Rechtssatz für 4Ob508/79 4Ob152/83 14O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035447

Geschäftszahl

4Ob508/79; 4Ob152/83; 14Ob15/86; 9ObA132/10t

Entscheidungsdatum

28.06.2011

Rechtssatz

Die Kommanditgesellschaft und der mit ihr gemeinsam geklagte, persönlich haftende Gesellschafter bilden im Passivprozeß - sofern sich anderes nicht aus der Rechtsnatur des geltend gemachten Anspruches ergibt - grundsätzlich keine einheitliche Streitpartei.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 508/79
    Entscheidungstext OGH 26.06.1979 4 Ob 508/79
  • 4 Ob 152/83
    Entscheidungstext OGH 15.01.1985 4 Ob 152/83
  • 14 Ob 15/86
    Entscheidungstext OGH 04.03.1986 14 Ob 15/86
    Auch; Beisatz: Hier: Ansprüche nach § 26 Z 2 AngG. (T1) Veröff: JBl 1986,740 = DRdA 1988,137 (Holzer) = SZ 59/45
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0035447

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.12.2011

Dokumentnummer

JJR_19790626_OGH0002_0040OB00508_7900000_001

Rechtssatz für 1Ob200/03y 2Ob135/07b 6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0118172

Geschäftszahl

1Ob200/03y; 2Ob135/07b; 6Ob248/09b; 9ObA132/10t; 5Ob34/18p

Entscheidungsdatum

10.04.2018

Rechtssatz

Eine allgemeine Aussage, welcher Intensität körperlicher Schmerzen das durch eine Handlung bewirkte psychische Ungemach gleichzusetzen sei, lässt sich nicht treffen. Der Ausmittlung des zur Abgeltung psychischer Schäden zuzuerkennenden Schmerzengeldes können aber bedenkenlos "Schmerzperioden" zugrundegelegt werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 200/03y
    Entscheidungstext OGH 14.10.2003 1 Ob 200/03y
  • 2 Ob 135/07b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 135/07b
    Vgl aber; nur: Der Ausmittlung des zur Abgeltung psychischer Schäden zuzuerkennenden Schmerzengeldes können aber bedenkenlos "Schmerzperioden" zugrundegelegt werden. (T1); Beisatz: Ein Abgehen vom Grundsatz der Globalbemessung bei psychischen Schäden lässt sich der im zweiten Satz dieses Rechtssatzes (missverständlich) dokumentierten Aussage nicht entnehmen. (T2); Bem: Vergleiche nunmehr RS0122794). (T3)
  • 6 Ob 248/09b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 248/09b
    nur: Eine allgemeine Aussage, welcher Intensität körperlicher Schmerzen das durch eine Handlung bewirkte psychische Ungemach gleichzusetzen sei, lässt sich nicht treffen. (T4); Beisatz: Auch bei Fällen, in denen Todesangst erlebt wird, kommt es sehr konkret auf die Umstände des Einzelfalls an, sodass generell gültige Richtwerte vom Obersten Gerichtshof nicht festgelegt werden können. (T5)
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Vgl auch
  • 5 Ob 34/18p
    Entscheidungstext OGH 10.04.2018 5 Ob 34/18p
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0118172

Im RIS seit

13.11.2003

Zuletzt aktualisiert am

19.06.2018

Dokumentnummer

JJR_20031014_OGH0002_0010OB00200_03Y0000_001

Rechtssatz für 2Ob290/99g 1Ob200/03y 7...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0112574

Geschäftszahl

2Ob290/99g; 1Ob200/03y; 7Ob263/09s; 9ObA132/10t; 4Ob46/12m; 2Ob97/16b; 5Ob34/17m; 9Ob52/18i; 1Ob178/18k; 8Ob55/19z

Entscheidungsdatum

24.07.2019

Rechtssatz

Der Vorsatz im Sinne des Paragraph 1302, Satz 2 ABGB braucht sich nicht auf den vollen Schadenserfolg zu erstrecken, sondern muss nur auf eine Rechtsverletzung oder Schädigung gerichtet sein, um die Haftung auch für weitere, daraus entspringende Schäden zu begründen. Der Vorwurf, vorsätzlich gemeinsam ein unerlaubtes Ziel (Schwarzfahren) verfolgt zu haben, rechtfertigt es, alle Beteiligten zunächst ohne weitere Prüfung ihrer Kausalität für den entstandenen Schaden verantwortlich zu machen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 290/99g
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 2 Ob 290/99g
    Veröff: SZ 72/156
  • 1 Ob 200/03y
    Entscheidungstext OGH 14.10.2003 1 Ob 200/03y
    nur: Der Vorsatz im Sinne des § 1302 Satz 2 ABGB braucht sich nicht auf den vollen Schadenserfolg zu erstrecken, sondern muss nur auf eine Rechtsverletzung oder Schädigung gerichtet sein, um die Haftung auch für weitere, daraus entspringende Schäden zu begründen. (T1)
  • 7 Ob 263/09s
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 7 Ob 263/09s
    Auch; Veröff: SZ 2010/5
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Vgl auch; nur: Der Vorwurf, vorsätzlich gemeinsam ein unerlaubtes Ziel verfolgt zu haben, rechtfertigt es, alle Beteiligten zunächst ohne weitere Prüfung ihrer Kausalität für den entstandenen Schaden verantwortlich zu machen. (T2)
  • 4 Ob 46/12m
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 46/12m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Kartellrechtswidrige Preisabsprache. (T3); Veröff: SZ 2012/78
  • 2 Ob 97/16b
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 2 Ob 97/16b
    Auch; nur T2; Veröff: SZ 2016/87
  • 5 Ob 34/17m
    Entscheidungstext OGH 20.07.2017 5 Ob 34/17m
    Beisatz: Besteht unter mehreren Personen Einvernehmen darüber, Widerstand gegen Personen zu leisten, die versuchen, das eigenmächtige Entzünden eines Osterfeuerhaufens auf ihrem Grund abzuwehren, haften sie auch dafür, wenn eine der Abwehrpersonen durch einen der Angreifer verletzt wird, obwohl der konkrete Schadenszufüger der Angreifergruppe nicht festgestellt werden kann. (T4)
  • 9 Ob 52/18i
    Entscheidungstext OGH 30.08.2018 9 Ob 52/18i
  • 1 Ob 178/18k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 178/18k
  • 8 Ob 55/19z
    Entscheidungstext OGH 24.07.2019 8 Ob 55/19z
    nur T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1999:RS0112574

Im RIS seit

20.11.1999

Zuletzt aktualisiert am

17.09.2019

Dokumentnummer

JJR_19991021_OGH0002_0020OB00290_99G0000_001

Rechtssatz für 12Os121/80 1Ob658/82 13...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht, Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0030792

Geschäftszahl

12Os121/80; 1Ob658/82; 13Os10/83; 1Ob627/83; 13Os152/84; 3Ob531/88; 12Os80/90; 2Ob45/93; 1Ob91/99k; 9Ob78/99g; 9Ob36/00k; 9Ob147/00h; 2Ob79/00g; 8Ob127/02p; 2Ob120/02i; 2Ob111/03t; 2Ob186/03x; 2Ob7/05a; 1Ob88/07h; 6Ob248/09b; 4Ob8/11x; 9ObA132/10t; 5Ob176/11k; 4Ob200/11g; 4Ob48/16m; 5Ob34/18p; 1Ob170/18h; 7Ob103/19a

Entscheidungsdatum

28.08.2019

Rechtssatz

Verletzung im Sinne des Paragraph 1325, ABGB ist jede Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Gesundheit und Unversehrtheit. Dass äußerlich sichtbare Verletzungen eingetreten sind, ist nicht erforderlich; schon das (bloße) Verursachen von Schmerzen ist Körperverletzung, mag der Körper auch keine nachteiligen Veränderungen erleiden.

Entscheidungstexte

  • 12 Os 121/80
    Entscheidungstext OGH 12.02.1981 12 Os 121/80
    Veröff: SSt 52/5
  • 1 Ob 658/82
    Entscheidungstext OGH 01.12.1982 1 Ob 658/82
    Veröff: EvBl 1983/82 S 326
  • 13 Os 10/83
    Entscheidungstext OGH 10.03.1983 13 Os 10/83
  • 1 Ob 627/83
    Entscheidungstext OGH 11.05.1983 1 Ob 627/83
  • 13 Os 152/84
    Entscheidungstext OGH 06.12.1984 13 Os 152/84
  • 3 Ob 531/88
    Entscheidungstext OGH 13.07.1988 3 Ob 531/88
    Veröff: JBl 1989,41
  • 12 Os 80/90
    Entscheidungstext OGH 30.08.1990 12 Os 80/90
  • 2 Ob 45/93
    Entscheidungstext OGH 16.06.1994 2 Ob 45/93
  • 1 Ob 91/99k
    Entscheidungstext OGH 25.05.1999 1 Ob 91/99k
    Auch; nur: Verletzung im Sinne des § 1325 ABGB ist jede Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Gesundheit und Unversehrtheit. (T1) Beisatz: Für seelische Schmerzen, die nicht auf einer Verletzung des eigenen Körpers beruhen, steht kein Schmerzengeld zu. (T2); Veröff: SZ 72/91
  • 9 Ob 78/99g
    Entscheidungstext OGH 03.11.1999 9 Ob 78/99g
    Auch; Beisatz: Auch innere Verletzungen oder Nervenschäden fallen unter den Begriff der Körperverletzung, ebenso massive Einwirkungen in die psychische Sphäre (zB Herbeiführen eines Schocks). Eine psychische Beeinträchtigung, die bloß in Unbehagen und Unlustgefühlen besteht, reicht hingegen für sich nicht aus, um als Verletzung am Körper angesehen oder einer Verletzung gleichgestellt zu werden. (T3) Beisatz: Hier: Längere depressive Reaktion und psychosexuelle Entwicklungsstörung. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die seelische Komponente beim sexuellen Missbrauch gegenüber allfälligen körperlichen Schäden im engeren Sinn häufig noch viel weitreichender und lebensprägender ist. (T4); Veröff: SZ 72/165
  • 9 Ob 36/00k
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 Ob 36/00k
    nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 9 Ob 147/00h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 Ob 147/00h
    Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Im Verfahren 9 Ob 78/99g handelte es sich um den vom selben Beklagten ebenso sexuell missbrauchten älteren Bruder. (T5)
  • 2 Ob 79/00g
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 2 Ob 79/00g
    Vgl auch; Beisatz: Massive Einwirkungen in die psychische Sphäre sind dann eine körperliche Verletzung im Sinn der angeführten Bestimmungen, wenn sie mit körperlichen Symptomen einhergehen, die als Krankheit anzusehen sind. (T6); Veröff: SZ 74/24
  • 8 Ob 127/02p
    Entscheidungstext OGH 29.08.2002 8 Ob 127/02p
    nur T1; Beis wie T6; Veröff: SZ 2002/110
  • 2 Ob 120/02i
    Entscheidungstext OGH 21.05.2003 2 Ob 120/02i
    nur T1; Beis wie T3; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Posttraumatische Belastungsstörung als Folge eines Unfalles, welche Therapien erforderlich macht und Krankheitswert erreicht. (T8)
  • 2 Ob 111/03t
    Entscheidungstext OGH 12.06.2003 2 Ob 111/03t
    Auch; Beisatz: Hier: Erkrankung aus dem psychosomatischen Formenkreis, nämlich eine "Anorexia nervosa", sowie eine posttraumatische Erlebnisreaktion und Belastungsreaktion. (T9); Veröff: SZ 2003/67
  • 2 Ob 186/03x
    Entscheidungstext OGH 30.10.2003 2 Ob 186/03x
    Vgl auch; Beisatz: Psychische Schmerzen sind grundsätzlich nicht anders zu beurteilen, als körperliche Schmerzen. (T10)
  • 2 Ob 7/05a
    Entscheidungstext OGH 20.01.2005 2 Ob 7/05a
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Zuspruch der Kosten für eine Facelifting-Operation bei aufgrund eines unfallkausalen traumatischen Ereignisses (Tod der Tochter) hervorgerufener außergewöhnlich starken vorzeitigen Alterung der Mutter. (T11); Veröff: SZ 2005/4
  • 1 Ob 88/07h
    Entscheidungstext OGH 26.06.2007 1 Ob 88/07h
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 2007/101
  • 6 Ob 248/09b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 248/09b
    Vgl; Bem: Hier: Todesangst. (T12)
  • 4 Ob 8/11x
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 8/11x
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T3; Beis ähnlich wie T6; Veröff: SZ 2011/48
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Vgl auch
  • 5 Ob 176/11k
    Entscheidungstext OGH 07.10.2011 5 Ob 176/11k
    Vgl; nur T1; Beis wie T3; Beis wie T6; Beisatz: Geruchsbelästigung ohne Krankheitswert durch übergelaufenes Heizöl; Anspruch verneint. (T13); Bem: Mit Auseinandersetzung mit der Lehre und Rechtsprechung. (T14)
  • 4 Ob 200/11g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 200/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Psychische Beeinträchtigung mit Krankheitswert aufgrund eines Eingriffs in die Intimsphäre einer Unmündigen. (T15)
  • 4 Ob 48/16m
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 4 Ob 48/16m
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Berücksichtigung des seelischen Ungemachs aufgrund einer abgebrochenen und im Körper verbliebenen Operationsschere als Akzessorium der dadurch bewirkten Körperverletzung. (T16)
  • 5 Ob 34/18p
    Entscheidungstext OGH 10.04.2018 5 Ob 34/18p
    Beis wie T6; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T12
  • 1 Ob 170/18h
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 170/18h
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Kein ideeller Schadenersatz für eine durch behauptetes Mobbing verursachte psychische Beeinträchtigung ohne Krankheitswert. (T17)
  • 7 Ob 103/19a
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 103/19a

Schlagworte

kosmetisch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0030792

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.10.2019

Dokumentnummer

JJR_19810212_OGH0002_0120OS00121_8000000_001

Rechtssatz für 5Ob184/67 4Ob320/71 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0036752

Geschäftszahl

5Ob184/67; 4Ob320/71; 8Ob57/75; 2Ob213/76; 7Ob604/77; 6Ob705/77; 3Ob506/77; 5Ob666/78; 5Ob717/78; 4Ob508/79; 4Ob551/79; 4Ob368/80; 4Ob346/80 (4Ob347/80); 1Ob747/80; 3Ob508/81; 3Ob523/81; 1Ob615/81; 5Ob641/81; 3Ob128/80; 3Ob656/80; 7Ob653/81; 4Ob33/81; 4Ob564/81; 4Ob363/82; 7Ob690/82; 6Ob615/82; 3Ob690/82; 4Ob517/83; 6Ob626/83; 6Ob554/83; 7Ob683/83; 1Ob554/84; 2Ob20/84; 4Ob113/84; 6Ob675/84; 4Ob73/84 (4Ob74/84, 4Ob75/84); 2Ob597/85; 14Ob15/86; 8Ob562/86; 4Ob323/87; 4Ob531/87 (4Ob532/87); 3Ob72/88; 7Ob575/89 (7Ob576/89); 6Ob654/89 (6Ob655/89); 4Ob103/89; 8Ob645/89; 9ObA158/90; 9ObA171/90; 8Ob5/92; 8Ob15/92; 6Ob627/92; 4Ob143/93; 9ObA284/93; 9ObA81/94; 10Ob522/94; 1Ob582/94; 4Ob138/94; 1Ob1670/94; 5Ob1533/95; 7Ob604/95; 5Ob1589/95; 3Ob57/94 (3Ob58/94); 4Ob2014/96x; 7Ob615/95; 1Ob1708/95; 10Ob1583/95; 5Ob2228/96z; 10Ob27/97m; 5Ob2011/96p; 3Ob96/97g; 1Ob205/97x; 3Ob548/95; 8ObA247/97z; 8Ob305/97d; 4Ob1/98w; 7Ob117/98a; 7Ob402/97m; 8ObA57/98k; 8Ob103/98z; 3Ob332/98i; 1Ob371/98k; 6Ob329/99x; 3Ob349/99s; 1Ob266/99w; 8Ob274/99y; 7Ob26/00z; 1Ob301/99t; 7Ob77/00z; 6Ob184/00b; 10Ob270/00d; 1Ob23/01s; 6Ob230/00t; 1Ob145/01g; 6Ob241/01m; 8Ob145/01h; 8Ob143/01i; 8ObA59/02p; 6Ob155/03t; 7Ob242/03v; 7Ob66/04p; 7Ob115/04v; 2Ob291/05s; 3Ob29/07x; 2Ob271/06a; 4Ob109/07v; 8ObA50/07x; 1Ob66/08z; 8Ob66/09b; 4Ob74/09z; 6Ob217/08t; 8Ob52/09v; 9ObA150/09p; 1Ob215/09p; 7Ob85/10s; 9Ob60/10d; 8ObA11/10s; 8ObA64/10k; 2Ob165/10v; 9ObA132/10t; 2Ob15/11m; 9ObA154/11d; 3Ob30/12a; 10ObS126/12w; 8Ob114/12s; 8Ob92/12f; 4Ob69/13w; 5Ob48/15t; 2Ob200/16z; 2Ob11/17g; 1Ob221/17g; 2Ob92/17v; 4Ob3/18x; 8Ob110/17k; 6Ob159/18b; 4Ob225/19w; 17Ob10/21a

