Rechtssatz für 3Ob367/97k

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110061

Geschäftszahl

3Ob367/97k

Entscheidungsdatum

15.04.1998

Rechtssatz

Stützt der Kläger sein Räumungsbegehren sowohl auf Zinsrückstand als auch auf unleidliches Verhalten und gibt das Erstgericht dem Räumungsbegehren nur aus letzterem Grund statt, weil es der rechtlichen Ansicht ist, das gleichfalls erfolgreich gestellte Zahlungsbegehren falle nicht unter den Rechtsgrund Mietzins, so ist der siegreiche Kläger nicht gehalten, in der Berufungsbeantwortung diese Rechtsansicht des Erstgerichtes zu bekämpfen. Ist das Berufungsgericht der (zutreffenden) Ansicht, unleidliches Verhalten liege nicht vor, hat es in allseitiger Prüfung der Rechtslage auch zu beurteilen, ob es sich bei der Schuld des Beklagten um einen Mietzinsrückstand handelt.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110061

Dokumentnummer

JJR_19980415_OGH0002_0030OB00367_97K0000_001

Rechtssatz für 3Ob367/97k 4Ob55/07b

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110062

Geschäftszahl

3Ob367/97k; 4Ob55/07b

Entscheidungsdatum

04.09.2007

Rechtssatz

Stellt der Vermieter auf Grund eines von ihm abgeschlossenen Strombezugsvertrages mehreren Mietern elektrische Energie gegen gesondertes Entgelt zur Verfügung, handelt es sich bei diesem Entgelt um einen Bestandteil des Mietzinses.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 4 Ob 55/07b
    Entscheidungstext OGH 04.09.2007 4 Ob 55/07b
    Vgl; Beisatz: Hier: Erwähnung im Zusammenhang mit § 97 ABGB. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110062

Dokumentnummer

JJR_19980415_OGH0002_0030OB00367_97K0000_002

Rechtssatz für 1Ob182/72 3Ob212/73 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021053

Geschäftszahl

1Ob182/72; 3Ob212/73; 1Ob737/81; 1Ob675/87; 6Ob546/91; 1Ob2315/96i; 6Ob376/97f; 3Ob367/97k; 3Ob65/99a; 1Ob41/02i; 7Ob17/03f; 7Ob174/08a; 6Ob269/09s; 3Ob4/10z

Entscheidungsdatum

27.01.2010

Rechtssatz

Unter erheblich nachteiligem Gebrauch ist auch eine längere Reihe von Unterlassungen notwendiger Vorkehrungen zu verstehen (so schon MietSlg 9452, 22342, 23184 ua).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 182/72
    Entscheidungstext OGH 04.10.1972 1 Ob 182/72
    Veröff: MietSlg 24167
  • 3 Ob 212/73
    Entscheidungstext OGH 11.12.1973 3 Ob 212/73
  • 1 Ob 737/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 737/81
    Auch; Veröff: MietSlg 33197
  • 1 Ob 675/87
    Entscheidungstext OGH 11.11.1987 1 Ob 675/87
  • 6 Ob 546/91
    Entscheidungstext OGH 20.06.1991 6 Ob 546/91
  • 1 Ob 2315/96i
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 1 Ob 2315/96i
  • 6 Ob 376/97f
    Entscheidungstext OGH 26.02.1998 6 Ob 376/97f
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 3 Ob 65/99a
    Entscheidungstext OGH 28.10.1999 3 Ob 65/99a
    Beisatz: Die nicht einmal bewusst fahrlässige Verursachung eines Wasserschadens und die eigenmächtige - wenn auch nicht mutwillige - Anbringung eines Stützbalkens zusammen, können nicht als lang dauernde beziehungsweise wiederholte vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes qualifiziert werden, selbst wenn man außer Acht lässt, dass nach den Feststellungen der Voreigentümer das Haus bereits vor diesen Vorfällen als Abbruchhaus angesehen hatte, was ebenfalls geeignet wäre, die Schwere der Vorfälle weiter zu relativieren. (T1)
  • 1 Ob 41/02i
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 41/02i
  • 7 Ob 17/03f
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 7 Ob 17/03f
  • 7 Ob 174/08a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 174/08a
  • 6 Ob 269/09s
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 269/09s
    Bem: Hier: In der länger dauernden Benützung eines Ofens trotz Anschluss- und Aufstellungsmängel, weil ein Rauchfangkehrer trotz Hinweis nicht beigezogen und der Anschluss und die Aufstellung von einem Nichtfachmann durchgeführt wurde, und der daraus resultierenden Substanzgefährdung liegt ein erheblich nachteiliger Gebrauch. (T2)
  • 3 Ob 4/10z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 4/10z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0021053

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2010

Dokumentnummer

JJR_19721004_OGH0002_0010OB00182_7200000_003

Rechtssatz für 3Ob556/87 (3Ob557/87) 7O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070441

Geschäftszahl

3Ob556/87 (3Ob557/87); 7Ob1502/89; 8Ob534/88; 3Ob367/97k; 4Ob99/15k

Entscheidungsdatum

16.06.2015

Norm

MRG §33 Abs2
  1. MRG § 33 heute
  2. MRG § 33 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. MRG § 33 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 33 gültig von 01.01.1982 bis 30.09.2006

Rechtssatz

Vor der Urteilsfällung muß die Rechtskraft des Beschlusses nach Paragraph 33, Absatz 2, MRG abgewartet werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 556/87
    Entscheidungstext OGH 27.05.1988 3 Ob 556/87
  • 7 Ob 1502/89
    Entscheidungstext OGH 02.02.1989 7 Ob 1502/89
    Vgl
  • 8 Ob 534/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1989 8 Ob 534/88
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 4 Ob 99/15k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 99/15k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0070441

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.08.2015

Dokumentnummer

JJR_19880527_OGH0002_0030OB00556_8700000_004

Rechtssatz für 1Ob536/51 3Ob537/54 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041588

Geschäftszahl

1Ob536/51; 3Ob537/54; 3Ob367/97k; 2Ob40/05d; 1Ob33/16h

Entscheidungsdatum

19.10.2016

Rechtssatz

Wenn das Erstgericht das Vorliegen eines von mehreren geltend gemachten Kündigungsgründen verneint, die Kündigung jedoch aus einem anderen Grunde aufrechterhalten hat und der in erster Instanz siegreiche Kläger in seiner Berufungsmitteilung diese Rechtsansicht nicht bekämpft, so hat das Berufungsgericht, wenn es den vom Erstgericht für gegeben angenommenen Kündigungsgrund verneint, gleichwohl von Amts wegen zu prüfen, ob nicht der andere, vom Erstgericht abgelehnte Kündigungsgrund gegeben ist. Der Unterlassung dieser Prüfung stellt einen Verfahrensmangel dar.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 536/51
    Entscheidungstext OGH 01.08.1951 1 Ob 536/51
  • 3 Ob 537/54
    Entscheidungstext OGH 08.09.1954 3 Ob 537/54
    Beisatz: Die Verpflichtung des Berufungsgerichtes zur amtswegigen Untersuchung der übrigen Kündigungsgründe hängt nicht davon ab, daß die obsiegende Partei in ihrer Berufungsmitteilung in Ansehung dieser Gründe gegen das Ersturteil Stellung nimmt. (T1)
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 2 Ob 40/05d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2005 2 Ob 40/05d
    Auch; Beisatz: Der in erster Instanz erfolgreichen Partei kann es nicht zum Nachteil gereichen, wenn sie eine ihr mögliche Rechtsrüge zu aus der Sicht des Erstgerichtes unwesentlichen Aspekten von dessen Urteil in der Berufungsbeantwortung unterlässt. (T2)
  • 1 Ob 33/16h
    Entscheidungstext OGH 19.10.2016 1 Ob 33/16h
    Auch; Beisatz: Dasselbe muss für nicht geprüfte Gründe gelten. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0041588

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.01.2017

Dokumentnummer

JJR_19510801_OGH0002_0010OB00536_5100000_001

Rechtssatz für 1Ob634/85; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0069235

Geschäftszahl

1Ob634/85; 1Ob571/87; 3Ob556/87 (3Ob557/87); 6Ob588/88; 1Ob684/88; 5Ob59/88; 6Ob543/89; 5Ob70/89 (5Ob71/89); 4Ob606/89; 3Ob569/90; 9ObA291/92; 3Ob564/92; 7Ob1501/94; 1Ob512/93; 1Ob620/93; 8Ob152/97d; 9Ob288/97m; 5Ob87/98z; 3Ob367/97k; 9Ob337/98v; 2Ob104/99d; 8Ob59/04s; 5Ob118/04w; 2Ob149/06k; 10Ob79/07a; 3Ob53/08b; 10Ob52/08g; 8Ob87/08i; 4Ob79/08h; 9Ob23/09m; 5Ob120/10y; 6Ob140/10x; 2Ob169/10g; 3Ob243/11y; 10Ob26/13s; 5Ob159/14i; 10Ob26/15v; 6Ob131/15f; 4Ob91/16k; 4Ob125/17m; 2Ob210/20a; 5Ob56/21b; 6Ob59/21a; 4Ob167/21v

Entscheidungsdatum

21.10.2021

Norm

MRG §1
  1. MRG § 1 heute
  2. MRG § 1 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  3. MRG § 1 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 1 gültig von 01.01.2002 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  5. MRG § 1 gültig von 01.03.1994 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  6. MRG § 1 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Fällt ein Rechtsverhältnis in den Geltungsbereich des Paragraph eins, Absatz eins, MRG, so besteht eine Vermutung für die Anwendbarkeit des MRG, die nur durch den Nachweis eines konkreten Ausnahmetatbestandes (Paragraph eins, Absatz 2 bis 4 MRG) widerlegt werden kann.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 634/85
    Entscheidungstext OGH 16.09.1985 1 Ob 634/85
    Veröff: SZ 58/145 = JBl 1986,386 = MietSlg XXXVII/39
  • 1 Ob 571/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 571/87
    Veröff: SZ 60/51 = JBl 1987,727 = MietSlg XXXIX/20
  • 3 Ob 556/87
    Entscheidungstext OGH 27.05.1988 3 Ob 556/87
    Veröff: WoBl 1989,73 (Call)
  • 6 Ob 588/88
    Entscheidungstext OGH 14.07.1988 6 Ob 588/88
    Veröff: WoBl 1989,48
  • 1 Ob 684/88
    Entscheidungstext OGH 09.11.1988 1 Ob 684/88
    Veröff: SZ 61/236
  • 5 Ob 59/88
    Entscheidungstext OGH 20.12.1988 5 Ob 59/88
    Veröff: WoBl 1989,94 = MietSlg XL/35
  • 6 Ob 543/89
    Entscheidungstext OGH 16.03.1989 6 Ob 543/89
  • 5 Ob 70/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 5 Ob 70/89
    Veröff: SZ 62/209 = WoBl 1990,163
  • 4 Ob 606/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 4 Ob 606/89
  • 3 Ob 569/90
    Entscheidungstext OGH 07.11.1990 3 Ob 569/90
    Auch
  • 9 ObA 291/92
    Entscheidungstext OGH 16.12.1992 9 ObA 291/92
    Beisatz: § 48 ASGG (T1)
  • 3 Ob 564/92
    Entscheidungstext OGH 14.10.1992 3 Ob 564/92
    Vgl aber; Beisatz: Dies gilt aber nicht, wenn sowohl die Parteien als auch die Gerichte gleichsam stillschweigend vom Vorliegen eines Ausnahmetatbestandes ausgingen. (T2)
  • 7 Ob 1501/94
    Entscheidungstext OGH 19.01.1994 7 Ob 1501/94
  • 1 Ob 512/93
    Entscheidungstext OGH 17.11.1993 1 Ob 512/93
  • 1 Ob 620/93
    Entscheidungstext OGH 17.11.1993 1 Ob 620/93
    Auch
  • 8 Ob 152/97d
    Entscheidungstext OGH 06.10.1997 8 Ob 152/97d
    Vgl auch
  • 9 Ob 288/97m
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 9 Ob 288/97m
  • 5 Ob 87/98z
    Entscheidungstext OGH 21.04.1998 5 Ob 87/98z
    Vgl auch; Beisatz: Eine Ausnahme von der (Voll-)anwendbarkeit des MRG ist nicht zu vermuten. (T3)
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 9 Ob 337/98v
    Entscheidungstext OGH 10.02.1999 9 Ob 337/98v
  • 2 Ob 104/99d
    Entscheidungstext OGH 15.04.1999 2 Ob 104/99d
    Auch
  • 8 Ob 59/04s
    Entscheidungstext OGH 24.06.2004 8 Ob 59/04s
  • 5 Ob 118/04w
    Entscheidungstext OGH 29.10.2004 5 Ob 118/04w
    Beisatz: Hier: Ausnahmetatbestand Heim im Sinn des § 1 Abs 2 Z 1 MRG. (T4)
  • 2 Ob 149/06k
    Entscheidungstext OGH 21.12.2006 2 Ob 149/06k
    Beisatz: Die volle Behauptungs- und Beweislast trifft dabei denjenigen, der sich auf die Ausnahme beruft. (T5)
  • 10 Ob 79/07a
    Entscheidungstext OGH 09.10.2007 10 Ob 79/07a
    Veröff: SZ 2007/154
  • 3 Ob 53/08b
    Entscheidungstext OGH 08.05.2008 3 Ob 53/08b
    Beis wie T5; Beisatz: Hier: Exekutionsantrag. (T6)
    Veröff: SZ 2008/62
  • 10 Ob 52/08g
    Entscheidungstext OGH 27.05.2008 10 Ob 52/08g
    Vgl; Beisatz: Hier: Wegen der grundsätzlichen Gleichsetzung von Haus und Liegenschaft im MRG schadet der klagenden Vermieterin, die sich auf den Ausnahmetatbestand des § 1 Abs 4 Z 1 MRG beruft, bereits der Umstand, dass es sich bei der gesamten Halle 1 um Altbestand handelt; dass sich das Mietobjekt in Halle 1 in einem rechtlich eigenständigen Gebäude befand, wurde von der hiefür behauptungs- und beweispflichtigen klagenden Partei nicht geltend gemacht und ist nach den Feststellungen auch nicht anzunehmen. (T7)
  • 8 Ob 87/08i
    Entscheidungstext OGH 05.08.2008 8 Ob 87/08i
    Auch; Beisatz: Die Behauptungs- und Beweislast für das Vorliegen des im Revisionsverfahren allein strittigen Ausnahmetatbestands des § 1 Abs 2 Z 5 MRG trifft die sich hierauf berufende Klägerin und Revisionsgegnerin. (T8)
  • 4 Ob 79/08h
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 79/08h
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 1 Abs 4 Z 2 MRG. (T9)
    Veröff: SZ 2008/179
  • 9 Ob 23/09m
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 23/09m
    Vgl auch
  • 5 Ob 120/10y
    Entscheidungstext OGH 15.07.2010 5 Ob 120/10y
  • 6 Ob 140/10x
    Entscheidungstext OGH 11.10.2010 6 Ob 140/10x
    Vgl; Beis wie T5; Veröff: SZ 2010/124
  • 2 Ob 169/10g
    Entscheidungstext OGH 30.05.2011 2 Ob 169/10g
    Vgl; Beis wie T3
  • 3 Ob 243/11y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 243/11y
    Auch; Veröff: SZ 2012/19
  • 10 Ob 26/13s
    Entscheidungstext OGH 04.11.2013 10 Ob 26/13s
  • 5 Ob 159/14i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 5 Ob 159/14i
  • 10 Ob 26/15v
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 Ob 26/15v
    Auch
  • 6 Ob 131/15f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 6 Ob 131/15f
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 91/16k
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 4 Ob 91/16k
    Beis wie T2
  • 4 Ob 125/17m
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 125/17m
    Auch
  • 2 Ob 210/20a
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 2 Ob 210/20a
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T8
    Anm: Veröff: SZ 2021/34
  • 5 Ob 56/21b
    Entscheidungstext OGH 20.05.2021 5 Ob 56/21b
  • 6 Ob 59/21a
    Entscheidungstext OGH 14.09.2021 6 Ob 59/21a
  • 4 Ob 167/21v
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 4 Ob 167/21v

