Rechtssatz für 11Os182/96 11Os132/02 1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0106467

Geschäftszahl

11Os182/96; 11Os132/02; 11Os23/07b

Entscheidungsdatum

27.03.2007

Norm

StGB §201 Abs3
  1. StGB § 201 heute
  2. StGB § 201 gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. StGB § 201 gültig von 01.08.2013 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 116/2013
  4. StGB § 201 gültig von 01.05.2004 bis 31.07.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2004
  5. StGB § 201 gültig von 01.01.2002 bis 30.04.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2001
  6. StGB § 201 gültig von 01.07.1989 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 242/1989

Rechtssatz

Ein qualvoller Zustand des Tatopfers (Paragraph 201, Absatz 3, zweiter Fall StGB) ist durch Schmerzen, Leiden, Angstzustände oder Depressionen von besonderer Intensität gekennzeichnet.

Entscheidungstexte

  • 11 Os 182/96
    Entscheidungstext OGH 14.01.1997 11 Os 182/96
  • 11 Os 132/02
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 11 Os 132/02
    Beisatz: Hier: zu § 202 Abs 2 zweiter Fall StGB. (T1)
  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Vgl auch; Beisatz: Nunmehr: § 201 Abs 2 3. Fall StGB. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0106467

Dokumentnummer

JJR_19970114_OGH0002_0110OS00182_9600000_001

Rechtssatz für 12Os166/89 12Os75/91 15...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0095318

Geschäftszahl

12Os166/89; 12Os75/91; 15Os68/93 (15Os69/93); 11Os182/96; 14Os64/98; 15Os141/01; 12Os88/01 (12Os100/01); 11Os33/05w; 12Os144/05a; 11Os23/07b; 13Os135/09s; 11Os96/11v

Entscheidungsdatum

25.08.2011

Norm

StGB idF StRÄG 2004 §201 Abs2 Fall3
StGB idF StRÄG 2004 §201 Abs2 Fall4

Rechtssatz

Dass die vergewaltigte Person durch die Tat längere Zeit hindurch in einen qualvollen Zustand versetzt oder in besonderer Weise erniedrigt wurde, sind zwei Varianten, die ein in seinen Auswirkungen für das Opfer besonders peinvolles oder peinliches Verhalten des Täters verstärkt pönalisieren. Sie stellen sich angesichts einer gewissen Gleichwertigkeit des dem Opfer solcherart zusätzlich zugefügten Ungemachs, oder auch wegen der Unschärfe von Trennungskriterien, ja nicht einseitig streng zuordenbarer Überschneidungen (zwischen einem länger dauernden qualvollen Zustand und einer Erniedrigung in besonderer Weise) nicht als im Verhältnis zueinander eigenständige Qualifikationen, sondern als bloße Spielarten einer einzigen Qualifikation ohne selbständige Bedeutung dar.

