-
1 R 105/20
Entscheidungstext
OGH
01.06.1920
1 R 105/20
Veröff: SZ 2/145
-
1 Ob 623/49
Entscheidungstext
OGH
01.02.1950
1 Ob 623/49
Gegenteilig; RH vom 01.12.1941
Veröff: SZ 23/16 = DREvBl 1943/89
-
1 Ob 692/50
Entscheidungstext
OGH
20.12.1950
1 Ob 692/50
-
1 Ob 152/51
Entscheidungstext
OGH
01.03.1951
1 Ob 152/51
-
1 Ob 339/52
Entscheidungstext
OGH
23.04.1952
1 Ob 339/52
-
1 Ob 980/52
Entscheidungstext
OGH
17.12.1952
1 Ob 980/52
-
2 Ob 61/53
Entscheidungstext
OGH
30.01.1953
2 Ob 61/53
Veröff: JBl 1953,423
-
3 Ob 42/53
Entscheidungstext
OGH
04.02.1953
3 Ob 42/53
-
2 Ob 136/53
Entscheidungstext
OGH
25.02.1953
2 Ob 136/53
-
3 Ob 371/55
Entscheidungstext
OGH
07.09.1955
3 Ob 371/55
-
1 Ob 146/58
Entscheidungstext
OGH
26.03.1958
1 Ob 146/58
-
3 Ob 232/59
Entscheidungstext
OGH
16.06.1959
3 Ob 232/59
-
3 Ob 470/54
Entscheidungstext
OGH
08.09.1954
3 Ob 470/54
Teilweise abweichend; Beisatz: Kein neuer Fristenlauf, wenn Rechtsmittelwerber auch ohne Berichtigung über den wirklichen Inhalt der Entscheidung nicht im Zweifel sein konnte - Ausschaltung einer missbräuchlichen Verlängerung der Rechtsmittelfrist. (T1)
Veröff: SZ 27/219
-
2 Ob 250/57
Entscheidungstext
OGH
08.05.1957
2 Ob 250/57
-
1 Ob 162/61
Entscheidungstext
OGH
19.04.1961
1 Ob 162/61
Beisatz: Ablehnung der Entscheidung SZ 27/219. (T2)
-
4 Ob 316/62
Entscheidungstext
OGH
10.04.1962
4 Ob 316/62
Beisatz: In der Zwischenzeit überreichte Rechtsmittel sind zwar nicht unzulässig, doch darf bei Erhebung des Rechtsmittels gegen die noch unberichtigte Entscheidung die Rechtsmittelfrist noch nicht abgelaufen sein. (T3)
Veröff: EvBl 1962/325 S 403 = JBl 1963,270
-
5 Ob 269/62
Entscheidungstext
OGH
19.10.1962
5 Ob 269/62
-
6 Ob 51/63
Entscheidungstext
OGH
19.06.1963
6 Ob 51/63
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
6 Ob 297/63
Entscheidungstext
OGH
20.11.1963
6 Ob 297/63
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
3 Ob 30/64
Entscheidungstext
OGH
18.03.1964
3 Ob 30/64
-
2 Ob 5/65
Entscheidungstext
OGH
04.02.1965
2 Ob 5/65
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
5 Ob 206/67
Entscheidungstext
OGH
08.11.1967
5 Ob 206/67
-
8 Ob 83/68
Entscheidungstext
OGH
23.04.1968
8 Ob 83/68
Vgl
-
5 Ob 94/69
Entscheidungstext
OGH
23.04.1969
5 Ob 94/69
-
1 Ob 32/70
Entscheidungstext
OGH
26.02.1970
1 Ob 32/70
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
2 Ob 374/70
Entscheidungstext
OGH
19.11.1970
2 Ob 374/70
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
8 Ob 271/70
Entscheidungstext
OGH
15.12.1970
8 Ob 271/70
-
6 Ob 197/71
Entscheidungstext
OGH
08.09.1971
6 Ob 197/71
Veröff: NZ 1972,201
-
5 Ob 222/71
Entscheidungstext
OGH
20.10.1971
5 Ob 222/71
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
2 Ob 270/71
Entscheidungstext
OGH
09.03.1972
2 Ob 270/71
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Kein neuer Fristenlauf auch dann, wenn die (echte) Berichtigung die Stellung des Rechtsmittelwerbers nicht zu seinem Nachteil verändert. (T4)
-
3 Ob 79/72
Entscheidungstext
OGH
31.08.1972
3 Ob 79/72
Beis wie T1
-
8 Ob 266/72
Entscheidungstext
OGH
06.02.1973
8 Ob 266/72
-
6 Ob 20/73
Entscheidungstext
OGH
08.02.1973
6 Ob 20/73
Teilweise abweichend; Beis wie T1
Veröff: RZ 1973/87 S 66 = JBl 1974,102
-
2 Ob 141/73
Entscheidungstext
OGH
20.09.1973
2 Ob 141/73
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Insbesonders bei nicht angefochtener, aber nicht infolge offenbaren Schreibfehlers berichtigter Kostenentscheidungen (Kontravotum 65). (T5)
