Justiz

Rechtssatz für 12Os140/76 9Os4/77 13Os...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0094584

Geschäftszahl

12Os140/76; 9Os4/77; 13Os9/77; 11Os116/80; 11Os88/86

Entscheidungsdatum

31.03.1987

Rechtssatz

Eine nur auf zeitraubenden Umwegen zu erreichende Schadloshaltung mit Verzögerungen, die außerhalb der wirtschaftlichen Betrachtungsweise und der Erwartung des Gläubigers liegen, schließt einen Schädigungsvorsatz nicht aus.

Entscheidungstexte

  • 12 Os 140/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 12 Os 140/76
  • 9 Os 4/77
    Entscheidungstext OGH 15.03.1977 9 Os 4/77
    Ähnlich
  • 13 Os 9/77
    Entscheidungstext OGH 22.04.1977 13 Os 9/77
    Ähnlich
  • 11 Os 116/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 11 Os 116/80
    Vgl auch; Beisatz: Gehört die termingerechte Erfüllung zum Wesen des abgeschlossenen Geschäfts, so genügt bereits eine Verzögerung zur Annahme des Schadenseintritts. Eine schließlich doch noch, aber verspätet erbrachte Gegenleistung ist nur als Schadensgutmachung anzusehen. (T1) Veröff: EvBl 1981/115 S 352
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch; Beisatz: Feststellungen über die Einbringlichkeit im Klagsweg daher entbehrlich. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0094584

Dokumentnummer

JJR_19761116_OGH0002_0120OS00140_7600000_002

Rechtssatz für 12Os169/77 9Os83/84 11O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0091744

Geschäftszahl

12Os169/77; 9Os83/84; 11Os88/86

Entscheidungsdatum

31.03.1987

Rechtssatz

Nach dem Paragraph 38, Absatz eins, Ziffer 2, StGB sind nicht nur Vorhaften anzurechnen, die der Täter nach der (den Gegenstand des Schuldspruches bildenden) Tat in einem anderen Verfahren erlitten hat, sondern alle Vorhaften, die ihm in einem anderen, noch nach der (nunmehr bestraften) Tat anhängigen Verfahren - sodaß die Voraussetzungen einer gemeinsamen Führung der Verfahren nach dem Paragraph 56, StPO gegeben waren - widerfuhren, mögen diese Haftzeiten auch schon vor der (nunmehr bestraften) Tat gelegen sein.

Entscheidungstexte

  • 12 Os 169/77
    Entscheidungstext OGH 24.11.1977 12 Os 169/77
    Veröff: SSt 48/90 = RZ 1978/22 S 39
  • 9 Os 83/84
    Entscheidungstext OGH 21.08.1984 9 Os 83/84
    Vgl auch
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0091744

Dokumentnummer

JJR_19771124_OGH0002_0120OS00169_7700000_002

Rechtssatz für 11Os88/86 11Os143/87

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0091596

Geschäftszahl

11Os88/86; 11Os143/87

Entscheidungsdatum

22.12.1987

Rechtssatz

Über die Anrechnung einer vom Verurteilten nach der Fällung des Urteils erster Instanz in Vorhaft zugebrachten Zeit (sogenannte Zwischenhaft) ist nicht im Urteil, sondern mit (gesondertem) Beschluß zu entscheiden (Paragraph 400, StPO).

Entscheidungstexte

  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
  • 11 Os 143/87
    Entscheidungstext OGH 22.12.1987 11 Os 143/87
    Beisatz: Hier: Zeitraum zwischen Urteilsverkündung und dem Ende der Hauptverhandlung. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0091596

Dokumentnummer

JJR_19870331_OGH0002_0110OS00088_8600000_001

Rechtssatz für 13Os6/75 9Os155/76 13Os...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0094375

Geschäftszahl

13Os6/75; 9Os155/76; 13Os9/77; 13Os128/77; 13Os5/78; 12Os145/77; 13Os114/78; 10Os172/78; 11Os65/80; 11Os124/84; 13Os200/84; 11Os127/85; 10Os46/86; 10Os160/86; 11Os88/86; 15Os109/88; 15Os92/93

Entscheidungsdatum

16.09.1993

Rechtssatz

In der bloßen Nichteinhaltung eines vereinbarten Zahlungstermins ist noch nicht unbedingt eine Vermögensschädigung im Sinne des Paragraph 197, StG (bzw des Paragraph 146, StGB) zu erblicken; eine solche ist vielmehr grundsätzlich erst dann anzunehmen, wenn die vereinbarte vermögenswerte Leistung infolge der Verzögerung für den Gläubiger wertlos wurde oder die Forderung, weil etwa die Erbringung der Leistung in zeitlich unbestimmte Ferne entrückt erscheint, bei einer auf Klarheit bedachten Buchführung als dubios abgesetzt werden müßte.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 6/75
    Entscheidungstext OGH 12.02.1975 13 Os 6/75
    Veröff: SSt 46/8 = JBl 1975,384
  • 9 Os 155/76
    Entscheidungstext OGH 18.01.1976 9 Os 155/76
    Vgl; Beisatz: Hotelrechnungen werden nach der Verkehrssitte unverzüglich beglichen. (T1)
  • 13 Os 9/77
    Entscheidungstext OGH 22.04.1977 13 Os 9/77
    Beisatz: Das Einkalkulieren einer wirtschaftlich vertretbaren, zeitlich absehbaren Verzögerung reicht zum Schädigungsvorsatz nicht aus. (T2)
  • 13 Os 128/77
    Entscheidungstext OGH 22.12.1977 13 Os 128/77
  • 13 Os 5/78
    Entscheidungstext OGH 16.03.1978 13 Os 5/78
  • 12 Os 145/77
    Entscheidungstext OGH 20.04.1978 12 Os 145/77
  • 13 Os 114/78
    Entscheidungstext OGH 05.10.1978 13 Os 114/78
  • 10 Os 172/78
    Entscheidungstext OGH 06.12.1978 10 Os 172/78
    Beisatz: Erst die Exekution auf Grund der Drittschuldnerklage war erfolgreich. (T3)
  • 11 Os 65/80
    Entscheidungstext OGH 28.05.1980 11 Os 65/80
    Beisatz: Mit der Maßgabe, daß im ersten Fall unter Umständen eine strafrechtliche Haftung für allfällige Verzögerungsschäden begründet sein könnte. (T4)
  • 11 Os 124/84
    Entscheidungstext OGH 07.11.1984 11 Os 124/84
    Vgl auch; nur: Eine solche ist vielmehr grundsätzlich erst dann anzunehmen, wenn die vereinbarte vermögenswerte Leistung infolge der Verzögerung für den Gläubiger wertlos wurde oder die Forderung, weil etwa die Erbringung der Leistung in zeitlich unbestimmte Ferne entrückt erscheint, bei einer auf Klarheit bedachten Buchführung als dubios abgesetzt werden müßte. (T5)
  • 13 Os 200/84
    Entscheidungstext OGH 06.12.1984 13 Os 200/84
    Vgl
  • 11 Os 127/85
    Entscheidungstext OGH 20.12.1985 11 Os 127/85
    Beis wie T4
  • 10 Os 46/86
    Entscheidungstext OGH 09.09.1986 10 Os 46/86
    nur T5; Beisatz: Darüberhinaus aber auch dann, wenn die Erfüllung zumindest so spät erfolgt, daß die übliche Umlaufgeschwindigkeit der vom Getäuschten eingesetzten Betriebsmittel erheblich beeinträchtigt wird. (T6)
  • 10 Os 160/86
    Entscheidungstext OGH 25.11.1986 10 Os 160/86
    Vgl; Beisatz: Betrug liegt nur dann vor, wenn der Darlehensnehmer überhaupt nicht willens ist, die versprochene Gegenleistung zu erbringen, sondern auch dann, wenn er sie nicht zeitgerecht oder doch innerhalb einer wirtschaftlich vertretbaren Frist erbringen will. (T7)
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl; Beis ähnlich T7
  • 15 Os 109/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 15 Os 109/88
    Vgl auch; Beisatz: Kein Schädigungsvorsatz, wenn die Leistung des Täters seinem Vorhaben gemäß in wirtschaftlich angemessener Zeit erbracht werden soll (hier zur Untreue). (T8) Veröff: JBl 1989,330
  • 15 Os 92/93
    Entscheidungstext OGH 16.09.1993 15 Os 92/93
    Vgl; Beisatz: Bei einer kurzfristigen Kreditgewährung ist das bloße Zuwachsen einer ungesicherten, völlig ungewissen Forderung für den Darlehensgeber wertlos. (T9)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0094375

Dokumentnummer

JJR_19750212_OGH0002_0130OS00006_7500000_002

Rechtssatz für 13Os119/82 13Os2/83 13O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0075910

Geschäftszahl

13Os119/82; 13Os2/83; 13Os137/83; 12Os143/84; 11Os99/84; 11Os88/86; 12Os170/86; 11Os167/87; 12Os121/89; 13Os120/92; 11Os121/93; 12Os124/94; 15Os97/96; 15Os204/96 (15Os205/96); 15Os34/97; 15Os46/97; 11Os149/97 (11Os150/97, 11Os151/97)

Entscheidungsdatum

14.10.1997

Norm

StGB §33 Z2
StGB §34 Z2
TilgG §1 Abs4
  1. StGB § 33 heute
  2. StGB § 33 gültig ab 01.09.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 159/2021
  3. StGB § 33 gültig von 01.01.2020 bis 31.08.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  4. StGB § 33 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  5. StGB § 33 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  6. StGB § 33 gültig von 01.01.2012 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2011
  7. StGB § 33 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2011 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 762/1996
  8. StGB § 33 gültig von 01.01.1975 bis 28.02.1997
  1. StGB § 34 heute
  2. StGB § 34 gültig ab 01.07.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 19/2001
  3. StGB § 34 gültig von 01.03.1997 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 762/1996
  4. StGB § 34 gültig von 01.01.1989 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 599/1988

