Justiz

Rechtssatz für 4Ob601/72 5Ob162/75 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040677

Geschäftszahl

4Ob601/72; 5Ob162/75; 1Ob659/77; 1Ob520/81; 3Ob585/81; 2Ob595/86

Entscheidungsdatum

10.03.1987

Norm

ZPO §357
ZPO §503 Z2 C3b
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob das Gericht die schriftliche oder die mündliche Begutachtung durch einen Sachverständigen anordnet, ist allein in sein pflichtgemäßes Ermessen gelegt (§357 ZPO, Fasching römisch II 491). Die Unterlassung der mündlichen Erörterung des schriftlichen Gutachtens kann keinen Verfahrensmangel begründen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 601/72
    Entscheidungstext OGH 14.11.1972 4 Ob 601/72
  • 5 Ob 162/75
    Entscheidungstext OGH 21.10.1975 5 Ob 162/75
  • 1 Ob 659/77
    Entscheidungstext OGH 31.08.1977 1 Ob 659/77
    nur: Die Unterlassung der mündlichen Erörterung des schriftlichen Gutachtens kann keinen Verfahrensmangel begründen. (T1)
  • 1 Ob 520/81
    Entscheidungstext OGH 04.03.1981 1 Ob 520/81
    Vgl; Beisatz: Im Vaterschaftsprozeß ist eine mündliche Erörterung nur dann als erforderlich zu erachten, wenn konkrete tragfähige Bedenken gegen die Richtigkeit des erstatteten Gutachtens erhoben werden. (T2)
  • 3 Ob 585/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 3 Ob 585/81
    Vgl; Beis wie T2
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0040677

Dokumentnummer

JJR_19721114_OGH0002_0040OB00601_7200000_001

Rechtssatz für 1Ob256/72 2Ob583/82 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041985

Geschäftszahl

1Ob256/72; 2Ob583/82; 6Ob619/83; 2Ob595/86

Entscheidungsdatum

10.03.1987

Norm

ZPO §477 Abs1 Z5 D5
ZPO §503 B2
ZPO §519 Z3 E4
  1. ZPO § 477 heute
  2. ZPO § 477 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 477 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Zulässigkeit der Revision nur, wenn sie behauptet, daß die Prozeßunfähigkeit erst nach Entscheidung der zweiten Instanz eingetreten sei. (Vorinstanzen hatten Prozeßfähigkeit in den Entscheidungsgründen bejaht).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 256/72
    Entscheidungstext OGH 06.12.1972 1 Ob 256/72
  • 2 Ob 583/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 2 Ob 583/82
  • 6 Ob 619/83
    Entscheidungstext OGH 14.04.1983 6 Ob 619/83
    Vgl
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0041985

Dokumentnummer

JJR_19721206_OGH0002_0010OB00256_7200000_001

Rechtssatz für 1Ob583/78 7Ob505/79 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0048742

Geschäftszahl

1Ob583/78; 7Ob505/79; 7Ob617/79; 2Ob586/79; 3Ob585/81; 5Ob508/82; 6Ob535/83; 6Ob718/83; 5Ob506/84; 4Ob515/84; 3Ob540/85; 3Ob535/85; 1Ob510/86; 2Ob595/86; 7Ob631/89; 8Ob649/89; 8Ob528/90

Entscheidungsdatum

15.02.1990

Norm

ABGB §163 H5
UeKindG ArtV Z5
  1. ABGB § 163 heute
  2. ABGB § 163 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 163 gültig von 01.01.2005 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2004
  4. ABGB § 163 gültig von 01.07.2001 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 163 gültig von 01.07.1992 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992

Rechtssatz

Die Einholung eines erbbiologisch - anthropologischen Gutachtens kann nicht allein deswegen abgelehnt werden, weil schon ein vorliegendes Blutgutachten eine hohe positive Vaterschaftswahrscheinlichkeit ergeben hat. Ein erbbiologisches Gutachten, welches vom Blutgutachten abweicht, kann nämlich Anlaß zu dessen Überprüfung geben und damit eine Fehlbegutachtung aufdecken.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 583/78
    Entscheidungstext OGH 26.04.1978 1 Ob 583/78
  • 7 Ob 505/79
    Entscheidungstext OGH 15.03.1979 7 Ob 505/79
    Auch; Veröff: ÖA 1981,82
  • 7 Ob 617/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 617/79
    Vgl aber; Beisatz: Keine erbbiologisch - anthropologische Untersuchung, wenn serologisch ein Vaterschafts - Wahrscheinlichkeitswert von über 99,50 Prozent besteht. (T1) Veröff: EFSlg 34525
  • 2 Ob 586/79
    Entscheidungstext OGH 06.11.1979 2 Ob 586/79
    Veröff: EFSlg 33577
  • 3 Ob 585/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 3 Ob 585/81
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 5 Ob 508/82
    Entscheidungstext OGH 23.02.1982 5 Ob 508/82
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 535/83
    Entscheidungstext OGH 03.02.1983 6 Ob 535/83
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 6 Ob 718/83
    Entscheidungstext OGH 08.09.1983 6 Ob 718/83
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Vaterschaftswahrscheinlichkeit von 99,7 Prozent. (T2)
  • 5 Ob 506/84
    Entscheidungstext OGH 10.04.1984 5 Ob 506/84
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Keine erbbioligisch - anthropologische Untersuchung, wenn serologisch ein Vaterschaftsausschlußsicherheitswert von über 99,73 Prozent besteht. (T3)
  • 4 Ob 515/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 515/84
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 3 Ob 540/85
    Entscheidungstext OGH 24.04.1985 3 Ob 540/85
    Vgl; Beisatz: Wenn die Ergänzung der serologischen Untersuchung ergeben hat, daß von einem Ausschluß der Vaterschaft zum Kind keine Rede ist, sondern sich statistisch gesehen sogar ein sehr hoher Wahrscheinlichkeitsgrad für die Vaterschaft ergibt, der mit einem Wert von 99,75 Prozent auszudrücken ist, muß die Beurteilung, ob auch noch die anthropologisch - erbbiologische Ähnlichkeitsuntersuchung angeordnet wird, dem Bereich der Beweiswürdigung zugeordnet werden, ohne daß in der Antwort ein Verfahrensverstoß liegen kann. (T4) Veröff: ÖA 1987,113
  • 3 Ob 535/85
    Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 535/85
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 1 Ob 510/86
    Entscheidungstext OGH 19.02.1986 1 Ob 510/86
    Vgl; Beis wie T1
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86
    Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 7 Ob 631/89
    Entscheidungstext OGH 20.07.1989 7 Ob 631/89
    Vgl; Beis wie T1
  • 8 Ob 649/89
    Entscheidungstext OGH 19.10.1989 8 Ob 649/89
    Vgl; Beis wie T1
  • 8 Ob 528/90
    Entscheidungstext OGH 15.02.1990 8 Ob 528/90
    Vgl; Beis wie T1; Veröff: RZ 1993/46 S 126

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0048742

Dokumentnummer

JJR_19780426_OGH0002_0010OB00583_7800000_001

Rechtssatz für 6Ob718/83 5Ob506/84 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0048428

Geschäftszahl

6Ob718/83; 5Ob506/84; 3Ob540/85; 1Ob645/85; 1Ob510/86; 2Ob595/86; 8Ob605/89; 8Ob649/89; 8Ob528/90; 1Ob643/90

Entscheidungsdatum

03.10.1990

Norm

ABGB §163 E
ABGB §163 H4a
FamRAnglV §6 Abs1
UeKindG ArtV Z5
  1. ABGB § 163 heute
  2. ABGB § 163 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 163 gültig von 01.01.2005 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2004
  4. ABGB § 163 gültig von 01.07.2001 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 163 gültig von 01.07.1992 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. ABGB § 163 heute
  2. ABGB § 163 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 163 gültig von 01.01.2005 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2004
  4. ABGB § 163 gültig von 01.07.2001 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 163 gültig von 01.07.1992 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992

Rechtssatz

Mit einer Vaterschaftswahrscheinlichkeit von 99,7 Prozent nach dem serologischen Gutachten ist die Vaterschaft praktisch erwiesen, sodaß die Ablehnung weiterer Beweisanbote trotz des das Verfahren beherrschenden Untersuchungsgrundsatzes zu billigen ist.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 718/83
    Entscheidungstext OGH 08.09.1983 6 Ob 718/83
  • 5 Ob 506/84
    Entscheidungstext OGH 10.04.1984 5 Ob 506/84
    Auch; Beisatz: Hier: Serologischer Vaterschaftsausschlußsicherheitswert von über 99,73 Prozent im Abstammungsverfahren. (T1)
  • 3 Ob 540/85
    Entscheidungstext OGH 24.04.1985 3 Ob 540/85
    Auch; Veröff: ÖA 1987,113
  • 1 Ob 645/85
    Entscheidungstext OGH 16.09.1985 1 Ob 645/85
  • 1 Ob 510/86
    Entscheidungstext OGH 19.02.1986 1 Ob 510/86
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86
  • 8 Ob 605/89
    Entscheidungstext OGH 29.06.1989 8 Ob 605/89
  • 8 Ob 649/89
    Entscheidungstext OGH 19.10.1989 8 Ob 649/89
    Auch
  • 8 Ob 528/90
    Entscheidungstext OGH 15.02.1990 8 Ob 528/90
    Auch; Beisatz: Im Verfahren über die Feststellung der Vaterschaft bedarf es keiner weiteren anthropologisch - erbbiologischen Begutachtung mehr, wenn ein serologisches Gutachten schlüssig eine Vaterschaftswahrscheinlichkeit von mehr als 99,99 Prozent ergibt. (T2)
  • 1 Ob 643/90
    Entscheidungstext OGH 03.10.1990 1 Ob 643/90
    Vgl aber; Beisatz: Oberstes Ziel des Vaterschaftsprozesses ist die Ermittlung und Feststellung des wirklichen biologischen Vaters; dies rechtfertigt die Ausdehnung der serologischen Untersuchung auf das HLA - System, selbst wenn die bisherigen serologischen Untersuchungen eine biostatische Vaterschaftswahrscheinlichkeit von 99,89 Prozent ergeben haben. (T3) Veröff: RZ 1991/11 S 72

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0048428

Dokumentnummer

JJR_19830908_OGH0002_0060OB00718_8300000_001

Rechtssatz für 2Ob555/50; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043405