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0069235

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19850916_OGH0002_0010OB00634_8500000_002

Rechtssatz für 5Ob1/84 5Ob151/92 5Ob10...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0069690

Geschäftszahl

5Ob1/84; 5Ob151/92; 5Ob104/93 (5Ob105/93 -5Ob107/93); 3Ob367/97k; 5Ob24/99m; 5Ob49/02w; 5Ob202/02w; 1Ob241/06g; 2Ob60/08z; 5Ob6/08f; 5Ob259/08m; 5Ob131/09i; 5Ob143/09d (5Ob144/09a); 6Ob81/09v; 5Ob9/15g; 5Ob169/17i; 5Ob138/17f; 5Ob221/17m; 5Ob27/21p; 5Ob161/21v; 5Ob120/22s

Entscheidungsdatum

24.11.2022

Norm

MRG §21 Abs1
  1. MRG § 21 heute
  2. MRG § 21 gültig ab 01.07.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  3. MRG § 21 gültig von 01.01.2000 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 147/1999
  4. MRG § 21 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  5. MRG § 21 gültig von 01.01.1986 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 559/1985

Rechtssatz

Die Aufzählung der Betriebskosten in Paragraph 21, Absatz eins, MRG ist taxativ.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 1/84
    Entscheidungstext OGH 31.01.1984 5 Ob 1/84
    Veröff: EvBl 1984/140 S 546 = ImmZ 1985,194
  • 5 Ob 151/92
    Entscheidungstext OGH 19.01.1993 5 Ob 151/92
    Beisatz: Abweichende Vereinbarungen zu Lasten des Mieters können nicht rechtswirksam getroffen werden, eine extensive Auslegung des Gesetzes ist ausgeschlossen. (T1) Veröff: ImmZ 1993,151 = WoBl 1993,171
  • 5 Ob 104/93
    Entscheidungstext OGH 30.08.1994 5 Ob 104/93
    Vgl auch; Beisatz: Die Kosten der Wartung der Brandmeldeanlage stellen keine Betriebskosten im Sinne des § 21 Abs 1 Z 4 MRG dar; dabei handelt es sich um Kosten der Erhaltung des Hauses schlechthin, auch wenn eine solche Brandmeldeanlage von der Baubehörde als Auflage vorgeschrieben wurde. Anders verhält es sich mit den Kosten der Versicherung der Brandmeldeanlage. Diese ist Bestandteil des versicherten Gebäudes wie jeder andere Gebäudeteil auch. (T2) Veröff: ImmZ 1995,5
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 5 Ob 24/99m
    Entscheidungstext OGH 09.02.1999 5 Ob 24/99m
    Beisatz: Hier: Anschaffung eines Wasserschlauchs und Entfernung einer Dachlawine. (T3)
  • 5 Ob 49/02w
    Entscheidungstext OGH 03.12.2002 5 Ob 49/02w
    Beis wie T1 nur: Abweichende Vereinbarungen zu Lasten des Mieters können nicht rechtswirksam getroffen werden. (T4)
  • 5 Ob 202/02w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2002 5 Ob 202/02w
    Auch
  • 1 Ob 241/06g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2007 1 Ob 241/06g
    Vgl; Beisatz: Hier: Klausel in Mietvertrags-Formblättern, die im Hinblick auf § 21 Abs 1 Z 6 MRG gegen das Transparenzgebot des § 6 Abs 3 KSchG verstößt. (T5)
  • 2 Ob 60/08z
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 2 Ob 60/08z
    Veröff: SZ 2008/46
  • 5 Ob 6/08f
    Entscheidungstext OGH 15.04.2008 5 Ob 6/08f
    Beisatz: Zinsen, die aufgrund der verspäteten Bezahlung fälliger Hausbesorgerentgelte aufgelaufen sind, sind keine Betriebskosten nach § 21 Abs 1 Z 8, § 23 Abs 1 Z 1 MRG, jeweils idF vor der WRN 2000. (T6)
  • 5 Ob 259/08m
    Entscheidungstext OGH 10.02.2009 5 Ob 259/08m
  • 5 Ob 131/09i
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 131/09i
    Beisatz: Es sind nur solche Ausgaben als Betriebskosten verrechenbar, die in regelmäßigen Zeitabständen wiederkehren, also „laufende" Kosten des „Betriebs" sind. (T7)
  • 5 Ob 143/09d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 143/09d
    Beis wie T1; Beis wie T7
  • 6 Ob 81/09v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 81/09v
    Auch; Beis wie T5; Bem: Hier: Zulässigkeit von Mietvertragsklauseln. (T8)
  • 5 Ob 9/15g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 9/15g
  • 5 Ob 169/17i
    Entscheidungstext OGH 23.10.2017 5 Ob 169/17i
    Beis wie T1
  • 5 Ob 138/17f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 5 Ob 138/17f
    Veröff: SZ 2017/147
  • 5 Ob 221/17m
    Entscheidungstext OGH 10.04.2018 5 Ob 221/17m
  • 5 Ob 27/21p
    Entscheidungstext OGH 31.01.2022 5 Ob 27/21p
    Beis wie T1
  • 5 Ob 161/21v
    Entscheidungstext OGH 21.02.2022 5 Ob 161/21v
    Beis wie T1
  • 5 Ob 120/22s
    Entscheidungstext OGH 24.11.2022 5 Ob 120/22s
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Legionellenprüfungskosten. (T9)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0069690

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19840131_OGH0002_0050OB00001_8400000_001

Rechtssatz für 5Ob100/67; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0020940

Geschäftszahl

5Ob100/67; 7Ob22/71; 5Ob293/71; 4Ob535/79; 3Ob668/80; 1Ob737/81; 1Ob590/82; 1Ob649/82; 1Ob686/85; 1Ob675/87; 8Ob580/87; 8Ob567/90; 1Ob628/90; 3Ob595/90; 3Ob367/97k; 3Ob33/97t; 7Ob321/99b; 9Ob37/00g; 7Ob174/08a; 3Ob87/10f; 8Ob137/10w; 2Ob164/11y; 7Ob199/11g; 7Ob228/12y; 2Ob23/13s; 8Ob67/14g; 9Ob17/17s; 7Ob99/17k; 8Ob123/17x; 7Ob198/17v; 7Ob53/18x; 1Ob82/18t; 4Ob107/19t; 5Ob84/19t; 1Ob103/19g; 7Ob200/19s; 8Ob84/20s; 2Ob13/23k; 5Ob227/22a