Entscheidungstexte

  • 12 Os 166/89
    Entscheidungstext OGH 08.03.1990 12 Os 166/89
    Veröff: EvBl 1990/119 S 534
  • 12 Os 75/91
    Entscheidungstext OGH 08.08.1991 12 Os 75/91
    Vgl auch; Beisatz: Hingegen findet die Forderung nach "ungefährer Gleichwertigkeit" auch im Verhältnis zur Qualifikation nach § 201 Abs 3 erster Fall StGB im Gesetz keine Deckung; ein derartiger Vergleich wäre im übrigen schon angesichts der Verschiedenartigkeit der betroffenen Schutzsphären und der Bandbreite der vom Rechtsbegriff der schweren Körperverletzung (§ 84 Abs 1 StGB) erfassten Folgen vom Ansatz her nicht zielführend. (T1)
  • 15 Os 68/93
    Entscheidungstext OGH 17.06.1993 15 Os 68/93
    Vgl auch
  • 11 Os 182/96
    Entscheidungstext OGH 14.01.1997 11 Os 182/96
    Vgl auch
  • 14 Os 64/98
    Entscheidungstext OGH 23.06.1998 14 Os 64/98
    nur: Sie stellen sich angesichts einer gewissen Gleichwertigkeit des dem Opfer solcherart zusätzlich zugefügten Ungemachs, oder auch wegen der Unschärfe von Trennungskriterien, nicht als im Verhältnis zueinander eigenständige Qualifikationen, sondern als bloße Spielarten einer einzigen Qualifikation ohne selbständige Bedeutung dar. (T2)
  • 15 Os 141/01
    Entscheidungstext OGH 15.11.2001 15 Os 141/01
    Vgl auch
  • 12 Os 88/01
    Entscheidungstext OGH 06.12.2001 12 Os 88/01
    Vgl auch; Beisatz: Das mit bestimmten Begehungsformen der Vergewaltigung (zum Beispiel Oralverkehr) jedenfalls verbundene Maß an Opferdemütigung stellt - isoliert betrachtet - als schon tatbestandsbegründend an sich noch keine Erniedrigung in besonderer Weise dar. Treten aber im Einzelfall weitere Komponenten erniedrigender Opferbehandlung hinzu (zum Beispiel gewaltsame Durchsetzung eines Oralverkehrs vor einer dritten Person, Opfermisshandlungen als Ausdruck einer fundamentale Persönlichkeitsrechte nach Art spontanen Umgangs mit bloßen Sachen geradezu "verdinglichenden" Tätereinstellung - hier: büschelweises Haarausreißen in Verbindung mit Treten und Schlagen des Opfers), so sind diese im Kontext des gesamten Tatablaufs zu gewichten und dabei auch jene Aggravierungen der Opfererniedrigung mitzuberücksichtigen, die sich aus dem Zusammenhang (auch) mit schon tatbestandsessentiellen Einzelakten ergeben. (T3)
  • 11 Os 33/05w
    Entscheidungstext OGH 03.05.2005 11 Os 33/05w
    Auch
  • 12 Os 144/05a
    Entscheidungstext OGH 12.01.2006 12 Os 144/05a
    Vgl
  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Vgl auch
  • 13 Os 135/09s
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 13 Os 135/09s
    Auch; Beisatz: In Bezug auf den dritten (längerfristige Versetzung in einen qualvollen Zustand) und den vierten Fall (besondere Erniedrigung) daher alternatives Mischdelikt; diese zum ersten Fall: kumulatives Mischdelikt. (T4)
  • 11 Os 96/11v
    Entscheidungstext OGH 25.08.2011 11 Os 96/11v
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0095318

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.10.2011

Dokumentnummer

JJR_19900308_OGH0002_0120OS00166_8900000_003

Rechtssatz für 15Os95/96 11Os132/02 11...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0106652

Geschäftszahl

15Os95/96; 11Os132/02; 11Os23/07b; 11Os48/12m; 13Os121/16t; 12Os50/18x; 12Os79/20i

Entscheidungsdatum

10.09.2020

Norm

FPG §114 Abs3 Z3
StGB §202 Abs2 Fall2
  1. FPG § 114 heute
  2. FPG § 114 gültig von 01.11.2017 bis 31.10.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 84/2017
  3. FPG § 114 gültig ab 01.11.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 145/2017
  4. FPG § 114 gültig von 01.10.2015 bis 31.10.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 121/2015
  5. FPG § 114 gültig von 01.08.2013 bis 30.09.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 144/2013
  6. FPG § 114 gültig von 01.01.2010 bis 31.07.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 122/2009
  7. FPG § 114 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2009
  1. StGB § 202 heute
  2. StGB § 202 gültig ab 01.08.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 116/2013
  3. StGB § 202 gültig von 01.06.2009 bis 31.07.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 40/2009
  4. StGB § 202 gültig von 01.05.2004 bis 31.05.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2004
  5. StGB § 202 gültig von 01.07.1989 bis 30.04.2004 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 242/1989

Rechtssatz

Ein qualvoller Zustand liegt vor, wenn das Opfer durch längere Zeit eine peinigende, schwere körperliche oder seelische Beeinträchtigung erleidet, wie etwa quälende Schmerzen oder Leiden, Angstzustände oder Depressionen, die längere Zeit fortdauern oder sich mehrmals wiederholen oder wenn das Opfer in Todesangst versetzt, seelisch schwer erschüttert oder gefesselt und geknebelt wird.