Geschäftszahl

2Ob555/50; 2Ob370/49 (2Ob371/49); 1Ob503/52; 1Ob631/52; 1Ob453/53; 2Ob74/55; 3Ob443/56 (3Ob444/56); 3Ob595/56 (3Ob596/56); 3Ob8/57; 4Ob153/56; 7Ob180/57; 7Ob220/57; 1Ob144/58; 3Ob10/59 (3Ob11/59); 2Ob209/53; 2Ob4/57 (2Ob125/57); 2Ob96/58; 5Ob100/59; 5Ob181/59; 2Ob597/56; 3Ob428/59; 1Ob375/53; 2Ob575/54; 2Ob346/55; 2Ob346/57; 1Ob215/54; 2Ob211/51 (2Ob212/51); 5Ob595/59; 4Ob351/59; 3Ob157/60; 2Ob525/59; 5Ob42/61; 6Ob34/61; 3Ob146/61; 5Ob14/62; 8Ob36/62; 7Ob204/62; 5Ob198/62 (5Ob199/62); 2Ob53/62 (2Ob57/62); 5Ob278/62; 6Ob292/62; 4Ob522/62; 8Ob33/63; 7Ob120/63 (7Ob121/63); 7Ob144/63 (7Ob147/63); 8Ob226/63; 5Ob402/63; 5Ob22/64; 7Ob228/64; 6Ob291/64; 7Ob64/65; 2Ob83/65; 2Ob266/65; 6Ob313/65; 6Ob247/65; 7Ob3/66; 5Ob336/65; 5Ob88/66; 6Ob224/66 (6Ob225/66); 5Ob236/66; 6Ob337/66; 6Ob397/66; 5Ob3/67; 7Ob42/67; 5Ob45/67; 6Ob102/67; 8Ob107/67; 6Ob131/67; 7Ob98/67; 1Ob133/67; 1Ob22/67; 7Ob142/67; 5Ob167/67 (5Ob181/67); 8Ob259/67; 6Ob306/67; 5Ob212/67; 7Ob203/67; 8Ob35/68; 8Ob37/68; 2Ob68/68 (2Ob71/68); 1Ob78/68; 6Ob53/68; 1Ob265/68 (1Ob284/68); 2Ob7/69; 6Ob66/69; 8Ob75/69; 1Ob84/69; 6Ob103/69; 2Ob252/69; 5Ob247/69; 7Ob166/69; 6Ob259/69 (6Ob262/69); 6Ob266/69; 5Ob5/70 (5Ob6/70); 1Ob29/70; 7Ob79/70 (7Ob89/70); 8Ob170/68; 6Ob173/70 (6Ob174/70; 6Ob210/70); 4Ob96/70; 4Ob105/70; 1Ob28/71; 4Ob536/71; 5Ob54/71 (5Ob55/71); 2Ob7/71 (2Ob14/71); 2Ob62/70; 4Ob33/71 (4Ob34/71); 5Ob131/71; 1Ob116/71; 5Ob81/71; 5Ob260/71 (5Ob261/71); 6Ob284/71; 8Ob293/71; 2Ob202/71 (2Ob203/71); 4Ob626/71; 1Ob336/71 (1Ob337/71); 4Ob382/71; 6Ob317/71 (6Ob318/71); 7Ob66/72; 4Ob548/72 (4Ob549/72); 8Ob114/72; 7Ob169/72; 1Ob241/72; 8Ob232/72; 5Ob195/72; 1Ob256/72; 6Ob267/72; 4Ob95/72; 6Ob122/73; 4Ob65/73; 5Ob204/73; 1Ob183/73; 1Ob206/73 (1Ob207/73); 5Ob7/74 (5Ob8/74); 6Ob48/74; 3Ob71/74; 7Ob56/74 (7Ob57/74); 4Ob533/74; 4Ob546/74; 5Ob160/74; 8Ob125/74; 5Ob162/74; 2Ob218/74; 5Ob163/74; 3Ob163/74; 3Ob88/74; 2Ob235/74; 1Ob197/74; 7Ob283/74 (7Ob284/74); 1Ob25/75; 6Ob219/74; 5Ob27/75; 8Ob77/75 (8Ob78/75; 8Ob104/75); 1Ob59/75; 4Ob536/75 (5Ob4Ob537/75-5Ob4Ob539/75); 6Ob62/75; 4Ob592/75; 3Ob172/75; 2Ob206/75; 5Ob253/75 (5Ob254/75); 1Ob503/76; 1Ob16/76; 1Ob583/76 (1Ob584/76); 6Ob553/76; 1Ob739/76 (1Ob770/76); 2Ob257/76 (2Ob258/76); 2Ob205/76 (2Ob206/76-2Ob208/76); 1Ob508/77 (1Ob509/77); 6Ob527/77; 4Ob65/77; 1Ob520/77; 8Ob520/77 (8Ob521/77); 1Ob555/77; 2Ob100/77 (2Ob101/77); 3Ob65/77; 8Ob103/77 (8Ob104/77); 6Ob738/77; 7Ob697/77; 7Ob700/77; 6Ob739/77; 1Ob562/78; 2Ob42/78; 5Ob643/78; 2Ob577/78; 8Ob43/79; 6Ob542/79; 4Ob584/78 (4Ob585/78); 7Ob507/79; 4Ob574/78; 8Ob61/79 (8Ob62/79); 6Ob515/79; 6Ob626/79; 7Ob629/79 (7Ob630/79); 6Ob723/79; 6Ob672/79; 4Ob588/79; 4Ob569/79; 1Ob776/79 (1Ob778/79); 7Ob704/79; 7Ob771/79 (7Ob772/79); 1Ob582/80; 8Ob5/80 (8Ob6/80); 5Ob589/80; 6Ob623/80; 6Ob677/80; 4Ob101/80 (4Ob102/80); 1Ob630/80; 1Ob692/80 (1Ob770/80); 3Ob560/79; 6Ob549/81; 2Ob21/81 (2Ob22/81); 2Ob72/81; 7Ob620/81; 6Ob773/80; 6Ob2/80; 4Ob532/81 (4Ob533/81); 4Ob93/81 (4Ob94/81; 4Ob95/81); 1Ob701/81; 5Ob15/81 (5Ob16/81); 6Ob599/81; 3Ob636/81 (3Ob637/81); 3Ob118/81; 3Ob585/82; 2Ob583/82; 6Ob615/82; 5Ob648/82 (5Ob649/82); 1Ob597/83 (1Ob598/83); 2Ob57/83; 4Ob342/82 (4Ob343/82); 1Ob503/84; 5Ob512/84; 3Ob1507/84; 3Ob526/84 (3Ob527/84); 1Ob1514/85; 5Ob516/85 (5Ob517/85); 2Ob616/85; 14Ob69/86; 5Ob147/86; 2Ob665/86; 14Ob213/86; 2Ob595/86; 3Ob638/86; 8Ob679/86; 4Ob331/87; 7Ob638/87; 5Ob53/87; 1Ob619/87; 10ObS74/87; 8Ob2/88; 4Ob553/88; 6Ob565/88; 7Ob587/88; 3Ob70/88; 10ObS313/88; 2Ob504/89; 10ObS46/89; 3Ob12/89; 9ObA32/89; 7Ob715/88; 2Ob12/89; 8Ob663/88; 4Ob541/89; 8Ob669/89; 10ObS401/89; 1Ob693/89; 8Ob708/89; 7Ob513/90; 4Ob514/90; 10ObS142/90; 2Ob512/90; 1Ob1006/90; 1Ob9/90; 1Ob592/90; 3Ob113/90; 10ObS71/91; 4Ob18/91; 10ObS84/91; 4Ob169/90; 9ObA98/91; 5Ob530/91; 3Ob1546/91; 4Ob1588/91; 10ObS307/91; 1Ob5/91; 4Ob23/92; 10ObS366/91; 1Ob580/92; 9ObA116/92; 9ObA149/92; 9ObA258/92; 8Ob586/92; 7Ob514/93; 1Ob40/92; 8Ob575/93; 10ObS182/93; 4Ob504/94; 4Ob508/94; 4Ob532/94; 9ObA235/94; 9ObA32/95; 9Ob1548/95; 9ObA36/95; 3Ob538/95; 1Ob1650/95 (1Ob1651/95); 4Ob55/95; 1Ob6/95; 1Ob2010/96m; 10ObS2135/96k; 9ObA24/96; 10Ob1515/96; 1Ob44/95; 1Ob2009/96i; 5Ob2102/96w; 7Ob2210/96t; 7Ob2242/96y; 4Ob2296/96t; 4Ob2367/96h; 9ObA101/97m; 5Ob145/97b; 4Ob339/97z; 5Ob268/97s; 9Ob391/97h; 3Ob281/97p; 9ObA13/98x; 10ObS59/98v; 9ObA22/98w; 8ObA36/98x; 7Ob61/98s; 10ObS231/98p; 10ObS265/98p; 10ObS255/98t; 8ObA119/98b; 1Ob140/99s; 1Ob33/99f; 9ObA224/99b; 8Ob312/98k; 9ObA167/00z; 8Ob192/00v; 9ObA277/00a; 9ObA44/01p; 9ObA281/00i; 6Ob257/01i; 1Ob317/01a; 10ObS33/02d; 3Ob319/02m; 4Ob261/03s; 7Ob51/04g; 3Ob205/04z; 3Ob27/05z; 7Ob56/04t; 3Ob318/04t; 10Ob22/05s; 7Ob99/05t; 6Ob58/06g; 10Ob19/06a; 7Ob104/07f; 17Ob12/08a; 4Ob135/08v; 5Ob174/08m; 9ObA165/08t; 4Ob173/08g; 6Ob273/08b; 6Ob1/09d; 3Ob51/09k; 7Ob62/09g; 17Ob28/09f; 3Ob251/09x; 3Ob54/10b; 3Ob137/10h; 4Ob60/11v; 9Ob85/10f; 4Ob79/11p; 7Ob188/11i; 9Ob22/11t; 4Ob160/11z; 8Ob17/12a; 4Ob207/11m; 1Ob56/12k; 1Ob102/12z; 1Ob258/11i; 1Ob141/12k; 10ObS46/13g; 1Ob202/13g; 4Ob39/14k; 4Ob45/14t; 1Ob34/15d; 10Ob60/15v; 10ObS90/15f; 1Ob144/16g; 8ObS9/16f; 1Ob124/17t; 7Ob143/17f; 7Ob138/17w; 3Ob213/17w; 1Ob81/18w; 1Ob161/18k; 1Ob230/18g; 8Ob3/19b; 9ObA72/20h; 10ObS82/22i; 10ObS24/23m