Entscheidungsdatum

20.03.2023

Norm

ABGB §1118 C
MG §19 Abs2 Z4 Aa
MRG §30 Abs2 Z3 B
LPG §6 Abs2 Z1

Rechtssatz

Erheblich nachteiliger Gebrauch ist nicht nur dann gegeben, wenn die körperliche Substanz des Bestandgegenstands beschädigt wird, sondern auch dann, wenn der Bestandnehmer sich im Haus eines solchen Verhaltens oder Vorgehens schuldig macht, das geeignet ist, den Ruf oder wichtige wirtschaftliche oder sonstige Interessen des Bestandgebers oder der Mitmieter zu schädigen oder zu gefährden. Hiezu zählen auch grobe Verstöße gegen gewerbebehördliche Vorschriften oder unangebrachte Werbemethoden, die eine Belästigung anderer Mieter sowie eine Schädigung ihres Geschäftsgangs zur Folge haben.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 100/67
    Entscheidungstext OGH 10.05.1967 5 Ob 100/67
    Veröff: MietSlg 19151
  • 7 Ob 22/71
    Entscheidungstext OGH 17.02.1971 7 Ob 22/71
    Veröff: EvBl 1971/328 S 627
  • 5 Ob 293/71
    Entscheidungstext OGH 10.11.1971 5 Ob 293/71
    nur: Erheblich nachteiliger Gebrauch ist nicht nur dann gegeben, wenn die körperliche Substanz des Bestandgegenstands beschädigt wird, sondern auch dann, wenn der Bestandnehmer sich im Haus eines solchen Verhaltens oder Vorgehens schuldig macht, das geeignet ist, den Ruf oder wichtige wirtschaftliche oder sonstige Interessen des Bestandgebers oder der Mitmieter zu schädigen oder zu gefährden. (T1)
    Veröff: MietSlg 23185
  • 4 Ob 535/79
    Entscheidungstext OGH 12.06.1979 4 Ob 535/79
    nur T1
  • 3 Ob 668/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 668/80
    Vgl auch; Beisatz: Bei der Beurteilung, ob der Klagegrund des § 1118 Fall 1 ABGB vorliegt, muss jedoch von den festgestellten Tatsachen in ihrer Gesamtheit ausgegangen werden. (T2)
    Beisatz: Hier: Bordellähnliche Zustände. (T3)
    Veröff: RZ 1982/19 S 60
  • 1 Ob 737/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 737/81
    Auch; Beis wie T3; Veröff: MietSlg 33197
  • 1 Ob 590/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 1 Ob 590/82
    nur T1
  • 1 Ob 649/82
    Entscheidungstext OGH 30.06.1982 1 Ob 649/82
    nur T1
  • 1 Ob 686/85
    Entscheidungstext OGH 27.11.1985 1 Ob 686/85
    nur T1
  • 1 Ob 675/87
    Entscheidungstext OGH 11.11.1987 1 Ob 675/87
    nur T1; Beisatz: Hier: Unzumutbare Lärmbelästigung nach 22 Uhr wegen Nichteinhaltung der Sperrstunde eines Espressobetriebes. (T4)
  • 8 Ob 580/87
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 580/87
    nur: Erheblich nachteiliger Gebrauch ist nicht nur dann gegeben, wenn die körperliche Substanz des Bestandgegenstands beschädigt wird. (T5)
    Beisatz: Hier: Wenn durch eine wiederholte, länger währende vertragswidrige Benützung des Bestandgegenstands oder durch Unterlassung notwendiger Vorkehrungen wichtige Interessen des Bestandgebers verletzt werden oder wenn eine erhebliche Verletzung der Substanz des Bestandgegenstands erfolgt ist oder zumindest droht. (T6)
  • 8 Ob 567/90
    Entscheidungstext OGH 29.03.1990 8 Ob 567/90
    nur T5; Beisatz: Widmungswidriger Zustand, durch den wichtige Interessen des Bestandgebers beeinträchtigt werden. (T7)
  • 1 Ob 628/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 628/90
    nur T1; Beis wie T6; Veröff: WoBl 1991,136 = MietSlg XLII/7
  • 3 Ob 595/90
    Entscheidungstext OGH 17.10.1990 3 Ob 595/90
    nur T1
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
    nur T1
  • 3 Ob 33/97t
    Entscheidungstext OGH 16.09.1998 3 Ob 33/97t
    Beis wie T6
  • 7 Ob 321/99b
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 7 Ob 321/99b
    Auch; nur: Erheblich nachteiliger Gebrauch ist nicht nur dann gegeben, wenn die körperliche Substanz des Bestandgegenstands beschädigt wird, sondern auch dann, wenn der Bestandnehmer sich im Haus eines solchen Verhaltens oder Vorgehens schuldig macht, das geeignet ist, wichtige Interessen des Bestandgebers zu schädigen oder zu gefährden. (T8)
    Beis wie T6; Veröff: SZ 73/29
  • 9 Ob 37/00g
    Entscheidungstext OGH 04.10.2000 9 Ob 37/00g
    nur T1; Beisatz: Die vertragswidrige Weitergabe des Bestandgegenstands an sich genügt jedoch in der Regel nicht zur Erhebung der Räumungsklage nach § 1118 ABGB. (T9)
  • 7 Ob 174/08a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 174/08a
    Auch
  • 3 Ob 87/10f
    Entscheidungstext OGH 04.08.2010 3 Ob 87/10f
    nur T8
  • 8 Ob 137/10w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 8 Ob 137/10w
    nur T1
  • 2 Ob 164/11y
    Entscheidungstext OGH 08.03.2012 2 Ob 164/11y
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 199/11g
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 7 Ob 199/11g
    Auch; nur T8; Beisatz: Hier: Besonders rücksichtslose Durchsetzung von Sanierungsplänen unter Missachtung einer einstweiligen Vorkehrung und Begehung von Besitzstörungen. (T10)
  • 7 Ob 228/12y
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 7 Ob 228/12y
    Beisatz: Ein erheblich nachteiliger Gebrauch vom Mietgegenstand liegt unter anderem vor, wenn durch das nachteilige Verhalten des Mieters wichtige wirtschaftliche oder persönliche Interessen des Vermieters oder der anderen Mieter gefährdet werden. (T11)
  • 2 Ob 23/13s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 23/13s
    Auch; nur T1; Beis wie T11
  • 8 Ob 67/14g
    Entscheidungstext OGH 25.08.2014 8 Ob 67/14g
    nur T1
  • 9 Ob 17/17s
    Entscheidungstext OGH 20.04.2017 9 Ob 17/17s
    nur T1
  • 7 Ob 99/17k
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 99/17k
    Vgl auch
  • 8 Ob 123/17x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 8 Ob 123/17x
    Beis wie T11
  • 7 Ob 198/17v
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 198/17v
    Auch
  • 7 Ob 53/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 53/18x
    Vgl; Beis wie T11
  • 1 Ob 82/18t
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 1 Ob 82/18t
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T11
  • 4 Ob 107/19t
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 107/19t
    Beis wie T6; Beis wie T11
  • 5 Ob 84/19t
    Entscheidungstext OGH 31.07.2019 5 Ob 84/19t
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T11
  • 1 Ob 103/19g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2019 1 Ob 103/19g
    Vgl; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Im Einreichplan zum behördlich genehmigten Einbau des Bade­zimmers war die Raumaufteilung spiegelverkehrt eingezeichnet; kein erheblich nachteiliger Gebrauch; keine aufzugreifende Fehlbeurteilung. (T12)
  • 7 Ob 200/19s
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 7 Ob 200/19s
    Beisatz: Einbau einer Be‑ und Entlüftungsanlage ohne Bewilligung nach dem Stmk BauG und dem DMSG, unter Inanspruchnahme von allgemeinen Teilen des Hauses und insbesondere durch eine Änderung des denkmalgeschützen Erscheinungsbilds des Hauses. (T13)
  • 8 Ob 84/20s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2020 8 Ob 84/20s
    nur T1; Beisatz: Die Einschätzung des Berufungsgerichts, dass das unkontrollierte Ablaufenlassen von Gülle, mit der auch Kolibakterien freigesetzt werden, auf eine Liegenschaft, auf der sich auch ein Brunnen zur Wasserversorgung befindet, wichtige wirtschaftliche und sonstige Interessen des Bestandgebers verletzt bzw gefährdet, selbst wenn eine gesundheitsschädliche Verseuchung des Trinkwassers (noch) nicht festgestellt werden konnte, ist gleichfalls nicht zu beanstanden. (T14)
  • 2 Ob 13/23k
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 2 Ob 13/23k
    Beis wie T6; Beis wie T11
  • 5 Ob 227/22a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.03.2023 5 Ob 227/22a
    vgl; nur T1
    Beisatz: Hier: § 6 Abs 2 Z 1 LPG. (T15)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0020940

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19670510_OGH0002_0050OB00100_6700000_001

Rechtssatz für 8Ob168/66; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0020981

Geschäftszahl

8Ob168/66; 5Ob275/67 (5Ob276/75); 7Ob113/68; 1Ob19/71; 4Ob594/71; 7Ob198/72; 7Ob808/79; 2Ob573/80; 1Ob737/81; 1Ob590/82; 1Ob675/87; 8Ob580/87; 1Ob550/88; 5Ob599/88; 1Ob587/89; 1Ob628/90; 6Ob589/91; 1Ob550/95; 10Ob2073/96t; 1Ob1504/96; 1Ob2315/96i; 3Ob367/97k; 3Ob33/97t; 7Ob51/99x; 3Ob65/99a; 10Ob17/00y; 7Ob321/99b; 1Ob254/00k; 7Ob225/00i; 3Ob151/02f; 7Ob17/03f; 3Ob164/02t; 3Ob268/02m; 9Ob51/06z; 5Ob235/07f; 8Ob86/08t; 7Ob174/08a; 3Ob108/09t; 3Ob20/09a; 6Ob269/09s; 3Ob4/10z; 2Ob165/11w; 2Ob164/11y; 7Ob199/11g; 1Ob39/12k; 7Ob228/12y; 2Ob23/13s; 10Ob26/15v; 4Ob225/15i; 3Ob5/17g; 7Ob99/17k; 8Ob123/17x; 7Ob198/17v; 7Ob53/18x; 5Ob84/19t; 7Ob200/19s; 8Ob53/20g; 9Ob82/22g; 5Ob227/22a; 4Ob2/23g

Entscheidungsdatum

28.03.2023

Norm

ABGB §1118 C
MG §19 Abs2 Z4 Aa
MRG §30 Abs2 Z3 B
MRG §30 Abs2 Z3 E
LPG §6 Abs2 Z1
  1. MRG § 30 heute
  2. MRG § 30 gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  3. MRG § 30 gültig von 01.03.1991 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991
  1. MRG § 30 heute
  2. MRG § 30 gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  3. MRG § 30 gültig von 01.03.1991 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

1./ Zur Herstellung des Auflösungsgrundes nach Paragraph 1118, ABGB ist in subjektiver Hinsicht kein Verschulden des Vertragspartners notwendig; es genügt vielmehr, dass sich der Mieter der Nachteiligkeit seines Gebrauches bewusst war (1 Ob 45/62 = MietSlg 9624).

2./ Unter "erheblich nachteiligem Gebrauch" ist auch nur eine wiederholte länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes zu verstehen, wobei es darauf ankommt, ob wichtige Interessen des Vermieters verkürzt werden oder ob eine erhebliche Verletzung des Bestandgegenstands vorgekommen ist oder auch nur droht (6 Ob 64/64 = MietSlg 16323; vergleiche auch MietSlg 15285). Eine physische Schädigung des Bestandgegenstands oder eines Teiles davon ist also nicht erforderlich.