Entscheidungstexte

  • 15 Os 95/96
    Entscheidungstext OGH 16.01.1997 15 Os 95/96
  • 11 Os 132/02
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 11 Os 132/02
    Auch; Beisatz: Der Begriff "längere Zeit" lässt sich nicht exakt zeitlich bestimmen, sondern ist in Relation zum Ausmaß der Qual zu sehen. (T1)
  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Vgl auch; Beis ähnlich T1; Beisatz: Hier: § 201 Abs 2 3. Fall StGB. (T2)
  • 11 Os 48/12m
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 11 Os 48/12m
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 13 Os 121/16t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 13 Os 121/16t
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: § 114 Abs 3 Z 3 FPG. (T3)
  • 12 Os 50/18x
    Entscheidungstext OGH 05.07.2018 12 Os 50/18x
    Vgl aber; Beis wie T3; Beisatz: Die Feststellung qualvoller Beförderungsmodalitäten (hier: vier- bis sechsstündige Beförderung von nicht ausreiched mit Luft und Wasser versorgten Personen) reicht angesichts des damit konstatierten Entzugs lebensessentieller Grundlagen aus. Weitere Feststellungen zu „Schmerzen, Leiden, Angstzuständen oder Depressionen“ sind nicht erforderlich. (T4)
  • 12 Os 79/20i
    Entscheidungstext OGH 10.09.2020 12 Os 79/20i
    Vgl; Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0106652

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.10.2020

Dokumentnummer

JJR_19970116_OGH0002_0150OS00095_9600000_002

Rechtssatz für 13Os98/86 11Os52/99 12O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0092798

Geschäftszahl

13Os98/86; 11Os52/99; 12Os79/04; 11Os23/07b; 13Os100/11x; 15Os153/13h; 14Os19/14x (14Os29/14t); 12Os87/18i; 11Os131/19b; 13Os19/20y; 15Os28/21p; 14Os32/22w

Entscheidungsdatum

26.04.2022

Norm

StGB §83
StGB §84 Abs1 B
StGB §85 C
  1. StGB § 83 heute
  2. StGB § 83 gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. StGB § 83 gültig von 01.09.2017 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 117/2017
  4. StGB § 83 gültig von 01.01.2016 bis 31.08.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  5. StGB § 83 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  6. StGB § 83 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 762/1996
  7. StGB § 83 gültig von 01.01.1975 bis 28.02.1997
  1. StGB § 84 heute
  2. StGB § 84 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  3. StGB § 84 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 84 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StGB § 85 heute
  2. StGB § 85 gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. StGB § 85 gültig von 01.09.2017 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 117/2017
  4. StGB § 85 gültig von 01.01.2016 bis 31.08.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  5. StGB § 85 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  6. StGB § 85 gültig von 01.01.1975 bis 31.12.2015

Rechtssatz

Auch rein psychische Einwirkungen können eine Gesundheitsstörung bewirken, wenn dadurch ein körperlich oder seelisch krankhafter Zustand herbeigeführt wird. In gleicher Weise können schwerere qualifizierende Tatfolgen im psychischen Bereich liegen, sofern sie den Gesamtzustand des Tatopfers in einem den Paragraphen 84, Absatz eins, oder 85 StGB entsprechenden Ausmaß beeinträchtigen.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 98/86
    Entscheidungstext OGH 31.07.1986 13 Os 98/86
    Veröff: SSt 57/56
  • 11 Os 52/99
    Entscheidungstext OGH 10.08.1999 11 Os 52/99
  • 12 Os 79/04
    Entscheidungstext OGH 23.09.2004 12 Os 79/04
    Vgl auch
  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 201 Abs 2 erster Fall StGB. (T1); Beisatz: Der Begriff „posttraumatische Belastungsstörung" reicht nicht einmal als Feststellung einer Schädigung an der Gesundheit aus und kann daher umsoweniger die Qualifikation des § 201 Abs 2 erster Fall StGB begründen. (T2)
  • 13 Os 100/11x
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 13 Os 100/11x
    Auch
  • 15 Os 153/13h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 15 Os 153/13h
    Vgl
  • 14 Os 19/14x
    Entscheidungstext OGH 01.04.2014 14 Os 19/14x
    Vgl; Beisatz: Hier: „posttraumatische Belastungsstörung F43.1“ (sohin gemäß der Klassifikation nach ICD‑10 eine psychische Erkrankung). (T3)
  • 12 Os 87/18i
    Entscheidungstext OGH 10.07.2019 12 Os 87/18i
  • 11 Os 131/19b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2019 11 Os 131/19b
    Vgl; Beisatz: Hier: Länger als 24 Tage andauernde depressive Anpassungsstörung mit Krankheitswert. (T4)
  • 13 Os 19/20y
    Entscheidungstext OGH 07.04.2020 13 Os 19/20y
    Vgl; Beis wie T3
  • 15 Os 28/21p
    Entscheidungstext OGH 02.07.2021 15 Os 28/21p
    Vgl
  • 14 Os 32/22w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 14 Os 32/22w
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0092798

