Justiz

Rechtssatz für 3Ob541/55 (3Ob542/55) 1O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033441

Geschäftszahl

3Ob541/55 (3Ob542/55); 1Ob609/84; 14ObA53/87; 9Ob400/97g; 3Ob282/00t; 1Ob59/02m; 9ObA178/02w; 4Ob44/07k; 3Ob9/17w

Entscheidungsdatum

22.02.2017

Norm

ABGB §1422
  1. ABGB § 1422 heute
  2. ABGB § 1422 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Für den Übergang nach Paragraph 1422, ABGB ist wesentlich, dass vor oder bei der Zahlung vom Gläubiger die Abtretung seiner Rechte verlangt wird. Eine später abgegebene Abtretungserklärung hat nur deklarativen Charakter.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 541/55
    Entscheidungstext OGH 16.11.1955 3 Ob 541/55
  • 1 Ob 609/84
    Entscheidungstext OGH 11.07.1984 1 Ob 609/84
    Auch; Beisatz: Der Gläubiger kann die Erklärung des Zahlers, die Abtretung zu verlangen, nicht zurückweisen; er hat sie als einseitiges empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft zur Kenntnis zu nehmen. (T1)
  • 14 ObA 53/87
    Entscheidungstext OGH 17.06.1987 14 ObA 53/87
    Vgl; Beisatz: Die in § 1422 ABGB vorgesehene Erklärung, die Forderung einlösen zu wollen, kann nach den Umständen auch als selbstverständlich angesehen werden. (T2)
  • 9 Ob 400/97g
    Entscheidungstext OGH 17.12.1997 9 Ob 400/97g
  • 3 Ob 282/00t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 3 Ob 282/00t
    Auch; nur: Für den Übergang nach § 1422 ABGB ist wesentlich, dass vor oder bei der Zahlung vom Gläubiger die Abtretung seiner Rechte verlangt wird. (T3)
    Beisatz: Diese Erklärung kann auch konkludent abgegeben beziehungsweise nach den Umständen des Falls als selbstverständlich vorausgesetzt werden. (T4)
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    Vgl: Beis wie T2; Beis wie T4
  • 9 ObA 178/02w
    Entscheidungstext OGH 04.12.2002 9 ObA 178/02w
    nur T3; Beis wie T4 nur: Diese Erklärung kann auch konkludent abgegeben werden. (T5)
  • 4 Ob 44/07k
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 44/07k
    Beis wie T4; Veröff: SZ 2007/62
  • 3 Ob 9/17w
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 9/17w
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0033441

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2017

Dokumentnummer

JJR_19551116_OGH0002_0030OB00541_5500000_002

Rechtssatz für 3Ob168/53 1Ob620/56 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033449

Geschäftszahl

3Ob168/53; 1Ob620/56; 7Ob80/56 (7Ob81/56); 8Ob259/67; 4Ob503/71; 8Ob195/71; 4Ob8/72; 4Ob583/72; 1Ob48/73; 5Ob590/76; 7Ob601/76; 2Ob157/76; 6Ob634/76; 8Ob562/76; 6Ob704/78; 8Ob609/78; 3Ob664/79; 1Ob34/79; 6Ob816/80; 6Ob632/81; 7Ob654/82; 5Ob529/82; 3Ob83/83; 2Ob105/83; 14ObA53/87; 8Ob618/87; 6Ob703/89; 6Ob616/92; 1Ob2011/96h; 3Ob282/00t; 3Ob184/01g; 1Ob59/02m; 7Ob20/18v

Entscheidungsdatum

04.07.2018

Norm

ABGB §1422
  1. ABGB § 1422 heute
  2. ABGB § 1422 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Erklärung, die Forderung einlösen zu wollen, kann auch stillschweigend durch konkludente Handlungen erfolgen, wenn dies der Verkehrssitte entspricht.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 168/53
    Entscheidungstext OGH 11.03.1953 3 Ob 168/53
    Veröff: EvBl 1953/268 S 353
  • 1 Ob 620/56
    Entscheidungstext OGH 12.12.1956 1 Ob 620/56
  • 7 Ob 80/56
    Entscheidungstext OGH 04.04.1956 7 Ob 80/56
    Veröff: EvBl 1956/248 S 465
  • 8 Ob 259/67
    Entscheidungstext OGH 17.10.1967 8 Ob 259/67
    Veröff: JBl 1969,149
  • 4 Ob 503/71
    Entscheidungstext OGH 19.01.1971 4 Ob 503/71
  • 8 Ob 195/71
    Entscheidungstext OGH 07.07.1971 8 Ob 195/71
    Beisatz: Beim gespaltenen Schuldverhältnis kann der Dritte zwar die Mietzinsschuld des Mieters im eigenen Namen an den Vermieter entrichten, muß aber spätestens im Augenblick der Zahlung den Vermieter bekanntgeben, daß er die Schuld des Mieters tilgen wolle. (T1) Veröff: MietSlg 23212
  • 4 Ob 8/72
    Entscheidungstext OGH 08.02.1972 4 Ob 8/72
    Veröff: Arb 8978
  • 4 Ob 583/72
    Entscheidungstext OGH 20.10.1972 4 Ob 583/72
  • 1 Ob 48/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1973 1 Ob 48/73
    Beis wie T1
  • 5 Ob 590/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 5 Ob 590/76
  • 7 Ob 601/76
    Entscheidungstext OGH 01.07.1976 7 Ob 601/76
  • 2 Ob 157/76
    Entscheidungstext OGH 16.09.1976 2 Ob 157/76
  • 6 Ob 634/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 6 Ob 634/76
    Veröff: SZ 49/149
  • 8 Ob 562/76
    Entscheidungstext OGH 19.01.1977 8 Ob 562/76
  • 6 Ob 704/78
    Entscheidungstext OGH 07.09.1978 6 Ob 704/78
  • 8 Ob 609/78
    Entscheidungstext OGH 01.03.1979 8 Ob 609/78
  • 3 Ob 664/79
    Entscheidungstext OGH 09.04.1980 3 Ob 664/79
  • 1 Ob 34/79
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 34/79
    Veröff: JBl 1981,93 (Hoyer)
  • 6 Ob 816/80
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 6 Ob 816/80
  • 6 Ob 632/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 6 Ob 632/81
    Auch
  • 7 Ob 654/82
    Entscheidungstext OGH 09.09.1982 7 Ob 654/82
  • 5 Ob 529/82
    Entscheidungstext OGH 05.04.1983 5 Ob 529/82
    Beisatz: In den Umständen kann ein stillschweigendes Verlangen nach Abtretung der Rechte erblickt werden, das vielfach sogar geradezu als selbstverständlich anzusehen ist. (T2)
  • 3 Ob 83/83
    Entscheidungstext OGH 29.06.1983 3 Ob 83/83
  • 2 Ob 105/83
    Entscheidungstext OGH 17.01.1984 2 Ob 105/83
    Beis wie T2
  • 14 ObA 53/87
    Entscheidungstext OGH 17.06.1987 14 ObA 53/87
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 618/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 8 Ob 618/87
    Veröff: JBl 1988,379 = ÖBA 1988,1035
  • 6 Ob 703/89
    Entscheidungstext OGH 08.02.1990 6 Ob 703/89
  • 6 Ob 616/92
    Entscheidungstext OGH 12.11.1992 6 Ob 616/92
  • 1 Ob 2011/96h
    Entscheidungstext OGH 27.02.1996 1 Ob 2011/96h
    Vgl
  • 3 Ob 282/00t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 3 Ob 282/00t
    Beis wie T2
  • 3 Ob 184/01g
    Entscheidungstext OGH 21.11.2001 3 Ob 184/01g
    Auch; Beisatz: Hier: Einlösungswille aufgrund gegenteiliger Anhaltspunkte verneint. (T3)
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Ein solcher rechtlicher Schluss kann aber dann nicht gezogen werden, wenn der Leistende durch eine Zahlung mit Tilgungswillen eine eigene Kreditschuld deckte. (T4)
  • 7 Ob 20/18v
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 20/18v
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0033449

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19530311_OGH0002_0030OB00168_5300000_002

Rechtssatz für 1Ob156/64 8Ob271/70 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041778

Geschäftszahl

1Ob156/64; 8Ob271/70; 6Ob59/72; 4Ob548/79; 7Ob646/81; 6Ob590/82; 2Ob59/84; 8Ob65/86; 8Ob1004/93; 1Ob608/94; 1Ob59/02m; 1Ob204/06s; 2Ob180/06v; 4Ob79/08h; 10ObS151/08s; 8Ob1/15b; 2Ob7/21z

