97w
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 47/98b
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 3 Ob 47/98b
  • 10 ObS 301/98g
    Entscheidungstext OGH 15.09.1998 10 ObS 301/98g
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 68/00i
    Entscheidungstext OGH 30.03.2000 2 Ob 68/00i
    Vgl auch
  • 8 Ob 24/02s
    Entscheidungstext OGH 28.03.2002 8 Ob 24/02s
    Auch
  • 10 Ob 41/04h
    Entscheidungstext OGH 08.06.2004 10 Ob 41/04h
    Beisatz: Hat die Rechtsrüge in zweiter Instanz nur einen bestimmten Aspekt aufgegriffen, wurde das Ersturteil aber nicht aus dem nunmehr relevierten Grund bekämpft, dann kann die diesbezügliche rechtliche Beurteilung im Revisionsverfahren nicht mehr bekämpft werden. Der geltend gemachte Revisionsgrund ist daher nicht gesetzmäßig ausgeführt. (T11)
  • 7 Ob 153/04g
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 153/04g
    Auch; Veröff: SZ 2004/134
  • 6 Ob 70/05w
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 70/05w
    Beisatz: Hier: Der Einwand der mangelnden Aktivlegitimation wurde im Rechtsmittelverfahren nicht aufrechterhalten. (T12)
  • 8 Ob 120/06i
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 120/06i
    Auch; Beisatz: Nach der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs können, wenn in der Berufung nur in bestimmten Punkten eine Rechtsrüge ausgeführt wurde, andere Punkte in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden, jedenfalls wenn es um mehrere selbstständig zu beurteilende Rechtsfragen geht. (T13)
    Beis wie T12
  • 7 Ob 41/07s
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 41/07s
    Auch; Beisatz: Hier: Rekurs über eine Klagsänderung stützte sich nicht darauf, dass die bezirksgerichtliche Wertzuständigkeit überschritten worden sei. Das Rekursgericht hätte hier nur im Rahmen des Vorbringens der Beklagten (Frage der erheblichen Erschwerung oder Verzögerung des Verfahrens) die Zulässigkeit der Klagsänderung prüfen dürfen. (T14)
  • 6 Ob 117/07k
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 6 Ob 117/07k
    Auch; Beis wie T13
  • 5 Ob 148/07m
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 5 Ob 148/07m
    Auch; Beisatz: Kommt daher der Revisionswerber in seiner Revision auf bestimmte Rechtsgründe oder selbstständige Einwendungen nicht mehr zurück, so sind diese damit aus der ansonsten umfassenden Beurteilungspflicht des Obersten Gerichtshofs ausgeschieden. (T15)
  • 2 Ob 176/07g
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 176/07g
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T6
    Veröff: SZ 2008/73
  • 4 Ob 86/08p
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 86/08p
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Einwendung der Schadenminderungspflicht. (T16)
  • 6 Ob 119/08f
    Entscheidungstext OGH 07.07.2008 6 Ob 119/08f
    Auch; nur T13
  • 3 Ob 224/08z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 224/08z
    Auch; Beis ähnlich wie T11
  • 17 Ob 28/08d
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 17 Ob 28/08d
    Auch; Beis wie T15; Beisatz: Der Rechtsmittelwerber muss jedoch Rechtsgründe, denen in sich geschlossene - also selbständige rechtserzeugende, rechtshemmende oder rechtsvernichtende - Tatsachen zugrundeliegen, behandeln, damit sie nicht aus dem Nachprüfungsrahmen herausfallen. (T17)
  • 5 Ob 193/08f
    Entscheidungstext OGH 13.01.2009 5 Ob 193/08f
    Auch; Beisatz: Tritt der Rechtsmittelwerber der Beurteilung einer selbstständigen Rechtsfrage durch das Rekursgericht in seinem Revisionsrekurs nicht entgegen, ist diese Rechtsansicht nicht mehr zu überprüfen. (T18)
    Bem: Hier: Außerstreitiges Verfahren nach § 37 Abs 1 Z 6 MRG. (T19)
    Veröff: SZ 2009/1
  • 4 Ob 80/09g
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 80/09g
    Vgl; Beisatz: Die rechtliche Überprüfung einer Entscheidung durch das Rechtsmittelgericht erfolgt nur insoweit, als im Rahmen einer Rechtsrüge Rechtsfragen zu (selbstständigen) Ansprüchen und Einwendungen ausgeführt worden sind. (T20)
  • 5 Ob 64/09m
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 64/09m
    Vgl
  • 5 Ob 171/09x
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 5 Ob 171/09x
    Auch; Beis ähnlich wie T13; Beis ähnlich wie T15
    Bem: Hier: Bejahung des Bestands der Klagsforderung als rechtlich selbständige Frage gegenüber der Beurteilung der Gegenforderung. (T21)
    Veröff: SZ 2009/162
  • 5 Ob 189/09v
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 5 Ob 189/09v
    Auch; Beis wie T18; Beisatz: Die Passivlegitimation betrifft eine rechtlich selbständige Frage. (T22)
  • 17 Ob 34/09p
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 17 Ob 34/09p
    Vgl
  • 1 Ob 20/10p
    Entscheidungstext OGH 09.03.2010 1 Ob 20/10p
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T11
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Vgl auch; Beis wie T18
  • 4 Ob 202/09y
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 202/09y
    Auch; Beis wie T15
  • 2 Ob 143/09g
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 143/09g
    Auch; Beis wie T6
    Veröff: SZ 2010/67
  • 5 Ob 53/10w
    Entscheidungstext OGH 21.10.2010 5 Ob 53/10w
    Auch; Beis ähnlich wie T18
  • 3 Ob 192/10x
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 192/10x
    Auch; Beis ähnlich wie T18
  • 8 Ob 50/10a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 8 Ob 50/10a
    Vgl auch
  • 17 Ob 19/10h
    Entscheidungstext OGH 16.02.2011 17 Ob 19/10h
    Auch; Veröff: SZ 2011/18
  • 5 Ob 154/10y
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 154/10y
    Auch; Beis ähnlich wie T12; Beisatz: Hier: Ob ein Bestandobjekt dem Vollanwendungsbereich des MRG unterliegt eine rechtlich selbständige Frage. (T23)
    Veröff: SZ 2011/15
  • 5 Ob 149/10p
    Entscheidungstext OGH 24.01.2011 5 Ob 149/10p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Unterlassung der Aufnahme der Lösungsbefugnis in den Spruch nicht gerügt. (T24)
  • 1 Ob 54/11i
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 54/11i
    Auch
  • 5 Ob 246/10b
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 246/10b
    Vgl auch
  • 5 Ob 61/11y
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 5 Ob 61/11y
    Vgl auch
  • 4 Ob 224/10k
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 224/10k
    Auch; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Vertragsaufhebung wegen arglistiger Irreführung. (T25)
  • 1 Ob 55/11m
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 55/11m
    Auch; Vgl auch Beis wie T4; Vgl auch Beis wie T13; Vgl auch Beis wie T15
  • 4 Ob 123/11h
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 123/11h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T13
  • 3 Ob 98/11z
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 98/11z
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis wie T13; Beis wie T20
  • 7 Ob 193/11z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 193/11z
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T17; Beis wie T20
  • 2 Ob 215/10x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 2 Ob 215/10x
    Vgl auch; Vgl Beis wie T15
    Veröff: SZ 2012/20
  • 5 Ob 34/12d
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 5 Ob 34/12d
    Auch; Beis auch wie T15; Beis auch wie T20
  • 3 Ob 67/12t
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 67/12t
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 1 Ob 125/12g
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 125/12g
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 9 ObA 106/12x
    Entscheidungstext OGH 24.09.2012 9 ObA 106/12x
    Vgl auch
  • 4 Ob 198/12i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 198/12i
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 1 Ob 184/12h
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 1 Ob 184/12h
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 1 Ob 249/12t
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 1 Ob 249/12t
    Vgl auch; Beis wie T15; Beis wie T20
  • 3 Ob 95/13m
    Entscheidungstext OGH 17.07.2013 3 Ob 95/13m
    Auch; Beis wie T18
  • 10 ObS 63/13g
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 ObS 63/13g
    Ähnlich; Beis wie T4; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 10 Ob 39/13b
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 39/13b
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 9 Ob 30/13x
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 9 Ob 30/13x
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Zuständigkeit nach Art 5 Nr 3 EuGVVO. (T26)
  • 10 Ob 22/13b
    Entscheidungstext OGH 04.11.2013 10 Ob 22/13b
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 7 Ob 214/13s
    Entscheidungstext OGH 11.12.2013 7 Ob 214/13s
    Auch; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs können, wenn in der Berufung nur in bestimmten Punkten eine Rechtsrüge ausgeführt wird, andere Punkte in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden. (T27)
  • 5 Ob 72/13v
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 5 Ob 72/13v