Rechtssatz

Paragraph eins, Absatz 4, erster Satz, TilgG gilt stets ab dem Zeitpunkt der Tilgung und verändert darum während eines laufenden Verfahrens (hier: im Berufungsverfahren) den Maßstab für die Täterbeurteilung.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 119/82
    Entscheidungstext OGH 28.10.1982 13 Os 119/82
  • 13 Os 2/83
    Entscheidungstext OGH 03.02.1983 13 Os 2/83
    Vgl auch
  • 13 Os 137/83
    Entscheidungstext OGH 29.09.1983 13 Os 137/83
    Vgl auch
  • 12 Os 143/84
    Entscheidungstext OGH 04.10.1984 12 Os 143/84
    Vgl auch
  • 11 Os 99/84
    Entscheidungstext OGH 31.10.1984 11 Os 99/84
    Vgl auch
  • 12 Os 170/86
    Entscheidungstext OGH 05.03.1987 12 Os 170/86
    Vgl auch
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch
  • 11 Os 167/87
    Entscheidungstext OGH 01.03.1988 11 Os 167/87
    Vgl auch
  • 12 Os 121/89
    Entscheidungstext OGH 09.11.1989 12 Os 121/89
    Vgl auch
  • 13 Os 120/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 13 Os 120/92
    Vgl auch
  • 11 Os 121/93
    Entscheidungstext OGH 07.09.1993 11 Os 121/93
    Vgl auch
  • 12 Os 124/94
    Entscheidungstext OGH 20.10.1994 12 Os 124/94
    Ausdrücklich gegenteilig; Beisatz: Entscheidend ist allein, ob zur Tatzeit die Vorstrafe getilgt war oder nicht. (T1)
  • 15 Os 97/96
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 15 Os 97/96
  • 15 Os 204/96
    Entscheidungstext OGH 16.01.1997 15 Os 204/96
  • 15 Os 34/97
    Entscheidungstext OGH 24.04.1997 15 Os 34/97
    Vgl auch; Beisatz: Gegen T1. (T2)
  • 15 Os 46/97
    Entscheidungstext OGH 12.06.1997 15 Os 46/97
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 11 Os 149/97
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 11 Os 149/97
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0075910

Dokumentnummer

JJR_19821028_OGH0002_0130OS00119_8200000_001

Rechtssatz für 7Ob99/69 2Ob163/71 6Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht, Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0032699

Geschäftszahl

7Ob99/69; 2Ob163/71; 6Ob227/72; 1Ob200/73; 1Ob58/75; 2Ob192/76; 5Ob865/76; 8Ob557/85; 5Ob516/86; 11Os88/86; 7Ob30/86; 1Ob512/88; 8Ob590/89; 7Ob539/89; 3Ob515/95; 1Ob638/95; 8Ob271/00m; 7Ob137/02a; 3Ob191/09y; 8Ob45/12v

Entscheidungsdatum

04.03.2013

Rechtssatz

Ob der Zedent berechtigt ist, mit ausdrücklicher Zustimmung des Zessionars die abgetretene Forderung im eigenen Namen einzuklagen, richtet sich regelmäßig nach den zwischen Zedenten und Zessionar bestehenden Beziehungen des materiellen Rechtes. Hier ist eine Reihe von Fällen denkbar, in denen der Zedent tatsächlich zur Klage legitimiert ist (stille Zession, Rückzession zum Inkasso, Treuhänderschaft des Zedenten). Nur eine bloße "abstrakte" Übertragung des Prozeßführungsrechtes ist unzulässig (mit eingehender Stellungnahme zur bisherigen Literatur und Judikatur!).

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 99/69
    Entscheidungstext OGH 02.07.1969 7 Ob 99/69
    Veröff: SZ 42/105 = JBl 1970,198 = EvBl 1970/147 S 240 = VersR 1971,678
  • 2 Ob 163/71
    Entscheidungstext OGH 28.10.1971 2 Ob 163/71
  • 6 Ob 227/72
    Entscheidungstext OGH 16.11.1972 6 Ob 227/72
  • 1 Ob 200/73
    Entscheidungstext OGH 13.02.1974 1 Ob 200/73
  • 1 Ob 58/75
    Entscheidungstext OGH 25.06.1975 1 Ob 58/75
    Vgl auch
  • 2 Ob 192/76
    Entscheidungstext OGH 30.09.1976 2 Ob 192/76
    Beisatz: Hier: Jedoch Zession mit bedingter Rückzession. (T1)
  • 5 Ob 865/76
    Entscheidungstext OGH 13.12.1976 5 Ob 865/76
  • 8 Ob 557/85
    Entscheidungstext OGH 10.10.1985 8 Ob 557/85
    Beisatz: Mit ausdrücklicher Ablehnung von Grillberger in ÖJZ 1978,141 ff und weiterer in der Literatur dagegen vorgebrachter Argumente. Gerade dann, wenn diese Vorgangsweise auf Grund besonderer materiellrechtlicher Vorschriften vereinbart wird (hier: § 13 AusfFV 1981), kann nicht die Rede davon sein, daß sie auf Grund allgemeiner dogmatischer Überlegungen nicht zulässig wäre. (T2)
  • 5 Ob 516/86
    Entscheidungstext OGH 24.06.1986 5 Ob 516/86
    Auch
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch
  • 7 Ob 30/86
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 7 Ob 30/86
    nur: Ob der Zedent berechtigt ist, mit ausdrücklicher Zustimmung des Zessionars die abgetretene Forderung im eigenen Namen einzuklagen, richtet sich regelmäßig nach den zwischen Zedenten und Zessionar bestehenden Beziehungen des materiellen Rechtes. (T3) Beisatz: Hier: Inkassozession (T4) Veröff: VersRdSch 1989,25
  • 1 Ob 512/88
    Entscheidungstext OGH 10.02.1988 1 Ob 512/88
    Auch; nur: Eine bloße "abstrakte" Übertragung des Prozeßführungsrechtes ist unzulässig. (T5)
  • 8 Ob 590/89
    Entscheidungstext OGH 15.06.1989 8 Ob 590/89
    Beisatz: Jede echte Zession hat grundsätzlich zur Folge, daß der Zedent nicht mehr berechtigt ist, den Schuldner im eigenen Namen auf Zahlung zu klagen. Bei der "stillen" Abtretung ist der Zedent wie jeder sonstige indirekte Stellvertreter im eigenen Namen forderungslegitimiert, auch wenn dem anderen Teil bekannt ist, daß er für Rechnung eines anderen auftritt. (T6)
  • 7 Ob 539/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 7 Ob 539/89
    Vgl; Beisatz: Eine Verselbständigung der Bürgschaftsordnung ist in Ausnahmsfällen anzuerkennen zB wenn nach Auflösung der Treuhand der Treuhänder noch berechtigt bzw verpflichtet bleiben soll, die Kreditsaldoforderung im eigenen Namen geltend zu machen und die vom Schuldner allenfalls erhaltenen Leistungen dem Treugeber abzuliefern (abgeschwächte Abtretung). (T7)
  • 3 Ob 515/95
    Entscheidungstext OGH 14.06.1995 3 Ob 515/95
    nur T3; Veröff: SZ 68/114
  • 1 Ob 638/95
    Entscheidungstext OGH 11.03.1996 1 Ob 638/95
    Vgl; Beisatz: Auch bei der Inkassozession wird die Klagebefugnis vom materiellrechtlichen Anspruch nicht getrennt; der Inkassozessionar kann auch aufgrund einer Rückzession klagen. (T8) Veröff: SZ 69/57
  • 8 Ob 271/00m
    Entscheidungstext OGH 11.06.2001 8 Ob 271/00m
    nur T3; Beis wie T8; Veröff: SZ 74/104
  • 7 Ob 137/02a
    Entscheidungstext OGH 25.09.2002 7 Ob 137/02a
    Vgl auch
  • 3 Ob 191/09y
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 191/09y
    Beis wie T8
  • 8 Ob 45/12v
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 Ob 45/12v
    Vgl auch; Beisatz: Dingliche Rechte gehören nicht zu den in § 1393 ABGB genannten „veräußerlichen Rechten“. Tritt jedoch der Erbe einem Legatar nicht nur den Herausgabeanspruch, sondern alle Rechte an der vermachten Sache ab, so ist der Legatar zur unmittelbaren Geltendmachung des Herausgabeanspruchs aktiv legitimiert. (T9)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0032699

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.04.2013

Dokumentnummer

JJR_19690702_OGH0002_0070OB00099_6900000_001

Rechtssatz für 5Os357/56 9Os197/59 12O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0098481

Geschäftszahl

5Os357/56; 9Os197/59; 12Os216/64; 12Os50/68; 11Os135/68; 10Os125/69; 9Os27/72; 12Os182/73; 11Os131/73; 9Os89/80; 13Os170/79; 10Os183/80; 9Os186/80; 13Os128/81; 10Os38/81; 11Os59/82; 12Os120/81; 12Os93/82; 11Os165/82; 9Os202/83; 12Os152/84; 10Os219/84; 9Os126/85; 10Os110/85; 9Os123/86; 13Os147/86; 9Os2/87; 10Os31/87; 11Os88/86; 14Os181/87; 14Os124/88; 13Os90/88; 12Os156/88; 16Os22/89; 16Os18/89; 15Os163/89 (15Os164/89); 13Os60/90; 13Os34/92; 15Os80/92; 14Os123/92; 11Os34/93; 15Os22/94; 12Os22/95 (12Os23/95); 11Os47/95; 15Os68/95; 13Os166/95; 13Os195/95; 12Os84/96; 13Os166/96; 15Os48/97 (15Os49/97); 13Os156/99; 15Os42/02; 14Os51/02; 12Os91/02; 14Os129/02; 13Os110/02; 12Os51/06a; 13Os113/06a; 12Os120/08a; 13Os97/09b; 15Os4/11v; 14Os7/16k; 12Os112/17p; 14Os40/18s

Entscheidungsdatum

29.05.2018

Norm

StPO §258 Abs1
StPO §281 Abs1 Z5 B
  1. StPO § 258 heute
  2. StPO § 258 gültig ab 01.01.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  3. StPO § 258 gültig von 01.03.2005 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 164/2004
  4. StPO § 258 gültig von 01.01.1994 bis 28.02.2005 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  5. StPO § 258 gültig von 31.12.1975 bis 31.12.1993
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Die Berücksichtigung von Beweismitteln im Urteil, die nicht im Sinne des Paragraph 258, StPO zum Gegenstand der Hauptverhandlung gemacht wurden, stellt den Nichtigkeitsgrund des Paragraph 281, Ziffer 5, StPO dar.