Entscheidungsdatum

29.04.2021

Norm

ZPO §419 D
ZPO §419 E
ZPO §465
  1. ZPO § 419 heute
  2. ZPO § 419 gültig ab 01.05.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  3. ZPO § 419 gültig von 16.08.1922 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 532/1922
  1. ZPO § 419 heute
  2. ZPO § 419 gültig ab 01.05.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  3. ZPO § 419 gültig von 16.08.1922 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 532/1922
  1. ZPO § 465 heute
  2. ZPO § 465 gültig ab 01.05.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  3. ZPO § 465 gültig von 01.08.1989 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Wenn im Falle der Berichtigung des Urteiles für eine Partei eine zweifelhafte Lage herbeigeführt wurde, so kann sie ihre bereits gegen das unberichtigte Urteil erhobene Berufung durch einen weiteren Berufungsschriftsatz ergänzen; beide Schriftsätze sind dann als eine Einheit aufzufassen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 156/64
    Entscheidungstext OGH 16.10.1964 1 Ob 156/64
    Veröff: SZ 37/146
  • 8 Ob 271/70
    Entscheidungstext OGH 15.12.1970 8 Ob 271/70
    Vgl; Beisatz: Bei Einbringung der Revision vor Nachtrag des Wertes des Streitgegenstandes (§ 500 Abs 2 ZPO) gemäß § 419 ZPO ist die nach Berichtigung eingebrachte zweite Revision als unzulässig zurückzuweisen. (T1)
  • 6 Ob 59/72
    Entscheidungstext OGH 14.09.1972 6 Ob 59/72
  • 4 Ob 548/79
    Entscheidungstext OGH 11.09.1979 4 Ob 548/79
    Auch; Veröff: EFSlg 34930
  • 7 Ob 646/81
    Entscheidungstext OGH 09.07.1981 7 Ob 646/81
    Veröff: SZ 54/103 = RZ 1982/28 S 84
  • 6 Ob 590/82
    Entscheidungstext OGH 09.06.1982 6 Ob 590/82
  • 2 Ob 59/84
    Entscheidungstext OGH 30.10.1984 2 Ob 59/84
  • 8 Ob 65/86
    Entscheidungstext OGH 04.12.1986 8 Ob 65/86
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Erstattung der Revisionsbeantwortung erst nach Zustellung des berichtigten Urteilsspruches des Berufungsgerichtes. (T2)
  • 8 Ob 1004/93
    Entscheidungstext OGH 08.07.1993 8 Ob 1004/93
  • 1 Ob 608/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 608/94
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    Beisatz: Das ursprünglich eingebrachte Rechtsmittel wäre auch durch ein neues ersetzbar. (T3)
  • 1 Ob 204/06s
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 1 Ob 204/06s
    Auch
  • 2 Ob 180/06v
    Entscheidungstext OGH 23.03.2007 2 Ob 180/06v
    Beis wie T3
  • 4 Ob 79/08h
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 79/08h
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Ergänzung der Revision um eine Zulassungsbeschwerde bei allfälliger Nichtzulassung der ordentlichen Revision, wenn im Spruch bloß irrtümlich deren Zulässigkeit ausgesprochen worden sein sollte. (T4)
  • 10 ObS 151/08s
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 10 ObS 151/08s
    Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Nach Berichtigung einer Entscheidung beginnt aber jedenfalls nur dann eine neue Rechtsmittelfrist zu laufen, wenn die Parteien erst durch die Berichtigung volle Klarheit über den Entscheidungsinhalt erlangen konnten. (T5)
  • 8 Ob 1/15b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2015 8 Ob 1/15b
    Beis wie T3; Beisatz: Wenn durch die Berichtigung eine zweifelhafte bzw neue Lage herbeigeführt wird. (T6)
    Beisatz: Die bereits erhobene Berufung kann ergänzt oder durch eine neue ersetzt werden. (T7)
    Beisatz: Unter den hier gegebenen Umständen kann auch die Berufungsbeantwortung ergänzt oder ausgetauscht werden. (T8)
  • 2 Ob 7/21z
    Entscheidungstext OGH 29.04.2021 2 Ob 7/21z
    Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0041778

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.06.2021

Dokumentnummer

JJR_19641016_OGH0002_0010OB00156_6400000_001

Rechtssatz für 1R105/20 1Ob623/49 1Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041797

Geschäftszahl

1R105/20; 1Ob623/49; 1Ob692/50 (1Ob693/50); 1Ob152/51; 1Ob339/52; 1Ob980/52 (1Ob981/52); 2Ob61/53; 3Ob42/53; 2Ob136/53; 3Ob371/55; 1Ob146/58; 3Ob232/59; 3Ob470/54; 2Ob250/57; 1Ob162/61; 4Ob316/62 (4Ob317/62); 5Ob269/62; 6Ob51/63 (6Ob52/63, 6Ob154/63); 6Ob297/63; 3Ob30/64; 2Ob5/65 (2Ob6/65, 2Ob7/65); 5Ob206/67 (5Ob209/67, 5Ob210/67, 5Ob239/67); 8Ob83/68; 5Ob94/69; 1Ob32/70; 2Ob374/70; 8Ob271/70; 6Ob197/71; 5Ob222/71; 2Ob270/71; 3Ob79/72; 8Ob266/72; 6Ob20/73; 2Ob141/73; 7Ob192/74; 8Ob201/74; 4Ob615/74; 5Ob42/75; 2Ob61/76; 8Ob134/76; 3Ob93/76; 1Ob536/77; 3Ob66/77; 8Ob512/78; 8Ob125/78; 8Ob147/78; 7Ob568/79; 6Ob569/79; 4Ob548/79; 5Ob587/80 (5Ob588/80); 4Ob19/81; 6Ob573/81; 1Ob603/81; 7Ob646/81; 3Ob61/81; 1Ob728/81; 7Ob748/81; 2Ob244/81; 2Ob516/82; 4Ob55/82; 3Ob580/82; 8Ob79/83; 3Ob105/83; 3Ob511/85 (3Ob512/85); 8Ob65/86; 8Ob659/86; 3Ob598/87; 3Ob77/88; 8Ob597/88; 6Ob528/90; 3Ob1522/90; 8Ob614/90; 8Ob576/92; 1Ob7/93; 7Ob26/93; 5Ob560/93; 7Ob609/93; 7Ob611/93; 7Ob35/93; 3Ob23/94; 9ObA16/94 (9ObA17/94); 2Ob2115/96k; 6Ob502/96; 2Ob14/95; 2Ob2260/96h; 1Ob2327/96d; 1Ob392/97x; 2Ob149/98w; 9ObA291/98d; 7Ob100/99b; 6Ob20/99f; 1Ob121/99x; 6Ob264/99p; 9ObA11/00h; 2Ob61/00k; 8Ob138/00b; 8Ob168/00i; 4Ob195/00f; 9Ob58/01x; 5Ob275/01d; 1Ob59/02m; 7Ob24/02h; 6Ob95/02t; 5Ob35/03p; 8Ob28/03f; 9Ob33/05a; 8Ob29/06g; 9Ob123/06p; 2Ob180/06v; 5Ob252/07f; 2Ob21/08i; 8Ob54/08m; 4Ob79/08h; 6Ob22/08s; 10ObS151/08s; 5Ob217/09m; 2Ob179/09a; 7Ob170/10s; 2Ob18/11b; 3Ob2/11g; 2Ob96/11y; 6Ob117/12t; 2Ob92/12m; 5Ob248/12z; 1Ob52/13y; 3Ob93/16x; 4Ob66/17k; 4Ob97/17v; 7Ob49/18h; 9Ob93/18v; 9Ob22/20f; 2Ob37/21m; 6Fsc1/21f