Entscheidungsdatum

31.01.2022

Rechtssatz

Verfällt eine der Parteien nach Erhebung der Revision und nach Vorlage der Akten an den Obersten Gerichtshof in Konkurs, ist über die Revision, sofern Gegenstand des Rechtsstreites ein zur Konkursmasse gehöriges Vermögen ist, während der Dauer der Unterbrechung des Verfahrens nicht zu entscheiden, sondern sind die Akten zunächst dem Erstgericht zurückzustellen (Ablehnung der gegenteiligen Lehre).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 184/67
    Entscheidungstext OGH 25.10.1967 5 Ob 184/67
    Veröff: EvBl 1968/244 S 400 = JBl 1968,528
  • 4 Ob 320/71
    Entscheidungstext OGH 04.05.1971 4 Ob 320/71
    Vgl aber; Beisatz: Bei Konkurseröffnung vor Erhebung der Revision weist der OGH die Revision (und die Revisionsbeantwortung) zurück. (T1)
    Veröff: SZ 44/63 = ÖBl 1971,158
  • 8 Ob 57/75
    Entscheidungstext OGH 09.04.1975 8 Ob 57/75
  • 2 Ob 213/76
    Entscheidungstext OGH 11.11.1976 2 Ob 213/76
    Vgl aber; Veröff: SZ 49/135
  • 7 Ob 604/77
    Entscheidungstext OGH 23.06.1977 7 Ob 604/77
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 6 Ob 705/77
    Entscheidungstext OGH 31.08.1977 6 Ob 705/77
    Beisatz: Revisionsrekurs in EV - Verfahren. (T2)
    Veröff: EvBl 1978/57 S 157
  • 3 Ob 506/77
    Entscheidungstext OGH 07.03.1978 3 Ob 506/77
    Vgl aber
  • 5 Ob 666/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1978 5 Ob 666/78
    Beisatz: Mit ausführlicher Begründung (T3)
  • 5 Ob 717/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1979 5 Ob 717/78
    Beisatz: Unter ausdrücklicher Ablehnung von 3 Ob 506/77. (T4)
    Veröff: EvBl 1979/115 S 352
  • 4 Ob 508/79
    Entscheidungstext OGH 26.06.1979 4 Ob 508/79
  • 4 Ob 551/79
    Entscheidungstext OGH 12.11.1979 4 Ob 551/79
  • 4 Ob 368/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 368/80
    Beis wie T2
  • 4 Ob 346/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 4 Ob 346/80
  • 1 Ob 747/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 1 Ob 747/80
  • 3 Ob 508/81
    Entscheidungstext OGH 22.04.1981 3 Ob 508/81
  • 3 Ob 523/81
    Entscheidungstext OGH 20.05.1981 3 Ob 523/81
  • 1 Ob 615/81
    Entscheidungstext OGH 20.05.1981 1 Ob 615/81
    Beis wie T2
  • 5 Ob 641/81
    Entscheidungstext OGH 14.07.1981 5 Ob 641/81
    Beisatz: Gilt auch für Rekursverfahren (T5)
  • 3 Ob 128/80
    Entscheidungstext OGH 08.07.1981 3 Ob 128/80
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 3 Ob 656/80
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 3 Ob 656/80
  • 7 Ob 653/81
    Entscheidungstext OGH 10.12.1981 7 Ob 653/81
    Beis wie T4
  • 4 Ob 33/81
    Entscheidungstext OGH 20.04.1982 4 Ob 33/81
  • 4 Ob 564/81
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 4 Ob 564/81
  • 4 Ob 363/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 363/82
    Beis wie T2
  • 7 Ob 690/82
    Entscheidungstext OGH 11.11.1982 7 Ob 690/82
  • 6 Ob 615/82
    Entscheidungstext OGH 24.11.1982 6 Ob 615/82
    Beisatz: Die Unterbrechung des Rechtsstreites in Ansehung des Gemeinschuldners berührt die Fortsetzung des Verfahrens gegen den Streitgenossen nicht, der mit dem Gemeinschuldner eine Streitgenossenschaft nach § 11 Z 1 ZPO, aber keine einheitliche Streitpartei im Sinne des § 14 ZPO bildet. (T6)
  • 3 Ob 690/82
    Entscheidungstext OGH 23.02.1983 3 Ob 690/82
    Veröff: SZ 56/32
  • 4 Ob 517/83
    Entscheidungstext OGH 22.03.1983 4 Ob 517/83
  • 6 Ob 626/83
    Entscheidungstext OGH 28.04.1983 6 Ob 626/83
  • 6 Ob 554/83
    Entscheidungstext OGH 14.07.1983 6 Ob 554/83
  • 7 Ob 683/83
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 7 Ob 683/83
    Beisatz: Der behauptete Anspruch auf Nichtigerklärung des Generalversammlungsbeschlusses über die Auflösung der in Konkurs befindlichen GmbH betrifft das Vermögen der Konkursmasse. (T7)
  • 1 Ob 554/84
    Entscheidungstext OGH 02.05.1984 1 Ob 554/84
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 20/84
    Entscheidungstext OGH 08.05.1984 2 Ob 20/84
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 4 Ob 113/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 113/84
  • 6 Ob 675/84
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 6 Ob 675/84
  • 4 Ob 73/84
    Entscheidungstext OGH 11.12.1984 4 Ob 73/84
    nur: Verfällt eine der Parteien nach Erhebung der Revision und nach Vorlage der Akten an den Obersten Gerichtshof in Konkurs, ist über die Revision, sofern Gegenstand des Rechtsstreites ein zur Konkursmasse gehöriges Vermögen ist, während der Dauer der Unterbrechung des Verfahrens nicht zu entscheiden, sondern sind die Akten zunächst dem Erstgericht zurückzustellen. (T8)
  • 2 Ob 597/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 2 Ob 597/85
    Veröff: GesRZ 1986,38
  • 14 Ob 15/86
    Entscheidungstext OGH 04.03.1986 14 Ob 15/86
    Veröff: SZ 59/45 = JBl 1986,740 = DRdA 1988,137 (Holzer)
  • 8 Ob 562/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 8 Ob 562/86
    Beis wie T6
  • 4 Ob 323/87
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 323/87
    Beis wie T2; Veröff: ÖBl 1988,30
  • 4 Ob 531/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 531/87
  • 3 Ob 72/88
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 3 Ob 72/88
    Vgl; Beisatz: Ebenso bei Eintritt des Ruhens des Verfahrens. (T9)
  • 7 Ob 575/89
    Entscheidungstext OGH 27.04.1989 7 Ob 575/89
    Auch; Beisatz: Keine neuerliche Zustellung der angefochtenen Entscheidung an den Masseverwalter nötig. (T10)
    Veröff: SZ 62/79 = RZ 1989/111 S 282
  • 6 Ob 654/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 654/89
  • 4 Ob 103/89
    Entscheidungstext OGH 30.01.1990 4 Ob 103/89
    Vgl; Beisatz: Wird in Unkenntnis der Konkurseröffnung entschieden, erwächst ein Urteil des OGH dennoch in Rechtskraft. (T11)
  • 8 Ob 645/89
    Entscheidungstext OGH 05.04.1990 8 Ob 645/89
    Vgl auch; Beisatz: Konkurseröffnung ist auch im Rechtsmittelverfahren amtswegig zu berücksichtigen. (T12)
    Veröff: SZ 63/56 = EFSlg 27/7
  • 9 ObA 158/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 9 ObA 158/90
  • 9 ObA 171/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 9 ObA 171/90
    Vgl; Beis wie T4; Beisatz: Im Falle von Konkursforderungen hat die Unterbrechung nicht nur den Zweck, die gesetzmäßige Vertretung der Masse durch den Masseverwalter (vgl §§ 6 und 7 Abs 1 und 2 KO) zu sichern, sondern dient darüber hinaus - wie sich aus § 7 Abs 3 KO in Verbindung mit §§ 102 ff KO ergibt - dazu, die strittige Forderung zur Vermeidung unnötigen Prozessaufwandes vorerst dem außerstreitigen Prüfungsverfahren im Konkurs zu unterziehen, sodass vor Abschluss des Prüfungsverfahrens der Rechtsweg unzulässig ist. (Hier: Entscheidung des Rekursgerichtes). (T13)
    Veröff: RZ 1992/21 S 45
  • 8 Ob 5/92
    Entscheidungstext OGH 26.03.1992 8 Ob 5/92
    Auch
  • 8 Ob 15/92
    Entscheidungstext OGH 26.11.1992 8 Ob 15/92
    Vgl aber; Beis wie T1; Veröff: ÖBA 1993,574
  • 6 Ob 627/92
    Entscheidungstext OGH 13.05.1993 6 Ob 627/92
    nur T8
  • 4 Ob 143/93
    Entscheidungstext OGH 16.11.1993 4 Ob 143/93
  • 9 ObA 284/93
    Entscheidungstext OGH 26.01.1994 9 ObA 284/93
    Auch; Beis wie T12
  • 9 ObA 81/94
    Entscheidungstext OGH 04.05.1994 9 ObA 81/94
    nur T8; Beis wie T12
  • 10 Ob 522/94
    Entscheidungstext OGH 10.10.1994 10 Ob 522/94
    nur T8
  • 1 Ob 582/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 582/94
    Beis wie T12
  • 4 Ob 138/94
    Entscheidungstext OGH 17.01.1995 4 Ob 138/94
    Auch; nur T8
  • 1 Ob 1670/94
    Entscheidungstext OGH 10.01.1995 1 Ob 1670/94
  • 5 Ob 1533/95
    Entscheidungstext OGH 13.06.1995 5 Ob 1533/95
    Beisatz: Dies gilt auch im Falle der Erhebung einer außerordentlichen Revision, weil durch die infolge Konkurseröffnung eingetretene Unterbrechung des Verfahrens dem Revisionsgegner die diesem - auch ohne vorausgehende Freistellung einer Revisionsbeantwortung (§ 508a Abs 2 letzter Satz ZPO) - eingeräumte Möglichkeit zur Erstattung einer Gegenschrift genommen ist und weil der Oberste Gerichtshof selbst eine ihm möglicherweise notwendige Freistellung einer Revisionsbeantwortung nicht verfügen dürfte. (T14)
  • 7 Ob 604/95
    Entscheidungstext OGH 18.10.1995 7 Ob 604/95
    Vgl; Beis wie T1
  • 5 Ob 1589/95
    Entscheidungstext OGH 24.10.1995 5 Ob 1589/95
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 3 Ob 57/94
    Entscheidungstext OGH 27.03.1996 3 Ob 57/94
  • 4 Ob 2014/96x
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 4 Ob 2014/96x
    Vgl auch; Beisatz: Gilt auch für eine Unterbrechung gemäß § 545 Abs 1 ZPO. (T15)
  • 7 Ob 615/95
    Entscheidungstext OGH 15.05.1996 7 Ob 615/95
    nur T8; Beis wie T12
  • 1 Ob 1708/95
    Entscheidungstext OGH 07.02.1996 1 Ob 1708/95
    Auch; Beis wie T12
  • 10 Ob 1583/95
    Entscheidungstext OGH 20.08.1996 10 Ob 1583/95
    nur T8; Beis wie T12; Beisatz: Auch die Eröffnung eines Schuldenregulierungsverfahrens gemäß §§ 181 ff KO hat unterbrechende Wirkung. (T16)
  • 5 Ob 2228/96z
    Entscheidungstext OGH 12.11.1996 5 Ob 2228/96z
    Vgl auch; Beisatz: §§ 7 Abs 1 und Abs 3 KO gelten auch für die Konkursmasse betreffende Streitigkeiten, die im Verfahren außer Streitsachen durchzuführen sind. Dies hat die Unterbrechung auch des besonderen außerstreitigen Verfahrens nach § 37 Abs 3 MRG zur Folge, wenngleich die diesbezüglichen Bestimmungen der Zivilprozessordnung dort nicht als sinngemäß anzuwenden angeführt sind. Demnach ist auch § 163 Abs 2 ZPO sinngemäß anzuwenden, wonach Parteihandlungen während der Unterbrechung unwirksam sind, sodass das Gericht sie nicht wirksam entgegennehmen kann. (T17)
  • 10 Ob 27/97m
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 Ob 27/97m
    Vgl; Beis wie T14 nur: Dies gilt auch im Falle der Erhebung einer außerordentlichen Revision. (T18)
    Beisatz: Dies gilt auch für eine Unterbrechung des Verfahrens gemäß § 160 Abs 1 ZPO. (T19)
  • 5 Ob 2011/96p
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 5 Ob 2011/96p
    Vgl auch; Beis wie T12
  • 3 Ob 96/97g
    Entscheidungstext OGH 26.03.1997 3 Ob 96/97g
    Beis wie T18
  • 1 Ob 205/97x
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 205/97x
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T16
  • 3 Ob 548/95
    Entscheidungstext OGH 09.07.1997 3 Ob 548/95
    Beis wie T18
  • 8 ObA 247/97z
    Entscheidungstext OGH 11.12.1997 8 ObA 247/97z
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 8 Ob 305/97d
    Entscheidungstext OGH 26.02.1998 8 Ob 305/97d
    Vgl; Beis wie T11
  • 4 Ob 1/98w
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 1/98w
    nur T8; Beis wie T18
  • 7 Ob 117/98a
    Entscheidungstext OGH 22.04.1998 7 Ob 117/98a
    Auch; nur T8; Beis wie T12
  • 7 Ob 402/97m
    Entscheidungstext OGH 26.03.1998 7 Ob 402/97m
    Auch; Beis wie T13; Beisatz: Gilt auch für das Berufungsverfahren. (T20)
  • 8 ObA 57/98k
    Entscheidungstext OGH 06.07.1998 8 ObA 57/98k
    Auch; nur T8; Beis wie T12
  • 8 Ob 103/98z
    Entscheidungstext OGH 24.08.1998 8 Ob 103/98z
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 3 Ob 332/98i
    Entscheidungstext OGH 13.01.1999 3 Ob 332/98i
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Vor Einleitung des Hauptprozesses. (T21)
  • 1 Ob 371/98k
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 371/98k
    Beis wie T12; Beisatz: Die Ausnahmebestimmung des § 163 Abs 3 ZPO, wonach durch die nach Schluss einer mündlichen Verhandlung eintretende Unterbrechung die Verkündigung der aufgrund dieser Verhandlung zu erlassenden Entscheidung nicht gehindert wird, ist entgegen der Auffassung von Fasching nicht im Wege einer ausdehnenden Auslegung auch auf Entscheidungen über vor Konkurseröffnung eingebrachte Rechtsmittel, über die in nichtöffentlicher Sitzung zu entscheiden ist, anzuwenden. (T22)
  • 6 Ob 329/99x
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 6 Ob 329/99x
    Beis wie T18; Beis wie T22
  • 3 Ob 349/99s
    Entscheidungstext OGH 31.01.2000 3 Ob 349/99s
    Beis wie T12; Beisatz: Die Ausnahmebestimmung des § 163 Abs 3 ZPO, wonach durch die nach Schluss einer mündlichen Verhandlung eintretende Unterbrechung die Verkündung der aufgrund dieser Verhandlung zu erlassenden Entscheidung nicht gehindert wird, ist nicht im Wege einer ausdehnenden Auslegung auch auf Entscheidungen über vor Konkurseröffnung eingebrachte Rechtsmittel, über die in nichtöffentlicher Sitzung zu entscheiden ist, anzuwenden. (T23)
  • 1 Ob 266/99w
    Entscheidungstext OGH 22.02.2000 1 Ob 266/99w
    Beis wie T6; Beis wie T12; Beis wie T22
  • 8 Ob 274/99y
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 8 Ob 274/99y
    nur T8; Beisatz: Dies gilt auch für außerordentliche Revisionsrekurse. (T24)
  • 7 Ob 26/00z
    Entscheidungstext OGH 15.03.2000 7 Ob 26/00z
    Beis wie T18
  • 1 Ob 301/99t
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 301/99t
    Beis wie T5; Beis wie T12; Beis wie T13; Beis wie T22; Beisatz: Die Unterbrechung tritt ex lege ein. (T25)
  • 7 Ob 77/00z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2000 7 Ob 77/00z
    Auch; nur T8; Beis wie T12
  • 6 Ob 184/00b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2000 6 Ob 184/00b
    Beis wie T23
  • 10 Ob 270/00d
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 10 Ob 270/00d
    nur T8; Beis wie T12; Beis wie T23; Beis wie T25
  • 1 Ob 23/01s
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 23/01s
    Vgl; Beis wie T13; Beisatz: Daher keine analoge Anwendung auf Zwangsverwaltung. (T26)
    Veröff: SZ 74/54
  • 6 Ob 230/00t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 230/00t
    nur T8; Beis wie T12; Beis wie T25; Beis wie T22 nur: Die Ausnahmebestimmung des § 163 Abs 3 ZPO ist nicht auf Entscheidungen über vor Konkurseröffnung eingebrachte Rechtsmittel, über die in nichtöffentlicher Sitzung zu entscheiden ist, anzuwenden. (T27)
  • 1 Ob 145/01g
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 145/01g
    Beis wie T12; Beis wie T22
  • 6 Ob 241/01m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 241/01m
    Beis wie T12; Beis wie 23
  • 8 Ob 145/01h
    Entscheidungstext OGH 20.12.2001 8 Ob 145/01h
    Beis wie T12; Beis wie T2
  • 8 Ob 143/01i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2001 8 Ob 143/01i
    Beis wie T12
  • 8 ObA 59/02p
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 ObA 59/02p
    Vgl; Beis wie T9
  • 6 Ob 155/03t
    Entscheidungstext OGH 29.01.2004 6 Ob 155/03t
    Auch; Beis wie T23
  • 7 Ob 242/03v
    Entscheidungstext OGH 21.04.2004 7 Ob 242/03v
    Beis wie T12
  • 7 Ob 66/04p
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 66/04p
    Vgl; Beis wie T16; Beis wie T25
  • 7 Ob 115/04v
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 115/04v
    Beis wie T27
  • 2 Ob 291/05s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 2 Ob 291/05s
    Beis wie T23
  • 3 Ob 29/07x
    Entscheidungstext OGH 22.02.2007 3 Ob 29/07x
    nur T8; Beis wie T12; Beis wie T23
  • 2 Ob 271/06a
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 271/06a
    Beis wie T12; Beis wie T18; Beis wie T27
  • 4 Ob 109/07v
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 109/07v
    Vgl aber; Beisatz: Eine bloße Zurückstellung der Akten ohne Zurückweisung der Revision käme nur dann in Betracht, wenn die Unterbrechung - anders als hier - erst nach deren Einbringung eingetreten wäre. (T28)
  • 8 ObA 50/07x
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 8 ObA 50/07x
    Beis wie T12
  • 1 Ob 66/08z
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 66/08z
    nur: Verfällt eine der Parteien nach Erhebung der Revision in Konkurs, ist über die Revision, sofern Gegenstand des Rechtsstreites ein zur Konkursmasse gehöriges Vermögen ist, nicht zu entscheiden, sondern sind die Akten zunächst dem Erstgericht zurückzustellen. (T29)
    Beis wie T27
  • 8 Ob 66/09b
    Entscheidungstext OGH 18.06.2009 8 Ob 66/09b
    nur T8; Beisatz: Verfällt eine Partei nach Erhebung der Revision in Konkurs, so ist über das Rechtsmittel, soweit es sich bei der Streitsache um ein zur Konkursmasse gehörendes Vermögen handelt, während der ex lege nach § 7 Abs 1 KO eintretenden Unterbrechung nicht zu entscheiden. Es sind vielmehr die Akten vorerst unerledigt dem Erstgericht zurückzustellen. (T30)
  • 4 Ob 74/09z
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 74/09z
    Auch; Beis wie T18
  • 6 Ob 217/08t
    Entscheidungstext OGH 14.05.2009 6 Ob 217/08t
    Beis wie T27
  • 8 Ob 52/09v
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 52/09v
    Auch
  • 9 ObA 150/09p
    Entscheidungstext OGH 26.01.2010 9 ObA 150/09p
    nur T8
  • 1 Ob 215/09p
    Entscheidungstext OGH 05.05.2010 1 Ob 215/09p
    nur T8
  • 7 Ob 85/10s
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 7 Ob 85/10s
    Auch
  • 9 Ob 60/10d
    Entscheidungstext OGH 05.11.2010 9 Ob 60/10d
    Auch; nur T8; Beis wie T12
  • 8 ObA 11/10s
    Entscheidungstext OGH 04.11.2010 8 ObA 11/10s
    Auch; Beis wie T30; Beisatz: Hier: Verfahrensunterbrechung nach § 7 Abs 1 IO. (T31)
    Beisatz: Am Grundsatz der amtswegigen Berücksichtigung des Insolvenzverfahrens auch im Rechtsmittelverfahren hat sich durch das IRÄG 2010 BGBl I 2010/29, nichts geändert. (T32)
  • 8 ObA 64/10k
    Entscheidungstext OGH 21.12.2010 8 ObA 64/10k
  • 2 Ob 165/10v
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 2 Ob 165/10v
    Auch
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    nur T8; Beis wie T30
  • 2 Ob 15/11m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 15/11m
    Auch; nur T8; Vgl Beis wie T6; Beis wie T12; Auch Beis wie T16
  • 9 ObA 154/11d
    Entscheidungstext OGH 29.03.2012 9 ObA 154/11d
  • 3 Ob 30/12a
    Entscheidungstext OGH 14.03.2012 3 Ob 30/12a
  • 10 ObS 126/12w
    Entscheidungstext OGH 02.10.2012 10 ObS 126/12w
    Auch; Beisatz: Der Klagevertreter ist während des Laufs der Revisionsfrist verstorben. (T33)
  • 8 Ob 114/12s
    Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 Ob 114/12s
    Auch
  • 8 Ob 92/12f
    Entscheidungstext OGH 27.11.2012 8 Ob 92/12f
  • 4 Ob 69/13w
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 69/13w
  • 5 Ob 48/15t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 5 Ob 48/15t
  • 2 Ob 200/16z
    Entscheidungstext OGH 19.12.2016 2 Ob 200/16z
    Ähnlich; Beis ähnlich wie T17; Beisatz: Hier: Unterbrechung eines Verlassenschaftsverfahrens wegen Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Verlassenschaft. (T34)
  • 2 Ob 11/17g
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 11/17g
  • 1 Ob 221/17g
    Entscheidungstext OGH 15.12.2017 1 Ob 221/17g
    Vgl; Beis wie T19; Beis wie T25
  • 2 Ob 92/17v
    Entscheidungstext OGH 19.12.2017 2 Ob 92/17v
    Vgl auch; Beis: Hier: Anordnung von Sicherungsmaßnahmen nach § 21 Abs 2 Z 1 und 2 dInsO und Bestellung eines vorläufigen Verwalters. (T35)
  • 4 Ob 3/18x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 3/18x
    Auch; Beisatz: Trotz Eintritt der Unterbrechungswirkung kann in solchen Nebenverfahren entschieden werden, die Gebühren‑ und Kostenansprüche Dritter oder vorher eingebrachte Verfahrenshilfeanträge einer Partei betreffen. (T36);
    Beisatz: Das Verfahren über die Zulassung eines Nebenintervenienten fällt nicht unter diese Ausnahme. (T37)
    Veröff: SZ 2018/3
  • 8 Ob 110/17k
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 Ob 110/17k
  • 6 Ob 159/18b
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 6 Ob 159/18b
    Beis wie T12
  • 4 Ob 225/19w
    Entscheidungstext OGH 28.01.2020 4 Ob 225/19w
    Beis wie T12; Beis wie T32
  • 17 Ob 10/21a
    Entscheidungstext OGH 31.01.2022 17 Ob 10/21a
    Vgl; Beisatz: Hier: Verfahrensunterbrechung nach § 7 Abs 1 IO durch Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung. (T38)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0036752