-
7 Ob 192/74
Entscheidungstext
OGH
10.10.1974
7 Ob 192/74
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Bloß Berichtigung der Kostenentscheidung. (T6)
-
8 Ob 201/74
Entscheidungstext
OGH
22.10.1974
8 Ob 201/74
Beis wie T1; Beisatz: War aus der noch unberichtigten Urteilsausfertigung nicht erkennbar, in welcher Höhe, ab welchem Zeitpunkt und aus welchem Betrag dem Kläger Zinsen gebühren, beginnt die Rechtsmittelfrist erst mit der Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigung. (T7)
-
4 Ob 615/74
Entscheidungstext
OGH
10.12.1974
4 Ob 615/74
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Dies gilt dann, wenn der Berichtigungsantrag offensichtlich nur darauf abzielt, unter Missbrauch der Einrichtung der Urteilsberichtigung eine Verlängerung oder überhaupt einen neuen Beginn der Rechtsmittelfrist zu erreichen. (T8)
Veröff: EvBl 1975/224 S 493
-
5 Ob 42/75
Entscheidungstext
OGH
29.04.1975
5 Ob 42/75
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Einfügung des Namens des erkennenden Richters im Urteilskopf. (T9)
-
2 Ob 61/76
Entscheidungstext
OGH
22.04.1976
2 Ob 61/76
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
8 Ob 134/76
Entscheidungstext
OGH
22.09.1976
8 Ob 134/76
-
3 Ob 93/76
Entscheidungstext
OGH
28.09.1976
3 Ob 93/76
Beisatz: Infolge Seitenvertauschung unverständliches Urteil. (T10)
-
1 Ob 536/77
Entscheidungstext
OGH
16.03.1977
1 Ob 536/77
Beisatz: Da die Praxis Urteilsberichtigungen nicht nur bei "offenbaren" Unrichtigkeiten für zulässig erachtet, kann für die Partei vielfach ungewiss sein, in welcher Richtung eine Berichtigung erfolgen wird. In einem solchen Fall erscheint es gerechtfertigt, die Rechtsmittelfrist erst mit Zustellung der berichtigten Ausfertigung beginnen zu lassen, auch dann wenn die Berichtigung einen für die Ausführung des Rechtsmittels unerheblichen Teil der Entscheidung betrifft. In einem solchen Fall kann auch von einer missbräuchlichen Verlängerung der Rechtsmittelfrist nicht gesprochen werden. (T11)
Veröff: JBl 1978,100
-
3 Ob 66/77
Entscheidungstext
OGH
28.06.1977
3 Ob 66/77
Vgl aber; Beis wie T4; Beisatz: Im Falle der Berichtigung eines Meistbotsverteilungsbeschlusses beginnt eine neue Rechtsmittelfrist nur in Ansehung jener Berechtigten zu laufen, welche von der Berichtigung in irgend einer Weise betroffen sind. (T12)
-
8 Ob 512/78
Entscheidungstext
OGH
14.03.1978
8 Ob 512/78
Beis wie T11; Beis wie T8
-
8 Ob 125/78
Entscheidungstext
OGH
12.07.1978
8 Ob 125/78
Beis wie T11
-
8 Ob 147/78
Entscheidungstext
OGH
20.09.1978
8 Ob 147/78
Beis wie T1
-
7 Ob 568/79
Entscheidungstext
OGH
28.03.1979
7 Ob 568/79
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T8
-
6 Ob 569/79
Entscheidungstext
OGH
25.04.1979
6 Ob 569/79
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Auch wenn die Berichtigung ohne Parteienantrag von Amts wegen erfolgte. (T13)
-
4 Ob 548/79
Entscheidungstext
OGH
11.09.1979
4 Ob 548/79
Beis wie T1; Veröff: EFSlg 34930
-
5 Ob 587/80
Entscheidungstext
OGH
28.10.1980
5 Ob 587/80
Beis wie T1
-
4 Ob 19/81
Entscheidungstext
OGH
17.03.1981
4 Ob 19/81
Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T11; Beisatz: Neuer Fristenlauf, wenn das Gericht innerhalb offener Rechtsmittelfrist die den Parteien zugestellten Urteilsausfertigungen von Amts wegen zur Berichtigung wieder abverlangt, ohne gleichzeitig mitzuteilen, um welche Berichtigungen es sich dabei im einzelnen handeln werden. (T14)