Entscheidungsdatum

20.10.2021

Norm

ZPO §419 D
ZPO §464 I
ZPO §505 Abs2
  1. ZPO § 419 heute
  2. ZPO § 419 gültig ab 01.05.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  3. ZPO § 419 gültig von 16.08.1922 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 532/1922
  1. ZPO § 464 heute
  2. ZPO § 464 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 464 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 505 heute
  2. ZPO § 505 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 505 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  4. ZPO § 505 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  5. ZPO § 505 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Im Falle der Berichtigung eines Urteiles (Paragraph 419, ZPO) beginnen die Rechtsmittelfristen erst mit der Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigung (Spruch Nr 8 neu).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 1 R 105/20
    Entscheidungstext OGH 01.06.1920 1 R 105/20
    Veröff: SZ 2/145
  • 1 Ob 623/49
    Entscheidungstext OGH 01.02.1950 1 Ob 623/49
    Gegenteilig; RH vom 01.12.1941
    Veröff: SZ 23/16 = DREvBl 1943/89
  • 1 Ob 692/50
    Entscheidungstext OGH 20.12.1950 1 Ob 692/50
  • 1 Ob 152/51
    Entscheidungstext OGH 01.03.1951 1 Ob 152/51
  • 1 Ob 339/52
    Entscheidungstext OGH 23.04.1952 1 Ob 339/52
  • 1 Ob 980/52
    Entscheidungstext OGH 17.12.1952 1 Ob 980/52
  • 2 Ob 61/53
    Entscheidungstext OGH 30.01.1953 2 Ob 61/53
    Veröff: JBl 1953,423
  • 3 Ob 42/53
    Entscheidungstext OGH 04.02.1953 3 Ob 42/53
  • 2 Ob 136/53
    Entscheidungstext OGH 25.02.1953 2 Ob 136/53
  • 3 Ob 371/55
    Entscheidungstext OGH 07.09.1955 3 Ob 371/55
  • 1 Ob 146/58
    Entscheidungstext OGH 26.03.1958 1 Ob 146/58
  • 3 Ob 232/59
    Entscheidungstext OGH 16.06.1959 3 Ob 232/59
  • 3 Ob 470/54
    Entscheidungstext OGH 08.09.1954 3 Ob 470/54
    Teilweise abweichend; Beisatz: Kein neuer Fristenlauf, wenn Rechtsmittelwerber auch ohne Berichtigung über den wirklichen Inhalt der Entscheidung nicht im Zweifel sein konnte - Ausschaltung einer missbräuchlichen Verlängerung der Rechtsmittelfrist. (T1)
    Veröff: SZ 27/219
  • 2 Ob 250/57
    Entscheidungstext OGH 08.05.1957 2 Ob 250/57
  • 1 Ob 162/61
    Entscheidungstext OGH 19.04.1961 1 Ob 162/61
    Beisatz: Ablehnung der Entscheidung SZ 27/219. (T2)
  • 4 Ob 316/62
    Entscheidungstext OGH 10.04.1962 4 Ob 316/62
    Beisatz: In der Zwischenzeit überreichte Rechtsmittel sind zwar nicht unzulässig, doch darf bei Erhebung des Rechtsmittels gegen die noch unberichtigte Entscheidung die Rechtsmittelfrist noch nicht abgelaufen sein. (T3)
    Veröff: EvBl 1962/325 S 403 = JBl 1963,270
  • 5 Ob 269/62
    Entscheidungstext OGH 19.10.1962 5 Ob 269/62
  • 6 Ob 51/63
    Entscheidungstext OGH 19.06.1963 6 Ob 51/63
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 6 Ob 297/63
    Entscheidungstext OGH 20.11.1963 6 Ob 297/63
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 3 Ob 30/64
    Entscheidungstext OGH 18.03.1964 3 Ob 30/64
  • 2 Ob 5/65
    Entscheidungstext OGH 04.02.1965 2 Ob 5/65
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 5 Ob 206/67
    Entscheidungstext OGH 08.11.1967 5 Ob 206/67
  • 8 Ob 83/68
    Entscheidungstext OGH 23.04.1968 8 Ob 83/68
    Vgl
  • 5 Ob 94/69
    Entscheidungstext OGH 23.04.1969 5 Ob 94/69
  • 1 Ob 32/70
    Entscheidungstext OGH 26.02.1970 1 Ob 32/70
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 2 Ob 374/70
    Entscheidungstext OGH 19.11.1970 2 Ob 374/70
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 8 Ob 271/70
    Entscheidungstext OGH 15.12.1970 8 Ob 271/70
  • 6 Ob 197/71
    Entscheidungstext OGH 08.09.1971 6 Ob 197/71
    Veröff: NZ 1972,201
  • 5 Ob 222/71
    Entscheidungstext OGH 20.10.1971 5 Ob 222/71
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 2 Ob 270/71
    Entscheidungstext OGH 09.03.1972 2 Ob 270/71
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Kein neuer Fristenlauf auch dann, wenn die (echte) Berichtigung die Stellung des Rechtsmittelwerbers nicht zu seinem Nachteil verändert. (T4)
  • 3 Ob 79/72
    Entscheidungstext OGH 31.08.1972 3 Ob 79/72
    Beis wie T1
  • 8 Ob 266/72
    Entscheidungstext OGH 06.02.1973 8 Ob 266/72
  • 6 Ob 20/73
    Entscheidungstext OGH 08.02.1973 6 Ob 20/73
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
    Veröff: RZ 1973/87 S 66 = JBl 1974,102
  • 2 Ob 141/73
    Entscheidungstext OGH 20.09.1973 2 Ob 141/73
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Insbesonders bei nicht angefochtener, aber nicht infolge offenbaren Schreibfehlers berichtigter Kostenentscheidungen (Kontravotum 65). (T5)
  • 7 Ob 192/74
    Entscheidungstext OGH 10.10.1974 7 Ob 192/74
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Bloß Berichtigung der Kostenentscheidung. (T6)
  • 8 Ob 201/74
    Entscheidungstext OGH 22.10.1974 8 Ob 201/74
    Beis wie T1; Beisatz: War aus der noch unberichtigten Urteilsausfertigung nicht erkennbar, in welcher Höhe, ab welchem Zeitpunkt und aus welchem Betrag dem Kläger Zinsen gebühren, beginnt die Rechtsmittelfrist erst mit der Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigung. (T7)
  • 4 Ob 615/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 4 Ob 615/74
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Dies gilt dann, wenn der Berichtigungsantrag offensichtlich nur darauf abzielt, unter Missbrauch der Einrichtung der Urteilsberichtigung eine Verlängerung oder überhaupt einen neuen Beginn der Rechtsmittelfrist zu erreichen. (T8)
    Veröff: EvBl 1975/224 S 493
  • 5 Ob 42/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 5 Ob 42/75
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Einfügung des Namens des erkennenden Richters im Urteilskopf. (T9)
  • 2 Ob 61/76
    Entscheidungstext OGH 22.04.1976 2 Ob 61/76
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 8 Ob 134/76
    Entscheidungstext OGH 22.09.1976 8 Ob 134/76
  • 3 Ob 93/76
    Entscheidungstext OGH 28.09.1976 3 Ob 93/76
    Beisatz: Infolge Seitenvertauschung unverständliches Urteil. (T10)
  • 1 Ob 536/77
    Entscheidungstext OGH 16.03.1977 1 Ob 536/77
    Beisatz: Da die Praxis Urteilsberichtigungen nicht nur bei "offenbaren" Unrichtigkeiten für zulässig erachtet, kann für die Partei vielfach ungewiss sein, in welcher Richtung eine Berichtigung erfolgen wird. In einem solchen Fall erscheint es gerechtfertigt, die Rechtsmittelfrist erst mit Zustellung der berichtigten Ausfertigung beginnen zu lassen, auch dann wenn die Berichtigung einen für die Ausführung des Rechtsmittels unerheblichen Teil der Entscheidung betrifft. In einem solchen Fall kann auch von einer missbräuchlichen Verlängerung der Rechtsmittelfrist nicht gesprochen werden. (T11)
    Veröff: JBl 1978,100
  • 3 Ob 66/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 3 Ob 66/77
    Vgl aber; Beis wie T4; Beisatz: Im Falle der Berichtigung eines Meistbotsverteilungsbeschlusses beginnt eine neue Rechtsmittelfrist nur in Ansehung jener Berechtigten zu laufen, welche von der Berichtigung in irgend einer Weise betroffen sind. (T12)
  • 8 Ob 512/78
    Entscheidungstext OGH 14.03.1978 8 Ob 512/78
    Beis wie T11; Beis wie T8
  • 8 Ob 125/78
    Entscheidungstext OGH 12.07.1978 8 Ob 125/78
    Beis wie T11
  • 8 Ob 147/78
    Entscheidungstext OGH 20.09.1978 8 Ob 147/78
    Beis wie T1
  • 7 Ob 568/79
    Entscheidungstext OGH 28.03.1979 7 Ob 568/79
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 6 Ob 569/79
    Entscheidungstext OGH 25.04.1979 6 Ob 569/79
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Auch wenn die Berichtigung ohne Parteienantrag von Amts wegen erfolgte. (T13)
  • 4 Ob 548/79
    Entscheidungstext OGH 11.09.1979 4 Ob 548/79
    Beis wie T1; Veröff: EFSlg 34930
  • 5 Ob 587/80
    Entscheidungstext OGH 28.10.1980 5 Ob 587/80
    Beis wie T1
  • 4 Ob 19/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 19/81
    Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T11; Beisatz: Neuer Fristenlauf, wenn das Gericht innerhalb offener Rechtsmittelfrist die den Parteien zugestellten Urteilsausfertigungen von Amts wegen zur Berichtigung wieder abverlangt, ohne gleichzeitig mitzuteilen, um welche Berichtigungen es sich dabei im einzelnen handeln werden. (T14)
    Veröff: Arb 9957
  • 6 Ob 573/81
    Entscheidungstext OGH 30.03.1981 6 Ob 573/81
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Den Änderungen der Verfahrensgesetze, insbesonders der ZPO durch das KSchG, ist keinesfalls die Tendenz einer allgemeinen Auflockerung der formellen Rechtskraft gerichtlicher Entscheidungen, die in einem kontradiktorischen Verfahren ergangen sind, zu unterstellen. Die von der Rekurswerberin erwähnten Novellengesetzgebung bietet keinerlei Anlass, von der einschränkenden Anwendung des im Spruch 8 neu ausgesprochenen Grundsatz abzugehen. (T15) Veröff: MietSlg 33652
  • 1 Ob 603/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1981 1 Ob 603/81
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T11
  • 7 Ob 646/81
    Entscheidungstext OGH 09.07.1981 7 Ob 646/81
    Veröff: SZ 54/103 = RZ 1982/28 S 84
  • 3 Ob 61/81
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 3 Ob 61/81
    Beis wie T1; Beis wie T14
    Veröff: MietSlg 33653
  • 1 Ob 728/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 728/81
    Vgl auch
  • 7 Ob 748/81
    Entscheidungstext OGH 04.03.1982 7 Ob 748/81
    Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T11
  • 2 Ob 244/81
    Entscheidungstext OGH 23.02.1982 2 Ob 244/81
    Beis wie T1
    Veröff: RZ 1983/5 S 47
  • 2 Ob 516/82
    Entscheidungstext OGH 20.04.1982 2 Ob 516/82
    Beisatz: Hier: Berufung erhoben nach Zustellung des Berichtigungsbeschlusses, jedoch vor Zustellung der berechtigten Urteilsausfertigung. (T16)