    Auch; Beisatz: Verfahren nach § 37 MRG. (T28)
  • 5 Ob 33/14k
    Entscheidungstext OGH 13.03.2014 5 Ob 33/14k
    Auch; Beisatz: Auf die vom Berufungsgericht formulierte Zulassungsfrage, welcher hier nur theoretisch-abstrakte Bedeutung zukommt, muss daher nicht eingegangen werden. (T29)
  • 3 Ob 68/14t
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 68/14t
    Auch
  • 9 ObA 110/14p
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 9 ObA 110/14p
  • 5 Ob 129/14b
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 5 Ob 129/14b
    Auch; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 52 WEG. (T30)
  • 1 Ob 229/14d
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 229/14d
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T27; Beisatz: Hier: Zum Einwand des Wegfalls der Geschäftsgrundlage enthielt schon die Berufung der Beklagten keine inhaltlichen Ausführungen. Dieser selbständige Einwand ist daher nicht mehr zu prüfen. (T31)
  • 6 Ob 200/14a
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 6 Ob 200/14a
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 30/15k
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 30/15k
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 95/15x
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 95/15x
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T20
  • 9 ObA 83/15v
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 83/15v
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Vgl auch
  • 9 ObA 94/15m
    Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 ObA 94/15m
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T27
  • 1 Ob 132/15s
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 1 Ob 132/15s
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beis wie T13; Beis wie T27
  • 4 Ob 169/15d
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 169/15d
    Beis wie T11
  • 6 Ob 131/15f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 6 Ob 131/15f
    Vgl; Beisatz: Das Berufungsgericht darf nicht von sich aus eine rechtliche Beurteilung in Bezug auf eine selbständige Einwendung vornehmen, wenn die Berufung die diesbezügliche Rechtsansicht des Erstgerichts nicht bekämpft hat. (T32)
  • 4 Ob 224/15t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 4 Ob 224/15t
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T13; Beis wie T27
  • 9 ObA 115/15z
    Entscheidungstext OGH 28.10.2015 9 ObA 115/15z
    Auch
  • 7 Ob 206/15t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 206/15t
    Auch
  • 7 Ob 146/15v
    Entscheidungstext OGH 06.04.2016 7 Ob 146/15v
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T20
  • 3 Ob 85/15v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 3 Ob 85/15v
    Auch; Veröff: SZ 2016/30
  • 9 ObA 76/16s
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 76/16s
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13; Beis wie T17; Beis wie T20; Beis wie T27; Beis wie T32
  • 8 ObS 2/16a
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 8 ObS 2/16a
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T27
  • 2 Ob 93/16i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 2 Ob 93/16i
    Auch; Beis wie T27
  • 7 Ob 81/16m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2016 7 Ob 81/16m
    Vgl
  • 4 Ob 139/16v
    Entscheidungstext OGH 12.07.2016 4 Ob 139/16v
    Auch
  • 1 Ob 114/16w
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 114/16w
    Vgl; Beis wie T13; Beis wie T27; Veröff: SZ 2016/79
  • 3 Ob 138/16i
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 138/16i
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T17; Beis wie T18
  • 3 Ob 166/16g
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 166/16g
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13; Beis wie T17; Beis wie T20; Beis wie T27; Beis wie T31; Beis wie T32
  • 7 Ob 231/16w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 231/16w
    Auch
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Auch; Beis wie T32; Beisatz: Hier: Einwendung der Verletzung der Schadenminderungspflicht. (T33); Veröff: SZ 2017/37
  • 1 Ob 90/17t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 1 Ob 90/17t
    Beis wie T13; Beis wie T27
  • 8 ObA 62/16z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2017 8 ObA 62/16z
    Auch
  • 8 ObA 1/17f
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 8 ObA 1/17f
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 9 ObA 81/17b
    Entscheidungstext OGH 25.07.2017 9 ObA 81/17b
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 1 Ob 125/17i
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 1 Ob 125/17i
    Beis wie T11
  • 4 Ob 173/17w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 173/17w
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 1 Ob 235/17s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 1 Ob 235/17s
    Auch; Beis wie T13
  • 9 ObA 4/18f
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 ObA 4/18f
    Auch; Beis ähnlich wie T31
  • 1 Ob 75/18p
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 1 Ob 75/18p
    Auch; Beis wie T6
  • 5 Ob 94/18m
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 94/18m
    Auch
  • 6 Ob 112/18s
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 112/18s
    Auch; Beis wie T18
  • 7 Ob 114/18t
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 114/18t
    Vgl; Beis wie T15
  • 9 ObA 101/18w
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 9 ObA 101/18w
    Auch; Beis wie T15
  • 5 Ob 6/19x
    Entscheidungstext OGH 13.06.2019 5 Ob 6/19x
    Auch; Beis wie T18
  • 8 ObA 43/19k
    Entscheidungstext OGH 24.07.2019 8 ObA 43/19k
    Auch
  • 10 ObS 59/19b
    Entscheidungstext OGH 30.07.2019 10 ObS 59/19b
    Auch; Beis wie T15
  • 8 Ob 59/19p
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 8 Ob 59/19p
  • 8 ObA 54/19b
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 ObA 54/19b
    Vgl; Beis wie T27
  • 6 Ob 44/20v
    Entscheidungstext OGH 22.10.2020 6 Ob 44/20v
    Vgl; Beis wie T13; Beis wie T20; Beisatz: Der Mitverschuldenseinwand aufgrund verschiedener, voneinander abgrenzbarer Verhaltensvorwürfe gegenüber dem Kläger betrifft selbstständig zu beurteilende Rechtsfragen. (T34)
  • 1 Ob 207/20b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2020 1 Ob 207/20b
    Auch
  • 4 Ob 175/20v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 175/20v
    Beis wie T12; Beis wie T13
  • 5 Ob 190/20g
    Entscheidungstext OGH 17.11.2020 5 Ob 190/20g
    Vgl; Beis wie T13
  • 2 Ob 204/20v
    Entscheidungstext OGH 28.01.2021 2 Ob 204/20v
    Vgl; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 6 Ob 131/21i
    Entscheidungstext OGH 06.08.2021 6 Ob 131/21i
    Vgl; Beis wie T20
  • 2 Ob 203/21y
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 2 Ob 203/21y
    Beis insb T15
  • 10 ObS 194/21h
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 10 ObS 194/21h
    Beis wie T15
  • 1 Ob 3/22f
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 1 Ob 3/22f
    Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 1 Ob 131/22d
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 1 Ob 131/22d
    Beis wie T32; Beisatz: Ein selbständiger Anspruchsgrund kann nicht anders behandelt werden. (T35)
    Beisatz: Die Missachtung dieses Grundsatzes kann Amtshaftungsansprüche begründen. (T36)
  • 7 Ob 185/22i
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 185/22i
    vgl; Beisatz: Hier: Auf den im erstgerichtlichen Verfahren erhobenen Gegenveröffentlichungsantrag ist die Beklagte bereits in ihrer Berufung nicht zurückgekommen. (T37)
    Anm: Die irrtümlich vergebenen Kennzeichnung des Teilsatzes T67 wurde auf T37 geändert - Mai 2023
  • 7 Ob 13/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.03.2023 7 Ob 13/23x
    vgl; Beisatz wie T13
  • 10 Ob 15/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 15/23p
    vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T20; Beisatz wie T32
  • 6 Ob 35/23z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 17.05.2023 6 Ob 35/23z
  • 10 Ob 14/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.08.2023 10 Ob 14/23s
    Beisatz wie T21
  • 1 Ob 109/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.09.2023 1 Ob 109/23w
    Beisatz wie T6
  • 10 Ob 12/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 31.10.2023 10 Ob 12/23x
    vgl; Beisatz nur wie T17
  • 9 ObA 31/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.09.2023 9 ObA 31/23h
    vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T20; Beisatz wie T32
  • 7 Ob 162/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 11.12.2023 7 Ob 162/23h
    vgl; Beisatz nur wie T13
  • 9 Ob 48/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 18.12.2023 9 Ob 48/23h
    vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T20; Beisatz wie T32
  • 7 Ob 151/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.01.2024 7 Ob 151/23s
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0043338