Veröff: Arb 9957
-
6 Ob 573/81
Entscheidungstext
OGH
30.03.1981
6 Ob 573/81
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Den Änderungen der Verfahrensgesetze, insbesonders der ZPO durch das KSchG, ist keinesfalls die Tendenz einer allgemeinen Auflockerung der formellen Rechtskraft gerichtlicher Entscheidungen, die in einem kontradiktorischen Verfahren ergangen sind, zu unterstellen. Die von der Rekurswerberin erwähnten Novellengesetzgebung bietet keinerlei Anlass, von der einschränkenden Anwendung des im Spruch 8 neu ausgesprochenen Grundsatz abzugehen. (T15) Veröff: MietSlg 33652
-
1 Ob 603/81
Entscheidungstext
OGH
29.04.1981
1 Ob 603/81
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T11
-
7 Ob 646/81
Entscheidungstext
OGH
09.07.1981
7 Ob 646/81
Veröff: SZ 54/103 = RZ 1982/28 S 84
-
3 Ob 61/81
Entscheidungstext
OGH
26.08.1981
3 Ob 61/81
Beis wie T1; Beis wie T14
Veröff: MietSlg 33653
-
1 Ob 728/81
Entscheidungstext
OGH
18.11.1981
1 Ob 728/81
Vgl auch
-
7 Ob 748/81
Entscheidungstext
OGH
04.03.1982
7 Ob 748/81
Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T11
-
2 Ob 244/81
Entscheidungstext
OGH
23.02.1982
2 Ob 244/81
Beis wie T1
Veröff: RZ 1983/5 S 47
-
2 Ob 516/82
Entscheidungstext
OGH
20.04.1982
2 Ob 516/82
Beisatz: Hier: Berufung erhoben nach Zustellung des Berichtigungsbeschlusses, jedoch vor Zustellung der berechtigten Urteilsausfertigung. (T16)
-
4 Ob 55/82
Entscheidungstext
OGH
04.05.1982
4 Ob 55/82
Beis wie T1
-
3 Ob 580/82
Entscheidungstext
OGH
09.06.1982
3 Ob 580/82
Beis wie T1; Beis wie T3; Beisatz: Die Anforderungen an die Partei im Falle berichtigungsfähiger Gerichtsfehler dürfen nicht überspannt werden. (T17)
-
8 Ob 79/83
Entscheidungstext
OGH
22.09.1983
8 Ob 79/83
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T11; Beis wie T14
-
3 Ob 105/83
Entscheidungstext
OGH
12.10.1983
3 Ob 105/83
Beis wie T1; Beis wie T8
-
3 Ob 511/85
Entscheidungstext
OGH
30.01.1985
3 Ob 511/85
Vgl; Beisatz: Hier: Unvollständige Urteilsausfertigung. (T18)
-
8 Ob 65/86
Entscheidungstext
OGH
04.12.1986
8 Ob 65/86
Beisatz: Der genannte Grundsatz käme nur dann nicht zum Tragen, wenn die Berichtigung nebensächlicher Art gewesen wäre. (T19)
-
8 Ob 659/86
Entscheidungstext
OGH
26.02.1987
8 Ob 659/86
Beis wie T11
-
3 Ob 598/87
Entscheidungstext
OGH
23.03.1988
3 Ob 598/87
Beis wie T1; Beisatz: Ist der wirkliche Inhalt des Urteils nicht von Anfang an klar, beginnt die Berufungsfrist erst nach Zustellung des berichtigten Urteiles, Zustellung des Berichtigungsbeschlusses ändert nichts (Ablehnung von RZ 1983/5 und 4 Ob 55/83). (T20)
-
3 Ob 77/88
Entscheidungstext
OGH
27.05.1988
3 Ob 77/88
Beis wie T1; Beis wie T6
-
8 Ob 597/88
Entscheidungstext
OGH
15.09.1988
8 Ob 597/88
Beis wie T1; Beisatz: Hier musste den Parteien auf Grund der ihnen bekanntgegebenen Absicht des Erstgerichtes, eine Berichtigung nur im Kostenpunkt vorzunehmen, völlig klar sein, dass die Entscheidung in der Hauptsache, durch die allein sie sich beschwert erachteten, keine Änderung erfahren werde. (T21)
-
6 Ob 528/90
Entscheidungstext
OGH
22.02.1990
6 Ob 528/90
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
3 Ob 1522/90
Entscheidungstext
OGH
28.11.1990
3 Ob 1522/90
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
8 Ob 614/90
Entscheidungstext
OGH
31.01.1991
8 Ob 614/90