  • 4 Ob 55/82
    Entscheidungstext OGH 04.05.1982 4 Ob 55/82
    Beis wie T1
  • 3 Ob 580/82
    Entscheidungstext OGH 09.06.1982 3 Ob 580/82
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beisatz: Die Anforderungen an die Partei im Falle berichtigungsfähiger Gerichtsfehler dürfen nicht überspannt werden. (T17)
  • 8 Ob 79/83
    Entscheidungstext OGH 22.09.1983 8 Ob 79/83
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T11; Beis wie T14
  • 3 Ob 105/83
    Entscheidungstext OGH 12.10.1983 3 Ob 105/83
    Beis wie T1; Beis wie T8
  • 3 Ob 511/85
    Entscheidungstext OGH 30.01.1985 3 Ob 511/85
    Vgl; Beisatz: Hier: Unvollständige Urteilsausfertigung. (T18)
  • 8 Ob 65/86
    Entscheidungstext OGH 04.12.1986 8 Ob 65/86
    Beisatz: Der genannte Grundsatz käme nur dann nicht zum Tragen, wenn die Berichtigung nebensächlicher Art gewesen wäre. (T19)
  • 8 Ob 659/86
    Entscheidungstext OGH 26.02.1987 8 Ob 659/86
    Beis wie T11
  • 3 Ob 598/87
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 598/87
    Beis wie T1; Beisatz: Ist der wirkliche Inhalt des Urteils nicht von Anfang an klar, beginnt die Berufungsfrist erst nach Zustellung des berichtigten Urteiles, Zustellung des Berichtigungsbeschlusses ändert nichts (Ablehnung von RZ 1983/5 und 4 Ob 55/83). (T20)
  • 3 Ob 77/88
    Entscheidungstext OGH 27.05.1988 3 Ob 77/88
    Beis wie T1; Beis wie T6
  • 8 Ob 597/88
    Entscheidungstext OGH 15.09.1988 8 Ob 597/88
    Beis wie T1; Beisatz: Hier musste den Parteien auf Grund der ihnen bekanntgegebenen Absicht des Erstgerichtes, eine Berichtigung nur im Kostenpunkt vorzunehmen, völlig klar sein, dass die Entscheidung in der Hauptsache, durch die allein sie sich beschwert erachteten, keine Änderung erfahren werde. (T21)
  • 6 Ob 528/90
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 6 Ob 528/90
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 3 Ob 1522/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 3 Ob 1522/90
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 8 Ob 614/90
    Entscheidungstext OGH 31.01.1991 8 Ob 614/90
    Teilweise abweichend; Beisatz: Durch die Zustellung des Berichtigungsbeschlusses des Berufungsgerichtes an den Beklagtenvertreter wurde die Rechtsmittelfrist nicht neu in Gang gesetzt, weil der Beklagte durch den offensichtlichen Diktatfehler nicht gehindert war, Revision zu erheben. (T22)
  • 8 Ob 576/92
    Entscheidungstext OGH 25.06.1992 8 Ob 576/92
    Beis wie T1; Beisatz: Berichtigung in einem wesentlichen Punkt des Spruchs, damit dieser dem Klagebegehren entspricht, setzt Frist neuerlich in Lauf. (T23)
  • 1 Ob 7/93
    Entscheidungstext OGH 22.03.1993 1 Ob 7/93
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 26/93
    Entscheidungstext OGH 13.10.1993 7 Ob 26/93
    Beis wie T11
  • 5 Ob 560/93
    Entscheidungstext OGH 07.12.1993 5 Ob 560/93
    Beisatz: Daran vermag auch die vorherige Zustellung des Berichtigungsbeschlusses nichts zu ändern. (T24)
  • 7 Ob 609/93
    Entscheidungstext OGH 15.12.1993 7 Ob 609/93
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 7 Ob 611/93
    Entscheidungstext OGH 15.12.1993 7 Ob 611/93
  • 7 Ob 35/93
    Entscheidungstext OGH 23.02.1994 7 Ob 35/93
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
    Veröff: VersRdSch 1994,219
  • 3 Ob 23/94
    Entscheidungstext OGH 07.09.1994 3 Ob 23/94
    Auch
    Veröff: SZ 67/143
  • 9 ObA 16/94
    Entscheidungstext OGH 02.02.1994 9 ObA 16/94
  • 2 Ob 2115/96k
    Entscheidungstext OGH 13.06.1996 2 Ob 2115/96k
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T21; Beis wie T18; Beisatz: Im Falle der Zustellung einer unvollständigen oder in nicht unerheblichen Teilen unleserlichen Urteilsausfertigung beginnt die Berufungsfrist nicht schon mit der Zustellung dieser Ausfertigung zu laufen, sondern erst zu dem Zeitpunkt, zu dem erstmals eine vollständige und leserliche Ausfertigung zur Verfügung stand. (T25)
  • 6 Ob 502/96
    Entscheidungstext OGH 22.02.1996 6 Ob 502/96
    Einschränkend; Beis wie T1
  • 2 Ob 14/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1996 2 Ob 14/95
    Beis wie T1
  • 2 Ob 2260/96h
    Entscheidungstext OGH 05.09.1996 2 Ob 2260/96h
    Teilweise abweichend; Beis wie T1
  • 1 Ob 2327/96d
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 1 Ob 2327/96d
    Auch; Beisatz: Wird durch den Berichtigungsbeschluss der gesamte Spruch des Versäumungsurteils nachgetragen, dann beginnt die Frist zur Erhebung des Widerspruchs mit Zustellung der berichtigten Ausfertigung neuerlich zu laufen. (T26)
  • 1 Ob 392/97x
    Entscheidungstext OGH 15.12.1997 1 Ob 392/97x
    Beis wie T1; Beis wie T18; Beisatz: Erlangen die Parteien erst durch die Berichtigung einer Entscheidung volle Klarheit über deren Inhalt, dann beginnt die Rechtsmittelfrist erst mit der Zustellung des Berichtigungsbeschlusses zu laufen. (T27)
    Beisatz: Kombinationen aus dem Akteninhalt und auch aus dem Inhalt der Entscheidung muss eine Partei nicht anstellen, um dadurch zum richtigen Verständnis einer richterlichen Entscheidung zu gelangen. Es ist einer Partei auch nicht zuzumuten, bei einem unvollständigen Urteil Vermutungen dahin anzustellen, was das Erstgericht in den fehlenden Passagen ausgedrückt habe und ob allenfalls sogar wesentliche Tatsachenfeststellungen in diesen fehlenden Begründungsteilen enthalten seien. (T28)
    Beisatz: In einem Fall wie dem vorliegenden kann von einer missbräuchlichen Verlängerung der Rechtsmittelfrist nicht gesprochen werden. Vielmehr wurde durch die Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigung eine neue Rechtsmittelfrist in Gang gesetzt. (T29)
  • 2 Ob 149/98w
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 2 Ob 149/98w
    Teilweise abweichend; Beis wie T6; Beis wie T12; Beisatz: Denn im Fall einer bedeutsamen Berichtigung einer Entscheidung im Kostenpunkt steht gegen den berichtigten Teil gemäß § 55 ZPO innerhalb einer neu in Gang gesetzten Frist der Rekurs offen. (T30)
    Beisatz: Die Parteien sind durch eine Berichtigung einer Entscheidung im Kostenpunkt bezüglich der Hauptsache nicht betroffen, weshalb hiedurch für die Anfechtung der Entscheidung in der Hauptsache eine neue Frist nicht in Gang gesetzt wird. (T31)
  • 9 ObA 291/98d
    Entscheidungstext OGH 10.02.1999 9 ObA 291/98d
    Beis wie T1
  • 7 Ob 100/99b
    Entscheidungstext OGH 28.04.1999 7 Ob 100/99b
    Vgl auch; Beisatz: Die Zustellung einer berichtigten Entscheidung setzt wohl eine neue Rechtsmittelfrist in Lauf, verlängert aber nicht die bereits abgelaufene Frist zur Erhebung eines Rechtsmittels gegen die ursprüngliche Entscheidung. (T32)
  • 6 Ob 20/99f
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 6 Ob 20/99f
    teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T6; Beis wie T27; Beisatz: Die Berichtigung offenbarer, also sofort "ins Auge springender" Unrichtigkeiten berührt den eigentlichen Urteilsinhalt nicht, ändert am Umfang der eingetretenen Rechtskraft nichts und führt nicht zu einem Neubeginn des Laufs der Rechtsmittelfrist. Hier: offenkundigen Verwechslung der Grundstücke der Parteien. (T33)
  • 1 Ob 121/99x
    Entscheidungstext OGH 25.05.1999 1 Ob 121/99x
    Teilweise abweichend; Beisatz: Durch die Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigungen wird keine neuerliche Revisionsfrist in Gang gesetzt, wenn die Parteien aufgrund des Inhalts des Berichtigungsbeschlusses keine ernstlichen Zweifel über den Inhalt der Entscheidung des Gerichts zweiter Instanz haben konnten. (T34)
  • 6 Ob 264/99p
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 6 Ob 264/99p
    Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T25; Beis wie T27; Beisatz: Es fehlte zwar eine ganze Seite des Berufungsurteils. Aus dem Text der vorangehenden Seite und dem auf der folgenden Seite anschließenden Text, der mit der Wiedergabe der rechtlichen Beurteilung durch das Erstgericht fortsetzt, geht jedoch zwingend hervor, dass auf der fehlenden Seite im Original des Berufungsurteils ausschließlich Teile des Ersturteils wiedergegeben werden. Erst in weiterer Folge beginnt der für eine Anfechtung der Berufungsentscheidung wesentliche Teil des Berufungsurteils, der sich mit den einzelnen in der Berufung geltend gemachten Berufungsgründen befasst. Die fehlende Seite betraf, wie auch für die Parteien des Verfahrens eindeutig erkennbar war, bloß einen Teil des Urteilstatbestandes, der für die Entscheidung des Berufungsgerichtes und vor allem für deren Bekämpfung nicht wesentlich war. Die Frist des § 508 Abs 2 ZPO beginnt bereits mit der Zustellung der unvollständigen und nicht erst mit der Zustellung der durch die fehlende Seite ergänzten Berufungsentscheidung zu laufen. (T35)
  • 9 ObA 11/00h
    Entscheidungstext OGH 02.03.2000 9 ObA 11/00h
    Beis wie T1
  • 2 Ob 61/00k
    Entscheidungstext OGH 16.03.2000 2 Ob 61/00k
    Beis wie T1 nur: Kein neuer Fristenlauf, wenn Rechtsmittelwerber auch ohne Berichtigung über den wirklichen Inhalt der Entscheidung nicht im Zweifel sein konnte. (T36)
    Beis wie T17; Beis wie T20; Beis wie T27; Beis wie T28 nur: Es ist einer Partei auch nicht zuzumuten, bei einem unvollständigen Urteil Vermutungen dahin anzustellen, was das Erstgericht in den fehlenden Passagen ausgedrückt habe und ob allenfalls sogar wesentliche Tatsachenfeststellungen in diesen fehlenden Begründungsteilen enthalten seien. (T37)
    Beis wie T33 nur: Die Berichtigung offenbarer, also sofort "ins Auge springender" Unrichtigkeiten berührt den eigentlichen Urteilsinhalt nicht, ändert am Umfang der eingetretenen Rechtskraft nichts und führt nicht zu einem Neubeginn des Laufs der Rechtsmittelfrist. (T38)
    Beisatz: Hier: Ein mehrgliedriger Urteilsspruch wurde in einem wesentlichen Punkt abgeändert. (T39)