Entscheidungstexte

  • 5 Os 357/56
    Entscheidungstext OGH 11.04.1956 5 Os 357/56
    Veröff: RZ 1956,91
  • 9 Os 197/59
    Entscheidungstext OGH 28.08.1959 9 Os 197/59
    Beisatz: Die Nichtberücksichtigung kann den Nichtigkeitsgrund nicht begründen. (T1)
  • 12 Os 216/64
    Entscheidungstext OGH 17.11.1964 12 Os 216/64
  • 12 Os 50/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 12 Os 50/68
    Beisatz: Nichtigkeit, wenn der Ausspruch des Schöffengerichtes entscheidende Tatsachen (§ 270 Abs 2 Z 6 und 7 StPO) betrifft. (T2)
  • 11 Os 135/68
    Entscheidungstext OGH 23.01.1969 11 Os 135/68
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Os 125/69
    Entscheidungstext OGH 01.07.1969 10 Os 125/69
  • 9 Os 27/72
    Entscheidungstext OGH 30.03.1972 9 Os 27/72
    Beisatz: Unterbliebene nochmalige Vernehmung von Zeugen nach Wiederholung der Hauptverhandlung (§ 276a zweiter Satz StPO). (T3)
  • 12 Os 182/73
    Entscheidungstext OGH 15.01.1974 12 Os 182/73
    Beisatz: Beweisergebnisse aus vorangegangener Hauptverhandlung, die in der gemäß § 276a StPO wiederholten Hauptverhandlung nicht wiederholt wurden. (T4)
  • 11 Os 131/73
    Entscheidungstext OGH 28.02.1974 11 Os 131/73
    Beis wie T1
  • 9 Os 89/80
    Entscheidungstext OGH 27.06.1980 9 Os 89/80
    Beisatz: Hier: In der Hauptverhandlung nicht vorgeführte (pornographische) Filme. (T5)
  • 13 Os 170/79
    Entscheidungstext OGH 04.09.1980 13 Os 170/79
    Vgl auch
  • 10 Os 183/80
    Entscheidungstext OGH 27.01.1981 10 Os 183/80
    Vgl auch
  • 9 Os 186/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 9 Os 186/80
    Beisatz: Keine Nichtigkeit, wenn das Beweismittel nur als zusätzliches, illustratives Begründungsargument herangezogen wird und die fragliche Feststellung durch die übrigen Verfahrensergebnisse allein mängelfrei begründet wird. (T6)
  • 13 Os 128/81
    Entscheidungstext OGH 21.08.1981 13 Os 128/81
  • 10 Os 38/81
    Entscheidungstext OGH 08.09.1981 10 Os 38/81
    Beisatz: Falls sie einen Ausspruch über entscheidende Tatsachen betrifft. (T7)
  • 11 Os 59/82
    Entscheidungstext OGH 28.04.1982 11 Os 59/82
    Vgl auch
  • 12 Os 120/81
    Entscheidungstext OGH 07.06.1982 12 Os 120/81
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Keine Unvollständigkeit im Sinne des § 281 Abs 1 Z 5 StPO, wenn - nach dem Inhalt des Hauptverhandlungsprotokolls im Verfahren gar nicht vorgebrachte - Umstände im Urteil nicht erörtert werden. (T8)
  • 12 Os 93/82
    Entscheidungstext OGH 09.09.1982 12 Os 93/82
    Vgl; Beis wie T1
  • 11 Os 165/82
    Entscheidungstext OGH 23.03.1983 11 Os 165/82
  • 9 Os 202/83
    Entscheidungstext OGH 13.12.1983 9 Os 202/83
    Beis wie T4
  • 12 Os 152/84
    Entscheidungstext OGH 18.10.1984 12 Os 152/84
    Beis wie T2; Beis wie T6
  • 10 Os 219/84
    Entscheidungstext OGH 29.01.1985 10 Os 219/84
    Beis wie T4; Beisatz: Sowie Sachverständigengutachten. (T9)
  • 9 Os 126/85
    Entscheidungstext OGH 04.09.1985 9 Os 126/85
    Beis wie T4
  • 10 Os 110/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 10 Os 110/85
    Vgl auch; Beisatz: Verwertung eines Beweisergebnisses aus einem späteren Strafverfahren, das im Zeitpunkt der Urteilsfällung noch gar nicht vorlag. (T10)
  • 9 Os 123/86
    Entscheidungstext OGH 10.09.1986 9 Os 123/86
    Vgl; Beisatz: Umgekehrt können Umstände, die in der Hauptverhandlung nicht vorgekommen sind (§ 258 Abs 1 StPO) nicht zum Gegenstand einer Mängelrüge gemacht werden (unzulässige Neuerung). (T11)
  • 13 Os 147/86
    Entscheidungstext OGH 16.10.1986 13 Os 147/86
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T11
  • 9 Os 2/87
    Entscheidungstext OGH 21.01.1987 9 Os 2/87
    Vgl; Beis wie T8
  • 10 Os 31/87
    Entscheidungstext OGH 24.03.1987 10 Os 31/87
    Beisatz: Der Umstand, dass dieser Begründungsmangel nicht gerügt wird, kann nicht dazu führen, dass dem Angeklagten die ansonsten berechtigte Geltendmachung einer Unvollständigkeit in Ansehung eines Teiles jener Aussage, die insgesamt zu Unrecht gegen ihn verwertet wurde, zu verwehren wäre. (T12)
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl; Beis wie T1
  • 14 Os 181/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 14 Os 181/87
    Vgl; Beis wie T1
  • 14 Os 124/88
    Entscheidungstext OGH 24.08.1988 14 Os 124/88
  • 13 Os 90/88
    Entscheidungstext OGH 10.11.1988 13 Os 90/88
    Vgl; Beisatz: Keine Nichtigkeit, wenn dies (ausdrücklich) auf einen ausgeschiedenen Faktenkomplex beschränkt blieb. (T13)
  • 12 Os 156/88
    Entscheidungstext OGH 19.01.1989 12 Os 156/88
  • 16 Os 22/89
    Entscheidungstext OGH 23.06.1989 16 Os 22/89
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 16 Os 18/89
    Entscheidungstext OGH 23.06.1989 16 Os 18/89
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 15 Os 163/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 15 Os 163/89
    Vgl; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Vorgänge nach der Urteilsverkündung. (T14)
  • 13 Os 60/90
    Entscheidungstext OGH 07.06.1990 13 Os 60/90
    Vgl; Beis wie T8
  • 13 Os 34/92
    Entscheidungstext OGH 06.05.1992 13 Os 34/92
  • 15 Os 80/92
    Entscheidungstext OGH 20.08.1992 15 Os 80/92
  • 14 Os 123/92
    Entscheidungstext OGH 27.10.1992 14 Os 123/92
  • 11 Os 34/93
    Entscheidungstext OGH 25.03.1993 11 Os 34/93
    Beisatz: Zur prozessordnungsgemäßen Geltendmachung solcher Begründungsmängel jedoch wären sowohl die jeweils im einzelnen gerügte Feststellung als auch jene urteilsmäßige Beweisgrundlage zu bezeichnen, die nach Auffassung des Beschwerdeführers nicht im Sinn des § 258 Abs 1 StPO Gegenstand der Hauptverhandlung gewesen sein soll. (T15)
  • 15 Os 22/94
    Entscheidungstext OGH 24.03.1994 15 Os 22/94
    Vgl auch
  • 12 Os 22/95
    Entscheidungstext OGH 30.03.1995 12 Os 22/95
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 11 Os 47/95
    Entscheidungstext OGH 28.06.1995 11 Os 47/95
  • 15 Os 68/95
    Entscheidungstext OGH 29.06.1995 15 Os 68/95
    Vgl auch
  • 13 Os 166/95
    Entscheidungstext OGH 20.12.1995 13 Os 166/95
    Vgl auch; Beisatz: Keinesfalls § 281 Abs 1 Z 3 StPO. (T16)
  • 13 Os 195/95
    Entscheidungstext OGH 08.05.1996 13 Os 195/95
  • 12 Os 84/96
    Entscheidungstext OGH 18.07.1996 12 Os 84/96
  • 13 Os 166/96
    Entscheidungstext OGH 20.11.1996 13 Os 166/96
    Vgl auch
  • 15 Os 48/97
    Entscheidungstext OGH 22.05.1997 15 Os 48/97
  • 13 Os 156/99
    Entscheidungstext OGH 12.01.2000 13 Os 156/99
    Auch; Beisatz: Kommt der nach § 152 Abs 5 StPO nichtigen Aussagen im Rahmen der Beweiswürdigung nur illustrative Bedeutung zu, weshalb eine Aufklärung über erhebliche Tatsachen damit nicht verbunden war (vergleiche § 254 StPO), so ist für den Obersten Gerichtshof unzweifelhaft erkennbar dass die Formverletzung auf die Entscheidung keinen dem Angeklagten nachteiligen Einfluss üben konnte (§ 281 Abs 3 StPO). (T17)
  • 15 Os 42/02
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 15 Os 42/02
  • 14 Os 51/02
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 14 Os 51/02
    Vgl auch
  • 12 Os 91/02
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 12 Os 91/02
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T7
  • 14 Os 129/02
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 14 Os 129/02
    Auch
  • 13 Os 110/02
    Entscheidungstext OGH 30.04.2003 13 Os 110/02
    Vgl; Beis wie T8
  • 12 Os 51/06a
    Entscheidungstext OGH 01.06.2006 12 Os 51/06a
    Beisatz: Urteilsfeststellungen aufgrund eines Schreibens, das in der Hauptverhandlung nicht verlesen wurde. (T18)
  • 13 Os 113/06a
    Entscheidungstext OGH 20.12.2006 13 Os 113/06a
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 12 Os 120/08a
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 12 Os 120/08a
    Vgl; Beis ähnlich wie T8; Beis ähnlich wie T11; Beisatz: Nach § 258 Abs 1 StPO dürfen Aktenstücke nur dann bei der Entscheidung berücksichtigt werden, wenn sie in der Hauptverhandlung vorgelesen oder vom Vorsitzenden vorgetragen worden sind; darin kommt der auch verfassungsrechtlich verankerte (Art 90 Abs 1 B-VG) Grundsatz der Mündlichkeit des Verfahrens zum Ausdruck. (T19); Beisatz: Demgemäß wurde der Inhalt des in Rede stehenden, in einer nicht gerichtsüblichen Sprache abgefassten (und auch nicht in die deutsche Sprache übersetzten [vgl § 126 Abs 1 StPO]) Schriftstücks ungeachtet der Protokollierung, wonach „der gesamte Akteninhalt mit Ausnahme der enthaltenen Niederschriften" verlesen wurde, gar nicht zum Gegenstand des Beweisverfahrens (iSd § 258 Abs 1 StPO). (T20); Beisatz: Umstände, die in der Hauptverhandlung nicht vorgekommen sind, bedürfen aber keiner Erörterung (WK-StPO § 281 Rz 427). (T21)
  • 13 Os 97/09b
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 13 Os 97/09b
    Vgl
  • 15 Os 4/11v
    Entscheidungstext OGH 21.09.2011 15 Os 4/11v
    Auch; Beis ähnlich wie T19; Beis ähnlich wie T20
  • 14 Os 7/16k
    Entscheidungstext OGH 08.03.2016 14 Os 7/16k
    Auch
  • 12 Os 112/17p
    Entscheidungstext OGH 15.03.2018 12 Os 112/17p
    Beis wie T15
  • 14 Os 40/18s
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 14 Os 40/18s
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0098481