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.04.2022

Dokumentnummer

JJR_19671025_OGH0002_0050OB00184_6700000_001

Rechtssatz für 2Ob135/07b 9Ob79/07v 2O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0122794

Geschäftszahl

2Ob135/07b; 9Ob79/07v; 2Ob99/08k; 7Ob43/09p; 6Ob248/09b; 9ObA132/10t; 8Ob15/15m; 2Ob108/15v; 1Ob22/16s; 5Ob34/18p; 1Ob130/18a; 2Ob109/19x; 8Ob98/20z; 8Ob16/21t; 9Ob9/22x

Entscheidungsdatum

28.09.2022

Rechtssatz

Auch im Fall von seelischen Schmerzen sind die einzelnen Bemessungskriterien als „bewegliches System" zu verstehen, innerhalb dessen Grenzen ein weiter Spielraum für die den Erfordernissen des Einzelfalls jeweils gerecht werdende Ermessensausübung besteht. Schmerzperioden dienen nur als Berechnungshilfe. Somit ist auch im Fall von seelischen Schmerzen die Bemessung des Schmerzengeldes global vorzunehmen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 135/07b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 135/07b
    Bem: Richtigstellung des zweiten Satzes von RS0118172. (T1)
  • 9 Ob 79/07v
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 79/07v
    Auch
  • 2 Ob 99/08k
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 99/08k
  • 7 Ob 43/09p
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 43/09p
  • 6 Ob 248/09b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 248/09b
    nur: Auch im Fall von seelischen Schmerzen sind die einzelnen Bemessungskriterien als „bewegliches System" zu verstehen, innerhalb dessen Grenzen ein weiter Spielraum für die den Erfordernissen des Einzelfalls jeweils gerecht werdende Ermessensausübung besteht. (T2)
    Beisatz: Auch bei Fällen, in denen Todesangst erlebt wird, kommt es sehr konkret auf die Umstände des Einzelfalls an, sodass generell gültige Richtwerte vom Obersten Gerichtshof nicht festgelegt werden können. (T3)
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Vgl auch
  • 8 Ob 15/15m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 Ob 15/15m
    Auch
  • 2 Ob 108/15v
    Entscheidungstext OGH 09.09.2015 2 Ob 108/15v
    Vgl; nur: Schmerzperioden dienen nur als Berechnungshilfe. (T4)
  • 1 Ob 22/16s
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 1 Ob 22/16s
  • 5 Ob 34/18p
    Entscheidungstext OGH 10.04.2018 5 Ob 34/18p
    Auch; nur T4
  • 1 Ob 130/18a
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 130/18a
    nur T4
  • 2 Ob 109/19x
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 2 Ob 109/19x
    Vgl; Beisatz: Dabei wirkt sich das Zusammentreffen mit einem ersatzfähigen "reinen" Trauerschaden erhöhend auf den Schmerzengeldanspruch aus. (T5)
  • 8 Ob 98/20z
    Entscheidungstext OGH 28.01.2021 8 Ob 98/20z
    Vgl; nur T4
  • 8 Ob 16/21t
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 8 Ob 16/21t
    Vgl; nur T4
  • 9 Ob 9/22x
    Entscheidungstext OGH 28.09.2022 9 Ob 9/22x

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2007:RS0122794

Im RIS seit

27.10.2007

Zuletzt aktualisiert am

03.11.2022

Dokumentnummer

JJR_20070927_OGH0002_0020OB00135_07B0000_001

Rechtssatz für 5Ob717/78 5Ob666/78 5Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0036996

Geschäftszahl

5Ob717/78; 5Ob666/78; 5Ob641/81; 7Ob557/82; 4Ob539/28; 1Ob518/84; 1Ob554/84; 1Ob580/85; 6Ob582/87; 7Ob647/87; 8Ob55/89; 2Ob539/90; 8Ob5/92; 8Ob15/92; 2Ob1508/93; 4Ob69/94; 4Ob138/94; 7Ob558/95; 9ObA3/96; 10Ob27/97m; 9Ob376/97b; 8Ob103/98z; 8ObS42/99y; 6Ob329/99x; 4Ob114/03y; 7Ob242/03v; 7Ob66/04p; 7Ob115/04v; 5Ob90/05d; 8ObA50/07x; 5Ob249/07i; 8Ob52/09v; 10Ob30/10z; 9Ob60/10d; 8ObA64/10k; 9ObA132/10t; 9Ob4/12x; 1Ob146/14y; 2Nc15/14z; 5Ob48/15t; 9Ob33/15s; 8ObA4/16w; 6Ob98/16d; 8ObA37/15x; 4Ob79/16w; 5Nc18/17t; 4Ob3/18x; 8Ob110/17k; 6Ob159/18b; 1Ob185/19s; 6Ob121/21v; 2Ob151/21a; 6Ob139/21s; 10Nc31/22y

Entscheidungsdatum

20.01.2023

Norm

ZPO §163
AußStrG 2005 §25 ff
KO §7
IO §7
  1. IO § 7 heute
  2. IO § 7 gültig ab 27.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 147/2021
  3. IO § 7 gültig von 01.07.2010 bis 26.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 29/2010
  4. IO § 7 gültig von 01.01.1983 bis 30.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 370/1982

Rechtssatz

Nach Eintritt der Unterbrechung sind Gerichtshandlungen, die nicht bloß dem durch die Unterbrechung des Verfahrens geschaffenen Zustand Rechnung tragen, während des Stillstandes des Verfahrens unzulässig; insbesondere dürfen Urteile nicht mehr ergehen, die nicht schon vor der Unterbrechung in einer für das Gericht bindenden Art gefällt wurden oder dem Paragraph 163, Absatz 3, ZPO unterstellt werden können.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 717/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1979 5 Ob 717/78
    Veröff: EvBl 1979/115 S 352
  • 5 Ob 666/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1979 5 Ob 666/78
  • 5 Ob 641/81
    Entscheidungstext OGH 14.07.1981 5 Ob 641/81
    nur: Nach Eintritt der Unterbrechung sind Gerichtshandlungen, die nicht bloß dem durch die Unterbrechung des Verfahrens geschaffenen Zustand Rechnung tragen, während des Stillstandes des Verfahrens unzulässig. (T1)
  • 7 Ob 557/82
    Entscheidungstext OGH 18.03.1982 7 Ob 557/82
    Veröff: EvBl 1982/119 S 401
  • 4 Ob 539/28
    Entscheidungstext OGH 12.04.1983 4 Ob 539/28
    Auch; nur T1; Veröff: JBl 1984,209
  • 1 Ob 518/84
    Entscheidungstext OGH 22.02.1984 1 Ob 518/84
    Auch
  • 1 Ob 554/84
    Entscheidungstext OGH 02.05.1984 1 Ob 554/84
    nur T1
  • 1 Ob 580/85
    Entscheidungstext OGH 28.08.1985 1 Ob 580/85
    Auch
  • 6 Ob 582/87
    Entscheidungstext OGH 14.05.1987 6 Ob 582/87
  • 7 Ob 647/87
    Entscheidungstext OGH 24.09.1987 7 Ob 647/87
    nur T1; Beisatz: Von der Unterbrechung im Konkurs wird nicht nur das erstgerichtliche, sondern auch das Rechtsmittelverfahren betroffen. (T2)
  • 8 Ob 55/89
    Entscheidungstext OGH 30.11.1989 8 Ob 55/89
    Auch
  • 2 Ob 539/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 539/90
    nur T1
  • 8 Ob 5/92
    Entscheidungstext OGH 26.03.1992 8 Ob 5/92
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 8 Ob 15/92
    Entscheidungstext OGH 26.11.1992 8 Ob 15/92
    nur T1; Beis wie T2; Veröff: ÖBA 1993,574
  • 2 Ob 1508/93
    Entscheidungstext OGH 11.03.1993 2 Ob 1508/93
  • 4 Ob 69/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1994 4 Ob 69/94
    nur T1
  • 4 Ob 138/94
    Entscheidungstext OGH 17.01.1995 4 Ob 138/94
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 7 Ob 558/95
    Entscheidungstext OGH 14.06.1995 7 Ob 558/95
    nur T1
  • 9 ObA 3/96
    Entscheidungstext OGH 17.01.1996 9 ObA 3/96
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 27/97m
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 Ob 27/97m
    Auch; Beisatz: Die Bestimmung des § 163 Abs 3 ZPO ist nur auf die Fällung von Urteilen durch das Erstgericht anzuwenden. Sie gilt nicht für Entscheidungen über vor dem Eintritt der Unterbrechungswirkung eingebrachte Rechtsmittel, und zwar selbst dann nicht, wenn über sie in nichtöffentlicher Sitzung zu entscheiden wäre. Solche Rechtsmittel sind zwar nicht zurückzuweisen, eine Entscheidung ist aber unzulässig, die Akten sind daher vorerst unerledigt dem Erstgericht zurückzustellen. (T3)
  • 9 Ob 376/97b
    Entscheidungstext OGH 14.01.1998 9 Ob 376/97b
    Auch; Beisatz: Die Unterbrechung tritt ex lege auch im Stadium des Rechtsmittelverfahrens ein. (T4)
  • 8 Ob 103/98z
    Entscheidungstext OGH 24.08.1998 8 Ob 103/98z
    nur T1; Beis wie T2
  • 8 ObS 42/99y
    Entscheidungstext OGH 09.09.1999 8 ObS 42/99y
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3 nur: Die Bestimmung des § 163 Abs 3 ZPO ist nur auf die Fällung von Urteilen durch das Erstgericht anzuwenden. Sie gilt nicht für Entscheidungen über vor dem Eintritt der Unterbrechungswirkung eingebrachte Rechtsmittel, und zwar selbst dann nicht, wenn über sie in nichtöffentlicher Sitzung zu entscheiden wäre. (T5)
  • 6 Ob 329/99x
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 6 Ob 329/99x
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 4 Ob 114/03y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2003 4 Ob 114/03y
    Auch; nur T1; Beis wie T4, Beis ähnlich wie T3
  • 7 Ob 242/03v
    Entscheidungstext OGH 21.04.2004 7 Ob 242/03v
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 7 Ob 66/04p
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 66/04p
    Auch
  • 7 Ob 115/04v
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 115/04v
    Vgl; Beis wie T3
  • 5 Ob 90/05d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2005 5 Ob 90/05d
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 8 ObA 50/07x
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 8 ObA 50/07x
    Auch; nur T1; Beis wie T4; Beisatz: Vor der Konkurseröffnung eingebrachte Rechtsmittel, über die in nichtöffentlicher Sitzung zu entscheiden ist, sind danach zwar nicht zurückzuweisen, eine Entscheidung darüber ist aber unzulässig. (T6)
    Beisatz: Wird nach Vorlage der Akten an den Obersten Gerichtshof über das Vermögen einer Partei der Konkurs eröffnet und betrifft der Rechtsstreit ein zur Konkursmasse gehörendes Vermögen, dann ist während der gemäß § 7 Abs 1 KO ex lege eintretenden Unterbrechung über das Rechtsmittel nicht zu entscheiden; die Akten sind vielmehr vorerst unerledigt dem Erstgericht zurückzustellen. (T7)
  • 5 Ob 249/07i
    Entscheidungstext OGH 08.01.2008 5 Ob 249/07i
    Vgl auch; Beisatz: Dies gilt auch für die Unterbrechung nach §§ 25 ff AußStrG 2005. (T8)
    Veröff: SZ 2008/2
  • 8 Ob 52/09v
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 52/09v
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 10 Ob 30/10z
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 10 Ob 30/10z
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 9 Ob 60/10d
    Entscheidungstext OGH 05.11.2010 9 Ob 60/10d
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 8 ObA 64/10k
    Entscheidungstext OGH 21.12.2010 8 ObA 64/10k
    Auch; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T4; Beis wie T6
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Auch; Beis wie T2 nur: Von der Unterbrechung im Konkurs wird auch das Rechtsmittelverfahren betroffen. (T9)
    Beis wie T6 nur: Vor der Konkurseröffnung eingebrachte Rechtsmittel sind danach zwar nicht zurückzuweisen, eine Entscheidung darüber ist aber unzulässig. (T10)
    Beis wie T7
  • 9 Ob 4/12x
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 4/12x
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T10
  • 1 Ob 146/14y
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 146/14y
    Auch; nur T1
  • 2 Nc 15/14z
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 2 Nc 15/14z
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Delegierungsantrag. (T11)
  • 5 Ob 48/15t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 5 Ob 48/15t
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 33/15s
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 9 Ob 33/15s
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T9
  • 8 ObA 4/16w
    Entscheidungstext OGH 26.02.2016 8 ObA 4/16w
    Auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 98/16d
    Entscheidungstext OGH 27.06.2016 6 Ob 98/16d
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 8 ObA 37/15x
    Entscheidungstext OGH 29.03.2016 8 ObA 37/15x
    Auch
  • 4 Ob 79/16w
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 79/16w
    Auch; Beis wie T7
  • 5 Nc 18/17t
    Entscheidungstext OGH 31.07.2017 5 Nc 18/17t
    Vgl auch; Beisatz: Die Wirkungen des Ruhens entsprechen grundsätzlich – mit der Einschränkung, dass der Lauf der Notfristen unberührt bleibt – jenen der Unterbrechung des Verfahrens (§ 168 ZPO). Daraus folgt, dass Gerichtshandlungen, die nicht bloß dem durch das Ruhen des Verfahrens geschaffenen Zustand Rechnung tragen, während des Stillstands des Verfahrens unzulässig sind. (T12)
  • 4 Ob 3/18x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 3/18x
    Veröff: SZ 2018/3
  • 8 Ob 110/17k
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 Ob 110/17k
    Auch; Beisatz: Eine Entscheidung über die vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens eingebrachte Revision ist erst nach Fortsetzung des Verfahrens zulässig. (T13)
  • 6 Ob 159/18b
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 6 Ob 159/18b
    Auch; Beis wie T13
  • 1 Ob 185/19s
    Entscheidungstext OGH 19.11.2019 1 Ob 185/19s
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T7; Beisatz: Hier Nacheheliches Aufteilungsverfahren nach §§ 81ff EheG. (T14)
  • 6 Ob 121/21v
    Entscheidungstext OGH 05.07.2021 6 Ob 121/21v
    Vgl; Beis nur wie T4
  • 2 Ob 151/21a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2021 2 Ob 151/21a
    nur T1; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Verfahren über die Zulassung einer Nebenintervention. (T15)
  • 6 Ob 139/21s
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 139/21s
    Vgl; nur T1
  • 10 Nc 31/22y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2023 10 Nc 31/22y
    Vgl; Beisatz: Hier: Unzulässigkeit einer Entscheidung über (vor der Unterbrechung gestellte) Delegierungsanträge. (T16)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0036996