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.07.2022

Dokumentnummer

JJR_19860731_OGH0002_0130OS00098_8600000_001

Rechtssatz für 12Os79/04 11Os23/07b 15...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0119388

Geschäftszahl

12Os79/04; 11Os23/07b; 15Os153/13h; 15Os28/21p; 14Os32/22w

Entscheidungsdatum

26.04.2022

Norm

StGB §84 Abs1
StGB §201 Abs2 Fall1
  1. StGB § 84 heute
  2. StGB § 84 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  3. StGB § 84 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 84 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StGB § 201 heute
  2. StGB § 201 gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. StGB § 201 gültig von 01.08.2013 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 116/2013
  4. StGB § 201 gültig von 01.05.2004 bis 31.07.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2004
  5. StGB § 201 gültig von 01.01.2002 bis 30.04.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2001
  6. StGB § 201 gültig von 01.07.1989 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 242/1989

Rechtssatz

Qualifizierende Tatfolgen im Sinn des Paragraph 201, Absatz 2, erster Fall StGB (nF) können auch im psychischen Bereich liegen, sofern die daraus resultierenden körperlichen oder seelischen Funktionsstörungen den Gesamtzustand des Tatopfers in einem (zumindest) dem Paragraph 84, Absatz eins, StGB entsprechenden Ausmaß beeinträchtigen.

Eine psychische Traumatisierung mit einer daraus resultierenden Belastungsstörung entspricht einer derart schweren Beeinträchtigung.

Entscheidungstexte

  • 12 Os 79/04
    Entscheidungstext OGH 23.09.2004 12 Os 79/04
  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Vgl auch; Beisatz: Der Begriff „posttraumatische Belastungsstörung" reicht nicht einmal als Feststellung einer Schädigung an der Gesundheit aus und kann daher umsoweniger die Qualifikation des § 201 Abs 2 erster Fall StGB begründen. (T1)
  • 15 Os 153/13h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 15 Os 153/13h
    Vgl
  • 15 Os 28/21p
    Entscheidungstext OGH 02.07.2021 15 Os 28/21p
    Vgl
  • 14 Os 32/22w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 14 Os 32/22w
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2004:RS0119388

Im RIS seit

23.10.2004

Zuletzt aktualisiert am

04.07.2022

Dokumentnummer

JJR_20040923_OGH0002_0120OS00079_0400000_001

Rechtssatz für 11Os23/07b 13Os34/16y (1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0121890

Geschäftszahl

11Os23/07b; 13Os34/16y (13Os35/16w); 11Os95/20k; 13Os48/21i; 15Os37/22p

Entscheidungsdatum

27.07.2022

Norm

StPO §340 Abs2
StPO §345 Abs3
  1. StPO § 345 heute
  2. StPO § 345 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 345 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 345 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 345 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 345 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 345 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 345 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 345 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 345 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Verliest der Obmann der Geschworenen entgegen Paragraph 340, Absatz 2, StPO nicht die an diese gerichteten Fragen, sondern bloß deren Bezeichnung, kann diese Formverletzung keinen dem Angeklagten nachteiligen Einfluss auf die Entscheidung üben, wenn eine Verwechslung der Fragen und Antworten auszuschließen ist.

Entscheidungstexte

  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Beisatz: Hier: Nur eine Haupt- und eine Zusatzfrage. (T1)
  • 13 Os 34/16y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2016 13 Os 34/16y
    Auch
  • 11 Os 95/20k
    Entscheidungstext OGH 20.10.2020 11 Os 95/20k
    Vgl aber; Beisatz: Gegenteilig unter Betonung der Kontrollfunktion der Öffentlichkeit. (T2)
  • 13 Os 48/21i
    Entscheidungstext OGH 07.06.2021 13 Os 48/21i
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: § 340 Abs 2 StPO dient primär dazu, die Kontrollfunktion der Öffentlichkeit (§ 12 Abs 1 StPO, Art 6 Abs 1 MRK) sicherzustellen und schützt solcherart per se weder die Anklage noch den Angeklagten. Demnach ist unter dem Aspekt einer Verletzung des § 340 Abs 3 StPO auch die Regelung des § 345 Abs 2 StPO aus dem Blickwinkel dieses Schutzzwecks zu betrachten, weil andernfalls die Nichtigkeitssanktion durch deren Relativität ad absurdum geführt würde. (T3)
  • 15 Os 37/22p
    Entscheidungstext OGH 27.07.2022 15 Os 37/22p
    Vgl; Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2007:RS0121890