Teilweise abweichend; Beisatz: Durch die Zustellung des Berichtigungsbeschlusses des Berufungsgerichtes an den Beklagtenvertreter wurde die Rechtsmittelfrist nicht neu in Gang gesetzt, weil der Beklagte durch den offensichtlichen Diktatfehler nicht gehindert war, Revision zu erheben. (T22)
-
8 Ob 576/92
Entscheidungstext
OGH
25.06.1992
8 Ob 576/92
Beis wie T1; Beisatz: Berichtigung in einem wesentlichen Punkt des Spruchs, damit dieser dem Klagebegehren entspricht, setzt Frist neuerlich in Lauf. (T23)
-
1 Ob 7/93
Entscheidungstext
OGH
22.03.1993
1 Ob 7/93
Auch; Beis wie T1
-
7 Ob 26/93
Entscheidungstext
OGH
13.10.1993
7 Ob 26/93
Beis wie T11
-
5 Ob 560/93
Entscheidungstext
OGH
07.12.1993
5 Ob 560/93
Beisatz: Daran vermag auch die vorherige Zustellung des Berichtigungsbeschlusses nichts zu ändern. (T24)
-
7 Ob 609/93
Entscheidungstext
OGH
15.12.1993
7 Ob 609/93
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
7 Ob 611/93
Entscheidungstext
OGH
15.12.1993
7 Ob 611/93
-
7 Ob 35/93
Entscheidungstext
OGH
23.02.1994
7 Ob 35/93
Teilweise abweichend; Beis wie T1
Veröff: VersRdSch 1994,219
-
3 Ob 23/94
Entscheidungstext
OGH
07.09.1994
3 Ob 23/94
Auch
Veröff: SZ 67/143
-
9 ObA 16/94
Entscheidungstext
OGH
02.02.1994
9 ObA 16/94
-
2 Ob 2115/96k
Entscheidungstext
OGH
13.06.1996
2 Ob 2115/96k
Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T21; Beis wie T18; Beisatz: Im Falle der Zustellung einer unvollständigen oder in nicht unerheblichen Teilen unleserlichen Urteilsausfertigung beginnt die Berufungsfrist nicht schon mit der Zustellung dieser Ausfertigung zu laufen, sondern erst zu dem Zeitpunkt, zu dem erstmals eine vollständige und leserliche Ausfertigung zur Verfügung stand. (T25)
-
6 Ob 502/96
Entscheidungstext
OGH
22.02.1996
6 Ob 502/96
Einschränkend; Beis wie T1
-
2 Ob 14/95
Entscheidungstext
OGH
25.04.1996
2 Ob 14/95
Beis wie T1
-
2 Ob 2260/96h
Entscheidungstext
OGH
05.09.1996
2 Ob 2260/96h
Teilweise abweichend; Beis wie T1
-
1 Ob 2327/96d
Entscheidungstext
OGH
18.03.1997
1 Ob 2327/96d
Auch; Beisatz: Wird durch den Berichtigungsbeschluss der gesamte Spruch des Versäumungsurteils nachgetragen, dann beginnt die Frist zur Erhebung des Widerspruchs mit Zustellung der berichtigten Ausfertigung neuerlich zu laufen. (T26)
-
1 Ob 392/97x
Entscheidungstext
OGH
15.12.1997
1 Ob 392/97x
Beis wie T1; Beis wie T18; Beisatz: Erlangen die Parteien erst durch die Berichtigung einer Entscheidung volle Klarheit über deren Inhalt, dann beginnt die Rechtsmittelfrist erst mit der Zustellung des Berichtigungsbeschlusses zu laufen. (T27)
Beisatz: Kombinationen aus dem Akteninhalt und auch aus dem Inhalt der Entscheidung muss eine Partei nicht anstellen, um dadurch zum richtigen Verständnis einer richterlichen Entscheidung zu gelangen. Es ist einer Partei auch nicht zuzumuten, bei einem unvollständigen Urteil Vermutungen dahin anzustellen, was das Erstgericht in den fehlenden Passagen ausgedrückt habe und ob allenfalls sogar wesentliche Tatsachenfeststellungen in diesen fehlenden Begründungsteilen enthalten seien. (T28)
Beisatz: In einem Fall wie dem vorliegenden kann von einer missbräuchlichen Verlängerung der Rechtsmittelfrist nicht gesprochen werden. Vielmehr wurde durch die Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigung eine neue Rechtsmittelfrist in Gang gesetzt. (T29)
-
2 Ob 149/98w
Entscheidungstext
OGH
25.06.1998
2 Ob 149/98w
Teilweise abweichend; Beis wie T6; Beis wie T12; Beisatz: Denn im Fall einer bedeutsamen Berichtigung einer Entscheidung im Kostenpunkt steht gegen den berichtigten Teil gemäß § 55 ZPO innerhalb einer neu in Gang gesetzten Frist der Rekurs offen. (T30)