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19790214_OGH0002_0050OB00717_7800000_001

Rechtssatz für 7Ob566/85; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042887

Geschäftszahl

7Ob566/85; 2Ob68/92; 6Ob649/95; 2Ob83/99s; 9Ob147/00h; 2Ob25/01t; 7Ob160/01g; 8ObA203/02i; 8ObA18/03k; 1Ob175/04y; 8Ob64/05b; 7Ob228/05p; 9Ob3/06s; 2Ob104/06t; 10Ob9/07g; 2Ob147/06s; 2Ob146/06v; 2Ob194/06b; 2Ob27/07w; 2Ob166/07m; 2Ob135/07b; 2Ob78/07w; 2Ob7/08f; 2Ob99/08k; 3Ob78/08d; 2Ob55/08i; 10Ob81/08x; 2Ob4/08i; 1Ob178/08w; 2Ob23/08h; 2Ob285/08p; 7Ob43/09p; 8Ob103/09v; 2Ob105/09v; 6Ob248/09b; 9Ob97/09v; 2Ob113/09w; 7Ob61/10m; 3Ob241/10b; 5Ob44/11y; 9ObA132/10t; 4Ob200/11g; 8Ob35/13z; 2Ob173/13z; 4Ob178/13z; 7Ob232/14i; 8Ob15/15m; 8Ob129/15a; 1Ob22/16s; 8ObA57/16i; 2Ob217/16z; 5Ob34/18p; 1Ob214/18d; 1Ob51/19k; 2Ob216/19g; 8Ob16/21t; 2Ob117/22b; 2Ob117/23d

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

ABGB §1325
ZPO §502 Abs4 Z1
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Geht das Berufungsgericht bei der Prüfung der Berechtigung des begehrten Schmerzengeldes von den nach dem Gesetz zu berücksichtigenden Umständen aus, so handelt es sich bei dessen Ausmessung selbst um einen Einzelfall, auf den die Kriterien des Paragraph 502, Absatz 4, Ziffer eins, ZPO nicht zutreffen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 566/85
    Entscheidungstext OGH 09.05.1985 7 Ob 566/85
    Veröff: SZ 58/80 = JBl 1986,114
  • 2 Ob 68/92
    Entscheidungstext OGH 15.04.1993 2 Ob 68/92
    Veröff: ZVR 1993/168 S 373
  • 6 Ob 649/95
    Entscheidungstext OGH 21.12.1995 6 Ob 649/95
    Auch
  • 2 Ob 83/99s
    Entscheidungstext OGH 16.03.2000 2 Ob 83/99s
    Vgl auch
  • 9 Ob 147/00h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 Ob 147/00h
  • 2 Ob 25/01t
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 2 Ob 25/01t
    Auch; Beisatz: § 502 Abs 1 ZPO. (T1)
    Beisatz: Bloßen Ermessensentscheidungen - wie über die Höhe des Schmerzengeldes - kommt keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zu. (T2)
  • 7 Ob 160/01g
    Entscheidungstext OGH 31.07.2001 7 Ob 160/01g
  • 8 ObA 203/02i
    Entscheidungstext OGH 13.02.2003 8 ObA 203/02i
  • 8 ObA 18/03k
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 8 ObA 18/03k
    Auch; Beisatz: Hier: Höhe des Schadenersatzes nach § 2a Abs 7 GlBG (sexuelle Belästigung). (T3)
  • 1 Ob 175/04y
    Entscheidungstext OGH 23.11.2004 1 Ob 175/04y
    Auch; Beisatz: Hier: § 1327 ABGB. (T4)
  • 8 Ob 64/05b
    Entscheidungstext OGH 21.07.2005 8 Ob 64/05b
  • 7 Ob 228/05p
    Entscheidungstext OGH 19.10.2005 7 Ob 228/05p
    Auch
  • 9 Ob 3/06s
    Entscheidungstext OGH 04.05.2006 9 Ob 3/06s
    Beis wie T2
  • 2 Ob 104/06t
    Entscheidungstext OGH 18.05.2006 2 Ob 104/06t
    Beisatz: Lediglich im Falle einer eklatanten Fehlbemessung, die völlig aus dem Rahmen der ständigen oberstgerichtlichen Rechtsprechung fällt, wäre zur Vermeidung einer gravierenden Ungleichbehandlung durch die Rechtsprechung und damit letztlich aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit eine Revision dennoch ausnahmsweise zulässig. (T5)
  • 10 Ob 9/07g
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 10 Ob 9/07g
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 147/06s
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 2 Ob 147/06s
    Auch
  • 2 Ob 146/06v
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 146/06v
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T5
  • 2 Ob 194/06b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2007 2 Ob 194/06b
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 27/07w
    Entscheidungstext OGH 28.06.2007 2 Ob 27/07w
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 166/07m
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 166/07m
    Auch; Beis wie T5 nur: Im Falle einer eklatanten Fehlbemessung ist zur Vermeidung einer gravierenden Ungleichbehandlung durch die Rechtsprechung und damit letztlich aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit eine Revision dennoch ausnahmsweise zulässig. (T6)
  • 2 Ob 135/07b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 135/07b
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 78/07w
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 78/07w
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 7/08f
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 7/08f
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T2
  • 2 Ob 99/08k
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 99/08k
    Auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 78/08d
    Entscheidungstext OGH 11.07.2008 3 Ob 78/08d
    Auch; Beisatz: Hier: Schmerzengeld für eine bereits vor dem Unfall schmerzunempfindliche Geschädigte. (T7)
  • 2 Ob 55/08i
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 55/08i
    Beis wie T1; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 10 Ob 81/08x
    Entscheidungstext OGH 09.09.2008 10 Ob 81/08x
    Beisatz: Die Höhe des angemessenen Schmerzengeldes ist einzelfallbezogen zu beurteilen, sodass regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage vorliegt. (T8)
  • 2 Ob 4/08i
    Entscheidungstext OGH 24.09.2008 2 Ob 4/08i
    Auch
  • 1 Ob 178/08w
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 178/08w
    Auch; Beis ähnlich wie T5
  • 2 Ob 23/08h
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 23/08h
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 2 Ob 285/08p
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 2 Ob 285/08p
    Auch
  • 7 Ob 43/09p
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 43/09p
    Auch; Beisatz: Geht das Berufungsgericht bei der Prüfung der Berechtigung des begehrten Schmerzengeldes von den nach dem Gesetz zu berücksichtigenden Umständen aus, so handelt es sich bei dessen Ausmessung selbst um einen Einzelfall. (T9)
  • 8 Ob 103/09v
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 8 Ob 103/09v
    Auch; Beisatz: Die Beurteilung der Höhe des angemessenen Schmerzengeldes ist eine Frage des Einzelfalls, die in der Regel keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO begründet. Dies gilt nur nicht im Falle einer eklatanten Fehlbemessung, die aus dem Rahmen der oberstgerichtlichen Rechtsprechung fällt. (T10)
  • 2 Ob 105/09v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 105/09v
    Auch; Auch Beis wie T6; Auch Beis wie T10
  • 6 Ob 248/09b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 248/09b
    Vgl; Beisatz: Auch bei Fällen, in denen Todesangst erlebt wird, kommt es sehr konkret auf die Umstände des Einzelfalls an, sodass generell gültige Richtwerte vom Obersten Gerichtshof nicht festgelegt werden können. (T11)
  • 9 Ob 97/09v
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 97/09v
    Auch
  • 2 Ob 113/09w
    Entscheidungstext OGH 17.02.2010 2 Ob 113/09w
    Auch; Veröff: SZ 2010/11
  • 7 Ob 61/10m
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 7 Ob 61/10m
    Auch
  • 3 Ob 241/10b
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 241/10b
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T6
  • 5 Ob 44/11y
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 5 Ob 44/11y
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 200/11g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 200/11g
    Auch
  • 8 Ob 35/13z
    Entscheidungstext OGH 29.04.2013 8 Ob 35/13z
    Auch; Auch Beis wie T6; Beisatz: Hier war nicht nur der Funktionsverlust eines Auges, sondern lebenslang ständig wiederkehrende unfallskausale Schmerzen und Missempfindungen als medizinisch gesicherte Prognose in die Entscheidung einzubeziehen. (T12)
  • 2 Ob 173/13z
    Entscheidungstext OGH 23.10.2013 2 Ob 173/13z
    Beis wie T2; Beis wie T6
  • 4 Ob 178/13z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 178/13z
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 232/14i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2015 7 Ob 232/14i
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 8 Ob 15/15m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 Ob 15/15m
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 8 Ob 129/15a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 8 Ob 129/15a
    Auch; Beisatz: Hier: Globalentschädigung für Beeinträchtigung durch beharrliche Verfolgung und sexuelle Belästigung. (T13)
  • 1 Ob 22/16s
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 1 Ob 22/16s
    Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 8 ObA 57/16i
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 8 ObA 57/16i
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 217/16z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 217/16z
  • 5 Ob 34/18p
    Entscheidungstext OGH 10.04.2018 5 Ob 34/18p
    Auch
  • 1 Ob 214/18d
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 214/18d
    Auch; Beis ähnlich wie T5
  • 1 Ob 51/19k
    Entscheidungstext OGH 03.04.2019 1 Ob 51/19k
    Auch
  • 2 Ob 216/19g
    Entscheidungstext OGH 26.05.2020 2 Ob 216/19g
  • 8 Ob 16/21t
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 8 Ob 16/21t
  • 2 Ob 117/22b
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 117/22b
    Beis wie T10
  • 2 Ob 117/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 117/23d
    Beisatz wie T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0042887

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19850509_OGH0002_0070OB00566_8500000_004

Rechtssatz für 5Ob677/77; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042981

Geschäftszahl

5Ob677/77; 6Ob730/78; 5Ob755/81; 7Ob551/82; 6Ob640/83; 2Ob680/87; 9ObA141/87; 8Ob644/87; 7Ob690/89; 9ObA259/93 (9ObA260/93-9ObA264/93); 8Ob572/93; 9Ob502/95; 4Ob566/95; 9ObA216/98z; 9ObA241/98a; 1Ob334/98v; 5Ob158/98s; 8Ob42/00k; 9Ob126/00w; 10ObS311/00h; 9ObA222/00p; 10ObS142/01g; 8ObA128/01h; 10ObS173/01s; 4Ob31/02s; 6Ob38/02k; 5Ob14/02y; 5Ob203/02t; 8Ob226/02x; 7Ob283/02x; 3Ob76/03b; 5Ob132/03b; 8ObA91/03w; 7Ob229/04h; 3Ob27/05z; 7Ob56/04t; 10Ob121/05z; 10ObS131/05w; 6Ob58/06g; 3Ob27/06a; 8Ob125/05y; 9Ob22/06k; 8Ob128/06s; 8Ob2/07p; 9ObA12/07s; 1Ob9/07s; 3Ob186/07k; 8ObA32/07z; 10ObS9/08h; 1Ob257/07m; 3Ob119/08h; 5Ob174/08m; 4Ob173/08g; 7Ob261/08w; 6Ob273/08b; 1Ob123/08g; 6Ob1/09d; 9Ob66/08h; 7Ob99/09y; 3Ob51/09k; 7Ob62/09g; 7Ob248/08h; 8ObA55/09k; 2Ob171/09z; 8Ob81/09h; 3Ob54/10b; 10ObS130/10f; 2Ob140/10t; 9Ob38/10v; 4Ob59/11x; 4Ob47/11g; 8Ob62/11t; 4Ob60/11v; 4Ob79/11p; 10ObS76/11s; 6Ob205/11g; 6Ob213/11h; 9ObA132/10t; 6Ob218/11v; 9ObA44/11b; 9Ob22/11t; 2Ob98/11t; 4Ob160/11z; 2Ob222/11b; 10ObS6/12y; 8Ob17/12a; 4Ob14/12f; 10ObS29/12f; 3Ob73/12z; 3Ob105/12f; 1Ob56/12k; 7Ob189/11m; 8Ob70/12w; 1Ob102/12z; 1Ob258/11i; 1Ob141/12k; 6Ob145/12k; 2Ob117/12p; 4Ob116/12f; 2Ob129/12b; 9Ob42/13m; 9ObA68/13k; 10ObS120/13i; 4Ob109/13b; 8Ob66/13h; 1Ob202/13g; 5Ob188/13b; 4Ob182/13p; 4Ob133/13g; 2Ob89/13x; 9ObA57/14v; 4Ob39/14k; 7Ob93/14y; 10ObS111/14t; 2Ob178/14m; 9ObA150/14w; 6Ob216/14d; 10Ob84/14x; 1Ob34/15d; 10ObS27/15s; 10Ob60/15v; 4Ob255/14z; 6Ob3/15g; 4Ob187/15a; 4Ob189/15w; 9ObA115/15z; 9ObA160/15t; 9ObA163/15h; 9ObA74/16x; 1Ob69/17d; 1Ob124/17t; 7Ob104/17w; 7Ob143/17f; 7Ob138/17w; 1Ob218/17s; 3Ob228/17a; 7Ob35/18z; 1Ob81/18w; 1Ob113/18a; 8Ob49/19t; 8Ob3/19b; 8Ob55/20a; 2Ob33/21y; 1Ob127/21i; 5Ob42/21v; 2Ob136/22x; 6Ob130/22v; 10ObS82/22i; 10ObS18/23d; 3Ob51/23f; 9Ob14/23h; 7Ob121/23d

Entscheidungsdatum

30.08.2023

Norm

ZPO §503 Z1
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ist das Berufungsgericht in die Prüfung der Frage einer allfälligen im erstinstanzlichen Verfahren unterlaufenen Nichtigkeit eingegangen und hat eine solche verneint, ist die Wahrnehmung dieser Nichtigkeit im Verfahren dritter Instanz nicht mehr möglich.