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19540429_OGH0002_0010OB00813_5300000_001

Rechtssatz für 4Ob37/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0058452

Geschäftszahl

4Ob37/95; 4Ob1043/95; 8ObA253/95; 10ObS186/95; 9ObA197/95; 4Ob2100/96v; 16Ok9/96; 5Ob229/97f; 8ObS199/97s; 8ObA91/97h; 10ObS294/97a; 10ObS362/97a; 10ObS392/97p; 1Ob354/97h; 10ObS304/97x; 10ObS159/98z; 3Ob2372/96m; 10ObS424/97v; 10Ob402/97h; 2Ob22/99w; 7Ob292/98m; 4Ob89/99p; 9Ob104/99f; 8ObS268/98i; 1Ob192/99p; 9ObA150/99w; 4Ob339/99b; 2Ob41/00v; 1Ob273/99z; 6Ob32/00z; 1Ob146/00b; 6Ob215/00m; 6Ob214/00i; 6Ob305/00x; 6Ob336/00f; 6Ob337/00b; 6Ob6/01b; 7Ob54/01v; 9ObA328/00a; 3Ob249/01s; 2Ob27/02p; 8Ob282/01f; 10ObS102/01z; 8ObA53/02f; 8ObA277/01w; 5Ob266/02g; 10ObS69/03z; 4Ob76/03k; 7Ob178/03g; 6Ob38/04p; 10ObS92/04h; 7Ob117/05i; 4Ob88/06d; 10ObS162/06f; 15Ns53/07y; 7Ob146/07g; 1Ob90/07b; 7Ob16/08s; 1Ob106/08g; 9ObA162/07z; 17Ob12/08a; 3Ob180/08d; 15Os122/08t (15Os140/08i); 2Ob228/08f; 10ObS123/08y; 9ObA158/07m; 8ObA65/08d; 8ObA3/09p; 5Ob79/09t; 6Bkd2/08; 8Fsc1/09b (8Fsc2/09z); 3Ob156/09a; 1Ob117/09a; 17Ob32/09v; 2Ob66/10k; 6Ob79/10a; 5Ob253/09f; 3Ob111/10k; 3Ob233/10a; 8ObA21/10m; 8Ob19/11v; 4Ob79/11p; 17Ob24/11w; 10ObS142/11x; 6Ob261/11t; 10ObS35/12p; 10ObS52/12p; 10ObS67/12v; 10ObS53/12k; 10ObS78/12m; 9ObA81/12w; 7Ob101/12x; 1Ob137/12x; 3Ob191/12b; 8ObA2/13x; 7Ob201/12b; 10ObS63/13g; 7Ob6/14d; 4Ob209/13h; 7Ob64/14h; 5Ob125/14i; 10ObS144/14w; 10ObS44/14i; 1Ob224/14v; 6Ob228/14v; 13Os43/14v; 8ObA28/15y; 3Ob81/15f; 3Ob129/15i; 9ObA69/15k; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t; 5Ob126/15p; 7Ob108/15f; 8ObA76/15g; 13Os105/15p (13Os106/15k); 5Ob193/16t; 4Ob268/16i; 3Ob13/17h; 9Ob86/16m; 15Os82/16x; 3Ob239/16t; 9Ob4/17d; 4Ob46/17v; 4Ob30/17s; 3Ob102/17x; 24Os7/16h; 2Ob143/16t; 9ObA98/17b; 10ObS1/18x; 4Ob35/18b; 8Ob80/18z; 1Ob81/18w; 9Ob70/18m; 1Ob230/18g; 3Ob250/18p; 23Ds1/19b; 23Ds2/19z; 2Ob97/18f; 8Ob64/19y; 4Ob35/19d; 24Ds8/19i; 12Os125/19b (12Os126/19z); 8Ob31/20x; 2Ob80/20h; 3Ob131/20s; 15Os34/21w; 7Ob112/21b; 24Ds1/21p; 8Ob135/22v; 4Ob210/22v; 10Obs124/22s; 13Os19/23b; 2Ob133/23g; 1Ob164/23h; 7Ob165/23z; 2Ob222/23w; 7Ob199/23z; 7Ob203/23p; 18OCg1/23f; 4Ob34/24i

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

AEUV Lissabon Art267
ZPO §503 Abs1 Z2 C6
B-VG Art89
EGV Maastricht Art177
EG Amsterdam Art234
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. B-VG Art. 89 heute
  2. B-VG Art. 89 gültig ab 01.01.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 114/2013
  3. B-VG Art. 89 gültig von 01.01.2014 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  4. B-VG Art. 89 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2003
  5. B-VG Art. 89 gültig von 01.07.1976 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 302/1975
  6. B-VG Art. 89 gültig von 07.04.1964 bis 30.06.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 59/1964
  7. B-VG Art. 89 gültig von 19.12.1945 bis 06.04.1964 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 4/1945
  8. B-VG Art. 89 gültig von 03.01.1930 bis 30.06.1934