3./ Bei der Beurteilung der Interessengefährdung bei einer Auflösungsklage nach Paragraph 1118, ABGB ist kein strengerer Maßstab anzulegen als bei einer Kündigung nach Paragraph 19, Absatz 2, Ziffer 4, MG.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 168/66
    Entscheidungstext OGH 21.06.1966 8 Ob 168/66
    Veröff: MietSlg 18210
  • 5 Ob 275/67
    Entscheidungstext OGH 10.01.1968 5 Ob 275/67
    nur: Unter "erheblich nachteiligem Gebrauch" ist auch nur eine wiederholte länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes zu verstehen, wobei es darauf ankommt, ob wichtige Interessen des Vermieters verkürzt werden oder ob eine erhebliche Verletzung des Bestandgegenstands vorgekommen ist oder auch nur droht (6 Ob 64/64 = MietSlg 16323; vgl auch MietSlg 15285). Eine physische Schädigung des Bestandgegenstands oder eines Teiles davon ist also nicht erforderlich. (T1)
    Veröff: MietSlg 20183
  • 7 Ob 113/68
    Entscheidungstext OGH 22.05.1968 7 Ob 113/68
    nur: Zur Herstellung des Auflösungsgrundes nach § 1118 ABGB ist in subjektiver Hinsicht kein Verschulden des Vertragspartners notwendig; es genügt vielmehr, dass sich der Mieter der Nachteiligkeit seines Gebrauches bewusst war (1 Ob 45/62 = MietSlg 9624). Unter "erheblich nachteiligem Gebrauch" ist auch nur eine wiederholte länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes zu verstehen. (T2)
    Beisatz: Abreißen (= einmaliges Entfernen) eines schadhaften, wenngleich wertvollen Barockofens genügt nicht. (T3)
    Veröff: MietSlg 20382
  • 1 Ob 19/71
    Entscheidungstext OGH 28.01.1971 1 Ob 19/71
    Veröff: MietSlg 23183
  • 4 Ob 594/71
    Entscheidungstext OGH 12.10.1971 4 Ob 594/71
    nur T2; nur T1; Veröff: MietSlg 23184
  • 7 Ob 198/72
    Entscheidungstext OGH 13.09.1972 7 Ob 198/72
    nur T1; Beisatz: Hier: § 19 (2) Z 12 MG. (T4)
    Veröff: MietSlg 24342
  • 7 Ob 808/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1980 7 Ob 808/79
    nur T1; Beisatz: Oder die Schädigung des Rufes des Bestandgebers oder - bei Unternehmensverpachtung - seines Unternehmens droht. (T5)
  • 2 Ob 573/80
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 2 Ob 573/80
    nur T1; Beisatz: Die Form der Gestaltung des Betriebes ist zwar dem Pächter anheimgestellt, doch muss in völliger Unterlassung des Betriebes eines Schiliftes durch einen langen Zeitraum ein erheblich nachteiliger Gebrauch und damit eine gröbliche Verletzung der im Vertrag vereinbarten Betriebspflicht erblickt werden. (T6)
    Veröff: MietSlg 33202
  • 1 Ob 737/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 737/81
    Auch; nur: Unter "erheblich nachteiligem Gebrauch" ist auch nur eine wiederholte länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes zu verstehen, wobei es darauf ankommt, ob wichtige Interessen des Vermieters verkürzt werden oder ob eine erhebliche Verletzung des Bestandgegenstands vorgekommen ist oder auch nur droht. (T7)
    Veröff: MietSlg 33197
  • 1 Ob 590/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 1 Ob 590/82
    nur T1
  • 1 Ob 675/87
    Entscheidungstext OGH 11.11.1987 1 Ob 675/87
    nur: Zur Herstellung des Auflösungsgrundes nach § 1118 ABGB ist in subjektiver Hinsicht kein Verschulden des Vertragspartners notwendig; es genügt vielmehr, dass sich der Mieter der Nachteiligkeit seines Gebrauches bewusst war (1 Ob 45/62 = MietSlg 9624). Unter "erheblich nachteiligem Gebrauch" ist auch nur eine wiederholte länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes zu verstehen, wobei es darauf ankommt, ob wichtige Interessen des Vermieters verkürzt werden oder ob eine erhebliche Verletzung des Bestandgegenstands vorgekommen ist oder auch nur droht (6 Ob 64/64 = MietSlg 16323; vgl auch MietSlg 15285). Eine physische Schädigung des Bestandgegenstands oder eines Teiles davon ist also nicht erforderlich. (T8)
  • 8 Ob 580/87
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 580/87
    nur T2; Beisatz: Oder durch Unterlassung notwendiger Vorkehrungen wichtige Interessen des Bestandgebers verletzt werden oder wenn eine erhebliche Verletzung der Substanz des Bestandgegenstands erfolgt ist oder zumindest droht. (T9)
  • 1 Ob 550/88
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 1 Ob 550/88
    nur T8; Beis wie T9
  • 5 Ob 599/88
    Entscheidungstext OGH 23.05.1989 5 Ob 599/88
    nur T1; Beisatz: Dabei kommt es auf die Umstände des Einzelfalles an, die in ihrer Gesamtheit zu betrachten sind. (T10)
  • 1 Ob 587/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 1 Ob 587/89
    nur T8; Beis wie T9
  • 1 Ob 628/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 628/90
    nur T8; Veröff: WoBl 1991,136 f = MietSlg XLII/7
  • 6 Ob 589/91
    Entscheidungstext OGH 23.01.1992 6 Ob 589/91
    nur T1; Beisatz: Gegen andere Eigenmächtigkeiten des Mieters ist der Vermieter nicht schutzlos; er kann die Unterlassung beziehungsweise Wiederherstellung des vorigen Zustandes begehren. (T11)
    Veröff: WoBl 1992,143
  • 1 Ob 550/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 1 Ob 550/95
    nur: Zur Herstellung des Auflösungsgrundes nach § 1118 ABGB ist in subjektiver Hinsicht kein Verschulden des Vertragspartners notwendig; es genügt vielmehr, dass sich der Mieter der Nachteiligkeit seines Gebrauches bewusst war (1 Ob 45/62 = MietSlg 9624). (T12)
  • 10 Ob 2073/96t
    Entscheidungstext OGH 09.04.1996 10 Ob 2073/96t
    nur T12; nur T7; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Radikaler Schnitt von zwei Bäumen durch den Mieter in dem von ihm mit einer Wohnung mitgemieteten Gartenteil, den der Mieter zu pflegen hatte - kein "erheblich nachteiliger Gebrauch". (T13)
  • 1 Ob 1504/96
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 1504/96
    nur T12
  • 1 Ob 2315/96i
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 1 Ob 2315/96i
    nur T2, Beis wie T10
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
    nur T7
  • 3 Ob 33/97t
    Entscheidungstext OGH 16.09.1998 3 Ob 33/97t
    Beis wie T8
  • 7 Ob 51/99x
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 7 Ob 51/99x
    nur T12; Beisatz: Die ratio des § 1118 erster Fall ABGB stellt neben einem objektiven Nachweis der Substanzgefährdung des Hauses auf den Verlust der Vertrauenswürdigkeit des Bestandnehmers ab. (T14)
  • 3 Ob 65/99a
    Entscheidungstext OGH 28.10.1999 3 Ob 65/99a
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Die nicht einmal bewusst fahrlässige Verursachung eines Wasserschadens und die eigenmächtige - wenn auch nicht mutwillige - Anbringung eines Stützbalkens zusammen, können nicht als lang dauernde beziehungsweise wiederholte vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes qualifiziert werden, selbst wenn man außer Acht lässt, dass nach den Feststellungen der Voreigentümer das Haus bereits vor diesen Vorfällen als Abbruchhaus angesehen hatte, was ebenfalls geeignet wäre, die Schwere der Vorfälle weiter zu relativieren. (T15)
  • 10 Ob 17/00y
    Entscheidungstext OGH 15.02.2000 10 Ob 17/00y
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 321/99b
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 7 Ob 321/99b
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 73/29
  • 1 Ob 254/00k
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 254/00k
    Auch; Beis wie T14
  • 7 Ob 225/00i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 7 Ob 225/00i
    Auch; nur T12
  • 3 Ob 151/02f
    Entscheidungstext OGH 23.10.2002 3 Ob 151/02f
    Auch; nur T12; Beisatz: Die Aufhebung des Vertrages setzt nur die nach gewöhnlichen Fähigkeiten zu bestimmende Erkennbarkeit der Nachteiligkeit des Verhaltens für Bestandgeberinteressen und Bestandobjekt voraus. (T16)
    Beisatz: Die wichtigen Gründe in der Person des Bestandnehmers müssen die Interessen des Bestandgebers soweit nachteilig berühren, dass sie bei objektiver Betrachtungsweise einen verständigen Bestandgeber zur Vertragsauflösung veranlassen würden und diese als gerechte, dem Sachverhalt adäquate Maßnahme erscheinen lassen. (T17)
  • 7 Ob 17/03f
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 7 Ob 17/03f
    Auch; nur T2; Beis wie T9; Beis wie T14
  • 3 Ob 164/02t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 3 Ob 164/02t
    Auch; nur T2; Beis wie T9; Beisatz: Die Schädlichkeit seines Verhaltens muss dem Mieter nicht subjektiv erkennbar sein, vielmehr wird nur die nach einem generellen Maßstab von einem durchschnittlichen Mieter zu erwartende Erkennbarkeit der Schädlichkeit eines bestimmten Verhaltens gefordert. (T18)
  • 3 Ob 268/02m
    Entscheidungstext OGH 21.08.2003 3 Ob 268/02m
    Vgl auch; Beisatz: Der erhebliche Nachteil kann in jeder erheblichen Verletzung ideeller oder wirtschaftlicher Interessen des Vermieters liegen. Es genügt unter anderem bereits die drohende Schädigung der Substanz des Mietgegenstands. (T19)
  • 9 Ob 51/06z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2006 9 Ob 51/06z
    nur T7
  • 5 Ob 235/07f
    Entscheidungstext OGH 19.02.2008 5 Ob 235/07f
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T12; Beis wie T17; Beis wie T18; Beisatz: Die in ihrer Gesamtheit zu betrachtenden Umstände sind nicht in Einzelfakten zu zerlegen. (T20)
    Beisatz: Wenn der Bestandnehmer einem Familienangehörigen des Bestandgebers im Rahmen einer Besichtigung des Bestandobjekts einen Schlag ins Gesicht versetzt (5 mm lange Rissquetschwunde, geringfügige Zahnverletzung), dann stellt dies auch dann eine inakzeptable Belastung des Verhältnisses der Vertragspartner dar, wenn es sich beim Angehörigen um keinen „Mitbewohner" handelt. (T21)
  • 8 Ob 86/08t
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 86/08t
    Auch; nur T12; Beis wie T9; Beisatz: Ein Verschulden des Mieters ist nicht erforderlich. (T22)
  • 7 Ob 174/08a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 174/08a
    Auch; nur: Unter dem erheblichen nachteiligen Gebrauch ist eine länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjekts zu verstehen. (T23)
  • 3 Ob 108/09t
    Entscheidungstext OGH 23.06.2009 3 Ob 108/09t
    nur T12; Beis wie T18
  • 3 Ob 20/09a
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 3 Ob 20/09a
    Auch; nur T1; nur T12; Beisatz: Hier: Sorgloser Umgang mit Wasser, wenn dadurch Wasserschäden drohen, stellt nachteiligen Gebrauch dar. (T24)
    Veröff: SZ 2009/70
  • 6 Ob 269/09s
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 269/09s
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T16; Beis wie T22
  • 3 Ob 4/10z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 4/10z
    Auch; nur T8; nur T12; Beis wie T16
  • 2 Ob 165/11w
    Entscheidungstext OGH 10.11.2011 2 Ob 165/11w
    Auch; Auch Beis wie T9
  • 2 Ob 164/11y
    Entscheidungstext OGH 08.03.2012 2 Ob 164/11y
    Auch; nur T7; nur T12
  • 7 Ob 199/11g
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 7 Ob 199/11g
    Auch; nur ähnlich T1; Beisatz: Hier: Besonders rücksichtslose Durchsetzung von Sanierungsplänen unter Missachtung einer einstweiligen Vorkehrung und Begehung von Besitzstörungen. (T25)
  • 1 Ob 39/12k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 39/12k
    nur: Zur Herstellung des Auflösungsgrundes nach § 1118 ABGB ist in subjektiver Hinsicht kein Verschulden des Vertragspartners notwendig; es genügt vielmehr, dass sich der Mieter der Nachteiligkeit seines Gebrauches bewusst war. Unter "erheblich nachteiligem Gebrauch" ist auch nur eine wiederholte länger anhaltende vertragswidrige Benützung des Bestandobjektes zu verstehen, wobei es darauf ankommt, ob wichtige Interessen des Vermieters verkürzt werden oder ob eine erhebliche Verletzung des Bestandgegenstands vorgekommen ist oder auch nur droht. (T26)
    Beis wie T9; Beis wie T17; Beis wie T19 nur: Der erhebliche Nachteil kann in jeder erheblichen Verletzung ideeller oder wirtschaftlicher Interessen des Vermieters liegen. (T27)
    Beis wie T20; Beis wie T22
  • 7 Ob 228/12y
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 7 Ob 228/12y
    Vgl auch; Beis wie T17
  • 2 Ob 23/13s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 23/13s
    Auch; nur T7; Vgl Beis wie T24
  • 10 Ob 26/15v
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 Ob 26/15v
    Auch; Beis wie T17
  • 4 Ob 225/15i
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 225/15i
    Auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 5/17g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 5/17g
    Vgl auch; Beis wie T24
  • 7 Ob 99/17k
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 99/17k
    Vgl auch
  • 8 Ob 123/17x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 8 Ob 123/17x
  • 7 Ob 198/17v
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 198/17v
    Auch
  • 7 Ob 53/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 53/18x
    Auch
  • 5 Ob 84/19t
    Entscheidungstext OGH 31.07.2019 5 Ob 84/19t
    Auch
  • 7 Ob 200/19s
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 7 Ob 200/19s
    Beisatz: Einbau einer Be‑ und Entlüftungsanlage ohne Bewilligung nach dem Stmk BauG und dem DMSG, unter Inanspruchnahme von allgemeinen Teilen des Hauses und insbesondere durch eine Änderung des denkmalgeschützen Erscheinungsbilds des Hauses. (T28)
  • 8 Ob 53/20g
    Entscheidungstext OGH 25.08.2020 8 Ob 53/20g
    Vgl; Beisatz: Hier: Messie-Syndrom. (T29)
  • 9 Ob 82/22g
    Entscheidungstext OGH 24.01.2023 9 Ob 82/22g
    Vgl
  • 5 Ob 227/22a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.03.2023 5 Ob 227/22a
    vgl; Beisatz: Hier: § 6 Abs 2 Z 1 LPG. (T30); Beisatz wie T17
  • 4 Ob 2/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 28.03.2023 4 Ob 2/23g
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0020981

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19660621_OGH0002_0080OB00168_6600000_001

Rechtssatz für 2Ob818/52; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043352

Geschäftszahl

2Ob818/52; 2Ob91/54; 7Ob321/56; 2Ob464/56; 4Ob50/49; 5Ob332/64; 5Ob241/65; 5Ob145/66; 2Ob52/67; 4Ob314/67; 2Ob328/67; 1Ob36/68; 6Ob53/68; 7Ob136/68; 5Ob265/68; 5Ob24/69; 1Ob187/69; 6Ob16/70; 6Ob102/70; 1Ob236/70; 1Ob228/70; 1Ob258/70 (1Ob259/70); 7Ob19/71; 1Ob214/71; 1Ob233/71; 1Ob296/71; 1Ob260/71; 1Ob328/71; 1Ob7/72; 2Ob272/71; 5Ob95/72 (5Ob96/72); 2Ob127/72; 8Ob121/72; 2Ob133/72; 2Ob99/72 (2Ob100/72); 2Ob212/72; 7Ob177/73 (7Ob188/73); 6Ob214/73; 3Ob218/73; 3Ob209/73; 2Ob216/73; 4Ob602/73; 5Ob12/74; 4Ob25/74; 2Ob195/74; 6Ob147/74; 4Ob589/74; 1Ob170/74; 6Ob181/74; 1Ob210/74; 6Ob211/74; 4Ob348/74; 3Ob174/74; 5Ob322/74; 8Ob261/74; 5Ob36/75; 4Ob555/75; 3Ob121/75; 4Ob599/75; 5Ob145/75; 1Ob337/75; 5Ob258/75; 4Ob520/76; 3Ob511/76; 7Ob27/76; 5Ob260/75; 3Ob549/76; 4Ob94/76; 5Ob305/76; 5Ob609/76; 6Ob12/76; 8Ob227/76 (8Ob228/76); 4Ob127/76; 7Ob818/76; 1Ob551/77; 8Ob245/76; 7Ob42/77; 7Ob677/77; 7Ob695/77; 5Ob693/77; 7Ob724/77; 6Ob786/77; 4Ob318/78; 2Ob528/78; 1Ob632/78; 4Ob517/78 (4Ob518/78); 7Ob648/78; 6Ob632/78; 7Ob25/79; 3Ob193/78; 7Ob648/79; 1Ob628/79 (1Ob629/79; 1Ob630/79); 7Ob34/79; 7Ob673/79; 8Ob81/79 (8Ob82/79); 8Ob511/79; 1Ob757/79; 5Ob641/79; 4Ob400/79; 5Ob667/79; 5Ob765/79; 2Ob215/79 (2Ob216/79); 5Ob597/80 (5Ob598/80); 1Ob12/80; 6Ob705/80; 3Ob575/79 (3Ob576/79); 3Ob592/79; 5Ob768/80; 7Ob656/81; 6Ob781/81; 5Ob37/81; 7Ob501/81 (7Ob502/81); 3Ob509/82; 2Ob213/82; 6Ob752/82; 1Ob658/82; 4Ob345/82; 2Ob191/83; 1Ob777/83; 6Ob588/84; 1Ob625/85; 7Ob501/86; 9ObS8/87 (9ObS9/87); 10ObS52/87; 4Ob379/87; 3Ob37/88 (3Ob1006/88); 2Ob58/88; 8Ob32/88; 4Ob610/88; 9ObA156/89; 10ObS296/89; 4Ob8/90; 10ObS122/91; 9ObA231/91; 4Ob114/91; 1Ob37/93; 4Ob506/95; 10ObS53/95; 3Ob77/95; 1Ob570/95; 2Ob42/95; 7Ob632/95; 6Ob2063/96t; 3Ob2031/96i; 4Ob2341/96k; 4Ob329/97d; 9ObA2242/96p; 8Ob2343/96h; 2Ob291/97a; 8Ob312/97h; 8ObA2052/96i; 3Ob367/97k; 3Ob52/98p; 2Ob2277/96h; 3Ob269/98z; 8Ob33/99g; 3Ob33/99w; 5Ob95/99b; 10ObS132/00k; 10ObS70/01v; 10ObS33/02d; 10ObS221/01z; 9ObA239/02s; 10ObS344/02i; 10ObS195/03d; 4Ob29/04z; 8ObA23/04x; 3Ob174/04s; 10Ob1/05b; 9Ob44/06w; 8ObA44/06p; 8ObS2/06m; 8ObA62/06k; 6Ob163/06y; 8Ob120/06i; 6Ob117/07k; 7Ob162/07k; 7Ob189/07f; 5Ob148/07m; 4Ob62/08h; 8Ob70/08i; 3Ob173/08z; 17Ob28/08d; 4Ob80/09g; 9ObA175/08p; 6Ob187/09g; 3Ob113/10d; 2Ob136/10d; 3Ob192/10x; 17Ob19/10h; 1Ob55/11m; 1Ob144/11z; 3Ob98/11z; 3Ob90/11y; 3Ob31/11x; 10Ob61/11k; 10Ob21/12d; 1Ob164/12t; 5Ob199/12v; 5Ob118/12g; 7Ob30/13g; 2Ob68/13h; 3Ob219/13x; 1Ob14/14m; 1Ob204/13a; 1Ob114/14t; 1Nc58/14s; 1Ob229/14d; 5Ob202/14p; 1Ob132/15s; 4Ob202/15g; 7Ob206/15t; 3Ob85/15v; 3Ob166/16g; 3Ob141/16f; 2Ob48/16x; 3Ob26/17w; 9ObA81/17b; 4Ob173/17w; 2Ob226/16y; 2Ob38/17b; 8ObA47/17w; 2Ob67/18v; 2Ob74/18y; 1Ob154/18f; 8Ob41/19s; 10ObS59/19b; 2Ob213/19s; 2Ob203/21y; 7Ob69/22f; 2Ob190/22p; 1Ob131/22d; 10ObS70/22z; 2Ob239/22v; 2Ob71/23i; 10Ob6/23i; 2Ob241/22p; 10Ob14/23s; 10Ob12/23x; 10ObS12/24y

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

ZPO §503 Z4 E2a
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Das Rechtsmittelgericht hat, wenn es überhaupt in der Rechtsfrage angerufen ist, die materiell-rechtliche Richtigkeit der angefochtenen Entscheidung nach allen Richtungen hin zu prüfen.