Entscheidungsdatum

24.07.2023

Norm

ZPO §503 B1
ZPO §519 E4
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der Beschluss des Berufungsgerichts, mit dem eine wegen Nichtigkeit erhobene Berufung verworfen wurde, kann - auch dann, wenn er in das Berufungsurteil aufgenommen wurde - weder mit Revision noch mit Rekurs bekämpft werden.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 555/50
    Entscheidungstext OGH 31.08.1950 2 Ob 555/50
  • 2 Ob 370/49
    Entscheidungstext OGH 06.11.1950 2 Ob 370/49
    Vgl
    RG vom 13.07.1939, VIII 93/39
  • 1 Ob 503/52
    Entscheidungstext OGH 16.06.1952 1 Ob 503/52
  • 1 Ob 631/52
    Entscheidungstext OGH 27.08.1952 1 Ob 631/52
  • 1 Ob 453/53
    Entscheidungstext OGH 07.07.1954 1 Ob 453/53
  • 2 Ob 74/55
    Entscheidungstext OGH 02.03.1955 2 Ob 74/55
    Veröff: JBl 1955,276
  • 3 Ob 443/56
    Entscheidungstext OGH 07.11.1956 3 Ob 443/56
  • 3 Ob 595/56
    Entscheidungstext OGH 12.12.1956 3 Ob 595/56
  • 3 Ob 8/57
    Entscheidungstext OGH 16.01.1957 3 Ob 8/57
  • 4 Ob 153/56
    Entscheidungstext OGH 26.03.1957 4 Ob 153/56
  • 7 Ob 180/57
    Entscheidungstext OGH 24.04.1957 7 Ob 180/57
  • 7 Ob 220/57
    Entscheidungstext OGH 08.05.1957 7 Ob 220/57
  • 1 Ob 144/58
    Entscheidungstext OGH 25.06.1958 1 Ob 144/58
  • 3 Ob 10/59
    Entscheidungstext OGH 23.01.1959 3 Ob 10/59
  • 2 Ob 209/53
    Entscheidungstext OGH 25.03.1953 2 Ob 209/53
    Veröff: JBl 1953,382
  • 2 Ob 4/57
    Entscheidungstext OGH 06.03.1957 2 Ob 4/57
    Veröff: JBl 1957,269
  • 2 Ob 96/58
    Entscheidungstext OGH 23.04.1958 2 Ob 96/58
  • 5 Ob 100/59
    Entscheidungstext OGH 05.03.1959 5 Ob 100/59
  • 5 Ob 181/59
    Entscheidungstext OGH 15.04.1959 5 Ob 181/59
  • 2 Ob 597/56
    Entscheidungstext OGH 31.10.1956 2 Ob 597/56
    Veröff: JBl 1957,100
  • 3 Ob 428/59
    Entscheidungstext OGH 28.10.1959 3 Ob 428/59
  • 1 Ob 375/53
    Entscheidungstext OGH 29.04.1953 1 Ob 375/53
    Veröff: JBl 1953,573
  • 2 Ob 575/54
    Entscheidungstext OGH 01.09.1954 2 Ob 575/54
  • 2 Ob 346/55
    Entscheidungstext OGH 06.07.1955 2 Ob 346/55
    Veröff: JBl 1955,550
  • 2 Ob 346/57
    Entscheidungstext OGH 10.07.1957 2 Ob 346/57
  • 1 Ob 215/54
    Entscheidungstext OGH 24.03.1954 1 Ob 215/54
  • 2 Ob 211/51
    Entscheidungstext OGH 26.04.1951 2 Ob 211/51
    Veröff: SZ 24/115 = EvBl 1951/245 S 309
  • 5 Ob 595/59
    Entscheidungstext OGH 03.02.1960 5 Ob 595/59
  • 4 Ob 351/59
    Entscheidungstext OGH 29.03.1960 4 Ob 351/59
  • 3 Ob 157/60
    Entscheidungstext OGH 02.05.1960 3 Ob 157/60
  • 2 Ob 525/59
    Entscheidungstext OGH 19.01.1960 2 Ob 525/59
    Veröff: JBl 1960,383
  • 5 Ob 42/61
    Entscheidungstext OGH 15.02.1961 5 Ob 42/61
  • 6 Ob 34/61
    Entscheidungstext OGH 22.03.1961 6 Ob 34/61
  • 3 Ob 146/61
    Entscheidungstext OGH 12.04.1961 3 Ob 146/61
  • 5 Ob 14/62
    Entscheidungstext OGH 25.01.1962 5 Ob 14/62
  • 8 Ob 36/62
    Entscheidungstext OGH 30.01.1962 8 Ob 36/62
  • 7 Ob 204/62
    Entscheidungstext OGH 04.07.1962 7 Ob 204/62
  • 5 Ob 198/62
    Entscheidungstext OGH 19.09.1962 5 Ob 198/62
  • 2 Ob 53/62
    Entscheidungstext OGH 09.03.1962 2 Ob 53/62
    Veröff: JBl 1962,560
  • 5 Ob 278/62
    Entscheidungstext OGH 19.10.1962 5 Ob 278/62
  • 6 Ob 292/62
    Entscheidungstext OGH 31.10.1962 6 Ob 292/62
    Beisatz: Daran vermag auch die Behauptung des Rechtsmittelwerbers nichts zu ändern, dem Berufungsgericht sei selbst ebenfalls eine Nichtigkeit nach §§ 477 Z 9, 503 Z 1, 514 Abs 2 ZPO unterlaufen. (T1)
  • 4 Ob 522/62
    Entscheidungstext OGH 20.11.1962 4 Ob 522/62
  • 8 Ob 33/63
    Entscheidungstext OGH 05.02.1963 8 Ob 33/63
  • 7 Ob 120/63
    Entscheidungstext OGH 24.04.1963 7 Ob 120/63
  • 7 Ob 144/63
    Entscheidungstext OGH 08.05.1963 7 Ob 144/63
  • 8 Ob 226/63
    Entscheidungstext OGH 10.09.1963 8 Ob 226/63
  • 5 Ob 402/63
    Entscheidungstext OGH 19.12.1963 5 Ob 402/63
  • 5 Ob 22/64
    Entscheidungstext OGH 23.04.1964 5 Ob 22/64
  • 7 Ob 228/64
    Entscheidungstext OGH 26.08.1964 7 Ob 228/64
  • 6 Ob 291/64
    Entscheidungstext OGH 27.01.1965 6 Ob 291/64
  • 7 Ob 64/65
    Entscheidungstext OGH 17.03.1965 7 Ob 64/65
  • 2 Ob 83/65
    Entscheidungstext OGH 08.04.1965 2 Ob 83/65
  • 2 Ob 266/65
    Entscheidungstext OGH 09.09.1965 2 Ob 266/65
  • 6 Ob 313/65
    Entscheidungstext OGH 01.12.1965 6 Ob 313/65
  • 6 Ob 247/65
    Entscheidungstext OGH 24.11.1965 6 Ob 247/65
  • 7 Ob 3/66
    Entscheidungstext OGH 19.01.1966 7 Ob 3/66
    Beisatz: Zwischenentscheidungen (T2)
  • 5 Ob 336/65
    Entscheidungstext OGH 13.01.1966 5 Ob 336/65
  • 5 Ob 88/66
    Entscheidungstext OGH 26.05.1966 5 Ob 88/66
  • 6 Ob 224/66
    Entscheidungstext OGH 14.10.1966 6 Ob 224/66
  • 5 Ob 236/66
    Entscheidungstext OGH 13.10.1966 5 Ob 236/66
  • 6 Ob 337/66
    Entscheidungstext OGH 16.11.1966 6 Ob 337/66
  • 6 Ob 397/66
    Entscheidungstext OGH 11.01.1967 6 Ob 397/66
  • 5 Ob 3/67
    Entscheidungstext OGH 19.01.1967 5 Ob 3/67
  • 7 Ob 42/67
    Entscheidungstext OGH 08.03.1967 7 Ob 42/67
  • 5 Ob 45/67
    Entscheidungstext OGH 08.03.1967 5 Ob 45/67
  • 6 Ob 102/67
    Entscheidungstext OGH 12.04.1967 6 Ob 102/67
  • 8 Ob 107/67
    Entscheidungstext OGH 09.05.1967 8 Ob 107/67
  • 6 Ob 131/67
    Entscheidungstext OGH 16.05.1967 6 Ob 131/67
  • 7 Ob 98/67
    Entscheidungstext OGH 14.06.1967 7 Ob 98/67
  • 1 Ob 133/67
    Entscheidungstext OGH 29.06.1967 1 Ob 133/67
  • 1 Ob 22/67
    Entscheidungstext OGH 09.03.1967 1 Ob 22/67
    Veröff: RZ 1967,128
  • 7 Ob 142/67
    Entscheidungstext OGH 13.09.1967 7 Ob 142/67
  • 5 Ob 167/67
    Entscheidungstext OGH 13.09.1967 5 Ob 167/67
  • 8 Ob 259/67
    Entscheidungstext OGH 17.10.1967 8 Ob 259/67
  • 6 Ob 306/67
    Entscheidungstext OGH 08.11.1967 6 Ob 306/67
  • 5 Ob 212/67
    Entscheidungstext OGH 15.11.1967 5 Ob 212/67
  • 7 Ob 203/67
    Entscheidungstext OGH 22.11.1967 7 Ob 203/67
  • 8 Ob 35/68
    Entscheidungstext OGH 13.02.1968 8 Ob 35/68
  • 8 Ob 37/68
    Entscheidungstext OGH 20.02.1968 8 Ob 37/68
    Beis wie T1 nur: Daran vermag auch die Behauptung des Rechtsmittelwerbers nichts zu ändern, dem Berufungsgericht sei selbst ebenfalls eine Nichtigkeit unterlaufen. (T3)
  • 2 Ob 68/68
    Entscheidungstext OGH 29.03.1968 2 Ob 68/68
  • 1 Ob 78/68
    Entscheidungstext OGH 04.04.1968 1 Ob 78/68
  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Veröff: SZ 41/68
  • 1 Ob 265/68
    Entscheidungstext OGH 14.11.1968 1 Ob 265/68
  • 2 Ob 7/69
    Entscheidungstext OGH 23.01.1969 2 Ob 7/69
  • 6 Ob 66/69
    Entscheidungstext OGH 26.03.1969 6 Ob 66/69
  • 8 Ob 75/69
    Entscheidungstext OGH 29.04.1969 8 Ob 75/69
  • 1 Ob 84/69
    Entscheidungstext OGH 08.05.1969 1 Ob 84/69
  • 6 Ob 103/69
    Entscheidungstext OGH 14.05.1969 6 Ob 103/69
    Beis wie T3
  • 2 Ob 252/69
    Entscheidungstext OGH 25.09.1969 2 Ob 252/69
  • 5 Ob 247/69
    Entscheidungstext OGH 01.10.1969 5 Ob 247/69
  • 7 Ob 166/69
    Entscheidungstext OGH 22.10.1969 7 Ob 166/69
  • 6 Ob 259/69
    Entscheidungstext OGH 29.10.1969 6 Ob 259/69
  • 6 Ob 266/69
    Entscheidungstext OGH 05.11.1969 6 Ob 266/69
  • 5 Ob 5/70
    Entscheidungstext OGH 28.01.1970 5 Ob 5/70
  • 1 Ob 29/70
    Entscheidungstext OGH 12.03.1970 1 Ob 29/70
  • 7 Ob 79/70
    Entscheidungstext OGH 13.05.1970 7 Ob 79/70
  • 8 Ob 170/68
    Entscheidungstext OGH 02.07.1968 8 Ob 170/68
    Veröff: SZ 41/86
  • 6 Ob 173/70
    Entscheidungstext OGH 16.09.1970 6 Ob 173/70
  • 4 Ob 96/70
    Entscheidungstext OGH 17.11.1970 4 Ob 96/70
    Veröff: SozM IE,83 = Arb 8827
  • 4 Ob 105/70
    Entscheidungstext OGH 02.02.1971 4 Ob 105/70
  • 1 Ob 28/71
    Entscheidungstext OGH 25.03.1971 1 Ob 28/71
  • 4 Ob 536/71
    Entscheidungstext OGH 30.03.1971 4 Ob 536/71
  • 5 Ob 54/71
    Entscheidungstext OGH 07.04.1971 5 Ob 54/71
  • 2 Ob 7/71
    Entscheidungstext OGH 15.04.1971 2 Ob 7/71
  • 2 Ob 62/70
    Entscheidungstext OGH 27.05.1971 2 Ob 62/70
    Veröff: SZ 44/81 = SozM IA/e,934
  • 4 Ob 33/71
    Entscheidungstext OGH 08.06.1971 4 Ob 33/71
    Beisatz: Auch im arbeitsgerichtlichen Verfahren. (T4)
  • 5 Ob 131/71
    Entscheidungstext OGH 16.06.1971 5 Ob 131/71
  • 1 Ob 116/71
    Entscheidungstext OGH 01.07.1971 1 Ob 116/71
  • 5 Ob 81/71
    Entscheidungstext OGH 01.09.1971 5 Ob 81/71
    Beisatz: Verwerfung einer wegen mangelnder Prozessfähigkeit erhobenen Nichtigkeitsberufung. (T5)
  • 5 Ob 260/71
    Entscheidungstext OGH 13.10.1971 5 Ob 260/71
  • 6 Ob 284/71
    Entscheidungstext OGH 03.11.1971 6 Ob 284/71
  • 8 Ob 293/71
    Entscheidungstext OGH 23.11.1971 8 Ob 293/71
  • 2 Ob 202/71
    Entscheidungstext OGH 04.11.1971 2 Ob 202/71
  • 4 Ob 626/71
    Entscheidungstext OGH 30.11.1971 4 Ob 626/71
  • 1 Ob 336/71
    Entscheidungstext OGH 17.12.1971 1 Ob 336/71
  • 4 Ob 382/71
    Entscheidungstext OGH 25.01.1972 4 Ob 382/71
  • 6 Ob 317/71
    Entscheidungstext OGH 23.03.1972 6 Ob 317/71
  • 7 Ob 66/72
    Entscheidungstext OGH 05.04.1972 7 Ob 66/72
    Beisatz: Auch nicht unter dem Gesichtspunkt eines anderen Anfechtungsgrundes wie hier einer Mangelhaftigkeit des Verfahrens. (T6)
  • 4 Ob 548/72
    Entscheidungstext OGH 30.05.1972 4 Ob 548/72
  • 8 Ob 114/72
    Entscheidungstext OGH 13.06.1972 8 Ob 114/72
    Veröff: ZVR 1973/194 S 265
  • 7 Ob 169/72
    Entscheidungstext OGH 20.09.1972 7 Ob 169/72
    Beisatz: Hier: Wurde das Vorliegen der von der Klägerin erst in der Berufungsverhandlung behaupteten Nichtigkeit des Ersturteils, die von ihr daraus gefolgert wird, dass es angeblich von einem anderen als dem nach der in Betracht kommenden Geschäftsverteilung vorgesehenen Richter gefällt worden sei, bloß in den Entscheidungsgründen des Berufungsurteils verneint, ohne dass darüber gemäß § 473 Abs 1 ZPO ein Beschluss gefasst worden wäre. Die Revision wurde, soweit sie den Anfechtungsgrund der Nichtigkeit geltend macht, zurückgewiesen. (T7)
  • 1 Ob 241/72
    Entscheidungstext OGH 08.11.1972 1 Ob 241/72
  • 8 Ob 232/72
    Entscheidungstext OGH 14.11.1972 8 Ob 232/72
  • 5 Ob 195/72
    Entscheidungstext OGH 28.11.1972 5 Ob 195/72
  • 1 Ob 256/72
    Entscheidungstext OGH 06.12.1972 1 Ob 256/72
  • 6 Ob 267/72
    Entscheidungstext OGH 11.01.1973 6 Ob 267/72
  • 4 Ob 95/72
    Entscheidungstext OGH 30.01.1973 4 Ob 95/72
    Beisatz: Verwerfung einer wegen Zulässigkeit des Rechtsweges und Zuständigkeit des Arbeitsgerichtes erhobenen Revision. (T8)
  • 6 Ob 122/73
    Entscheidungstext OGH 07.06.1973 6 Ob 122/73
  • 4 Ob 65/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 4 Ob 65/73
    Beis wie T4; Beisatz: Auch wenn die Entscheidung über die Prozesseinrede in das Urteil aufgenommen wurde. (T9)
  • 5 Ob 204/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 5 Ob 204/73
  • 1 Ob 183/73
    Entscheidungstext OGH 19.12.1973 1 Ob 183/73