Rechtssatz

Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle; ein solcher Antrag ist daher zurückzuweisen. Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Artikel 177, EGV gelten; auch hier hat allein das Gericht von Amts wegen darüber zu befinden, ob die Voraussetzungen für die Einholung einer Vorabentscheidung des EuGH vorliegen; die Parteien können ein entsprechendes Ersuchen nur anregen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 37/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 37/95
    Veröff: SZ 68/89
  • 4 Ob 1043/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 1043/95
    nur: Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Art 177 EGV gelten; auch hier hat allein das Gericht von Amts wegen darüber zu befinden, ob die Voraussetzungen für die Einholung einer Vorabentscheidung des EuGH vorliegen; die Parteien können ein entsprechendes Ersuchen nur anregen. (T1)
  • 8 ObA 253/95
    Entscheidungstext OGH 21.12.1995 8 ObA 253/95
    Beisatz: Die Pflicht zur Einholung einer Vorabentscheidung gemäß Art 177 EG-Vertrag besteht unter anderem dann nicht, wenn offensichtlich ist, dass die Bestimmungen des Gemeinschaftsrechtes, die dem Gerichtshof zur Auslegung oder Gültigkeitskontrolle vorgelegt werden sollen, konkret nicht anwendbar sind, wenn kein Zusammenhang zwischen ihnen und den Gegebenheiten oder dem Gegenstand des Ausgangsrechtsstreites besteht. (T2)
    Veröff: SZ 68/249
  • 10 ObS 186/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 ObS 186/95
    nur: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle; ein solcher Antrag ist daher zurückzuweisen. (T3)
  • 9 ObA 197/95
    Entscheidungstext OGH 17.01.1996 9 ObA 197/95
    nur T1; Veröff: SZ 69/5
  • 4 Ob 2100/96v
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2100/96v
    nur T1
  • 16 Ok 9/96
    Entscheidungstext OGH 09.12.1996 16 Ok 9/96
    Veröff: SZ 69/274
  • 5 Ob 229/97f
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 5 Ob 229/97f
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 8 ObS 199/97s
    Entscheidungstext OGH 07.08.1997 8 ObS 199/97s
    Auch
  • 8 ObA 91/97h
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 8 ObA 91/97h
    Veröff: SZ 70/171
  • 10 ObS 294/97a
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 10 ObS 294/97a
    Beisatz: Da den Parteien kein verfahrensrechtlicher Anspruch auf die Vorlage einer Frage an den EuGH zusteht, begründet die Ablehnung der Einleitung eines Vorabentscheidungsverfahrens durch das Gericht keinen im Rechtsmittelweg anfechtbaren Verfahrensfehler. (T4)
  • 10 ObS 362/97a
    Entscheidungstext OGH 15.10.1997 10 ObS 362/97a
    nur T3
  • 10 ObS 392/97p
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 10 ObS 392/97p
    nur T3
  • 1 Ob 354/97h
    Entscheidungstext OGH 15.12.1997 1 Ob 354/97h
    Auch; Beisatz: Eine Prozesspartei hat keinen verfahrensrechtlichen Anspruch, die Einholung einer Vorabentscheidung gemäß Art 177 EGV zu beantragen. Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen. (T5)
    Veröff: SZ 70/262
  • 10 ObS 304/97x
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 10 ObS 304/97x
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 10 ObS 159/98z
    Entscheidungstext OGH 19.05.1998 10 ObS 159/98z
    nur T3
  • 3 Ob 2372/96m
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 3 Ob 2372/96m
  • 10 ObS 424/97v
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 10 ObS 424/97v
    Beis wie T5; Veröff: SZ 71/186
  • 10 Ob 402/97h
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 10 Ob 402/97h
    Auch; nur T1; Beis wie T5
  • 2 Ob 22/99w
    Entscheidungstext OGH 11.02.1999 2 Ob 22/99w
    nur: Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Art 177 EGV gelten. (T6)
  • 7 Ob 292/98m
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 7 Ob 292/98m
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 89/99p
    Entscheidungstext OGH 13.04.1999 4 Ob 89/99p
    Auch; nur T3
  • 9 Ob 104/99f
    Entscheidungstext OGH 05.05.1999 9 Ob 104/99f
    Vgl; nur: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle. (T7)
    Beisatz: Ein als Anregung zu einer Gesetzesprüfung zu wertender Parteienantrag bedarf nicht einmal einer besonderen beschlussmäßigen Zurückweisung. (T8)
  • 8 ObS 268/98i
    Entscheidungstext OGH 08.07.1999 8 ObS 268/98i
    nur T1; Veröff: SZ 72/116
  • 1 Ob 192/99p
    Entscheidungstext OGH 05.08.1999 1 Ob 192/99p
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 150/99w
    Entscheidungstext OGH 03.11.1999 9 ObA 150/99w
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 339/99b
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 4 Ob 339/99b
    Auch; nur T7
  • 2 Ob 41/00v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2000 2 Ob 41/00v
    nur T3; Beisatz: Hier: § 122 LFG und FSAG-V idF BGBl 1995/452. (T9)
  • 1 Ob 273/99z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 273/99z
  • 6 Ob 32/00z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2000 6 Ob 32/00z
  • 1 Ob 146/00b
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 1 Ob 146/00b
    nur T1; Veröff: SZ 73/123
  • 6 Ob 215/00m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2000 6 Ob 215/00m
    nur T3; Beisatz: Die Parteien können die Einleitung dieses Verfahrens nur anregen. (T10)
  • 6 Ob 214/00i
    Entscheidungstext OGH 23.10.2000 6 Ob 214/00i
    Auch
  • 6 Ob 305/00x
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 305/00x
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Parteien haben auch nicht das Recht, die Aussetzung des Verfahrens bis zur Entscheidung des von einem anderen Gericht in einem anderen Verfahren angerufenen EuGH zu begehren. (T11)
  • 6 Ob 336/00f
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 336/00f
    Auch
  • 6 Ob 337/00b
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 337/00b
    Auch; nur: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle; ein solcher Antrag ist daher zurückzuweisen. Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Art 177 EGV gelten. (T12)
    Beis wie T11
  • 6 Ob 6/01b
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 6/01b
    Auch; nur T12; Beis wie T11
  • 7 Ob 54/01v
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 7 Ob 54/01v
    Auch; nur T1; Beis wie T4
  • 9 ObA 328/00a
    Entscheidungstext OGH 07.06.2001 9 ObA 328/00a
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 249/01s
    Entscheidungstext OGH 24.10.2001 3 Ob 249/01s
    Vgl auch
  • 2 Ob 27/02p
    Entscheidungstext OGH 13.02.2002 2 Ob 27/02p
    Auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 282/01f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 Ob 282/01f
    nur T3; Veröff: SZ 2002/3
  • 10 ObS 102/01z
    Entscheidungstext OGH 26.03.2002 10 ObS 102/01z
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Verordnungsprüfung. (T13)
  • 8 ObA 53/02f