Anmerkung

Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 818/52
    Entscheidungstext OGH 28.01.1953 2 Ob 818/52
  • 2 Ob 91/54
    Entscheidungstext OGH 17.02.1954 2 Ob 91/54
  • 7 Ob 321/56
    Entscheidungstext OGH 27.06.1956 7 Ob 321/56
  • 2 Ob 464/56
    Entscheidungstext OGH 04.09.1956 2 Ob 464/56
  • 4 Ob 50/49
    Entscheidungstext OGH 20.12.1949 4 Ob 50/49
    Veröff: JBl 1950,140
  • 5 Ob 332/64
    Entscheidungstext OGH 14.01.1965 5 Ob 332/64
  • 5 Ob 241/65
    Entscheidungstext OGH 11.11.1965 5 Ob 241/65
  • 5 Ob 145/66
    Entscheidungstext OGH 08.06.1966 5 Ob 145/66
  • 2 Ob 52/67
    Entscheidungstext OGH 23.02.1967 2 Ob 52/67
  • 4 Ob 314/67
    Entscheidungstext OGH 18.04.1967 4 Ob 314/67
    Veröff: ÖBl 1968,9
  • 2 Ob 328/67
    Entscheidungstext OGH 14.12.1967 2 Ob 328/67
  • 1 Ob 36/68
    Entscheidungstext OGH 21.03.1968 1 Ob 36/68
    Veröff: RZ 1969,52
  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Beisatz: Die Rechtsrüge muss jedoch zumindest hinsichtlich irgendeiner Rechtsfrage gesetzmäßig ausgeführt sein, Ausführungen zur Nichtigkeitsfrage genügen nicht. (T1)
    Veröff: SZ 41/68
  • 7 Ob 136/68
    Entscheidungstext OGH 03.07.1968 7 Ob 136/68
  • 5 Ob 265/68
    Entscheidungstext OGH 15.01.1969 5 Ob 265/68
  • 5 Ob 24/69
    Entscheidungstext OGH 19.03.1969 5 Ob 24/69
  • 1 Ob 187/69
    Entscheidungstext OGH 02.10.1969 1 Ob 187/69
    Beis wie T1 nur: Die Rechtsrüge muss jedoch zumindest hinsichtlich irgendeiner Rechtsfrage gesetzmäßig ausgeführt sein. (T2)
  • 6 Ob 16/70
    Entscheidungstext OGH 04.02.1970 6 Ob 16/70
  • 6 Ob 102/70
    Entscheidungstext OGH 29.04.1970 6 Ob 102/70
  • 1 Ob 236/70
    Entscheidungstext OGH 15.10.1970 1 Ob 236/70
    Beis wie T2
  • 1 Ob 228/70
    Entscheidungstext OGH 12.11.1970 1 Ob 228/70
    Beisatz: Daher ist auch eine nicht schon in den Ausführungen der Berufung zum Anfechtungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung sondern erst in der Revision aufgeworfene Rechtsfrage zu prüfen. (T3)
  • 1 Ob 258/70
    Entscheidungstext OGH 26.11.1970 1 Ob 258/70
  • 7 Ob 19/71
    Entscheidungstext OGH 10.02.1971 7 Ob 19/71
  • 1 Ob 214/71
    Entscheidungstext OGH 26.08.1971 1 Ob 214/71
  • 1 Ob 233/71
    Entscheidungstext OGH 16.09.1971 1 Ob 233/71
    Veröff: SZ 44/139
  • 1 Ob 296/71
    Entscheidungstext OGH 11.11.1971 1 Ob 296/71
  • 1 Ob 260/71
    Entscheidungstext OGH 09.12.1971 1 Ob 260/71
  • 1 Ob 328/71
    Entscheidungstext OGH 17.12.1971 1 Ob 328/71
  • 1 Ob 7/72
    Entscheidungstext OGH 02.02.1972 1 Ob 7/72
  • 2 Ob 272/71
    Entscheidungstext OGH 18.05.1972 2 Ob 272/71
  • 5 Ob 95/72
    Entscheidungstext OGH 13.06.1972 5 Ob 95/72
    Vgl auch; Beisatz: Erstgericht weist eine auf zwei Rechtsgründe gestützte Klage ab; Berufungsgericht lehnt Rechtsgrund a) gleichfalls ab, gibt aber aus dem Rechtsgrund b) statt - Oberster Gerichtshof bestätigt aus dem Rechtsgrund a). (T4)
  • 2 Ob 127/72
    Entscheidungstext OGH 06.07.1972 2 Ob 127/72
    Beis wie T2
  • 8 Ob 121/72
    Entscheidungstext OGH 05.09.1972 8 Ob 121/72
    Beisatz: Es ist somit bei der Erledigung der Revision auch auf die Frage des anzuwendenden Rechts einzugehen. (T5)
    Veröff: SZ 45/91 = ZfRV 1974/1 S 55 (mit Glosse von Selb)
  • 2 Ob 133/72
    Entscheidungstext OGH 28.09.1972 2 Ob 133/72
  • 2 Ob 99/72
    Entscheidungstext OGH 12.10.1972 2 Ob 99/72
    Beis wie T1
  • 2 Ob 212/72
    Entscheidungstext OGH 07.12.1972 2 Ob 212/72
  • 7 Ob 177/73
    Entscheidungstext OGH 03.10.1973 7 Ob 177/73
    Beis wie T2; Beisatz: Gibt das Berufungsgericht der Berufung mangels gesetzmäßig ausgeführter Rechtsrüge zu Unrecht - Folge, hat dies der OGH (hier auf Grund einer verfehlt als Nichtigkeitsrüge bezeichneten Rechtsrüge) zu beheben. (T6)
  • 6 Ob 214/73
    Entscheidungstext OGH 25.10.1973 6 Ob 214/73
  • 3 Ob 218/73
    Entscheidungstext OGH 20.12.1973 3 Ob 218/73
  • 3 Ob 209/73
    Entscheidungstext OGH 18.12.1973 3 Ob 209/73
  • 2 Ob 216/73
    Entscheidungstext OGH 17.01.1974 2 Ob 216/73
    Beis wie T2
  • 4 Ob 602/73
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 4 Ob 602/73
  • 5 Ob 12/74
    Entscheidungstext OGH 03.04.1974 5 Ob 12/74
  • 4 Ob 25/74
    Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 25/74
    Beisatz: Nach allen Richtungen, auch wenn diese Rechtsfragen im bisherigen Verfahren nicht erörtert wurden. (T7)
    Veröff: Arb 9230
  • 2 Ob 195/74
    Entscheidungstext OGH 04.07.1974 2 Ob 195/74
    Beis wie T2
    Veröff: ZVR 1975/101 S 153
  • 6 Ob 147/74
    Entscheidungstext OGH 28.08.1974 6 Ob 147/74
  • 4 Ob 589/74
    Entscheidungstext OGH 01.10.1974 4 Ob 589/74
  • 1 Ob 170/74
    Entscheidungstext OGH, AUSL_EGMR 23.10.1974 1 Ob 170/74
    Veröff: JBl 1975,379
  • 6 Ob 181/74
    Entscheidungstext OGH 07.11.1974 6 Ob 181/74
  • 1 Ob 210/74
    Entscheidungstext OGH 04.12.1974 1 Ob 210/74
  • 6 Ob 211/74
    Entscheidungstext OGH 05.12.1974 6 Ob 211/74
  • 4 Ob 348/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 4 Ob 348/74
    Beisatz: Jedoch innerhalb der Grenzen der im Revisionsverfahren gestellten Anträge (§ 504 Abs 1 ZPO). (T8)
    Beisatz: Hier: Veröffentlichungsbegehren weil vom Unterlassungsbegehren abhängig. (T9)
  • 3 Ob 174/74
    Entscheidungstext OGH 03.12.1974 3 Ob 174/74
    Veröff: SZ 47/138 = EvBl 1975/183 S 394
  • 5 Ob 322/74
    Entscheidungstext OGH 21.01.1975 5 Ob 322/74
    Beis wie T7
  • 8 Ob 261/74
    Entscheidungstext OGH 26.02.1975 8 Ob 261/74
  • 5 Ob 36/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 5 Ob 36/75
  • 4 Ob 555/75
    Entscheidungstext OGH 08.07.1975 4 Ob 555/75
    Beis wie T2
  • 3 Ob 121/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 3 Ob 121/75
    Beis wie T5
    Veröff: ZfRV 1977,292 (mit Glosse von Schwind)
  • 4 Ob 599/75
    Entscheidungstext OGH 04.11.1975 4 Ob 599/75
    Beis wie T2
    Veröff: SZ 48/116 = EvBl 1976/95 S 184
  • 5 Ob 145/75
    Entscheidungstext OGH 23.12.1975 5 Ob 145/75
  • 1 Ob 337/75
    Entscheidungstext OGH 14.01.1976 1 Ob 337/75
    Veröff: SZ 49/3 = EvBl 1976/215 S 435
  • 5 Ob 258/75
    Entscheidungstext OGH 20.01.1976 5 Ob 258/75
  • 4 Ob 520/76
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 520/76
    Beisatz: Bezieht sich die Rechtsrüge nur auf einen von mehreren Ansprüchen, ist die Überprüfung auf diesen beschränkt. (T10)
  • 3 Ob 511/76
    Entscheidungstext OGH 27.04.1976 3 Ob 511/76
  • 7 Ob 27/76
    Entscheidungstext OGH 29.04.1976 7 Ob 27/76
  • 5 Ob 260/75
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 5 Ob 260/75
    Veröff: SZ 49/64
  • 3 Ob 549/76
    Entscheidungstext OGH 06.07.1976 3 Ob 549/76
    Beis wie T2
    Veröff: QuHGZ 1976 H4/144
  • 4 Ob 94/76
    Entscheidungstext OGH 05.10.1976 4 Ob 94/76
  • 5 Ob 305/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 5 Ob 305/76
  • 5 Ob 609/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 5 Ob 609/76
  • 6 Ob 12/76
    Entscheidungstext OGH 14.10.1976 6 Ob 12/76
    Veröff: SZ 49/118
  • 8 Ob 227/76
    Entscheidungstext OGH 22.12.1976 8 Ob 227/76
  • 4 Ob 127/76
    Entscheidungstext OGH 11.01.1977 4 Ob 127/76
    Beis wie T2; Beis wie T10
  • 7 Ob 818/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 818/76
    Beisatz: Nur im Rahmen des geltend gemachten Rechtsgrundes. (T11)
  • 1 Ob 551/77
    Entscheidungstext OGH 16.03.1977 1 Ob 551/77
    Beisatz: Wird allerdings die Rechtsrüge zwar erhoben, aber nicht ausgeführt oder weicht sie in allen Ausführungen in unzulässiger Weise von den Feststellungen des Urteiles erster Instanz ab, ist sie nicht gesetzmäßig ausgeführt und dann nicht geeignet, als Grundlage der materiellrechtlichen Prüfung des Urteiles zu dienen; das Berufungsgericht darf in einem solchen Fall nicht aus rechtlichen Erwägungen der Berufung Folge geben. (T12)
  • 8 Ob 245/76
    Entscheidungstext OGH 23.03.1977 8 Ob 245/76
  • 7 Ob 42/77
    Entscheidungstext OGH 07.07.1977 7 Ob 42/77
  • 7 Ob 677/77
    Entscheidungstext OGH 17.11.1977 7 Ob 677/77
  • 7 Ob 695/77
    Entscheidungstext OGH 15.12.1977 7 Ob 695/77
    Beis wie T2
  • 5 Ob 693/77
    Entscheidungstext OGH 06.12.1977 5 Ob 693/77
    Beis wie T7
  • 7 Ob 724/77
    Entscheidungstext OGH 12.01.1978 7 Ob 724/77
  • 6 Ob 786/77
    Entscheidungstext OGH 19.01.1978 6 Ob 786/77
    Veröff: JBl 1978,645
  • 4 Ob 318/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 318/78
    Beis wie T2; Beis wie T10
  • 2 Ob 528/78
    Entscheidungstext OGH 01.06.1978 2 Ob 528/78
  • 1 Ob 632/78
    Entscheidungstext OGH 07.06.1978 1 Ob 632/78
    Beis wie T12
  • 4 Ob 517/78
    Entscheidungstext OGH 05.09.1978 4 Ob 517/78
    Beis wie T2; Beis wie T5
  • 7 Ob 648/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 7 Ob 648/78
  • 6 Ob 632/78
    Entscheidungstext OGH 03.11.1978 6 Ob 632/78
  • 7 Ob 25/79
    Entscheidungstext OGH 19.04.1979 7 Ob 25/79
  • 3 Ob 193/78
    Entscheidungstext OGH 30.05.1979 3 Ob 193/78
  • 7 Ob 648/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 648/79
    Beis wie T2
  • 1 Ob 628/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 1 Ob 628/79
    Beisatz: Jedoch gilt dies dann nicht, wenn der Kläger ausdrücklich einen bestimmten Rechtsgrund geltend machte; dann ist auch das Gericht daran gebunden. (T13)
  • 7 Ob 34/79
    Entscheidungstext OGH 28.06.1979 7 Ob 34/79
    Veröff: SZ 52/108
  • 7 Ob 673/79
    Entscheidungstext OGH 05.07.1979 7 Ob 673/79
    Beis wie T2
  • 8 Ob 81/79
    Entscheidungstext OGH 13.09.1979 8 Ob 81/79
  • 8 Ob 511/79
    Entscheidungstext OGH 14.09.1979 8 Ob 511/79
    Veröff: SZ 52/137 = ImmZ 1980,220 (zustimmend Anmerkung von Call)
  • 1 Ob 757/79
    Entscheidungstext OGH 12.11.1979 1 Ob 757/79
  • 5 Ob 641/79
    Entscheidungstext OGH 20.11.1979 5 Ob 641/79
  • 4 Ob 400/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 400/79
    Veröff: SZ 54/192 = ÖBl 1981,400
  • 5 Ob 667/79
    Entscheidungstext OGH 11.12.1979 5 Ob 667/79
    Beis wie T5
  • 5 Ob 765/79
    Entscheidungstext OGH 29.01.1980 5 Ob 765/79
    Beis wie T5
  • 2 Ob 215/79
    Entscheidungstext OGH 15.04.1980 2 Ob 215/79
    Beis wie T7
  • 5 Ob 597/80
    Entscheidungstext OGH 06.05.1980 5 Ob 597/80
    Veröff: SZ 53/75
  • 1 Ob 12/80
    Entscheidungstext OGH 27.05.1980 1 Ob 12/80
  • 6 Ob 705/80
    Entscheidungstext OGH 27.08.1980 6 Ob 705/80
    Beis wie T2
  • 3 Ob 575/79
    Entscheidungstext OGH 29.10.1980 3 Ob 575/79
    Beis wie T7
  • 3 Ob 592/79
    Entscheidungstext OGH 12.11.1980 3 Ob 592/79
    Beis wie T13 nur: Jedoch gilt dies dann nicht, wenn der Kläger ausdrücklich einen bestimmten Rechtsgrund geltend machte. (T14)
  • 5 Ob 768/80
    Entscheidungstext OGH 09.06.1981 5 Ob 768/80
    Beis wie T5
    Veröff: SZ 54/88
  • 7 Ob 656/81
    Entscheidungstext OGH 24.09.1981 7 Ob 656/81
    Veröff: JBl 1983,101
  • 6 Ob 781/81
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 6 Ob 781/81
    Beisatz: Dies geht aber nicht so weit, dass in einem Fall, in welchem eine Hauptforderung und mehrere Gegenforderungen Gegenstand des Verfahrens sind, die gesetzmäßig ausgeführte Rechtsrüge sich aber nur auf eine der Gegenforderungen beschränkt, der Oberste Gerichtshof auch zur Hauptforderungen und zu den anderen Gegenforderungen Stellung zu nehmen hätte. (T15)
  • 5 Ob 37/81
    Entscheidungstext OGH 01.12.1981 5 Ob 37/81
    Beisatz: Freilich nur auf der Grundlage der Feststellungen und der in erster Instanz aufgestellten Tatsachenbehauptungen. (T16)
  • 7 Ob 501/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 7 Ob 501/81
    Beis wie T10
  • 3 Ob 509/82
    Entscheidungstext OGH 14.07.1982 3 Ob 509/82
    Beis wie T16
  • 2 Ob 213/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 2 Ob 213/82
  • 6 Ob 752/82
    Entscheidungstext OGH 03.11.1982 6 Ob 752/82
    Beis wie T9; Beisatz: Wenn in der Rechtsrüge der Berufung nur die Ansicht des Erstgerichtes über die Gültigkeit des Wechsels, nicht aber auch jene über die Berechtigung des Anspruches aus dem Grundgeschäft bekämpft wird, hat sich das Berufungsgericht nur mit der Frage, ob der Wechsel den Formerfordernissen entspricht, auseinanderzusetzen und kann das Grundgeschäft nicht mehr im Rahmen des § 503 Z 4 ZPO herangezogen werden. (T17)
  • 1 Ob 658/82
    Entscheidungstext OGH 01.12.1982 1 Ob 658/82
    Beis wie T1 nur: Die Rechtsrüge muss jedoch zumindest hinsichtlich irgendeiner Rechtsfrage gesetzmäßig ausgeführt sein. (T18)
  • 4 Ob 345/82
    Entscheidungstext OGH 28.06.1983 4 Ob 345/82
    Veröff: SZ 56/107 = ÖBl 1983,162 = GRUR Int 1984,453 (Wirner)
  • 2 Ob 191/83
    Entscheidungstext OGH 04.10.1983 2 Ob 191/83
    Auch; Beis wie T15
  • 1 Ob 777/83
    Entscheidungstext OGH 22.02.1984 1 Ob 777/83
    Beis wie T16
  • 6 Ob 588/84
    Entscheidungstext OGH 04.10.1984 6 Ob 588/84
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T6; Beis wie T12
  • 1 Ob 625/85
    Entscheidungstext OGH 10.07.1985 1 Ob 625/85
    Beis wie T10
    Veröff: EvBl 1985/154 S 695
  • 7 Ob 501/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 7 Ob 501/86
    Beis wie T7
  • 9 ObS 8/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 9 ObS 8/87
    Veröff: SSV - NF 1/14
  • 10 ObS 52/87
    Entscheidungstext OGH 08.09.1987 10 ObS 52/87
    Veröff: SZ 60/169 = SSV - NF 1/24
  • 4 Ob 379/87
    Entscheidungstext OGH 17.11.1987 4 Ob 379/87
    Beis wie T10; Beisatz: Sind in der Berufung zur Berechtigung der vom Erstgericht bewilligten Urteilsveröffentlichung keine gesonderten Rechtsausführungen erstattet worden, kann dieser Anspruchsteil auch mit Revision nicht mehr (gesondert !) bekämpft werden. (T19)
    Veröff: MR 1987,221
  • 3 Ob 37/88
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 37/88
    Beis wie T10; Beis wie T13
  • 2 Ob 58/88
    Entscheidungstext OGH 14.06.1988 2 Ob 58/88
  • 8 Ob 32/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 8 Ob 32/88
    Auch; Beis wie T19; Beis wie T10
  • 4 Ob 610/88
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 4 Ob 610/88
  • 9 ObA 156/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 156/89
    Beisatz: Auch für das Berufungsverfahren hat aber - wie für das Revisionsverfahren (§ 506 Abs 2 ZPO) - zu gelten, dass die bloße Anführung von Leerformeln den Rechtsmittelgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nicht zur gesetzmäßigen Darstellung bringt. Mangels gesetzmäßiger Ausführung der Rechtsrüge ist es dem Berufungsgericht verwehrt, die rechtliche Beurteilung des Erstgerichtes zu überprüfen. (T20)
  • 10 ObS 296/89
    Entscheidungstext OGH 24.10.1989 10 ObS 296/89
    Veröff: SSV - NF 3/126
  • 4 Ob 8/90
    Entscheidungstext OGH 24.04.1990 4 Ob 8/90
    Veröff: MR 1990,105 (Korn) = ÖBl 1990,173 = ecolex 1990,560 (Graff)
  • 10 ObS 122/91
    Entscheidungstext OGH 25.06.1991 10 ObS 122/91
    Veröff: SSV - NF 5/69
  • 9 ObA 231/91
    Entscheidungstext OGH 04.12.1991 9 ObA 231/91
  • 4 Ob 114/91
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 114/91
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T19
    Veröff: SZ 65/23 = ÖBl 1992,21
  • 1 Ob 37/93
    Entscheidungstext OGH 16.02.1994 1 Ob 37/93
    Auch; Beisatz: Bei Behandlung einer gehörig ausgeführten Rechtsrüge ist die rechtliche Beurteilung ohne Beschränkung auf die vom Rechtsmittelwerber geltend gemachten Gründe zu prüfen (JBl 1992,54). (T21)