    Beisatz: Hier: Verneinung des Vorliegens einer Nichtigkeit in den Gründen der Berufungsentscheidung; auch keine amtswegige Wahrnehmung der Nichtigkeit mehr möglich. (T10)
  • 1 Ob 206/73
    Entscheidungstext OGH 19.12.1973 1 Ob 206/73
  • 5 Ob 7/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1974 5 Ob 7/74
  • 6 Ob 48/74
    Entscheidungstext OGH 18.04.1974 6 Ob 48/74
  • 3 Ob 71/74
    Entscheidungstext OGH 23.04.1974 3 Ob 71/74
    Beisatz: Der als Revision bezeichnete Rekurs ist unzulässig. (T11)
  • 7 Ob 56/74
    Entscheidungstext OGH 09.05.1974 7 Ob 56/74
  • 4 Ob 533/74
    Entscheidungstext OGH 28.05.1974 4 Ob 533/74
  • 4 Ob 546/74
    Entscheidungstext OGH 11.06.1974 4 Ob 546/74
  • 5 Ob 160/74
    Entscheidungstext OGH 04.09.1974 5 Ob 160/74
    Beisatz: Zulässigkeit des Rechtsweges. (T12)
  • 8 Ob 125/74
    Entscheidungstext OGH 10.09.1974 8 Ob 125/74
  • 5 Ob 162/74
    Entscheidungstext OGH 18.09.1974 5 Ob 162/74
  • 2 Ob 218/74
    Entscheidungstext OGH 19.09.1974 2 Ob 218/74
    Beisatz: Die Anwendung des § 510 Abs 2 ZPO ist daher ausgeschlossen, weil nur maßgebend ist, dass ein gemäß § 519 ZPO unanfechtbarer und damit rechtskräftig gewordener Beschluss des Berufungsgerichtes vorliegt. (T13)
  • 5 Ob 163/74
    Entscheidungstext OGH 25.09.1974 5 Ob 163/74
  • 3 Ob 163/74
    Entscheidungstext OGH 17.09.1974 3 Ob 163/74
    Beisatz: Auch wenn die erste Instanz über Einrede der Streitanhängigkeit (§ 261 Abs 1 ZPO) nicht entschied, die zweite Instanz Streitanhängigkeit verneint. (T14)
  • 3 Ob 88/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 3 Ob 88/74
  • 2 Ob 235/74
    Entscheidungstext OGH 28.11.1974 2 Ob 235/74
  • 1 Ob 197/74
    Entscheidungstext OGH 18.12.1974 1 Ob 197/74
  • 7 Ob 283/74
    Entscheidungstext OGH 09.01.1975 7 Ob 283/74
  • 1 Ob 25/75
    Entscheidungstext OGH 19.02.1975 1 Ob 25/75
    Beisatz: Rechtsweg (Abgrenzung Streitverfahren - Konkursverfahren). (T15)
  • 6 Ob 219/74
    Entscheidungstext OGH 06.03.1975 6 Ob 219/74
    Beisatz: Auch dann, wenn der Verwerfungsbeschluss mit Revision bekämpft wird. (T16)
  • 5 Ob 27/75
    Entscheidungstext OGH 18.03.1975 5 Ob 27/75
    Beisatz: Vollmachtsmangel (T17)
  • 8 Ob 77/75
    Entscheidungstext OGH 14.05.1975 8 Ob 77/75
  • 1 Ob 59/75
    Entscheidungstext OGH 21.05.1975 1 Ob 59/75
  • 4 Ob 536/75
    Entscheidungstext OGH 10.06.1975 4 Ob 536/75
    Beisatz: Die durch die Entscheidung des Berufungsgerichtes erfolgte Verneinung der Unzulässigkeit des Rechtsweges kann auch von Amts wegen nicht mehr geprüft werden. (T18)
  • 6 Ob 62/75
    Entscheidungstext OGH 03.07.1975 6 Ob 62/75
  • 4 Ob 592/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 4 Ob 592/75
  • 3 Ob 172/75
    Entscheidungstext OGH 16.09.1975 3 Ob 172/75
  • 2 Ob 206/75
    Entscheidungstext OGH 23.10.1975 2 Ob 206/75
  • 5 Ob 253/75
    Entscheidungstext OGH 20.01.1976 5 Ob 253/75
  • 1 Ob 503/76
    Entscheidungstext OGH 25.02.1976 1 Ob 503/76
  • 1 Ob 16/76
    Entscheidungstext OGH 15.09.1976 1 Ob 16/76
  • 1 Ob 583/76
    Entscheidungstext OGH 06.10.1976 1 Ob 583/76
  • 6 Ob 553/76
    Entscheidungstext OGH 07.10.1976 6 Ob 553/76
    Beis wie T18
  • 1 Ob 739/76
    Entscheidungstext OGH 10.11.1976 1 Ob 739/76
    Veröff: JBl 1977,485
  • 2 Ob 257/76
    Entscheidungstext OGH 16.12.1976 2 Ob 257/76
  • 2 Ob 205/76
    Entscheidungstext OGH 13.01.1977 2 Ob 205/76
  • 1 Ob 508/77
    Entscheidungstext OGH 26.01.1977 1 Ob 508/77
    Veröff: JBl 1979,39
  • 6 Ob 527/77
    Entscheidungstext OGH 17.02.1977 6 Ob 527/77
  • 4 Ob 65/77
    Entscheidungstext OGH 29.03.1977 4 Ob 65/77
    Veröff: Arb 9576
  • 1 Ob 520/77
    Entscheidungstext OGH 16.03.1977 1 Ob 520/77
    Beis wie T10
  • 8 Ob 520/77
    Entscheidungstext OGH 27.04.1977 8 Ob 520/77
    Beisatz: Verwerfung einer wegen angeblich mangelnder Parteifähigkeit erhobenen Nichtigkeitsberufung. (T19)
  • 1 Ob 555/77
    Entscheidungstext OGH 25.04.1977 1 Ob 555/77
    Beis wie T10
  • 2 Ob 100/77
    Entscheidungstext OGH 16.06.1977 2 Ob 100/77
  • 3 Ob 65/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 3 Ob 65/77
  • 8 Ob 103/77
    Entscheidungstext OGH 07.09.1977 8 Ob 103/77
  • 6 Ob 738/77
    Entscheidungstext OGH 27.10.1977 6 Ob 738/77
  • 7 Ob 697/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 697/77
  • 7 Ob 700/77
    Entscheidungstext OGH 15.12.1977 7 Ob 700/77
  • 6 Ob 739/77
    Entscheidungstext OGH 19.01.1978 6 Ob 739/77
  • 1 Ob 562/78
    Entscheidungstext OGH 26.04.1978 1 Ob 562/78
    Beisatz: Auch dann, wenn die Nichtigkeitsberufung nur den stattgebenden Teil des Ersturteils bekämpft hat. (T20)
  • 2 Ob 42/78
    Entscheidungstext OGH 11.05.1978 2 Ob 42/78
  • 5 Ob 643/78
    Entscheidungstext OGH 26.09.1978 5 Ob 643/78
  • 2 Ob 577/78
    Entscheidungstext OGH 13.02.1979 2 Ob 577/78
    Beis wie T16
  • 8 Ob 43/79
    Entscheidungstext OGH 15.03.1979 8 Ob 43/79
  • 6 Ob 542/79
    Entscheidungstext OGH 04.04.1979 6 Ob 542/79
  • 4 Ob 584/78
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 584/78
  • 7 Ob 507/79
    Entscheidungstext OGH 19.04.1979 7 Ob 507/79
    Beisatz: Auch wenn die behauptete Nichtigkeit nur in den Gründen der Entscheidung verneint wurde. (T21)
  • 4 Ob 574/78
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 574/78
    Beis wie T18; Beisatz: Auch wenn eine Nichtigkeitsberufung nicht ausdrücklich erhoben, das Vorbringen in der Berufung aber nur als Geltendmachung des Nichtigkeitsgrundes nach § 477 Abs 1 Z 6 verstanden werden kann und das Berufungsgericht in den Gründen seines Urteils zu den entsprechenden Argumenten Stellung genommen und diese vereint hat. (T22)
  • 8 Ob 61/79
    Entscheidungstext OGH 25.05.1979 8 Ob 61/79
  • 6 Ob 515/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 6 Ob 515/79
  • 6 Ob 626/79
    Entscheidungstext OGH 11.07.1979 6 Ob 626/79
    Beis wie T9
  • 7 Ob 629/79
    Entscheidungstext OGH 13.09.1979 7 Ob 629/79
  • 6 Ob 723/79
    Entscheidungstext OGH 17.10.1979 6 Ob 723/79
    Veröff: EFSlg 34508
  • 6 Ob 672/79
    Entscheidungstext OGH 21.11.1979 6 Ob 672/79
  • 4 Ob 588/79
    Entscheidungstext OGH 11.12.1979 4 Ob 588/79
  • 4 Ob 569/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 4 Ob 569/79
  • 1 Ob 776/79
    Entscheidungstext OGH 14.12.1979 1 Ob 776/79
  • 7 Ob 704/79
    Entscheidungstext OGH 17.01.1980 7 Ob 704/79
  • 7 Ob 771/79
    Entscheidungstext OGH 20.03.1980 7 Ob 771/79
  • 1 Ob 582/80
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 582/80
  • 8 Ob 5/80
    Entscheidungstext OGH 24.04.1980 8 Ob 5/80
  • 5 Ob 589/80
    Entscheidungstext OGH 06.05.1980 5 Ob 589/80
    Beis wie T10; Beis wie T18
  • 6 Ob 623/80
    Entscheidungstext OGH 09.07.1980 6 Ob 623/80
  • 6 Ob 677/80
    Entscheidungstext OGH 10.09.1980 6 Ob 677/80
  • 4 Ob 101/80
    Entscheidungstext OGH 18.09.1980 4 Ob 101/80
    Beis wie T4
  • 1 Ob 630/80
    Entscheidungstext OGH 27.08.1980 1 Ob 630/80
    Veröff: JBl 1981,652
  • 1 Ob 692/80
    Entscheidungstext OGH 12.11.1980 1 Ob 692/80
  • 3 Ob 560/79
    Entscheidungstext OGH 08.10.1980 3 Ob 560/79
  • 6 Ob 549/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1981 6 Ob 549/81
  • 2 Ob 21/81
    Entscheidungstext OGH 07.04.1981 2 Ob 21/81
  • 2 Ob 72/81
    Entscheidungstext OGH 12.05.1981 2 Ob 72/81
    Beisatz: Auch mit der Rechtsrüge kann die vom Berufungsgericht in der Begründung seines Beschlusses über die Verwerfung der wegen Nichtigkeit erhobenen Berufung dargelegte Rechtsansicht nicht bekämpft werden. (T23)
  • 7 Ob 620/81
    Entscheidungstext OGH 25.06.1981 7 Ob 620/81
  • 6 Ob 773/80
    Entscheidungstext OGH 17.06.1981 6 Ob 773/80
    Beisatz: Verneint das Berufungsgericht aber nur das Vorliegen von Verfahrensverstößen, die das Gesetz nicht für so schwerwiegend erachtet, als dass sie Nichtigkeit bewirken sollten, dann muss diese berufungsgerichtliche Beurteilung nach einem Größenschluss umso eher einer Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen bleiben (unter Ablehnung von Fasching IV, 306). (T24)
  • 6 Ob 2/80
    Entscheidungstext OGH 01.07.1981 6 Ob 2/80
    Vgl auch; Beisatz: Nach einem zwingenden Größenschluss ist daher umso weniger die Verneinung eines vom Gesetz als weniger gewichtig angesehenen Verfahrensmangels erster Instanz durch das Berufungsgericht einer inhaltlichen Nachprüfung durch den OGH zu unterziehen. (T25)
  • 4 Ob 532/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 4 Ob 532/81
    Veröff: JBl 1983,438 = GesRZ 1982,164 (teilweise kritisch Ostheim)
  • 4 Ob 93/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 4 Ob 93/81
    Beis wie T4; Veröff: DRdA 1983,30; hiezu Besprechungsaufsatz von Pfeil DRdA 1983,10
  • 1 Ob 701/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 701/81
    Beis wie T18
  • 5 Ob 15/81
    Entscheidungstext OGH 10.11.1981 5 Ob 15/81
  • 6 Ob 599/81
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 599/81
    Auch; Beisatz: Das Berufungsgericht kann in einem solchen Fall nicht durch Beifügung eines Rechtskraftvorbehalts eine Anfechtungsmöglichkeit eröffnen. Ein trotzdem gesetzter Rechtskraftvorbehalt ist wirkungslos. (T26)
    Veröff: SZ 54/190 = RZ 1982/55 S 199
  • 3 Ob 636/81
    Entscheidungstext OGH 10.02.1982 3 Ob 636/81
  • 3 Ob 118/81
    Entscheidungstext OGH 10.03.1982 3 Ob 118/81
    Beisatz: Hier: Behauptete Nichtigkeit des Urteiles des Erstgerichtes und des diesem vorangegangenen Widerspruchsverfahrens wegen vermeintlicher Verspätung des Widerspruchs beziehungsweise deshalb eingetretener Rechtskraft des Exekutionsbewilligungsbeschlusses. (T27)
  • 3 Ob 585/82
    Entscheidungstext OGH 20.10.1982 3 Ob 585/82
  • 2 Ob 583/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 2 Ob 583/82
    Beis wie T5; Beis wie T11
  • 6 Ob 615/82
    Entscheidungstext OGH 24.11.1982 6 Ob 615/82
    Auch; Beisatz: Dem Revisionsgericht ist es verwehrt, eine zweitinstanzliche sachliche Entscheidung über das Nichtvorliegen eines angeblichen Begründungsmangels, der die im § 477 Abs 1 Z 9 ZPO vorausgesetzte Bedeutung nicht erreicht, nachzuprüfen. (T28)
  • 5 Ob 648/82
    Entscheidungstext OGH 15.03.1983 5 Ob 648/82
  • 1 Ob 597/83
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 1 Ob 597/83
    Beis wie T12
  • 2 Ob 57/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 2 Ob 57/83
    Beis wie T28
  • 4 Ob 342/82
    Entscheidungstext OGH 28.06.1983 4 Ob 342/82
    Veröff: ÖBl 1984,5
  • 1 Ob 503/84
    Entscheidungstext OGH 25.01.1984 1 Ob 503/84
    Beis wie T12; Beis wie T18
  • 5 Ob 512/84
    Entscheidungstext OGH 28.02.1984 5 Ob 512/84
    Beis wie T21
  • 3 Ob 1507/84
    Entscheidungstext OGH 28.03.1984 3 Ob 1507/84
  • 3 Ob 526/84
    Entscheidungstext OGH 27.06.1984 3 Ob 526/84
  • 1 Ob 1514/85
    Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob 1514/85