Anmerkung

Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 677/77
    Entscheidungstext OGH 22.11.1977 5 Ob 677/77
  • 6 Ob 730/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1979 6 Ob 730/78
  • 5 Ob 755/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 5 Ob 755/81
    Auch; Beisatz: Selbst wenn die diesbezügliche Begründung der berufungsgerichtlichen Entscheidung aktenwidrig sein sollte. (T1)
  • 7 Ob 551/82
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 551/82
  • 6 Ob 640/83
    Entscheidungstext OGH 28.04.1983 6 Ob 640/83
  • 2 Ob 680/87
    Entscheidungstext OGH 11.12.1987 2 Ob 680/87
  • 9 ObA 141/87
    Entscheidungstext OGH 02.12.1987 9 ObA 141/87
  • 8 Ob 644/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 8 Ob 644/87
  • 7 Ob 690/89
    Entscheidungstext OGH 09.11.1989 7 Ob 690/89
  • 9 ObA 259/93
    Entscheidungstext OGH 22.09.1993 9 ObA 259/93
    Auch
  • 8 Ob 572/93
    Entscheidungstext OGH 24.02.1994 8 Ob 572/93
    Auch
  • 9 Ob 502/95
    Entscheidungstext OGH 11.01.1995 9 Ob 502/95
    Auch; Veröff: SZ 68/3
  • 4 Ob 566/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 566/95
  • 9 ObA 216/98z
    Entscheidungstext OGH 02.09.1998 9 ObA 216/98z
    Auch
  • 9 ObA 241/98a
    Entscheidungstext OGH 07.10.1998 9 ObA 241/98a
    Auch
  • 1 Ob 334/98v
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 1 Ob 334/98v
    Auch
  • 5 Ob 158/98s
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 5 Ob 158/98s
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Rekursgericht verneint Nichtigkeit. (T2)
  • 8 Ob 42/00k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 8 Ob 42/00k
  • 9 Ob 126/00w
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 Ob 126/00w
  • 10 ObS 311/00h
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 ObS 311/00h
    Beisatz: Der Beschluss des Berufungsgerichtes ist gemäß § 519 ZPO unanfechtbar. (T3)
  • 9 ObA 222/00p
    Entscheidungstext OGH 10.01.2001 9 ObA 222/00p
  • 10 ObS 142/01g
    Entscheidungstext OGH 22.05.2001 10 ObS 142/01g
    Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Die Revision ist in diesem Fall, soweit sie Nichtigkeit geltend macht, mit Beschluss zurückzuweisen. (T4)
  • 8 ObA 128/01h
    Entscheidungstext OGH 30.08.2001 8 ObA 128/01h
  • 10 ObS 173/01s
    Entscheidungstext OGH 30.07.2001 10 ObS 173/01s
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 31/02s
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 4 Ob 31/02s
  • 6 Ob 38/02k
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 38/02k
  • 5 Ob 14/02y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 5 Ob 14/02y
    Auch; Beisatz: Eine in zweiter Instanz verneinte Nichtigkeit des Verfahrens erster Instanz kann in dritter Instanz auch nicht als Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens geltend gemacht werden. (T5)
  • 5 Ob 203/02t
    Entscheidungstext OGH 27.08.2002 5 Ob 203/02t
    Auch; Beisatz: Eine vom Berufungsgericht verneinte Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens kann in dritter Instanz nicht mehr geltend gemacht werden, weil insoweit ein gemäß § 519 ZPO unanfechtbarer Beschluss des Berufungsgerichts vorliegt. (T6)
  • 8 Ob 226/02x
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 8 Ob 226/02x
  • 7 Ob 283/02x
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 7 Ob 283/02x
  • 3 Ob 76/03b
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 3 Ob 76/03b
    Auch; Beisatz: Diese Anfechtungsbeschränkung kann nicht dadurch unterlaufen werden, dass behauptet wird, das Berufungsgericht sei auf bestimmte Argumente im Zusammenhang mit der verneinten Nichtigkeit nicht (ausreichend) eingegangen. Ob eine Nichtigkeit verneint wurde, richtet sich allein nach den beurteilten Tatsachen, hier also dem behaupteten Vorenthalten bestimmter Urkunden, nicht aber nach den angewendeten oder angesprochenen Rechtsnormen. (T7)
  • 5 Ob 132/03b
    Entscheidungstext OGH 08.07.2003 5 Ob 132/03b
    Auch; Beis wie T6
  • 8 ObA 91/03w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2004 8 ObA 91/03w
  • 7 Ob 229/04h
    Entscheidungstext OGH 22.12.2004 7 Ob 229/04h
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 27/05z
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 27/05z
    Auch
  • 7 Ob 56/04t
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 7 Ob 56/04t
    Auch; Beis wie T6
  • 10 Ob 121/05z
    Entscheidungstext OGH 29.11.2005 10 Ob 121/05z
    Auch; Beisatz: Hier: Behauptete Verletzung des rechtlichen Gehörs durch die Nichtberücksichtigung des in Schriftsätzen enthaltenen Vorbringens. (T8)
  • 10 ObS 131/05w
    Entscheidungstext OGH 24.01.2006 10 ObS 131/05w
    Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch im sozialgerichtlichen Verfahren. (T9)
  • 6 Ob 58/06g
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 58/06g
    Beisatz: Die schon vom Berufungsgericht verneinte Nichtigkeit kann schon nach § 519 Abs 1 ZPO nicht an den Obersten Gerichtshof herangetragen werden. (T10)
  • 3 Ob 27/06a
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 27/06a
    Beis wie T7 nur: Ob eine Nichtigkeit verneint wurde, richtet sich allein nach den beurteilten Tatsachen. (T11)
    Beisatz: Eine solche bindende und gemäß § 519 ZPO unanfechtbare Entscheidung des Berufungsgerichts liegt auch vor, wenn die zweite Instanz ausdrücklich nur den gerügten Verfahrensmangel erster Instanz behandelt und verneint hat und die Revisionswerberin nunmehr eine von Amts wegen wahrzunehmende Nichtigkeit als Revisionsgrund releviert. Entscheidend ist, dass derselbe Sachverhalt als Entscheidungsgrundlage dienen soll. (T12)
  • 8 Ob 125/05y
    Entscheidungstext OGH 23.02.2006 8 Ob 125/05y
    Auch
  • 9 Ob 22/06k
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 9 Ob 22/06k
  • 8 Ob 128/06s
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 128/06s
  • 8 Ob 2/07p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 2/07p
    Beis wie T2
  • 9 ObA 12/07s
    Entscheidungstext OGH 30.05.2007 9 ObA 12/07s
    Beis wie T5
  • 1 Ob 9/07s
    Entscheidungstext OGH 05.06.2007 1 Ob 9/07s
  • 3 Ob 186/07k
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 186/07k
    Auch
  • 8 ObA 32/07z
    Entscheidungstext OGH 16.01.2008 8 ObA 32/07z
  • 10 ObS 9/08h
    Entscheidungstext OGH 05.02.2008 10 ObS 9/08h
    Beis wie T9
  • 1 Ob 257/07m
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 1 Ob 257/07m
    Auch; Veröff: SZ 2008/58
  • 3 Ob 119/08h
    Entscheidungstext OGH 03.09.2008 3 Ob 119/08h
    Beisatz: Hier: Rechtswegzulässigkeit. (T13)
  • 5 Ob 174/08m
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 5 Ob 174/08m
    Beis wie T11; Beisatz: Daran vermag auch die Behauptung des Rechtsmittelwerbers nichts zu ändern, dem Berufungsgericht sei selbst ebenfalls eine Nichtigkeit unterlaufen; ebenso wenig die Anfechtung unter dem Gesichtspunkt eines anderen Rechtsmittelgrundes. (T14)
  • 4 Ob 173/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 173/08g
    Auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 261/08w
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 7 Ob 261/08w
    Beisatz: Diese Anfechtungsbeschränkung kann auch nicht durch die Behauptung unterlaufen werden, die Verneinung der Nichtigkeit beruhe auf einer unrichtigen rechtlichen Beurteilung. (T15)
  • 6 Ob 273/08b
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 6 Ob 273/08b
    Beisatz: Hat das Berufungsgericht die Streitanhängigkeit verneint, so liegt darin eine nach § 519 Abs 1 ZPO unanfechtbare Entscheidung. (T16)
  • 1 Ob 123/08g
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 123/08g
    Veröff: SZ 2009/13
  • 6 Ob 1/09d
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 6 Ob 1/09d
    Beis wie T13; Beis wie T15; Beisatz: Die Beurteilung von Nichtigkeitsgründen hat stets nach Prozessrecht zu erfolgen und ist nicht mittels Rechtsrüge bekämpfbar. (T17)
  • 9 Ob 66/08h
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 66/08h
    Auch
  • 7 Ob 99/09y
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 99/09y
    Vgl; Beis wie T2
  • 3 Ob 51/09k
    Entscheidungstext OGH 23.06.2009 3 Ob 51/09k
    Auch
  • 7 Ob 62/09g
    Entscheidungstext OGH 01.07.2009 7 Ob 62/09g
    Auch; Beisatz: Hier: Wiederaufnahmsklage. (T18)
  • 7 Ob 248/08h
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 248/08h
    Beisatz: Dieser Grundsatz wäre nur dann unanwendbar, wenn das Berufungsgericht infolge unrichtiger Anwendung verfahrensrechtlicher Vorschriften eine Erledigung der Rüge unterlassen oder sie mit einer durch die Aktenlage nicht gedeckten Begründung verworfen hätte. (T19)
    Veröff: SZ 2009/75
  • 8 ObA 55/09k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 8 ObA 55/09k
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 171/09z
    Entscheidungstext OGH 28.09.2009 2 Ob 171/09z
    Auch
  • 8 Ob 81/09h
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 8 Ob 81/09h
    Auch
  • 3 Ob 54/10b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 54/10b
  • 10 ObS 130/10f
    Entscheidungstext OGH 14.09.2010 10 ObS 130/10f
    Auch; nur T10
  • 2 Ob 140/10t
    Entscheidungstext OGH 02.12.2010 2 Ob 140/10t
    Vgl; Vgl Beis wie T8
  • 9 Ob 38/10v
    Entscheidungstext OGH 21.01.2011 9 Ob 38/10v
  • 4 Ob 59/11x
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 59/11x
    Auch
  • 4 Ob 47/11g
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 47/11g
    Auch; Beis wie T6
  • 8 Ob 62/11t
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 8 Ob 62/11t
    Auch
  • 4 Ob 60/11v
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 60/11v
    Vgl auch
  • 4 Ob 79/11p
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 4 Ob 79/11p
    Vgl auch; Beisatz: Ein nationales Gericht ist auch nicht verpflichtet, eine allenfalls gegen Unionsrecht verstoßende rechtskräftige Entscheidung zu überprüfen und aufzuheben, wenn die nationalen Vorschriften dies nicht erlauben. (T20)
    Beisatz: Hier: Internationale Zuständigkeit nach der EuGVVO von den Vorinstanzen bejaht. (T21)
  • 10 ObS 76/11s
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 ObS 76/11s
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 6 Ob 205/11g
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 205/11g
  • 6 Ob 213/11h
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 6 Ob 213/11h
    Auch; Beis wie T15
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
  • 6 Ob 218/11v
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 6 Ob 218/11v
    Auch
  • 9 ObA 44/11b
    Entscheidungstext OGH 25.10.2011 9 ObA 44/11b
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T13
  • 9 Ob 22/11t
    Entscheidungstext OGH 29.08.2011 9 Ob 22/11t
    Beis wie T13; Beis wie T14 nur: Daran vermag auch die Behauptung des Rechtsmittelwerbers nichts zu ändern, dem Berufungsgericht sei selbst ebenfalls eine Nichtigkeit unterlaufen. (T22)
  • 2 Ob 98/11t
    Entscheidungstext OGH 10.11.2011 2 Ob 98/11t
    Auch
  • 4 Ob 160/11z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 160/11z
    Auch; Beisatz: Wenn das Rekursgericht nach einer Sachentscheidung des Erstgerichts eine erstmals im Rechtsmittel geltend gemachte Nichtigkeit verneint, ist dies in dritter Instanz nicht mehr aufgreifbar. Hat das Rekursgericht hingegen eine zurückweisende Entscheidung des Erstgerichts behoben und die Einrede verworfen, ist dies nach § 528 ZPO bekämpfbar; eine analoge Anwendung des § 519 ZPO kommt diesfalls nicht in Betracht. (T23)
    Veröff: SZ 2011/151
  • 2 Ob 222/11b
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 2 Ob 222/11b
    Auch
  • 10 ObS 6/12y
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 ObS 6/12y
    Auch; Beis wie T7
  • 8 Ob 17/12a
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 8 Ob 17/12a
  • 4 Ob 14/12f
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 14/12f
    Auch
  • 10 ObS 29/12f
    Entscheidungstext OGH 13.03.2012 10 ObS 29/12f
    Auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 73/12z
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 73/12z
    Vgl Beis wie T15; Beisatz: Auch mit der Behauptung, das Rekursgericht sei nicht ausreichend auf die Rekursargumente eingegangen, kann diese Anfechtungsbeschränkung nicht unterlaufen werden. (T24)
  • 3 Ob 105/12f
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 105/12f
    Auch
  • 1 Ob 56/12k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 56/12k
    Beis wie T22
  • 7 Ob 189/11m
    Entscheidungstext OGH 09.05.2012 7 Ob 189/11m
    Auch
    Veröff: SZ 2012/54
  • 8 Ob 70/12w
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 8 Ob 70/12w
    Vgl auch
  • 1 Ob 102/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 102/12z
    Beis wie T6
  • 1 Ob 258/11i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 258/11i
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 1 Ob 141/12k
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 141/12k
    Auch
  • 6 Ob 145/12k
    Entscheidungstext OGH 16.11.2012 6 Ob 145/12k
    Vgl; Beis wie T21
  • 2 Ob 117/12p
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 2 Ob 117/12p
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 116/12f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 116/12f
    Auch
  • 2 Ob 129/12b
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 2 Ob 129/12b
  • 9 Ob 42/13m
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 Ob 42/13m
    Beis wie T5; Beis wie T15
  • 9 ObA 68/13k
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 68/13k
    Auch
  • 10 ObS 120/13i
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 ObS 120/13i
    Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Angeblich nicht gesetzmäßige Besetzung des Senats erster Instanz. (T25)
  • 4 Ob 109/13b
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 109/13b
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T6
  • 8 Ob 66/13h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 8 Ob 66/13h
  • 1 Ob 202/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 202/13g
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T15
  • 5 Ob 188/13b
    Entscheidungstext OGH 21.01.2014 5 Ob 188/13b
  • 4 Ob 182/13p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 182/13p
    Auch
  • 4 Ob 133/13g
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 133/13g
    Auch; Beis ähnlich wie T6
  • 2 Ob 89/13x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2014 2 Ob 89/13x
    Auch; Beisatz: Hier: Unterbliebene Ladung eines notwendigen Streitgenossen als Partei. (T26)
  • 9 ObA 57/14v
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 ObA 57/14v
  • 4 Ob 39/14k
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 39/14k
  • 7 Ob 93/14y
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 7 Ob 93/14y
    auch; Beisatz: Hat das Berufungsgericht die Nichtigkeit infolge Verstoßes gegen die Bindungswirkung verneint, kann dies in der Revision nicht (neuerlich) geltend gemacht werden, weil insoweit ein gemäß § 519 Abs 1 ZPO unanfechtbarer Beschluss des Berufungsgerichts vorliegt. (T27); Beisatz wie T5
    Beisatz: Bei der von einer Verfahrenspartei geforderten Bindung der Instanzen eines späteren Prozesses an bestimmte (tragende) Tatsachenfeststellungen eines Vorprozesses handelt es sich um eine reine Verfahrensfrage und nicht um eine solche des materiellen Rechts. Der Versuch, den behaupteten Verstoß gegen die Bindungswirkung auch unter dem Revisionsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung geltend zu machen, ist deshalb verfehlt. (T28)
  • 10 ObS 111/14t
    Entscheidungstext OGH 30.09.2014 10 ObS 111/14t
    Auch; Beis wie T9
  • 2 Ob 178/14m
    Entscheidungstext OGH 07.11.2014 2 Ob 178/14m
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T11; Beis wie T27; Beis wie T28
  • 9 ObA 150/14w
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 9 ObA 150/14w
    Auch; Beis wie T14
  • 6 Ob 216/14d
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 6 Ob 216/14d
    Auch; Beis ähnlich wie T10
  • 10 Ob 84/14x
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 10 Ob 84/14x
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T11; Beis wie T15
  • 1 Ob 34/15d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 34/15d
    Auch
  • 10 ObS 27/15s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 ObS 27/15s
    Auch; Beis wie T11
  • 10 Ob 60/15v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 10 Ob 60/15v
    Beis wie T14; Beis wie T24
  • 4 Ob 255/14z
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 255/14z
  • 6 Ob 3/15g
    Entscheidungstext OGH 01.09.2015 6 Ob 3/15g
    auch; Beisatz wie T27
    Anm: Veröff: SZ 2015/88
  • 4 Ob 187/15a
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 187/15a
    Beis wie T2
  • 4 Ob 189/15w
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 189/15w
    Beis wie T2
  • 9 ObA 115/15z
    Entscheidungstext OGH 28.10.2015 9 ObA 115/15z
  • 9 ObA 160/15t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 160/15t
    Beis wie T5
  • 9 ObA 163/15h
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 9 ObA 163/15h
    Beisatz: Eine vom Berufungsgericht im Spruch oder in den Entscheidungsgründen verneinte Nichtigkeit des Verfahrens erster Instanz ist nach ständiger Rechtsprechung eine den Obersten Gerichtshof bindende, nicht weiter anfechtbare Entscheidung. (T29)
    Beisatz: Ob eine Nichtigkeit verneint wurde, richtet sich allein nach den beurteilten (prozessualen) Tatsachen. (T30)
  • 9 ObA 74/16x
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 74/16x
    Beis wie T15
  • 1 Ob 69/17d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 1 Ob 69/17d
  • 1 Ob 124/17t
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 124/17t
    Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T14; Beis wie T29
  • 7 Ob 104/17w
    Entscheidungstext OGH 14.06.2017 7 Ob 104/17w
  • 7 Ob 143/17f
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 143/17f
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 7 Ob 138/17w
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 138/17w
    Auch
  • 1 Ob 218/17s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2017 1 Ob 218/17s
    Beisatz: Es genügt eine (eindeutige) Verneinung in den Entscheidungsgründen. (T31)
  • 3 Ob 228/17a
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 3 Ob 228/17a
    Beis wie T2
  • 7 Ob 35/18z
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 35/18z
  • 1 Ob 81/18w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 81/18w
    Vgl auch; Beis wie T24
  • 1 Ob 113/18a
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 1 Ob 113/18a
    Beis wie T29; Beis wie T30
  • 8 Ob 49/19t
    Entscheidungstext OGH 24.07.2019 8 Ob 49/19t
    Auch; Beis wie T6
  • 8 Ob 3/19b
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 Ob 3/19b
    Vgl; Beis wie T24
  • 8 Ob 55/20a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2020 8 Ob 55/20a
  • 2 Ob 33/21y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2021 2 Ob 33/21y
    Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 1 Ob 127/21i
    Entscheidungstext OGH 21.07.2021 1 Ob 127/21i
    Vgl; Beis wie T6
  • 5 Ob 42/21v
    Entscheidungstext OGH 20.10.2021 5 Ob 42/21v
    Beis wie T6; Beis wie T10
  • 2 Ob 136/22x
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 136/22x
    Beis wie T6
  • 6 Ob 130/22v
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 6 Ob 130/22v
    Beis wie T19; Beisatz: Hier: Unterlassung der Gutachtenserörterung nach § 357 Abs 2 ZPO. (T32)
  • 10 ObS 82/22i
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 10 ObS 82/22i
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T7; Beis wie T22; Beis wie T23
  • 10 ObS 18/23d
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 18/23d
    Vgl; Beisatz: Hier: Behaupteter Verstoß gegen die Bindungswirkung eines Bescheids. (T33)
  • 3 Ob 51/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.04.2023 3 Ob 51/23f
    vgl; Beisatz nur wie T6
  • 9 Ob 14/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 9 Ob 14/23h
    vgl; Beisatz wie T2; Beisatz wie T22; Beisatz wie T23
  • 7 Ob 121/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 30.08.2023 7 Ob 121/23d
    Beisatz wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0042981

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19771122_OGH0002_0050OB00677_7700000_002

Rechtssatz für 1Ob610/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0102059