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.06.2018

Dokumentnummer

JJR_19560411_OGH0002_0050OS00357_5600000_001

Rechtssatz für 7Os218/58 7Os90/59 8Os2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0099400

Geschäftszahl

7Os218/58; 7Os90/59; 8Os237/61; 10Os226/69; 11Os244/71; 13Os18/74; 12Os14/80; 12Os173/80; 11Os8/81; 12Os189/80; 11Os156/81; 13Os133/82; 12Os36/84; 9Os68/84; 11Os163/84; 10Os159/84; 12Os156/83; 11Os81/85; 12Os147/85; 13Os171/85; 9Os11/86; 9Os15/86; 11Os36/86; 12Os71/86; 13Os147/86; 13Os179/86; 12Os182/86; 11Os88/86; 11Os128/87; 15Os147/87; 14Os185/87; 15Os79/89; 11Os44/89; 16Os34/89; 12Os108/89; 14Os128/88; 13Os6/90; 13Os155/90; 11Os17/91; 15Os32/92; 14Os80/92; 15Os83/92; 13Os122/92; 12Os132/92; 12Os110/93; 12Os81/93; 11Os120/93; 11Os73/94; 15Os23/95; 11Os140/95; 11Os118/96 (11Os119/96); 11Os20/97; 15Os39/97; 11Os171/02; 12Os88/04; 12Os134/04; 15Os125/05d; 11Os123/05f; 15Os50/06a; 11Os3/08p; 15Os14/10p; 13Os75/11w; 15Os129/11a; 12Os35/12g; 12Os150/12v; 11Os13/13s; 17Os16/13a; 11Os57/14p; 12Os73/15z; 12Os92/15v; 11Os22/16v; 12Os8/16t; 13Os95/16v; 15Os49/18x; 11Os90/19y; 27Ds2/19d; 13Os107/22t

Entscheidungsdatum

18.01.2023

Norm

StPO §281 Abs1 Z4 B
StPO §281 Abs1 Z5 C
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Die Unterlassung bestimmter Erhebungen kann nicht nach Paragraph 281, Ziffer 5, StPO, sondern, wenn in der Hauptverhandlung ein entsprechender Antrag gestellt wurde, nur nach Paragraph 281, Ziffer 4, StPO gerügt werden.