  • 5 Ob 516/85
    Entscheidungstext OGH 16.04.1985 5 Ob 516/85
  • 2 Ob 616/85
    Entscheidungstext OGH 08.10.1985 2 Ob 616/85
  • 14 Ob 69/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 14 Ob 69/86
    Beis wie T4
  • 5 Ob 147/86
    Entscheidungstext OGH 14.10.1986 5 Ob 147/86
    Beisatz: Auch nach ZVN 1983. (T29)
    Veröff: SZ 59/169 = MietSlg XXXVIII/41
  • 2 Ob 665/86
    Entscheidungstext OGH 16.12.1986 2 Ob 665/86
  • 14 Ob 213/86
    Entscheidungstext OGH 27.01.1987 14 Ob 213/86
    Beis wie T4
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86
  • 3 Ob 638/86
    Entscheidungstext OGH 18.03.1987 3 Ob 638/86
  • 8 Ob 679/86
    Entscheidungstext OGH 06.05.1987 8 Ob 679/86
  • 4 Ob 331/87
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 331/87
    Veröff: MR 1987 H4,146
  • 7 Ob 638/87
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 638/87
  • 5 Ob 53/87
    Entscheidungstext OGH 23.06.1987 5 Ob 53/87
    Beisatz: Auch nicht mit außerordentlicher Revision. (T30)
  • 1 Ob 619/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 619/87
  • 10 ObS 74/87
    Entscheidungstext OGH 06.10.1987 10 ObS 74/87
    Veröff: SSV - NF 1/36
  • 8 Ob 2/88
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 2/88
  • 4 Ob 553/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 4 Ob 553/88
    Auch
  • 6 Ob 565/88
    Entscheidungstext OGH 05.05.1988 6 Ob 565/88
  • 7 Ob 587/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 587/88
    Beisatz: Solche Beschlüsse fallen nicht unter die in § 521a ZPO aufgezählten, sodass auch die Rekursbeantwortung unzulässig ist. (T31)
  • 3 Ob 70/88
    Entscheidungstext OGH 05.10.1988 3 Ob 70/88
    Auch
  • 10 ObS 313/88
    Entscheidungstext OGH 22.11.1988 10 ObS 313/88
  • 2 Ob 504/89
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 2 Ob 504/89
  • 10 ObS 46/89
    Entscheidungstext OGH 07.02.1989 10 ObS 46/89
  • 3 Ob 12/89
    Entscheidungstext OGH 25.01.1989 3 Ob 12/89
    Beisatz: Gilt analog auch für Beschlüsse des Rekursgerichts. (T32)
    Veröff: JBl 1989,389 = RZ 1989/50
  • 9 ObA 32/89
    Entscheidungstext OGH 22.02.1989 9 ObA 32/89
  • 7 Ob 715/88
    Entscheidungstext OGH 19.01.1989 7 Ob 715/88
  • 2 Ob 12/89
    Entscheidungstext OGH 29.03.1989 2 Ob 12/89
  • 8 Ob 663/88
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 8 Ob 663/88
  • 4 Ob 541/89
    Entscheidungstext OGH 27.06.1989 4 Ob 541/89
  • 8 Ob 669/89
    Entscheidungstext OGH 27.10.1989 8 Ob 669/89
  • 10 ObS 401/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 10 ObS 401/89
    Veröff: SSV - NF 3/153
  • 1 Ob 693/89
    Entscheidungstext OGH 13.12.1989 1 Ob 693/89
  • 8 Ob 708/89
    Entscheidungstext OGH 14.12.1989 8 Ob 708/89
  • 7 Ob 513/90
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 7 Ob 513/90
  • 4 Ob 514/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 4 Ob 514/90
  • 10 ObS 142/90
    Entscheidungstext OGH 24.04.1990 10 ObS 142/90
  • 2 Ob 512/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 2 Ob 512/90
  • 1 Ob 1006/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 1006/90
  • 1 Ob 9/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 9/90
  • 1 Ob 592/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 1 Ob 592/90
  • 3 Ob 113/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 3 Ob 113/90
    Vgl; Beis wie T32
  • 10 ObS 71/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 10 ObS 71/91
  • 4 Ob 18/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 18/91
    Beisatz: Die Neufassung des § 519 ZPO durch die WGN 1989 hat daran nicht geändert. (T33)
  • 10 ObS 84/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 10 ObS 84/91
    Beis wie T32; Veröff: SSV - NF 5/28
  • 4 Ob 169/90
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 169/90
    Beis wie T10
  • 9 ObA 98/91
    Entscheidungstext OGH 08.05.1991 9 ObA 98/91
    Beis wie T32; Beisatz: Der erkennende Senat schließt sich dieser Ansicht für die Fälle, in denen über die abschließende Verweigerung des Rechtsschutzes negativ erkannt wird, an. Es wäre ein unüberbrückbarer Wertungswiderspruch, wenn zwar im Berufungsverfahren die Verwerfung einer wegen Nichtigkeit erhobenen Berufung und die Ablehnung der Zurückweisung der Klage nicht angefochten werden könnte, ein inhaltsgleiches Rechtsschutzbegehren aber im Rekursverfahren einer Überprüfung in dritter Instanz zugänglich wäre. (T34)
  • 5 Ob 530/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 5 Ob 530/91
    Beis wie T32; Beisatz: Dies gilt auch in solchen Verfahren, die vom Untersuchungsgrundsatz beherrscht sind. (T35)
  • 3 Ob 1546/91
    Entscheidungstext OGH 10.07.1991 3 Ob 1546/91
    Beis wie T33
  • 4 Ob 1588/91
    Entscheidungstext OGH 08.10.1991 4 Ob 1588/91
    Auch
  • 10 ObS 307/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 10 ObS 307/91
  • 1 Ob 5/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 1 Ob 5/91
    Auch; Veröff: JBl 1991,586
  • 4 Ob 23/92
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 23/92
  • 10 ObS 366/91
    Entscheidungstext OGH 11.02.1992 10 ObS 366/91
  • 1 Ob 580/92
    Entscheidungstext OGH 09.06.1992 1 Ob 580/92
    Beis wie T34; Beis wie T35; Beisatz: Das muss jedenfalls für die Bekämpfung solcher rekursgerichtlicher Beschlüsse gelten, mit denen über Sachanträge beziehungsweise Rechtsschutzbegehren von Parteien abgesprochen wurde. (T36)
    Veröff: SZ 65/84 = JBl 1992,780
  • 9 ObA 116/92
    Entscheidungstext OGH 08.07.1992 9 ObA 116/92
  • 9 ObA 149/92
    Entscheidungstext OGH 02.09.1992 9 ObA 149/92
    Beis wie T32; Beis wie T34
  • 9 ObA 258/92
    Entscheidungstext OGH 11.11.1992 9 ObA 258/92
    Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T36
  • 8 Ob 586/92
    Entscheidungstext OGH 14.01.1993 8 Ob 586/92
    Vgl; Beis wie T21
  • 7 Ob 514/93
    Entscheidungstext OGH 21.04.1993 7 Ob 514/93
  • 1 Ob 40/92
    Entscheidungstext OGH 13.01.1993 1 Ob 40/92
    Auch; Beis wie T21
  • 8 Ob 575/93
    Entscheidungstext OGH 09.09.1993 8 Ob 575/93
    Beisatz: Gleiches gilt auch für die Verneinung eines vom Berufungsgericht von Amts wegen geprüften und verneinten Nichtigkeitsgrundes, auch wenn dies nicht im Spruch der Berufungsentscheidung, sondern bloß in den Entscheidungsgründen geschehen ist. (T37)
  • 10 ObS 182/93
    Entscheidungstext OGH 21.09.1993 10 ObS 182/93
  • 4 Ob 504/94
    Entscheidungstext OGH 11.01.1994 4 Ob 504/94
    Beis wie T34; Beis wie T36; Beisatz: Diese Anfechtungsbeschränkung muss sich dann aber auch auf Beschlüsse im Verfahren außer Streitsachen erstrecken, deren Gegenstand ein Sachantrag oder ein sonstiges Rechtsschutzbegehren einer Partei ist. (T38)
    Veröff: JBl 1992,780
  • 4 Ob 508/94
    Entscheidungstext OGH 11.01.1994 4 Ob 508/94
  • 4 Ob 532/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 532/94
  • 9 ObA 235/94
    Entscheidungstext OGH 30.11.1994 9 ObA 235/94
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34
  • 9 ObA 32/95
    Entscheidungstext OGH 26.04.1995 9 ObA 32/95
    Auch
  • 9 Ob 1548/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 9 Ob 1548/95
    Auch; Beis wie T37; Beisatz: Hier: Frage der inländischen Gerichtsbarkeit. (T39)
  • 9 ObA 36/95
    Entscheidungstext OGH 28.06.1995 9 ObA 36/95
    Vgl; Beis wie T32; Beis wie T34
  • 3 Ob 538/95
    Entscheidungstext OGH 11.10.1995 3 Ob 538/95
    Auch; Beis wie T32
  • 1 Ob 1650/95
    Entscheidungstext OGH 29.08.1995 1 Ob 1650/95
  • 4 Ob 55/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 4 Ob 55/95
    Auch; Beis wie T32
  • 1 Ob 6/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 6/95
    Auch; Veröff: SZ 69/15
  • 1 Ob 2010/96m
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 2010/96m
    Auch
  • 10 ObS 2135/96k
    Entscheidungstext OGH 21.05.1996 10 ObS 2135/96k
  • 9 ObA 24/96
    Entscheidungstext OGH 27.03.1996 9 ObA 24/96
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T39
  • 10 Ob 1515/96
    Entscheidungstext OGH 20.02.1996 10 Ob 1515/96
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T38
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Auch; Beisatz: siehe SZ 66/177 = 1 Ob 21, 22/93. (T40)
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2009/96i
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2009/96i
    Auch; Beis wie T34, Beis wie T39
  • 5 Ob 2102/96w
    Entscheidungstext OGH 24.09.1996 5 Ob 2102/96w
    Vgl aber; Beisatz: Eine vom Rekursgericht verneinte Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens kann dann vom Obersten Gerichtshof wahrgenommen werden, wenn die Nichtigkeit infolge unrichtiger rechtlicher Beurteilung der Sache verworfen wurde und daraus Feststellungsmängel resultieren. (T41)
  • 7 Ob 2210/96t
    Entscheidungstext OGH 23.10.1996 7 Ob 2210/96t
    Beis wie T38
  • 7 Ob 2242/96y
    Entscheidungstext OGH 09.10.1996 7 Ob 2242/96y
    Beis wie T38; Beisatz: Damit muss auch die Entscheidung des Rekursgerichts, mit der die Zuständigkeit des Erstgerichts bejaht wurde, als unanfechtbar angesehen werden, weil eine solche Entscheidung im Außerstreitverfahren die Verneinung einer Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens durch das Rekursgericht enthält. (T42)
  • 4 Ob 2296/96t
    Entscheidungstext OGH 29.10.1996 4 Ob 2296/96t
    Auch; Beis wie T32
  • 4 Ob 2367/96h
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2367/96h
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T35; Beis wie T38
  • 9 ObA 101/97m
    Entscheidungstext OGH 25.06.1997 9 ObA 101/97m
    Auch
  • 5 Ob 145/97b
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 5 Ob 145/97b
    Auch
  • 4 Ob 339/97z
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 339/97z
    Auch
  • 5 Ob 268/97s
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 5 Ob 268/97s
    Auch; Beis wie T38
  • 9 Ob 391/97h
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 391/97h
    Beis wie T3; Beisatz: Umsoweniger kann eine Anfechtung erfolgreich sein, wenn nicht Nichtigkeit sondern nur Aktenwidrigkeit des Berufungsgerichtes, sohin ein Mangel, der die in § 477 Abs 1 ZPO vorausgesetzte Bedeutung nicht erreicht, behauptet wird. (T43)
  • 3 Ob 281/97p
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 3 Ob 281/97p
    Beis wie T21
  • 9 ObA 13/98x
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 13/98x
    Beis wie T33; Beis wie T39
  • 10 ObS 59/98v
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 10 ObS 59/98v
    Auch
  • 9 ObA 22/98w
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 22/98w
    Auch; Beisatz: Streitanhängigkeit. (T44)
  • 8 ObA 36/98x
    Entscheidungstext OGH 30.03.1998 8 ObA 36/98x
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T39
  • 7 Ob 61/98s
    Entscheidungstext OGH 22.04.1998 7 Ob 61/98s