  • 8 Ob 138/00b
    Entscheidungstext OGH 11.05.2000 8 Ob 138/00b
    Vgl aber; Beis wie T13; Beis wie T36
  • 8 Ob 168/00i
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 8 Ob 168/00i
    Teilweise abweichend; Beis wie T13; Beis wie T33; Beis wie T35; Beis wie T36; Beisatz: Die Berichtigung der unrichtigen Angabe des Entscheidungsdatums in den Ausfertigungen löst keine neue Rechtsmittelfrist aus. (T40)
  • 4 Ob 195/00f
    Entscheidungstext OGH 13.09.2000 4 Ob 195/00f
    Vgl auch
  • 9 Ob 58/01x
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 9 Ob 58/01x
    Teilweise abweichend, Beis wie T38; Beisatz: Wohl kann ein neuer Fristenlauf dann beginnen, wenn das Gericht innerhalb offener Rechtsmittelfrist die den Parteien zugestellten Urteilsausfertigungen von Amts wegen zur Berichtigung wieder abverlangt, doch wird dies regelmäßig nur dann der Fall sein, wenn nicht gleichzeitig mitgeteilt wird, um welche Berichtigungen es sich dabei im Einzelnen handeln werde. (T41)
  • 5 Ob 275/01d
    Entscheidungstext OGH 11.12.2001 5 Ob 275/01d
    Teilweise abweichend; Beis wie T36
    Veröff: SZ 74/195
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T13; Beis wie T33; Beis wie T34; Beis wie T36; Beisatz: Hier: Keine Lösung der Frage, ob Frist mit Zustellung des Berichtigungsbeschlusses oder des berichtigten Urteiles zu laufen beginnt. (T42)
  • 7 Ob 24/02h
    Entscheidungstext OGH 28.04.2002 7 Ob 24/02h
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T13; Beis wie T27; Beis ähnlich wie T31; Beisatz: Hier: Anspruch, dass die ordentliche Revision nicht zulässig sei, bei eingehender Begründung der Revisionszulässigkeit. (T43)
  • 6 Ob 95/02t
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 6 Ob 95/02t
    Beis wie T38; Beisatz: Hier: Entscheidung wurde noch vor Zustellung zurückgefordert. (T44)
  • 5 Ob 35/03p
    Entscheidungstext OGH 11.03.2003 5 Ob 35/03p
    Teilweise abweichend; Beis ähnlich wie T36
  • 8 Ob 28/03f
    Entscheidungstext OGH 07.08.2003 8 Ob 28/03f
    Auch; Beis wie T23
  • 9 Ob 33/05a
    Entscheidungstext OGH 29.06.2005 9 Ob 33/05a
    Beis wie T1; Beisatz: Bestand aber schon vor der Berichtigung für beide Parteien Klarheit darüber, dass der Entscheidungswille des Erstgerichtes auf den - später - berichtigten Inhalt gerichtet war, konnte mit der Zustellung des Berichtigungsbeschlusses keine neue Berufungsfrist zu laufen beginnen. (T45)
  • 8 Ob 29/06g
    Entscheidungstext OGH 30.03.2006 8 Ob 29/06g
    Beis wie T27; Beis wie T28 nur: Kombinationen aus dem Akteninhalt und auch aus dem Inhalt der Entscheidung muss eine Partei nicht anstellen, um dadurch zum richtigen Verständnis einer richterlichen Entscheidung zu gelangen. Es ist einer Partei auch nicht zuzumuten, bei einem unvollständigen Urteil Vermutungen dahin anzustellen, was das Erstgericht in den fehlenden Passagen ausgedrückt habe. (T46)
  • 9 Ob 123/06p
    Entscheidungstext OGH 15.11.2006 9 Ob 123/06p
    Beis wie T1; Beis wie T45
  • 2 Ob 180/06v
    Entscheidungstext OGH 23.03.2007 2 Ob 180/06v
    Vgl; Auch Beis wie T20; Auch Beis wie T27; Beisatz: Wurde eine berichtigte Entscheidung nicht einmal noch zugestellt, ab welchem Zeitpunkt die Berufungsfrist neu zu laufen begonnen hätte, dann ist die vom Berufungsgericht über die bereits gegen das unberichtigte Urteil erhobene Berufung verfrüht gefällte Entscheidung jedenfalls mit einem Mangel in der Qualität des § 503 Z 2 ZPO behaftet und daher (ersatzlos) zur Nachholung der unverzichtbaren Verfahrensschritte aufzuheben. (T47)
  • 5 Ob 252/07f
    Entscheidungstext OGH 04.03.2008 5 Ob 252/07f
    Vgl; Beisatz: Der außerordentliche Revisionsrekurs der Antragsgegnerin ist rechtzeitig, weil das Rekursgericht - nach Ablauf der ursprünglichen Rechtsmittelfrist über Antrag der Antragstellerin - eine „Berichtigung" seines Sachbeschlusses vornahm, deren Inhalt und Umfang für die Antragsgegnerin nicht absehbar war und die deshalb eine neue Rechtsmittelfrist auslöste. (T48)
  • 2 Ob 21/08i
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 21/08i
    Vgl; Beis wie T1
  • 8 Ob 54/08m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 54/08m
    Vgl; Beisatz: Die Berichtigung eines Urteils löst keine neue Rechtsmittelfrist aus, wenn der Rechtsmittelwerber auch ohne Berichtigung über den wirklichen Inhalt der Entscheidung nicht in Zweifel sein konnte. (T49)
    Beisatz: Hier: Fehlen eines Worts im - sich ansonsten vollständig mit dem erhobenen Klagebegehren deckenden - Urteilsspruch (kein Zweifel am Entscheidungswillen des Erstgerichts). (T50)
  • 4 Ob 79/08h
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 79/08h
    Beis wie T1
  • 6 Ob 22/08s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2008 6 Ob 22/08s
    Vgl; Beisatz: Die Frage, ob durch die Berichtigung einer Entscheidung eine weitere Rechtsmittelfrist zu laufen begonnen hat, übersteigt an Bedeutung nicht das konkrete Verfahren und ist daher nicht als erheblich im Sinne des § 62 Abs 1 AußStrG anzusehen, sofern dem Rekursgericht bei seiner Entscheidung nicht eine krasse Fehlbeurteilung oder eine Verkennung maßgeblicher Entscheidungs- und Sachverhaltskriterien vorzuwerfen ist. (T51)
  • 10 ObS 151/08s
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 10 ObS 151/08s
    Auch; Beisatz: Nach Berichtigung einer Entscheidung beginnt aber jedenfalls nur dann eine neue Rechtsmittelfrist zu laufen, wenn die Parteien erst durch die Berichtigung volle Klarheit über den Entscheidungsinhalt erlangen konnten. (T52)
  • 5 Ob 217/09m
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 217/09m
    Vgl; Beisatz: Hier: Vom Berufungsgericht nach Eintritt der Rechtskraft seines Urteils gefasster Berichtigungsbeschluss: Da die - nach Eintritt der Rechtskraft - erfolgte Urteilsberichtigung namentlich im Umfang der vom Berufungsgericht amtswegig vorgenommenen Änderungen für die Parteien nicht absehbar war, löste diese den Lauf einer neuen Rechtsmittelfrist aus. Die gegen das berichtigte Urteil erhobene Revision ist daher weder durch das seinerzeit gegen das ursprüngliche Urteil gerichtete Rechtsmittel konsumiert noch verspätet. (T53)
  • 2 Ob 179/09a
    Entscheidungstext OGH 25.03.2010 2 Ob 179/09a
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T27; Vgl Beis wie T36; Auch Beis wie T11; Vgl Beis wie T14; Auch Beis wie T41; Beisatz: In den Fällen, in denen das Gericht innerhalb offener Rechtsmittelfrist die den Parteien zugestellten Urteilsausfertigungen von Amts wegen zur Berichtigung wieder abverlangt kommt es für die Frage des Beginns eines neuen Fristenlaufs darauf an, ob die Parteien - etwa aufgrund einer entsprechenden Mitteilung des Gerichts oder eines bereits ergangenen, ihnen zugestellten Berichtigungsbeschlusses - vom Umfang der (beabsichtigten) Berichtigung in Kenntnis gesetzt worden sind. (T54)
    Beisatz: Hier: Auf Grund der mit der Abforderung der Urteilsausfertigung verbundenen Mitteilung des Erstgerichts an die beklagten Parteien, es sei irrtümlich ein Urteilsentwurf statt der Urteilsendfassung übermittelt worden, konnten die Parteien zwar davon ausgehen, dass das Erstgericht eine Berichtigung der Urteilsausfertigung vornehmen werde; es war für sie aber nicht erkennbar, in welche Richtung sie erfolgen wird. (T55)
  • 7 Ob 170/10s
    Entscheidungstext OGH 24.11.2010 7 Ob 170/10s
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T31
  • 2 Ob 18/11b
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 18/11b
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 2/11g
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 2/11g
    Vgl auch
  • 2 Ob 96/11y
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 2 Ob 96/11y
    Vgl; Beis wie T31; Beis wie T32; Beis wie T4
  • 6 Ob 117/12t
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 6 Ob 117/12t
    Beis wie T45; Beis ähnlich wie T50
  • 2 Ob 92/12m
    Entscheidungstext OGH 25.10.2012 2 Ob 92/12m
    Auch; Auch Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T45; Beis wie T52
  • 5 Ob 248/12z
    Entscheidungstext OGH 21.03.2013 5 Ob 248/12z
    Teilweise abweichend, Auch Beis wie T1; Auch Beis wie T43; Auch Beis wie T45
  • 1 Ob 52/13y
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 1 Ob 52/13y
    Vgl auch; Beis wie T34; Beis wie T49
  • 3 Ob 93/16x
    Entscheidungstext OGH 13.07.2016 3 Ob 93/16x
    Auch; Beis wie T49; Beis wie T52
  • 4 Ob 66/17k
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 66/17k
    Vgl
  • 4 Ob 97/17v
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 97/17v
    Auch; Beis wie T52
  • 7 Ob 49/18h
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 49/18h
    Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T33
  • 9 Ob 93/18v
    Entscheidungstext OGH 24.01.2019 9 Ob 93/18v
    Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T45; Beis wie T49; Beis wie T43
  • 9 Ob 22/20f
    Entscheidungstext OGH 29.07.2020 9 Ob 22/20f
    Beis wie T27; Beis wie T28; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T45; Beis wie T49; Beis wie T52; Beis wie T53
  • 2 Ob 37/21m
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 2 Ob 37/21m
    Beis wie T27; Beis wie T45; Beisatz: Hier: Vom Berufungsgericht nach Eintritt der Rechtskraft seines Urteils gefasster Berichtigungsbeschluss; anders als in 5 Ob 217/04m jedoch keine neue Rechtsmittelfrist. (T56)
  • 6 Fsc 1/21f
    Entscheidungstext OGH 20.10.2021 6 Fsc 1/21f
    Vgl; Beisatz: Ein Tippfehler bei der Geschäftszahl einer Entscheidung über einen Fristsetzungsantrag bewirkt nicht die Unwirksamkeit der Zustellung, zumal der Einschreiter keinen Zweifel am wirklichen Inhalt der Entscheidung haben konnte. (T57)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1920:RS0041797