Beisatz: Die Parteien sind durch eine Berichtigung einer Entscheidung im Kostenpunkt bezüglich der Hauptsache nicht betroffen, weshalb hiedurch für die Anfechtung der Entscheidung in der Hauptsache eine neue Frist nicht in Gang gesetzt wird. (T31)
-
9 ObA 291/98d
Entscheidungstext
OGH
10.02.1999
9 ObA 291/98d
Beis wie T1
-
7 Ob 100/99b
Entscheidungstext
OGH
28.04.1999
7 Ob 100/99b
Vgl auch; Beisatz: Die Zustellung einer berichtigten Entscheidung setzt wohl eine neue Rechtsmittelfrist in Lauf, verlängert aber nicht die bereits abgelaufene Frist zur Erhebung eines Rechtsmittels gegen die ursprüngliche Entscheidung. (T32)
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6 Ob 20/99f
Entscheidungstext
OGH
20.05.1999
6 Ob 20/99f
teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T6; Beis wie T27; Beisatz: Die Berichtigung offenbarer, also sofort "ins Auge springender" Unrichtigkeiten berührt den eigentlichen Urteilsinhalt nicht, ändert am Umfang der eingetretenen Rechtskraft nichts und führt nicht zu einem Neubeginn des Laufs der Rechtsmittelfrist. Hier: offenkundigen Verwechslung der Grundstücke der Parteien. (T33)
-
1 Ob 121/99x
Entscheidungstext
OGH
25.05.1999
1 Ob 121/99x
Teilweise abweichend; Beisatz: Durch die Zustellung der berichtigten Urteilsausfertigungen wird keine neuerliche Revisionsfrist in Gang gesetzt, wenn die Parteien aufgrund des Inhalts des Berichtigungsbeschlusses keine ernstlichen Zweifel über den Inhalt der Entscheidung des Gerichts zweiter Instanz haben konnten. (T34)
-
6 Ob 264/99p
Entscheidungstext
OGH
21.10.1999
6 Ob 264/99p
Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T25; Beis wie T27; Beisatz: Es fehlte zwar eine ganze Seite des Berufungsurteils. Aus dem Text der vorangehenden Seite und dem auf der folgenden Seite anschließenden Text, der mit der Wiedergabe der rechtlichen Beurteilung durch das Erstgericht fortsetzt, geht jedoch zwingend hervor, dass auf der fehlenden Seite im Original des Berufungsurteils ausschließlich Teile des Ersturteils wiedergegeben werden. Erst in weiterer Folge beginnt der für eine Anfechtung der Berufungsentscheidung wesentliche Teil des Berufungsurteils, der sich mit den einzelnen in der Berufung geltend gemachten Berufungsgründen befasst. Die fehlende Seite betraf, wie auch für die Parteien des Verfahrens eindeutig erkennbar war, bloß einen Teil des Urteilstatbestandes, der für die Entscheidung des Berufungsgerichtes und vor allem für deren Bekämpfung nicht wesentlich war. Die Frist des § 508 Abs 2 ZPO beginnt bereits mit der Zustellung der unvollständigen und nicht erst mit der Zustellung der durch die fehlende Seite ergänzten Berufungsentscheidung zu laufen. (T35)
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9 ObA 11/00h
Entscheidungstext
OGH
02.03.2000
9 ObA 11/00h
Beis wie T1
-
2 Ob 61/00k
Entscheidungstext
OGH
16.03.2000
2 Ob 61/00k
Beis wie T1 nur: Kein neuer Fristenlauf, wenn Rechtsmittelwerber auch ohne Berichtigung über den wirklichen Inhalt der Entscheidung nicht im Zweifel sein konnte. (T36)
Beis wie T17; Beis wie T20; Beis wie T27; Beis wie T28 nur: Es ist einer Partei auch nicht zuzumuten, bei einem unvollständigen Urteil Vermutungen dahin anzustellen, was das Erstgericht in den fehlenden Passagen ausgedrückt habe und ob allenfalls sogar wesentliche Tatsachenfeststellungen in diesen fehlenden Begründungsteilen enthalten seien. (T37)