  • 4 Ob 506/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 506/95
  • 10 ObS 53/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 10 ObS 53/95
  • 3 Ob 77/95
    Entscheidungstext OGH 30.08.1995 3 Ob 77/95
    Veröff: SZ 68/153
  • 1 Ob 570/95
    Entscheidungstext OGH 06.09.1995 1 Ob 570/95
    Auch; Beis wie T21
    Veröff: SZ 68/157
  • 2 Ob 42/95
    Entscheidungstext OGH 24.08.1995 2 Ob 42/95
    Beis wie T5; Beis wie T7
    Veröff: SZ 68/141
  • 7 Ob 632/95
    Entscheidungstext OGH 15.05.1996 7 Ob 632/95
    Beis wie T19; Beis wie T20
  • 6 Ob 2063/96t
    Entscheidungstext OGH 04.07.1996 6 Ob 2063/96t
    Beis wie T2; Beis wie T10
  • 3 Ob 2031/96i
    Entscheidungstext OGH 10.07.1996 3 Ob 2031/96i
    Beisatz: Rekurs im Exekutionsverfahren. (T22)
  • 4 Ob 2341/96k
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 4 Ob 2341/96k
    Auch; Beisatz: Bezieht sich aber die Rechtsrüge nur noch auf eine von mehreren selbständigen Forderungen oder Gegenforderungen, wird ein Anspruch aus mehreren selbständigen rechtserzeugenden Tatsachen abgeleitet oder bestritten, dann sind die anderen Ansprüche oder Einwendungen außer Betracht zu lassen, ist doch das Rechtsmittelgericht an eine Beschränkung der Klagegründe (und Einwendungen) durch den Rechtsmittelwerber gebunden. (T23)
  • 4 Ob 329/97d
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 329/97d
    Auch; Beisatz: Es ist aber an eine Beschränkung der Klagegründe durch den Berufungswerber gebunden. (T24)
  • 9 ObA 2242/96p
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 9 ObA 2242/96p
    Auch; Beis wie T21
  • 8 Ob 2343/96h
    Entscheidungstext OGH 22.12.1997 8 Ob 2343/96h
    Auch
    Veröff: SZ 70/273
  • 2 Ob 291/97a
    Entscheidungstext OGH 04.12.1997 2 Ob 291/97a
    Vgl auch; Beisatz: Greift der Revisionswerber bisher vorgebrachte Einwände in der Revision nicht mehr auf, ist darauf nicht einzugehen. (T25)
  • 8 Ob 312/97h
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 8 Ob 312/97h
    Beis wie T10
  • 8 ObA 2052/96i
    Entscheidungstext OGH 12.03.1998 8 ObA 2052/96i
    Auch
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 3 Ob 52/98p
    Entscheidungstext OGH 06.05.1998 3 Ob 52/98p
    Beis wie T23
  • 2 Ob 2277/96h
    Entscheidungstext OGH 09.07.1998 2 Ob 2277/96h
    Vgl auch
  • 3 Ob 269/98z
    Entscheidungstext OGH 16.12.1998 3 Ob 269/98z
    Auch; Beis wie T24
  • 8 Ob 33/99g
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 Ob 33/99g
    Auch; Beisatz: Das Berufungsgericht hat zwar bei gesetzmäßig ausgeführter Rechtsrüge die rechtliche Beurteilung allseitig zu überprüfen, ist jedoch bei Vorliegen mehrerer selbständig zu beurteilender Rechtsfragen an eine Beschränkung der Berufungsgründe gebunden. (T26)
  • 3 Ob 33/99w
    Entscheidungstext OGH 28.06.1999 3 Ob 33/99w
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis ähnlich wie T18; Beis wie T24
  • 5 Ob 95/99b
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 5 Ob 95/99b
    Vgl auch; Beisatz: Wurde die Entscheidung erster Instanz nur in einem bestimmten Punkt wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung angefochten, können andere Punkte in der Rechtsrüge in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden. (T27)
  • 10 ObS 132/00k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 10 ObS 132/00k
    Auch; Beis wie T2; Beis ähnlich wie T20; Beisatz: Hier: Revisionsverfahren. (T28)
  • 10 ObS 70/01v
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 10 ObS 70/01v
    Auch; Beis wie T21; Beis wie T28
  • 10 ObS 33/02d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 33/02d
    Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsrüge muss zumindest in einem Punkt ausgehend von den getroffenen Feststellungen aufzeigen, aus welchem Grund die rechtliche Beurteilung des Berufungsgerichtes unrichtig ist. (T29)
  • 10 ObS 221/01z
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 10 ObS 221/01z
    Auch; Beis wie T23
  • 9 ObA 239/02s
    Entscheidungstext OGH 04.12.2002 9 ObA 239/02s
    Vgl auch; Beis wie T27
  • 10 ObS 344/02i
    Entscheidungstext OGH 10.12.2002 10 ObS 344/02i
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 10 ObS 195/03d
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 10 ObS 195/03d
    Beis wie T21
  • 4 Ob 29/04z
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 29/04z
    Vgl; Beisatz: Die rechtliche Überprüfung einer Entscheidung durch das Rechtsmittelgericht erfolgt nur insoweit, als im Rahmen einer Rechtsrüge Rechtsfragen zu (selbständigen) Ansprüchen und Einwendungen ausgeführt worden sind. (T30)
  • 8 ObA 23/04x
    Entscheidungstext OGH 15.04.2004 8 ObA 23/04x
    Vgl aber; Beisatz: Wird der Klageanspruch oder der Antrag auf Klageabweisung auf mehrere selbständige rechtserzeugende oder rechtsvernichtende Tatsachen gestützt und beziehen sich die Rechtsausführungen des Rechtsmittels nur auf einzelne dieser Tatsachen, nicht aber auch auf die anderen, so ist der Umfang der durch eine gesetzmäßige Rechtsrüge veranlassten Überprüfung des angefochtenen Urteils auf die noch geltend gemachten Umstände zu beschränken. (T31)
  • 3 Ob 174/04s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2004 3 Ob 174/04s
    Vgl auch; Beis wie T26; Beis wie T27
  • 10 Ob 1/05b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2005 10 Ob 1/05b
    Auch; Beis wie T26
  • 9 Ob 44/06w
    Entscheidungstext OGH 07.06.2006 9 Ob 44/06w
    Vgl aber; Beis wie T31
  • 8 ObA 44/06p
    Entscheidungstext OGH 19.06.2006 8 ObA 44/06p
    Auch; Beis wie T21
  • 8 ObS 2/06m
    Entscheidungstext OGH 19.06.2006 8 ObS 2/06m
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T21
  • 8 ObA 62/06k
    Entscheidungstext OGH 13.07.2006 8 ObA 62/06k
    Vgl auch; Beis wie T27
  • 6 Ob 163/06y
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 6 Ob 163/06y
    Beisatz: Dies umfasst auch die Prüfung der Frage des anzuwendenden Rechts. (T32)
  • 8 Ob 120/06i
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 120/06i
    Vgl aber; Beisatz: Nach der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs können, wenn in der Berufung nur in bestimmten Punkten eine Rechtsrüge ausgeführt wurde, andere Punkte in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden, jedenfalls wenn es um mehrere selbstständig zu beurteilende Rechtsfragen geht. (T33)
  • 6 Ob 117/07k
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 6 Ob 117/07k
    Vgl aber; Beis wie T33
  • 7 Ob 162/07k
    Entscheidungstext OGH 29.08.2007 7 Ob 162/07k
    Veröff: SZ 2007/134
  • 7 Ob 189/07f
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 189/07f
  • 5 Ob 148/07m
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 5 Ob 148/07m
    Auch; Beisatz: Dieser Grundsatz ist jedoch insoweit eingeschränkt, als der Rechtsmittelwerber Rechtsgründe, denen in sich geschlossene - also selbstständige rechtserzeugende, rechtshemmende oder rechtsvernichtende - Tatsachen zugrunde liegen, behandeln muss, damit sie nicht aus dem Nachprüfungsrahmen herausfallen. (T34)
    Beisatz: Kommt daher der Revisionswerber in seiner Revision auf bestimmte Rechtsgründe oder selbstständige Einwendungen nicht mehr zurück, so sind diese damit aus der ansonsten umfassenden Beurteilungspflicht des Obersten Gerichtshofs ausgeschieden. (T35)
  • 4 Ob 62/08h
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 62/08h
    Beis wie T21
  • 8 Ob 70/08i
    Entscheidungstext OGH 05.08.2008 8 Ob 70/08i
    Auch
  • 3 Ob 173/08z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 173/08z
    Auch
    Veröff: SZ 2008/169
  • 17 Ob 28/08d
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 17 Ob 28/08d
    Auch
  • 4 Ob 80/09g
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 80/09g
    Vgl; Beis wie T30
  • 9 ObA 175/08p
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 9 ObA 175/08p
    Auch
  • 6 Ob 187/09g
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 187/09g
    Vgl auch; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 3 Ob 113/10d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 3 Ob 113/10d
    Vgl; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 2 Ob 136/10d
    Entscheidungstext OGH 21.10.2010 2 Ob 136/10d
    Beis wie T26; Auch Beis wie T31; Auch Beis wie T34
  • 3 Ob 192/10x
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 192/10x
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T31; Beis ähnlich wie T34
  • 17 Ob 19/10h
    Entscheidungstext OGH 16.02.2011 17 Ob 19/10h
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T30
    Veröff: SZ 2011/18
  • 1 Ob 55/11m
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 55/11m
    Auch; Vgl auch Beis wie T23; Vgl auch Beis wie T25; Beis wie T28; Vgl auch Beis wie T30; Vgl auch Beis wie T31; Vgl auch Beis wie T33; Vgl auch Beis wie T35
  • 1 Ob 144/11z
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 1 Ob 144/11z
    Auch; Beis wie T33
  • 3 Ob 98/11z
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 98/11z
    Vgl; Beis wie T26; Beis wie T30; Beis wie T33
  • 3 Ob 90/11y
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 90/11y
  • 3 Ob 31/11x
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 31/11x
    Auch
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Auch
  • 10 Ob 21/12d
    Entscheidungstext OGH 02.10.2012 10 Ob 21/12d
    Auch; Veröff: SZ 2012/98
  • 1 Ob 164/12t
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 164/12t
    Auch
  • 5 Ob 199/12v
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 199/12v
    Vgl auch; Vgl auch Beis wie T12
  • 5 Ob 118/12g
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 5 Ob 118/12g
    Vgl; Beis ähnlich wie T23; Beis ähnlich wie T26; Beis ähnlich wie T27; Beis ähnlich wie T31; Beis ähnlich wie T33; Beis ähnlich wie T35
  • 7 Ob 30/13g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2013 7 Ob 30/13g
  • 2 Ob 68/13h
    Entscheidungstext OGH 25.04.2013 2 Ob 68/13h
    Vgl; Vgl Beis wie T31; Vgl Beis wie T34; Vgl Beis wie T35; Beisatz: Hier: Frage des Vorliegens eines Verschuldens. (T36)
  • 3 Ob 219/13x
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 219/13x
  • 1 Ob 14/14m
    Entscheidungstext OGH 06.03.2014 1 Ob 14/14m
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T13; Beis wie T14; Veröff: SZ 2014/22
  • 1 Ob 204/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 204/13a
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis wie T13; Beis wie T14
  • 1 Ob 114/14t
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 114/14t
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T25; Beis wie T27; Beis wie T30; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T35
  • 1 Nc 58/14s
    Entscheidungstext OGH 03.12.2014 1 Nc 58/14s
    Vgl aber; Beis wie T33; Beis wie T35
  • 1 Ob 229/14d
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 229/14d
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T33; Beisatz: Hier: Zum Einwand des Wegfalls der Geschäftsgrundlage enthielt schon die Berufung der Beklagten keine inhaltlichen Ausführungen. Dieser selbständige Einwand ist daher nicht mehr zu prüfen. (T37)
  • 5 Ob 202/14p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 5 Ob 202/14p
    Beis wie T6; Beis ähnlich wie T12; Beis ähnlich wie T20
  • 1 Ob 132/15s
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 1 Ob 132/15s
    Vgl; Beis wie T23; Beis wie T31; Beis wie T33
  • 4 Ob 202/15g
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 4 Ob 202/15g
    Auch; Beis wie T25
  • 7 Ob 206/15t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 206/15t
    Auch
  • 3 Ob 85/15v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 3 Ob 85/15v
    Auch; Veröff: SZ 2016/30
  • 3 Ob 166/16g
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 166/16g
    Vgl auch; Beis wie T26; Beis wie T27; Beis wie T30; Beis wie T33; Beis wie T34; Beis wie T37
  • 3 Ob 141/16f
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 141/16f
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Veröff: SZ 2017/37
  • 3 Ob 26/17w
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 26/17w
  • 9 ObA 81/17b
    Entscheidungstext OGH 25.07.2017 9 ObA 81/17b
    Auch; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 4 Ob 173/17w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 173/17w
    Auch; Beis wie T17; Beis wie T25; Beis wie T26; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 2 Ob 226/16y
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 226/16y
    Vgl aber; Beis wie T34; Beis wie T35
  • 2 Ob 38/17b
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 2 Ob 38/17b
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T35; Beisatz: Hier: Wucher. (T38)
    Veröff: SZ 2017/117
  • 8 ObA 47/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 8 ObA 47/17w
    Beis wie T24
  • 2 Ob 67/18v
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 2 Ob 67/18v
    Vgl; Beis wie T26
  • 2 Ob 74/18y
    Entscheidungstext OGH 16.05.2018 2 Ob 74/18y
    Beis wie T17; Beis wie T26; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 1 Ob 154/18f
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 154/18f
    Beis wie T27; Beis wie T33; Beis wie T37; Beisatz: Hier: Verfahren außer Streitsachen. (T39)
  • 8 Ob 41/19s
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 8 Ob 41/19s
    Auch; Beis wie T27; Beis wie T37
  • 10 ObS 59/19b
    Entscheidungstext OGH 30.07.2019 10 ObS 59/19b
    Vgl aber; Beis wie T35
  • 2 Ob 213/19s
    Entscheidungstext OGH 18.12.2020 2 Ob 213/19s
    Beis wie T17; Beis wie T26; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 2 Ob 203/21y
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 2 Ob 203/21y
    Beis wie T23; Beis wie T25; Beis wie T30; Beis wie T31; Beis wie T35
  • 7 Ob 69/22f
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 7 Ob 69/22f
    Beisatz: Hier: Ausdrücklich ausgeschlossener Anspruchsgrund. (T40)
  • 2 Ob 190/22p
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 190/22p
    Beis wie T31; Beis wie T34
  • 1 Ob 131/22d
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 1 Ob 131/22d
    Beis wie T26; Beis wie T30; Beis wie T34; Beisatz: Hier: Missachtung der Bindung kann Amtshaftungsansprüche begründen. (T41)
  • 10 ObS 70/22z
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 70/22z
    Vgl
  • 2 Ob 239/22v
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.02.2023 2 Ob 239/22v
    Beisatz wie T30; Beisatz wie T31
  • 2 Ob 71/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.04.2023 2 Ob 71/23i
    Beisatz nur wie T30
  • 10 Ob 6/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 6/23i
    vgl; Beisatz wie T35
  • 2 Ob 241/22p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.06.2023 2 Ob 241/22p
    vgl; Beisatz nur wie T30
  • 10 Ob 14/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.08.2023 10 Ob 14/23s
    vgl; Beisatz wie T15
  • 10 Ob 12/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 31.10.2023 10 Ob 12/23x
    vgl; Beisatz nur wie T35; Beisatz nur wie T37
  • 10 ObS 12/24y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 ObS 12/24y
    vgl; Beisatz wie T12