Im RIS seit

26.04.2007

Zuletzt aktualisiert am

07.11.2022

Dokumentnummer

JJR_20070327_OGH0002_0110OS00023_07B0000_001

Rechtssatz für 14Os28/05g; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0119884

Geschäftszahl

14Os28/05g; 15Os101/05z; 15Os92/05a; 12Os105/05s; 15Os91/05d; 15Os136/05x; 14Os12/06f; 15Os55/06m; 13Os102/06h; 11Os23/07b; 11Os2/07i; 13Os72/07y; 13Os63/07z; 14Os73/07b; 12Os78/07y; 13Os101/08i; 13Os177/08s; 14Os170/08v; 13Os105/08b; 15Os120/09z; 13Os187/08m (13Os155/09g); 13Os108/09w; 15Os43/10b; 13Os87/09g; 11Os165/10i; 15Os43/12f; 11Os82/12m; 15Os53/13b; 15Os109/13p; 13Os58/13y; 15Os5/15x; 12Os7/16w; 12Os144/16t; 12Os8/17v; 12Os60/18t; 11Os78/18g; 12Os86/19t; 14Os23/20v; 11Os38/20b; 14Os74/21w; 12Os43/23z; 15Os72/23m; 13Os54/23z

Entscheidungsdatum

15.11.2023

Norm

FinStrG §53 Abs1
StPO §281 Abs1 Z9
StPO §281 Abs1 Z10 A
  1. FinStrG Art. 1 § 53 heute
  2. FinStrG Art. 1 § 53 gültig ab 22.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2023
  3. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.2021 bis 21.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 99/2020
  4. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.2021 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 104/2019
  5. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 23.07.2019 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 62/2019
  6. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.2011 bis 22.07.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 104/2010
  7. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.2008 bis 31.12.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 44/2007
  8. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2001
  9. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 13.01.1999 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 28/1999
  10. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.1995 bis 12.01.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 681/1994
  11. FinStrG Art. 1 § 53 gültig von 01.01.1986 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 571/1985
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Wird die Verfügung des Erstgerichtes mit der Behauptung bekämpft, dem zur Anwendung gebrachten Obersatz mangle die erforderliche Tatsachengrundlage, wird kein Feststellungsmangel, sondern bloß eine verfehlte rechtliche Konsequenz, mit anderen Worten ein Rechtsfehler infolge fehlender Feststellungen geltend gemacht (WK-StPO Paragraph 281, Rz 605).

