Rechtssatz für 5Ob51/93 5Ob94/93 5Ob19...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070480

Geschäftszahl

5Ob51/93; 5Ob94/93; 5Ob19/94; 5Ob151/95; 5Ob2038/96h; 5Ob88/97w; 5Ob2020/97m; 5Ob116/97p; 5Ob434/97b; 5Ob426/97a; 5Ob126/94; 5Ob321/98m; 5Ob311/98s; 5Ob154/99d; 5Ob333/99b; 5Ob63/00a; 5Ob30/00y; 5Ob289/00m; 5Ob136/02i; 5Ob180/04p; 5Ob75/05y; 5Ob145/08x; 5Ob108/09g; 5Ob190/09s; 5Ob4/10i; 5Ob48/13i; 5Ob80/14x; 5Ob81/18z; 5Ob168/18v; 5Ob68/21t

Entscheidungsdatum

14.06.2021

Norm

MRG §37
WEG 2002 §52
  1. MRG § 37 heute
  2. MRG § 37 gültig ab 01.08.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  3. MRG § 37 gültig von 01.04.2009 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  4. MRG § 37 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 37 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  6. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  7. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  8. MRG § 37 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  10. MRG § 37 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 37 gültig von 21.02.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  12. MRG § 37 gültig von 01.03.1994 bis 20.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  13. MRG § 37 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991
  1. WEG 2002 § 52 heute
  2. WEG 2002 § 52 gültig ab 01.01.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 222/2021
  3. WEG 2002 § 52 gültig von 01.08.2018 bis 31.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  4. WEG 2002 § 52 gültig von 01.05.2011 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  5. WEG 2002 § 52 gültig von 01.10.2006 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  6. WEG 2002 § 52 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  7. WEG 2002 § 52 gültig von 01.07.2002 bis 31.12.2004