    Auch; Beis ähnlich wie T36; Beis wie T38
  • 10 ObS 231/98p
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 231/98p
    Auch; Beis wie T32
  • 10 ObS 265/98p
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 265/98p
  • 10 ObS 255/98t
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 255/98t
    Beis wie T21
  • 8 ObA 119/98b
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 8 ObA 119/98b
    Beis wie T4
  • 1 Ob 140/99s
    Entscheidungstext OGH 05.08.1999 1 Ob 140/99s
    Vgl; Beis wie T25; Beisatz: Unanwendbar ist dieser Grundsatz nur dann, wenn die zweite Instanz infolge unrichtiger Anwendung verfahrensrechtlicher Vorschriften eine Erledigung der Mängelrüge unterlassen oder sie mit einer durch die Aktenlage nicht gedeckten Begründung verworfen hat. (T45)
  • 1 Ob 33/99f
    Entscheidungstext OGH 27.08.1999 1 Ob 33/99f
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Wenngleich das Rekursgericht mit seiner den Zurückweisungsbeschluss bestätigenden Entscheidung implizit die vom Kläger geltend gemachte Nichtigkeit verneint hat, ist in Wahrheit die begehrte Fortsetzung des Verfahrens - wenngleich bei einem anderen Gericht - verweigert worden. (T46)
    Veröff: SZ 72/130
  • 9 ObA 224/99b
    Entscheidungstext OGH 17.11.1999 9 ObA 224/99b
    Vgl; Beis wie T32; Beis wie T34
  • 8 Ob 312/98k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2000 8 Ob 312/98k
    Auch; Beis wie T32; Veröff: SZ 73/21
  • 9 ObA 167/00z
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 167/00z
    Vgl auch; Beis wie T13 nur: Maßgebend ist, dass ein gemäß § 519 ZPO unanfechtbarer und damit rechtskräftig gewordener Beschluss des Berufungsgerichtes vorliegt. (T47)
  • 8 Ob 192/00v
    Entscheidungstext OGH 07.09.2000 8 Ob 192/00v
    Auch; Beisatz: Der Beschluss des Berufungsgerichtes auf Verwerfung einer Nichtigkeitsberufung ist zufolge der Rechtsmittelbeschränkung des § 519 ZPO unanfechtbar. (T48)
  • 9 ObA 277/00a
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 9 ObA 277/00a
    Vgl auch; Beis wie T37
  • 9 ObA 44/01p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2001 9 ObA 44/01p
  • 9 ObA 281/00i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 ObA 281/00i
    Auch; Beis wie T21
  • 6 Ob 257/01i
    Entscheidungstext OGH 29.11.2001 6 Ob 257/01i
    Auch
  • 1 Ob 317/01a
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 317/01a
  • 10 ObS 33/02d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 33/02d
    Auch; Beis ähnlich wie T48
  • 3 Ob 319/02m
    Entscheidungstext OGH 29.01.2003 3 Ob 319/02m
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis ähnlich wie T48
  • 4 Ob 261/03s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 261/03s
  • 7 Ob 51/04g
    Entscheidungstext OGH 31.03.2004 7 Ob 51/04g
    Auch; Beis wie T21
  • 3 Ob 205/04z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 205/04z
    Vgl; Beis wie T32
  • 3 Ob 27/05z
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 27/05z
    Auch
  • 7 Ob 56/04t
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 7 Ob 56/04t
    Auch
  • 3 Ob 318/04t
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 318/04t
    Vgl; Beis wie T32
  • 10 Ob 22/05s
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 10 Ob 22/05s
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T38; Beis wie T39; Beis wie T42; Beis wie T44
  • 7 Ob 99/05t
    Entscheidungstext OGH 25.05.2005 7 Ob 99/05t
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T38; Beis wie T42; Beis wie T44
  • 6 Ob 58/06g
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 58/06g
    Beisatz: Die schon vom Berufungsgericht verneinte Nichtigkeit kann schon nach § 519 Abs 1 ZPO nicht an den Obersten Gerichtshof herangetragen werden. (T49)
  • 10 Ob 19/06a
    Entscheidungstext OGH 28.03.2006 10 Ob 19/06a
  • 7 Ob 104/07f
    Entscheidungstext OGH 20.06.2007 7 Ob 104/07f
    Beis wie T32; Beis wie T34; Beisatz: Die im Revisionsrekurs bekämpfte Ansicht, das Erstgericht habe über die Wiederaufnahmsklage unter Abstandnahme vom gebrauchten Zurückweisungsgrund zu entscheiden, kann vom Obersten Gerichtshof nicht überprüft werden; stellt sie doch die Verneinung einer Nichtigkeit durch das Gericht zweiter Instanz dar, die zufolge der - jedenfalls in diesem Zusammenhang weiterhin gebotenen - analogen Anwendung des § 519 Abs 1 Z 1 ZPO in dritter Instanz nicht mehr geltend zu machen ist. (T50)
  • 17 Ob 12/08a
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 12/08a
  • 4 Ob 135/08v
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 135/08v
    Auch; Beis wie T25
  • 5 Ob 174/08m
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 5 Ob 174/08m
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T48
  • 9 ObA 165/08t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 9 ObA 165/08t
    Auch; Beis ähnlich wie T48
  • 4 Ob 173/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 173/08g
    Auch
  • 6 Ob 273/08b
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 6 Ob 273/08b
    Beis wie T23; Beisatz: Mit der unrichtigen rechtlichen Beurteilung wird stets die unrichtige rechtliche Beurteilung des Meritums geltend gemacht, während die Beurteilung von Nichtigkeitsgründen stets nach Prozessrecht zu erfolgen hat und nicht mittels Rechtsrüge bekämpfbar ist. (T51)
  • 6 Ob 1/09d
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 6 Ob 1/09d
    Beis wie T12; Beis wie T21; Beis wie T23; Beis wie T51
  • 3 Ob 51/09k
    Entscheidungstext OGH 23.06.2009 3 Ob 51/09k
  • 7 Ob 62/09g
    Entscheidungstext OGH 01.07.2009 7 Ob 62/09g
    Auch; Beis wie T51
  • 17 Ob 28/09f
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 28/09f
    Vgl auch
  • 3 Ob 251/09x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 251/09x
    Auch; Beis wie T32
  • 3 Ob 54/10b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 54/10b
  • 3 Ob 137/10h
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 137/10h
    Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T21; Beis ähnlich wie T23; Beis wie T37
  • 4 Ob 60/11v
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 60/11v
    Vgl auch
  • 9 Ob 85/10f
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 9 Ob 85/10f
    Auch; Beis wie T32
  • 4 Ob 79/11p
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 4 Ob 79/11p
    Vgl auch; Beis wie T39; Beisatz: Ein nationales Gericht ist auch nicht verpflichtet, eine allenfalls gegen Unionsrecht verstoßende rechtskräftige Entscheidung zu überprüfen und aufzuheben, wenn die nationalen Vorschriften dies nicht erlauben. (T52)
    Beisatz: Hier: Internationale Zuständigkeit nach der EuGVVO von den Vorinstanzen bejaht. (T53)
  • 7 Ob 188/11i
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 7 Ob 188/11i
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T18; Beis wie T51; Beisatz: Hier: Streitanhängigkeit. (T54)
  • 9 Ob 22/11t
    Entscheidungstext OGH 29.08.2011 9 Ob 22/11t
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T18
  • 4 Ob 160/11z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 160/11z
    Auch; Beisatz: Wenn das Rekursgericht nach einer Sachentscheidung des Erstgerichts eine erstmals im Rechtsmittel geltend gemachte Nichtigkeit verneint, ist dies in dritter Instanz nicht mehr aufgreifbar. Hat das Rekursgericht hingegen eine zurückweisende Entscheidung des Erstgerichts behoben und die Einrede verworfen, ist dies nach § 528 ZPO bekämpfbar; eine analoge Anwendung des § 519 ZPO kommt diesfalls nicht in Betracht. (T55)
    Veröff: SZ 2011/151
  • 8 Ob 17/12a
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 8 Ob 17/12a
  • 4 Ob 207/11m
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 207/11m
    Auch; Beis wie T53; Beisatz: Hier: Rechtswirksamkeit der Klagszustellung nach der EuZVO von den Vorinstanzen bejaht. (T56)
  • 1 Ob 56/12k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 56/12k
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 102/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 102/12z
    Auch
  • 1 Ob 258/11i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 258/11i
    Auch; Beis wie T47; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 1 Ob 141/12k
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 141/12k
    Auch; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 10 ObS 46/13g
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 10 ObS 46/13g
    Auch; Beis wie T23; Beisatz: Verneinte Nichtigkeit wegen behaupteten Verstoßes gegen § 68 Abs 1 ASGG. (T57)
  • 1 Ob 202/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 202/13g
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T47; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 4 Ob 39/14k
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 39/14k
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 45/14t
    Entscheidungstext OGH 17.07.2014 4 Ob 45/14t
    Auch
  • 1 Ob 34/15d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 34/15d
    Auch
  • 10 Ob 60/15v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 10 Ob 60/15v
    Auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 90/15f
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 10 ObS 90/15f
    Auch; Beis wie T1; Beis ähnlich wie T24; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 1 Ob 144/16g
    Entscheidungstext OGH 18.10.2016 1 Ob 144/16g
    Beis wie T24; Beis wie T25; Beis wie T33; Beis wie T43; Beis wie T48; Beis wie T51
  • 8 ObS 9/16f
    Entscheidungstext OGH 25.11.2016 8 ObS 9/16f
    Auch
  • 1 Ob 124/17t
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 124/17t
  • 7 Ob 143/17f
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 143/17f
    Auch; Beis wie T32
  • 7 Ob 138/17w
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 138/17w
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T6
  • 3 Ob 213/17w
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 213/17w
  • 1 Ob 81/18w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 81/18w
  • 1 Ob 161/18k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 161/18k
  • 1 Ob 230/18g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 230/18g
    Beis wie T6
  • 8 Ob 3/19b
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 Ob 3/19b
    Beisatz: Die Beurteilung von Nichtigkeitsgründen hat stets nach Prozessrecht zu erfolgen und ist nicht mittels Rechtsrüge bekämpfbar. (T58)
  • 9 ObA 72/20h
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 ObA 72/20h
    Beis wie T48; Beis wie T49
  • 10 ObS 82/22i
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 10 ObS 82/22i
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T32
  • 10 ObS 24/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.07.2023 10 ObS 24/23m
    Beisatz wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0043405