Beis wie T33 nur: Die Berichtigung offenbarer, also sofort "ins Auge springender" Unrichtigkeiten berührt den eigentlichen Urteilsinhalt nicht, ändert am Umfang der eingetretenen Rechtskraft nichts und führt nicht zu einem Neubeginn des Laufs der Rechtsmittelfrist. (T38)
Beisatz: Hier: Ein mehrgliedriger Urteilsspruch wurde in einem wesentlichen Punkt abgeändert. (T39)
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8 Ob 138/00b
Entscheidungstext
OGH
11.05.2000
8 Ob 138/00b
Vgl aber; Beis wie T13; Beis wie T36
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8 Ob 168/00i
Entscheidungstext
OGH
13.07.2000
8 Ob 168/00i
Teilweise abweichend; Beis wie T13; Beis wie T33; Beis wie T35; Beis wie T36; Beisatz: Die Berichtigung der unrichtigen Angabe des Entscheidungsdatums in den Ausfertigungen löst keine neue Rechtsmittelfrist aus. (T40)
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4 Ob 195/00f
Entscheidungstext
OGH
13.09.2000
4 Ob 195/00f
Vgl auch
-
9 Ob 58/01x
Entscheidungstext
OGH
14.03.2001
9 Ob 58/01x
Teilweise abweichend, Beis wie T38; Beisatz: Wohl kann ein neuer Fristenlauf dann beginnen, wenn das Gericht innerhalb offener Rechtsmittelfrist die den Parteien zugestellten Urteilsausfertigungen von Amts wegen zur Berichtigung wieder abverlangt, doch wird dies regelmäßig nur dann der Fall sein, wenn nicht gleichzeitig mitgeteilt wird, um welche Berichtigungen es sich dabei im Einzelnen handeln werde. (T41)
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5 Ob 275/01d
Entscheidungstext
OGH
11.12.2001
5 Ob 275/01d
Teilweise abweichend; Beis wie T36
Veröff: SZ 74/195
-
1 Ob 59/02m
Entscheidungstext
OGH
02.04.2002
1 Ob 59/02m
Vgl; Beis wie T1; Beis wie T13; Beis wie T33; Beis wie T34; Beis wie T36; Beisatz: Hier: Keine Lösung der Frage, ob Frist mit Zustellung des Berichtigungsbeschlusses oder des berichtigten Urteiles zu laufen beginnt. (T42)
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7 Ob 24/02h
Entscheidungstext
OGH
28.04.2002
7 Ob 24/02h
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T13; Beis wie T27; Beis ähnlich wie T31; Beisatz: Hier: Anspruch, dass die ordentliche Revision nicht zulässig sei, bei eingehender Begründung der Revisionszulässigkeit. (T43)
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6 Ob 95/02t
Entscheidungstext
OGH
16.05.2002
6 Ob 95/02t
Beis wie T38; Beisatz: Hier: Entscheidung wurde noch vor Zustellung zurückgefordert. (T44)
-
5 Ob 35/03p
Entscheidungstext
OGH
11.03.2003
5 Ob 35/03p
Teilweise abweichend; Beis ähnlich wie T36
-
8 Ob 28/03f
Entscheidungstext
OGH
07.08.2003
8 Ob 28/03f
Auch; Beis wie T23
-
9 Ob 33/05a
Entscheidungstext
OGH
29.06.2005
9 Ob 33/05a
Beis wie T1; Beisatz: Bestand aber schon vor der Berichtigung für beide Parteien Klarheit darüber, dass der Entscheidungswille des Erstgerichtes auf den - später - berichtigten Inhalt gerichtet war, konnte mit der Zustellung des Berichtigungsbeschlusses keine neue Berufungsfrist zu laufen beginnen. (T45)
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8 Ob 29/06g
Entscheidungstext
OGH
30.03.2006
8 Ob 29/06g
Beis wie T27; Beis wie T28 nur: Kombinationen aus dem Akteninhalt und auch aus dem Inhalt der Entscheidung muss eine Partei nicht anstellen, um dadurch zum richtigen Verständnis einer richterlichen Entscheidung zu gelangen. Es ist einer Partei auch nicht zuzumuten, bei einem unvollständigen Urteil Vermutungen dahin anzustellen, was das Erstgericht in den fehlenden Passagen ausgedrückt habe. (T46)