Entscheidungstexte

  • 7 Os 218/58
    Entscheidungstext OGH 01.04.1959 7 Os 218/58
  • 7 Os 90/59
    Entscheidungstext OGH 29.07.1959 7 Os 90/59
  • 8 Os 237/61
    Entscheidungstext OGH 10.07.1961 8 Os 237/61
  • 10 Os 226/69
    Entscheidungstext OGH 18.11.1969 10 Os 226/69
  • 11 Os 244/71
    Entscheidungstext OGH 09.12.1971 11 Os 244/71
  • 13 Os 18/74
    Entscheidungstext OGH 27.02.1974 13 Os 18/74
  • 12 Os 14/80
    Entscheidungstext OGH 17.04.1980 12 Os 14/80
  • 12 Os 173/80
    Entscheidungstext OGH 27.11.1980 12 Os 173/80
    Ähnlich
  • 11 Os 8/81
    Entscheidungstext OGH 11.02.1981 11 Os 8/81
  • 12 Os 189/80
    Entscheidungstext OGH 13.08.1981 12 Os 189/80
  • 11 Os 156/81
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 11 Os 156/81
    Ähnlich
  • 13 Os 133/82
    Entscheidungstext OGH 02.12.1982 13 Os 133/82
    Vgl auch
  • 12 Os 36/84
    Entscheidungstext OGH 05.04.1984 12 Os 36/84
    Vgl auch
  • 9 Os 68/84
    Entscheidungstext OGH 12.06.1984 9 Os 68/84
    Vgl auch
  • 11 Os 163/84
    Entscheidungstext OGH 07.11.1984 11 Os 163/84
  • 10 Os 159/84
    Entscheidungstext OGH 11.12.1984 10 Os 159/84
    Vgl auch
  • 12 Os 156/83
    Entscheidungstext OGH 06.12.1984 12 Os 156/83
    Vgl auch
  • 11 Os 81/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1985 11 Os 81/85
    Vgl auch
  • 12 Os 147/85
    Entscheidungstext OGH 30.10.1985 12 Os 147/85
    Vgl auch
  • 13 Os 171/85
    Entscheidungstext OGH 28.11.1985 13 Os 171/85
    Vgl auch
  • 9 Os 11/86
    Entscheidungstext OGH 12.02.1986 9 Os 11/86
  • 9 Os 15/86
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 9 Os 15/86
  • 11 Os 36/86
    Entscheidungstext OGH 08.04.1986 11 Os 36/86
    Vgl auch; Beisatz: Die Nichtausschöpfung aller möglichen - gar nicht beantragten - Beweismittel stellt weder den Nichtigkeitsgrund des § 281 Abs 1 Z 4 StPO noch einen anderen her. (T1)
  • 12 Os 71/86
    Entscheidungstext OGH 13.11.1986 12 Os 71/86
    Vgl auch
  • 13 Os 147/86
    Entscheidungstext OGH 16.10.1986 13 Os 147/86
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 13 Os 179/86
    Entscheidungstext OGH 08.01.1987 13 Os 179/86
    Beisatz: Nichtausschöpfung von Beweismitteln kann nur unter der Voraussetzung einer erfolglos gebliebenen Antragstellung in der Hauptverhandlung Nichtigkeit (nach § 281 Abs 1 Z 4 StPO) bewirken. (T2)
  • 12 Os 182/86
    Entscheidungstext OGH 19.02.1987 12 Os 182/86
    Beis wie T2
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Beis wie T2
  • 11 Os 128/87
    Entscheidungstext OGH 20.10.1987 11 Os 128/87
  • 15 Os 147/87
    Entscheidungstext OGH 20.10.1987 15 Os 147/87
    Vgl auch
  • 14 Os 185/87
    Entscheidungstext OGH 13.01.1988 14 Os 185/87
    Vgl auch
  • 15 Os 79/89
    Entscheidungstext OGH 01.08.1989 15 Os 79/89
    Vgl auch
  • 11 Os 44/89
    Entscheidungstext OGH 06.06.1989 11 Os 44/89
    Beisatz: Die Unterlassung amtswegiger Beweisaufnahme kann nicht mit dem Nichtigkeitsgrund des § 281 Abs 1 Z 5 StPO gerügt werden. (T3)
  • 16 Os 34/89
    Entscheidungstext OGH 13.10.1989 16 Os 34/89
    Beis wie T3
  • 12 Os 108/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 12 Os 108/89
    Veröff: SSt 60/77
  • 14 Os 128/88
    Entscheidungstext OGH 29.09.1989 14 Os 128/88
    Vgl auch
  • 13 Os 6/90
    Entscheidungstext OGH 01.03.1990 13 Os 6/90
    Vgl auch
  • 13 Os 155/90
    Entscheidungstext OGH 30.01.1991 13 Os 155/90
  • 11 Os 17/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 11 Os 17/91
  • 15 Os 32/92
    Entscheidungstext OGH 19.03.1992 15 Os 32/92
    Vgl auch
  • 14 Os 80/92
    Entscheidungstext OGH 23.06.1992 14 Os 80/92
  • 15 Os 83/92
    Entscheidungstext OGH 20.08.1992 15 Os 83/92
  • 13 Os 122/92
    Entscheidungstext OGH 16.12.1992 13 Os 122/92
    Vgl auch
  • 12 Os 132/92
    Entscheidungstext OGH 01.04.1993 12 Os 132/92
    Vgl auch
  • 12 Os 110/93
    Entscheidungstext OGH 12.08.1993 12 Os 110/93
    Vgl auch
  • 12 Os 81/93
    Entscheidungstext OGH 22.07.1993 12 Os 81/93
    Vgl auch
  • 11 Os 120/93
    Entscheidungstext OGH 14.09.1993 11 Os 120/93
  • 11 Os 73/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 11 Os 73/94
    Vgl auch
  • 15 Os 23/95
    Entscheidungstext OGH 09.03.1995 15 Os 23/95
    Vgl auch
  • 11 Os 140/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 11 Os 140/95
  • 11 Os 118/96
    Entscheidungstext OGH 06.08.1996 11 Os 118/96
    Ähnlich
  • 11 Os 20/97
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 11 Os 20/97
  • 15 Os 39/97
    Entscheidungstext OGH 24.04.1997 15 Os 39/97
    Vgl auch
  • 11 Os 171/02
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 11 Os 171/02
    Auch
  • 12 Os 88/04
    Entscheidungstext OGH 16.12.2004 12 Os 88/04
    Vgl auch; Beisatz: Unterlassene Beweisaufnahmen sind nicht Gegenstand der Mängelrüge. (T4)
  • 12 Os 134/04
    Entscheidungstext OGH 23.06.2005 12 Os 134/04
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 15 Os 125/05d
    Entscheidungstext OGH 15.12.2005 15 Os 125/05d
    Auch; Beis wie T4
  • 11 Os 123/05f
    Entscheidungstext OGH 31.01.2006 11 Os 123/05f
    Vgl auch
  • 15 Os 50/06a
    Entscheidungstext OGH 09.11.2006 15 Os 50/06a
  • 11 Os 3/08p
    Entscheidungstext OGH 29.01.2008 11 Os 3/08p
    Auch; Beisatz: Eine Unvollständigkeit der Sachverhaltsaufklärung kann mit der Mängelrüge nicht geltend gemacht werden. (T5)
  • 15 Os 14/10p
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 15 Os 14/10p
    Auch; Beis wie T4
  • 13 Os 75/11w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 13 Os 75/11w
    Auch; Beisatz: Unterbliebene Sachverhaltsaufklärung ist nicht Gegenstand einer Mängelrüge und kann auch nicht unter dem Aspekt einer Aufklärungsrüge (vgl Z 5a des § 281 Abs 1 StPO) mit Grundrechtsbeschwerde geltend gemacht werden. (T6)
  • 15 Os 129/11a
    Entscheidungstext OGH 16.11.2011 15 Os 129/11a
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 12 Os 35/12g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 12 Os 35/12g
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 12 Os 150/12v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 12 Os 150/12v
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 11 Os 13/13s
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 11 Os 13/13s
    Auch; Beis wie T4
  • 17 Os 16/13a
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 17 Os 16/13a
    Vgl; Beisatz: Die Unvollständigkeit der Beweisaufnahme ist nicht Gegenstand der Mängelrüge und ‑ bei möglicher, aber versäumter Antragstellung ‑ auch nicht der Tatsachenrüge. (T7)
  • 11 Os 57/14p
    Entscheidungstext OGH 26.08.2014 11 Os 57/14p
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 12 Os 73/15z
    Entscheidungstext OGH 09.07.2015 12 Os 73/15z
    Auch; Beis wie T6
  • 12 Os 92/15v
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 12 Os 92/15v
    Auch; Beis wie T7
  • 11 Os 22/16v
    Entscheidungstext OGH 15.03.2016 11 Os 22/16v
    Auch; Beis wie T6
  • 12 Os 8/16t
    Entscheidungstext OGH 16.06.2016 12 Os 8/16t
  • 13 Os 95/16v
    Entscheidungstext OGH 12.10.2016 13 Os 95/16v
  • 15 Os 49/18x
    Entscheidungstext OGH 27.06.2018 15 Os 49/18x
    Auch
  • 11 Os 90/19y
    Entscheidungstext OGH 03.09.2019 11 Os 90/19y
  • 27 Ds 2/19d
    Entscheidungstext OGH 30.01.2020 27 Ds 2/19d
    Vgl; Beis wie T4
  • 13 Os 107/22t
    Entscheidungstext OGH 18.01.2023 13 Os 107/22t
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0099400

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19590401_OGH0002_0070OS00218_5800000_001

Rechtssatz für 13Os96/75; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0094263

Geschäftszahl

13Os96/75; 9Os132/75; 11Os45/76; 9Os1/76; 12Os173/76; 11Os27/77; 12Os44/77; 9Os5/79; 12Os175/80; 9Os112/80; 10Os145/81; 12Os107/82; 12Os112/83; 12Os32/85; 13Os98/85; 10Os142/85; 12Os28/86; 12Os2/86; 12Os116/86; 12Os102/86; 12Os150/86; 13Os183/86; 11Os88/86; 13Os17/92; 12Os46/93; 12Os165/93; 12Os161/95; 15Os196/96; 13Os78/98; 14Os11/02; 14Os100/03; 13Os85/06h; 15Os54/06i; 14Os53/10s; 11Os68/11a; 12Os26/11g; 11Os128/16g (11Os129/16d); 15Os121/16g; 14Os119/20m; 14Os45/23h