Geschäftszahl

1Ob610/95; 6Ob2222/96z; 1Ob2349/96i; 6Ob2341/96z; 1Ob2383/96i; 6Ob251/98z; 6Ob28/99g; 9ObA112/99g; 1Ob243/00t; 2Ob147/01h; 3Ob130/01s; 5Ob127/01i; 5Ob261/01w; 5Ob290/01k; 9Ob156/02k; 5Ob133/02y; 3Ob300/02t; 6Ob23/03f; 5Ob17/03s; 5Ob78/03m; 3Ob142/03h; 3Ob88/03t; 7Ob262/03k; 7Ob120/04d; 7Ob186/04k; 3Ob56/05i; 10Ob74/05p; 2Ob114/05m; 7Ob90/06w; 5Ob65/06d; 10Ob48/06s; 9ObA88/06s; 10Ob71/06y; 9Ob26/06y; 2Ob35/06w; 9Ob43/07z; 9Ob71/06s; 9Ob12/07s; 3Ob181/07z; 2Ob32/07f; 2Ob207/07s; 2Ob62/07t; 8Ob57/08b; 2Ob115/07m; 10Ob10/08f; 5Ob9/08x; 6Ob118/08h; 6Ob111/08d; 6Ob164/08y; 5Ob55/08m; 3Ob186/08m; 4Ob140/08d; 3Ob156/08z; 2Ob23/08h; 3Ob30/09x; 1Ob40/09b; 10ObS20/09b; 1Ob47/09g; 4Ob120/09i; 2Ob65/09m; 1Ob51/09w; 6Ob238/09g; 2Ob219/09h; 2Ob195/09d; 3Ob10/10g; 2Ob113/09w; 10ObS37/10d; 5Ob4/10i; 3Ob21/10z; 2Ob110/09d; 5Ob133/10k; 2Ob217/09i; 1Ob128/10w; 2Ob228/10h; 2Ob138/10y; 5Ob9/11a; 5Ob216/10s; 5Ob246/10b; 10Ob20/11f; 5Ob61/11y; 1Ob8/11z; 6Ob109/11i; 9Ob55/10v; 10Ob50/11t; 2Ob184/10p; 1Ob9/11x; 6Ob170/11k; 9ObA132/10t; 3Ob166/11z; 10Ob61/11k; 4Ob137/11t; 1Ob122/11i; 2Ob146/11a; 10Ob103/11m; 10Ob93/11s; 10ObS14/12z; 5Ob34/12d; 2Ob221/11f; 2Ob63/12x; 1Ob74/12g; 10Ob62/11g; 2Ob125/11p; 2Ob41/11k; 2Ob220/11h; 4Ob93/12y; 2Ob121/12a; 1Ob143/12d; 1Ob220/12b; 9ObA24/12p; 7Ob44/12i; 10Ob63/12f; 4Ob62/13s; 2Ob82/12s; 5Ob132/13t; 5Ob29/13w; 1Ob140/13i; 10Ob57/13z; 7Ob204/13w; 4Ob197/13v; 4Ob44/14w; 2Ob119/13h; 5Ob40/14i; 5Ob81/14v; 2Ob236/13i; 1Ob135/14f; 1Ob172/14x; 8ObS8/14f; 8ObA20/15x; 1Ob10/15z; 5Ob122/15z; 8ObA46/15w; 2Ob12/15a; 9Ob41/15t; 4Ob246/14a; 9ObA102/15p; 1Ob68/16f; 9ObA41/16v; 7Ob118/16b; 7Ob150/16h; 9ObA51/16i; 2Ob18/17m; 5Ob6/17v; 9ObA71/17g; 4Ob183/17s; 10ObS24/18d; 5Ob179/17k; 9ObA60/18s; 5Ob115/18z; 1Ob92/18p; 3Ob113/18s; 6Ob228/18z; 8Ob20/19b; 4Ob217/18t; 5Ob32/19w; 9Ob27/19i; 5Ob171/20p; 6Ob113/20s; 4Ob123/20x; 5Ob150/20z; 8ObA10/21k; 5Ob9/21s; 6Ob231/21w; 6Ob18/22y; 1Ob18/22m; 2Ob27/22t; 6Ob88/22t; 5Ob119/22v; 5Ob179/22t; 7Ob149/22w; 1Ob262/22v; 6Ob239/22y; 3ob17/23f; 9Ob14/23h; 2Ob122/23i

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Norm

AußStrG §14 D1a
AußStrG §62 Abs1 B1a
ZPO §502 HIV1
ZPO §508a
ZPO §528 A
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 528 heute
  2. ZPO § 528 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 528 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. ZPO § 528 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  5. ZPO § 528 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  6. ZPO § 528 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Selbst wenn das Berufungsgericht - zu Recht - ausgesprochen hatte, die ordentliche Revision (oder der Rekurs an den Obersten Gerichtshof) sei zulässig, das Rechtsmittel aber dann nur solche Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt, ist die Revision (der Rekurs) trotz der Zulässigerklärung durch das Gericht zweiter Instanz zurückzuweisen (vergleiche 8 Ob 2/95).

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. September 2020

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 610/95
  • 6 Ob 2222/96z
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2222/96z
    Beisatz: Dieser Grundsatz ist mit Einschränkungen auch im Verfahren außer Streitsachen anzuwenden. (T1)
  • 1 Ob 2349/96i
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 1 Ob 2349/96i
  • 6 Ob 2341/96z
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2341/96z
  • 1 Ob 2383/96i
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 1 Ob 2383/96i
    Auch
  • 6 Ob 251/98z
    Entscheidungstext OGH 28.01.1999 6 Ob 251/98z
    Beis wie T1
  • 6 Ob 28/99g
    Entscheidungstext OGH 25.03.1999 6 Ob 28/99g
  • 9 ObA 112/99g
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 112/99g
  • 1 Ob 243/00t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 243/00t
    Auch; Beisatz: Der Oberste Gerichtshof hätte sich nur dann in der Sache auseinanderzusetzen gehabt, wenn der Kläger wenigstens eine für die Entscheidung präjudizielle Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung angeschnitten hätte. Die Revision ist nämlich auch dann unzulässig, wenn das Berufungsgericht die Zulässigkeit der Revision mit Recht ausgesprochen hätte, der Revisionswerber dann aber nur solche Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt. (T2)
  • 2 Ob 147/01h
    Entscheidungstext OGH 21.06.2001 2 Ob 147/01h
    Vgl auch; Beis wie T2 nur: Der Oberste Gerichtshof hätte sich nur dann in der Sache auseinanderzusetzen gehabt, wenn der Kläger wenigstens eine für die Entscheidung präjudizielle Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung angeschnitten hätte. (T3)
    Beisatz: Hier: Keine Beschwer des Revisionswerbers. (T4)
  • 3 Ob 130/01s
    Entscheidungstext OGH 09.10.2001 3 Ob 130/01s
    Auch
  • 5 Ob 127/01i
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 5 Ob 127/01i
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 MRG. (T5)
  • 5 Ob 261/01w
    Entscheidungstext OGH 27.11.2001 5 Ob 261/01w
    Vgl; Beisatz: Wenn der Revisionswerber eine der beiden vom Berufungsgericht für die Zulässigkeit der Revision ins Treffen geführten Rechtsfragen in seinem Rechtsmittel nicht mehr aufgreift, hat sich die Zulässigkeit der Anrufung des Obersten Gerichtshofes nur an der zweiten angesprochenen Rechtsfrage zu orientieren. (T6)
  • 5 Ob 290/01k
    Entscheidungstext OGH 11.12.2001 5 Ob 290/01k
    Auch; Beis wie T5
  • 9 Ob 156/02k
    Entscheidungstext OGH 10.07.2002 9 Ob 156/02k
    Auch
  • 5 Ob 133/02y
    Entscheidungstext OGH 25.06.2002 5 Ob 133/02y
    Ähnlich
  • 3 Ob 300/02t
    Entscheidungstext OGH 18.12.2002 3 Ob 300/02t
    Auch
  • 6 Ob 23/03f
    Entscheidungstext OGH 20.02.2003 6 Ob 23/03f
  • 5 Ob 17/03s
    Entscheidungstext OGH 11.02.2003 5 Ob 17/03s
    Auch; Beis wie T5
  • 5 Ob 78/03m
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 5 Ob 78/03m
    Auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 142/03h
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 142/03h
    Vgl; Beisatz: Hat der Revisionswerber eine in erster Instanz vorgebrachte rechtsvernichtende Tatsache in der Rechtsrüge seiner Berufung nicht mehr aufrecht erhalten, ist deren Vorliegen im Revisionsverfahren vom Obersten Gerichtshof nicht mehr zu prüfen. Insoweit fehlt es an der Präjudizialität der dargestellten Rechtsfrage. (T7)
  • 3 Ob 88/03t
    Entscheidungstext OGH 28.01.2004 3 Ob 88/03t
  • 7 Ob 262/03k
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 262/03k
  • 7 Ob 120/04d
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 120/04d
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 186/04k
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 186/04k
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 56/05i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 3 Ob 56/05i
  • 10 Ob 74/05p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2005 10 Ob 74/05p
  • 2 Ob 114/05m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 2 Ob 114/05m
    Beis wie T1
  • 7 Ob 90/06w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 90/06w
  • 5 Ob 65/06d
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 5 Ob 65/06d
    Vgl; Beis wie T6
  • 10 Ob 48/06s
    Entscheidungstext OGH 17.08.2006 10 Ob 48/06s
    Vgl auch; Beisatz: Die vom Rekursgericht als erheblich im Sinn des § 62 Abs 1 AußStrG beurteilte Rechtsfrage wird im Rechtsmittel nicht angesprochen. Da der Oberste Gerichtshof aber nicht dazu berufen ist, theoretisch zu einer Rechtsfrage, deren Lösung durch die zweite Instanz vom Rechtsmittelwerber gar nicht bestritten wird, Stellung zu nehmen, ist auf diese Frage nicht weiter einzugehen. Daran hat auch die Reform des Außerstreitverfahrens durch das AußStrG BGBl I 2003/111 nichts geändert. (T8)
  • 9 ObA 88/06s
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 9 ObA 88/06s
  • 10 Ob 71/06y
    Entscheidungstext OGH 05.12.2006 10 Ob 71/06y
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 9 Ob 26/06y
    Entscheidungstext OGH 02.03.2007 9 Ob 26/06y
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 35/06w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 35/06w
    Auch
  • 9 Ob 43/07z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 Ob 43/07z
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Dies rechtfertigt die Zulässigkeit der Revision nur dann, wenn darin Rechtsfragen von erheblicher Bedeutung auch konkret releviert werden. (T9)
  • 9 Ob 71/06s
    Entscheidungstext OGH 28.09.2007 9 Ob 71/06s
    Auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 12/07s
    Entscheidungstext OGH 28.09.2007 9 Ob 12/07s
    Auch; Beis wie T9
  • 3 Ob 181/07z
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 181/07z
    Auch
  • 2 Ob 32/07f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 32/07f
    Vgl auch; Beis auch wie T3; Beis wie T9
    Veröff: SZ 2007/189
  • 2 Ob 207/07s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 207/07s
  • 2 Ob 62/07t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 62/07t
    Auch; Beis auch wie T3
  • 8 Ob 57/08b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 57/08b
    Auch; Beis wie T9
  • 2 Ob 115/07m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 2 Ob 115/07m
    Auch; Beis wie T3
  • 10 Ob 10/08f
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 10 Ob 10/08f
    Beis wie T9
  • 5 Ob 9/08x
    Entscheidungstext OGH 14.05.2008 5 Ob 9/08x
    Auch; Beisatz: Das gilt auch in außerstreitigen Verfahren nach § 37 MRG. (T10)
  • 6 Ob 118/08h
    Entscheidungstext OGH 07.07.2008 6 Ob 118/08h
  • 6 Ob 111/08d
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 6 Ob 111/08d
    Vgl; nur T8
  • 6 Ob 164/08y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 164/08y
  • 5 Ob 55/08m
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 55/08m
    Bem: Hier: Verfahren nach § 22 WGG. (T11)
  • 3 Ob 186/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 186/08m
    Auch
  • 4 Ob 140/08d
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 140/08d
  • 3 Ob 156/08z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 156/08z
    Auch
  • 2 Ob 23/08h
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 23/08h
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 30/09x
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 30/09x
    Beis wie T2; Beis wie T9
  • 1 Ob 40/09b
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 40/09b
    Auch; Beisatz: Hier: Revisionsrekurs. (T12)
  • 10 ObS 20/09b
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 10 ObS 20/09b
  • 1 Ob 47/09g
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 47/09g
    Auch; Beisatz: Eine Revision ist nur dann im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO zulässig, wenn der Revisionswerber die für die Entscheidung maßgeblichen erheblichen Rechtsfragen auch in seinen Rechtsmittelausführungen aufgreift. Er muss somit wenigstens in Ansätzen versuchen, eine erhebliche Rechtsfrage des materiellen Rechts oder des Verfahrensrechts aufzuwerfen, bei deren Beurteilung er von der Rechtsansicht der zweiten Instanz abweicht. (T13)
  • 4 Ob 120/09i
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 4 Ob 120/09i
    Auch
  • 2 Ob 65/09m
    Entscheidungstext OGH 03.09.2009 2 Ob 65/09m
  • 1 Ob 51/09w
    Entscheidungstext OGH 13.10.2009 1 Ob 51/09w
    Auch
  • 6 Ob 238/09g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 238/09g
    Vgl
  • 2 Ob 219/09h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 219/09h
  • 2 Ob 195/09d
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 195/09d
  • 3 Ob 10/10g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 3 Ob 10/10g
    Beis wie T2
  • 2 Ob 113/09w
    Entscheidungstext OGH 17.02.2010 2 Ob 113/09w
    Auch; Auch Beis wie T2; Beis wie T4
    Veröff: SZ 2010/11
  • 10 ObS 37/10d
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 ObS 37/10d
    Beis wie T9
  • 5 Ob 4/10i
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 4/10i
    Vgl; Bem: Hier: Verfahren nach § 52 WEG 2002. (T14)
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Auch; Beis wie T8; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T13
  • 2 Ob 110/09d
    Entscheidungstext OGH 06.05.2010 2 Ob 110/09d
    Auch; Auch Beis wie T1; Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch im außerstreitigen Verfahren jedenfalls dann, wenn im Revisionsrekurs eine erhebliche Rechtsfrage nicht einmal angesprochen wird. (T15)
    Auch Beis wie T8
  • 5 Ob 133/10k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 133/10k
    Vgl; Beis wie T10
  • 2 Ob 217/09i
    Entscheidungstext OGH 15.09.2010 2 Ob 217/09i
  • 1 Ob 128/10w
    Entscheidungstext OGH 20.10.2010 1 Ob 128/10w
    nur: Selbst wenn das Berufungsgericht - zu Recht - ausgesprochen hatte, die ordentliche Revision sei zulässig, das Rechtsmittel aber dann nur solche Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt, ist die Revision trotz der Zulässigerklärung durch das Gericht zweiter Instanz zurückzuweisen. (T16)
  • 2 Ob 228/10h
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 228/10h
  • 2 Ob 138/10y
    Entscheidungstext OGH 03.03.2011 2 Ob 138/10y
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch
  • 5 Ob 216/10s
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 216/10s
    Beis ähnlich wie T8
  • 5 Ob 246/10b
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 246/10b
    Auch; Beis wie T6; Beis ähnlich wie T7
  • 10 Ob 20/11f
    Entscheidungstext OGH 03.05.2011 10 Ob 20/11f
    Vgl auch
  • 5 Ob 61/11y
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 5 Ob 61/11y
    Auch; nur T16; Beis wie T7
  • 1 Ob 8/11z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 8/11z
    Auch; Beisatz: Hier: Revisionsrekurs im außerstreitigen Verfahren. (T17)
  • 6 Ob 109/11i
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 109/11i
  • 9 Ob 55/10v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2011 9 Ob 55/10v
    Auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 50/11t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 50/11t
    Auch
  • 2 Ob 184/10p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 184/10p
    Auch Beis wie T1; Beis wie T15
  • 1 Ob 9/11x
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 9/11x
    Auch
  • 6 Ob 170/11k
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 170/11k
    Auch; Beis wie T15
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Auch; nur T16; Beis wie T9
  • 3 Ob 166/11z
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 166/11z
    Auch; Beis wie T12
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Auch
  • 4 Ob 137/11t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 137/11t
    Auch
  • 1 Ob 122/11i
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 122/11i
    nur T16
  • 2 Ob 146/11a
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 2 Ob 146/11a
  • 10 Ob 103/11m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 Ob 103/11m
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 93/11s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 Ob 93/11s
    Auch
  • 10 ObS 14/12z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2012 10 ObS 14/12z
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 5 Ob 34/12d
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 5 Ob 34/12d
    Vgl; Beis ähnlich wie T2
  • 2 Ob 221/11f
    Entscheidungstext OGH 08.03.2012 2 Ob 221/11f
  • 2 Ob 63/12x
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 63/12x
  • 1 Ob 74/12g
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 74/12g
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 10 Ob 62/11g
    Entscheidungstext OGH 05.06.2012 10 Ob 62/11g
    Auch
  • 2 Ob 125/11p
    Entscheidungstext OGH 13.06.2012 2 Ob 125/11p
  • 2 Ob 41/11k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 41/11k
    Auch; Auch Beis wie T3
    Veröff: SZ 2012/49
  • 2 Ob 220/11h
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 2 Ob 220/11h
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T15
  • 4 Ob 93/12y
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 93/12y
    Auch; Beis wie T17
  • 2 Ob 121/12a
    Entscheidungstext OGH 20.09.2012 2 Ob 121/12a
  • 1 Ob 143/12d
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 143/12d
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 1 Ob 220/12b
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 220/12b
    Auch; Vgl auch Beis wie T8; Vgl auch Beis wie T15
  • 9 ObA 24/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 9 ObA 24/12p
    Vgl auch
  • 7 Ob 44/12i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 7 Ob 44/12i
    Auch; Beis wie T17
  • 10 Ob 63/12f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 10 Ob 63/12f
    Beis wie T8; Beis wie T15
  • 4 Ob 62/13s
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 62/13s
    Auch; Ähnlich Beis wie T13; Beis wie T17
  • 2 Ob 82/12s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 82/12s
    Auch; Beis wie T15
  • 5 Ob 132/13t
    Entscheidungstext OGH 16.07.2013 5 Ob 132/13t
    Auch; Ähnlich Beis wie T10; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 5 Ob 29/13w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2013 5 Ob 29/13w
    Auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 140/13i
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 140/13i
    Auch
  • 10 Ob 57/13z
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 10 Ob 57/13z
    Vgl; Beis wie T8 nur: Die vom Rekursgericht als erheblich im Sinn des § 62 Abs 1 AußStrG beurteilte Rechtsfrage wird im Rechtsmittel nicht angesprochen. Da der Oberste Gerichtshof aber nicht dazu berufen ist, theoretisch zu einer Rechtsfrage, deren Lösung durch die zweite Instanz vom Rechtsmittelwerber gar nicht bestritten wird, Stellung zu nehmen, ist auf diese Frage nicht weiter einzugehen. (T18)
    Beis wie T15
  • 7 Ob 204/13w
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 204/13w
    Auch
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Auch
  • 4 Ob 44/14w
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 44/14w
  • 2 Ob 119/13h
    Entscheidungstext OGH 13.02.2014 2 Ob 119/13h
    Auch
  • 5 Ob 40/14i
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 40/14i
    Auch; Beis wie T17
  • 5 Ob 81/14v
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 81/14v
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 2 Ob 236/13i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 2 Ob 236/13i
  • 1 Ob 135/14f
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 135/14f
    Auch
  • 1 Ob 172/14x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 172/14x
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 8 ObS 8/14f
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 ObS 8/14f
  • 8 ObA 20/15x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 ObA 20/15x
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch
  • 5 Ob 122/15z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2015 5 Ob 122/15z
    Vgl auch
  • 8 ObA 46/15w
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 8 ObA 46/15w
  • 2 Ob 12/15a
    Entscheidungstext OGH 06.08.2015 2 Ob 12/15a
  • 9 Ob 41/15t
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 41/15t
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T13
  • 4 Ob 246/14a
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 246/14a
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T18
  • 9 ObA 102/15p
    Entscheidungstext OGH 28.10.2015 9 ObA 102/15p
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    Vgl auch
  • 9 ObA 41/16v
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 41/16v
    Beis wie T13
  • 7 Ob 118/16b
    Entscheidungstext OGH 06.07.2016 7 Ob 118/16b
    Auch
  • 7 Ob 150/16h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 7 Ob 150/16h
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T15
  • 9 ObA 51/16i
    Entscheidungstext OGH 18.08.2016 9 ObA 51/16i
    Beisatz: Hier: Verfahren zur Erlassung einer einstweiligen Verfügung. (T19)
  • 2 Ob 18/17m
    Entscheidungstext OGH 23.02.2017 2 Ob 18/17m
    Auch; Beis wie T18
  • 5 Ob 6/17v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 5 Ob 6/17v
    Vgl auch; Beis wie T18
  • 9 ObA 71/17g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2017 9 ObA 71/17g
    Auch
  • 4 Ob 183/17s
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 183/17s
  • 10 ObS 24/18d
    Entscheidungstext OGH 14.03.2018 10 ObS 24/18d
    Auch
  • 5 Ob 179/17k
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 179/17k
    Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 9 ObA 60/18s
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 60/18s
  • 5 Ob 115/18z
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 115/18z
    Auch
  • 1 Ob 92/18p
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 92/18p
    Beis wie T15; Beis wie T17
  • 3 Ob 113/18s
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 113/18s
    Auch; Beis wie T13
  • 6 Ob 228/18z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 6 Ob 228/18z
    Auch
  • 8 Ob 20/19b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 20/19b
  • 4 Ob 217/18t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 217/18t
    Beis wie T8
  • 5 Ob 32/19w
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 5 Ob 32/19w
    Beis wie T10
  • 9 Ob 27/19i
    Entscheidungstext OGH 23.07.2019 9 Ob 27/19i
  • 5 Ob 171/20p
    Entscheidungstext OGH 22.10.2020 5 Ob 171/20p
    Beis wie T17; Beisatz: Hier: Grundbuchsverfahren. (T20)
  • 6 Ob 113/20s
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 113/20s
    Beisatz: Erklärt das Berufungsgericht die Revision mit konkretisierter Begründung zutreffend für zulässig, reicht es zwar, wenn der Revisionswerber dieser Begründung beitritt, er muss aber zur maßgeblichen Rechtsfrage inhaltlich Ausführungen erstatten, sich also konkret mit der Entscheidung des Berufungsgerichts juristisch auseinandersetzen. (T21)
  • 4 Ob 123/20x
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 123/20x
    Vgl
  • 5 Ob 150/20z
    Entscheidungstext OGH 07.01.2021 5 Ob 150/20z
    Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 8 ObA 10/21k
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 8 ObA 10/21k
  • 5 Ob 9/21s
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 5 Ob 9/21s
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 6 Ob 231/21w
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 231/21w
    Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 6 Ob 18/22y
    Entscheidungstext OGH 18.03.2022 6 Ob 18/22y
  • 1 Ob 18/22m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2022 1 Ob 18/22m
    Vgl; Beis wie T17; Beisatz: Das gilt auch bei nachträglicher Zulassung des Revisionsrekurses. (T22)
  • 2 Ob 27/22t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 2 Ob 27/22t
  • 6 Ob 88/22t
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 6 Ob 88/22t
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 5 Ob 119/22v
    Entscheidungstext OGH 25.08.2022 5 Ob 119/22v
    Beis wie T21
  • 5 Ob 179/22t
    Entscheidungstext OGH 08.11.2022 5 Ob 179/22t
    Beis wie T13; Beis wie T18
  • 7 Ob 149/22w
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 149/22w
  • 1 Ob 262/22v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 1 Ob 262/22v
    Beisatz wie T16
  • 6 Ob 239/22y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.03.2023 6 Ob 239/22y
  • 3 ob 17/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.06.2023 3 ob 17/23f
  • 9 Ob 14/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 9 Ob 14/23h
    Beisatz wie T13
  • 2 Ob 122/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.10.2023 2 Ob 122/23i
    vgl