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.12.2021

Dokumentnummer

JJR_19200601_OGH0002_00100R00105_2000000_001

Rechtssatz für 4Ob2/72 2Ob191/76 2Ob21...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037128

Geschäftszahl

4Ob2/72; 2Ob191/76; 2Ob213/76; 7Ob604/77; 6Ob705/77; 5Ob303/78; 8Ob154/78; 7Ob557/82; 1Ob626/84; 4Ob12/85; 2Ob521/85; 2Ob583/85; 1Ob672/85; 7Ob647/87; 1Ob672/89; 8Ob55/89; 2Ob539/90; 9ObA250/90; 8Ob24/90; 8Ob607/92; 8Ob12/92; 1Ob583/93; 9ObA53/94; 9ObA81/94; 7Ob627/93; 4Ob53/94; 9ObA180/94; 8ObA311/95; 7Ob2299/96f; 10ObS56/97a; 2Ob2021/96m; 2Ob309/97y; 8ObA247/97z; 10ObS384/97m; 10ObS90/98b; 7Ob117/98a; 6Ob79/99g; 8ObS42/99y; 8ObA134/99k; 7Ob291/00w; 8ObA104/01d; 1Ob59/02m; 9Ob40/03b; 3Ob61/03x; 10Ob5/05s; 2Ob134/07f; 1Ob66/08z; 8ObA28/08p; 3Ob171/08f; 9Ob16/08f; 4Ob74/09z; 8ObA13/10k; 3Ob238/12i; 9ObA61/15h; 9ObA61/17m; 6Ob15/20d; 6Ob139/21s