Rechtssatz

Die Mitwirkungspflicht der Parteien, zur Aufklärung des Sachverhaltes beizutragen, beschränkt - ordnungsgemäße Anleitung vorausgesetzt - die dem Untersuchungsgrundsatz innewohnende richterliche Erhebungspflicht.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 51/93
    Entscheidungstext OGH 25.05.1993 5 Ob 51/93
    Veröff: WoBl 1993,186
  • 5 Ob 94/93
    Entscheidungstext OGH 05.07.1994 5 Ob 94/93
    Beisatz: Hier: Prüfung der Berechtigung der für Bauverhandlung, Bauüberwachung und technische Büroleistungen geltend gemachten Forderungen einer gemeinnützigen Bauvereinigung. (T1)
  • 5 Ob 19/94
    Entscheidungstext OGH 05.07.1994 5 Ob 19/94
    Beis wie T1
  • 5 Ob 151/95
    Entscheidungstext OGH 29.01.1996 5 Ob 151/95
    Beisatz: Die Pflicht des Gerichtes zur amtswegigen Prüfung des Sachverhaltes endet dort, wo ein Vorbringen der Parteien (wegen des Neuerungsverbotes: in erster Instanz) überhaupt nicht vorliegt oder trotz richterlicher Anleitung nicht so konkretisiert wird, dass eine Überprüfung möglich ist. Die Parteien trifft in diesem Sinn zwar keine förmliche Beweislast, aber doch eine qualifizierte Behauptungspflicht. (T2)
  • 5 Ob 2038/96h
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 5 Ob 2038/96h
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Antragstellerin stützt das Mietzinsanhebungsbegehren primär auf § 46a Abs 5 MRG, eventualiter auf § 46a Abs 4 MRG; Anleitungspflicht des Erstgerichtes gegeben. (T3)
  • 5 Ob 88/97w
    Entscheidungstext OGH 22.04.1997 5 Ob 88/97w
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 46a Abs 3 MRG: Der Vermieter, der den bisherigen Hauptmietzins gemäß § 46a Abs 4 MRG anheben will, hat zwar grundsätzlich das Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale dieser Norm mit Beweisanboten darzutun. Was allerdings das Nichtvorliegen von Tatsachen, wie das Fehlen einer Mietzinsvereinbarung im Sinne der Z 2 der genannten Bestimmung oder einer Vertragsänderung im Sinne der Z 3 betrifft, belastet diese Pflicht den Mieter. (T4)
  • 5 Ob 2020/97m
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 5 Ob 2020/97m
    Vgl auch; Beis wie T4 nur: Was allerdings das Nichtvorliegen von Tatsachen, wie das Fehlen einer Mietzinsvereinbarung im Sinne der Z 2 der genannten Bestimmung betrifft, belastet diese Pflicht den Mieter. (T5)
  • 5 Ob 116/97p
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 5 Ob 116/97p
    Vgl auch; Beis wie T2 nur: Die Pflicht des Gerichtes zur amtswegigen Prüfung des Sachverhaltes endet dort, wo ein Vorbringen der Parteien (wegen des Neuerungsverbotes: in erster Instanz) überhaupt nicht vorliegt oder trotz richterlicher Anleitung nicht so konkretisiert wird, dass eine Überprüfung möglich ist. (T6)
  • 5 Ob 434/97b
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 5 Ob 434/97b
    Vgl auch; Beis wie T4 nur: Der Vermieter, der den bisherigen Hauptmietzins gemäß § 46a Abs 4 MRG anheben will, hat zwar grundsätzlich das Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale dieser Norm mit Beweisanboten darzutun. (T7)
  • 5 Ob 426/97a
    Entscheidungstext OGH 11.11.1997 5 Ob 426/97a
    Vgl auch
  • 5 Ob 126/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 5 Ob 126/94
    Vgl auch
  • 5 Ob 321/98m
    Entscheidungstext OGH 22.12.1998 5 Ob 321/98m
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 311/98s
    Entscheidungstext OGH 22.12.1998 5 Ob 311/98s
    Auch; Beisatz: Die Parteien trifft in diesem Sinn zwar keine förmliche Beweislast, aber doch eine qualifizierte Behauptungspflicht. (T8)
  • 5 Ob 154/99d
    Entscheidungstext OGH 15.06.1999 5 Ob 154/99d
    Auch; nur: Die Mitwirkungspflicht der Parteien, zur Aufklärung des Sachverhaltes beizutragen, beschränkt die dem Untersuchungsgrundsatz innewohnende richterliche Erhebungspflicht. (T9)
  • 5 Ob 333/99b
    Entscheidungstext OGH 15.02.2000 5 Ob 333/99b
    Vgl; Beis wie T8
  • 5 Ob 63/00a
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 5 Ob 63/00a
    Vgl
  • 5 Ob 30/00y
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 5 Ob 30/00y
    nur T9
  • 5 Ob 289/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 5 Ob 289/00m
    nur T9
  • 5 Ob 136/02i
    Entscheidungstext OGH 12.09.2002 5 Ob 136/02i
    Vgl auch
  • 5 Ob 180/04p
    Entscheidungstext OGH 14.09.2004 5 Ob 180/04p
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Keine Prüfung der Unternehmereigenschaft im Sinn des § 16 Abs 1 Z 1 MRG ohne entsprechendes (Bestreitungs-)Vorbringen. (T10)
  • 5 Ob 75/05y
    Entscheidungstext OGH 12.07.2005 5 Ob 75/05y
    Beisatz: Hier: Wendet der Antragsgegner ausschließlich mangelnde Rechtzeitigkeit der Geltendmachung von Ansprüchen nach § 10 MRG ein, hat das Gericht andere Formalerfordernisse nicht zu prüfen. (T11)
  • 5 Ob 145/08x
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 145/08x
    Vgl; Beisatz: Wenn sich ein Antragsteller im kontradiktorischen außerstreitigen Verfahren nach Erörterung einer konkreten, sachentscheidenden Frage vor Wirksamwerden des Neuerungsverbots nicht bereit findet, seine Ausführungen den konkreten Beweisergebnissen anzupassen, sondern wie hier, weiterhin auf den Sachverhaltselementen der Unbrauchbarkeit der Wohnung beharrt, verbietet sich auch im Außerstreitverfahren eine amtswegige Ermittlung des wahren Sachverhalts, weil das Verfahren der Dispositionsbefugnis der Parteien unterliegt. (T12)
  • 5 Ob 108/09g
    Entscheidungstext OGH 15.09.2009 5 Ob 108/09g
    Vgl
  • 5 Ob 190/09s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 5 Ob 190/09s
    Auch; Bem: Hier: Verfahren nach § 52 WEG 2002. (T13)
  • 5 Ob 4/10i
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 4/10i
    Auch; Beisatz: Die Gerichte haben die im Rahmen des geltend gemachten Beschlussanfechtungsgrundes gewonnene Sachverhaltsgrundlage zu berücksichtigen. (T14)
  • 5 Ob 48/13i
    Entscheidungstext OGH 20.09.2013 5 Ob 48/13i
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Beschlussanfechtung nach § 29 WEG 2002. (T15)
  • 5 Ob 80/14x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2015 5 Ob 80/14x
    Auch
  • 5 Ob 81/18z
    Entscheidungstext OGH 12.06.2018 5 Ob 81/18z
    Vgl
  • 5 Ob 168/18v
    Entscheidungstext OGH 13.12.2018 5 Ob 168/18v
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 68/21t
    Entscheidungstext OGH 14.06.2021 5 Ob 68/21t
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0070480

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.08.2021

Dokumentnummer

JJR_19930525_OGH0002_0050OB00051_9300000_002

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