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 ObA 53/02f
    Auch; Beis wie T5; Beis ähnlich wie T2
  • 8 ObA 277/01w
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 ObA 277/01w
    Auch; Beis wie T5
  • 5 Ob 266/02g
    Entscheidungstext OGH 20.11.2002 5 Ob 266/02g
    Auch; nur T1; Beis wie T5 nur: Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen. (T14)
    Veröff: SZ 2002/154
  • 10 ObS 69/03z
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 69/03z
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T10
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Auch
  • 7 Ob 178/03g
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 178/03g
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 38/04p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2004 6 Ob 38/04p
  • 10 ObS 92/04h
    Entscheidungstext OGH 11.01.2005 10 ObS 92/04h
    nur T3
  • 7 Ob 117/05i
    Entscheidungstext OGH 11.07.2005 7 Ob 117/05i
    Auch; Veröff: SZ 2005/97
  • 4 Ob 88/06d
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 4 Ob 88/06d
    nur T3
  • 10 ObS 162/06f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2006 10 ObS 162/06f
    Auch; nur T3
  • 15 Ns 53/07y
    Entscheidungstext OGH 08.08.2007 15 Ns 53/07y
    Auch; nur T12
  • 7 Ob 146/07g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2007 7 Ob 146/07g
    nur T3
  • 1 Ob 90/07b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2007 1 Ob 90/07b
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T11; Veröff: SZ 2007/160
  • 7 Ob 16/08s
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 16/08s
  • 1 Ob 106/08g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2008 1 Ob 106/08g
    Auch; nur T3
  • 9 ObA 162/07z
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 9 ObA 162/07z
    Auch; nur T3; Beis wie T10
  • 17 Ob 12/08a
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 12/08a
    Auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 180/08d
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 180/08d
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Antrag auf Aufhebung des § 6 Abs 1 Z 5 KSchG als verfassungswidrig (kompetenzwidrig). (T15)
  • 15 Os 122/08t
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 15 Os 122/08t
    Auch; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt, einen Antrag auf Einholung einer Vorabentscheidung nach Art 234 EGV zu stellen. (T16)
  • 2 Ob 228/08f
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 2 Ob 228/08f
    Auch; nur T3
  • 10 ObS 123/08y
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 10 ObS 123/08y
    Auch; Ähnlich nur T3
  • 9 ObA 158/07m
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 9 ObA 158/07m
    Vgl auch; nur: Die Parteien können ein entsprechendes Ersuchen nur anregen. (T17)
    Beisatz: Eine solche Anregung kann nur als Teil der Rechtsrüge, nicht jedoch als gesondert zu honorierende Verfahrenshandlung gewertet werden. (T18)
  • 8 ObA 65/08d
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 65/08d
    Auch; nur T14
  • 8 ObA 3/09p
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 3/09p
    Beis wie T13
  • 5 Ob 79/09t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 79/09t
    Vgl; Beis wie T8
  • 6 Bkd 2/08
    Entscheidungstext OGH 04.05.2009 6 Bkd 2/08
    Auch; Beis wie T16
  • 8 Fsc 1/09b
    Entscheidungstext OGH 17.07.2009 8 Fsc 1/09b
    Auch; Beis wie T10; nur T17; Beisatz: Eine Partei ist nicht berechtigt, die Anfechtung eines Gesetzes beim Verfassungsgerichtshof zu beantragen. Ein derartiger Antrag einer Partei ist als bloße „Anregung" zu werten. Ob eine Anfechtung beim Verfassungsgerichtshof erfolgt, hat allein das Gericht - von Amts wegen - zu beurteilen. Mangels subjektiven Rechts auf unverzügliche Entscheidung über den Antrag einer Partei auf Anfechtung einer Norm beim Verfassungsgerichtshof ist daher auch ein auf Erledigung der Vorlageanregung gerichteter Fristsetzungsantrag abzuweisen. (T19)
  • 3 Ob 156/09a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 156/09a
    Vgl
  • 1 Ob 117/09a
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 1 Ob 117/09a
    Auch; nur T1; Beis wie T5
  • 17 Ob 32/09v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 32/09v
    Auch; nur T1; Beis wie T14
  • 2 Ob 66/10k
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 22.04.2010 2 Ob 66/10k
    Vgl; nur T3; Auch nur T17
  • 6 Ob 79/10a
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 6 Ob 79/10a
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 5 Ob 253/09f
    Entscheidungstext OGH 25.03.2010 5 Ob 253/09f
    nur T3
  • 3 Ob 111/10k
    Entscheidungstext OGH 13.10.2010 3 Ob 111/10k
    Auch; Beis wie T14; Veröff: SZ 2010/126
  • 3 Ob 233/10a
    Entscheidungstext OGH 14.12.2010 3 Ob 233/10a
    Auch; nur T7
  • 8 ObA 21/10m
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 ObA 21/10m
    Vgl auch; nur T7; Beis wie T10
  • 8 Ob 19/11v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 Ob 19/11v
    nur T3; Veröff: SZ 2011/32
  • 4 Ob 79/11p
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 4 Ob 79/11p
    Vgl; Beisatz: Den Parteien muss auch keine Stellungnahmemöglichkeit (neben der Rechtsmittelschrift) zur Formulierung eines Vorabentscheidungsersuchens eingeräumt werden. (T20)
  • 17 Ob 24/11w
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 24/11w
    Auch; nur ähnlich T1; Beis wie T14; Beis wie T16
  • 10 ObS 142/11x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 ObS 142/11x
    Auch
  • 6 Ob 261/11t
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 6 Ob 261/11t
    Auch; Beis wie T16
  • 10 ObS 35/12p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2012 10 ObS 35/12p
    Auch
  • 10 ObS 52/12p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2012 10 ObS 52/12p
    Auch
  • 10 ObS 67/12v
    Entscheidungstext OGH 03.05.2012 10 ObS 67/12v
    Auch; Beis wie T19
  • 10 ObS 53/12k
    Entscheidungstext OGH 03.05.2012 10 ObS 53/12k
    Auch
  • 10 ObS 78/12m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 78/12m
    Auch
  • 9 ObA 81/12w
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 ObA 81/12w
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 101/12x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 101/12x
    Auch
  • 1 Ob 137/12x
    Entscheidungstext OGH 06.09.2012 1 Ob 137/12x
    Auch
  • 3 Ob 191/12b
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 3 Ob 191/12b
    Auch, Beis wie T1; Beis wie T14; Beis wie T16
  • 8 ObA 2/13x
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 ObA 2/13x
    nur T3
  • 7 Ob 201/12b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 7 Ob 201/12b
    nur T3; Beis wie T10; Veröff: SZ 2013/5
  • 10 ObS 63/13g
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 ObS 63/13g
    nur T7; Beis wie T8
  • 7 Ob 6/14d
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 6/14d
    Auch
  • 4 Ob 209/13h