Entscheidungsdatum

06.09.2023

Norm

StGB §146 C1
StGB §147 Abs1
StGB §147 Abs3
StGB §148
  1. StGB § 147 heute
  2. StGB § 147 gültig ab 11.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 201/2021
  3. StGB § 147 gültig von 01.01.2016 bis 10.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 147 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  5. StGB § 147 gültig von 01.01.2010 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 142/2009
  6. StGB § 147 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 136/2004
  7. StGB § 147 gültig von 01.05.2004 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2004
  8. StGB § 147 gültig von 01.10.2002 bis 30.04.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 134/2002
  9. StGB § 147 gültig von 01.01.2002 bis 30.09.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2001
  10. StGB § 147 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StGB § 147 heute
  2. StGB § 147 gültig ab 11.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 201/2021
  3. StGB § 147 gültig von 01.01.2016 bis 10.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 147 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  5. StGB § 147 gültig von 01.01.2010 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 142/2009
  6. StGB § 147 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 136/2004
  7. StGB § 147 gültig von 01.05.2004 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2004
  8. StGB § 147 gültig von 01.10.2002 bis 30.04.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 134/2002
  9. StGB § 147 gültig von 01.01.2002 bis 30.09.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2001
  10. StGB § 147 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Die Annahme eines Schadens hängt beim Betrug davon ab, ob der Getäuschte (oder ein Dritter) ein dem hingegebenen wirtschaftlichen Wert gemäßes Äquivalent erlangt. Dabei sind die Wertverhältnisse objektiv, doch unter Bedachtnahme auf die besonderen Umstände des Einzelfalles zu beurteilen.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 96/75
    Entscheidungstext OGH 04.11.1975 13 Os 96/75
  • 9 Os 132/75
    Entscheidungstext OGH 08.04.1976 9 Os 132/75
    Beisatz: Auf der subjektiven Tatseite ist (insoweit) das Bewußtsein des Täters erforderlich, gerade durch die Erweckung (oder Bestärkung) des Irrtums eine Vermögensverfügung des Getäuschten (oder des Dritten) und dadurch eine unmittelbare Vermögenseinbuße hervorzurufen; bedingter Vorsatz genügt. (T1) Veröff: SSt 47/22 = EvBl 1976/276 S 632
  • 11 Os 45/76
    Entscheidungstext OGH 28.04.1976 11 Os 45/76
    Vgl; Beisatz: Kein Schaden des Quartiergebers beim Beherbergungsvertrag im Umfang des in angemessener Frist realisierbaren Wertes ihm beim Verlassen des Quartiers vom Gast übergebener Gegenstände. In diesen Fällen kann der im Verschweigen der Barzahlungsunfähigkeit und Barzahlungsunwilligkeit zum Ausdruck kommende Täuschungsvorsatz allein nicht schon dem Bereicherungsvorsatz und Schädigungsvorsatz gleichgesetzt werden. (T2) Veröff: SSt 47/27
  • 9 Os 1/76
    Entscheidungstext OGH 22.12.1976 9 Os 1/76
    Beisatz: Der Schaden besteht in der Differenz zwischen dem verrechneten Betrag und dem Marktwert. (T3)
  • 12 Os 173/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 12 Os 173/76
    Vgl; Beisatz: Kein Äquivalent bei Lieferung eines aliud, das (hier: mangels Verwertungsmöglichkeit verkehrsunfähigen Weines) in keiner Weise vermögensvermehrend wirkt. (T4) Veröff: SSt 48/5 = EvBl 1977/181 S 400 = RZ 1977/47 S 84
  • 11 Os 27/77
    Entscheidungstext OGH 07.03.1977 11 Os 27/77
    Vgl; Beis wie T2
  • 12 Os 44/77
    Entscheidungstext OGH 02.06.1977 12 Os 44/77
  • 9 Os 5/79
    Entscheidungstext OGH 22.04.1980 9 Os 5/79
    Veröff: SSt 51/19 = JBl 1980,605
  • 12 Os 175/80
    Entscheidungstext OGH 02.04.1981 12 Os 175/80
    Vgl; Beisatz: Wird ein "Auslesewein", der (durch Zusätze) geschmacklich annähernd einem "Beerenauslesewein" entspricht und als solcher auch von der Weingütesiegelkommission durch Bewilligung des Weingütesiegels anerkannt wird, als "Beerenauslesewein" verkauft, so tritt bei den Konsumenten, denen es in erster Linie auf die Qualität, nicht aber auf die Bezeichnung des Weines ankommt, im Regelfall ein relevanter Schaden nicht ein. (T5) Veröff: SSt 52/20 = EvBl 1981/203 S 579
  • 9 Os 112/80
    Entscheidungstext OGH 24.11.1981 9 Os 112/80
    Ähnlich; nur: Die Annahme eines Schadens hängt beim Betrug davon ab, ob der Getäuschte (oder ein Dritter) ein dem hingegebenen wirtschaftlichen Wert gemäßes Äquivalent erlangt. (T6) Veröff: SSt 52/60
  • 10 Os 145/81
    Entscheidungstext OGH 03.08.1982 10 Os 145/81
    Vgl auch; Beisatz: Wirtschaftliche Betrachtungsweise die auch auf die individuelle Interessenslage des Getäuschten Bedacht nimmt und auf jenen Wert abstellt, der der Gegenleistung nach dessen Wirtschaftsplan, Vorstellungen und Wünschen, also speziell im Gesamtzusammenhang seines Vermögens zukommt (hier: zu einer streitverfangenen Sache). (T7)
  • 12 Os 107/82
    Entscheidungstext OGH 02.12.1982 12 Os 107/82
    Vgl auch; nur T6
  • 12 Os 112/83
    Entscheidungstext OGH 08.09.1983 12 Os 112/83
    Vgl; Beis wie T2
  • 12 Os 32/85
    Entscheidungstext OGH 18.04.1985 12 Os 32/85
    Vgl auch; nur T6
  • 13 Os 98/85
    Entscheidungstext OGH 05.09.1985 13 Os 98/85
    Vgl auch; nur T6; Veröff: SSt 56/61
  • 10 Os 142/85
    Entscheidungstext OGH 17.12.1985 10 Os 142/85
    Vgl auch; nur T6
  • 12 Os 28/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 12 Os 28/86
    Vgl; Veröff: EvBl 1987/22 S 92 = JBl 1987,259
  • 12 Os 2/86
    Entscheidungstext OGH 03.07.1986 12 Os 2/86
    Beisatz: Sofern der (hier vom Verkaufsvermittler über den vom Verkäufer geforderten Preis) Getäuschte von sich aus am Erwerb der erlangten Sache interessiert war. (T8)
  • 12 Os 116/86
    Entscheidungstext OGH 18.09.1986 12 Os 116/86
    Vgl auch; nur T6; Beisatz: Berücksichtigung unmittelbarer Schadenskompensation. (T9)
  • 12 Os 102/86
    Entscheidungstext OGH 25.09.1986 12 Os 102/86
    Vgl auch; nur T6; Beis wie T4
  • 12 Os 150/86
    Entscheidungstext OGH 27.11.1986 12 Os 150/86
    Vgl auch; Beisatz: Besicherung durch Hypothek. (T10) Veröff: SSt 57/90
  • 13 Os 183/86
    Entscheidungstext OGH 19.02.1987 13 Os 183/86
    Vgl auch; nur T6; Beisatz: Geschädigt ist nur, wer für die Hingabe eines wirtschaftlichen Werts kein Äquivalent erhält. (T11) Veröff: EvBl 1987/183 S 659 = JBl 1987,395 = RZ 1987/31 S 120 = ern 1987,427
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch; nur T6
  • 13 Os 17/92
    Entscheidungstext OGH 20.05.1992 13 Os 17/92
  • 12 Os 46/93
    Entscheidungstext OGH 24.06.1993 12 Os 46/93
    Vgl auch; Beisatz: Auszugehen ist vom angemessenen (objektiven) Wert und nicht von den erhöhten Erwartungen eines Geschäftspartners. (T12)
  • 12 Os 165/93
    Entscheidungstext OGH 07.04.1994 12 Os 165/93
    nur T6
  • 12 Os 161/95
    Entscheidungstext OGH 14.12.1995 12 Os 161/95
    Vgl auch
  • 15 Os 196/96
    Entscheidungstext OGH 16.01.1997 15 Os 196/96
    Vgl; Beis wie T2
  • 13 Os 78/98
    Entscheidungstext OGH 01.07.1998 13 Os 78/98
    Auch; Beisatz: Erhält der Getäuschte ein vermögenswertes Äquivalent, fehlt es an dem für die Annahme eines Betruges erforderlichen Vermögensschaden. (T13)
  • 14 Os 11/02
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 14 Os 11/02
    Auch; nur T6
  • 14 Os 100/03
    Entscheidungstext OGH 17.02.2004 14 Os 100/03
    Auch; Beis wie T11
  • 13 Os 85/06h
    Entscheidungstext OGH 11.10.2006 13 Os 85/06h
    Vgl auch; Beisatz: Zur Ermittlung des Schadens durch betrügerisch herausgelockte Zahlungen für eine Bauführung sind von der gleisteten Zahlung der jeweiligen Bauwerber die Leistungen des Bauunternehmers in Abzug zu bringen. Diese sind bei erfolgreicher Verwertung durch Fertigstellung der begonnenen Bauführung nach ihrem generellen Verkehrswert (Marktwert) zu berechnen. Wird im Einzelfall nicht mehr bezahlt, als dem Wert der solcherart berechneten Gegenleistung entspricht, ist insoweit ein Freispruch zu fällen. (T14)
  • 15 Os 54/06i
    Entscheidungstext OGH 08.08.2007 15 Os 54/06i
    Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsrüge hat darzulegen, aus welchen konkreten Umständen eine Befriedigung der Inhaber der Gegenstände, bezüglich welcher ein Retentionsrecht besteht, innerhalb angemessener Frist möglich gewesen wäre und insoweit ein Vermögensschaden nicht eingetreten sein sollte. (T15)
  • 14 Os 53/10s
    Entscheidungstext OGH 18.05.2010 14 Os 53/10s
    Vgl
  • 11 Os 68/11a
    Entscheidungstext OGH 25.08.2011 11 Os 68/11a
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T3; Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Es muss mitberücksichtigt werden, welcher Wert der Gegenleistung im Gesamtzusammenhang des Vermögens des Opfers unter Berücksichtigung etwaiger Verwertungsmöglichkeiten zukommt (objektiv‑individueller Maßstab). (T16); Beisatz: Sofern die Gegenleistung unter diesen opferbezogenen Gesichtspunkten als wertlos zu qualifizieren ist, tritt der Schaden in voller Höhe der irrtumsgemäßen Leistung des Getäuschten ein. (T17)
  • 12 Os 26/11g
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 12 Os 26/11g
    Auch
  • 11 Os 128/16g
    Entscheidungstext OGH 14.02.2017 11 Os 128/16g
    Auch
  • 15 Os 121/16g
    Entscheidungstext OGH 15.02.2017 15 Os 121/16g
    Auch
  • 14 Os 119/20m
    Entscheidungstext OGH 27.04.2021 14 Os 119/20m
    Vgl; Beis wie T17; Beisatz: In die Bewertung der Gegenleistung sind auch opferbezogene Faktoren einzubeziehen, wobei die persönlichen Vorstellungen des Opfers und dessen Präferenzen („persönlicher Wirtschaftsplan“) zu berücksichtigen sind. Nur (aus wirtschaftlicher Sicht) willkürliche Individualinteressen haben außer Betracht zu bleiben. (T18)
    Beisatz: Hier: Kriterien zur Bewertung der Arbeitsleistung eines gedopten Berufsradrennfahrers unter dem Gesichtspunkt individueller Nützlichkeit der Leistung für dessen Dienstgeber (Radrennmannschaften). (T19)
  • 14 Os 45/23h
    Entscheidungstext OGH 06.09.2023 14 Os 45/23h
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0094263

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19751104_OGH0002_0130OS00096_7500000_002

Rechtssatz für 10Os153/79; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0094200

Geschäftszahl

10Os153/79; 11Os41/85; 11Os88/86; 9Os186/86; 15Os71/87; 12Os160/87; 15Os66/88 (15Os67/88); 12Os83/88; 15Os113/89; 14Os60/90; 14Os114/90 (14Os115/90); 14Os159/93; 12Os165/93; 15Os104/94; 13Os7/95; 14Os115/95; 15Os137/95 (15Os138/95); 13Os1/96 (13Os2/96); 11Os90/96 (11Os91/96); 13Os65/23t; 13Os100/23i