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19500831_OGH0002_0020OB00555_5000000_001

Rechtssatz für 6Ob599/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043823

Geschäftszahl

6Ob599/81; 1Ob38/84; 1Ob631/86; 8Ob67/86; 2Ob595/86; 2Ob544/87; 8Ob627/87; 3Ob544/89; 9ObA264/89; 1Ob517/90; 6Ob664/94; 2Ob1524/95; 2Ob574/94; 7Ob88/97k; 5Ob457/97k; 2Ob232/98a; 7Ob51/04g; 9ObA119/10f; 2Ob117/12p; 2Ob89/13x; 1Ob193/14k; 3Ob8/19a; 10ObS14/19k; 10ObS118/21g; 10ObS102/23g

Entscheidungsdatum

28.09.2023

Norm

JN §42 Ac
ZPO §519 E4
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Eine neue Aufrollung der Nichtigkeitsfrage mit Revision oder mit selbständigem Rekurs ist ausgeschlossen, wenn die Entscheidung auch nur aus den Gründen entnommen werden kann. Dies gilt auch dann, wenn die Frage des Vorliegens einer Nichtigkeit oder eines Prozesshindernisses vom Berufungsgericht von Amts wegen aufgegriffen und verneinend beantwortet wurde. Es ist Pflicht des Berufungsgerichtes, Nichtigkeitsgründe (Prozesshindernisse) von Amts wegen wahrzunehmen. Tut es dies und kommt es zu einer Verneinung, dann muss dies hinsichtlich der Anfechtungsmöglichkeit dieselbe Wirkung haben, wie wenn das Berufungsgericht über eine geltend gemachte Nichtigkeit befunden hätte.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 599/81
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 599/81
    Veröff: SZ 54/190 = RZ 1982/55 S 199
  • 1 Ob 38/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob 38/84
    Auch
  • 1 Ob 631/86
    Entscheidungstext OGH 22.10.1986 1 Ob 631/86
    nur: Eine neue Aufrollung der Nichtigkeitsfrage mit Revision oder mit selbständigem Rekurs ist ausgeschlossen, wenn die Entscheidung auch nur aus den Gründen entnommen werden kann. Dies gilt auch dann, wenn die Frage des Vorliegens einer Nichtigkeit oder eines Prozesshindernisses vom Berufungsgericht von Amts wegen aufgegriffen und verneinend beantwortet wurde. (T1)
  • 8 Ob 67/86
    Entscheidungstext OGH 04.12.1986 8 Ob 67/86
    nur T1
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86
    nur: Eine neue Aufrollung der Nichtigkeitsfrage mit Revision oder mit selbständigem Rekurs ist ausgeschlossen, wenn die Entscheidung auch nur aus den Gründen entnommen werden kann. (T2)
  • 2 Ob 544/87
    Entscheidungstext OGH 24.02.1987 2 Ob 544/87
    nur T2
  • 8 Ob 627/87
    Entscheidungstext OGH 18.12.1987 8 Ob 627/87
    nur T1
  • 3 Ob 544/89
    Entscheidungstext OGH 28.06.1989 3 Ob 544/89
    nur T1; Veröff: JBl 1990,592 = IPRax 1991,123 = ZVR 1990/122 S 314
  • 9 ObA 264/89
    Entscheidungstext OGH 20.12.1989 9 ObA 264/89
    Auch
  • 1 Ob 517/90
    Entscheidungstext OGH 04.04.1990 1 Ob 517/90
    nur: Eine neue Aufrollung der Nichtigkeitsfrage ist ausgeschlossen, wenn die Entscheidung auch nur aus den Gründen entnommen werden kann. (T3)
  • 6 Ob 664/94
    Entscheidungstext OGH 06.04.1995 6 Ob 664/94
    nur T3
  • 2 Ob 1524/95
    Entscheidungstext OGH 24.08.1995 2 Ob 1524/95
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 574/94
    Entscheidungstext OGH 30.10.1995 2 Ob 574/94
    nur T3; Veröff: SZ 68/204
  • 7 Ob 88/97k
    Entscheidungstext OGH 25.06.1997 7 Ob 88/97k
    Auch
  • 5 Ob 457/97k
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 5 Ob 457/97k
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 232/98a
    Entscheidungstext OGH 24.09.1998 2 Ob 232/98a
    Vgl; nur T3; Beisatz: Hier: Internationale Zuständigkeit. (T4)
  • 7 Ob 51/04g
    Entscheidungstext OGH 31.03.2004 7 Ob 51/04g
    Vgl auch; nur T3
  • 9 ObA 119/10f
    Entscheidungstext OGH 21.01.2011 9 ObA 119/10f
  • 2 Ob 117/12p
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 2 Ob 117/12p
    nur: Es ist Pflicht des Berufungsgerichtes, Nichtigkeitsgründe (Prozesshindernisse) von Amts wegen wahrzunehmen. Tut es dies und kommt es zu einer Verneinung, dann muss dies hinsichtlich der Anfechtungsmöglichkeit dieselbe Wirkung haben, wie wenn das Berufungsgericht über eine geltend gemachte Nichtigkeit befunden hätte. (T5)
  • 2 Ob 89/13x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2014 2 Ob 89/13x
    Auch; Beisatz: Hier: Unterbliebene Ladung eines notwendigen Streitgenossen als Partei. (T6)
  • 1 Ob 193/14k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 193/14k
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verneintes Prozesshindernis der Klagezurücknahme unter Anspruchsverzicht für eine auf denselben Anspruch gegründete Aufrechnungseinrede. (T7)
  • 3 Ob 8/19a
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 3 Ob 8/19a
    Auch
  • 10 ObS 14/19k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2019 10 ObS 14/19k
    nur T1
  • 10 ObS 118/21g
    Entscheidungstext OGH 16.11.2021 10 ObS 118/21g
  • 10 ObS 102/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 28.09.2023 10 ObS 102/23g
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0043823

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19811216_OGH0002_0060OB00599_8100000_003

Entscheidungstext 2Ob595/86

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Geschäftszahl

2Ob595/86

Entscheidungsdatum

10.03.1987

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Scheiderbauer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Kralik, Dr.Melber, Dr.Huber und Dr.Egermann als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei mj. Marion S***, geboren am 16.Juni 1980, wohnhaft St. Ulrich/Pillersee Nr. 176, vertreten durch die Mutter Roswitha S***, Angestellte, ebendort, diese vertreten durch Dr. Otto Wendling, Rechtsanwalt in Kitzbühel, wider die beklagte Partei Mag. Simon B***, Rechtsanwaltsanwärter, wohnhaft in 7370 Kitzbühel, Rathausplatz Nr. 2, vertreten durch Dr.Herwig Grosch, Rechtsanwalt in Kitzbühel, wegen Vaterschaft, infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes Innsbruck als Berufungsgerichtes vom 18.Dezember 1985, GZ 2 a R 410/85-98, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Bezirksgerichtes Kufstein vom 21.Mai 1985, GZ 1 C 1542/82-84, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung

1. den

B e s c h l u ß

gefaßt:

Spruch

Die wegen Nichtigkeit erhobene Revision wird zurückgewiesen.

2. zu Recht erkannt:

Im übrigen wird der Revision nicht Folge gegeben.

Der Beklagte hat der Klägerin die mit 2.719,20 S bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens (darin enthalten 247,20 S Umsatzsteuer) binnen 14 Tagen bei sonstiger Exekution zu ersetzen.

Text

Entscheidungsgründe:

Die Klägerin begehrt gegenüber dem Beklagten die Feststellung seiner außerehelichen Vaterschaft, weil er ihrer Mutter innerhalb der kritischen Zeit geschlechtlich beigewohnt habe und daher nach dem Gesetze als ihr Vater vermutet werde.

Der Beklagte beantragte Klagsabweisung. Er habe mit der Mutter nur Zärtlichkeiten ausgetauscht, zu einem Geschlechtsverkehr sei es nicht gekommen. Damals sei sie bereits schwanger gewesen. Innerhalb der kritischen Zeit habe sie mit mehreren anderen Männern geschlechtlich verkehrt. Der Beklagte sei von der Vaterschaft aufgrund der Verteilung der Blutmerkmale, insbesondere auch nach dem HLA-System und der biostatistischen Berechnung, ausgeschlossen. Das Erstgericht gab der Klage statt; sein Urteil wurde vom Berufungsgericht bestätigt.

Gegen die Entscheidung des Berufungsgerichtes erhebt der Beklagte eine auf die Revisionsgründe des Paragraph 503, Absatz eins, Ziffer eins bis 4 ZPO gestützte Revision mit dem Antrage auf Abänderung im Sinne der Klagsabweisung. Hilfsweise wird ein Aufhebungsantrag gestellt. Die Klägerin beantragt in ihrer Revisionsbeantwortung, der Revision nicht Folge zu geben.

Rechtliche Beurteilung

Die Revision ist, soweit sie Nichtigkeit geltend macht, unzulässig; im übrigen ist sie nicht gerechtfertigt. Nach den erstgerichtlichen Feststellungen hat der Beklagte mit der Mutter der Klägerin Anfang September 1979 und somit innerhalb der vom 19.August 1979 bis 18.Dezember 1979 gelegenen gesetzlichen Empfängniszeit geschlechtlich verkehrt. Innerhalb dieser Zeit hatte die Mutter der Klägerin auch mit Johann D*** und Wilhelm M*** Geschlechtsverkehr. Mit weiteren Männern, nämlich Joachim P***, Heinz M*** und Ernst J*** hatte die Mutter der Klägerin außerhalb der vorgenannten Empfängniszeit geschlechtlich verkehrt. Aufgrund der Verteilung der Blutmerkmale sind Johann D*** und Wilhelm M*** als Vater der Klägerin auszuschließen, ebenso auch Heinz M*** und Ernst J***. Nach dem Inhalt der Gutachten der Sachverständigen Dr. U*** samt Ergänzungen und Prof. Dr. S*** haben im gegenständlichen Falle als Vaterschaftsausschlußmerkmale zu gelten:

O, B, A 1 B, MM, SS, EE, KK, FY a FY a , Hp 1 Hp 1 , Gc 2 Gc 2 ,

p C p C , PGM 2 1 PGM 2 1 , AK 2 AK 2 , ADA 2 ADA 2 , GPT 1

GPT 1 , EsD 2 EsD 2 , Lu a Lu a , XgY, PGM a1 1 leg., Gc 1S neg-.

Bf F Bf F , Bf F Bf römisch fünf , Bf römisch fünf Bf römisch fünf , HLA 3 negativ, 12 negativ, römisch zehn A negativ, 3,12/neg., römisch zehn,12/neg., Cw5 negativ, DRw6 negativ, Tf C1 neg., Pi Z neg., C3 FVar neg.

Jeder Mann, der eines oder in beliebiger Kombination mehrere dieser vorstehenden Ausschlußmerkmale besitzt, ist von der leiblichen Vaterschaft zur Klägerin auszuschließen. Der Beklagte besitzt keinerlei Ausschlußmerkmale. Seine Vaterschaftswahrscheinlichkeit ist größer als 99,999 % und hat als praktisch erwiesen zu gelten.

In seiner rechtlichen Beurteilung bezog sich das Erstgericht auf die Bestimmung des Paragraph 163, Absatz eins, ABGB, wonach von einem Mann, der der Mutter eines unehelichen Kindes innerhalb eines Zeitraumes von mehr als 302 und nicht weniger als 180 Tagen vor der Entbindung beigewohnt hat, vermutet wird, daß er das Kind gezeugt habe. Der Mann, auf den diese Vermutung zutrifft, könne sie gemäß Absatz 2, leg.cit. durch den Beweis einer solchen Unwahrscheinlichkeit der Vaterschaft entkräften, die unter Würdigung aller Umstände gegen die Annahme spreche, daß er das Kind gezeugt habe; weiters durch den Beweis, daß seine Vaterschaft unwahrscheinlicher sei als die eines anderen Mannes, für den die Vermutung gleichfalls gelte. Ausgehend von den getroffenen Feststellungen sei der Beklagte vorliegendenfalls als außerehelicher Vater der Klägerin zu vermuten. Einen Entkräftungsbeweis, daß seine Vaterschaft unwahrscheinlicher sei als die eines anderen Mannes, für den die Vermutung gleichfalls gelte, habe er nicht erbracht. Somit sei er als Vater der Klägerin festzustellen. Der von ihm beantragten Einholung eines anthropologisch-erbbiologischen Gutachtens sowie eines Tragzeitgutachtens habe es nicht bedurft, weil hiedurch eindeutige Ergebnisse eines serologischen Gutachtens, hier hinsichtlich einer Vaterschaftswahrscheinlichkeit des Beklagten von 99,999 %, nicht entkräftet werden könnten.