Schlagworte

erhebliche Rechtsfrage, Zulassung allgemein

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102059

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19960130_OGH0002_0010OB00610_9500000_001

Rechtssatz für 8Ob2/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0048272

Geschäftszahl

8Ob2/95; 8Ob24/95; 1Ob610/95; 4Ob604/95; 6Ob2341/96z; 6Ob41/98t; 1Ob127/98b; 9ObA101/99i; 9ObA112/99g; 9ObA331/99p; 8Ob37/00z; 3Ob159/01f; 5Ob127/01i; 1Ob59/02m; 6Ob82/02f; 1Ob71/02a; 3Ob212/03b; 6Ob271/03a; 10ObS185/03h; 8ObA90/04z; 1Ob85/03m; 10Ob21/04t; 10Ob74/05p; 10Ob43/05d; 8Ob79/06k; 8Ob145/06s; 6Ob271/06f; 8Ob125/06z; 8Ob149/06d; 6Ob226/06p; 9Ob43/07z; 2Ob82/06g; 8Ob62/07m; 8Ob57/08b; 10Ob103/07f; 10Ob10/08f; 4Ob140/08d; 6Ob122/07w; 10ObS20/09b; 8Ob62/09i; 5Ob91/09g; 6Ob238/09g; 6Ob113/09z; 9Ob7/10k; 10ObS37/10d; 8Ob41/10b; 3Ob21/10z; 9ObA82/10i; 4Ob97/10h; 1Ob162/10w; 5Ob9/11a; 1Ob51/11y; 5Ob103/11z; 6Ob109/11i; 9Ob55/10v; 9ObA132/10t; 10Ob61/11k; 10Ob63/12f; 3Ob90/13a; 8ObA29/13t; 10Ob11/13k; 9Ob54/13a; 2Ob235/13t; 4Ob197/13v; 8Ob91/13k; 5Ob40/14i; 8Ob57/14m; 9ObA61/14g; 1Ob135/14f; 1Ob172/14x; 7Ob21/15m; 8ObA20/15x; 9ObA81/15z; 9ObA133/15x; 10Ob36/16s; 1Ob204/17g; 3Ob131/18p; 5Ob123/18a; 3Ob184/19h; 9ObA131/21m; 2Ob27/22t; 10Ob14/22i; 6Ob239/22y; 8Ob40/23z; 8Ob52/23i

Entscheidungsdatum

15.02.2024

Norm

ZPO §508a Abs1
ZPO §519 Abs2 F
ZPO §519 Abs2 H
ZPO §526 Abs2 E
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 526 heute
  2. ZPO § 526 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Anfechtung der berufungsgerichtlichen Entscheidung ist nur möglich, wenn das Rechtsmittel die unrichtige Lösung einer im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO erheblichen Rechtsfrage geltend macht (JBl 1992,794). Nur dann muss die rechtliche Beurteilung durch das Berufungsgericht in jeder Richtung überprüft und die in der Rekursbeantwortung vorgebrachten rechtlichen Argumente beachtet (SZ 58/210) werden.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 2/95
    Entscheidungstext OGH 11.05.1995 8 Ob 2/95
  • 8 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 12.10.1995 8 Ob 24/95
  • 1 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 610/95
  • 4 Ob 604/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 604/95
    Auch; Beisatz: Hat das Gericht zweiter Instanz zu Recht ausgesprochen, dass der Revisionsrekurs zulässig sei, macht der Rechtsmittelwerber dann aber nur solche Gründe geltend, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt, ist der Rekurs trotz des Ausspruchs der Zulässigkeit durch das Gericht zweiter Instanz zurückzuweisen. (T1)
  • 6 Ob 2341/96z
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2341/96z
    Beis wie T1
  • 6 Ob 41/98t
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 6 Ob 41/98t
    Beis wie T1
  • 1 Ob 127/98b
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 127/98b
    Beis wie T1; Beisatz: Bei der Prüfung der Zulässigkeit der Revision (des Rekurses) ist der Oberste Gerichtshof an den Ausspruch des Berufungsgerichts nicht gebunden (§ 508a ZPO) und auch nicht auf jene Rechtsfragen beschränkt, die die zweite Instanz zur Begründung ihres Ausspruchs angeführt hat. (T2)
  • 9 ObA 101/99i
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 101/99i
    nur: Die Anfechtung der berufungsgerichtlichen Entscheidung ist nur möglich, wenn das Rechtsmittel die unrichtige Lösung einer im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO erheblichen Rechtsfrage geltend macht. (T3)
    Beis wie T2 nur: Bei der Prüfung der Zulässigkeit der Revision (des Rekurses) ist der Oberste Gerichtshof an den Ausspruch des Berufungsgerichts nicht gebunden (§ 508a ZPO). (T4)
    Beisatz: Hier: § 46 Abs 1 ASGG. (T5)
  • 9 ObA 112/99g
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 112/99g
    Auch; Beis wie T1
  • 9 ObA 331/99p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 9 ObA 331/99p
    nur T3; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 8 Ob 37/00z
    Entscheidungstext OGH 28.09.2000 8 Ob 37/00z
    Auch; nur T3; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 159/01f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2001 3 Ob 159/01f
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 127/01i
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 5 Ob 127/01i
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 MRG. (T6)
  • 1 Ob 59/02m
    Entscheidungstext OGH 02.04.2002 1 Ob 59/02m
    Auch; nur T3; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 6 Ob 82/02f
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 82/02f
    auch; nur T3
  • 1 Ob 71/02a
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 1 Ob 71/02a
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 212/03b
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 212/03b
    Auch
  • 6 Ob 271/03a
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 6 Ob 271/03a
    Vgl
  • 10 ObS 185/03h
    Entscheidungstext OGH 18.05.2004 10 ObS 185/03h
    Auch; Beis wie T1
  • 8 ObA 90/04z
    Entscheidungstext OGH 11.11.2004 8 ObA 90/04z
    nur T3; Beis wie T1
  • 1 Ob 85/03m
    Entscheidungstext OGH 27.05.2003 1 Ob 85/03m
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 10 Ob 21/04t
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 10 Ob 21/04t
    nur: Die Anfechtung der berufungsgerichtlichen Entscheidung ist nur möglich, wenn das Rechtsmittel die unrichtige Lösung einer im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO erheblichen Rechtsfrage geltend macht (JBl 1992,794). Nur dann muss die rechtliche Beurteilung durch das Berufungsgericht in jeder Richtung überprüft werden. (T7)
  • 10 Ob 74/05p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2005 10 Ob 74/05p
    nur T7
  • 10 Ob 43/05d
    Entscheidungstext OGH 18.10.2005 10 Ob 43/05d
    Auch
  • 8 Ob 79/06k
    Entscheidungstext OGH 03.08.2006 8 Ob 79/06k
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 145/06s
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 145/06s
    Be4is wie T1
  • 6 Ob 271/06f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2006 6 Ob 271/06f
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 125/06z
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 125/06z
    Auch; Beisatz: Gemäß § 526 Abs 2 ZPO ist der Oberste Gerichtshof bei Prüfung der Zulässigkeit des Rekurses an die Beurteilung der zweiten Instanz über das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage nicht gebunden. Ist eine erhebliche Rechtsfrage nicht zu lösen, so ist der Rekurs zurückzuweisen. Das betrifft auch Fälle, in denen das Berufungsgericht die Zulässigkeit des Rekurses an sich zu Recht aussprach, der Rekurswerber jedoch nur Gründe geltend machte, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt. Der Rekurswerber muss daher zumindest eine erhebliche Rechtsfrage aufgeworfen haben, andernfalls verfällt der Rekurs der Zurückweisung. (T8)
  • 8 Ob 149/06d
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 8 Ob 149/06d
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Revision. (T9)
  • 6 Ob 226/06p
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 226/06p
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T9
  • 9 Ob 43/07z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 Ob 43/07z
    Auch; Beisatz: Dies rechtfertigt die Zulässigkeit der Revision nur dann, wenn darin Rechtsfragen von erheblicher Bedeutung auch konkret releviert werden. (T10)
  • 2 Ob 82/06g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 2 Ob 82/06g
    Beis wie T1
  • 8 Ob 62/07m
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 8 Ob 62/07m
    nur T3; Beis wie T1
  • 8 Ob 57/08b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 57/08b
    Auch; Beis wie T10
  • 10 Ob 103/07f
    Entscheidungstext OGH 22.04.2008 10 Ob 103/07f
    Vgl auch
  • 10 Ob 10/08f
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 10 Ob 10/08f
    Auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 140/08d
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 140/08d
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 122/07w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2009 6 Ob 122/07w
    Auch; Beis wie T1
  • 10 ObS 20/09b
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 10 ObS 20/09b
    Auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 62/09i
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 62/09i
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 5 Ob 91/09g
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 91/09g
    Auch; Beisatz: Ein Rekurs gegen einen Beschluss nach § 519 Abs 1 Z 2 ZPO ist zurückzuweisen, wenn der Rechtsmittelwerber nur Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt. (T11)
  • 6 Ob 238/09g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 238/09g
    Vgl
  • 6 Ob 113/09z
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 113/09z
    Vgl auch
  • 9 Ob 7/10k
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 7/10k
    Auch; Beis ähnlich wie T1
  • 10 ObS 37/10d
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 ObS 37/10d
    Auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 41/10b
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 41/10b
    Auch; Beis ähnlich wie T1
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 9 ObA 82/10i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 9 ObA 82/10i
    Auch; nur T3; Beis wie T11
  • 4 Ob 97/10h
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 97/10h
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 162/10w
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 162/10w
    Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T4; Beis wie T10
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch; Auch Beis wie T1
  • 1 Ob 51/11y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 51/11y
    Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T8; Beis wie T9
  • 5 Ob 103/11z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 5 Ob 103/11z
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 6 Ob 109/11i
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 109/11i
    Vgl auch
  • 9 Ob 55/10v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2011 9 Ob 55/10v
    nur T3
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Auch; nur T3; Beis wie T4; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Auch
  • 10 Ob 63/12f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 10 Ob 63/12f
    Beis wie T1
  • 3 Ob 90/13a
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 3 Ob 90/13a
    Auch; Beis wie T2
  • 8 ObA 29/13t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 ObA 29/13t
    Auch
  • 10 Ob 11/13k
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 Ob 11/13k
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T8
  • 9 Ob 54/13a
    Entscheidungstext OGH 26.11.2013 9 Ob 54/13a
    Auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 235/13t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 235/13t
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Auch
  • 8 Ob 91/13k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2014 8 Ob 91/13k
    Auch
  • 5 Ob 40/14i
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 40/14i
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 57/14m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 8 Ob 57/14m
    Auch; nur T3; Beis ähnlich wie T11
  • 9 ObA 61/14g
    Entscheidungstext OGH 22.07.2014 9 ObA 61/14g
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 135/14f
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 135/14f
    Auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 172/14x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 172/14x
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 21/15m
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 21/15m
    Beis wie T8
  • 8 ObA 20/15x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 ObA 20/15x
    Auch; Beis wie T8
  • 9 ObA 81/15z
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 81/15z
  • 9 ObA 133/15x
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 9 ObA 133/15x
    Auch; Im Rekurs gegen einen Aufhebungsbeschluss muss eine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO geltend gemacht werden, mag dies auch nicht die von der zweiten Instanz als erheblich qualifizierte Rechtsfrage, sondern eine andere Rechtsfrage sein, deren Lösung erhebliche Bedeutung iSd § 502 Abs 1 ZPO zukommt. (T12)
  • 10 Ob 36/16s
    Entscheidungstext OGH 07.06.2016 10 Ob 36/16s
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T11
  • 1 Ob 204/17g
    Entscheidungstext OGH 15.11.2017 1 Ob 204/17g
    Beis wie T11
  • 3 Ob 131/18p
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 131/18p
    Beis wie T1; nur T3
  • 5 Ob 123/18a
    Entscheidungstext OGH 28.08.2018 5 Ob 123/18a
    Auch
  • 3 Ob 184/19h
    Entscheidungstext OGH 04.11.2019 3 Ob 184/19h
  • 9 ObA 131/21m
    Entscheidungstext OGH 25.11.2021 9 ObA 131/21m
    Beis nur wie T7
  • 2 Ob 27/22t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 2 Ob 27/22t
    Beis wie T1
  • 10 Ob 14/22i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 10 Ob 14/22i
  • 6 Ob 239/22y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.03.2023 6 Ob 239/22y
    Beisatz wie T1
  • 8 Ob 40/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 29.08.2023 8 Ob 40/23z
    vgl; Beisatz wie T1
  • 8 Ob 52/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 8 Ob 52/23i
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0048272

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19950511_OGH0002_0080OB00002_9500000_001

Entscheidungstext 9ObA132/10t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

ARD 6191/10/2011 = ZAS-Judikatur 2011/148 = ecolex 2011/410 S 1038 - ecolex 2011,1038 = jusIT 2011/99 S 215 (Ogriseg) - jusIT 2011,215 (Ogriseg) = infas 2012,20/A7 - infas 2012 A7 = DRdA 2012,57 = Arb 12.995

Geschäftszahl

9ObA132/10t

Entscheidungsdatum

28.06.2011

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Rohrer als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hopf und Hon.-Prof. Dr. Kuras sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Christoph Kainz und Mag. Gabriele Jarosch als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei Cornelia B*****, vertreten durch NM Dr. Norbert Moser Rechtsanwalts GmbH in Klagenfurt, wider die beklagten Parteien 1. O*****, 2. Mag. Anneliese H*****, 3. Christian H*****, alle vertreten durch Dr. Siegfried Rack, Mag. Gottfried Tazol, Rechtsanwälte in Völkermarkt, wegen 9.570 EUR sA und Ausstellung eines Dienstzeugnisses (Streitwert 2.000 EUR sA), über die Revision (Revisionsinteresse 5.900 EUR sA) der beklagten Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Graz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 6. Oktober 2010, GZ 7 Ra 53/10h-29, mit dem infolge Berufung der beklagten Parteien das Urteil des Landesgerichts Klagenfurt als Arbeits- und Sozialgericht vom 15. Februar 2010, GZ 30 Cga 91/09t-20, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

römisch eins. Die Akten werden dem Erstgericht hinsichtlich der Revision der erstbeklagten Partei zurückgestellt.

römisch II. a. Die Revision der zweit- und der drittbeklagten Partei wird zurückgewiesen.

b. Die zweit- und die drittbeklagten Parteien sind schuldig, der klagenden Partei die mit 642,70 EUR (darin 107,12 EUR USt) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens binnen 14 Tagen zu ersetzen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Zu römisch eins.:

Im vorliegenden Verfahren hat das Berufungsgericht der Berufung der drei Beklagten gegen das teilweise klagsstattgebende Urteil des Erstgerichts nicht Folge gegeben. Nach Einlangen der dagegen erhobenen Revision der drei Beklagten und Vorlage des Akts an den Obersten Gerichtshof wurde mit Beschluss des Landesgerichts vom 3. 5. 2011 über die Erstbeklagte das Konkursverfahren eröffnet.