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0043352

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19530128_OGH0002_0020OB00818_5200000_002

Rechtssatz für 5Ob74/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0069987

Geschäftszahl

5Ob74/87; 5Ob14/88; 5Ob61/95; 5Ob2157/96h; 5Ob370/97s; 3Ob367/97k; 5Ob127/99h; 5Ob222/99d; 5Ob236/99p; 1Ob23/01s; 5Ob122/01d; 2Ob108/03a; 5Ob172/03k; 5Ob269/03z; 5Ob270/07b; 5Ob287/07b; 5Ob87/08t; 5Ob107/09k; 5Ob220/11f; 7Ob75/12y; 5Ob75/12h; 5Ob10/13a; 5Ob170/13f; 5Ob176/14i; 5Ob226/14t; 5Ob83/15i; 5Ob216/15y; 5Ob169/17i; 5Ob7/18t; 5Ob116/19y; 5Ob103/19m; 10Ob6/20k; 8Ob118/21t; 5Ob120/22s; 6Ob179/23a

Entscheidungsdatum

21.02.2024

Norm

MRG §3 Abs2 Z3
MRG §24 Abs1
WEG 2002 §32
WEG §32 Abs1
WEG §32 Abs5
  1. MRG § 3 heute
  2. MRG § 3 gültig ab 01.01.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2014
  3. MRG § 3 gültig von 01.10.2006 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 3 gültig von 01.07.2000 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  5. MRG § 3 gültig von 01.01.2000 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 147/1999
  6. MRG § 3 gültig von 01.01.1982 bis 31.12.1999