Entscheidungsdatum

02.02.2022

Rechtssatz

Ein unterbrochenes Verfahren kann nur auf Gerichtsbeschluss (Paragraph 165, Absatz 2, ZPO) aufgenommen werden. Weder der Zustellung der Gleichschrift des Aufnahmeantrages an den Masseverwalter noch der Erhebung eines Rechtsmittels kommt die Wirkung der beschlussmäßigen Aufnahme eines nach Paragraph 7, Absatz eins, KO unterbrochenen Verfahrens zu, weil die Zivilprozessordnung stillschweigende Prozesshandlungen und Entscheidungen nicht kennt (SZ 41/93, RZ 1971, 175).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 2/72
    Entscheidungstext OGH 29.02.1972 4 Ob 2/72
    Veröff: SZ 45/19 = JBl 1973,46
  • 2 Ob 191/76
    Entscheidungstext OGH 28.10.1976 2 Ob 191/76
    Vgl auch
  • 2 Ob 213/76
    Entscheidungstext OGH 11.11.1976 2 Ob 213/76
    Vgl auch; Veröff: SZ 49/135
  • 7 Ob 604/77
    Entscheidungstext OGH 23.06.1977 7 Ob 604/77
  • 6 Ob 705/77
    Entscheidungstext OGH 31.08.1977 6 Ob 705/77
    nur: Ein unterbrochenes Verfahren kann nur auf Gerichtsbeschluss (§ 165 Abs 2 ZPO) aufgenommen werden. (T1) Veröff: EvBl 1978/57 S 157
  • 5 Ob 303/78
    Entscheidungstext OGH 19.09.1978 5 Ob 303/78
  • 8 Ob 154/78
    Entscheidungstext OGH 27.09.1978 8 Ob 154/78
    Auch
  • 7 Ob 557/82
    Entscheidungstext OGH 18.03.1982 7 Ob 557/82
    nur T1; Veröff: EvBl 1982/119 S 401
  • 1 Ob 626/84
    Entscheidungstext OGH 31.08.1984 1 Ob 626/84
    Auch; nur T1; Veröff: GesRZ 1985,32
  • 4 Ob 12/85
    Entscheidungstext OGH 26.02.1985 4 Ob 12/85
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 521/85
    Entscheidungstext OGH 11.06.1985 2 Ob 521/85
    Veröff: RZ 1986/40 S 136
  • 2 Ob 583/85
    Entscheidungstext OGH 08.10.1985 2 Ob 583/85
    Auch
  • 1 Ob 672/85
    Entscheidungstext OGH 11.12.1985 1 Ob 672/85
    nur T1
  • 7 Ob 647/87
    Entscheidungstext OGH 24.09.1987 7 Ob 647/87
    nur: Weil die Zivilprozessordnung stillschweigende Prozesshandlungen und Entscheidungen nicht kennt. (T2)
  • 1 Ob 672/89
    Entscheidungstext OGH 15.11.1989 1 Ob 672/89
    Vgl
  • 8 Ob 55/89
    Entscheidungstext OGH 30.11.1990 8 Ob 55/89
  • 2 Ob 539/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 539/90
    nur T1; Beisatz: Beschluss nach § 165 Abs 2 ZPO ist mit Rekurs anfechtbar. (T3)
  • 9 ObA 250/90
    Entscheidungstext OGH 07.11.1990 9 ObA 250/90
    nur T1; Beisatz: Die - für Ansprüche nach § 7 Abs 3 KO im übrigen nicht vorgesehene - Aufforderung des Erstgerichtes an den Masseverwalter, gemäß § 8 KO seinen Eintritt in den Rechtsstreit zu erklären und die Eintrittserklärung des Masseverwalters führen noch nicht zur Aufnahme des unterbrochenen Verfahrens; die Aufnahme des Verfahrens bedarf eines weiteren Beschlusses, des hiefür funktionell vor Vorlage der Revision zuständigen Erstgerichtes. (T4)
  • 8 Ob 24/90
    Entscheidungstext OGH 20.12.1990 8 Ob 24/90
    Beisatz: Hier: Verzicht auf Ausübung der Rechtsanwaltschaft durch Parteienvertreter und Eröffnung des Konkurses über ihn. (T5)
  • 8 Ob 607/92
    Entscheidungstext OGH 24.09.1992 8 Ob 607/92
    nur T1
  • 8 Ob 12/92
    Entscheidungstext OGH 04.02.1993 8 Ob 12/92
    nur T1
  • 1 Ob 583/93
    Entscheidungstext OGH 21.12.1993 1 Ob 583/93
    nur T1; nur T2; Veröff: SZ 66/178
  • 9 ObA 53/94
    Entscheidungstext OGH 06.04.1994 9 ObA 53/94
    nur T1; Beisatz: Der Beschluss ist von dem hiefür funktionell zuständigen Erstgericht zu erlassen, wenn die Unterbrechung zwar im Rechtsmittelstadium, aber noch während des vom Erstgericht durchzuführenden Vorverfahrens eingetreten ist. (T6)
  • 9 ObA 81/94
    Entscheidungstext OGH 04.05.1994 9 ObA 81/94
    nur T2; nur T1; Beisatz: Der Erstattung des Vorlageberichtes kommt die Wirkung einer beschlussmäßigen Wiederaufnahme des Verfahrens nicht zu. (T7)
  • 7 Ob 627/93
    Entscheidungstext OGH 23.03.1994 7 Ob 627/93
    nur T1
  • 4 Ob 53/94
    Entscheidungstext OGH 31.05.1994 4 Ob 53/94
    Auch
  • 9 ObA 180/94
    Entscheidungstext OGH 12.10.1994 9 ObA 180/94
    nur T1
  • 8 ObA 311/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1996 8 ObA 311/95
    Auch; nur T1; Beisatz: Ist die Unterbrechung im Rechtsmittelverfahren nach dem vom Erstgericht durchzuführenden Vorverfahren eingetreten, dann ist im Sinne der Zuständigkeitsbestimmung des § 165 Abs 1 ZPO nach der Aktenvorlage an das Rechtsmittelgericht dieses zur Entscheidung über den Aufnahmeantrag zuständig (hier: Aufnahme des Verfahrens durch den Obersten Gerichtshof). (T8)
  • 7 Ob 2299/96f
    Entscheidungstext OGH 29.01.1997 7 Ob 2299/96f
    Beis wie T8
  • 10 ObS 56/97a
    Entscheidungstext OGH 07.03.1997 10 ObS 56/97a
    nur T1; Beis wie T6; Beisatz: Hier: § 76 Abs 4 ASGG. (T9)
  • 2 Ob 2021/96m
    Entscheidungstext OGH 04.09.1997 2 Ob 2021/96m
    Auch
  • 2 Ob 309/97y
    Entscheidungstext OGH 23.10.1997 2 Ob 309/97y
    nur T1; nur T2; Beisatz: Allein in der Durchführung der unter Ladung der Parteien und ihrer gewählten Vertreter anberaumten mündlichen Berufungsverhandlung mit der Masseverwalterin kann eine förmliche Entscheidung über die Verfahrensaufnahme nicht gesehen werden. (T10)
  • 8 ObA 247/97z
    Entscheidungstext OGH 11.12.1997 8 ObA 247/97z
    nur T1; nur T2
  • 10 ObS 384/97m
    Entscheidungstext OGH 04.11.1997 10 ObS 384/97m
    nur T1; Beis wie T6
  • 10 ObS 90/98b
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 10 ObS 90/98b
    nur T1; Beis wie T6
  • 7 Ob 117/98a
    Entscheidungstext OGH 10.08.1998 7 Ob 117/98a
    nur T1
  • 6 Ob 79/99g
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 6 Ob 79/99g
    Vgl aber; Beisatz: Wenn ein Masseverwalter in einem Aktivprozess des Gemeinschuldners gemäß § 8 KO eintritt und das Erstgericht darüber eine Tagsatzung ausschreibt, diese durchführt und in merito entscheidet, hat es damit schlüssig dem Fortsetzungsantrag gemäß § 166 Abs 2 ZPO stattgegeben, womit die Unterbrechungswirkung des § 7 Abs 1 KO beseitigt wurde. (T11)
  • 8 ObS 42/99y
    Entscheidungstext OGH 09.09.1999 8 ObS 42/99y
    nur T1; Beis wie T8 nur: Ist die Unterbrechung im Rechtsmittelverfahren nach dem vom Erstgericht durchzuführenden Vorverfahren eingetreten, dann ist im Sinne der Zuständigkeitsbestimmung des § 165 Abs 1 ZPO nach der Aktenvorlage an das Rechtsmittelgericht dieses zur Entscheidung über den Aufnahmeantrag zuständig. (T12)
  • 8 ObA 134/99k
    Entscheidungstext OGH 09.12.1999 8 ObA 134/99k
    nur T1; Beis wie T8
  • 7 Ob 291/00w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 291/00w
    Vgl auch; nur T2
  • 8 ObA 104/01d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2001 8 ObA 104/01d
    Vgl aber; Beis wie T11; Beisatz: Es ist darauf abzustellen, ob durch die nächste das Verfahren vorantreibende Verfügung der Entscheidungswille des Gerichts, das unterbrochene Verfahren aufzunehmen, deutlich erkennbar ist. (T13)
    Beisatz: Durch die Zustellung einer Gleichschrift des Fortsetzungsantrags ist das Verfahren mit dem Datum der Zustellverfügung im Sinn des § 165 Abs 2 ZPO aufgenommen. (T14)
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    nur T1; Beis wie T8; Beisatz: Funktionelle Unzuständigkeit zur Entscheidung über den Aufnahmeantrag kann nach Rechtskraft dieses Beschlusses nicht mehr wahrgenommen werden. (T15)
  • 9 Ob 40/03b
    Entscheidungstext OGH 27.08.2003 9 Ob 40/03b
    Auch; nur T1; Beisatz: Bis ein solcher Aufnahmebeschluss gefasst wird, besteht die durch die Konkurseröffnung eingetretene Unterbrechungswirkung fort. Daran ändert auch die Aufhebung des Konkurses nichts, weil auch in diesem Fall die Aufnahme des Verfahrens eines Parteiantrages und eines Aufnahmebeschlusses bedarf. (T16)
    Beisatz: Hier: Außerstreitiges Verfahren. (T17)
  • 3 Ob 61/03x
    Entscheidungstext OGH 26.11.2003 3 Ob 61/03x
    Vgl auch; Beis wie T16; Beisatz: Zur Aufnahme des gemäß § 7 Abs 1 KO unterbrochene Verfahrens bedarf es eines Aufnahmeantrags (analog § 165 ZPO). (T18)
  • 10 Ob 5/05s
    Entscheidungstext OGH 06.09.2005 10 Ob 5/05s
    Auch; Beis wie T17; Beisatz: Hier: Schuldenregulierungsverfahren. (T19)
  • 2 Ob 134/07f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 134/07f
    nur T1
  • 1 Ob 66/08z
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 66/08z
    nur T1; Beis wie T18; Beis wie T19; Beisatz: Eines solchen Aufnahmeantrags beziehungsweise Aufnahmebeschlusses bedarf es auch, wenn das Schuldenregulierungsverfahren nach Einleitung eines Abschöpfungsverfahrens zwischenzeitig wieder aufgehoben wurde. (T20)
  • 8 ObA 28/08p
    Entscheidungstext OGH 02.09.2008 8 ObA 28/08p
    Vgl
  • 3 Ob 171/08f
    Entscheidungstext OGH 03.09.2008 3 Ob 171/08f
    Auch; Beisatz: Die konkursgerichtliche Genehmigung der Prozessführung kann einen Beschluss des Prozessgerichts auf Aufnahme des Verfahrens nicht ersetzen. (T21)
  • 9 Ob 16/08f
    Entscheidungstext OGH 08.10.2008 9 Ob 16/08f
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Die Entscheidung über den Fortsetzungsantrag hat ohne vorhergehende mündliche Verhandlung zu erfolgen und es bedarf keines mündlichen Vortrags des schriftlich gestellten Antrags. (T22)
    Veröff: SZ 2008/145
  • 4 Ob 74/09z
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 74/09z
    Vgl; Beisatz: Eine Fortführung des Verfahrens setzt einen Aufnahmeantrag sowie einen gerichtlichen Aufnahmebeschluss voraus. (T23)
    Beisatz: Solange kein Aufnahmebeschluss gefasst wird, besteht die durch die Konkurseröffnung eingetretene Unterbrechungswirkung fort. (T24)
  • 8 ObA 13/10k
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 13/10k
    Vgl auch
  • 3 Ob 238/12i
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 3 Ob 238/12i
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 61/15h
    Entscheidungstext OGH 28.05.2015 9 ObA 61/15h
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T16; Beis wie T18; Beis wie T23
  • 9 ObA 61/17m
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 ObA 61/17m
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T14
  • 6 Ob 15/20d
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 6 Ob 15/20d
  • 6 Ob 139/21s
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 139/21s
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0037128

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.05.2022

Dokumentnummer

JJR_19720229_OGH0002_0040OB00002_7200000_002

Rechtssatz für 8Ob2/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0048272

Geschäftszahl

8Ob2/95; 8Ob24/95; 1Ob610/95; 4Ob604/95; 6Ob2341/96z; 6Ob41/98t; 1Ob127/98b; 9ObA101/99i; 9ObA112/99g; 9ObA331/99p; 8Ob37/00z; 3Ob159/01f; 5Ob127/01i; 1Ob59/02m; 6Ob82/02f; 1Ob71/02a; 3Ob212/03b; 6Ob271/03a; 10ObS185/03h; 8ObA90/04z; 1Ob85/03m; 10Ob21/04t; 10Ob74/05p; 10Ob43/05d; 8Ob79/06k; 8Ob145/06s; 6Ob271/06f; 8Ob125/06z; 8Ob149/06d; 6Ob226/06p; 9Ob43/07z; 2Ob82/06g; 8Ob62/07m; 8Ob57/08b; 10Ob103/07f; 10Ob10/08f; 4Ob140/08d; 6Ob122/07w; 10ObS20/09b; 8Ob62/09i; 5Ob91/09g; 6Ob238/09g; 6Ob113/09z; 9Ob7/10k; 10ObS37/10d; 8Ob41/10b; 3Ob21/10z; 9ObA82/10i; 4Ob97/10h; 1Ob162/10w; 5Ob9/11a; 1Ob51/11y; 5Ob103/11z; 6Ob109/11i; 9Ob55/10v; 9ObA132/10t; 10Ob61/11k; 10Ob63/12f; 3Ob90/13a; 8ObA29/13t; 10Ob11/13k; 9Ob54/13a; 2Ob235/13t; 4Ob197/13v; 8Ob91/13k; 5Ob40/14i; 8Ob57/14m; 9ObA61/14g; 1Ob135/14f; 1Ob172/14x; 7Ob21/15m; 8ObA20/15x; 9ObA81/15z; 9ObA133/15x; 10Ob36/16s; 1Ob204/17g; 3Ob131/18p; 5Ob123/18a; 3Ob184/19h; 9ObA131/21m; 2Ob27/22t; 10Ob14/22i; 6Ob239/22y; 8Ob40/23z; 8Ob52/23i