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 209/13h
    Auch; nur T1; Beis wie T14; Beis wie T16; Veröff: SZ 2014/29
  • 7 Ob 64/14h
    Entscheidungstext OGH 07.05.2014 7 Ob 64/14h
    Auch; Beisatz: Eine Prozesspartei hat nach ständiger Rechtsprechung keinen verfahrensrechtlichen Anspruch, die Einholung einer Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs zu beantragen. Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen. (T21)
  • 5 Ob 125/14i
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 125/14i
    Auch; Beis wie T14
  • 10 ObS 144/14w
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 ObS 144/14w
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 2014/130
  • 10 ObS 44/14i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 10 ObS 44/14i
    Auch; nur T21
  • 1 Ob 224/14v
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 224/14v
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 6 Ob 228/14v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 6 Ob 228/14v
    Auch; Beis wie T8
  • 13 Os 43/14v
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 43/14v
    Vgl
  • 8 ObA 28/15y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 ObA 28/15y
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21; Veröff: SZ 2015/42
  • 3 Ob 81/15f
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 3 Ob 81/15f
    Auch
  • 3 Ob 129/15i
    Entscheidungstext OGH 15.07.2015 3 Ob 129/15i
    Auch; nur T3; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 9 ObA 69/15k
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 9 ObA 69/15k
    Auch
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Auch
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
  • 5 Ob 126/15p
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 126/15p
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 7 Ob 108/15f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 108/15f
  • 8 ObA 76/15g
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 8 ObA 76/15g
    nur T3; Beis wie T14
  • 13 Os 105/15p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2016 13 Os 105/15p
    Auch
  • 5 Ob 193/16t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 5 Ob 193/16t
    Auch; Beisatz: Diese Grundsätze können auch nicht durch die Behauptung umgangen werden, das Berufungsverfahren sei – weil das Berufungsgericht der Anregung auf Einleitung eines Normprüfungsverfahrens nicht gefolgt sei – mangelhaft geblieben. (T22)
  • 4 Ob 268/16i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2017 4 Ob 268/16i
    Auch; Beis wie T14
  • 3 Ob 13/17h
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 13/17h
    Auch; nur T3; nur T12; Beis wie T21
  • 9 Ob 86/16m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 Ob 86/16m
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T21
  • 15 Os 82/16x
    Entscheidungstext OGH 15.02.2017 15 Os 82/16x
    Auch
  • 3 Ob 239/16t
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 239/16t
    nur T12; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T16; Beis wie T21
  • 9 Ob 4/17d
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 Ob 4/17d
    Auch
  • 4 Ob 46/17v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 4 Ob 46/17v
    Auch
  • 4 Ob 30/17s
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 4 Ob 30/17s
  • 3 Ob 102/17x
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 102/17x
    nur T3; nur T12; Beis wie T21
  • 24 Os 7/16h
    Entscheidungstext OGH 03.08.2017 24 Os 7/16h
    Auch; Beisatz: Hier: Antrag auf Aufhebung einer Verordnung wegen Gesetzwidrigkeit. (T23)
  • 2 Ob 143/16t
    Entscheidungstext OGH 17.08.2017 2 Ob 143/16t
  • 9 ObA 98/17b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 9 ObA 98/17b
    Auch
  • 10 ObS 1/18x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 10 ObS 1/18x
    Auch
  • 4 Ob 35/18b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 35/18b
    Auch
  • 8 Ob 80/18z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2018 8 Ob 80/18z
    Auch
  • 1 Ob 81/18w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 81/18w
    Auch; nur T1; Beis wie T5; nur T12; Beis wie T14; Beis wie T16; Beis wie T21
  • 9 Ob 70/18m
    Entscheidungstext OGH 27.09.2018 9 Ob 70/18m
    Auch; nur T17
  • 1 Ob 230/18g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 230/18g
  • 3 Ob 250/18p
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 3 Ob 250/18p
    Auch; nur T12; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 23 Ds 1/19b
    Entscheidungstext OGH 08.02.2019 23 Ds 1/19b
    Auch
  • 23 Ds 2/19z
    Entscheidungstext OGH 10.05.2019 23 Ds 2/19z
  • 2 Ob 97/18f
    Entscheidungstext OGH 24.06.2019 2 Ob 97/18f
    nur T21
  • 8 Ob 64/19y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 64/19y
    Auch; nur T17; Beis wie T21
  • 4 Ob 35/19d
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 35/19d
  • 24 Ds 8/19i
    Entscheidungstext OGH 18.09.2019 24 Ds 8/19i
  • 12 Os 125/19b
    Entscheidungstext OGH 20.01.2020 12 Os 125/19b
    Vgl
  • 8 Ob 31/20x
    Entscheidungstext OGH 29.07.2020 8 Ob 31/20x
    Vgl
  • 2 Ob 80/20h
    Entscheidungstext OGH 06.08.2020 2 Ob 80/20h
    Vgl; Beis wie T21
  • 3 Ob 131/20s
    Entscheidungstext OGH 02.09.2020 3 Ob 131/20s
    Vgl; Beis wie T21
  • 15 Os 34/21w
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 15 Os 34/21w
    Vgl; Beis wie T16
  • 7 Ob 112/21b
    Entscheidungstext OGH 15.09.2021 7 Ob 112/21b
    nur T1
  • 24 Ds 1/21p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2021 24 Ds 1/21p
    Vgl
  • 8 Ob 135/22v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 Ob 135/22v
    Vgl; nur T3
  • 4 Ob 210/22v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 28.02.2023 4 Ob 210/22v
    vgl; Beisatz wie T21
  • 10 Obs 124/22s
    Entscheidungstext OGH 25.04.2023 10 Obs 124/22s
    vgl
  • 13 Os 19/23b
    Entscheidungstext OGH 19.07.2023 13 Os 19/23b
    vgl; Beisatz nur wie T4
  • 2 Ob 133/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.09.2023 2 Ob 133/23g
  • 1 Ob 164/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.10.2023 1 Ob 164/23h
  • 7 Ob 165/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.10.2023 7 Ob 165/23z
    vgl
  • 2 Ob 222/23w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 2 Ob 222/23w
    Beisatz wie T10
  • 7 Ob 199/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 11.12.2023 7 Ob 199/23z
    vgl
  • 7 Ob 203/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 11.12.2023 7 Ob 203/23p
    vgl
  • 18 OCg 1/23f
    Entscheidungstext OGH 22.05.2023 18 OCg 1/23f
    Beisatz: Hier: Verfahrenshilfeantrag einer juristischen Person. Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse von wirtschaftlich Beteiligten nach § 63 Abs 2 ZPO. (T24)
  • 4 Ob 34/24i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 34/24i
    Beisatz wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0058452

