Verwaltungsgerichtshof (VwGH)

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Rechtssatz für Ra 2017/02/0223

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

1

Geschäftszahl

Ra 2017/02/0223

Entscheidungsdatum

11.01.2018

Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

AVG §45 Abs3;
AVG §46;
VStG §24;
VStG §25;
VwGG §42 Abs2 Z3 litc;
VwGVG 2014 §38;
VwGVG 2014 §46 Abs1;
VwRallg;

Rechtssatz

Wenn der Aufnahme eines unmittelbaren Beweises kein tatsächliches Hindernis entgegensteht, darf sich die Behörde/das VwG nicht mit einem mittelbaren Beweis zufrieden geben. Unmittelbarkeit im Hinblick auf die Aussage eines Zeugen bedeutet die Einvernahme vor der/m erkennenden Behörde/VwG vergleiche VwGH 31.1.2014, 2013/02/0227).

Schlagworte

Beweismittel Indizienbeweise indirekter Beweis Beweise Verfahrensgrundsätze im Anwendungsbereich des AVG Unmittelbarkeitsprinzip Gegenüberstellungsanspruch Fragerecht der Parteien VwRallg10/1/2 Parteiengehör Unmittelbarkeit Teilnahme an Beweisaufnahmen Beweismittel Zeugen Parteiengehör Verwaltungsstrafverfahren

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2018:RA2017020223.L01

Im RIS seit

30.01.2018

Zuletzt aktualisiert am

22.02.2019

Dokumentnummer

JWR_2017020223_20180111L01

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