-
9 Ob 123/06p
Entscheidungstext
OGH
15.11.2006
9 Ob 123/06p
Beis wie T1; Beis wie T45
-
2 Ob 180/06v
Entscheidungstext
OGH
23.03.2007
2 Ob 180/06v
Vgl; Auch Beis wie T20; Auch Beis wie T27; Beisatz: Wurde eine berichtigte Entscheidung nicht einmal noch zugestellt, ab welchem Zeitpunkt die Berufungsfrist neu zu laufen begonnen hätte, dann ist die vom Berufungsgericht über die bereits gegen das unberichtigte Urteil erhobene Berufung verfrüht gefällte Entscheidung jedenfalls mit einem Mangel in der Qualität des § 503 Z 2 ZPO behaftet und daher (ersatzlos) zur Nachholung der unverzichtbaren Verfahrensschritte aufzuheben. (T47)
-
5 Ob 252/07f
Entscheidungstext
OGH
04.03.2008
5 Ob 252/07f
Vgl; Beisatz: Der außerordentliche Revisionsrekurs der Antragsgegnerin ist rechtzeitig, weil das Rekursgericht - nach Ablauf der ursprünglichen Rechtsmittelfrist über Antrag der Antragstellerin - eine „Berichtigung" seines Sachbeschlusses vornahm, deren Inhalt und Umfang für die Antragsgegnerin nicht absehbar war und die deshalb eine neue Rechtsmittelfrist auslöste. (T48)
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2 Ob 21/08i
Entscheidungstext
OGH
27.03.2008
2 Ob 21/08i
Vgl; Beis wie T1
-
8 Ob 54/08m
Entscheidungstext
OGH
28.04.2008
8 Ob 54/08m
Vgl; Beisatz: Die Berichtigung eines Urteils löst keine neue Rechtsmittelfrist aus, wenn der Rechtsmittelwerber auch ohne Berichtigung über den wirklichen Inhalt der Entscheidung nicht in Zweifel sein konnte. (T49)
Beisatz: Hier: Fehlen eines Worts im - sich ansonsten vollständig mit dem erhobenen Klagebegehren deckenden - Urteilsspruch (kein Zweifel am Entscheidungswillen des Erstgerichts). (T50)
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4 Ob 79/08h
Entscheidungstext
OGH
10.06.2008
4 Ob 79/08h
Beis wie T1
-
6 Ob 22/08s
Entscheidungstext
OGH
21.02.2008
6 Ob 22/08s
Vgl; Beisatz: Die Frage, ob durch die Berichtigung einer Entscheidung eine weitere Rechtsmittelfrist zu laufen begonnen hat, übersteigt an Bedeutung nicht das konkrete Verfahren und ist daher nicht als erheblich im Sinne des § 62 Abs 1 AußStrG anzusehen, sofern dem Rekursgericht bei seiner Entscheidung nicht eine krasse Fehlbeurteilung oder eine Verkennung maßgeblicher Entscheidungs- und Sachverhaltskriterien vorzuwerfen ist. (T51)
-
10 ObS 151/08s
Entscheidungstext
OGH
25.11.2008
10 ObS 151/08s
Auch; Beisatz: Nach Berichtigung einer Entscheidung beginnt aber jedenfalls nur dann eine neue Rechtsmittelfrist zu laufen, wenn die Parteien erst durch die Berichtigung volle Klarheit über den Entscheidungsinhalt erlangen konnten. (T52)
-
5 Ob 217/09m
Entscheidungstext
OGH
11.02.2010
5 Ob 217/09m
Vgl; Beisatz: Hier: Vom Berufungsgericht nach Eintritt der Rechtskraft seines Urteils gefasster Berichtigungsbeschluss: Da die - nach Eintritt der Rechtskraft - erfolgte Urteilsberichtigung namentlich im Umfang der vom Berufungsgericht amtswegig vorgenommenen Änderungen für die Parteien nicht absehbar war, löste diese den Lauf einer neuen Rechtsmittelfrist aus. Die gegen das berichtigte Urteil erhobene Revision ist daher weder durch das seinerzeit gegen das ursprüngliche Urteil gerichtete Rechtsmittel konsumiert noch verspätet. (T53)
-
2 Ob 179/09a
Entscheidungstext
OGH
25.03.2010
2 Ob 179/09a