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19950509_OGH0002_0040OB00037_9500000_001

Entscheidungstext 5Ob127/15k

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

MietSlg 67.065 = MietSlg 67.160

Geschäftszahl

5Ob127/15k

Entscheidungsdatum

25.08.2015

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Hradil als Vorsitzenden sowie den Hofrat Dr. Höllwerth, die Hofrätin Dr. Grohmann und die Hofräte Mag. Wurzer und Mag. Painsi als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei R***** OG, *****, vertreten durch Dr. Johannes Eltz, Rechtsanwalt in Wien, gegen die beklagte Partei E***** GmbH, *****, vertreten durch die Klein, Wuntschek & Partner Rechtsanwälte GmbH in Graz, und dem Nebeninterveninten auf Seiten der beklagten Partei Mag. A***** P*****, vertreten durch Dr. Wolfgang Riha, Rechtsanwalt in Wien, wegen Räumung, über die außerordentliche Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Graz als Berufungsgericht vom 27. April 2015, GZ 7 R 160/14x-33, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

1. Der Antrag der klagenden Partei auf Einleitung eines Gesetzesprüfungsverfahrens gemäß Artikel 89, Absatz 2, in Verbindung mit Artikel 140, BVG vor dem Verfassungsgerichtshof und eines Vorabentscheidungsverfahrens

gemäß Artikel 267, AEUV vor dem Europäischen Gerichtshof wird zurückgewiesen.