Entscheidungsdatum

15.02.2024

Norm

ZPO §508a Abs1
ZPO §519 Abs2 F
ZPO §519 Abs2 H
ZPO §526 Abs2 E
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 526 heute
  2. ZPO § 526 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Anfechtung der berufungsgerichtlichen Entscheidung ist nur möglich, wenn das Rechtsmittel die unrichtige Lösung einer im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO erheblichen Rechtsfrage geltend macht (JBl 1992,794). Nur dann muss die rechtliche Beurteilung durch das Berufungsgericht in jeder Richtung überprüft und die in der Rekursbeantwortung vorgebrachten rechtlichen Argumente beachtet (SZ 58/210) werden.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 2/95
    Entscheidungstext OGH 11.05.1995 8 Ob 2/95
  • 8 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 12.10.1995 8 Ob 24/95
  • 1 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 610/95
  • 4 Ob 604/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 604/95
    Auch; Beisatz: Hat das Gericht zweiter Instanz zu Recht ausgesprochen, dass der Revisionsrekurs zulässig sei, macht der Rechtsmittelwerber dann aber nur solche Gründe geltend, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt, ist der Rekurs trotz des Ausspruchs der Zulässigkeit durch das Gericht zweiter Instanz zurückzuweisen. (T1)
  • 6 Ob 2341/96z
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2341/96z
    Beis wie T1
  • 6 Ob 41/98t
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 6 Ob 41/98t
    Beis wie T1
  • 1 Ob 127/98b
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 127/98b
    Beis wie T1; Beisatz: Bei der Prüfung der Zulässigkeit der Revision (des Rekurses) ist der Oberste Gerichtshof an den Ausspruch des Berufungsgerichts nicht gebunden (§ 508a ZPO) und auch nicht auf jene Rechtsfragen beschränkt, die die zweite Instanz zur Begründung ihres Ausspruchs angeführt hat. (T2)
  • 9 ObA 101/99i
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 101/99i
    nur: Die Anfechtung der berufungsgerichtlichen Entscheidung ist nur möglich, wenn das Rechtsmittel die unrichtige Lösung einer im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO erheblichen Rechtsfrage geltend macht. (T3)
    Beis wie T2 nur: Bei der Prüfung der Zulässigkeit der Revision (des Rekurses) ist der Oberste Gerichtshof an den Ausspruch des Berufungsgerichts nicht gebunden (§ 508a ZPO). (T4)
    Beisatz: Hier: § 46 Abs 1 ASGG. (T5)
  • 9 ObA 112/99g
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 112/99g
    Auch; Beis wie T1
  • 9 ObA 331/99p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 9 ObA 331/99p
    nur T3; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 8 Ob 37/00z
    Entscheidungstext OGH 28.09.2000 8 Ob 37/00z
    Auch; nur T3; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 159/01f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2001 3 Ob 159/01f
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 127/01i
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 5 Ob 127/01i
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 MRG. (T6)
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    Auch; nur T3; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 6 Ob 82/02f
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 82/02f
    auch; nur T3
  • 1 Ob 71/02a
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 1 Ob 71/02a
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 212/03b
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 212/03b
    Auch
  • 6 Ob 271/03a
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 6 Ob 271/03a
    Vgl
  • 10 ObS 185/03h
    Entscheidungstext OGH 18.05.2004 10 ObS 185/03h
    Auch; Beis wie T1
  • 8 ObA 90/04z
    Entscheidungstext OGH 11.11.2004 8 ObA 90/04z
    nur T3; Beis wie T1
  • 1 Ob 85/03m
    Entscheidungstext OGH 27.05.2003 1 Ob 85/03m
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 10 Ob 21/04t
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 10 Ob 21/04t
    nur: Die Anfechtung der berufungsgerichtlichen Entscheidung ist nur möglich, wenn das Rechtsmittel die unrichtige Lösung einer im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO erheblichen Rechtsfrage geltend macht (JBl 1992,794). Nur dann muss die rechtliche Beurteilung durch das Berufungsgericht in jeder Richtung überprüft werden. (T7)
  • 10 Ob 74/05p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2005 10 Ob 74/05p
    nur T7
  • 10 Ob 43/05d
    Entscheidungstext OGH 18.10.2005 10 Ob 43/05d
    Auch
  • 8 Ob 79/06k
    Entscheidungstext OGH 03.08.2006 8 Ob 79/06k
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 145/06s
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 145/06s
    Be4is wie T1
  • 6 Ob 271/06f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2006 6 Ob 271/06f
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 125/06z
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 125/06z
    Auch; Beisatz: Gemäß § 526 Abs 2 ZPO ist der Oberste Gerichtshof bei Prüfung der Zulässigkeit des Rekurses an die Beurteilung der zweiten Instanz über das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage nicht gebunden. Ist eine erhebliche Rechtsfrage nicht zu lösen, so ist der Rekurs zurückzuweisen. Das betrifft auch Fälle, in denen das Berufungsgericht die Zulässigkeit des Rekurses an sich zu Recht aussprach, der Rekurswerber jedoch nur Gründe geltend machte, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt. Der Rekurswerber muss daher zumindest eine erhebliche Rechtsfrage aufgeworfen haben, andernfalls verfällt der Rekurs der Zurückweisung. (T8)
  • 8 Ob 149/06d
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 8 Ob 149/06d
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Revision. (T9)
  • 6 Ob 226/06p
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 226/06p
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T9
  • 9 Ob 43/07z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 Ob 43/07z
    Auch; Beisatz: Dies rechtfertigt die Zulässigkeit der Revision nur dann, wenn darin Rechtsfragen von erheblicher Bedeutung auch konkret releviert werden. (T10)
  • 2 Ob 82/06g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 2 Ob 82/06g
    Beis wie T1
  • 8 Ob 62/07m
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 8 Ob 62/07m
    nur T3; Beis wie T1
  • 8 Ob 57/08b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 57/08b
    Auch; Beis wie T10
  • 10 Ob 103/07f
    Entscheidungstext OGH 22.04.2008 10 Ob 103/07f
    Vgl auch
  • 10 Ob 10/08f
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 10 Ob 10/08f
    Auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 140/08d
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 140/08d
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 122/07w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2009 6 Ob 122/07w
    Auch; Beis wie T1
  • 10 ObS 20/09b
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 10 ObS 20/09b
    Auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 62/09i
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 62/09i
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 5 Ob 91/09g
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 91/09g
    Auch; Beisatz: Ein Rekurs gegen einen Beschluss nach § 519 Abs 1 Z 2 ZPO ist zurückzuweisen, wenn der Rechtsmittelwerber nur Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt. (T11)
  • 6 Ob 238/09g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 238/09g
    Vgl
  • 6 Ob 113/09z
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 113/09z
    Vgl auch
  • 9 Ob 7/10k
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 7/10k
    Auch; Beis ähnlich wie T1
  • 10 ObS 37/10d
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 ObS 37/10d
    Auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 41/10b
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 41/10b
    Auch; Beis ähnlich wie T1
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 9 ObA 82/10i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 9 ObA 82/10i
    Auch; nur T3; Beis wie T11
  • 4 Ob 97/10h
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 97/10h
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 162/10w
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 162/10w
    Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T4; Beis wie T10
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch; Auch Beis wie T1
  • 1 Ob 51/11y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 51/11y
    Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T8; Beis wie T9
  • 5 Ob 103/11z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 5 Ob 103/11z
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 6 Ob 109/11i
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 109/11i
    Vgl auch
  • 9 Ob 55/10v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2011 9 Ob 55/10v
    nur T3
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Auch; nur T3; Beis wie T4; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Auch
  • 10 Ob 63/12f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 10 Ob 63/12f
    Beis wie T1
  • 3 Ob 90/13a
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 3 Ob 90/13a
    Auch; Beis wie T2
  • 8 ObA 29/13t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 ObA 29/13t
    Auch
  • 10 Ob 11/13k
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 Ob 11/13k
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 9 Ob 54/13a
    Entscheidungstext OGH 26.11.2013 9 Ob 54/13a
    Auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 235/13t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 235/13t
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Auch
  • 8 Ob 91/13k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2014 8 Ob 91/13k
    Auch
  • 5 Ob 40/14i
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 40/14i
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 57/14m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 8 Ob 57/14m
    Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T11
  • 9 ObA 61/14g
    Entscheidungstext OGH 22.07.2014 9 ObA 61/14g
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 135/14f
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 135/14f
    Auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 172/14x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 172/14x
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 21/15m
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 21/15m
    Beis wie T8
  • 8 ObA 20/15x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 ObA 20/15x
    Auch; Beis wie T8
  • 9 ObA 81/15z
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 81/15z
  • 9 ObA 133/15x
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 9 ObA 133/15x
    Auch; Im Rekurs gegen einen Aufhebungsbeschluss muss eine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO geltend gemacht werden, mag dies auch nicht die von der zweiten Instanz als erheblich qualifizierte Rechtsfrage, sondern eine andere Rechtsfrage sein, deren Lösung erhebliche Bedeutung iSd § 502 Abs 1 ZPO zukommt. (T12)
  • 10 Ob 36/16s
    Entscheidungstext OGH 07.06.2016 10 Ob 36/16s
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T11
  • 1 Ob 204/17g
    Entscheidungstext OGH 15.11.2017 1 Ob 204/17g
    Beis wie T11
  • 3 Ob 131/18p
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 131/18p
    Beis wie T1; nur T3
  • 5 Ob 123/18a
    Entscheidungstext OGH 28.08.2018 5 Ob 123/18a
    Auch
  • 3 Ob 184/19h
    Entscheidungstext OGH 04.11.2019 3 Ob 184/19h
  • 9 ObA 131/21m
    Entscheidungstext OGH 25.11.2021 9 ObA 131/21m
    Beis nur wie T7
  • 2 Ob 27/22t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 2 Ob 27/22t
    Beis wie T1
  • 10 Ob 14/22i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 10 Ob 14/22i
  • 6 Ob 239/22y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.03.2023 6 Ob 239/22y
    Beisatz wie T1
  • 8 Ob 40/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 29.08.2023 8 Ob 40/23z
    vgl; Beisatz wie T1
  • 8 Ob 52/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 8 Ob 52/23i
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0048272

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19950511_OGH0002_0080OB00002_9500000_001