Rechtssatz

Kriterium einer Gemeinschaftsanlage im Sinne des Paragraph 24, Absatz eins, (Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 3,) ist, dass es jedem Mieter rechtlich freisteht, sie - gegen Beteiligung an den Kosten des Betriebes - zu benützen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 74/87
    Entscheidungstext OGH 22.09.1987 5 Ob 74/87
  • 5 Ob 14/88
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 5 Ob 14/88
    Auch; Veröff: WoBl 1989,77 = MietSlg XL/7
  • 5 Ob 61/95
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 5 Ob 61/95
    Vgl auch; Beisatz: Regelungen über die Zugehörigkeit zu einer Aufzugsgemeinschaft sowie die in diesem Zusammenhang erfolgte Übertragung von Aufgaben an die Hausverwaltung (beziehungsweise Liegenschaftseigentümerin) schließen das Bestehen einer solchen Sondergemeinschaft nicht aus. Wohl aber steht die Existenz dieser Aufzugsgemeinschaft der Annahme des Bestehens einer Gemeinschaftsanlage im Sinne des § 24 MRG entgegen. Durch die Anbringung eines Automaten, wodurch jedermann die Liftbenützung durch Münzeinwurf ermöglicht wird, wird eine solche Aufzugsgemeinschaft nicht verhindert oder aufgehoben, weil es einer solchen Aufzugsgemeinschaft freisteht, auch ihren (gelegentlichen oder auch häufigeren) Besuchern die Aufzugsbenützung zu ermöglichen. Die damit verbundene Folge, dass auch nicht der Aufzugsgemeinschaft angehörige Mieter auf diese Weise den Aufzug benützen können, ist daher für sich allein dem Bestehen der Aufzugsgemeinschaft nicht abträglich. (T1)
  • 5 Ob 2157/96h
    Entscheidungstext OGH 12.06.1996 5 Ob 2157/96h
    Vgl auch; Beisatz: Es fehlt der Liftanlage der Charakter einer Gemeinschaftsanlage im Sinne des § 24 Abs 1 MRG, wenn der Hausverwalter (als Vertreter der Vermieter) und einem Teil der Mieter vereinbart, dass zur Benützung der Liftanlage nur die an dieser Vereinbarung beteiligten und mit den Errichtungskosten belasteten Mieter berechtigt sind; aus dem Umstand, dass die Vermieter für die Errichtung der gegenständlichen Anlage Förderungsmittel nach dem Wohnungsverbesserungsgesetz 1969 in Anspruch genommen und die durch die Errichtung dieser Anlage entstehenden Kosten (nur) auf einen Teil der Mieter überwälzt haben, ist für die Qualifikation der Anlage nichts zu gewinnen. (T2)
  • 5 Ob 370/97s
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 5 Ob 370/97s
    Auch
  • 3 Ob 367/97k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 367/97k
  • 5 Ob 127/99h
    Entscheidungstext OGH 11.05.1999 5 Ob 127/99h
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Miteigentümer und Wohnungseigentümer (§ 19 Abs 1 WEG). (T3)
  • 5 Ob 222/99d
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 5 Ob 222/99d
  • 5 Ob 236/99p
    Entscheidungstext OGH 12.10.1999 5 Ob 236/99p
    Auch; Beisatz: Die Kosten des laufenden Betriebes sowie der Wartung und Instandhaltung eines Aufzuges, der nicht als Gemeinschaftsanlage im Sinne des § 3 Abs 2 Z 3 und des § 24 Abs 1 MRG zu qualifizieren ist, sind gemäß der Vereinbarung zu tragen, die der Vermieter mit den Mitgliedern der Nutzungsgemeinschaft abgeschlossen hat. Daraus ergibt sich zwingend, dass den Vermieter keine aus § 3 Abs 2 Z 3 MRG ableitbare Pflicht trifft, derartige Kosten aus den Mietzinseinnahmen (aus der Mietzinsreserve) zu bestreiten. (T4)
  • 1 Ob 23/01s
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 23/01s
    Auch; Beisatz: Die hier strittige Parkfläche ist keine Gemeinschaftsanlage im Sinn des § 3 Abs 2 Z 3 MRG. (T5)
    Veröff: SZ 74/54
  • 5 Ob 122/01d
    Entscheidungstext OGH 11.12.2001 5 Ob 122/01d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Kinderspielräume. (T6)
  • 2 Ob 108/03a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2003 2 Ob 108/03a
    Beisatz: Es kommt daher nicht darauf an, ob der Aufzug faktisch auch von Personen benützt werden kann, die nicht Mitglied der Aufzugsgemeinschaft sind. (T7)
    Beisatz: Die Frage, aus welchen Mitteln der Aufzug errichtet wurde und ob teilweise durch Mieteinnahmen Deckung bestand, hat aber mit jener, ob ein Benützungsrecht eingeräumt wurde, nichts zu tun. (T8)
  • 5 Ob 172/03k
    Entscheidungstext OGH 26.08.2003 5 Ob 172/03k
    Auch
  • 5 Ob 269/03z
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 5 Ob 269/03z
    Beisatz: Ein Wesensmerkmal der Gemeinschaftsanlage im Sinn des § 24 Abs 1 MRG ist, dass die Benützbarkeit für alle Mieter nur von der Beteiligung an den Betriebskosten abhängig gemacht wird. (T9)
  • 5 Ob 270/07b
    Entscheidungstext OGH 05.02.2008 5 Ob 270/07b
    Auch; Beisatz: Das Kriterium einer Gemeinschaftsanlage besteht darin, dass es jedem Mit- und Wohnungseigentümer oder Mieter rechtlich freisteht, sie gegen Beteiligung an den Kosten des laufenden Betriebs, der Wartung und Instandhaltung zu benützen. (T10)
    Beisatz: Hat hingegen ein Mit- oder Wohnungseigentümer „auf seine Kosten" im Sinn des § 16 Abs 2 WEG eine Anlage errichtet, wozu selbstverständlich die Zustimmung der übrigen Wohnungseigentümer erforderlich war, und steht die Benützung nur ihm oder einzelnen Wohnungseigentümern zu, sind die Kosten des laufenden Betriebs auch keine Liegenschaftsaufwendungen im Sinn des §32 WEG und unterliegen damit auch nicht der Abrechnungspflicht des Liegenschaftsverwalters. (T11)
  • 5 Ob 287/07b
    Entscheidungstext OGH 14.05.2008 5 Ob 287/07b
    Auch; Beis ähnlich wie T10; Beisatz: Es darf also kein Mieter rechtlich von der Benützung der Gemeinschaftsanlage ausgeschlossen sein. (T12)
    Beisatz: Liegt eine solche Gemeinschaftsanlage vor, dann dürfen (ausschließlich) die Gesamtkosten des Betriebs auf die zur Benützung berechtigten Mieter überwälzt werden, während der Erhaltungsaufwand, also die Kosten für Arbeiten, die zur Aufrechterhaltung des Betriebs auflaufen, aus den Hauptmietzins(reserv)en zu decken sind. (T13)
    Beisatz: Liegt dagegen keine Gemeinschaftsanlage vor, sind die Kosten für Instandhaltung nach der Vereinbarung zu tragen, die der Vermieter mit den Mitgliedern der Nutzungsgemeinschaft abgeschlossen hat. (T14)
    Beisatz: Der Aspekt der objektiven Nutzungsmöglichkeit kann als ein Korrektiv für Fälle erkannt werden, in denen die Wahrnehmung eines eingeräumten Rechts - unter verständiger Berücksichtigung der bestehenden Sach- und Vertragslage - praktisch zwangsläufig an faktischen Umständen scheitern muss. (T15)
    Bem: Zur objektiven Nutzungsmöglichkeit siehe RS0109557. (T16)
  • 5 Ob 87/08t
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 87/08t
    Beisatz: Nach herrschender Auffassung besteht das Wesen einer Gemeinschaftsanlage im Sinn des § 24 Abs 1 MRG darin, dass es jedem Mieter rechtlich (= vereinbarungsgemäß) freisteht, sie gegen Beteiligung an den Kosten des Betriebs zu benützen. (T17)
    Beisatz: Kein Mieter, für den eine Benützung des Aufzugs sinnvoll ist, darf vertraglich von der Benützung ausgeschlossen sein. (T18)
    Beisatz: Wenn also der Bestandgeber dem Rechnung trägt und jenen Mietern, für die eine sinnhafte Aufzugsbenützung und damit Betriebskostentragung nicht in Betracht kommt, ein Benützungsrecht gar nicht erst einräumt, entsteht dadurch keine Sondervereinbarung mit den übrigen Mietern, die vereinbarungsgemäß gegen anteilige Tragung der Betriebskosten zur Benützung berechtigt sind. (T19)
  • 5 Ob 107/09k
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 107/09k
    Vgl; Beisatz: Unter einer „gesondert abzurechnenden Anlage" im Sinn des § 32 Abs 6 WEG 2002 sind (nur) Gemeinschaftseinrichtungen zu verstehen, nicht aber Wohnungseigentumsobjekte, die sich im alleinigen Nutzungs- und Verfügungsrecht eines Miteigentümers befinden (§ 2 Z 1 WEG 2002). (T20)
  • 5 Ob 220/11f
    Entscheidungstext OGH 13.12.2011 5 Ob 220/11f
    Auch; Beis ähnlich wie T17
  • 7 Ob 75/12y
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 75/12y
  • 5 Ob 75/12h
    Entscheidungstext OGH 16.05.2012 5 Ob 75/12h
    Beisatz: Nicht hingegen ein Garagenbau, an dessen Stellplätzen für Wohnungseigentümer Zubehörwohnungseigentum begründet ist. (T21)
  • 5 Ob 10/13a
    Entscheidungstext OGH 14.02.2013 5 Ob 10/13a
    Auch; Beisatz: „Aufwendungen“ für die Liegenschaft iSd § 32 Abs 1 WEG sind alle liegenschafts‑ und verwaltungsbezogenen Auslagen, die der Eigentümergemeinschaft erwachsen. Diese sind nach § 32 Abs 1 nach dem Verhältnis der Miteigentumsanteile zu tragen. Dazu gehören auch Gemeinschaftsanlagen, deren Wesen darin besteht, dass es jedem Mit‑ und Wohnungseigentümer oder Mieter rechtlich freisteht, sie gegen Beteiligung an den Kosten des Betriebs, der Wartung und Instandhaltung zu benützen. (T22)
    Beisatz: Hinsichtlicher solcher Aufwendungen besteht die Möglichkeit einer gerichtlichen Neufestsetzung des Aufteilungsschlüssels nach § 32 Abs 5 WEG. (T23)
  • 5 Ob 170/13f
    Entscheidungstext OGH 21.02.2014 5 Ob 170/13f
    Beisatz: Ein freiwilliger Verzicht bei gegebener Nutzungsberechtigung und vernünftiger Nutzungsmöglichkeit befreit einen Mieter nicht von seiner Kostentragungspflicht. (T24)
  • 5 Ob 176/14i
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 5 Ob 176/14i
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 5 Ob 226/14t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 5 Ob 226/14t
    Vgl; Beis ähnlich wie T22; Veröff: SZ 2015/39
  • 5 Ob 83/15i
    Entscheidungstext OGH 19.06.2015 5 Ob 83/15i
  • 5 Ob 216/15y
    Entscheidungstext OGH 18.05.2016 5 Ob 216/15y
    Vgl; Beis wie T15
  • 5 Ob 169/17i
    Entscheidungstext OGH 23.10.2017 5 Ob 169/17i
    Auch; Beisatz: Eine Gassteigleitung, die Heiz‑ und/oder Warmwasseraufbereitungszwecken in den Mietobjekten dient, ist keine Gemeinschaftsanlage iSd § 24 MRG. (T25)
  • 5 Ob 7/18t
    Entscheidungstext OGH 13.02.2018 5 Ob 7/18t
    Auch; Beis wie T22
  • 5 Ob 116/19y
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 5 Ob 116/19y
    Vgl; Beis wie T22
  • 5 Ob 103/19m
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 5 Ob 103/19m
    Beis wie T12; Beis wie T24; Veröff: SZ 2019/108
  • 10 Ob 6/20k
    Entscheidungstext OGH 26.05.2020 10 Ob 6/20k
    Beisatz: Im Anwendungsbereich des WGG gelten die in § 24 Abs 1 MRG normierten Verteilungsgrundsätze kraft der ausdrücklichen gesetzlichen Anordnung in § 20 Abs 1 Z 1 lit b WGG nicht. Somit werden im Anwendungsbereich des WGG die Heiz- und Warmwasserkosten (sofern sie nicht nach den zwingenden Vorgaben des HeizKG abzurechnen sind) – ebenfalls nicht disponibel – nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet. (T26)
  • 8 Ob 118/21t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2021 8 Ob 118/21t
    Vgl; Beisatz: Hier: Daraus ist aber für den Kläger nichts zu gewinnen, weil er gerade nicht unter Beweis gestellt hat, dass er aufgrund einer Vereinbarung mit der Beklagten zur Benützung des später errichteten Aufzugs berechtigt ist. (T27)
  • 5 Ob 120/22s
    Entscheidungstext OGH 24.11.2022 5 Ob 120/22s
    Vgl; Beis wie T17
  • 6 Ob 179/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.02.2024 6 Ob 179/23a
    Beisatz wie T12
    Beisatz: Da es auf die rechtliche Zulässigkeit der Benützung ankommt, sind der Inhalt des Mietvertrags und allfällige sonstige ausdrückliche oder schlüssige Vereinbarungen maßgeblich. (T28)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0069987

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19870922_OGH0002_0050OB00074_8700000_001