Entscheidungstexte

  • 14 Os 28/05g
    Entscheidungstext OGH 07.06.2005 14 Os 28/05g
  • 15 Os 101/05z
    Entscheidungstext OGH 13.10.2005 15 Os 101/05z
    Auch
  • 15 Os 92/05a
    Entscheidungstext OGH 13.10.2005 15 Os 92/05a
    Auch
  • 12 Os 105/05s
    Entscheidungstext OGH 17.11.2005 12 Os 105/05s
    Auch
  • 15 Os 91/05d
    Entscheidungstext OGH 16.03.2006 15 Os 91/05d
    Vgl auch
  • 15 Os 136/05x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2006 15 Os 136/05x
    Vgl auch
  • 14 Os 12/06f
    Entscheidungstext OGH 09.05.2006 14 Os 12/06f
    Auch; Beisatz: Essentielles Erfordernis der prozessordnungsgemäßen Geltendmachung eines Mangels an Feststellungen ist die Darlegung, dass die getroffenen Urteilsannahmen für eine rechtliche Beurteilung des Geschehens als Straftat nicht ausreichen, während bei einem Feststellungsmangel unter Verweis auf konkrete Verfahrensergebnisse auszuführen ist, dass diese Beweise auf rechtlich erhebliche Umstände im Sinn eines tatbestandsmäßigen Verhaltens ausnahmsweise straflos lassenden oder die Anwendung eines anderen Strafgesetzes bedingenden Geschehens hingewiesen haben und dessen ungeachtet eine entsprechende klärende Konstatierung unterlassen wurde. Dabei darf allerdings eine vom erkennenden Gericht (positiv wie negativ) getroffene Feststellung nicht übergangen oder bestritten werden. (T1)
  • 15 Os 55/06m
    Entscheidungstext OGH 03.08.2006 15 Os 55/06m
    Vgl auch
  • 13 Os 102/06h
    Entscheidungstext OGH 08.11.2006 13 Os 102/06h
    Vgl auch
  • 11 Os 23/07b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 23/07b
    Vgl auch
  • 11 Os 2/07i
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 11 Os 2/07i
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Essentielles Erfordernis der prozessordnungsgemäßen Geltendmachung eines Mangels an Feststellungen ist die Darlegung, dass die getroffenen Urteilsannahmen für eine rechtliche Beurteilung des Geschehens als Straftat nicht ausreichen. (T2)
  • 13 Os 72/07y
    Entscheidungstext OGH 01.08.2007 13 Os 72/07y
    Vgl auch; Beisatz: Fehlende Feststellungen zu einem sogenannten Ausnahmesatz sind als Feststellungsmangel geltend zu machen. Machen indes fehlende Feststellungen die (rechtliche Annahme der ) Beseitigung eines (in tatsächlicher Hinsicht konstatierten) Ausnahmesatzes unschlüssig, bedarf es, anders als bei der Geltendmachung von Feststellungsmängeln, keines Hinweises auf ein der Beseitigung entgegen stehendes, in der Hauptverhandlung vorgekommenes Sachverhaltssubstrat. In einem solchen Fall ist nämlich das Vorliegen eines Strafausschließungsgrundes im weiteren Sinn stets als indiziert anzusehen, während es umgekehrt unsinnig wäre, die Gerichte zu verhalten, stets zu allen denkbaren Strafausschließungsgründen im weiteren Sinn negative Feststellungen zu treffen. Letzterenfalls trifft das Gericht nur dann die Pflicht, zu einem Ausnahmesatz in tatsächlicher Hinsicht Stellung zu beziehen, wenn dieser durch ein in der Hauptverhandlung vorgenommenes (vgl § 258 Abs 1 StPO) Sachverhaltssubstrat indiziert ist. Folgerichtig obliegt es dem das Fehlen solcher Feststellungen reklamierenden Beschwerdeführer, auf ein derartiges Sachverhaltssubstrat hinzuweisen, um so klarzustellen, dass das Gericht einer - erst unter dieser Voraussetzung bestehenden - rechtlichen Verpflichtung nicht nachgekommen ist (WK-StPO § 281 Rz 598 ff). (T3)
  • 13 Os 63/07z
    Entscheidungstext OGH 01.08.2007 13 Os 63/07z
    Auch
  • 14 Os 73/07b
    Entscheidungstext OGH 28.08.2007 14 Os 73/07b
    Auch
  • 12 Os 78/07y
    Entscheidungstext OGH 23.08.2007 12 Os 78/07y
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Durch bloße Bezugnahme auf den Zweifelsgrundsatz wird die Subsumtionsrüge (Z 10) nicht prozessordnungsgemäß (also durch Vergleich der tatsächlichen Urteilsannahmen mit dem Gesetz) ausgeführt. (T4)
  • 13 Os 101/08i
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 13 Os 101/08i