Auch; Beis wie T1; Beis wie T27; Vgl Beis wie T36; Auch Beis wie T11; Vgl Beis wie T14; Auch Beis wie T41; Beisatz: In den Fällen, in denen das Gericht innerhalb offener Rechtsmittelfrist die den Parteien zugestellten Urteilsausfertigungen von Amts wegen zur Berichtigung wieder abverlangt kommt es für die Frage des Beginns eines neuen Fristenlaufs darauf an, ob die Parteien - etwa aufgrund einer entsprechenden Mitteilung des Gerichts oder eines bereits ergangenen, ihnen zugestellten Berichtigungsbeschlusses - vom Umfang der (beabsichtigten) Berichtigung in Kenntnis gesetzt worden sind. (T54)
Beisatz: Hier: Auf Grund der mit der Abforderung der Urteilsausfertigung verbundenen Mitteilung des Erstgerichts an die beklagten Parteien, es sei irrtümlich ein Urteilsentwurf statt der Urteilsendfassung übermittelt worden, konnten die Parteien zwar davon ausgehen, dass das Erstgericht eine Berichtigung der Urteilsausfertigung vornehmen werde; es war für sie aber nicht erkennbar, in welche Richtung sie erfolgen wird. (T55)
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7 Ob 170/10s
Entscheidungstext
OGH
24.11.2010
7 Ob 170/10s
Vgl aber; Beis ähnlich wie T31
-
2 Ob 18/11b
Entscheidungstext
OGH
05.05.2011
2 Ob 18/11b
Auch; Beis wie T7
-
3 Ob 2/11g
Entscheidungstext
OGH
06.07.2011
3 Ob 2/11g
Vgl auch
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2 Ob 96/11y
Entscheidungstext
OGH
22.06.2011
2 Ob 96/11y
Vgl; Beis wie T31; Beis wie T32; Beis wie T4
-
6 Ob 117/12t
Entscheidungstext
OGH
22.06.2012
6 Ob 117/12t
Beis wie T45; Beis ähnlich wie T50
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2 Ob 92/12m
Entscheidungstext
OGH
25.10.2012
2 Ob 92/12m
Auch; Auch Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T45; Beis wie T52
-
5 Ob 248/12z
Entscheidungstext
OGH
21.03.2013
5 Ob 248/12z
Teilweise abweichend, Auch Beis wie T1; Auch Beis wie T43; Auch Beis wie T45
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1 Ob 52/13y
Entscheidungstext
OGH
11.04.2013
1 Ob 52/13y
Vgl auch; Beis wie T34; Beis wie T49
-
3 Ob 93/16x
Entscheidungstext
OGH
13.07.2016
3 Ob 93/16x
Auch; Beis wie T49; Beis wie T52
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4 Ob 66/17k
Entscheidungstext
OGH
26.09.2017
4 Ob 66/17k
Vgl
-
4 Ob 97/17v
Entscheidungstext
OGH
21.12.2017
4 Ob 97/17v
Auch; Beis wie T52
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7 Ob 49/18h
Entscheidungstext
OGH
21.03.2018
7 Ob 49/18h
Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T33
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9 Ob 93/18v
Entscheidungstext
OGH
24.01.2019
9 Ob 93/18v
Teilweise abweichend; Beis wie T1; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T45; Beis wie T49; Beis wie T43
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9 Ob 22/20f
Entscheidungstext
OGH
29.07.2020
9 Ob 22/20f
Beis wie T27; Beis wie T28; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T45; Beis wie T49; Beis wie T52; Beis wie T53
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2 Ob 37/21m
Entscheidungstext
OGH
26.05.2021
2 Ob 37/21m
Beis wie T27; Beis wie T45; Beisatz: Hier: Vom Berufungsgericht nach Eintritt der Rechtskraft seines Urteils gefasster Berichtigungsbeschluss; anders als in 5 Ob 217/04m jedoch keine neue Rechtsmittelfrist. (T56)
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6 Fsc 1/21f
Entscheidungstext
OGH
20.10.2021
6 Fsc 1/21f
Vgl; Beisatz: Ein Tippfehler bei der Geschäftszahl einer Entscheidung über einen Fristsetzungsantrag bewirkt nicht die Unwirksamkeit der Zustellung, zumal der Einschreiter keinen Zweifel am wirklichen Inhalt der Entscheidung haben konnte. (T57)