Das Berufungsgericht verneinte die vom Beklagten wegen Wechsels des gesetzlichen Vertreters der Klägerin behauptete Nichtigkeit des erstgerichtlichen Verfahrens. Dieser Wechsel sei erst nach Zustellung des erstgerichtlichen Urteiles an den bisherigen gesetzlichen Vertreter erfolgt, die Bestellung des Rechtsvertreters der Klägerin für das Berufungsverfahren sei noch über Antrag dieses früheren gesetzlichen Vertreters vorgenommen worden und aus dem Inhalt des Aktenvermerkes ON 92 ergebe sich auch die Genehmigung der - weiteren - Prozeßführung durch die Mutter als nunmehrige Vormünderin der Klägerin. Der Mängelrüge des Beklagten, es seien Beweisaufnahmen unterlassen worden, entgegnete das Berufungsgericht, daß in solchen Unterlassungen nur dann Verfahrensmängel lägen, wenn die Grenzen des pflichtgemäßen Ermessens zur amtswegigen Wahrheitsforschung verletzt würden. Was die unterbliebene Zeugeneinvernahme des Joachim P*** anlange, sei davon auszugehen, daß der amtswegige Untersuchungsgrundsatz dort seine Grenze finde, wo eine weitere Beweisaufnahme zu einer nicht absehbaren Prozeßverschleppung führen würde. Die zahlreichen Versuche des Erstgerichtes, die Anschrift dieses Zeugen zu eruieren, seien erfolglos geblieben. Die Einholung weiterer Gutachten habe sich aus den vom Erstgericht genannten rechtlichen Gründen erübrigt. Eine Erörterung des Gutachtens des Sachverständigen Dr. U*** sei zufolge der Einholung und des Inhaltes des weiteren Gutachtens des Sachverständigen Prof.Dr.S*** nicht erforderlich gewesen. Die Rüge der unrichtigen Tatsachenfeststellung und unrichtigen Beweiswürdigung hielt das Berufungsgericht aus den im einzelnen dargelegten Gründen ebenfalls nicht für gerechtfertigt. Es übernahm auch die erstgerichtliche Feststellung, daß die Mutter der Klägerin mit Joachim P*** innerhalb der kritischen Zeit nicht geschlechtlich verkehrt hat.

In seiner rechtlichen Beurteilung verwies das Berufungsgericht auf die biostatistische Berechnung einer Vaterschaftswahrscheinlichkeit des Beklagten von 99,999 % und der Bewertung, daß die Vaterschaft praktisch erwiesen sei. Im Hinblick auf diesen hohen Grad der Wahrscheinlichkeit sei der Beklagte als Erzeuger der Klägerin zu vermuten, ein von ihm zu führender Gegenbeweis nach Paragraph 163, Absatz 2, ABGB sei nicht gelungen. Unter dem Revisionsgrund der Nichtigkeit des Berufungsverfahrens macht der Beklagte neuerlich geltend, die Klägerin sei nach dem in der Person ihres Vormundes eingetretenen Wechsel im Verfahren nicht gesetzmäßig vertreten gewesen und es habe an der Genehmigung der Prozeßführung gefehlt.

Nach ständiger Rechtsprechung kann der Beschluß des Berufungsgerichtes, mit welchem eine wegen Nichtigkeit erhobene Berufung verworfen wurde, auch dann, wenn er in das Urteil (Begründung) aufgenommen wurde, weder mit Revision noch mit Rekurs bekämpft werden. Eine Neuaufrollung der Nichtigkeitsfrage mit Revision oder Rekurs ist also auch ausgeschlossen, wenn die Entscheidung über diese Frage nur - wie vorliegendenfalls - den Gründen des Berufungsurteiles zu entnehmen ist (SZ 54/190; 1 Ob 38/84). Zulässig wäre die Geltendmachung eines Nichtigkeitsgrundes nur, wenn behauptet wird, daß die solcherart gegebene Prozeßunfähigkeit (Paragraph 4, Absatz eins, ZPO) nach der Entscheidung der zweiten Instanz eingetreten sei (1 Ob 256/72, 2 Ob 583/82, 6 Ob 619/83 ua).

Die Revision war daher, insoweit sie Nichtigkeit behauptet, als unzulässig zurückzuweisen.

In der Mängelrüge verweist der Beklagte zunächst neuerlich auf die Unterlassung einer mündlichen Gutachtenserörterung. Eine solche wurde von ihm in erster Instanz nur in ON 58 S 1 hinsichtlich des Gutachtens des Sachverständigen Dr. U*** und der "anderen bisher vorhandenen Gutachten" beantragt. Zur Ergänzung des Gutachtens des Sachverständigen Dr. U*** hat das Erstgericht in der Folge das Gutachten des Sachverständigen Prof.Dr.S*** eingeholt. Hinsichtlich dieses Gutachtens beantragte der Beklagte in der Berufung die Erörterung.

Grundsätzlich stellt die Unterlassung der mündlichen Erörterung eines schriftlichen Gutachtens keinen Verfahrensmangel dar. In dem vom Prinzip der Amtswegigkeit beherrschten Vaterschaftsprozeß ist eine mündliche Erörterung dann erforderlich, wenn konkrete tragfähige Bedenken gegen die Richtigkeit des erstatteten Gutachtens erhoben werden (1 Ob 520/81, 3 Ob 585/81 ua). Solche die Richtigkeit des Gutachtens des Sachverständigen Prof.Dr.S*** in Zweifel setzende Bedenken sind aber nicht gegeben. Weder der Hinweis des Sachverständigen, daß sich im Hinblick auf die umfänglich untersuchten Blutmerkmale eine Vaterschaftswahrscheinlichkeit des Beklagten von 10,000.000 : 1 ergibt noch seine Angabe im Gutachten, daß die Mutter der Klägerin "mischerbig HLA" und ebenso wie die Klägerin "reinerbig NN" sei, läßt mangels jeglicher Darlegung, warum eine solche angeblich auch beim Mehrverkehrszeugen J*** gegebene Konstellation "offensichtlich widersprüchlich" sei, konkrete Bedenken entstehen. Die allgemeine Revisionsausführung, die vorgenannten Wahrscheinlichkeitsangaben seien "nach Auskunft der führenden Vertreter der Gerichtsmedizin in Innsbruck medizinisch völlig unhaltbar", ist schon deswegen bedeutungslos, weil die Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft des Beklagten mit 99,999 % festgestellt wurde und bei der rechtlichen Beurteilung davon auszugehen ist. Der rechtlichen Beurteilung ist weiters die ausdrücklich vom Berufungsgericht übernommene erstgerichtliche Feststellung zugrundezulegen, daß der angebliche Mehrverkehrspartner Joachim P*** der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit nicht geschlechtlich beigewohnt hat. Die Ausführungen in der Mängelrüge, dieser Zeuge hätte in die serologische Untersuchung einbezogen werden müssen, sind daher - siehe die Darlegungen zur Rechtsrüge - verfehlt wie ebenso die Bekämpfung der diesbezüglichen Beweiswürdigung vor dem Obersten Gerichtshof, da dieser nicht Tatsacheninstanz ist und nur aus den im Paragraph 503, Absatz eins, ZPO genannten Revisionsgründen angerufen werden kann. Zur Angabe der Mutter der Klägerin, der Geschlechtsverkehr mit dem Beklagten habe "kurz nach dem Aufhören der Regel" stattgefunden, bedurfte es, wie noch ausgeführt werden wird, aus rechtlichen Gründen keiner eigenen medizinischen Stellungnahme. Die Einholung des vom Beklagten beantragten anthropologisch-erbbiologischen Gutachtens sowie eines Tragzeitgutachtens war, wie ebenfalls zur Rechtsrüge dargelegt werden wird, aufgrund des eindeutigen serologischen Gutachtens entbehrlich.

Der vom Revisionswerber behauptete Revisionsgrund der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens liegt somit nicht vor. Unter dem Revisionsgrund der Aktenwidrigkeit wird vorgebracht, die Angabe der Mutter der Klägerin, daß der Verkehr mit dem Beklagten "kurz nach dem Aufhören der Regel war", habe in den Feststellungen keinen Niederschlag gefunden.

Damit wird in Wahrheit ein Feststellungsmangel behauptet, welcher der Rechtsrüge zuzuordnen und dessen Vorliegen in deren Rahmen zu prüfen ist.

In der Rechtsrüge legt der Beklagte zunächst zugrunde, eine Beiwohnung der Mutter der Klägerin seinerseits im Sinne einer für die Annahme einer solchen erforderlichen Vereinigung der Geschlechtsteile sei nicht erwiesen.

Mit dieser Ausführung weicht der Revisionswerber in unzulässiger Weise von der für den Obersten Gerichtshof bindenden Feststellung, die Mutter der Klägerin habe mit dem Beklagten Anfang September 1979 geschlechtlich verkehrt, ab. Die Revision ist daher insoweit nicht gesetzmäßig ausgeführt und unbeachtlich.

Im weiteren rügt der Beklagte, es sei ihm die Möglichkeit, darzutun, daß seine Vaterschaft unwahrscheinlicher sei als "jene des Mehrverkehrspartners" Joachim P***, abgeschnitten worden. Auch mit dieser Ausführung verläßt der Beklagte die für den Obersten Gerichtshof bindende untergerichtliche Feststellungsgrundlage. Das Berufungsgericht hat nämlich, wie bereits dargelegt, ausdrücklich die erstgerichtliche Feststellung übernommen, wonach Joachim P*** der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit nicht beigewohnt hat. Die Voraussetzung des Entkräftungsbeweises nach Paragraph 163, Absatz 2, letzter Satz ABGB, nämlich, daß für einen anderen Mann ebenfalls die Vermutung der Vaterschaft im Sinne des Paragraph 163, Absatz eins, ABGB gelte, also, daß er der Mutter des unehelichen Kindes in der gesetzlichen Empfängniszeit ebenfalls geschlechtlich beigewohnt habe, ist somit hinsichtlich des Joachim P*** nicht erfüllt.

Die schließliche Ausführung "allein schon durch die Aussage der Kindesmutter sei die gesetzliche Vermutung der Vaterschaft des Beklagten entkräftet" bezieht der Revisionswerber offenbar auf deren Angabe, daß der Geschlechtsverkehr mit dem Beklagten "kurz nach dem Aufhören der Regel" stattgefunden habe. Diesbezüglich liegt, wie oben dargestellt, auch die Rüge eines Feststellungsmangels vor. Ein solcher ist jedoch nicht gegeben. Die in der Vernehmung der Mutter der Klägerin als Zeugin enthaltene vorgenannte Angabe ist nämlich rechtlich unerheblich, weil der Gesetzgeber die Vaterschaftsvermutung für den gesamten im Paragraph 163, Absatz eins, ABGB genannten Zeitraum aufgestellt hat und die Frage der Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft des Beklagten zur Klägerin auf der Grundlage der eingeholten Sachverständigengutachten zu beantworten ist.

In der vom Revisionswerber genannten Entscheidung 1 Ob 5/75 ging es um die dort noch erforderliche Ergänzung des serologischen Gutachtens in bezug auf die Verteilung der Blutmerkmale im Duffy-System, weil in dieser Richtung ein Vaterschaftsausschluß noch nicht geprüft worden war. Dabei wurde ausgeführt, daß für die vom Manne zu beweisende Zeugungsunwahrscheinlichkeit nach der Neufassung des Paragraph 163, ABGB nicht mehr die sogenannte 3-Sigma-Grenze von 99,73 % erreicht werden und die Unwahrscheinlichkeit der Vaterschaft also nicht mehr 99,73 % betragen müsse.

Vorliegendenfalls kann von einem derartigen Unwahrscheinlichkeitsbeweis nicht die Rede sein. Nach den getroffenen Feststellungen besteht für die Vaterschaft des Beklagten zur Klägerin vielmehr eine Wahrscheinlichkeit von 99,999 %. Schon bei einer aufgrund eines serologischen Gutachtens gegebenen Vaterschaftswahrscheinlichkeit von 99,7 % ist die Vaterschaft im Sinne der ständigen Judikatur praktisch erwiesen (6 Ob 718/83, 3 Ob540/85, 1 Ob 645/85, 1 Ob 510/86 ua). In diesem Falle bedarf es trotz des das Verfahren beherrschenden Untersuchungsgrundsatzes keiner weiteren Beweisaufnahmen. Die Durchführung einer beantragten anthropologisch-erbbiologischen Untersuchung ist bei einer Vaterschaftswahrscheinlichkeit von 99,5 % nicht mehr erforderlich (7 Ob 617/79 = EFSlg 34.525; 3 Ob 585/81, 3 Ob 535/85, 1 Ob 510/86). Die Beurteilung, ob eine anthropologisch-erbbiologische Ähnlichkeitsuntersuchung anzuordnen ist, fällt in solchen Fällen in die vor dem Revisionsgericht nicht anfechtbare Beweiswürdigung der Tatsacheninstanzen (3 Ob 540/85). Somit ist dem Beklagten der ihm vom Gesetz zugestandene Entkräftungsbeweis mißlungen. Aufgrund des hohen Wahrscheinlichkeitsgrades von 99,999 % seiner Vaterschaft wurde er von den Unterinstanzen zu Recht als Erzeuger der Klägerin festgestellt.

Demgemäß war der Revision ein Erfolg zu versagen.

Die Kostenentscheidung gründet sich auf die Paragraphen 41,, 50 ZPO.

Anmerkung

E10303

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:0020OB00595.86.0310.000

Dokumentnummer

JJT_19870310_OGH0002_0020OB00595_8600000_000