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Fehlende Feststellungen in Betreff eines sog Ausnahmesatzes sind als Feststellungsmangel geltend zu machen. Dem das Fehlen solcher Feststellungen reklamierenden Beschwerdeführer obliegt es dabei, auf ein ein in der Hauptverhandlung vorgekommenes (vgl § 258 Abs 1 StPO), solche Konstatierungen indizierendes Sachverhaltssubstrat hinzuweisen, um so klarzustellen, dass das Gericht einer - erst unter dieser Voraussetzung bestehenden - rechtlichen Verpflichtung nicht nachgekommen ist. Diese Verpflichtung entfällt nur in dem Fall, dass fehlende Feststellungen die rechtliche Annahme der Beseitigung eines in tatsächlicher Hinsicht konstatierten Ausnahmesatzes unschlüssig machen, weil dann das Vorliegen eines Strafausschließungsgrundes im weiteren Sinn stets als indiziert anzusehen ist, während es umgekehrt unsinnig wäre, die Gerichte zu verhalten, stets zu allen denkbaren Strafausschließungsgründen im weiteren Sinn negative Feststellungen zu treffen. (T5)
  • 13 Os 177/08s
    Entscheidungstext OGH 22.01.2009 13 Os 177/08s
    Auch; Beisatz: Die für die Zusammenrechnung der Abgabenbeträge zur Begründung der Gerichtszuständigkeit für Finanzvergehen erforderliche - gesetzliche - Zuständigkeit derselben Finanzstrafbehörde ist ein positives Tatbestandsmerkmal. Fehlende Feststellungen begründen daher einen Rechtsfehler mangels Feststellungen. (T6)
  • 14 Os 170/08v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2009 14 Os 170/08v
    Vgl; Beis wie T1
  • 13 Os 105/08b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2009 13 Os 105/08b
    Auch
  • 15 Os 120/09z
    Entscheidungstext OGH 14.10.2009 15 Os 120/09z
    Auch; Beis wie T1
  • 13 Os 187/08m
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 13 Os 187/08m
    Auch
  • 13 Os 108/09w
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 13 Os 108/09w
    Auch; Beis ähnlich wie T6
  • 15 Os 43/10b
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 15 Os 43/10b
    Vgl auch
  • 13 Os 87/09g
    Entscheidungstext OGH 19.08.2010 13 Os 87/09g
    Auch
  • 11 Os 165/10i
    Entscheidungstext OGH 20.01.2011 11 Os 165/10i
    Vgl auch; Beisatz: Ein Fehlen von Feststellungen zur rechtlichen Verjährungsfrage wäre unter dem Aspekt erfolgreicher Anfechtung eines Freispruchs wegen Verjährung als Rechtsfehler mangels Feststellungen zu behandeln. (T7)
  • 15 Os 43/12f
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 15 Os 43/12f
    Vgl auch
  • 11 Os 82/12m
    Entscheidungstext OGH 21.08.2012 11 Os 82/12m
    Vgl auch; Auch Beis wie T1; Beis wie T2
  • 15 Os 53/13b
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 15 Os 53/13b
    Auch
  • 15 Os 109/13p
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 15 Os 109/13p
    Auch
  • 13 Os 58/13y
    Entscheidungstext OGH 19.11.2013 13 Os 58/13y
    Vgl; Vgl auch Beis wie T6; Beisatz: Zusammenrechnung der Abgabenbeträge bei mehreren Finanzvergehen setzt nach § 53 Abs 1 FinStrG voraus, dass alle diese von einem Täter vorsätzlich begangenen Finanzvergehen in die örtliche und sachliche Zuständigkeit derselben Finanzstrafbehörde fielen, womit ausschließlich die gleiche gesetzliche sachliche und örtliche Zuständigkeit der Finanzstrafbehörde erster Instanz gemeint ist. (T8)
  • 15 Os 5/15x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 15 Os 5/15x
  • 12 Os 7/16w
    Entscheidungstext OGH 03.03.2016 12 Os 7/16w
    Auch; Beis wie T2
  • 12 Os 144/16t
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 12 Os 144/16t
    Auch
  • 12 Os 8/17v
    Entscheidungstext OGH 18.05.2017 12 Os 8/17v
    Auch
  • 12 Os 60/18t
    Entscheidungstext OGH 23.08.2018 12 Os 60/18t
    Auch; Beis wie T2
  • 11 Os 78/18g
    Entscheidungstext OGH 16.10.2018 11 Os 78/18g
    Auch
  • 12 Os 86/19t
    Entscheidungstext OGH 12.08.2019 12 Os 86/19t
    nur T4
  • 14 Os 23/20v
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 14 Os 23/20v
    Vgl; Beis wie T2
  • 11 Os 38/20b
    Entscheidungstext OGH 06.05.2020 11 Os 38/20b
  • 14 Os 74/21w
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 14 Os 74/21w
    Vgl; Beis wie T2
  • 12 Os 43/23z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2023 12 Os 43/23z
    vgl; Beisatz wie T2
  • 15 Os 72/23m
    Entscheidungstext OGH 04.10.2023 15 Os 72/23m
    vgl
  • 13 Os 54/23z
    Entscheidungstext OGH 15.11.2023 13 Os 54/23z
    vgl; nur T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0119884

Im RIS seit

07.07.2005

Zuletzt aktualisiert am

22.12.2023

Dokumentnummer

JJR_20050607_OGH0002_0140OS00028_05G0000_001