Entscheidungsdatum

20.12.2023

Rechtssatz

Ob der Bereicherungsvorsatz und Schädigungsvorsatz sich auf die Zahlungsfähigkeit und den Zahlungswillen bezieht oder nur auf eines der angeführten Elemente, ist ohne Bedeutung, zumal Täuschung über beide Elemente keine verstärkte Tatbestandsmäßigkeit bedeutet.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 153/79
    Entscheidungstext OGH 28.11.1979 10 Os 153/79
  • 11 Os 41/85
    Entscheidungstext OGH 30.04.1985 11 Os 41/85
    Vgl auch; Beisatz: Begründungsmängel zur Zahlungsfähigkeit bedeutungslos, wenn das Gericht das tatbildliche Verhalten ausschließlich in der Vorspiegelung der Zahlungswilligkeit erblickte. (T1)
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch
  • 9 Os 186/86
    Entscheidungstext OGH 11.02.1987 9 Os 186/86
    Vgl auch
  • 15 Os 71/87
    Entscheidungstext OGH 26.05.1987 15 Os 71/87
  • 12 Os 160/87
    Entscheidungstext OGH 10.03.1988 12 Os 160/87
    Vgl auch
  • 15 Os 66/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 15 Os 66/88
    Vgl auch
  • 12 Os 83/88
    Entscheidungstext OGH 11.08.1988 12 Os 83/88
    Vgl auch
  • 15 Os 113/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 15 Os 113/89
    Vgl auch
  • 14 Os 60/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 14 Os 60/90
    Vgl auch
  • 14 Os 114/90
    Entscheidungstext OGH 04.12.1990 14 Os 114/90
    Vgl auch
  • 14 Os 159/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 14 Os 159/93
    Vgl auch
  • 12 Os 165/93
    Entscheidungstext OGH 07.04.1994 12 Os 165/93
    Vgl auch; Beisatz: Täuschung über Zahlungswilligkeit genügt. (T2)
  • 15 Os 104/94
    Entscheidungstext OGH 08.09.1994 15 Os 104/94
    Vgl auch
  • 13 Os 7/95
    Entscheidungstext OGH 19.04.1995 13 Os 7/95
    Vgl auch
  • 14 Os 115/95
    Entscheidungstext OGH 26.09.1995 14 Os 115/95
    Vgl auch
  • 15 Os 137/95
    Entscheidungstext OGH 23.11.1995 15 Os 137/95
    Vgl auch
  • 13 Os 1/96
    Entscheidungstext OGH 31.01.1996 13 Os 1/96
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 11 Os 90/96
    Entscheidungstext OGH 27.08.1996 11 Os 90/96
    Vgl auch
  • 13 Os 65/23t
    Entscheidungstext OGH 20.09.2023 13 Os 65/23t
    vgl; Beisatz wie T2
  • 13 Os 100/23i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2023 13 Os 100/23i
    vgl; Beisatz wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0094200

Im RIS seit

28.11.1979

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19791128_OGH0002_0100OS00153_7900000_003

Rechtssatz für 10Os202/70; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0099413

Geschäftszahl

10Os202/70; 12Os240/70; 10Os109/70; 9Os111/71; 10Os58/72; 9Os101/72; 9Os17/74; 10Os102/74; 13Os146/76; 10Os168/76; 9Os109/76; 10Os29/77; 12Os15/80; 11Os157/79; 12Os156/83; 9Os75/81; 13Os15/82; 9Os69/82; 11Os55/84; 9Os160/85; 11Os182/85; 10Os3/86; 12Os63/86; 11Os88/86; 12Os79/87; 12Os167/88; 14Os37/89; 11Os4/90; 14Os173/89; 13Os52/90; 13Os125/90; 11Os141/91; 15Os119/92; 13Os69/93; 15Os10/94; 15Os4/95; 15Os15/95; 11Os89/95; 15Os76/95 (15Os77/95); 13Os169/95; 13Os186/95; 15Os6/96; 11Os34/96; 14Os54/96; 11Os124/96; 15Os4/97 (15Os5/97); 11Os2/97; 12Os17/99; 13Os16/00; 14Os79/00; 14Os21/02; 14Os37/02; 11Os96/02; 11Os4/03; 14Os46/03; 11Os129/04; 11Os1/06s; 14Os72/07f; 11Os189/09t; 13Os24/10v; 11Os10/11x; 15Os77/11d; 12Os116/11t (12Os117/11i); 14Os10/12w; 12Os11/13d; 11Os101/13g (11Os139/13wq); 15Os44/14f; 14Os106/15t (14Os107/15i); 13Os70/15s; 15Os74/18y; 14Os23/20v; 23Ds4/19v; 24Ds3/21g; 15Os55/23m; 15Os67/22z (15Os68/22x); 15Os126/23b; 24Ds8/23w

Entscheidungsdatum

10.01.2024

Norm

StPO §281 Abs1 Z5 A
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Keine oder eine nur offenbar unzureichende Begründung liegt dann vor, wenn für den Ausspruch über eine entscheidende Tatsache entweder überhaupt keine oder nur solche Gründe angegeben sind, aus denen sich nach den Gesetzen logischen Denkens und nach allgemeiner Lebenserfahrung ein Schluss auf die zu begründende Tatsache entweder überhaupt nicht ziehen lässt oder der logische Zusammenhang kaum noch erkennbar ist.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 202/70
    Entscheidungstext OGH 26.01.1971 10 Os 202/70
  • 12 Os 240/70
    Entscheidungstext OGH 16.02.1971 12 Os 240/70
  • 10 Os 109/70
    Entscheidungstext OGH 27.04.1971 10 Os 109/70
    Veröff: EvBl 1972/17 S 21
  • 9 Os 111/71
    Entscheidungstext OGH 14.12.1971 9 Os 111/71
  • 10 Os 58/72
    Entscheidungstext OGH 16.06.1972 10 Os 58/72
  • 9 Os 101/72
    Entscheidungstext OGH 17.01.1973 9 Os 101/72
    Veröff: RZ 1973/132 S 107
  • 9 Os 17/74
    Entscheidungstext OGH 29.05.1974 9 Os 17/74
    Ähnlich
  • 10 Os 102/74
    Entscheidungstext OGH 22.10.1974 10 Os 102/74
  • 13 Os 146/76
    Entscheidungstext OGH 09.12.1976 13 Os 146/76
  • 10 Os 168/76
    Entscheidungstext OGH 07.12.1976 10 Os 168/76
    Vgl; Beisatz: Dass eine Ohrfeige eine Verletzung nach sich ziehen muss, deckt sich nicht mit der allgemeinen Lebenserfahrung. (T1)
  • 9 Os 109/76
    Entscheidungstext OGH 24.11.1976 9 Os 109/76
  • 10 Os 29/77
    Entscheidungstext OGH 31.03.1977 10 Os 29/77
    Veröff: SSt 48/28
  • 12 Os 15/80
    Entscheidungstext OGH 17.04.1980 12 Os 15/80
  • 11 Os 157/79
    Entscheidungstext OGH 27.06.1980 11 Os 157/79
    Veröff: EvBl 1981/55 S 187 = SSt 51/34
  • 12 Os 156/83
    Entscheidungstext OGH 06.12.1984 12 Os 156/83
    Ähnlich
  • 9 Os 75/81
    Entscheidungstext OGH 16.06.1981 9 Os 75/81
    Vgl auch
  • 13 Os 15/82
    Entscheidungstext OGH 25.02.1982 13 Os 15/82
    Vgl auch
  • 9 Os 69/82
    Entscheidungstext OGH 24.08.1982 9 Os 69/82
    Vgl auch
  • 11 Os 55/84
    Entscheidungstext OGH 19.12.1984 11 Os 55/84
    Vgl auch
  • 9 Os 160/85
    Entscheidungstext OGH 23.10.1985 9 Os 160/85
    Ähnlich; Beisatz: Lebenserfahrung (und Gerichtserfahrung). (T2)
  • 11 Os 182/85
    Entscheidungstext OGH 19.12.1985 11 Os 182/85
    Vgl auch; nur: Der logische Zusammenhang kaum noch erkennbar ist. (T3)
  • 10 Os 3/86
    Entscheidungstext OGH 28.01.1986 10 Os 3/86
    Vgl auch
  • 12 Os 63/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 12 Os 63/86
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
  • 12 Os 79/87
    Entscheidungstext OGH 06.08.1987 12 Os 79/87
  • 12 Os 167/88
    Entscheidungstext OGH 09.02.1989 12 Os 167/88
    Ähnlich
  • 14 Os 37/89
    Entscheidungstext OGH 12.04.1989 14 Os 37/89
  • 11 Os 4/90
    Entscheidungstext OGH 26.01.1990 11 Os 4/90
    Vgl auch
  • 14 Os 173/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 14 Os 173/89
    Vgl auch
  • 13 Os 52/90
    Entscheidungstext OGH 23.05.1990 13 Os 52/90
  • 13 Os 125/90
    Entscheidungstext OGH 21.11.1990 13 Os 125/90
    Vgl auch
  • 11 Os 141/91
    Entscheidungstext OGH 29.11.1991 11 Os 141/91
    nur T3
  • 15 Os 119/92
    Entscheidungstext OGH 14.01.1993 15 Os 119/92
  • 13 Os 69/93
    Entscheidungstext OGH 14.07.1993 13 Os 69/93
  • 15 Os 10/94
    Entscheidungstext OGH 03.03.1994 15 Os 10/94
  • 15 Os 4/95
    Entscheidungstext OGH 30.03.1995 15 Os 4/95
  • 15 Os 15/95
    Entscheidungstext OGH 11.05.1995 15 Os 15/95
  • 11 Os 89/95
    Entscheidungstext OGH 28.07.1995 11 Os 89/95
  • 15 Os 76/95
    Entscheidungstext OGH 20.07.1995 15 Os 76/95
  • 13 Os 169/95
    Entscheidungstext OGH 20.12.1995 13 Os 169/95
    Vgl auch
  • 13 Os 186/95
    Entscheidungstext OGH 02.02.1996 13 Os 186/95
    nur T3
  • 15 Os 6/96
    Entscheidungstext OGH 15.02.1996 15 Os 6/96
  • 11 Os 34/96
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 11 Os 34/96
  • 14 Os 54/96
    Entscheidungstext OGH 06.08.1996 14 Os 54/96
    Ähnlich
  • 11 Os 124/96
    Entscheidungstext OGH 27.08.1996 11 Os 124/96
  • 15 Os 4/97
    Entscheidungstext OGH 13.02.1997 15 Os 4/97
  • 11 Os 2/97
    Entscheidungstext OGH 04.03.1997 11 Os 2/97
  • 12 Os 17/99
    Entscheidungstext OGH 11.03.1999 12 Os 17/99
  • 13 Os 16/00
    Entscheidungstext OGH 15.03.2000 13 Os 16/00
    Auch; Beisatz: Wenn auch andere als die vom Gericht abgeleiteten, für den Angeklagten günstigere Schlussfolgerungen möglich waren und sich das Gericht für die für den Angeklagten ungünstigeren entschied, hat es einen Akt der freien Beweiswürdigung gesetzt, der mit Mängelrüge nicht bekämpft werden kann, sofern die Annahme des Gerichtes keine willkürliche ist. (T4)
  • 14 Os 79/00
    Entscheidungstext OGH 07.11.2000 14 Os 79/00
    Auch; Beisatz: Durch die Verwendung der Beurteilungskriterien "logisch und nachvollziehbar" beziehungsweise "realistisch und nachvollziehbar" im Zusammenhalt mit dem Hinweis auf die vorgenommenen Probebohrungen wird ausreichend verdeutlicht, dass sich die Tatrichter mit dem Kontrollamtsbericht auseinandergesetzt und ihn - mit positivem Ergebnis - auf seine Stichhaltigkeit überprüft haben. (T5)
  • 14 Os 21/02
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 14 Os 21/02
    nur: Eine offenbar unzureichende Begründung liegt dann vor, wenn für den Ausspruch über eine entscheidende Tatsache nur solche Gründe angegeben sind, aus denen sich nach den Gesetzen logischen Denkens und nach allgemeiner Lebenserfahrung ein Schluss auf die zu begründende Tatsache entweder überhaupt nicht ziehen lässt oder der logische Zusammenhang kaum noch erkennbar ist. (T6)
  • 14 Os 37/02
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 14 Os 37/02
    nur T6
  • 11 Os 96/02
    Entscheidungstext OGH 03.09.2002 11 Os 96/02
    Auch; nur: Eine nur offenbar unzureichende Begründung liegt dann vor, wenn sich ein Schluss auf die zu begründende Tatsache überhaupt nicht ziehen lässt oder der logische Zusammenhang kaum noch erkennbar ist. (T7)
  • 11 Os 4/03
    Entscheidungstext OGH 11.02.2003 11 Os 4/03
    Vgl auch
  • 14 Os 46/03
    Entscheidungstext OGH 13.05.2003 14 Os 46/03
    Auch; Beisatz: Eine offenbar unzureichende Begründung kann allein aus den für die Feststellung der entscheidenden Tatsachen in den Entscheidungsgründen angeführten Gründen abgeleitet werden. (T8)
  • 11 Os 129/04
    Entscheidungstext OGH 08.03.2005 11 Os 129/04
    Vgl auch; Beisatz: Der Ausspruch über eine entscheidende Tatsache ist nur dann unbegründet geblieben, wenn dem Urteil nicht entnommen werden kann, wie das Gericht zu seiner Feststellung gelangte. Offenbar unzureichend begründet ist eine Feststellung wiederum nur dann, wenn sie sich auf eine willkürliche Annahme des Gerichtes stützt, dh dieses ohne Begründung aus den konkreten Umständen des Falles nach den Ergebnissen des Beweisverfahrens ungeklärt gebliebene Umstände einfach zum Nachteil des Angeklagten ergänzt hat. (T9)
  • 11 Os 1/06s
    Entscheidungstext OGH 30.05.2006 11 Os 1/06s
    Auch
  • 14 Os 72/07f
    Entscheidungstext OGH 28.08.2007 14 Os 72/07f
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Offenbar unzureichende Begründung, weil das Erstgericht nicht klarstellte, weshalb die Verdachtslage einen sicheren Beweis nicht zuließ. Insbesondere legte es nicht dar, aus welchem Grund die als Geständnis im Sinne der vorliegenden Anklageschrift gewertete Verantwortung des Angeklagten keinen sicheren Schluss auf die subjektive Tatseite ermöglichte. (T10)
  • 11 Os 189/09t
    Entscheidungstext OGH 22.12.2009 11 Os 189/09t
    Auch
  • 13 Os 24/10v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2010 13 Os 24/10v
    Auch
  • 11 Os 10/11x
    Entscheidungstext OGH 17.03.2011 11 Os 10/11x
    Auch
  • 15 Os 77/11d
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 77/11d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Keinerlei Begründung für die Feststellungen zur subjektiven Tatseite. (T11)
  • 12 Os 116/11t
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 12 Os 116/11t
  • 14 Os 10/12w
    Entscheidungstext OGH 03.04.2012 14 Os 10/12w
    Beisatz: Die Begründung also den Gesetzen folgerichtigen Denkens oder grundlegenden Erfahrungssätzen widerspricht. (T12)
  • 12 Os 11/13d
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 12 Os 11/13d
    Vgl; Auch Beis wie T4
  • 11 Os 101/13g
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 11 Os 101/13g
  • 15 Os 44/14f
    Entscheidungstext OGH 08.07.2014 15 Os 44/14f
  • 14 Os 106/15t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 14 Os 106/15t
  • 13 Os 70/15s
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 13 Os 70/15s
    Auch
  • 15 Os 74/18y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2018 15 Os 74/18y
    Auch
  • 14 Os 23/20v
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 14 Os 23/20v
    Vgl
  • 23 Ds 4/19v
    Entscheidungstext OGH 08.06.2020 23 Ds 4/19v
    Vgl
  • 24 Ds 3/21g
    Entscheidungstext OGH 30.11.2021 24 Ds 3/21g
    Vgl
  • 15 Os 55/23m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2023 15 Os 55/23m
    vgl
  • 15 Os 67/22z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2023 15 Os 67/22z
  • 15 Os 126/23b
    Entscheidungstext OGH 14.12.2023 15 Os 126/23b
    vgl
  • 24 Ds 8/23w
    Entscheidungstext OGH 10.01.2024 24 Ds 8/23w
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0099413