2. Die außerordentliche Revision wird gemäß Paragraph 508 a, Absatz 2, ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen (Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

1.1. Zur Frage der Aktivlegitimation zur Erhebung einer Räumungsklage liegt bereits eine gefestigte Judikatur des Obersten Gerichtshofs vor.

1.2. Besteht an einem Anteil einer im Miteigentum stehenden Liegenschaft ein Fruchtgenussrecht, so besteht zwischen dem Fruchtnießer und dem Miteigentümer des durch ein Fruchtgenussrecht nicht belasteten Anteils eine Rechtsgemeinschaft hinsichtlich der Nutzungs- und Verwaltungsbefugnisse. Auf dieses Rechtsverhältnis haben die Vorschriften über die Eigentumsgemeinschaft entsprechend Anwendung zu finden. Aufgrund einer solchen Rechtsgemeinschaft, die lediglich die Nutzungs- und Verwaltungsbefugnisse umfasst, sind zur Ausübung der sich daraus ergebenden Rechte einerseits der Fruchtnießer, anderseits der Eigentümer des nicht belasteten Anteils entsprechend den Grundsätzen der Eigentumsgemeinschaft befugt, während der Eigentümer des mit dem Fruchtgenuss belasteten Anteils hievon ausgeschlossen bleibt (RIS-Justiz RS0011873, RS0011819).

1.3. Als obligatorischer Fruchtnießer (bloß) der Hälfte der Liegenschaft wäre die Klägerin allein daher nicht zur Räumungsklage aktiv legitimiert. Nach den Vorschriften über die Eigentumsgemeinschaft ist zur Erhebung einer nach Paragraph 1118, ABGB gestützten Räumungsklage gegen den Hauptmieter nur die - nach Miteigentumsanteilen zu berechnende - Mehrheit der Miteigentümer berechtigt, weil die Kündigung eines Bestandvertrags in den Rahmen der ordentlichen Verwaltung fällt (RIS-Justiz RS0013441 [T6]). Der Minderheits-Miteigentümer allein wäre zur Klage nach Paragraph 1118, ABGB nur dann berechtigt, wenn ihm ein Verwaltungsrecht an der im Miteigentum stehenden Sache zukäme oder er die Zustimmung der Mehrheitsmiteigentümer zur Klagsführung beweist (RIS-Justiz RS0013426). Eine solche Zustimmung zur Klagsführung durch Mag. P***** als Hälfteeigentümer hat die Klägerin aber nicht behauptet (RIS-Justiz RS0013437).

1.4. Die konkrete Behauptung, über ein eigenes Fruchtgenussrecht an zwei Drittel der Liegenschaft zu verfügen, wurde erstmals in der Berufung und nunmehr neuerlich in der Revision erhoben. Im Verfahren erster Instanz hat die klagende Partei dies niemals ausdrücklich behauptet; die Erwähnung eines Fruchtgenussrechts erfolgte dort lediglich beispielshalber im Zuge von Rechtsausführungen.

2. Der außerbücherliche Erwerber einer Liegenschaft, dem der Besitz und die Verwaltung daran schon vor der Einverleibung seines Eigentumsrechts übertragen wurde, hat zwar das Recht, den Verzug des Mieters hinsichtlich der Bestandzinsforderung mit Kündigung oder Räumungsklage geltend zu machen (RIS-Justiz RS0106071), doch ist auch er nur im Rahmen einer Mehrheit der „Miteigentümer“ aktiv legitimiert. Der außerbücherliche Erwerb des Hälfteanteils von Mag. R***** durch die Klägerin im Rahmen des Übergabsvertrags reicht dafür nicht aus. Auf ihre (nicht schlüssig begründete) Behauptung, dass ihr auch hinsichtlich eines von Mag. P***** treuhändig gehaltenen 1/6-Anteils, insgesamt also hinsichtlich eines 2/3-Anteils an der Liegenschaft, die Stellung einer außerbücherlichen Eigentümerin zukomme und ihr auch insoweit der Besitz und die Verwaltung übertragen worden sei, kommt die Klägerin in ihrer Revision nicht mehr konkret zurück (RIS-Justiz

RS0043338).

3. Die Rechtsprechung, wonach zur Erhebung einer Räumungsklage gegen einen titellosen Benützer auch ein Minderheitseigentümer legitimiert ist (RIS-Justiz RS0013226; vergleiche auch Kodek in Kletečka/Schauer, ABGB-ON1.01 Paragraph 889, Rz 10 ff und Paragraph 890, Rz 10 ff) lässt sich nicht auf die Erhebung einer Räumungsklage nach Paragraph 1118, ABGB übertragen. Ein Fall der titellosen Benützung liegt hier unstrittig nicht vor.

4. Eine Prozesspartei hat keinen verfahrensrechtlichen Anspruch

, die Einleitung eines Gesetzesprüfungsverfahrens vor dem Verfassungsgerichtshof oder eines Vorabentscheidungsverfahrens

vor dem Europäischen Gerichtshof zu beantragen. Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen (RIS-Justiz RS0058452). Das Gericht hat von Amts wegen darüber zu entscheiden, ob die Voraussetzungen für die Anrufung des Verfassungsgerichtshofs oder des Europäischen Gerichtshofs vorliegen. Die Revisionsausführungen zeigen jedoch weder verfassungs- oder unionsrechtliche Bedenken hinsichtlich einer für die Entscheidung in diesem Rechtsstreit maßgeblichen Gesetzesbestimmung auf, noch inwiefern sonst eine der Klärung durch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs bedürftige Rechtsfrage des Unionsrechts vorläge.

5. Mangels Darstellung einer erheblichen Rechtsfrage im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO ist die Revision daher unzulässig und zurückzuweisen.

Textnummer

E112143

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2015:0050OB00127.15K.0825.000

Im RIS seit

02.10.2015

Zuletzt aktualisiert am

25.02.2021

Dokumentnummer

JJT_20150825_OGH0002_0050OB00127_15K0000_000