Nach ständiger Rechtsprechung ist auch im Revisionsverfahren von Amts wegen die Konkurseröffnung zu berücksichtigen. Damit werden gemäß Paragraph 7, Absatz eins, IO alle anhängigen Rechtsstreitigkeiten, in denen die Gemeinschuldnerin Kläger oder Beklagter ist, mit Ausnahmen der in Paragraph 6, Absatz 3, IO bezeichneten Streitigkeiten, durch Konkurseröffnung unterbrochen, und zwar auch im Stadium des Rechtsmittelverfahrens (RIS-Justiz RS0036996 uva). Vor Konkurseröffnung eingebrachte Rechtsmittel sind nicht zurückzuweisen, allerdings ist eine Entscheidung darüber insoweit unzulässig vergleiche RIS-Justiz RS0036996). Wird also nach Vorlage der Akten an den Obersten Gerichtshof über das Vermögen einer Partei der Konkurs eröffnet und betrifft dies ein zur Konkursmasse gehörendes Vermögen, so ist während des gemäß Paragraph 7, Absatz eins, KO ex lege unterbrochenen Verfahrens über das Rechtsmittel nicht zu entscheiden, sondern sind vielmehr die Akten unerledigt dem Gericht zurückzustellen (RIS-Justiz RS0036752 mwN). Dies trifft hier für die Erstbeklagte zu, ohne dass sich dies auf die anderen Parteien erstrecken würde vergleiche dazu auch RIS-Justiz RS0035447).

Zu römisch II.:

1.a. Das Berufungsgericht hat die Revision zugelassen, weil den Grundsätzen der Schmerzengeldbemessung im Falle einer psychischen Erkrankung als Folge von Mobbing eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukomme.

1.b. Die Klägerin beantragt in ihrer Revisionsbeantwortung die Zurückweisung mangels Darstellung einer erheblichen Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO, da die von den Beklagten in der Revision aufgezeigten Fragen der Bemessung des Schmerzengeldes im Einzelfall keine erhebliche Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO darstellten.

1.c. Der Oberste Gerichtshof ist bei der Prüfung der Zulässigkeit nicht an den Ausspruch des Berufungsgerichts nach Paragraph 500, Absatz 2, Ziffer 3, ZPO gebunden (Paragraph 508 a, Absatz eins, ZPO). Insbesondere ist nicht nur entscheidend, dass eine erhebliche Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO zu beurteilen wäre, sondern dass diese auch konkret in der Revision releviert wird (RIS-Justiz RS0102059; RS0048272). Davon ist hier nicht auszugehen.

1.d. Die Zurückweisung der ordentlichen Revision kann sich dabei auf die Ausführungen der Zurückweisungsgründe beschränken (Paragraph 510, Absatz 3, letzter Satz ZPO).

2. Zum besseren Verständnis werden Auszüge aus den wesentlichen Sachverhaltsfeststellungen der Entscheidungen der Tatsacheninstanzen vorangestellt.

Die Klägerin war zuerst im Einzelunternehmen der Zweitbeklagten, über das am 6. 3. 2008 das Konkursverfahren eröffnet wurde, angestellt. Ab 17. 3. 2008 bis 31. 12. 2008 arbeitete sie dann im Betrieb der erstbeklagten Steuerberatungs-OG, als Buchhalterin. Gesellschafter der OG sind die Zweitbeklagte und deren Sohn - der Drittbeklagte. Die wesentlichen Arbeitgeberfunktionen werden vom Ehegatten der Zweitbeklagten und Vater des Drittbeklagten ausgeübt. Die Klägerin erklärte schon im Rahmen des Vorstellungsgesprächs der Zweitbeklagten und deren Ehegatten, dass sie noch über keine Erfahrungen im Buchhaltungssektor in Österreich verfüge. Daraufhin wurde sie jedoch beruhigt und ihr mitgeteilt, dass sie ohnehin von der Beklagten eingeschult werde. Nach einer Einschulungsphase arbeitete sie auch selbständig und ohne große Probleme. Weder Kundenbeschwerden noch ein Mangel an Eigeninitiative der Klägerin konnten festgestellt werden. Bereits ab April 2008 wurde ihr jedoch in Mitarbeitergesprächen vorgehalten, dass sie zu langsam sei. Gleichzeitig wurde ihr aber auch so viel Arbeit zugeteilt, dass sie diese während der Arbeitszeit gar nicht verrichten konnte, sondern auch zu Hause arbeitete. Nach ersten Versuchen im Sommer wurde dann schließlich im Oktober der Beschluss gefasst, die Klägerin zu kündigen. Ab Mitte Oktober 2008 wurde immer mehr Druck auf die Klägerin ausgeübt. Ihr wurde vorgehalten, dass sie schneller arbeiten und keine Arbeitszeit erschwindeln solle. Sie verursache zu hohe Kostenfaktoren. Andererseits sollte die Klägerin aber auch sämtliche Überstunden und den Zeitausgleich verbrauchen. Die Klägerin wurde immer wieder beschimpft und ihr entgegengehalten, dass sie als „Ostdeutsche“ nichts wert sei. Die Beklagten duldeten in ihrem Betrieb keine „ostdeutschen Methoden“. Dies wurde auch vor anderen Mitarbeitern wiederholt und die Klägerin ständig bei der Arbeit beobachtet.

In dieser Stresssituation traten bei der Klägerin verschiedene körperliche Beschwerden, wie Magenschleimhautentzündungen auf. Sie litt in weiterer Folge unter starken Magenbeschwerden und Durchfall und wurde letztlich ab 18. 11. 2008 von ihrer Ärztin krank geschrieben.

Die Beklagten qualifizierten die ärztliche Bestätigung als Fälschung und hielten in einem Schreiben an die Klägerin fest, dass die Krankheit nur durch eine falsche Verschreibung durch die Ärztin zustandegekommen sei. Die Beklagten würden eine Meldung an die Ärztekammer machen und auch die Gebietskrankenkasse informieren. Trotz Rügen und Verwarnungen habe sich die Arbeit der Klägerin nicht gebessert. Ihre in mehr als fünf Stunden geleistete Tätigkeit werde nunmehr in einer Stunde 20 Minuten erledigt.

Nach Beendigung des Krankenstands der Klägerin forderten die Beklagten die Klägerin aber wieder auf, am 1. Dezember ihren Dienst anzutreten, da sie sonst mit einer Entlassung rechnen müsse. Der Klägerin als Buchhalterin müsse der Unterschied zwischen einer Entlassung und einer Kündigung bekannt sein. Als die Klägerin dann am 1. Dezember wieder in den Betrieb kam wurde sie angeschrieen, ihre Arbeitsunterlagen auf den Boden geworfen und sie als „Ostdeutsche“ beschimpft und von dem als Arbeitgeber auftretenden Ehegatten der Zweitbeklagten „beobachtet“. Darauf traten bei der Klägerin Durchfälle auf.

In weiterer Folge erhielt die Klägerin während ihres Krankenstands Schreiben der Beklagten, in denen ihr die Vorladung durch einen Amtsarzt zur Überprüfung ihrer Fahrtüchtigkeit angedroht und ihr empfohlen wurde, sich bei einem Zentrum für seelische Gesundheit zu melden. Darüber hinaus wurde auch darauf hingewiesen, dass die Beklagten genug Bekannte am Wohnort der Klägerin haben. Weiters wurden der Klägerin „haarsträubende Fehler“ vorgeworfen, sie als „völlig unfähig“ klassifiziert und ihr eine Überprüfung durch Sachverständige sowie etwaige Strafverfahren wegen Betrugs sowie Schadenersatzforderungen angedroht. Auch wurde der Klägerin die Veröffentlichung ihrer Fehlleistung im Internet angekündigt. Ferner erstatten die Beklagten eine Anzeige an die Bundespolizeidirektion, in der auf die psychischen Schwierigkeiten der Klägerin hingewiesen und eine Überprüfung der Verkehrstauglichkeit der Klägerin angeregt wurde. In einem Schreiben des Ehegatten der Zweitbeklagten an die behandelnde Ärztin der Klägerin, wurden der Ärztin ebenfalls strafrechtliche Schritte sowie die Überprüfung durch den Hauptverband und die Ärztekammer mit dem Ziel eines allfälligen Entzugs der Kassenstelle angedroht. Die Klägerin wurde auch dann tatsächlich zu einer amtsärztlichen Untersuchung vorgeladen.

Die Klägerin fühlte sich durch das Verhalten der Beklagten, insbesondere die angedrohten Veröffentlichungen im Internet bedroht und belastet. Bei der Klägerin waren Symptome von Mobbing und eine posttraumatische Belastungsstörung sowie eine Burn-Out-Symptomatik feststellbar. Als Reaktion auf die nicht mehr zu verarbeitenden Stressfaktoren kam es bei der Klägerin zu akuten Belastungsreaktionen in einem Zeitraum von über vier Wochen und zu Anpassungsstörungen in einem Zeitraum von insgesamt sechs Monaten einschließlich vegetativer Begleiterscheinungen, die dem Charakter seelischer Schmerzen entsprechen und auch behandelt wurden. Ausschlaggebend war das Verhalten der Beklagten sowie des Ehegatten der Zweitbeklagten bzw Vaters des Drittbeklagten, deren Ziel es war, die Stellung der Klägerin im Betrieb zu untergraben und sie aus dem Arbeitsverhältnis zu drängen. Komprimiert auf 24 Stunden sind die Leiden der Klägerin mit drei Tagen starke Schmerzen und 10 Tagen mittelstarken Schmerzen und 30 Tagen leichten Schmerzen einzuschätzen.

3.1. Die Klägerin begehrte neben einem bereits rechtskräftig zugesprochenen Dienstzeugnis auch Schmerzengeld in Höhe von 9.570 EUR sA und stützte sich dabei auf das Fehlverhalten der Beklagten sowie des im Betrieb tätigen Ehegatten der Zweitbeklagten. Es handle sich um gezieltes Mobbing, das die massive Erkrankung hervorgerufen habe.

3.2. Die Beklagten beantragten die Abweisung und wendeten ein, dass ihr Verhalten rechtmäßig gewesen sei und erhoben auch verschiedene nicht nachgewiesene Einwendungen hinsichtlich des Fehlverhaltens der Klägerin.

3.3.1. Das Erstgericht gab dem Schadenersatzbegehren im Ausmaß von 5.900 EUR statt und wies das darüber hinausgehende Begehren ab. Es begründete den stattgebenden Teil zusammengefasst damit, dass es sich bei den Mobbinghandlungen um Verletzungen der Fürsorgepflicht iSd Paragraph 1157, ABGB handle. Die von der Klägerin dadurch erlittene Belastungsreaktion und Anpassungsstörung sei ausschließlich auf dieses rechtswidrige und schuldhafte Verhalten zurückzuführen. Für dieses hafte auch die Erstbeklagte als Dienstgeberin.

3.3.2. Das Berufungsgericht gab der gegen dieses Urteil erhobenen Berufung nicht Folge. Es überprüfte im Hinblick auf die Konkurseröffnung über das Vermögen der Zweitbeklagten im März 2008 das Vorliegen einer allfälligen Nichtigkeit und verneinte diese. Es handle sich um ein nach Konkurseröffnung gesetztes Verhalten, das keine Masseforderung begründe und direkt gegen die Gemeinschuldnerin geltend zu machen sei.

In der Sache selbst ging auch das Berufungsgericht von einer systematischen Verletzung der Fürsorgepflichten aus, und bejahte die Haftung der Erstbeklagten als Arbeitgeberin, aber auch der Zweit- und Drittbeklagten. Deren Verhalten stelle gemeinsam mit jenen des Ehegatten der Zweitbeklagten geradezu ein Lehrbuchbeispiel für Mobbing dar. Sei die Klägerin doch nicht nur in Anwesenheit anderer Mitarbeiter beschimpft, sondern auch sonst massiv unter Druck gesetzt worden. Dass das Arbeitsverhältnis mittlerweile aufgelöst worden sei, ändere daran nichts. Das Verhalten der Beklagten, neben den Anzeigen an die Behörden auch noch eine Veröffentlichung im Internet anzudrohen, komme schon einer Nötigung im strafrechtlichen Sinne sehr nahe. Für die durch das Mobbing hervorgerufenen psychischen Beeinträchtigung mit Krankheitswert stehe ein Schadenersatzanspruch wegen Körperverletzung iSd Paragraph 1325, ABGB zu, der sich anders als bei den im Gleichbehandlungsgesetz und im Behinderteneinstellungsgesetz normierten immateriellen Schäden an den konkreten tatsächlichen Auswirkungen orientiere. Die Bemessung der für die Schmerzperioden zuerkannten Schmerzengeldes habe nach freier Überzeugung iSd Paragraph 273, ZPO zu erfolgen und sei hier durch das Erstgericht zutreffend erfolgt.

Das Berufungsgericht erachtete die ordentliche Revision als zulässig, da eine Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs zu den Grundsätzen der Schmerzengeldbemessung im Falle einer psychischen Erkrankung als Folge von Mobbing nicht vorliege.

4.1. Die Beklagten relevieren nun in ihrer Revision

              a. dass die gegen die Zweitbeklagte eingebrachte Klage wegen der Konkurseröffnung unzulässig und zurückzuweisen sei,

b. dass den Beklagten das Verhalten des Ehegatten der Zweitbeklagten nicht zuzurechnen wäre und

c. dass das mit 5.900 EUR bemessene Schmerzengeld für drei Tage schwere Schmerzen und 10 Tage mittlere Schmerzen sowie 30 Tage leichten Schmerzen zu hoch angesetzt und das Schmerzengeld mit maximal 2.000 EUR zu bemessen sei.

                            4.2. Zur Frage einer allfälligen Nichtigkeit infolge Konkurseröffnung über das Vermögen der Zweitbeklagten ist darauf zu verweisen, dass sich das Berufungsgericht in seiner Entscheidung umfassend mit dieser Frage auseinandergesetzt und eine Nichtigkeit verneint hat. Nach ständiger Rechtsprechung kann eine vom Berufungsgericht verneinte Nichtigkeit in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden vergleiche Zechner in Fasching/Konecny ZPO2 4. Band/I Paragraph 503, Rz 69; RIS-Justiz RS0042981 mwN). Insoweit zeigen die Ausführungen der Beklagten jedenfalls keine erhebliche Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO auf.

4.3. Dies gilt auch für die Fragen der Bemessung des Schmerzengeldes und der Zurechnung des Verhaltens der Ehegatten der Zweitbeklagten.

4.3.1. Die grundsätzliche Frage der Haftung der Beklagten wird nicht in Zweifel gezogen. Soweit die Beklagten davon ausgehen, dass den Beklagten das Verhalten des Ehegatten der Zweitbeklagten nicht zurechenbar wäre, entfernen sie sich insoweit von den Feststellungen, da die Vorinstanzen ausdrücklich davon ausgegangen sind, dass es sich um ein gemeinsames gezieltes Verhalten der Beklagten sowie des Ehegatten der Zweitbeklagten gehandelt hat vergleiche zur gemeinsamen Haftung etwa RIS-Justiz RS0112574 mwN, 1 Ob 200/03y mwN).

4.3.2. Dass durch gezieltes rechtswidriges Verhalten ausgelöste behandlungsbedürftige psychische Schäden mit Krankheitswert vergleiche zum Begriff der „Körperverletzung“ iSd Paragraph 1325, ABGB etwa OGH 6 Ob 248/09b mwN), die Schmerzen verursachen, zu einem Anspruch auf Schmerzengeld führen können, stellen die Beklagten gar nicht in Frage vergleiche etwa zuletzt OGH 4 Ob 8/11x mwN).

Die von den Vorinstanzen vorgenommene Ausmessung legt die allgemein für starke, mittelschwere und leichte Schmerzen pro Tag herangezogenen Orientierungsgrößen zugrunde. Auch das entspricht den bereits in der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs bereits erarbeiteten Leitlinien (RIS-Justiz RS0118172; RIS-Justiz RS0122794 jeweils mwN) und stellt damit keine erhebliche Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO dar (RIS-Justiz RS0042887; RIS-Justiz RS0107773 jeweils mwN).

Von den von der Revision herangezogenen Vorentscheidungen des Obersten Gerichtshofs zu 8 ObA 59/08x und 9 ObA 18/08z zu Ersatzansprüchen nach dem Gleichbehandlungsgesetz unterscheiden sich die vorliegenden Schmerzengeldansprüche schon dadurch, dass damals nicht konkrete Erkrankungen und damit verbundene Schmerzen nachgewiesen wurden.

4.4. Insgesamt vermögen daher die Ausführungen der Beklagten keine erhebliche Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO darzustellen.

4.5. Die Kostenentscheidung gründet sich auf die Paragraphen 50 und 41 ZPO.

Die Klägerin hat in ihrer Revisionsbeantwortung ausdrücklich auf die Unzulässigkeit der Revision der Beklagten hingewiesen (RIS-Justiz RS0035979 mwN).

Schlagworte

Arbeitsrecht

Textnummer

E97902

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2011:009OBA00132.10T.0628.000

Im RIS seit

11.08.2011

Zuletzt aktualisiert am

31.01.2013

Dokumentnummer

JJT_20110628_OGH0002_009OBA00132_10T0000_000