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19710126_OGH0002_0100OS00202_7000000_002

Rechtssatz für 4Ob35/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0016291

Geschäftszahl

4Ob35/81; 5Ob560/81; 9Os15/86; 8Ob538/85; 10Os101/86; 11Os88/86; 9ObA2233/96i; 9Ob91/03b; 4Ob77/06m; 3Ob75/06k; 3Ob122/05w; 5Ob34/13f; 1Ob184/13k; 6Ob4/17g; 9ObA89/17d; 9ObA15/20a; 6Ob186/21b; 5Ob141/23f

Entscheidungsdatum

15.02.2024

Rechtssatz

Hat der Schädiger vorsätzlich gehandelt, führt auch der Umstand, dass der Geschädigte fahrlässig gehandelt hat, nicht zu einer Schadensteilung: Die Zurechnung des Schadens zum Verantwortungsbereich des Schädigers überwiegt so stark, dass die Fahrlässigkeit des Geschädigten nicht ins Gewicht fällt (Betrug des Lehrlings; unzureichende Kontrolle der Geldgebarung durch den Dienstgeber).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 35/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 35/81
    Veröff: Arb 10028
  • 5 Ob 560/81
    Entscheidungstext OGH 27.10.1981 5 Ob 560/81
    nur: Hat der Schädiger vorsätzlich gehandelt, führt auch der Umstand, dass der Geschädigte fahrlässig gehandelt hat, nicht zu einer Schadensteilung: Die Zurechnung des Schadens zum Verantwortungsbereich des Schädigers überwiegt so stark, dass die Fahrlässigkeit des Geschädigten nicht ins Gewicht fällt. (T1)
    Beisatz: Leicht fahrlässiges Handeln des Geschädigten führt nicht zur Schadensteilung (hier: Geschädigter hat auf Grund wahrheitswidriger Behauptungen der Kindesmutter seine ae Vaterschaft anerkannt, obwohl er stets Zweifel hatte und hat Klage nach § 164 a ABGB erst nach längerer Zeit eingebracht). (T2)
  • 9 Os 15/86
    Entscheidungstext OGH 16.04.1986 9 Os 15/86
    Veröff: EvBl 1987/29 S 119
  • 8 Ob 538/85
    Entscheidungstext OGH 03.04.1986 8 Ob 538/85
    Auch; nur T1
  • 10 Os 101/86
    Entscheidungstext OGH 02.09.1986 10 Os 101/86
    Vgl auch
  • 11 Os 88/86
    Entscheidungstext OGH 31.03.1987 11 Os 88/86
    Vgl auch
  • 9 ObA 2233/96i
    Entscheidungstext OGH 30.10.1996 9 ObA 2233/96i
    Auch; nur T1
  • 9 Ob 91/03b
    Entscheidungstext OGH 27.08.2003 9 Ob 91/03b
    nur T1
  • 4 Ob 77/06m
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 4 Ob 77/06m
    Auch; Beisatz: Vorsatz schließt den Mitverschuldenseinwand idR aus. (T3)
    Veröff: SZ 2006/90
  • 3 Ob 75/06k
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 75/06k
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 122/05w
    Entscheidungstext OGH 13.09.2006 3 Ob 122/05w
    Auch; nur T1; Beis wie T3
  • 5 Ob 34/13f
    Entscheidungstext OGH 06.06.2013 5 Ob 34/13f
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 184/13k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 184/13k
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 4/17g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 4/17g
    Auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 89/17d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2017 9 ObA 89/17d
    Auch
  • 9 ObA 15/20a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2020 9 ObA 15/20a
    Vgl
  • 6 Ob 186/21b
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 6 Ob 186/21b
    Vgl; nur T1
  • 5 Ob 141/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 5 Ob 141/23f
    nur T1; Beisatz wie T3
    Beisatz: Hier: Die bloße Erkennbarkeit, ohne dass feststeht, dass der Geschädigte die tatsächlichen Umstände (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0016291

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19810428_OGH0002_0040OB00035_8100000_001